Tiroler Volkspartei: News https://www.tiroler-vp.at/ News von www.tiroler-vp.at de_DE TYPO3 News Tue, 11 Nov 2025 15:19:03 +0100 Tue, 11 Nov 2025 15:19:03 +0100 TYPO3 EXT:news news-3816 Thu, 28 Aug 2025 13:38:46 +0200 80 Jahre Tiroler Volkspartei /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/80-jahre-tiroler-volkspartei/ 80 Jahre Mut, Kraft, Fleiß und Herz für Tirol. Am 28. August 1945 ist die Tiroler Volkspartei, damals am Rande der ersten provisorischen Landesversammlung in Tirol, gegründet worden. Landesparteiobmann LH Anton Mattle blickt stolz zurück auf das Erreichte, steckt sich aber neue Ziele: „Ich will, dass unser Land stark bleibt - vom Arlberg bis nach Kufstein, vom Außerfern bis nach Osttirol. Dass die nächsten Generationen Chancen haben und dass diese Chancen nicht von anderen abhängen. Die nächsten Generationen sollen in einem Tirol aufwachsen, das sicher, stark und unabhängig ist. Ein Tirol, das selbst entscheidet und nicht ein Land, über das entschieden wird.  Und das schaffen wir nur, wenn wir auf unsere eigene Kraft setzen: das Wissen, Können und die Ressourcen Tirols.“ Im Rahmen eines Jubiläumsfestes, am 18. Oktober 2025 in Alpbach, wird der Landeshauptmann seinen Blick auf die vergangenen 80 Jahre und vor allem seine Visionen für die Zukunft darlegen.

80 Jahre Tiroler Volkspartei, das ist viel mehr als ein Jubiläum. „Es ist der Beweis für die Verlässlichkeit unserer Partei und die erfolgreiche Arbeit, die seit dem Ende des zweiten Weltkrieges Politikerinnen und Politiker der Tiroler Volkspartei geleistet haben. In der gesamten Geschichte Tirols ist es noch nie so vielen Menschen in Tirol so gut gegangen wie jetzt“, betont VP Tirol Landesgeschäftsführer Florian Klotz heute bei der Pressekonferenz zum runden Geburtstag der Partei. „Nach 80 Jahren Regierungsverantwortung in Tirol fokussieren wir uns auf das, was uns als Partei stark macht: Ein unverrückbares Wertefundament. Eine lösungsorientierte Regierungspolitik. Ansprechpartner in allen Gemeinden, Land, Bund und Europa. Die besten Ideen für Tirol. Das Ohr bei den Menschen. Politikerinnen und Politiker mit Handschlagqualität. Funktionäre mit Einsatz. Und: Mitglieder aus Überzeugung“, so Klotz abschließend.

 

Bilder honorarfrei zur redaktionellen Verwendung, © VP Tirol.
Weitere Fotos unter https://www.dropbox.com/scl/fo/az7oizgmyx313pn0qj989/ACxeQAXxT2iAHpb06YJLvHg?rlkey=mjpyzpcpu4svtzvj2wp4h1gs8&st=jmd0j2r6&dl=0

 

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Partei Landespolitik
news-3954 Tue, 11 Nov 2025 14:05:52 +0100 In Memoriam Klaus Madritsch /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/in-memoriam-klaus-madritsch/ Engagierter Arbeitnehmervertreter und erfahrener Parlamentarier! VP-Landesparteiobmann LH Anton Mattle und AAB-Landesobmann KO Jakob Wolf zum Ableben von VP-Landtagsabgeordneten a.D. Dr. Klaus Madritsch

Die Tiroler Volkspartei und der AAB Tirol trauern um VP-Klubobmann a.D. Klaus Madritsch, der am 9. November 2025 im Alter von 82 Jahren verstorben ist. Klaus Madritsch wurde am 6. September 1943 in der Südtiroler Gemeinde Neumarkt geboren und wuchs in Jenbach auf. Nach dem Besuch der Volks- und Hauptschule absolvierte er die Lehrerbildungsanstalt Innsbruck, legte 1962 die Matura ab und trat anschließend in den Schuldienst ein. Nach Stationen in Bruck am Ziller und Fiecht leitete er von 1984 bis 1994 die Hauptschule Weer. Parallel dazu studierte er Erziehungswissenschaften und Psychologie an der Universität Innsbruck und promovierte 1981. Von 1982 bis 1994 war er zudem Professor für Humanwissenschaften an der Religionspädagogischen Akademie Schwaz.

Engagierter Arbeitnehmervertreter und erfahrener Parlamentarier

Seine politische Laufbahn begann Klaus Madritsch im Tiroler Arbeiter- und Angestelltenbund (AAB), wo er von 1988 bis 2004 Bezirksobmann des AAB Schwaz war.
Am 4. April 1989 wurde er erstmals in den Tiroler Landtag gewählt, dem er beinahe zwei Jahrzehnte lang angehörte. Dort übernahm er zahlreiche verantwortungsvolle Funktionen – unter anderem als Obmann des Ausschusses für Kunst, Kultur und Schule (1989–1994), Obmann des Rechts- und Gemeindeausschusses (1994–2003) sowie Obmann des Ausschusses für Rechts-, Gemeinde- und Bauangelegenheiten (ab 2003). Von 1994 bis 2008 war er zudem Klubobmann des Landtagsklubs der Tiroler Volkspartei und damit eine zentrale, starke Stimme für Verlässlichkeit, Ausgleich und Sachpolitik in der Tiroler Politik. Für seine Verdienste wurde Klaus Madritsch 2010 mit dem Ehrenzeichen des Landes Tirol ausgezeichnet.

„Sein Berufsleben war geprägt von pädagogischem Engagement, sozialer Verantwortung und menschlicher Wärme. Klaus Madritsch war Lehrer im besten Sinn des Wortes.  einer, der Wissen weitergab, Werte vermittelte und junge Menschen stärkte. Mit Klaus Madritsch, der privat ein begeisterter Skifahrer und Bergwanderer war, verliert Tirol einen aufrichtigen, gewissenhaften und zutiefst menschlichen Vertreter des christlich-sozialen Arbeitnehmergedankens“, so AAB-Landesobmann und VP-Klubobmann Jakob Wolf.

„Sein Wirken war geprägt von Verantwortung, Verlässlichkeit und einem tiefen Sinn für das Miteinander. Über viele Jahre hat er  die Tiroler Volkspartei im Bezirk Schwaz entscheidend geprägt und sich bleibende Verdienste um das Land Tirol und seine Menschen erworben. Klaus Madritsch war ein Mensch mit Haltung, klarer Werteorientierung und großem Verantwortungsbewusstsein. Besonders ausgezeichnet hat ihn, dass er auch in schwierigen Situationen ruhig, sachlich und wohlüberlegt handelte. Er hat stets das Gemeinsame über das Trennende gestellt, ein Vorbild, das bleibt. Die Tiroler Volkspartei wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie“, würdigt Landesparteiobmann LH Anton Mattle die großen Verdienste des Verstorbenen.

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Landespolitik
news-3948 Mon, 10 Nov 2025 13:38:12 +0100 Das Kreuz gehört zu Tirol /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/das-kreuz-gehoert-zu-tirol/ Identität und kulturellen Erbe. Die Tiroler Volkspartei spricht sich mit aller Deutlichkeit dafür aus, dass Kreuze in Tirols Schulen selbstverständlich ihren Platz haben. Der jüngste Vorfall an der Sportmittelschule Wörgl, wo Kreuze aus Klassenräumen entfernt und teilweise sogar im Müll gefunden wurden, sorgt für berechtigte Empörung. „Wer das Kreuz aus unseren Schulen entfernen will, verkennt, was unser Land über Jahrhunderte geprägt hat. Das Kreuz gehört zu Tirol. Es steht nicht nur für den christlichen Glauben, sondern auch für Werte wie Nächstenliebe, Barmherzigkeit und Verantwortung füreinander, jene Werte, die unser Land geprägt haben, weiter prägen und unser Zusammenleben tragen“, betont VP-Bezirksparteiobmann LAbg. Sebastian Kolland.

Dass diese Haltung von der Bevölkerung klar geteilt wird, zeigen aktuelle Umfragen: Eine aktuelle TT-Leserumfrage bestätigt mit 57 Prozent Zustimmung für Kreuze in Klassenzimmern. Laut einer „profil“-Umfrage aus dem Jahr 2023 sprechen sich 67 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher für Kreuze in Schulen und Spitälern aus.  „Das Kreuz ist Teil unserer Identität und unseres kulturellen Erbes. Es gehört in unsere Schulen, unsere öffentlichen Gebäude und in unser tägliches Bewusstsein“, so  Kolland abschließend.

