Foto-BU: Helmut Reichholf, Michael Pichler, NRin Alexandra Tanda, Monika Politakis, Bernhard Hofer und Harald Schwaiger (v.l.) beim Arbeitsgespräch in Haus der Tiroler Volkspartei. Fotoquelle: Julian Wiederin / TVP

Bevölkerung in Innsbruck-West muss entlastet werden

Einhausungen könnten die Lösung sein

NRin Alexandra Tanda unterstützt die „Interessensgemeinschaft Einhausung-West“ und lud diese kürzlich zu einem Arbeitsgespräch ins Haus der Tiroler Volkspartei ein. Mittels einer parlamentarischen Anfrage will NRin Tanda die Einhausung Sieglanger, das Wunschprojekt der Innsbrucker Bürger im Westen der Stadt, vorantreiben.

Vor einem halben Jahr hat sich im Innsbrucker Sieglanger eine stadtteilübergreifende Interessensgemeinschaft (IG) unter dem Namen IG Einhausung-West gebildet, die sich mittels Petition für eine Einhausung der Autobahn A12 zwischen der Völser Cyta und dem Innsbrucker Stadtteil Mentlberg einsetzt. „Der Lärmschutz für tausende Anrainerinnen und Anrainer entlang der Inntalautobahn A12 im Bereich Innsbruck-West muss endlich umgesetzt werden, denn der Lärm belästigt und macht auch krank“, fordert auch die Tiroler VP-Nationalratsabgeordnete Alexandra Tanda.

Einhausung ist Wunschlösung / parlamentarische Anfrage wird gestartet 

„Ich bin selbst Anrainerin und ständig dem Lärm der Autobahn ausgesetzt, wenngleich ich nicht im direkten Einzugsgebiet der Autobahntrasse liege. Ich kann mir aber vorstellen und die Lärmkarte bestätigt dies auch, dass der Autobahnlärm direkt neben der Trasse eine ernst- und dauerhafte Belastung darstellt“, so Tanda, die abschließend ausführt: „Eine eingetiefte, dem umgebenen Niveau angepasste Einhausung der Autobahn sei nach den Vertretern der „Interessensgemeinschaft Einhausung-West“ der beste Weg, um eine nachhaltige Lärmreduktion im Bereich Innsbruck-West zu erzielen. Die bestehenden Lärmschutzwände in diesem Korridor müssen demnächst von der Asfinag renoviert werden. Dadurch ergibt sich eine einmalige, kosteneffiziente Gelegenheit, um das Projekt ´Einhausung-West´ umzusetzen, anstelle nur in eine Renovierung zu investieren. Ich werde daher in Kürze eine parlamentarische Anfrage an die zuständige Bundesministerin Leonore Gewessler stellen, um zu klären, ob und wenn ja welche baulichen Entlastungsmaßnahmen von Seiten der Grünen Politikerin hier geplant sind und wenn ja, wann mit dem dringend benötigten Projekt begonnen wird“, so Tanda, die mittels dieser parlamentarischen Anfrage das Wunschprojekt der Innsbrucker Bürger im Westen der Stadt vorantreiben will.