„Die Tiroler Landesregierung hat mit dem Recht auf Vermittlung eines Kinderbildungs- und betreuungsplatzes ab dem zweiten Geburtstag einen Meilenstein für Familien in unserem Land gesetzt. Dass dieses Vorhaben nicht nur von der Regierung getragen wird, sondern im intensiven Austausch mit den Gemeinden laufend verbessert wurde, ist ein starkes Signal für gelebte Partnerschaft zwischen Land und Kommunen“, betont VP Tirol Landesgeschäftsführer Florian Klotz. Der frühere Vizepräsident des Tiroler Gemeindeverbands zeigt sich besonders beeindruckt vom Engagement des Verbandes, der sich in den vergangenen Monaten kontinuierlich inhaltlich eingebracht, und damit wertvolle Verbesserungen für die Gemeinden und Städte bei diesem Leuchtturmprojekt mit erarbeitet hat. „Durch den beharrlichen Einsatz des Tiroler Gemeindeverbandes konnten wichtige Verbesserungen erzielt werden, insbesondere die Erhöhung der Personalkostenförderung ist eine langgehegte Forderung. Das Land setzt auf die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, und unternimmt konkrete Maßnahmen, um die Kinderbetreuung in Tirol langfristig abzusichern und alle Gemeinden und Städte bestmöglich zu unterstützen. Dafür stellt das Land nicht nur zusätzliches Geld, sondern auch personelle Unterstützung in Form von Koordinatorinnen und Koordinatoren bereit. Mit der neuen Anmelde- und Vermittlungsplattform wird außerdem ein modernes Werkzeug geschaffen, das für mehr Übersicht und Transparenz sorgt“, unterstreicht Klotz.
Ab dem Schuljahr 26/27 können sich Eltern darauf verlassen, dass ihr Kind bei Bedarf direkt in der Region einen Betreuungsplatz bekommt. „Das schafft Verlässlichkeit für Familien, echte Wahlfreiheit und damit bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf.“ Der VP Landesgeschäftsführer zeigt sich überzeugt, dass das Modell auch österreichweit Signalwirkung entfalten wird. „Tirol setzt auf ein ausgewogenes Zusammenspiel von Land und Gemeinden. Die vereinbarten Maßnahmen sind fair, bringen wichtige finanzielle Ressourcen für die Kommunen und stärken unser Bildungssystem. Jetzt gilt es, mit vereinten Kräften in die Umsetzung zu gehen. Hier bin ich sicher, dass gemeinsam mit der Stadt Innsbruck das Beste für die Familien und Kinder in Tirol herausgeholt werden kann. Denn nur wenn alle an einem Strang ziehen, können Tirols Gemeinden, die Stadt Innsbruck und das Land Tirol die Vorreiterrolle im Bereich der Kinderbildung und -betreuung ausbauen.“