Mit „Think Tanks“ in den politischen Herbst

Neue Formate zur politischen Beteiligung!

Mit einem umfassenden Maßnahmenprogramm hat die Innsbrucker Volkspartei in ihrer heutigen konstituierenden Sitzung die inhaltliche Richtung für die kommenden Monate festgelegt. Stadtparteiobmann Landesrat Mario Gerber hat hier unter anderem ein neues ThinkThank-Format präsentiert. Interessierte Bürger sollen hier gemeinsam mit ExpertInnen über aktuelle und künftige Herausforderungen in der Stadt diskutieren, und entsprechende Lösungsvorschläge erarbeiten. „Die Think Tanks sind für uns der Start in eine neue Phase der inhaltlichen Arbeit. Wir wollen hier beispielhaft Themen wie Sicherheit, Gesundheit, Wohnen, Mobilität, Stadtentwicklung oder auch die Belebung der Innenstadt aufgreifen. Wichtig ist uns jedenfalls, dass wir eine breite Bandbreite an Themen abdecken und flexibel auf künftige Herausforderungen reagieren. Es geht darum, ganz nah bei den Menschen in Innsbruck zu sein und genau jene Themen aufzugreifen, die die Innsbruckerinnen bewegen“, erklärt Gerber.

Dabei geht es um eine breite Einbindung der Stadtgesellschaft: „Wir wollen ganz bewusst die Erfahrungen, Sorgen und Ideen der Innsbruckerinnen und Innsbrucker einbeziehen, denn nur wenn wir offen an die Themen herangehen, können wir tragfähige Lösungen entwickeln. Die Innsbrucker Volkspartei will damit ein klares Signal der Öffnung setzen und zeigen, dass wir zuhören, diskutieren und umsetzen“, so Gerber weiter.

Neue Formate für Bürgernähe: „Sag’s dem Gerber“

Neben den ThinkTanks setzt die Innsbrucker Volkspartei künftig noch stärker auf direkte Bürgernähe. Mit dem neuen Format „Sag’s dem Gerber“ wird Landesrat Mario Gerber in den Innsbrucker Stadtteilen Stammtische in der heimischen Gastronomie organisieren.

Ich will wieder zurück zu einem offenen, unkomplizierten Gesprächsklima, wie früher am Stammtisch. Politik lebt vom Dialog, vom Zuhören und vom gemeinsamen Nachdenken über Lösungen. Genau das wollen wir mit „Sag’s dem Gerber“ erreichen: niederschwellig ins Gespräch kommen, Fragen beantworten, Sorgen aufnehmen und Ideen diskutieren“, so der Stadtparteiobmann

Darüber hinaus wird die Stadtpartei künftig auch mit Fachvorträgen zu aktuellen Themen in Erscheinung treten. Damit sollen unterschiedliche Sichtweisen aufgezeigt und Denkanstöße für die Arbeit in Stadt und Land gewonnen werden.

Innsbrucker Stimmen auch auf Bundesebene

Die Innsbrucker Volkspartei ist künftig auch bundespolitisch stärker eingebunden: Mit Dr. Julian Margreitter und Sophia Quirchmair werden zwei Mitglieder des Stadtparteivorstandes intensiv in der ÖVP im Bund mitarbeiten, indem sie sich künftig in Wien in einer eigens eingesetzten Strategiegruppe zur Stärkung der urbanen Räume einbringen werden.

Es ist wichtig, dass urbane Räume wie Innsbruck wieder einen starken bürgerliche Anstrich bekommen. Julian Margreitter und Sophia Quirchmair werden mithelfen, bürgerliche Werte wie Eigenverantwortung, Verlässlichkeit und gesellschaftlicher Zusammenhalt wieder stärker in die Stadtpolitik zu tragen. Diese Werte tun jeder Stadt gut und wir wollen sie als modernes Fundament auch in Innsbruck neu verankern“, betont Gerber.

Wechsel in der Stadtparteigeschäftsführung

Neben den inhaltlichen Weichenstellungen gibt es auch personelle Veränderungen. Wie bereits kommuniziert, wird der langjährige Stadtparteigeschäftsführer Peter Pock mit Jahreswechsel als Pressesprecher in den Landtagsklub der Tiroler Volkspartei wechseln. Bereits ab 1. Oktober übernimmt Ramon Baumgartner die Stadtparteigeschäftsführung. Mit dieser ausgiebigen Einarbeitungsphase ist ein reibungsloser Übergang gewährleistet.

Im Namen der Innsbrucker Volkspartei bedanke ich mich ausdrücklich bei Peter Pock für seine jahrelange, wertvolle Arbeit. Er hat die politische Arbeit in Innsbruck mit viel Einsatz, Herzblut und Professionalität geprägt. Für seine neue Aufgabe im Landtagsklub wünsche ich ihm alles Gute und viel Erfolg“, so Gerber.

Auch VP Tirol Landesgeschäftsführer Florian Klotz bedankt sich und freut sich, einen erfahrenen WB-Geschäftsführer für die Stadtpartei gewonnen zu haben: „Mit Ramon Baumgartner haben wir einen jungen, dynamischen, aber gleichzeitig erfahrenen Nachfolger gewinnen können, der das politische Innsbruck aus seiner bisherigen Tätigkeit beim Wirtschaftsbund bereits bestens kennt. Er bringt den richtigen Mix aus Energie, frischen Ideen und Erfahrung mit.“