Im Rahmen ihrer Tirol-Tour besuchte Arbeitslandesrätin Astrid Mair mit Fachkräftekoordinator Dr. Andreas Glätzle kürzlich die Arbeiterkammer Telfs, wo sie von Bezirksstellenleiter Mag. Gregor Prantl empfangen wurde. Im Mittelpunkt des Austauschs standen die aktuellen Herausforderungen am regionalen Arbeitsmarkt und die enge Zusammenarbeit zwischen Land, Wirtschaft und Sozialpartnern.
„Die AK Telfs ist eine zentrale Anlaufstelle für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Bezirk. Bezirksstellenleiter Mag. Gregor Prantl und sein engagiertes Team leisten hier wertvolle Arbeit und sind wichtige Partner, wenn es darum geht, die Menschen vor Ort bestmöglich zu unterstützen“, betonte Landesrätin Astrid Mair anlässlich ihres Besuchs.
In den Gesprächen wurden zentrale Themen wie der Fachkräftebedarf, die Qualifizierung von Arbeitslosen sowie Maßnahmen gegen Langzeitarbeitslosigkeit diskutiert. Besonders wichtig ist Mair dabei eine enge Vernetzung aller Akteure: „Nur wenn Land, Wirtschaft und Sozialpartner eng zusammenarbeiten, können wir Beschäftigung sichern und neue Chancen schaffen“, so Mair. Die Tirol-Tour der Arbeitslandesrätin soll in allen Bezirken konkrete Impulse für die Umsetzung der Strategie Arbeitsmarkt Tirol 2030 setzen.
Im Anschluss an das Gespräch in der AK-Bezirksstelle Telfs besuchte Mair das Familienunternehmen Höpperger in Pfaffenhofen. Die Firma Höpperger sammelt, sortiert und recycelt mehr als 100.000 Tonnen Müll im Jahr. Durch den Einsatz innovativer Technologien werden wertvolle Rohstoffe aus diesen Abfällen generiert und führen diese wieder in den Wirtschaftskreislauf zurück. „Die Firma Höpperger mit 180 Mitarbeiter gilt landesweit als Vorreiter in der Wiederverwertung von Wertstoffen. Solche Unternehmen sichern qualifizierte Arbeitsplätze, stärken die regionale Wirtschaft nachhaltig und leisten Umweltschutz auf höchstem Niveau“, unterstrich Mair.
Abschließend betonte die Landesrätin die Bedeutung einer starken regionalen Arbeitsmarktpolitik: „Die Bundesregierung hat mit den jüngsten Maßnahmen ein klares Signal für Stabilität und Wachstum gesetzt. Diese bundespolitische Basis ermöglicht es uns, in Tirol gezielt regionale Schwerpunkte zu setzen – damit Arbeitsplätze gesichert bleiben und unsere Betriebe die Fachkräfte finden, die sie dringend benötigen.“
Mit ihrer Tirol-Tour setzt Landesrätin Astrid Mair auf Dialog und Kooperation, um praxisnahe Lösungen zu fördern und die Vernetzung im Land weiter zu stärken – zum Nutzen von Arbeitnehmerinnen und Unternehmen gleichermaßen.
Fotohinweise:
- AK-Telfs: honorarfrei zur redaktionellen Verwendung, links: Fachkräftekoordinator Dr. Andreas Glätzle, LRin Astrid Mair, rechts Bezirksstellenleiter Mag. Gregor Prantl
- Betriebsbesuch Höpperger: Führung durch GF Mag. Thomas Höpperger und GF Stefan Höpperger
