Tirol wird zum Vorreiter bei der digitalen Bildung

Digitalisierungsoffensive bis Ende 2024 verlängert.

Nicht erst seit der Coronapandemie wissen wir, wie wichtig mittlerweile Bildung und hier vor allem das digitale Lernen geworden ist. Umso wichtiger ist es für VP Tirol Digitalisierungssprecher Peter Seiwald, dass die Digitalisierungsoffensive an Tirols Schulen nunmehr bis Ende 2024 verlängert wird: „Als Digitalisierungssprecher der Volkspartei, ehemaliger IT-Lehrer und Bundes- sowie Landesgremialobmann für den Maschinen- und Technologiehandel in der Wirtschaftskammer betrifft mich dieses Thema gleich dreifach. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie wichtig neben der entsprechenden Hard- und Softwareausstattung beispielsweise auch einheitliche Kommunikationsplattformen für Schüler, Eltern und Lehrer sind. Bildungslandesrätin Cornelia Hagele hat hier definitiv die Zeichen der Zeit erkannt, und setzt mit dieser Digitalisierungsoffensive bzw. der sogenannten Bildung 4.0 nicht nur auf zusätzliche mobile Endgeräte für Schulen, sondern auch auf Digi-Mint-Coaches und mobile Fortbildungslabore, die Lehrern und Schülern direkt vor Ort mit praxistauglichen Tipps unterstützend zur Seite stehen können. Wichtig ist, dass auch in der Bildung die Digitalisierung weiter vorangetrieben wird, um den Unterricht fit für die digitalen Herausforderungen der nächsten Jahre zu machen!“

Die Digitalisierungsoffensive für die Tiroler Pflichtschulen gibt es seit dem Schuljahr 2018/19. Von 2020 bis Ende 2024 wird von Seiten des Landes Tirol eine Million Euro zur Verfügung gestellt, unter anderem zur Anschaffung von digitalen Geräten für die heimischen Pflichtschulen. Im Rahmen der Digitalisierungsoffensive sind bereits mehr als 2.800 Tiroler Schulklassen an 428 Tiroler Pflichtschulen mit digitalen Gerätschaften ausgestattet worden.