Dass EU-Kommissar Apostolos Tzitzikostas bei seinem Tirol Besuch eine Lockerung der europäischen Geoblocking-Richtlinie in Aussicht stellt, und damit de facto den Weg für Einheimischen-Tarife wieder freimacht, ist für VP Tirol Tourismussprecherin Katrin Brugger ein starkes Zeichen und ein wichtiger Etappensieg für die Menschen in Tirol. Seit Monaten setzt sich Regierungschef LH Anton Mattle entschlossen dafür ein, dass Einheimische, die unsere Infrastruktur im Alltag regelmäßig nutzen, nicht schlechter gestellt werden als Gäste. Nun hat der EU-Kommissar signalisiert, das bestehende Regelwerk überarbeiten zu lassen. „Skifahren gehört zu Tirol wie die Berge selbst. Und unsere Seilbahnen sind einerseits touristische Aushängeschilder, aber gleichzeitig auch für viele Einheimische gern genutztes Freizeitvergnügen und Transportmittel am Berg. Wir müssen unter anderem den Liftbetreibern dankbar sein, denn sie wollen die Lifttickets und Saisonkarten offensichtlich zu einem günstigeren Einheimischenpreis anbieten, um der lokalen Bevölkerung den Sport am Berg zu ermöglichen und damit gleichzeitig die Tourismusakzeptanz positiv beeinflussen. Danke an alle Unternehmerinnen und Unternehmer in Tirol, die hinter den Einheimischen stehen. Danke an Anton Mattle, der sich vehement in Wien und Brüssel für unsere Einheimischentarife stark gemacht hat. Und danke auch an EU-Tourismuskommissar Tzitzikostas, dass er Verständnis für die Tiroler Anliegen hat“, so Brugger, die nun ehestmöglich vom Reden ins Tun kommen will.