Mit den Stimmen der Regierungsparteien plus jenen der Liste Fritz ist im Tiroler Landtag soeben die Novelle zum TKKG beschlossen worden. Bildungslandsrätin Cornelia Hagele steht voll hinter dem Ausbau der Kinderbetreuung: „Die Tiroler Landesregierung unternimmt alles, um unser Leuchtturmprojekt im Bereich der Kinderbildung und Kinderbetreuung voranzutreiben. Mit der Novelle zum Tiroler Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz schaffen wir das Recht auf Vermittlung eines Kinderbildungs- und Betreuungsplatzes für alle Kinder ab dem zweiten Geburtstag, und setzen damit einen wichtigen Schritt für gute Betreuung, beste Bildung und echte Wahlfreiheit. Pünktlich mit dem Betreuungsjahr 2026/2027 wird dieses Recht tirolweit ausgerollt, und die Vermittlung bringt eine spürbare Verbesserung für Tiroler Familien. Jedes Kind ab dem zweiten Geburtstag soll einen Platz bekommen, wenn es einen braucht.“
Mit einem empfohlenen, tirolweit einheitlichen, leistbaren Beitrag von den Eltern, um die qualitativ hochwertige Kinderbetreuung direkt in der Region nachhaltig abzusichern wird das Projekt von den Pilotregionen auf das ganze Land ausgeweitet. VP Tirol Familiensprecher Florian Riedl betont in diesem Zusammenhang abermals, wie wichtig der Ausbau der Personalkostenförderung für die Gemeinden ist. „Die Tiroler Landesregierung schafft Planungssicherheit für Familien und entlastet die Gemeinden. Mit einem klaren Fahrplan bis 2026/27 können sich Familien in allen Regionen Tirols darauf verlassen, dass künftig bei Bedarf jedes Kind ab dem zweiten Geburtstag einen Betreuungsplatz vermittelt bekommt. Denn: Eltern brauchen Verlässlichkeit, wenn es um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf geht. Gerade junge Familien sollen eine echte Wahlfreiheit haben, ohne dass die Kosten zur Belastung werden.“