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Landespolitik
news-3947 Mon, 10 Nov 2025 13:18:01 +0100 Wertschätzung für Arbeit von Kommunalpolitikern /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/wertschaetzung-fuer-arbeit-von-kommunalpolitikern/ Für Bürgermeister soll es Erhöhung geben. Die Tiroler Volkspartei mit VP-Gemeindesprecher und Landtagsvizepräsident Dominik Mainusch begrüßt das Signal der Sparsamkeit durch eine Nulllohnrunde für die Landespolitik. „In Zeiten des Spardrucks müssen auch wir Politiker einen persönlichen Beitrag leisten. Alles andere wäre unglaubwürdig.“ 

Für die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister soll es aber eine Erhöhung geben. „Unsere Bürgermeisterinnen und Bürgermeister tragen große Verantwortung und sind mit vielen Aufgaben betraut. Insbesondere in kleinen und mittleren Gemeinden steht die Entschädigung nicht im Verhältnis zum Tätigkeitsbereich. Kommunalpolitiker sind direkte Ansprechpartner und immer im Einsatz, wenn es in den Gemeinden etwas zu tun gibt. Es ist nur fair, wenn diese Arbeit fair abgegolten wird und eine angemessene Erhöhung durchschlägt. Als Tiroler Volkspartei sehen wir uns den Tiroler Gemeinden verpflichtet und werden uns im Landtag für eine faire Lösung einsetzen“, erklärt Mainusch. 

Das Bürgermeister-Bashing der Liste Fritz lehnt der Landtagsvizepräsident ab: „Der Liste Fritz fehlt das Verständnis und die Wertschätzung für die Arbeit von Kommunalpolitikern. Das zeigt sich neben dieser Diskussion auch bei den laufenden Versuchen, Gemeinderäte inhaltlich lahm zu legen oder zu bevormunden. Irgendwo ist das aber auch klar, wenn einer Partei, die kommunalpolitische Basis und Erfahrung fehlt."

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Ländlicher Raum
news-3949 Sun, 09 Nov 2025 13:48:00 +0100 Null-Lohnrunde für Landespolitiker fixiert /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/null-lohnrunde-fuer-landespolitiker-fixiert/ Zeichen, dass auch Politik spart. Bei einer informellen Beratung der Klubobleute im Tiroler Landtag, zu der heute KO Jakob Wolf und KO Elisabeth Fleischanderl geladen haben, sind sich die Tiroler Volkpartei, die SPÖ-Tirol sowie die FPÖ-Tirol, NEOS Tirol als auch die Grünen einig geworden, dass man die Gehälter der Tiroler Landespolitiker:innen für das kommende Jahr 2026 nicht erhöht und eine Nulllohnrunde ansetzen wird. Ein entsprechender Landtagsantrag wird nunmehr ausgearbeitet und von den genannten Parteien gemeinsam im Dezemberlandtag eingebracht.

„Wenn wir die Menschen in unserem Land um Verständnis für Einsparungen im Landeshaushalt bitten, müssen wir bei uns selbst beginnen. Eine Nulllohnrunde für Landespolitiker:innen ist ein notwendiges und richtiges Signal in Zeiten knapper Kassen“, so die Klubobleute von VP Tirol und SPÖ Tirol. 

Fleischanderl und Wolf danken den Tiroler Landtagsfraktionen FPÖ, NEOS und Grünen, die eine Nulllohnrunde für Landespolitiker:innen mittragen und den dafür notwendigen Landtagsantrag mitunterzeichnen wollen.

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Bundespolitik Landespolitik
news-3939 Mon, 03 Nov 2025 13:35:09 +0100 Tirol bleibt Spitzenregion /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/tirol-bleibt-spitzenregion/ Lebensqualität, Gesundheit und Zukunftschancen auf Rekordniveau Landeshauptmann Anton Mattle mit Vision „Gesündeste Region 2040“: Tirol soll das Bundesland mit der höchsten Lebenserwartung, den gesündesten Lebensjahren und der besten Gesundheitsversorgung bleiben

„Noch nie in der Geschichte Tirols ist es so vielen Menschen so gut gegangen wie jetzt. Die aktuellen Zahlen der Landesstatistik bestätigen eindrucksvoll. Tirol zählt zu den lebenswertesten Regionen Europas. In zentralen Bereichen wie Lebenserwartung, Gesundheit, Familienentwicklung und wirtschaftlicher Stärke liegt Tirol klar über dem Österreich-Schnitt. Das zeigt schwarz auf weiß, dass die Lebensqualität in unserem Land noch nie so hoch war wie heute“, ordnet die Tiroler VP-Bereichssprecherin für Gesundheit, Beate Scheiber, die heute von ORF Tirol veröffentlichten Daten ein.

Besonders erfreulich sei, dass Tirol als eines der wenigen Bundesländer mehr Geburten als Sterbefälle verzeichnet. „Tirol wächst, weil Familien hier mehr Kinder bekommen, das ist ein starkes Zukunftssignal. Es zeigt, dass wir in der Familienpolitik auf dem richtigen Kurs sind. Wir investieren in Kinderbetreuung, Bildung und familienfreundliche Gemeinden. Die Menschen spüren das, sie vertrauen in die Zukunft und trauen sich zu, Familien zu gründen“, so Beate Scheiber.

„Diese Zahlen sind aber kein Grund, sich zurückzulehnen. Die erfreulichen Daten sind nämlich Bestätigung und Verpflichtung zugleich. Unser politischer Auftrag ist es, diesen Fortschritt für kommende Generationen zu sichern. Dafür werden wir als Tiroler Volkspartei auch weiterhin täglich harten arbeiten. Im Rahmen von 80 Jahre Tiroler Volkspartei hat Landeshauptmann Anton Mattle klar aufgezeigt, wohin sich Tirol entwickeln soll: 2026 wird Tirol das erste Bundesland mit einem Recht auf Kinderbildung und Kinderbetreuung. 2030 soll Tirol zu den Top-20-Industrieregionen Europas zählen. Und bis 2040 soll Tirol bei Lebensqualität, Gesundheit und Lebenserwartung alle Regionen übertreffen. Wir arbeiten für ein Tirol, das auch morgen noch hält, was es heute verspricht“, betont LAbg. Scheiber abschließend.

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news-3933 Mon, 03 Nov 2025 09:44:33 +0100 100. Geburtstag der JVP /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/100-geburtstag-der-jvp/ Junge Generation gestaltet Zukunft aktiv mit. Vergangenes Wochenende hat in Salzburg die Bundeskonferenz der Jungen Volkspartei stattgefunden. Delegierte aus ganz Österreich kamen zusammen, um Ideen und Schwerpunkte für den größten Zukunftsprozess in der Geschichte der JVP zu entwickeln. Ziel der „Mission 100“ ist es, gemeinsam 100 Ziele bis zum 100. Geburtstag der JVP zu definieren.

 

„Die JVP feiert heuer ihren 80. Geburtstag. Das ist für uns der Auftrag, mutig nach vorne zu schauen und an uns selbst zu arbeiten. Denn auch wir als Partei müssen besser und moderner werden. Wir waren schon immer die treibende Kraft, wenn es darum geht, Österreich zu gestalten. Das wollen wir auch in Zukunft sein“, so Bundesministerin und JVP-Bundesobfrau Claudia Plakolm.

In insgesamt 7 Seminargruppen wurde intensiv über die Zukunft der JVP diskutiert. Von strukturellen Fragen über Öffentlichkeitsarbeit bis hin zur Ausbildung, Projekten und Mitgliedergewinnung ging es um Themen, die die junge Generation beschäftigen. Im Mittelpunkt stand dabei, wie die JVP noch moderner, sichtbarer und näher an den Anliegen junger Menschen arbeiten kann.

„Wir als JVP packen an und gestalten die Zukunft. Genau das hat man bei der Bundeskonferenz gespürt, wir haben den Willen, Dinge zu verändern, neue Ideen einzubringen und Verantwortung zu übernehmen. Es ist beeindruckend zu sehen, wie viel Energie in diesem Wochenende steckt. Egal ob in der Stadt oder am Land, in der Ausbildung, Kommunikation oder Strukturarbeit, wir wollen weiterdenken und jungen Menschen echte Mitgestaltung ermöglichen“, erklärt Landesobfrau MEP Sophia Kircher.

Ein besonderer Moment der Bundeskonferenz war außerdem die Verleihung des Goldenen Ehrenabzeichens an den Tiroler Dominik Berger, der für seine langjährige und erfolgreiche Arbeit als Generalsekretär ausgezeichnet wurde. „Dominik hat die Junge Volkspartei über viele Jahre mit Herz, Verstand und unermüdlichem Einsatz geprägt. Er hat junge Menschen für Politik begeistert und die JVP als moderne und engagierte Stimme der Jugend gestärkt. Seine Handschrift ist in vielen Projekten spürbar und diese Auszeichnung ist eine verdiente Anerkennung seines großen Beitrags für uns als JVP,“ würdigt Landesobfrau MEP Sophia Kircher seine Verdienste für die Junge Volkspartei.

Bild zur honorarfreien Verwendung.

Quelle: JVP

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Partei
news-3932 Mon, 03 Nov 2025 09:42:28 +0100 Tiroler Volkspartei setzt auf Dialog /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/tiroler-volkspartei-setzt-auf-dialog/ Kamppf gegen Verschwörungstheorien! Angesichts aktueller Studien, wonach rund jeder fünfte Österreicher zu Verschwörungstheorien neigt, in Tirol sind es 23,1%, betont VP-Mediensprecher LA Sebastian Kolland die Bedeutung von Vertrauen, Aufklärung und sachlicher Information.

