Wir starten hier und heute die Aufholjagd

Landtagswahl ist Richtungsentscheidung für Tirol.

Heute ist in Galtür, der Heimatgemeinde des VP-Landeshauptmannkandidaten, gemeinsam mit allen Kandidatinnen und Kandidaten der Tiroler Volkspartei der Startschuss für die Anton Mattle-Tour gefallen. In den nächsten drei Wochen wird Landeshauptmannkandidat Toni Mattle alle 42 Regionen Tirols besuchen. „Wir starten hier und heute, in der westlichsten Gemeinde Tirols, die große Aufholjagd. Jeder Tiroler und jede Tirolerin soll die Möglichkeit bekommen, mich bei Terminen in allen Regionen Tirols kennenzulernen. Bis zum 25. September arbeiten wir uns bis zur östlichen Gemeinde Tirols, nämlich Nikolsdorf, vor. Denn jetzt heißt es laufen, laufen, laufen“, gibt Anton Mattle die Parole für die nächsten drei Wochen aus.

Der Landeshauptmannkandidat macht in seiner Ansprache klar, dass er in wichtigen Kernbereichen neue Wege einschlagen will. „Die Tiroler Volkspartei trägt seit 77 Jahren die Verantwortung in unserem Land, viel Gutes trägt unsere Handschrift. Uns muss aber klar sein, dass sich die Zeit und die Gesellschaft verändern und wir neue Antworten geben müssen. Und das werde ich tun“, macht Mattle heute klar. Gerade die vergangenen zwei Krisenjahre hätten deutlich gezeigt, dass es neue Energie für Tirol brauche. „Wir leiden an einer importierten Teuerung und müssen deshalb rasch raus aus Kohle, Öl und Gas. Tirol hat die besten Voraussetzungen, die Energie-Unabhängigkeit zu schaffen. Die Energiewende ist eine Chance für Tirol, die wir nützen müssen – gegen die Teuerung, für den Klimaschutz und als Standortsicherung.“

Auch beim Thema Betreuung und Pflege wird Anton Mattle ein neues Kapitel aufschlagen. „Mit einem Recht auf Kinderbetreuung soll jedes Kind ab zwei Jahren möglichst nahe am Wohnort, dem Arbeitsplatz oder dem Arbeitsweg der Eltern einen Betreuungsplatz erhalten und zwar ganzjährig und ganztägig. Dafür wird es in der kommenden Periode eine neue Ausbaustufe, eine Offensive bei den Betriebskindergärten und einen massiven Ausbau in Regionen mit geringer Versorgung geben. Ab Tag eins meiner Amtszeit sollen Kinderbildung und Kinderbetreuung sowie die notwendigen Ausbaustufen ein gemeinsames Ziel sein“, so Anton Mattles Vision im Bereich der Elementarpädagogik.

In der Pflege spricht sich der Landeshauptmannkandidat dafür aus, die Pflegeausbildung wie die Polizeiausbildung voll zu entlohnen und die Personallücke mittels qualifiziertem Zuzug über professionelles Personal-Recruiting zu schließen. „Wir wollen und müssen die hohe Qualität im Pflegebereich halten und deshalb Tirolerinnen und Tiroler für eine Pflegeausbildung begeistern, aber auch den zusätzlichen Bedarf mit Pflegekräften aus Drittstaaten decken. Wir müssen bei dem Thema ehrlich sein und der Tatsache ins Auge sehen, dass teilweise Betten gesperrt werden, weil Personal fehlt. Ohne qualifizierte Pflegekräfte von außen wird diese Lücke kurzfristig nicht zu schließen sein“, stellt Mattle klar.

In seiner Rede zeigt sich auch die klare Wertehaltung des Landeshauptmannkandidaten: „Ich bekenne mich voll und ganz zum Leistungsgedanken. Leistung muss sich lohnen. Wer mehr leistet, dem muss auch mehr übrigbleiben. Und wer sein Leben lang hart gearbeitet hat, der muss eine ordentliche Pension bekommen. Wir müssen die Pensionen sichern und die Teuerung abfedern.“

In diesem Zusammenhang wurde Anton Mattle auch emotional. „Wir sprechen hier von jenen Generationen, die dieses Land aufgebaut haben. Auf Basis von Werten, die uns als Volkspartei wichtig sind: Leistungsbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein und Menschlichkeit. Die FPÖ ist eine Partei, die diese Werte nicht achtet, den Klimawandel leugnet und den sozialen Frieden in unserem Land untergräbt. Deshalb meine für manche vielleicht überraschende, aber klare Entscheidung, nicht mit der Kickl-FPÖ zu koalieren. Spätestens seit der Ankündigung von Markus Abwerzger, Landeshauptmann werden zu wollen, ist diese Landtagswahl eine Richtungsentscheidung für Tirol.  Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass die bürgerlichen Kräfte in Tirol, die eine Politik der Mitte unterstützen, stärker sind, als die Kickl-FPÖ, die versucht unser Land zu spalten.“

Im Anschluss an den offiziellen Auftakt kam Anton Mattle mit den Kandidatinnen und Kandidaten in Gespräch und diskutierte die breite Themenpalette des Wahlprogrammes. Das gesamte Programm „Neue Energie für Tirol“ finden Sie hier:

Neue Energie für Tirol

Bildmaterial zur redaktionellen Verwendung unter:

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© Fischler