„Der Brenner Basistunnel, der derzeit tief unter der Erde Tirols und Südtirols Meter für Meter vorangetrieben wird, ist das wichtigste und größte Infrastrukturprojekt der europäischen Union. Damit der Tunnel bei seiner Eröffnung aber auch seine volle Leistungsfähigkeit erreichen kann, benötigt es auch in unseren Nachbarländern die notwendige Zulaufinfrastruktur. Hier braucht es ohne Zweifel noch mehr Tempo“, arbeitet Tirols EU-Spitzenkandidatin Barbara Thaler deshalb an einem breiten, länderübergreifenden Schulterschluss für das Jahrhundertprojekt Brenner Basistunnel.
Um das Bewusstsein dafür zu schärfen, wie wichtig die grenzüberschreitende Zusammenarbeit für die notwendige Güterverlagerung von der Straße auf die Schiene ist, lädt Thaler gemeinsam mit dem Südtiroler Europaparlamentarier Herbert Dorfmann am kommenden Freitag Kandidatinnen und Kandidaten aller Parteien, die sich der Wahl zum europäischen Parlament stellen, zu einer Besichtigung der Baustelle des Brenner Basistunnels ein. Neben den Tiroler EU-Kandidatinnen und -kandidaten aller Parteien haben auch Vertreter aus Bayern ihr Kommen zugesagt. Mit Konrad Bergmeister, Vorstand der BBT SE, wird der Brenner Basistunnel-Experte schlechthin die Besucher aus erster Hand informieren. „Der Brenner Basistunnel ist der unverzichtbare Schlüssel und das Herzstück für die Verkehrsentlastung der Menschen im Alpenraum. Die Dimension und die unbedingte Notwendigkeit dieses Projekts sind in der Theorie oft schwer zu erfassen, erst vor Ort wird das so richtig begreifbar. Ich hoffe deshalb inständig, dass die imposanten Eindrücke, die man bei einer Vor-Ort-Besichtigung mitnimmt, dazu beitragen werden, die politischen Verantwortungsträger nachhaltig für dieses Projekt zu begeistern", erklärt Thaler, die alle EU-Kandidatinnen und -kandidaten über Länder- und Parteigrenzen hinweg zu Mitkämpfern für den Brenner Basistunnel und die Güterverlagerung machen möchte.
Länderübergreifendes Bewusstsein für BBT