„Gerade in Zeiten, in denen soziale Medien falsche Behauptungen und gezielte Verunsicherung in Sekundenschnelle verbreiten können, braucht es Klarheit, Transparenz und den direkten Dialog mit den Menschen. Wir setzen in Tirol auf Fakten, offene Diskussion und eine Politik, die zuhört und erklärt statt zu polarisieren“, so LA Kolland

Laut der aktuellen Untersuchung der Universitäten Salzburg und Lausanne ist das Vertrauen in Institutionen der entscheidende Faktor, ob Menschen anfällig für Verschwörungserzählungen werden. Dieses Vertrauen zu stärken bzw. erhalten, sei eine zentrale Aufgabe der Politik, so Kolland.

„Wer an unsere demokratischen Institutionen glaubt, an unabhängige Medien, an Wissenschaft und an den Rechtsstaat, der ist weniger empfänglich für einfache Schuldzuweisungen und vermeintliche geheime Mächte,“ betont der Mediensprecher der Tiroler VP: „Deshalb investieren wir in Tirol bewusst in politische Bildung, Medienkompetenz und Bürgernähe. 

Die Tiroler Volkspartei sieht es als gemeinsame Verantwortung aller politischen Kräfte der Mitte, dem Auseinanderdriften der Gesellschaft und dem Erstarken politisch radikalisierter Ränder entschieden entgegenzuwirken. „Es braucht wieder mehr Respekt, Sachlichkeit und Maß im politischen Diskurs von allen Parteien der Mitte, sowohl auf Landes- wie auch auf Bundesebene“, appelliert Kolland angesichts dieser aktuellen, zunehmenden Verschwörungstendenzen. 

„Meinungsvielfalt ist ein zentraler Wert unserer Demokratie. Aber dort, wo gezielt Desinformation verbreitet und Misstrauen geschürt wird, müssen wir mit klarer Kante dagegenhalten und Position beziehen“, betont VP-Kolland. „Es geht nicht darum, Menschen auszugrenzen, sondern sie wieder für faktenbasierte Diskussionen zu gewinnen.“

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Bundespolitik
news-3931 Mon, 03 Nov 2025 09:41:22 +0100 Freizeitwohnsitzverbot /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/freizeitwohnsitzverbot/ Höchstgericht stärkt Tiroler Weg. „Wir fühlen uns durch das aktuelle Erkenntnis des Verwaltungsgerichtshofs zu einem Salzburger Fall voll bestätigt: Der Tiroler Weg in der Raumordnung, der fast deckungsgleich ist mit der Salzburger Raumordnung,  ist damit höchstgerichtlich bestätigt. Während die Oppositionsparteien – allen voran die Liste Fritz – seit Jahren behaupten, die gesetzlichen Regelungen zu Umgehung des Freizeitwohnsitzverbots seien wirkungslos, zeigt dieses jüngste Urteil unmissverständlich: Genau das, was wir als Tiroler Volkspartei in der Gesetzgebung beabsichtigt haben, nämlich den Missbrauch von Investorenmodellen zur Umgehung des Freizeitwohnsitzverbots zu unterbinden, hält auch der juristischen Überprüfung durch Höchstgerichte stand“, so VP-Raumordnungssprecher Christoph Appler zum VwGH-Erkenntnis zu Investorenmodellen.

Das Höchstgericht habe unmissverständlich festgehalten, dass Investorenmodelle – sogenannte Buy-to-let- oder Anlegerhotels – nicht als Schlupfloch zur Umgehung des Freizeitwohnsitzverbots dienen dürfen. Wer eine touristische Einheit erwirbt, tue dies als Kapitalanleger, nicht als Freizeitwohnsitznutzer. „Dieses Höchstgerichtserkenntnis schafft Rechtsklarheit, stärkt die Gemeinden und bestätigt unseren Kurs, den Ausverkauf Tirols an Freizeitwohnsitznutzer zu verhindern und Wohnraum für die Menschen, die hier leben, zu sichern. Der Tiroler Weg ist rechtlich bestätigt, zukunftsweisend und im Sinne unseres Landes“, ordnet VP-LA Appler die juristische höchstgerichtliche Entscheidung politisch ein.

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Bundespolitik
news-3930 Mon, 03 Nov 2025 09:39:53 +0100 Verbot des Einfrierens von Eizellen aufgehoben /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/verbot-des-einfrierens-von-eizellen-aufgehoben/ Fortschritt menschlich, medizinisch und gesellschaftlich. Das ausnahmslose Verbot des Einfrierens von Eizellen ohne medizinischen Grund wurde vom Verfassungsgerichtshof (VfGH) als unverhältnismäßig und damit verfassungswidrig aufgehoben. Ein möglicher gesellschaftlicher Druck auf Frauen sei kein ausreichender Grund für ein Verbot, ethische Bedenken bestünden laut Höchstgericht nicht.

Die Tiroler Landtagsabgeordnete LA Beate Scheiber, Frauensprecherin der Tiroler Volkspartei im Landtag und Landesleiterin der „Tirolerinnen in der Volkspartei“, begrüßt die Entscheidung ausdrücklich: „Ich sehe dieses Erkenntnis als große Chance für Frauen und als starkes Signal für Gleichstellung und moderne Frauenpolitik. Es freut mich, dass Frauen nun selbstbestimmt entscheiden können, wie sie ihre Lebenswege und Familienplanung gestalten wollen.“

Scheiber betont, dass viele Frauen heute vor der Herausforderung stehen, Beruf, Familie und persönliche Lebensziele miteinander zu vereinbaren. „Die Entscheidung des VfGH gibt uns Frauen mehr Freiheit und Sicherheit, den eigenen Weg zu gehen. Sie stärkt die individuelle Verantwortung und ermöglicht, Entscheidungen über den richtigen Zeitpunkt für eine Familie selbst zu treffen“, so Scheiber.

Die Tiroler VP-Frauenchefin sieht jetzt die Politik am Zug: „Die Rahmenbedingungen –von der medizinischen Beratung über ethische Fragen bis hin zu klaren rechtlichen Richtlinien– müssen noch sorgfältig definiert werden. Es ist unsere politische Verantwortung, diese Grundlagen rasch zu schaffen und sicherzustellen, dass jede Frau umfassend informiert und professionell begleitet wird.“

Dieses Urteil sei ein großer Fortschritt menschlich, medizinisch und gesellschaftlich, ordnet LA Scheiber das Höchsterkenntnis politisch abschließend ein.

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Bundespolitik
news-3929 Mon, 03 Nov 2025 09:38:30 +0100 Tirol setzt Mindestsicherungsreform um /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/tirol-setzt-mindestsicherungsreform-um/ Wer hier lebt, soll rascher mitanpacken! Tirol setzt Mindestsicherungsreform bei subsidiär Schutzberechtigten um. Schnellere Integration in Arbeitsmarkt als Ziel.

Die Tiroler Landesregierung setzt Eckpfeiler der Novelle zum Tiroler Mindestsicherungsgesetz um: Bereits im Dezember-Landtag soll das Reformpaket für subsidiär Schutzberechtigte beschlossen werden. Somit werden subsidiär Schutzberechtigte ab dem 1. Januar 2026 nicht mehr in die Mindestsicherung aufgenommen und erhalten keine Leistungen aus der Tiroler Mindestsicherung mehr, sondern lediglich jene der Grundversorgung.

„Unser Ziel ist ganz klar: Schnellere Eingliederung in den Arbeitsmarkt, auch als wichtigen Schritt zur rascheren gesellschaftlichen Integration. Wer hier lebt, soll möglichst rasch mitanpacken und in Arbeit kommen”, betont VP-Integrationssprecher Sebastian Kolland.

Zugleich unterstreicht Kolland, dass die Tiroler Mindestsicherung weiterhin eine zentrale und verlässliche Säule der Tiroler Sozialpolitik bleibt: „Die Mindestsicherung bleibt eine starke Stütze für jene Menschen in Tirol, die wirklich unsere Hilfe brauchen. Deshalb erhöhen wir beispielsweise auch die Leistungen für Mindestpensionisten und für Menschen mit Behinderung. Zugleich reduzieren wir aber falsche Anreize, um die Bereitschaft, Arbeit anzunehmen, deutlich zu erhöhen“, bringt Kolland die politische Ausrichtung der Reform auf den Punkt.

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Bundespolitik
news-3928 Mon, 03 Nov 2025 09:32:46 +0100 Tirols Alpenzoo auf Erfolgskurs /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/tirols-alpenzoo-auf-erfolgskurs/ Lohn für großartige Arbeit im Dienste des Tierschutzes. Der Innsbrucker Alpenzoo erfreut sich größter Beliebtheit: Die Besucherzahlen liegen derzeit über dem Vorjahresniveau, und damit rückt der bisherige Allzeitrekord in greifbare Nähe, vermeldet heute das Alpenzoo-Management in seiner Presseaussendung. Für den VP-Klubobmannstellvertreter Dominik Traxl, (VP-Bereichssprecher für Tierschutz und Vereine) ist das ein deutlicher Beweis für die hohe Qualität und Attraktivität dieser einzigartigen Tiroler Einrichtung.

„Der Alpenzoo ist ein echtes Aushängeschild für Innsbruck und Tirol. Der anhaltende Besucherzustrom zeigt, welch große Bedeutung diese Einrichtung für unsere Landeshauptstadt und für den gesamten Alpenraum hat“, betont Traxl.

