Mit dem günstigsten Strompreis aller Landesenergieversorger profitieren die Tirolerinnen und Tiroler tagtäglich vom Landesenergieversorger TIWAG, betont der Klubobmann der Tiroler Volkspartei, Jakob Wolf. Im Tiroler Landtag kritisiert er die Nebelgranaten der Freiheitlichen unter Markus Abwerzger. „In der FPÖ-geführten Steiermark ist der Strompreis doppelt so hoch, die Dividende an das Land aber um ein Drittel niedriger als in Tirol. Der Tiroler Weg mit dem günstigsten Strompreis aller Landesenergieversorger ist der Richtige“, nimmt Wolf die Opposition in die Pflicht. Die TIWAG halte Tirols Strompreis dauerhaft niedrig und investiere gleichzeitig in die Zukunft. „Oberste Priorität bleibt die kostengünstige Lieferung mit Energie. Dann braucht es Investitionen in die Energiewende und die Unabhängigkeit unseres Landes. Dann kommt die Dividende, die im kommenden Jahr höher sein wird als dieses Jahr. Sie kommt allen Tirolerinnen und Tirolern und nicht nur TIWAG-Kunden zugute: Denn damit investieren wir in Gesundheit, Bildung und das soziale Auffangnetz“, so der Klubobmann weiter. „Die Opposition zeichnet in dieser Landtagssitzung wieder ein Märchenschloss. Die Forderungen der Opposition zusammenrechnet ergeben eine Wunschliste 700 Mio. Euro, welche die TIWAG überweisen soll. Die TIWAG hat aber ‚nur‘ die Hälfte davon verdient. Eine Dividende darf niemals den günstigen Strompreis oder die Investitionen in die Energiewende gefährden“, stellt KO Wolf klar.
Der Landesenergieversorger ist unter anderem der größten öffentlichen Investoren in Tirols Unabhängigkeit: Für 2025 sind bereits über 520 Millionen Euro für die Energiewende geplant. Bis 2029 werden 2,4 Milliarden Euro investiert – davon 1,5 Milliarden Euro in den Ausbau der Wasserkraft, 700 Millionen Euro in das Stromnetz und 200 Millionen Euro in neue Energiesysteme, Mobilität und Wärme. Der günstige Strompreis, das Milliardeninvestitionsprogramm der TIWAG und eine Dividende für Gesundheit, Bildung und Soziales sind dem Klubobmann lieber, als ein Geldverteilen nach Gießkannenprinzip. „Wir sind dagegen, dass man wie beim Klimabonus einfach Geld versteilt und am Ende vielleicht noch auf einem Schuldenberg sitzen bleibt, wie das unter Leonore Gewessler der Fall war. Ein Gießkannenprinzip wird es mit uns nicht geben, auch wenn die FPÖ das noch so stark versucht. Ich möchte nicht, dass wie einst Jörg Haider in Kärnten, Bargeld an die Bevölkerung verteilt wird. Stattdessen ist wichtig, dass das öffentliche Geld für Krankenhäuser, Primärversorgungszentren und Kindergärten eingesetzt wird.“ Auch der Rechungshof hat sich in seinem Bericht zu den Anti-Teuerungsmaßnahmen gegen das Gießkannenprinzip ausgesprochen: Prüfbericht.