Kickl-Besuch ein Schlag ins Wasser

Der FPÖ-Innenminister ist mit leeren Händen nach Innsbruck gekommen.

Enttäuschend war der heutige Besuch von Innenminister Herbert Kickl bei Rudi Federspiel. „Der blaue Innenminister ist mit leeren Händen gekommen. Wir hätten uns vom Innenminister für die Stadt Innsbruck konkrete Maßnahmen und Ankündigungen für die Verbesserung der Situation in unserer Stadt erhofft: Eine konkrete Zusage für die notwendige Personalaufstockung oder zumindest eine finanzielle Zusage für moderne Videoanlagen in den Parks blieb aus. Stattdessen ist die Situation in Innsbruck nicht wirklich zur Sprache gekommen. Offensichtlich hat Rudi Federspiel doch nicht den heißen Draht nach Wien, sonst hätte der Innenminister über die Innsbrucker Hotspots besser bescheid wissen müssen“, analysiert VP-Sicherheitssprecher Franz Hitzl den Besuch. 

Konkrete Verbesserungen für die Situation in Innsbruck wurden von Rudi Federspiel aber auch früher noch nie erarbeitet. „Viel gepoltert, laut geschimpft, dafür steht Rudi Federspiel. Lösungen wurden von ihm noch nie umgesetzt. Nach über 100 Tagen mit einem blauen Innenminister müsste ein Maßnahmenpaket doch längst umgesetzt sein, offensichtlich hat aber Rudi keines“, vermutet Hitzl.  

Wachzimmer am Bahnhof, Sicherheitszentrum, Beleuchtung im Rapoldipark und bei den Bögen, Aufstockung des Personals bei der Polizei auf der Straße, Maßnahmenpaket für die Terrorabwehr im städtischen Raum, Videoüberwachung und vieles mehr sind Initiativen der Volkspartei. „Mit der Unterstützung von Landeshauptmann Günther Platter haben wir gemeinsam viel erreicht. Rudi Federspiel habe ich dabei aber nirgends bemerkt“, schließt Hitzl.