Traxl gratuliert Zoodirektor André Stadler und Präsident Günther Platter herzlich zu diesem Besucher-Erfolg: „Das ist der verdiente Lohn für die kontinuierliche Arbeit des gesamten Teams. Mit viel Engagement und Weitblick werden laufend Verbesserungen umgesetzt, zuletzt zum Beispiel bei den neuen Gehegen für Wölfe oder Wildschweine. Das trägt entscheidend dazu bei, dass sich der Alpenzoo ständig weiterentwickelt und für Besucherinnen und Besucher immer attraktiver wird“, so Traxl. Neben seiner touristischen Bedeutung hebt Traxl besonders den Beitrag des Alpenzoos zum Artenschutz und Tierschutz im Alpenraum hervor: „Der Alpenzoo ist weit mehr als ein beliebtes Ausflugsziel, er ist eine zentrale Einrichtung für den alpenländischen Natur- und Artenschutz. Dieses Engagement verdient höchste Anerkennung“, unterstreicht Traxl abschließend.

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Umwelt
news-3927 Mon, 03 Nov 2025 09:30:50 +0100 Tirols Tourismus bleibt Stabilitätsfaktor /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/tirols-tourismus-bleibt-stabilitaetsfaktor/ Erfolgsgarant für Arbeitsplätze und Wirtschaft. „Die aktuellen Zahlen, die Tourismuslandesrat Mario Gerber gemeinsam mit der Tirol Werbung gestern präsentiert hat, unterstreichen einmal mehr die enorme Bedeutung des Tourismus für die Tiroler Wirtschaft“, betont Tirols VP-Tourismussprecherin Katrin Brugger. Trotz einer schwächeren Konjunktur in Europa gelingt es Tirol, im Tourismus ein eindeutiges Wachstum zu erzielen. „Das zeigt, der Tiroler Tourismus ist ein Stabilitätsfaktor für Arbeitsplätze, Wertschöpfung und für unseren Mittelstand“, so Brugger weiter.

Kurz vor Ende der Sommersaison kann Tirol auf eine durchwegs positive Tourismusbilanz blicken: Mit einem Nächtigungsplus von 2,3 Prozent zeigt sich, dass der Tiroler Tourismus auch in wirtschaftlich sehr herausfordernden Zeiten seine starke Rolle behauptet.

Besonders erfreulich sei, dass sich der Tourismus als verlässlicher Partner für viele Branchen im Land erweise, vom Handwerk über den Handel bis zur Landwirtschaft. „Der Tourismus stärkt unsere mittelständischen Betriebe, sichert Arbeitsplätze und hält die Regionen lebendig. Gerade in Zeiten weltweiten, wirtschaftlicher Turbulenzen ist das von unschätzbarem Wert“, erklärt Brugger.

Die enge Zusammenarbeit zwischen Tirol Werbung, den Tourismusverbänden und Tourismuslandesrat Gerber bezeichnet Brugger als „klaren Erfolgsfaktor“: „Diese Kooperation funktioniert, sie ist ein Erfolgsmodell für ganz Tirol. Der eingeschlagene Weg, Qualität, Nachhaltigkeit und Regionalität in den Mittelpunkt zu stellen, zahlt sich aus. Die konzertierten Bemühungen von Tourismuslandesrat Mario Gerber, den Tourismusverbänden und der Tirol Werbung zeigen Wirkung: „Es gelingt, die Sommersaison weiter zu stärken und den Weg hin zu einem echten Ganzjahrestourismus konsequent fortzusetzen.“

Für die Zukunft gelte es nun, diesen klaren Kurs weiterzuführen und die Rahmenbedingungen für den heimischen Tourismusstandort weiter zu stärken. „Tirol zeigt, dass Wirtschaftskraft, Gastfreundschaft und Verantwortung für unsere Regionen Hand in Hand gehen können. Darauf dürfen wir stolz sein“, so Katrin Brugger abschließend.

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Tourismus Sport
news-3922 Thu, 23 Oct 2025 10:15:32 +0200 Wertschätzung in der Pflege /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/wertschaetzung-in-der-pflege/ Schwerarbeiterregelung für Pflegeberufe Tirols AAB-Landesobmann Jakob Wolf zeigt sich erfreut über die Entscheidung der ÖVP geführten Bundesregierung, die Pflegetätigkeit ab 1. Jänner 2026 offiziell als Schwerarbeit anzuerkennen. „Pflege erfordert körperliche Stärke, emotionale Belastbarkeit zudem ein ganz großes Herz für hilfsbedürftige Menschen. Wer diesen herausfordernden Beruf ausübt, gibt über Jahrzehnte hinweg alles für seine Mitmenschen. Das ist Schwerarbeit im wahrsten Sinn des Wortes“, betont AAB-Chef Wolf. Die Reform sei „ein starkes Zeichen der Fairness und Wertschätzung“ für all jene, die tagtäglich das Pflegesystem in unserem Land am Laufen halten und ihren Dienst am Menschen verrichten.

Ab 2026 werden Pflegeberufe –von der diplomierten Pflege über die Fachassistenz bis zur Pflegeassistenz– ausdrücklich in die Schwerarbeitsverordnung aufgenommen. Die Regelung gilt für Tätigkeiten in der direkten Pflege, etwa in Spitälern, Pflegeheimen oder mobilen Diensten, und bezieht auch Teilzeitkräfte mit ein. Damit werde laut Wolf „ein großer Fortschritt erzielt, besonders für die vielen Frauen in dieser Branche.“ Neu ist auch, dass künftig eine Schwerarbeitsbelastung von 12 Tagen pro Monat (statt bisher 15) genügt, um als Schwerarbeit anerkannt zu werden, das ist ein Schritt, der den realen Arbeitsalltag in der Pflege besser abbildet.

Wer sein Leben lang pflegt und für andere da ist, verdient einen fairen Ruhestand“, so Wolf weiter. Voraussetzung für die Schwerarbeitspension bleiben 45 Versicherungsjahre und 10 Jahre Schwerarbeit in den letzten 20 Jahren vor Pensionsantritt. Die Reform beseitigt zudem alte Ungerechtigkeiten: Eng gefasste Definitionen, bürokratische Hürden und die bisher kaum berücksichtigten psychischen Belastungen gehören der Vergangenheit an.

AAB-Wolf begrüßt ausdrücklich auch die Ankündigung der ÖAAB-Vertreter auf Bundesebene, die Schwerarbeitsregelung künftig auch für andere Berufsgruppen zu prüfen. „Das zeigt, dass diese Reform nicht nur ein wichtiger Schritt für die Pflege ist, sondern auch ein Signal für mehr Fairness in der Arbeitswelt insgesamt“, betont Wolf.

„Mit dieser Entscheidung werden die Pflegeberufe endlich so behandelt, wie sie es verdienen, als Schwerarbeit im besten Sinn des Wortes. Gleichzeitig ist es ein wichtiger Beitrag, um den Pflegeberuf ein Stück weit attraktiver zu machen und dem Fachkräftemangel im Pflege- und Gesundheitsbereich entgegenzuwirken.“

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Senioren Soziales
news-3921 Thu, 23 Oct 2025 10:13:19 +0200 Mehr Gütertransport auf der Schiene /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/mehr-guetertransport-auf-der-schiene/ "Eine Sprache auf der Schiene" EU-Pilotprojekt „Eine Sprache auf der Schiene“ zum Bürokratieabbau der Eisenbahn

Eines der drängendsten Probleme des Schienenverkehrs im internationalen Gütertransport ist die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit gegenüber der Straße. Das hat eine Vielzahl an Gründen. Einer der bekanntesten davon ist, dass Lokführer an Landesgrenzen wechseln müssen, weil sie die jeweilige Landessprache sprechen müssen. Das kostet Zeit und Geld und ist ein Beispiel dafür, warum die Schiene nicht attraktiv genug für den Gütertransport ist. Die Konsequenz ist der massive Transitverkehr, unter dem Mensch und Umwelt in Tirol zu leiden haben.

Wenn EU-Abgeordnete solche drängenden Probleme erkennen, haben sie die Möglichkeit, sogenannte Pilotprojekte auf den Weg zu bringen. Damit können innovative Lösungen mit EU-Mitteln finanziert und in der Praxis erprobt werden, als erster Schritt hin zu einer breiteren Umsetzung in ganz Europa. Die EU-Abgeordnete und stellvertretende Verkehrsausschussvorsitzende Sophia Kircher hat dazu im Europäischen Parlament ihr Pilotprojekt „Eine Sprache auf der Schiene“ eingebracht: „Wenn zum Beispiel am Brenner die Züge wegen der Sprachbarriere stillstehen, dann gerät der nachhaltige Transport in der EU auf dem Abstellgleis der Bürokratie. Mein Pilotprojekt setzt auf KI-gestützte Übersetzungssysteme, die eine Echtzeit-Kommunikation in der Landessprache ermöglichen. Mit künstlicher Intelligenz als digitalem Dolmetscher sollen die sprachbedingten Stopps an den Grenzen der Geschichte angehören. Damit machen wir die Bahn fit für das 21. Jahrhundert und zeigen, wie die Verkehrsverlagerung aktiv vorangetrieben werden kann“, betont MEP Kircher.

Im dieswöchigen Plenum des Europaparlaments wurde das Projekt im Rahmen der Parlamentsposition des EU-Haushaltes für 2026 heute beschlossen. Als nächster Schritt folgen die Verhandlungen mit dem Rat der Mitgliedsstaaten, der endgültige Beschluss wird für Dezember 2025 erwartet.

