VP-Sportsprecher Wanker optimistisch:

„Eiskanal Igls erneut im Rennen für Olympia 2026!“

 

Heutigen Medienberichten zufolge hat die italienische Abgeordnetenkammer die Regierung beauftragt, Alternativen zum Bau der Bobbahn in Cortina zu prüfen. Damit rückt der Eiskanal Igls wieder in den Fokus des Olympia-Auswahlverfahrens.

"Diese politische Entwicklung ist sehr erfreulich. Offensichtlich haben sich jene politischen Kräfte vor Ort durchgesetzt, die sowohl die Kosten- als auch die Umweltaspekte fest im Blick haben. Ich war und bin weiterhin optimistisch, dass die Verantwortlichen für die Olympischen Winterspiele 2026 letztlich zu dem Schluss kommen werden, dass die Nutzung des Igler Eiskanals für die olympischen Bahnbewerbe die effizienteste und ressourcenschonendste Variante ist. Für Italien, Tirol und das IOC wäre es sinnvoller, die olympischen Bob-, Rodel- und Skeletonbewerbe auf der bestehenden Bahn in Igls auszutragen, als einen teuren Neubau zu errichten. Die Tiroler Variante wäre eine echte Win-Win-Situation für Steuerzahler, Sportler und das Olympische Komitee", so reagiert heute erneut der Innsbrucker VP-Sportsprecher GR Andreas Wanker auf die aktuellen, sportpolitischen Entwicklungen in Sachen Olympische Winterspiele 2026 in Italien.

Zur Erinnerung: Im Februar hat der Tiroler Landtag die Freigabe von 9,14 Millionen Euro für die notwendige Sanierung des Eiskanals in Innsbruck-Igls beschlossen. Diesem Beschluss folgte im März eine mehrheitliche Entscheidung des Innsbrucker Gemeinderats (mit den Gegenstimmen von Fritz und Gerechtes Innsbruck). Die Landeshauptstadt Innsbruck verpflichtete sich dabei auch zu einem Beitrag von insgesamt 9,14 Millionen Euro. Der Rest wird vom Bund übernommen. Diese finanziellen Unterstützungen stellen sicher, dass der Eiskanal auch über das Jahr 2024 hinaus für internationale Wettkämpfe genutzt werden kann.