Volkspartei fordert volle Aufklärung in der Patscherkofel-Causa

VP fordert ein 3-Punkte-Paket

„In den Sitzungen habe ich regelmäßig die Kostensituation hinterfragt. Es wurde immer versichert, den finanziellen Rahmen einzuhalten. Dies wurde von den Geschäftsführern auch öffentlich so dargestellt“, betont Vizebürgermeister Franz X. Gruber. Die Volkspartei fordert deshalb einen 3-Punkte-Paket um die Patscherkofelmisere in den Griff zu bekommen. „Die Prüfung durch die Kontrollabteilung wurde bereits eingeleitet. Zweitens braucht es eine objektive Klärung der politischen Verantwortung und drittens muss jetzt auch die Geschäftsführung in die Pflicht genommen werden. Das bedeutet eine transparente und vollständige Aufklärung der gesetzten Handlungen und daraus resultierender Konsequenzen. So kann am Patscherkofel jedenfalls nicht weitergearbeitet werden“, findet Gruber deutliche Worte. 

Vizebürgermeister Franz X. Gruber und VP-Klubobmann Johannes Anzengruber, der sich heute bei einem Lokalaugenschein vor Ort ein Bild über die Sachlage gemacht hat, stellen in diesem Zusammenhang klar: „Wie im Koalitionsübereinkommen festgehalten wird die Volkspartei dem Finanzierungsbedarf zustimmen. Dies ist zwar bitter, aber schlussendlich für die Fertigstellung und den laufenden Betrieb notwendig.“