Die Arbeit muss Spaß machen.

Schritt 3 von 10:

 

Wenn viele Kinder betreut werden, braucht es auch viel gutes Personal. Damit den Pädagoginnen und Pädagogen ihre Arbeit Spaß macht, müssen die Rahmenbedingungen stimmen. Sie müssen ihre Arbeit ordentlich bezahlt bekommen. Sie sollen Zeit haben, um mit den Kindern zu arbeiten und sich nicht zu viel mit Bürokratie beschäftigen müssen. Uns allen ist klar, dass der Pädagogen-Job wichtig ist. Denn mit unseren Kindern vertrauen wir ihnen das Wichtigste an, was wir haben: unsere Zukunft!

 

Dein Kind hat (ein) Recht – hier geht’s zur Erklärung des Rechts auf Kinderbildung und Kinderbetreuung


Wir begleiten die zweijährige Linda und ihre Eltern im Jahr 2026 auf der Suche nach ihrem passenden Platz. Der dritte Schritt: Das Personal.

 

Linda freut sich auf das, was sie in der Kinderkrippe erleben wird. Pädagogin Sabine und Assistenzkraft Max bereiten schon das neue Bildungs- und Betreuungsjahr vor. Die beiden werden enge Bezugspersonen für Linda werden. Sabine und Max werden von ihrem Arbeitgeber, der Heimatgemeinde von Linda, unterstützt und wertgeschätzt. Früher haben sie für die Teamsitzungen kein zusätzliches Geld bezahlt bekommen. Durch eine Änderung des sogenannten „Dienst- und Besoldungsrechtes“ werden die Stunden, die im Team zu Vorbereitung auf den Alltag geleistet werden, nun ordentlich bezahlt. Dadurch bleibt Sabine und Max mehr im Geldbörserl.

 

Lies hier, wie es mit der Familie von Linda weitergeht.

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30 Mio. € für das Personal:

Das Dienst- und Besoldungsrecht wird verbessert. Ziel ist es, pädagogischen Fachkräften und Assistenzkräften ausreichend Zeit zu geben, um im Team arbeiten zu können. Das trägt zur Stärkung des Berufsbildes bei und verbessert die Qualität. Das Land Tirol nimmt 30 Mio. € in die Hand, um künftig Teamstunden entsprechend abzugelten.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wertschätzen:

Die Pädagogen und Assistenten verdienen ein hohes Ansehen. Wir vertrauen ihnen das Wertvollste an, das es gibt: unsere Zukunft. Eine Kinderkrippe ist die erste Bildungseinrichtung, keine Aufbewahrungsstätte. Es heißt Pädagogin, nicht mehr „Kindergartentante“ - die Finnen sagen Lastenhoitajs, also Kinderpfleger.

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