Kein flächendeckendes Tempo 30, auch nicht durch die Hintertüre

Mehrheit schmetterte fast alle Geschwindigkeitsbeschränkungen der Grünen ab

Die Grüne Verkehrsstadträtin Uschi Schwarzl ist beim Versuch flächendeckendes Tempo 30 in Innsbruck durch die Hintertüre einzuführen spektakulär gescheitert! Von 10 Anträgen, die Schwarzl im Verkehrsausschuss einbrachte, wurden 9 von der Mehrheit abgeschmettert.

„Die Grünen sind beim Verkehr ideologisch angetrieben und wollen daher nur den Individualverkehr weitgehend abschaffen. Für uns ist der Individualverkehr sicher kein Feindbild. Die Volkspartei entscheidet jede Verkehrsmaßnahme grundsätzlich aufgrund von fachlichen Kriterien ohne ideologische Schranken. Was wir aber sicher nicht wollen ist, dass aus den zahllosen Tempo30-Anträgen eine quasi flächendeckende Tempo-30-Zone in Innsbruck entsteht. Wir bleiben dabei: Mit der Volkspartei wird es sicher kein flächendeckendes 30 in der Landeshauptstadt geben, auch nicht durch die Hintertüre“, stellt ÖVP-Verkehrssprecherin und Ausschussvorsitzende GR Mariella Lutz fest.