Mattle trifft SVP-Obmann Philipp Achammer

Herausforderungen begegnen und stabile Verhältnisse garantieren.

Zu einem ersten offiziellen Austausch auf Parteiebene haben sich der Obmann der Tiroler VP Anton Mattle und SVP-Obmann Philipp Achammer in Innsbruck getroffen. Gemeinsam will man auch zukünftigen Herausforderungen begegnen und stabile Verhältnisse garantieren.

Es ist dies das erste offizielle Treffen zwischen der Spitze der Tiroler und Südtiroler Volkspartei. Schwerpunkt des Gesprächs bildete die grenzüberschreitende Zusammenarbeit beider Volksparteien.

„Die Zusammenarbeit in der Europaregion wird auch in Zukunft von gegenseitiger Wertschätzung und konstruktivem Gesprächsklima geprägt sein, um wichtige gesellschaftliche Herausforderung grenzüberschreitend zu lösen“, betont heute Tirols Landeshauptmann Anton Mattle.  

Für uns ist ein regelmäßiger und enger Austausch zu verschiedenen Südtirol-Themen auf Parteiebene mit unseren Freunden in Tirol wichtig“, betonte SVP-Chef Philipp Achammer beim Austauschtreffen in Innsbruck. „Der Tiroler ÖVP-Obmann Mattle kennt die Anliegen Südtirols sehr gut. Und ich bin überzeugt, mit ihm hat die Südtiroler Volkspartei auch zukünftig ein verlässlicher Ansprechpartner an der Seite.“ Der im Juli vergangenen Jahres neu gewählte Landesparteiobmann Mattle hat Günter Platter nach mehr als 13 Jahren an der Spitze der Tiroler ÖVP abgelöst. Seit Oktober 2022 steht Mattle auch als Landeshauptmann der Tiroler Landesregierung vor. Ebenso ÖVP-Obmann Mattle betont gegenüber SVP-Obmann Achammer die „hervorragende Basis der Zusammenarbeit“: „Auf diese wollen weiter aufbauen und in den verschiedenen Politikfeldern beider Länder gemeinsam wirken.“

Auch der Ausgleich zwischen den verschiedenen Interessensgruppen und Strömungen innerhalb der beiden Volksparteien stand auf der Besprechungsagenda der Parteichefs. Durch gemeinsame Werte und Prinzipien, durch die Kontinuität dies- und jenseits des Brenners sowie der gemeinsamen politischen Linie konnten sich beide Länder sehr erfolgreich entwickeln und auch in Krisenzeit mit Stabilität punkten. Es gelte nun mehr denn je, diese gewachsene Bindung zu intensivieren. „Dies war und ist ein Gewinn für beide Seiten und garantiert in beiden Ländern Verlässlichkeit und stabile Verhältnisse auch für die Zukunft“, sind die beiden Parteichefs überzeugt. Gerade vor dem Hintergrund schwieriger Zeiten und Herausforderungen seien SVP und ÖVP Garanten für Solidarität, sozialen Frieden, Wohlstand und Erfolg für ältere und jüngere Menschen, weil sie Politik aus der Mitte heraus gestalten.