Liste Fritz muss zu einem konstruktiven Politstil zurückkehren

Zielgerichtete Zusammenarbeit als Schlüssel zum Erfolg!

In Anbetracht der jüngsten politischen Entwicklungen betont der Osttiroler VP-Landtagsabgeordnete Martin Mayerl heute, dass die gestrige Regierungssitzung in Lienz vor allem im Sinne der Zusammenarbeit über die Ländergrenzen hinweg ein wichtiger und richtiger Schritt war. „Gerade Kärnten und Osttirol haben die unterschiedlichsten Berührungspunkte – sei es im Bereich Verkehr bzw. bei den Öffis, aber genauso in den Bereichen Bildung und Gesundheitsversorgung. Ganz abgesehen von den unzähligen wirtschaftlichen Verknüpfungen. Die Zusammenarbeit darf hier niemals an der Bundesländergrenze enden. Ganz im Gegenteil: Es ist entscheidend, dass wir, insbesondere in Zeiten wie diesen, in denen wir mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert sind, unsere Kräfte bündeln und länderübergreifend kooperieren. Die gestrige Regierungssitzung in Lienz war nicht nur wichtig, sondern auch richtig, um genau diesen Zweck zu erfüllen. Beispielsweise das Großraubtier Wolf hält sich nicht an Ländergrenzen, die Probleme sind östlich und westlich vom Großglockner dieselben", erklärt Mayerl. Auch was die Verkehrsproblematik betrifft, hat Mayerl eine völlig konträre Ansicht als die Opposition: „Das Land Tirol unternimmt wirklich alles, um Verkehr zu vermeiden, zu verlagern oder zu verbessern.“

Darüber hinaus kritisiert der VP Politiker den Politstil der Liste Fritz und betonte, dass konstruktive und zielgerichtete Zusammenarbeit der Schlüssel zum Erfolg sei. „Die Liste Fritz neigt dazu, einen destruktiven Politikstil zu pflegen, der wenig konstruktive Lösungen bietet. Stattdessen sollten wir uns auf das konzentrieren, was für unsere Region von Vorteil ist - eine kooperative und effektive Zusammenarbeit, die den Interessen unserer Bürgerinnen und Bürger dient", fügte Mayerl hinzu. Die Liste Fritz könne sich durchaus ein Beispiel an der gestrigen Regierungssitzung nehmen, immerhin sind dort dank guter Vorabstimmung ganze 20 gemeinsame Anträge beschlossen worden, unter anderem zu einem in Osttirol definitiv drängendem Problem: der Wiederaufforstung von Schutzwald.