„Ich hoffe auf die Zustimmung der Mitgliedsstaaten. Mit dem Projekt machen wir einen wichtigen Schritt hin zu einer einheitlichen digitalen Kommunikation im europäischen Bahnverkehr. Nur durch den Abbau solcher Hürden kann die Schiene die Alternative zur überlasteten Straße werden und die Transitregionen im alpinen Raum entlasten“, so die stellvertretende Landesparteiobfrau Kircher abschließend.

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Verkehr
news-3915 Fri, 17 Oct 2025 10:16:17 +0200 JVP Bezirkstag in Reutte /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/jvp-bezirkstag-in-reutte/ Otto Matreux ist neuer Bezirksobmann. Beim Bezirkstag der Jungen Volkspartei Reutte wurde Otto Matreux gestern Abend einstimmig zum neuen Bezirksobmann gewählt. Damit übernimmt ein engagierter junger Funktionär Verantwortung für die Anliegen der Jugend im Außerfern. Matreux folgt auf LGF Bgm. Florian Klotz, der die JVP Reutte in den vergangenen Jahren mit großem Einsatz, Teamgeist und erfolgreichen Projekten geprägt hat. Mit der Übergabe an Otto Matreux wird dieser erfolgreiche Weg nun fortgesetzt – mit neuen Ideen, klaren Zielen und einem starken Team.

„Ich möchte nicht nur zuschauen, sondern mitgestalten, anpacken und unsere Region aktiv mitprägen – weil Politik dort passiert, wo Menschen Verantwortung übernehmen“, so Matreux. Unterstützt wird der neue Bezirksobmann dabei von einem engagierten Team junger Menschen aus dem ganzen Bezirk. Gemeinsam übernehmen sie Verantwortung und wollen neue Impulse für die Jugend im Außerfern setzen. Zu seinen Stellvertreterinnen und Stellvertretern wurden Vize-Bgm. Daniel MüllerLuis Lämmle und Helin Agirdan gewählt. Marc-Niklas Geiger übernimmt die Funktion des Finanzreferenten, Laurenz Preindl fungiert als Schriftführer. Gemeinsam bilden sie ein starkes Team, das für Zusammenhalt, Tatkraft und neue Ideen steht. 

JVP Landesobfrau MEP Sophia Kircher gratulierte Otto Matreux herzlich zur Wahl und würdigte zugleich die Arbeit des scheidenden Bezirksobmanns: „Otto Matreux steht für Engagement, Zusammenhalt und Verantwortungsbewusstsein. Er ist jemand, der nicht nur redet, sondern anpackt und junge Menschen begeistert, sich einzubringen und Verantwortung zu übernehmen. Ich wünsche ihm und seinem Team viel Erfolg und Freude bei dieser neuen Aufgabe. Gleichzeitig möchte ich mich bei Florian Klotz für seine hervorragende Arbeit in den letzten Jahren bedanken. Die Eigenständigkeit der HTL Reutte seit dem Schuljahr 2023/24 ist nur eines von vielen Beispielen, das die konstruktive Jugendarbeit im Bezirk bestätigt. Er hat die JVP Reutte mit Herzblut, Leidenschaft und Weitblick geführt und so maßgeblich dazu beigetragen, dass die Junge Volkspartei im Außerfern eine starke Stimme der Jugend geblieben ist.

Auch VP Landesgeschäftsführer Bgm. Florian Klotz blickt mit Dankbarkeit auf seine Zeit an der Spitze der JVP Reutte zurück: „Die vergangenen Jahre waren geprägt von einem gemeinsamen Ziel – junge Menschen zu vernetzen und ihnen Raum zur Mitgestaltung zu geben. Wir haben viele Projekte auf die Beine gestellt, Veranstaltungen organisiert und Themen gesetzt, die für die Zukunft unserer Region entscheidend sind. Ich wünsche Otto und seinem neuen Team alles Gute und bin überzeugt, dass sie mit Tatkraft und frischem Schwung weiter an einer lebendigen JVP im Bezirk arbeiten werden.“

Bilder zur honorarfreien Verwendung, © JVP Tirol

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Partei
news-3914 Fri, 17 Oct 2025 09:54:35 +0200 AK Imst als starker Partner am Arbeitsmarkt /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/ak-imst-als-starker-partner-am-arbeitsmarkt/ Vernetzung vor Ort weiter stärken. Arbeitslandesrätin Astrid Mair besucht im Rahmen ihrer Tirol Tour bei Bezirksstellenleiter Günter Riezler in der Arbeiterkammer Imst. Im Mittelpunkt stand der Austausch über die aktuellen Herausforderungen am regionalen Arbeitsmarkt.

Die AK Imst ist eine wichtige Anlaufstelle für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Region. Bezirksstellenleiter Günter Riezler und sein Team leisten hier wertvolle Arbeit und sind zentrale Partner, wenn es darum geht, die Menschen vor Ort zu unterstützen“, betont Landesrätin Astrid Mair anlässlich ihres Besuchs in der Imster Arbeiterkammer. Im Gespräch wurden zentrale Themen wie der Fachkräftebedarf, die Qualifizierung von Arbeitslosen sowie Maßnahmen gegen Langzeitarbeitslosigkeit diskutiert. Besonderes Augenmerk legt Mair auf möglichst enge Vernetzung: „Nur wenn Land, Wirtschaft und Sozialpartner zusammenarbeiten, können wir Beschäftigung sichern und Chancen schaffen.“ Die Tirol Tour der Arbeitslandesrätin soll in allen Bezirken konkrete Impulse setzen, um die Strategie Arbeitsmarkt Tirol 2030 erfolgreich umzusetzen. Im Anschluss an das Gespräch in der AK Bezirksstelle hat sich die Landesrätin beim gemeinnützigen Verein Issba in Imst noch persönlich einen Eindruck verschafft, was den Wiedereinstieg ins Berufsleben in der Praxis betrifft.

Mair betont bei ihrem Besuch in Imst zudem die Bedeutung einer starken regionalen Arbeitsmarktpolitik: „Die Bundesregierung setzt mit den kürzlich beschlossenen Maßnahmen ein starkes Signal für Stabilität und Wachstum in ganz Österreich. Die Arbeitsmarktpolitik auf Bundesebene ist die Grundlage dafür, dass auch wir in Tirol wirksam regionale Arbeitsmarktpolitik gestalten können. Nur wenn Bund und Land gemeinsam handeln, können wir Arbeitsplätze in der Region sichern, und den heimischen Unternehmen dabei helfen, qualifizierte Fachkräfte anzuwerben.“ Die Tirol Tour von Landesrätin Astrid Mair in den Arbeiterkammer Bezirksstellen soll konkrete Impulse geben, praxisnahe Lösungen fördern und die Vernetzung vor Ort weiter stärken. Damit setzt die Landesrätin auf einen intensiven Dialog, der Arbeitnehmerinnen wie Unternehmen gleichermaßen zugutekommt.

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Landespolitik
news-3910 Thu, 16 Oct 2025 13:40:06 +0200 Erwachsenenvertretung /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/erwachsenenvertretung/ Neubewertung des Systems erforderlich. Der Nationalrat hat gestern das Erwachsenenschutz-Anpassungsgesetz 2025 beschlossen. Dieses sieht unter anderem vor, dass die Betroffenen und ihr Umfeld jederzeit die Möglichkeit haben, eine Neubewertung in ihrer Erwachsenenvertretung anzustoßen. „Das Erwachsenenschutz-Anpassungsgesetz 2025 schafft zudem die völlig system- und bedarfswidrige und damit falsche Regelung, dass Vertreter von Rechtsberufen verpflichtet werden, auch Erwachsenenvertretungen zu übernehmen, bei denen primär eine psychosoziale Ausbildung erforderlich wäre, nach Ablauf von 3 Jahren wieder ab. Diese gesetzliche Verpflichtung wurde im Zuge des Budgetbegleitgesetzes 2025 aus budgetärer Notwendig heraus geschaffen und darf nicht zur Dauerlösung werden“, betont der Tiroler Nationalrat und Rechtsanwalt Jakob Grüner. Und weiter: „Ich erwarte mir, dass das System des Erwachsenenschutzrechts in den nächsten zwei Jahren grundlegend neu bewertet wird – praxisnah, menschlich und mit Respekt vor den Bedürfnissen jener, um die es wirklich geht. Damit wir nicht in 3 Jahren erneut von einer Notlösung sprechen und auch andere Berufsgruppen zu Diensten verpflichten, zu denen sie nicht geeignet sind.“

Konkret geht es bei der Thematik um die sogenannten Erwachsenenvertretungen. Betroffene, deren Umstände es nicht erlauben, dass sie für sich selbst sorgen bzw. entscheiden, können eine vom Gericht bestellte Vertretung von Rechtsanwälten oder Notaren erhalten. Dabei hat sich in der Vergangenheit erwiesen, dass dies dort sinnvoll ist und funktioniert, wo die Betroffenen juristischen Beistand brauchen, jedoch keinesfalls dort, wo die Unterstützung durch Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter und Menschen mit psychosozialer Ausbildung erforderlich wäre. Mit der gesetzlichen Nachbesserung setzt sich der Nationalrat nun selbst ein Ultimatum, um dieses Problem zu lösen.

