Kanzler trifft Bedürfnisse der Menschen auf den Punkt

Wer hier lebt muss bereit sein, etwas zu leisten.

Bei der gestrigen Vorstellung des Österreichplans hat Bundeskanzler Karl Nehammer die Wünsche und Bedürfnisse der Menschen auf den Punkt gebracht, summiert Tirols Sicherheitslandesrätin Astrid Mair. „Die Menschen wünschen sich eine faktenbasierte Politik, ein klares Bekenntnis zur nationalen Sicherheit und dass sich Leistung lohnt – und genau dafür steht die Volkspartei“, so Mair, die während den Anfängen ihrer politischen Karriere einst Kabinettsmitarbeiterin unter Innenminister Nehammer war, und die deshalb nach wie vor ein enges Verhältnis zu ihrem früheren Vorgesetzten pflegt.

Für Mair hat die gestrige Kanzlerrede klar gezeigt: „Unser Kanzler hat einen echten Plan und eine Vision für die kommenden Jahre. Wie niemand sonst fokussiert er das Thema Leistung und will sukzessive die Lohnnebenkosten senken, um Arbeitsplätze zu sichern und den Wirtschaftsstandort Österreich weiterhin attraktiv zu halten. Als Generationenlandesrätin gefällt mir persönlich auch sein Multi-Generationen-Ansatz. Von Investitionen in die Bildung und Betreuung unserer Jüngsten, bis hin zu Leistungsanreizen für ArbeitnehmerInnen und UnternehmerInnen und gleichzeitig die besten Rahmenbedingungen für alle Großeltern in unserem Land.“ Konkret hat Nehammer beispielsweise ankündigt, in der Wirtschaft weniger auf Subventionen und wieder mehr auf Eigenverantwortung setzen zu wollen. Gleichzeitig will er Überstunden vollkommen steuerfrei machen und Vollzeitjobs attraktiver machen. Auch der Ausbau der Kinderbetreuung liegt dem Parteichef sehr am Herzen, bundesweit sind dafür bereits 4,5 Mrd. Euro beschlossen worden. Den Vorstoß einer Großelternkarenz als zusätzliches Angebot für jene Eltern, die früher wieder in die Erwerbstätigkeit zurückkehren wollen, ist für Generationen- und Arbeitslandesrätin Mair ein interessanter Ansatz.

Besonders wichtig ist Landesrätin Astrid Mair hingegen das Thema Sicherheit: „Auch ich habe bereits vor langer Zeit gefordert, dass Asylwerber in Zukunft kein Bargeld mehr bekommen sollen, sondern ausschließlich Gutscheine für Sachleistungen, eine Art Bezahlkarten. In diesem Fall bin ich also voll auf Linie mit dem strikten Kurs gegen illegale Migration von unserem Bundeskanzler. Auch für mich ist Integration eine Bringschuld, wer zu uns kommen und bei uns leben möchte, kann das nur mit Respekt vor unserer Kultur und unseren Werten tun. Und klar ist auch: wer hier lebt muss bereit sein, etwas zu leisten. Die soziale Hängematte für Asylwerber darf es nicht geben!“

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