15. März
Gemeinderatswahlen, die der Volkspartei einen auch österreichweit anerkannten Erfolg bringen. 255 Bürgermeister sind der ÖVP, 18 der SPÖ und 2 unabhängigen Listen zuzuordnen.
16. März
Beim Landesparteitag wird Dr. Wendelin Weingartner in einer Kampfabstimmung zum Parteiobmann gewählt. Die Funktionen von Landeshauptmann und Parteiobmann sind nach vielen Jahren wieder getrennt.
2. Mai
ORF-Moderator Helmut Krieghofer wechselt ins Parteisekretariat der Tiroler Volkspartei und löstdort Robert Fiala ab. Die Funktion wird in Hauptgeschäftsführer der Tiroler VP umbenannt.
3. Juli: Novellierung der Gemeindewahlordnung. Erstmals wird in Österreich die Direktwahl der Bürgermeister per Gesetz möglich.
12. März
Landtagswahl: Die Tiroler Volkspartei fällt mit 48,72 % Stimmenanteil erstmals unter die 50%-Marke, sie verliert 6 Mandate, behält aber mit 19 Sitzen immer noch die absolute Mehrheit im Landtag.
Dr. Wendelin Weingartner wird ohne Mandat (er hat keinen Sitz im Landtag) als Wirtschafts- und Finanzreferent in die Landesregierung berufen.
März
Landeshauptmann Eduard Wallnöfer tritt krankheitsbedingt als Landeshauptmann und Landesparteiobmann zurück. Er war insgesamt 38 Jahre lang Mitglied in der Tiroler Landesregierung.
5. März
Der Tiroler Landtag wählt Dr. Alois Partl zum neuen Landeshauptmann.
20. Juni
Der Landesparteitag der Tiroler Volkspartei wählt LH Dr. Alois Partl zum Parteiobmann.