Die Rede von Jakob Grüner zu diesem Thema kann unter https://www.parlament.gv.at/aktuelles/mediathek/XXVIII/NRSITZ/44?DEBATTE=9&DEBATTE_TEIL=1&TS=1760550958 nachgesehen werden.

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Bundespolitik
news-3907 Wed, 15 Oct 2025 16:27:31 +0200 Tirol ist und bleibt sozial verlässlich /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/tirol-ist-und-bleibt-sozial-verlaesslich/ Nicht von Skandalisierungsrhetorik der Opposition täuschen lassen. "Die Opposition versucht, aus einer verantwortungsvollen Budgetpolitik einen Skandal zu basteln, das ist durchschaubar und unfair gegenüber all denjenigen, die sich tagtäglich engagieren und aufopfernd in der Behindertenhilfe arbeiten. Fakt ist: Die Landesregierung erhöht die Tarife, stärkt damit die Einrichtungen und sorgt für Stabilität. Das ist gelebte Verantwortung“, stellt VP-Tirol Sozialsprecherin Iris Zangerl-Walser klar. Die Tiroler Volkspartei steht zum Grundsatz Sparen im System, aber nicht bei den Menschen‘.Genau darum geht es. Jeder Euro Steuergeld soll möglichst effizient eingesetzt werden. Denn wichtig ist gerade im Bereich der Behindertenhilfe, dass die Unterstützung dort ankommt, wo sie gebraucht wird, und zwar bei den Menschen mit Behinderung und ihren Familien. Das ist verantwortungsvolle Finanzpolitik.“

Die Kritik von Seiten der FPÖ, Grünen und NEOS weist Zangerl-Walser entschieden zurück: „Während andere populistisch schreien, handelt die Regierung. Die FPÖ betreibt reine Empörungspolitik, die Grünen schwanken zwischen Panik und Polemik, und die NEOS übersehen, dass die Tarife in Tirol bereits über dem Österreichschnitt liegen.“ Zangerl-Walser verweist hier auf die klare Fakten- und Datenlage: das Budget für die Behindertenhilfe ist etwa in den letzten fünf Jahren (von 2019 bis 2024) um mehr als 50% gestiegen, auf insgesamt 284 Millionen Euro. Auch bei der Pflege sind die Ausgaben in diesen fünf Jahren um 40% (auf 466 Millionen Euro) angestiegen. Und das Budget für die Kinder- und Jugendhilfe in Tirol ist in diesem Zeitraum sogar um ganze 82% gestiegen, auf 99 Millionen Euro. Dass man derartige Zuwächse auf Dauer nicht halten könne, werde dem interessierten Beobachter auf den ersten Blick klar, so Zangerl-Walser. „Die Tiroler Volkspartei steht fest an der Seite der Betroffenen und der Einrichtungen. Aber nur wenn wir für einen effizienten Mitteleinsatz bei den sozialen Strukturen in unserem Land sorgen, bleiben sie auch in Zukunft noch finanzierbar. Und nur so gibt es die notwendige Planungssicherheit. Das ist der Unterschied zwischen Oppositionsrhetorik und echter Regierungsarbeit.“

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Soziales
news-3904 Wed, 15 Oct 2025 09:49:59 +0200 Novelle des Tiroler Naturschutzgesetzes /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/novelle-des-tiroler-naturschutzgesetzes/ Tirol setzt auf Ausgleich statt Stillstand. Als wesentlichen Fortschritt bezeichnet VP-Klubobmann Jakob Wolf die Novelle des Tiroler Naturschutzgesetzes, die der Tiroler Landtag im Oktober mit den Stimmen der Tiroler Volkspartei und der Tiroler SPÖ beschlossen hat. „Mit dieser Gesetzesänderung schaffen wir eine moderne  ausgewogene Grundlage für den Naturschutz in Tirol. Besonders freut mich, dass der Naturschutzfonds wieder eingeführt wurde. Dieser Fonds war 2017 aufgelöst worden, ab sofort steht er wieder zur Verfügung. Damit können künftig sowohl konzeptive Naturschutzmaßnahmen als auch konkrete Einzelprojekte gezielt unterstützt werden“, so Wolf.

Als weiteren, noch wesentlicheren Meilenstein hebt Wolf die Einführung eines Ausgleichssystems hervor: „Künftig können Projektwerber der Behörde aktiv Ausgleichsmaßnahmen anbieten, die den durch das betreffende Projekt verursachten Natureingriff kompensieren. Damit schaffen wir mehr Flexibilität und Praxisnähe im Vollzug des Naturschutzgesetzes“, erklärt Wolf.

Dieses neue System von Ausgleichsmaßnahmen im Naturschutz habe man Anleihe in Salzburg genommen, wo es sich bereits seit Jahren bewährt habe. „Ich bin froh, dass es gelungen ist, dieses Gesetz mit der SPÖ in diese Richtung zu modernisieren. Mit den Grünen war dies leider nie möglich und die FPÖ habe sowieso keine Ahnung vom Naturschutz, so VP-Wolf abschließend.

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Umwelt
news-3902 Tue, 14 Oct 2025 14:50:51 +0200 Schutz vor Gürtelrose /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/schutz-vor-guertelrose/ Kostenlos und flächendeckend für ältere Generation. Die Aufnahme der Gürtelrose-Impfung in das öffentliche Impfprogramm ist ein wichtiger Schritt für die Gesundheitsvorsorge unserer älteren Generation. Wir schützen damit nicht nur einzelne Menschen, sondern entlasten auch das Gesundheitssystem“, betont VP Tirol Generationensprecherin Iris Zangerl-Walser. Die Impfung gegen Gürtelrose sowie gegen Pneumokokken wird ab November 2025 kostenlos angeboten – für alle Personen ab dem vollendeten 60. Lebensjahr sowie für Menschen unter 60 mit bestimmten Vorerkrankungen. „Gerade im Alter kann eine Gürtelrose zu schweren Verläufen führen. Daher ist es entscheidend, dass diese Impfung nun niederschwellig und ohne Kosten zugänglich ist“, so Zangerl-Walser.

Dank der Initiative von Tirols Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele werden diese Impfungen nun ins öffentliche Impfprogramm des Bundes aufgenommen. Finanziert wird das Impfprogramm zu gleichen Teilen von Bund, Ländern und Sozialversicherungsträgern. „Das ist gelebte Vorsorgepolitik. Wir stärken die Eigenverantwortung und sichern Lebensqualität bis ins hohe Alter“, unterstreicht Zangerl-Walser. Wer Interesse an der Impfung hat, kann ab November 2025 einen Termin bei seinem Arzt oder einer Impfstelle vereinbaren.

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Soziales
news-3893 Mon, 13 Oct 2025 16:08:50 +0200 Abwerzger darf Tirol nicht verkickln /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/abwerzger-darf-tirol-nicht-verkickln/ Wir arbeiten für Tirol, Absage an FPÖ-Dauerwahlkampf Für rechte Spaltung und Hetze ist in Tirol kein Platz“, findet VP Tirol Klubobmann Jakob Wolf klare Worte für die verbalen Frontalangriffe von Herbert Kickl am heutigen Landesparteitag der Tiroler FPÖ. Eine klare Absage gibt es vom VP Klubobmann auch für den blauen Dauerwahlkampf: „Wir arbeiten tagtäglich für Land und Leute und dafür, dass Tirol auch für die nächsten Generationen so lebenswert bleibt, wie es das heute ist. Daran sollten sich die Blauen ein Beispiel nehmen. Statt nun in einen zweijährigen Dauerwahlkampf zu verfallen, sollten sich Abwerzger und Co lieber den Sorgen und Nöte der Menschen in unserem Land annehmen und Lösungen aufzeigen, anstatt immer nur Probleme hochzustilisieren.“ Für Wolf war das, was die Freiheitlichen heute geboten haben, keine konstruktive Landespolitik, sondern ein einziger Dauerwahlkampf im Auftrag von Herbert Kickl. „Markus Abwerzger darf Tirol nicht verkickln. Tirol braucht Lösungen und keine Schlagzeilen aus der FPÖ-Zentrale in Wien.“ Wolf betont, dass die Tiroler Volkspartei auch in herausfordernden Zeiten Verantwortung übernimmt und arbeitet, während die FPÖ nur stört: „Während wir uns um stabile Finanzen, günstige Energiepreise und leistbares Eigentum für die Menschen kümmern, verfällt die FPÖ abermals in Selbstinszenierung und Wutreden. Tirol verdient mehr als das.“ Zudem hat Abwerzger in den Augen von Jakob Wolf längst jede Eigenständigkeit verloren: „Der Unterschied zwischen Markus Abwerzger und Herbert Kickl ist kaum mehr erkennbar. Wer sich derart brav in die Wiener Parteilinie einreiht, kann keine Tiroler Interessen vertreten. Tiroler Stolz heißt Eigenständigkeit, nicht Kickl-Hörigkeit.“

