In der Parteizentrale der Tiroler Volkspartei haben VP Landesgeschäftsführer Sebastian Kolland, Landesrätin Cornelia Hagele und Care Managerin Gabi Schiessling heute die geplante Pflegetour der Tiroler Volkspartei durch sämtliche Bezirke vorgestellt, sowie wichtige Eckpunkte zum Strukturplan Pflege präsentiert. Am kommenden Donnerstag, 12. Oktober, fällt in Innsbruck der Startschuss für die Info-Offensive. Bis zum Abschluss am 28. November in Landeck finden dann in allen Bezirken Tirol gemeinsam mit Expertinnen und Experten Informationsveranstaltungen statt.
„Als Tiroler Volkspartei ist es unser Anspruch, dass wir uns um die Themen kümmern, die wichtig sind für unsere Gesellschaft und die dementsprechend auch die Menschen beschäftigen. Das gilt zweifelsohne für das Thema Pflege und Betreuung und deshalb rücken wir das ganz besonders in den Mittelpunkt“, betont Kolland einleitend. Vor allem durch die prognostizierte demografische Entwicklung wird klar, dass das Thema Pflege und Betreuung weiter an Bedeutung gewinnen wird. Heute sind in Tirol beispielsweise 19% der Bevölkerung 65 Jahre und älter, bereits im Jahr 2040 werden mehr als 26% dieser Altersgruppe angehören. Und dementsprechend steigt auch die Zahl jener, die im Alter auf Unterstützung angewiesen ist.
Die Tiroler Volkspartei startet deshalb diese Woche mit Landesrätin Cornelia Hagele und weiteren kompetenten ExpertInnen eine Tour durch alle Bezirke. Vor Ort werden unter anderem Experten aus dem Care Management Tirol für Fragen zur Verfügung stehen, ebenfalls werden Fachleute aus dem Bereich der Sozialversicherung und Notarinnen und Notare kompetent Auskunft geben können. Alle Termine und weitere Infos dazu findet man unter www.tiroler-vp.at.
Landesrätin Cornelia Hagele geht in ihren Ausführungen vor allem auf die Rahmenbedingungen, die Ergebnisse des Pflegegipfels vom vergangenen Freitag und den Strukturplan Pflege ein. So werden beispielsweise Betreutes Wohnen und die Tagespflege als Bekenntnis zur wohnortnahen Pflege weiter ausgebaut. Gleichzeitig liegt ein Fokus auf der Umsetzung von innovativen Projekten und alternativen Wohnformen – wie spezielle Einrichtungen für junge Pflegebedürftige oder für Menschen mit Demenz. Klar ist jedenfalls, die MitarbeiterInnen sind die wichtigste Ressource in der Pflege, deshalb müssen hier die Rahmenbedingungen bestmöglich ausgestaltet werden. Zudem gilt es weiterhin, pflegende Angehörige zu entlasten. Und Pflegeprozesse selbst können mit Hilfe der Digitalisierung und durch den Einsatz moderner Techniken optimiert werden.
Care Managerin Gabi Schiessling hat die Anwesenden umfassend über alltägliche Herausforderungen und Problemstellungen in der Pflege und Betreuung informiert. Besonderen Wert legt die Expertin allerdings auf den persönlichen Austausch. Vor allem durch Gespräche gebe es so gut wie immer die Möglichkeit, individuelle Lösungen zu finden oder maßgeschneiderte Konzepte zu entwickeln, die den Anforderungen der Pflegebedürftigen und ihrer Angehörigen bestens entsprechen.
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Fotos von der heutigen Pressekonferenz zur redaktionellen Verwendung unter:
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