Vermittlung statt Rechtsstreitigkeiten

Kinderbetreuung mit Hausverstand

Heftige Kritik übt VP Tirol Familiensprecher Florian Riedl heute einmal mehr an der Liste Fritz, die in der Ausschusssitzung auf einem Rechtsanspruch bei der Kinderbetreuung beharrt. „Die Liste Fritz befürwortet damit nichts anderes als jahrelange Rechtsstreitigkeiten zwischen Bürgermeistern und Eltern, so wie wir es in Deutschland sehen. Genau das wollen wir in Tirol verhindern“, stellt Riedl klar. Die Tiroler Volkspartei setzt auf ein klares Ziel: jedes Kind soll bei Bedarf ab dem zweiten Geburtstag einen Betreuungsplatz vermittelt bekommen. Damit schaffen wir Sicherheit für Eltern, Verlässlichkeit für Gemeinden und eine Lösung mit Hausverstand. „Es braucht keine nervenaufreibenden und kostenintensive Gerichtsprozesse, sondern eine funktionierende Vermittlung, die die Kinder rasch in Betreuung bringt und damit Müttern und Vätern echte Wahlfreiheit gibt. Das ist der Tiroler Weg, unbürokratisch, lösungsorientiert und im Interesse der Familien“, betont Riedl. Der Kurs der Tiroler Landesregierung beim Thema Kinderbetreuung ist konsequent auf Ausbau und Qualitätssicherung ausgerichtet. „Wir investieren massiv in mehr Plätze und unterstützen die Gemeinden, damit die Umsetzung gelingt. Aber wir wollen nicht, dass Eltern und Bürgermeister sich vor Gericht wiederfinden, sondern dass Kinder bestmögliche Betreuung erhalten. Darum setzen wir auf ein Recht auf Vermittlung, das ist fair, praktisch und familienfreundlich“, so Riedl abschließend.