VP-Anzengruber verurteilt Straßenblockade

Erneute Straßenblockade von "Letzte Generation Österreich"

Zum zweiten Mal binnen weniger Tage kam es in der Tiroler Landeshauptstadt zu einer Straßenblockade der Gruppierung "Letzten Generation Österreich". Heute blockierten die selbsternannten Klima-Aktivisten stadteinwärts die Südring-Fahrbahn bei der Kreuzung zur Amraser-Straße.

„Trotz des raschen und konsequenten Einschreitens der Exekutive kam es auch heute wieder zu erheblichen Beeinträchtigungen des Berufs- und Frühverkehrs in Innsbruck. Für diese Blockade-Aktionen habe ich überhaupt kein Verständnis. Generell sind diese sogenannten Klima-Kleber-Aktionen absolut kontraproduktiv und schaden dem Klimaschutz mehr als sie helfen, denn die Mehrheit in der Bevölkerung ist zunehmend genervt von diesen sinnlosen Störaktionen“, verurteilt der für die Sicherheit in Innsbruck zuständige VBM Johannes Anzengruber die heutige Klima-Kleber-Aktion in Innsbruck.

„Es werden europaweit Straßen, Hörsäle, Tunnel und sogar Flughäfen blockiert. Andere Gruppierungen zerstören die Autoreifen von SUVs, wie in Innsbruck vor wenigen Tagen. Die Spirale der Eskalation ums Erheischen von Aufmerksamkeit dreht sich immer weiter nach oben. Was ist die nächste Stufe? Diese Entgrenzungen und Radikalisierungen innerhalb kurzer Zeit sind sehr bedenklich und auch gefährlich. Jetzt ist es daher höchste Zeit, dass die organisierten, etablierten Klimaschutzbewegungen und ihre prominenten Vertreter endlich die Notbremse ziehen und sich ganz klar von diesen extremistischen Gruppierungen distanzieren“, fordert VBM Anzengruber.

„Ich danke allen Einsatzkräften von Polizei, Rettung, IVB und Feuerwehr, besonders den Polizistinnen und Polizisten, die heute rasch vor Ort waren und professionell die Blockade aufgelöst haben“, so Anzengruber abschließend.