Mittelstand für SPÖ nur die Melkkuh der Nation

Mittelstand nur für das Zahlen der Steuern da

„Der Mittelstand ist und bleibt für die SPÖ nur die große Melkkuh der Nation, der immer nur brav seine Steuern zahlen darf, aber sonst nie berücksichtigt werden soll. Es scheint so, dass sich die Innsbrucker SPÖ auch im 21. Jahrhundert immer noch nicht von dieser Doktrin aus der sozialistischen Mottenkiste verabschiedet hat, wenn sie jetzt gegen die neue Vergabeliste für die arbeitende Mittelschicht so massiv ins Feld zieht“, zeigt sich KO-GR Christoph Appler irritiert von der rückwärtsgewandten SPÖ-Wohnpolitik gegen den Mittelstand.

„Die Inflation hat vor allem jene Menschen getroffen, die ein mittleres Einkommen haben. Das zeigt eine aktuelle Studie der wirtschaftsliberalen Denkfabrik Agenda Austria. Daher ist es gerade jetzt das Gebot der Stunde den breiten Mittelstand zu entlasten und diesen auch einen fairen Zugang zu den städtischen Wohnungen in der Tiroler Landeshauptstadt zu ermöglichen“, so Appler, der einmal mehr auf eine stärkere Durchmischung in den Innsbrucker Stadtteilen drängt: „Die Durchmischung in der Wohnpolitik ist ein wirksames Instrument für den sozialen Frieden und für die Integration. Damit verhindern wir die Entstehung von Glasscherbenviertel, die wir von Vororten aus anderen europäischen Ländern leidvoll kennen.“