Föderalismus ist kein Spielball für politische Fantasieprojekte

Es braucht keine Experimente.

„Wer glaubt, Österreich ließe sich mit drei Bundesländern effizienter regieren, der verkennt völlig, was unser Föderalismus und das Subsidiaritätsprinzip täglich leistet. Es braucht keine Experimente am Reißbrett, sondern funktionierende Strukturen vor Ort. Wir stehen klar zum Föderalismus und zur Eigenständigkeit der Länder. Die Menschen in Tirol haben völlig andere Bedürfnisse als in Wien oder im Burgenland. Tirol lässt sich nicht auf dem Papier zusammenschieben. Solche öffentlichen Gedankenspiele und Fantasieprojekte kommen in diesen besonders herausfordernden Zeiten wie diesen zur Unzeit und sind vollkommen entbehrlich, sie führen nur zu einer Verunsicherung in der Bevölkerung“, stellt VP-Klubobmann Jakob Wolf und VP-Föderalismussprecher heute klar und reagiert auf die jüngsten Aussagen von NEOS-Staatsekretär Sepp Schellhorn in einem österreichweiten Printmedium.

Bundesländer-Zusammenlegungen wird es mit uns als Tirol Partei ganz sicher nicht geben. Für neue, sinnvolle Kompetenzverteilungen im Rahmen der Reformpartnerschaft Österreich sind wir selbstverständlich gesprächsbereit. Das ist aber ein anderes Spielfeld“, so KO Wolf abschließend.