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news-3890 Thu, 09 Oct 2025 08:30:43 +0200 Kinderbildungs- und -betreuungsnovelle /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/kinderbildungs-und-betreuungsnovelle/ Einstimmiger Beschluss für Lehre Kinderbetreuungsassistenz. Mit den Stimmen der Regierungsparteien plus jenen der Liste Fritz ist im Tiroler Landtag soeben die Novelle zum TKKG beschlossen worden. Bildungslandsrätin Cornelia Hagele steht voll hinter dem Ausbau der Kinderbetreuung: „Die Tiroler Landesregierung unternimmt alles, um unser Leuchtturmprojekt im Bereich der Kinderbildung und Kinderbetreuung voranzutreiben. Mit der Novelle zum Tiroler Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz schaffen wir das Recht auf Vermittlung eines Kinderbildungs- und Betreuungsplatzes für alle Kinder ab dem zweiten Geburtstag, und setzen damit einen wichtigen Schritt für gute Betreuung, beste Bildung und echte Wahlfreiheit. Pünktlich mit dem Betreuungsjahr 2026/2027 wird dieses Recht tirolweit ausgerollt, und die Vermittlung bringt eine spürbare Verbesserung für Tiroler Familien. Jedes Kind ab dem zweiten Geburtstag soll einen Platz bekommen, wenn es einen braucht.“

Mit einem empfohlenen, tirolweit einheitlichen, leistbaren Beitrag von den Eltern, um die qualitativ hochwertige Kinderbetreuung direkt in der Region nachhaltig abzusichern wird das Projekt von den Pilotregionen auf das ganze Land ausgeweitet. VP Tirol Familiensprecher Florian Riedl betont in diesem Zusammenhang abermals, wie wichtig der Ausbau der Personalkostenförderung für die Gemeinden ist. „Die Tiroler Landesregierung schafft Planungssicherheit für Familien und entlastet die Gemeinden. Mit einem klaren Fahrplan bis 2026/27 können sich Familien in allen Regionen Tirols darauf verlassen, dass künftig bei Bedarf jedes Kind ab dem zweiten Geburtstag einen Betreuungsplatz vermittelt bekommt. Denn: Eltern brauchen Verlässlichkeit, wenn es um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf geht. Gerade junge Familien sollen eine echte Wahlfreiheit haben, ohne dass die Kosten zur Belastung werden.“

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news-3889 Thu, 09 Oct 2025 08:28:55 +0200 Tiroler Naturschutzfonds /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/tiroler-naturschutzfonds/ Bekenntnis zu Verantwortung und Verlässlichkeit. Die einzigartige Tiroler Bergwelt ist Naturschauplatz und Erholungsoase zugleich. Wir leben von unserer Natur, und deshalb haben wir auch die Verantwortung sie zu schützen“, betont VP Tirol Naturschutzsprecher Michael Jäger. Die heute Nachmittag im Tiroler Landtag beschlossene Wiedereinführung des Tiroler Naturschutzfonds ist für ihn daher „ein richtiger, wichtiger und notwendiger Schritt“. Mit dem Fonds schafft das Land Tirol die nötige Planungssicherheit für Gemeinden, Vereine und Projekte, die sich langfristig für den Schutz von Landschaft, Artenvielfalt und Lebensräumen einsetzen. „Der Naturschutzfonds ist kein Selbstzweck, sondern ein Werkzeug, das Ordnung, Transparenz und Vertrauen schafft. Jeder Euro aus Naturschutzabgaben bleibt künftig zweckgebunden im Naturschutz. Damit wird gewährleistet, dass Mittel langfristig für Projekte zur Pflege von Mooren, zur Wiederherstellung von Flussläufen oder zur Erhaltung der Artenvielfalt eingesetzt werden können“, erklärt Jäger.

Der Unterländer Abgeordnete unterstreicht, dass Tirol damit eine wichtige Lehre aus der Verwaltungsreform 2017 zieht: „Damals war das Ziel, Abläufe zu vereinfachen und Fördermittel direkt über das Landesbudget zu steuern. Die Praxis hat aber gezeigt: Ohne eigenen Fonds fehlt Verlässlichkeit. Gerade im Naturschutz, wo Projekte über viele Jahre laufen, braucht es stabile Strukturen.“ Für Jäger steht jedoch fest, dass der Fonds weder ein Freibrief noch ein „Freikaufen“ ist: „Wer in die Natur eingreift, muss auch seinen Beitrag leisten. Und ebendieser fließt künftig wieder ganz gezielt in den Schutz der Natur zurück. Das ist viel gerechter, transparenter und ehrlicher als bisher.“ Naturschutz und wirtschaftliche Entwicklung schließen einander nicht aus. „Gesunde Böden sichern die Landwirtschaft, intakte Wälder schützen vor Lawinen und Muren, eine vielfältige Landschaft ist Basis für Tourismus und Lebensqualität. Der Fonds sorgt dafür, dass diese Interessen in Balance bleiben – mit klaren Regeln und fairen Ausgleichsmechanismen. Wir bekennen uns zu einem modernen, verantwortungsvollen Tiroler Weg im Naturschutz. Aus Respekt vor unserer Heimat und im Bewusstsein, dass echter Naturschutz nicht von Verboten lebt, sondern von Verantwortung “, so Jäger abschließend.

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Landespolitik
news-3888 Wed, 08 Oct 2025 14:52:02 +0200 Zeichen für Tourismus /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/zeichen-fuer-tourismus/ Neue Verordnung für Saisonskontingente. Der Ministerrat hat heute die neue Verordnung für Saisonskontingente in Begutachtung geschickt. Demnach soll das Kontingent im kommenden Jahr auf 5.500 Arbeitsplätze erhöht werden, zusätzlich gibt es 2.500 Plätze für Personen aus dem Westbalkangebiet. Zum Vergleich, 2022 gab es noch insgesamt knapp unter 3.000 Plätze. Das bedeutet eine deutliche Steigerung um das 2,5-Fache in nur drei Jahren. Ein Überziehungsrahmen von bis zu 50 Prozent ermöglicht es zudem, Saisonspitzen abzufedern, sodass in der Hochsaison insgesamt 10.750 Kontingentplätze zur Verfügung stehen.  

In den herausfordernden vergangenen Jahren war der Tourismus immer eine verlässliche wirtschaftliche Säule“, betont die Oberländer Nationalrätin Margreth Falkner. Die Verordnung bringt den Betrieben nun die dringend benötigte Planungssicherheit und wirkt dem Fachkräftemangel entgegen. „Gerade in der Hochsaison brauchen wir verlässliche Arbeitskräfte, damit Qualität, Service und nicht zuletzt geöffnete Betriebe gewährleistet bleiben“, so Falkner. 

Anträge für die Wintersaison können bereits ab 1. November 2025 gestellt werden. Neu ist auch eine automatische Verlängerung: Werden bis Juli 2026 mindestens 75 Prozent der verfügbaren Plätze genutzt, gilt die Verordnung automatisch für ein weiteres Jahr. Zur Stärkung der Beschäftigten im Tourismus wird zusätzlich ein mit 6,5 Mio. Euro dotierter Fonds eingerichtet. Er fördert Aus- und Weiterbildung, erleichtert ganzjährige Beschäftigung und reduziert die saisonale Abhängigkeit. Damit steigt auch die Attraktivität des Tourismus als Arbeitgeber. „Mit diesen beiden Maßnahmen schaffen wir eine klassische Win-Win-Situation. Betriebe können früh genug planen, Beschäftigte finden bessere Arbeitsbedingungen und langfristige Perspektiven“, so Falkner. 

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Bundespolitik
news-3887 Wed, 08 Oct 2025 14:44:01 +0200 Gemeinden als regionaler Wertschöpfungsmotor /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/gemeinden-als-regionaler-wertschoepfungsmotor/ Gemeindeinvestitionsfonds für kostengünstige Darlehen. Das Land Tirol ist und bleibt ein verlässlicher Partner unserer Gemeinden“, betont VP Tirol Gemeindesprecher Dominik Mainusch bei der heutigen Landtagssitzung. Mit dem neuen Tiroler Gemeindeinvestitionsfonds schafft Landeshauptmann Anton Mattle die Basis, damit Gemeinden weiter investieren können, in Schulen, Kinderbetreuung, Krankenhäuser und Infrastruktur. „Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten ist es ungemein wichtig, dass Gemeinden weiterhin investieren. Sie sichern damit Arbeitsplätze direkt in der Region und beleben die lokale Wirtschaft“, so Mainusch. Über den Gemeindeinvestitionsfonds können die Kommunen kostengünstige Darlehen im Wert von insgesamt 200 Millionen Euro für die Jahre 2026 und 2027 aufnehmen – mit Fixzinssatz von 1 %, Laufzeiten bis zu 30 Jahren und tilgungsfreier Zeit bis 2028. „Das ist kein Freibrief für unbegrenzte Ausgaben, sondern ein gezieltes Instrument, um Zukunftsprojekte anzuschieben. Damit bleiben unsere Gemeinden der verlässliche Konjunkturmotor Tirols“, so Mainusch weiter. Vom Arlberg bis nach Lienz sind in den Gemeinden derzeit viele Projekte in der Pipeline, angesichts hoher Zinssätze gab es allerdings bisher mancherorts Probleme mit der Ausfinanzierung. „Über den Gemeindeinvestitionsfonds werden nun ganz gezielt die öffentlichen Haushalte dabei unterstützt, mehr zu leisten. Und damit schließt sich der Kreis. Denn wenn die lokale Wirtschaft profitiert, wenn vor Ort investiert wird, fließen auch wieder entsprechend höhere Kommunalsteuereinnahmen in die Gemeindekassen“, erklärt Mainusch abschließend.

