Betriebe vor Ort stärken

BPO LR Tratter und WB-Obfrau Junker besuchten innovative und fest im Bezirk verankerte Betriebe.

Betriebsbesuch bei Samen Schwarzenberger, Werner Klingler und Ruetz-Backhaus.

Erich Schwarzenberger, WK-Fachgruppenobmann  für den Agrarhandel, führte durch die Lagerräume und den Produktionsbetrieb, in dem hochwertige Samenmischungen für Grünland wie Wiesen, Weiden, aber auch Sportrasen hergestellt werden. „Individuelle Lösungen werden in unserem Familienbetrieb großgeschrieben, deshalb können wir auf viele treue Stammkunden verweisen“, betont Schwarzenberger.

„Die Unternehmer stärken mit ihren Betrieben vor Ort unsere Kommunen, schaffen Arbeitsplätze und sorgen dafür, dass die Wertschöpfung in der Region bleibt. Es ist erfreulich, dass sich qualitativ hochwertige Produkte aus dem Bezirk Innsbruck- Land auch gegen Diskont-Produkte, die oft preislich günstiger angeboten werden, behaupten können und durch kontinuierliche Investitionen in den Betrieben wettbewerbsfähig bleiben“, so BRin Anneliese Junker.

Von Maschinenreparatur bis zur Fertigung von Einzelteilen und individuellen Lösungen für jegliche Probleme in der Metallverarbeitung wird im Unternehmen von Werner Klingler alles eigenständig durchgeführt. Großer Wert wird auch auf eine gründliche Ausbildung der Lehrlinge gelegt: „Allerdings nehme ich lieber nur wenige auf, um eine ganzheitliche Ausbildung zu ermöglichen. Dabei ist es mir wichtig, dass die Lehrlinge auch voll und ganz ausgelastet sind und im Anschluss an ihre Lehre selbstständig arbeiten können“, so Werner Klingler. Für LR Johannes Tratter steht fest: „Ob Kleinbetrieb oder Großunternehmen, sie alle geben jungen Menschen durch die Möglichkeit einer Lehrausbildung Perspektiven und bilden die Fachkräfte von morgen aus, die wir in Tirol dringend benötigen. Das Land Tirol legt mit der laufenden Fachkräfteoffensive großes Augenmerk auf die duale Ausbildung und die damit verbundenen Berufsmöglichkeiten.“

„Das blaue Ruetz-Backhaus in Kematen steht  für langjährige Tradition und Qualität“, so Bürgermeister Rudolf Häusler. Die ausgeklügelte Logistik, das umfassende Know-How im Bäckerhandwerk und die konsequente Einbindung der Region in die Produktionsprozesse imponierten den beiden VP-Mandataren sichtlich. „Die Frische unserer Produkte ist uns extrem wichtig, aus diesem Grund stehen wir einer täglichen logistischen Herausforderung gegenüber, die wir aber dank regionaler Partner und einem betriebseigenen Logistiksystem meistern können“, ist der frisch gebackene Kommerzialrat Christian Ruetz sen. zu Recht stolz auf den Familienbetrieb.