„Das Land Tirol ist und bleibt ein verlässlicher Partner unserer Gemeinden“, betont VP Tirol Gemeindesprecher Dominik Mainusch bei der heutigen Landtagssitzung. Mit dem neuen Tiroler Gemeindeinvestitionsfonds schafft Landeshauptmann Anton Mattle die Basis, damit Gemeinden weiter investieren können, in Schulen, Kinderbetreuung, Krankenhäuser und Infrastruktur. „Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten ist es ungemein wichtig, dass Gemeinden weiterhin investieren. Sie sichern damit Arbeitsplätze direkt in der Region und beleben die lokale Wirtschaft“, so Mainusch. Über den Gemeindeinvestitionsfonds können die Kommunen kostengünstige Darlehen im Wert von insgesamt 200 Millionen Euro für die Jahre 2026 und 2027 aufnehmen – mit Fixzinssatz von 1 %, Laufzeiten bis zu 30 Jahren und tilgungsfreier Zeit bis 2028. „Das ist kein Freibrief für unbegrenzte Ausgaben, sondern ein gezieltes Instrument, um Zukunftsprojekte anzuschieben. Damit bleiben unsere Gemeinden der verlässliche Konjunkturmotor Tirols“, so Mainusch weiter. Vom Arlberg bis nach Lienz sind in den Gemeinden derzeit viele Projekte in der Pipeline, angesichts hoher Zinssätze gab es allerdings bisher mancherorts Probleme mit der Ausfinanzierung. „Über den Gemeindeinvestitionsfonds werden nun ganz gezielt die öffentlichen Haushalte dabei unterstützt, mehr zu leisten. Und damit schließt sich der Kreis. Denn wenn die lokale Wirtschaft profitiert, wenn vor Ort investiert wird, fließen auch wieder entsprechend höhere Kommunalsteuereinnahmen in die Gemeindekassen“, erklärt Mainusch abschließend.