Kommunalsteuerbefreiung bei betroffenen Unternehmen durch Baustellen ist prüfenswert

FW-Vorschlag ist prüfenswert, jedoch noch unausgegoren

„Wir lassen uns den Wirtschaftsstandort Innsbruck nicht schlecht und gar nicht kaputt reden. Die Arbeitslosenzahlen in Innsbruck sind über Monate hinweg in Innsbruck stark rückläufig. Im Tourismus gibt es ein sattes Nächtigungsplus und die Wertschöpfung steigt auch ständig an“, so reagiert heute ÖVP-Stadtparteiobmann VBM Franz X. Gruber auf die Presseaussendung des FW-Tirol, in der es lapidar heißt, positive Schlagzeilen zum Wirtschaftsstandort Innsbruck sind in den vergangenen Monaten nicht zu vermelden gewesen.  

Diese Ansicht teilt auch ÖVP-Wirtschaftslandesrätin und WB-Bezirksobfrau Patrizia Zoller-Frischauf: „Natürlich gibt es bei längerfristigen Baustellen und Straßensperrungen Beeinträchtigungen für die Unternehmen in der Stadt. Daher ist der Vorschlag keine Kommunalsteuern für Unternehmen, die durch öffentlichen Baustellen starke Umsatzeinbußen haben, grundsätzlich überlegenswert. Die Umsetzbarkeit sollte jedenfalls für die Tiroler Landeshauptstadt einmal geprüft werden. Wie hoch sind die entgangenen Steuereinnahmen für die Stadt und welche Voraussetzungen müssen für den Steuererlass geben sein. Der Vorschlag des FW-Tirol ist prüfenswert, jedoch noch unausgegoren.“