Die Obfrau des Verkehrsausschusses in Innsbruck, VP-GR Mariella Lutz, dazu: „Die Anliegen des Tiroler Blinden- und Sehbehindertenverbandes sind für uns nachvollziehbar und werden seitens der Volkspartei unterstützt. E-Scooter haben sich als zeitgemäßes, benutzerfreundliches und umweltfreundliches Fortbewegungsmittel etabliert und erfreuen sich auch in Innsbruck wachsender Beliebtheit. Allerdings häufen sich die Beschwerden über das unsachgemäße Fahren auf Gehsteigen und das Querparken der Fahrzeuge. Als Reaktion darauf hat die Volkspartei bereits im Juli-Gemeinderat einen Antrag eingebracht, wonach der Bürgermeister ersucht wird, gemeinsam mit den zuständigen Stellen und den Anbietern von Verleih-E-Scootern in Innsbruck zu prüfen, welche Maßnahmen gesetzt werden können, um die derzeitige Situation betreffend E-Scooter in der Stadt zu entschärfen und ein gutes Miteinander für alle Verkehrsteilnehmer und Benutzer von E-Scootern zu schaffen. Ziel ist es, die aktuelle Situation betreffend E-Scooter zu entschärfen und ein gutes Miteinander für alle Verkehrsteilnehmer und Nutzer von E-Scootern zu schaffen.“
Darüber hinaus, so GR Lutz, sollte auf nationaler Ebene über eine spezielle Haftpflichtversicherung für E-Scooter-Fahrer nachgedacht werden, um schwere Verletzungen im Falle eines Unfalls finanziell zu mildern. Eine Herabsetzung der Höchstgeschwindigkeit auf 20 km/h, wie in der Schweiz und in Deutschland bereits praktiziert, sollte ebenso in Erwägung gezogen werden. Dies wären präventive Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit.