FI & VP wollen Unterstützungspaket für städtische Mitarbeiter

Gehaltsreform muss kommen

„Wir wollen, dass ein rund 500.000 Euro-Paket zur Unterstützung der städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschlossen wird. Diese Zuwendung ist ein klares Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung an das städtische Personal im Rathaus, das herausfordernde Jahre hinter sich hat. Die geplante Sonderzahlung dient der Abfederung der gestiegenen Lebenserhaltungskosten“, ergreifen heute die Obfrau des Personalausschusses, VP-GR Birgit Winkel und der Obmann des Finanzausschusses, FI-GR Markus Stoll, im Vorfeld des nächstwöchigen Personalausschusses gemeinsam die Initiative.

„Uns ist die Treffsicherheit ein großes Anliegen, daher schlagen wir vor, dass alle jene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Genuss dieser Sonderzahlung kommen sollen, die in der Magistratsgeschäftsordnung verankert sind“, regen GR Winkel und GR Stoll zu dieser Vorgangsweise an. 

„Der Kontrollamtsbericht hat gezeigt, dass in der Besoldung in den letzten Jahren durch das Agieren des Bürgermeisters schwerste Ungerechtigkeiten eingerissen sind. Wir sind nicht für das Tricksen und Biegen bei den Gehaltsschemen, sondern für eine transparente und gerechte Leistungsabgeltung. Für uns sind alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wertvoll und schätzenswert  - im Gegensatz zu  Georg Willi, der zwischen den seinen und den anderen Dienstnehmern bekanntlich scharf unterscheidet. Daher fordern wir den Bürgermeister und Personalreferenten auf, dass die längst überfällige Gehaltsreform endlich von ihm angegangen wird und er auch die von ihm persönlich angelegten grünen Gagensümpfe trockenlegt“, so die beiden Gemeinderäte unisono.

Foto: Der Obmann des Finanzausschusses, FI-GR Markus Stoll und die Obfrau des Personalausschusses, VP-GR Birgit Winkel, wollen ein Unterstützungspaket für städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umsetzen.