ÖVP begrüßt Ausweitung der Videoüberwachung und Waffenverbotszone

VP-VBM Gruber: „Keine Sperrstundenregelung ist in Stein gemeißelt“

VBM Franz X. Gruber und KO GR Christoph Appler begrüßen heute die Entscheidung der Sicherheitsbehörde die Waffenverbotszone bei der Bogenmeile beizubehalten und eine weitere am Bahnhof zu verhängen: „Die Waffenverbotszone hat sich positiv zur Stabilisierung der Lage in der Innsbrucker Ausgehmeile ausgewirkt. Der gewünschte Präventionseffekt ist eingetreten. Durch die zweite Zone rund um den Hauptbahnhof kann die Polizei auch in diesem Bereich jetzt besser agieren.“

Auch die geplante Ausweitung der Videoüberwachung am Südtirolerplatz und in der Bogenmeile wird von den beiden ÖVP-Politikern positiv bewertet. "Die ÖVP hat sich nach den Vorfällen in Deutschland und Innsbruck immer wieder für eine Ausdehnung der Videoüberwachung bei den Innsbrucker Hotspots ausgesprochen. Wir befürworten daher ausdrücklich die verstärkte Videoüberwachung. Die technische und quantitative Aufrüstung der Videoanlagen in diesem Bereich ist notwendig und sinnvoll. Es ist nur zu hoffen, dass Innenminister Herbert Kickl rasch die finanziellen Mittel freigibt, damit das neue Videokonzept schnell umgesetzt werden kann“, so ÖVP-KO und gf. ÖVP-Stadtparteiobmann Christoph Appler.    

Keine Sperrstundenregelung ist in Stein gemeißelt. Die ÖVP ist diesbezüglich diskussionsbereit, falls es überzeugende Argumente für eine wesentliche Verbesserung der Sicherheitslage gibt. In dieser Diskussion müssen jedoch alle betroffenen Anrainer und Gastronomen eingebunden werden. Schnellschüsse sind hier fehl am Platz“, stellt VBM Franz X. Gruber zu der von Landespolizeidirektor Helmut Tomac in Diskussion gebrachten Sperrstundenregelung bei den Bögen fest.