„Für rechte Spaltung und Hetze ist in Tirol kein Platz“, findet VP Tirol Klubobmann Jakob Wolf klare Worte für die verbalen Frontalangriffe von Herbert Kickl am heutigen Landesparteitag der Tiroler FPÖ. Eine klare Absage gibt es vom VP Klubobmann auch für den blauen Dauerwahlkampf: „Wir arbeiten tagtäglich für Land und Leute und dafür, dass Tirol auch für die nächsten Generationen so lebenswert bleibt, wie es das heute ist. Daran sollten sich die Blauen ein Beispiel nehmen. Statt nun in einen zweijährigen Dauerwahlkampf zu verfallen, sollten sich Abwerzger und Co lieber den Sorgen und Nöte der Menschen in unserem Land annehmen und Lösungen aufzeigen, anstatt immer nur Probleme hochzustilisieren.“ Für Wolf war das, was die Freiheitlichen heute geboten haben, keine konstruktive Landespolitik, sondern ein einziger Dauerwahlkampf im Auftrag von Herbert Kickl. „Markus Abwerzger darf Tirol nicht verkickln. Tirol braucht Lösungen und keine Schlagzeilen aus der FPÖ-Zentrale in Wien.“ Wolf betont, dass die Tiroler Volkspartei auch in herausfordernden Zeiten Verantwortung übernimmt und arbeitet, während die FPÖ nur stört: „Während wir uns um stabile Finanzen, günstige Energiepreise und leistbares Eigentum für die Menschen kümmern, verfällt die FPÖ abermals in Selbstinszenierung und Wutreden. Tirol verdient mehr als das.“ Zudem hat Abwerzger in den Augen von Jakob Wolf längst jede Eigenständigkeit verloren: „Der Unterschied zwischen Markus Abwerzger und Herbert Kickl ist kaum mehr erkennbar. Wer sich derart brav in die Wiener Parteilinie einreiht, kann keine Tiroler Interessen vertreten. Tiroler Stolz heißt Eigenständigkeit, nicht Kickl-Hörigkeit.“