Bund setzt Tiroler Forderung um

Kalte Progression abgeschafft – Leistung wird sich wieder mehr lohnen.

Nachdem die Bundesregierung die sogenannte "kalte Progression" bereits mit 1. Jänner 2023 vollständig abgeschafft hat, ist nun endgültig klar, wer von diesem Geld profitiert. Konkret ist wie berichtet gestern von Bundeskanzler Karl Nehammer angekündigt worden, dass zusätzlich zu den zwei Drittel der kalten Progression, die bereits jetzt durch die Anhebung der Tarifgrenzen direkt an die Erwerbstätigen zurückgegeben werden, ab 1. Jänner nächsten Jahres der Mittelstand und die Familien zusätzlich entlastet werden.

Für Tirols Arbeits- und Familienlandesrätin Astrid Mair eine höchst erfreuliche Nachricht: „Es tut gut zu hören, dass eine Forderung die Landeshauptmann Anton Mattle und ich auch aus Tirol immer wieder in Wien deponiert haben, nun endlich umgesetzt wird – nämlich dass sich Leistung wieder mehr lohnen muss. Die gestern vorgestellte Entlastung greift bis weit in den Mittelstand hinein, belohnt all jene, die fleißig sind und bereit sind mehr zu leisten als der Durchschnitt, und ist damit gleichzeitig ein Hebel gegen den derzeit vorherrschenden Arbeits- und Fachkräftemangel.“

Besonders positiv ist für Astrid Mair die geplante Ausweitung der steuerlichen Begünstigung von Überstunden: „Dass in Zukunft der monatliche Freibetrag dauerhaft auf 120 Euro angehoben wird, und in den kommenden zwei Jahren jeweils 18 Überstunden pro Monat steuerfrei sind, ist für mich ein klarer Leistungsanreiz. Genau dasselbe gilt auch für die Erhöhung des Gewinnfreibetrags für Selbstständige und die Ausweitung diverser Begünstigungen für Zuschläge bzw. für all jene die nachts, oder an Wochenenden und Feiertagen arbeiten. Die Volkspartei hat sich hier einmal mehr klar positioniert, denn Leistung muss sich lohnen!“

Fotos von LRin Mair zur redaktionellen Verwendung unter: https://nextcloud.tiroler-vp.at/index.php/s/DpP2wCBKYNZXa8R   © Tiroler Volkspartei