Stellungnahme von Landesgeschäftsführer Kolland

Entscheidungen werden nicht alleine getroffen.

„Mit der heutigen Ankündigung von Johannes Anzengruber und Mariella Lutz, bei der Bürgermeister- und Gemeinderatswahl in Innsbruck mit einer eigenen Liste anzutreten, ist ihre Mitgliedschaft in der Volkspartei und damit auch in allen Gremien kraft Statut automatisch erloschen. Beide haben damit den Weg des bürgerlichen Miteinanders verlassen. Meine Hand gegenüber Johannes Anzengruber war immer ausgestreckt. In unserer Gesinnungsgemeinschaft werden Entscheidungen nicht alleine getroffen, sondern in breit aufgestellten demokratischen Prozessen, was beim bevorstehenden Stadtparteitag der Fall gewesen wäre. Ich habe in den letzten Wochen und Monaten mehrfach versucht, einen gemeinsamen Weg zu finden und Johannes Anzengruber einzubinden. Erfolgreiche Politik macht man immer im Team. Leider müssen wir aber zur Kenntnis nehmen, dass das mit Johannes Anzengruber nicht möglich ist. Zudem verhehle ich nicht, dass ich seinen mehrmaligen Vertrauensbruch und die fehlende Handschlagqualität menschlich sehr enttäuschend finde.“