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Landespolitik
news-3886 Wed, 08 Oct 2025 14:33:05 +0200 Österreich-Aufschlag endlich beenden /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/oesterreich-aufschlag-endlich-beenden/ Faire Preise für Tirol und Europa. Es kann nicht sein, dass Tirolerinnen und Tiroler beim Wocheneinkauf mehr bezahlen müssen als Menschen wenige Kilometer jenseits der Grenze. Diese Ungerechtigkeit ist nicht länger hinnehmbar“, sagt VP Nationalrätin Margreth Falkner. Sie unterstützt Landeshauptmann Anton Mattle und Bundeskanzler Christian Stocker in ihrem Vorstoß, den sogenannten „Österreich-Aufschlag“ abzuschaffen. Denn Tatsache ist: Lebensmittel sind in Österreich im Schnitt um acht Prozent teurer als in Deutschland. Die Bundeswettbewerbsbehörde macht dafür territoriale Lieferbeschränkungen internationaler Konzerne verantwortlich. Diese entscheiden, in welche Länder sie ihre Produkte liefern, und zu welchen Preisen. Damit wird die Warenverkehrsfreiheit, eine zentrale Grundfreiheit der Europäischen Union, faktisch ausgehebelt. „Es ist absurd, dass ein Joghurt in Mittenwald 1,59 Euro kostet, in Scharnitz aber 2,39 Euro. Oder dass Sonnencreme in Füssen 9,25 Euro kostet, in Reutte hingegen 18,45 Euro. Das widerspricht dem Prinzip des gemeinsamen Binnenmarktes“, so Falkner.

Gerade in Zeiten hoher Inflation sei es die Aufgabe der Politik, auf allen Ebenen für faire Rahmenbedingungen zu sorgen. „Lebensmittelpreise sind ein zentraler Inflationstreiber. Wenn kleine Länder wie Österreich strukturell benachteiligt werden, zahlen die Menschen bei uns drauf. Das darf die EU nicht länger ignorieren“, betont Falkner.

Auf Europäischer Ebene konnte schon eine Allianz mit acht Ländern gebildet werden. Die kleinen Länder Belgien, Tschechien, Luxemburg, Niederlande, Kroatien, Griechenland, Slowenien und Österreich wehren sich. Das sind 66 Millionen EU-Bürgerinnen und Bürger, die diese Ungerechtigkeit nicht mehr akzeptieren wollen. „Diese Allianz kleiner Länder ist ein starkes Signal. Österreich und damit Tirol werden Teil dieser Bewegung sein. Denn es geht um Fairness für Konsumentinnen und Konsumenten und um Respekt vor den europäischen Grundwerten“, stellt Falkner klar. „Wir fordern gleiche Regeln für alle. Wenn die EU ihre eigenen Grundfreiheiten ernst nimmt, dann muss sie handeln“, so Falkner abschließend.

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Bundespolitik
news-3885 Wed, 08 Oct 2025 12:38:46 +0200 TIWAG hält Tirols Strompreis dauerhaft niedrig. /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/tiwag-haelt-tirols-strompreis-dauerhaft-niedrig/ In FPÖ-geführte Steiermark ist der Strompreis doppelt so hoch. Mit dem günstigsten Strompreis aller Landesenergieversorger profitieren die Tirolerinnen und Tiroler tagtäglich vom Landesenergieversorger TIWAG, betont der Klubobmann der Tiroler Volkspartei, Jakob Wolf. Im Tiroler Landtag kritisiert er die Nebelgranaten der Freiheitlichen unter Markus Abwerzger. „In der FPÖ-geführten Steiermark ist der Strompreis doppelt so hoch, die Dividende an das Land aber um ein Drittel niedriger als in Tirol. Der Tiroler Weg mit dem günstigsten Strompreis aller Landesenergieversorger ist der Richtige“, nimmt Wolf die Opposition in die Pflicht. Die TIWAG halte Tirols Strompreis dauerhaft niedrig und investiere gleichzeitig in die Zukunft. „Oberste Priorität bleibt die kostengünstige Lieferung mit Energie. Dann braucht es Investitionen in die Energiewende und die Unabhängigkeit unseres Landes. Dann kommt die Dividende, die im kommenden Jahr höher sein wird als dieses Jahr. Sie kommt allen Tirolerinnen und Tirolern und nicht nur TIWAG-Kunden zugute: Denn damit investieren wir in Gesundheit, Bildung und das soziale Auffangnetz“, so der Klubobmann weiter. „Die Opposition zeichnet in dieser Landtagssitzung wieder ein Märchenschloss. Die Forderungen der Opposition zusammenrechnet ergeben eine Wunschliste 700 Mio. Euro, welche die TIWAG  überweisen soll. Die TIWAG hat aber ‚nur‘ die Hälfte davon verdient. Eine Dividende darf niemals den günstigen Strompreis oder die Investitionen in die Energiewende gefährden“, stellt KO Wolf klar.

Der Landesenergieversorger ist unter anderem der größten öffentlichen Investoren in Tirols Unabhängigkeit: Für 2025 sind bereits über 520 Millionen Euro für die Energiewende geplant. Bis 2029 werden 2,4 Milliarden Euro investiert – davon 1,5 Milliarden Euro in den Ausbau der Wasserkraft, 700 Millionen Euro in das Stromnetz und 200 Millionen Euro in neue Energiesysteme, Mobilität und Wärme. Der günstige Strompreis, das Milliardeninvestitionsprogramm der TIWAG und eine Dividende für Gesundheit, Bildung und Soziales sind dem Klubobmann lieber, als ein Geldverteilen nach Gießkannenprinzip. „Wir sind dagegen, dass man wie beim Klimabonus einfach Geld versteilt und am Ende vielleicht noch auf einem Schuldenberg sitzen bleibt, wie das unter Leonore Gewessler der Fall war. Ein Gießkannenprinzip wird es mit uns nicht geben, auch wenn die FPÖ das noch so stark versucht. Ich möchte nicht, dass wie einst Jörg Haider in Kärnten, Bargeld an die Bevölkerung verteilt wird. Stattdessen ist wichtig, dass das öffentliche Geld für Krankenhäuser, Primärversorgungszentren und Kindergärten eingesetzt wird.“ Auch der Rechungshof hat sich in seinem Bericht zu den Anti-Teuerungsmaßnahmen gegen das Gießkannenprinzip ausgesprochen: Prüfbericht.

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Landespolitik
news-3883 Wed, 08 Oct 2025 08:04:20 +0200 Baustopp-Urteil stärkt Tiroler Bodenpolitik /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/baustopp-urteil-staerkt-tiroler-bodenpolitik/ Spekulation mit Grund und Boden bremsen! Das Erkenntnis des Verfassungsgerichtshofs ist ein Meilenstein für die aktive, verantwortungsvolle Tiroler Bodenpolitik. Es bestätigt, dass Gemeinden sehr wohl wirksame Instrumente in der Hand haben, um der Spekulation mit Grund und Boden entgegenzutreten“, betont VP Tirol Gemeindesprecher Dominik Mainusch. Der Fall Umhausen zeige beispielhaft, wie Gemeinden mit Hausverstand und Mut den Handlungsspielraum, den das Tiroler Raumordnungsgesetz bietet, aktiv nutzen können. „Dass der progressive Ansatz des Umhausener Bürgermeisters Jakob Wolf nun auch höchstrichterlich bestätigt ist, ist ein starkes Signal für alle Gemeinden im Land. Der Baustopp als gezielte Maßnahme gegen Hortung und Preisauftrieb ist ein mächtiges Werkzeug zur Baulandmobilisierung“, so Mainusch. Er verweist darauf, dass Bodenpolitik kein Selbstzweck, sondern ein Gebot der Fairness gegenüber den Menschen im Land sei: „Wenn Grundstücke jahrzehntelang unbebaut bleiben, während vielerorts junge Familien verzweifelt nach leistbarem Bauland suchen, braucht es klare Regeln und den Mut, sie anzuwenden. Das Urteil gibt den Gemeinden Recht, die genau das tun.“ Für Mainusch ist klar: „Die Landesregierung hat in den letzten Jahren die gesetzlichen Grundlagen dafür geschaffen, dass Gemeinden aktiv gestalten können. Jetzt zeigt sich: Diese Politik wirkt, und sie hält auch rechtlich stand.“

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Regionalpolitik
news-3880 Wed, 01 Oct 2025 15:18:49 +0200 Sexualstrafrecht konsequent nachschärfen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/sexualstrafrecht-konsequent-nachschaerfen/ Kinder und Jugendliche brauchen umfassenden Schutz Unverständnis für die Freisprüche im Fall Anna gibt es auch bei den Tirolerinnen in der Volkspartei. „Das Urteil ist nicht nachvollziehbar und verunsichert viele Menschen in unserem Land. Der Rechtsstaat muss alle Hebel in Bewegung setzen, damit Kinder und Jugendliche, insbesondere junge Mädchen, bestmöglich geschützt werden“, betonen Tirolerinnen VP Landesobfrau LA Beate Scheiber und die Tirolerinnen Landesgeschäftsführerin NRin Margreth Falkner. Beide schlagen in die gleiche Kerbe wie Bundesministerin Claudia Plakolm: „Es reicht nicht, nur auf den allgemeinen Kinderschutz zu verweisen. Es braucht klare Konsequenzen. Lücken im Sexualstrafrecht dürfen wir nicht dulden. Genau dort müssen wir nachschärfen.“ Zur Diskussion um das Zustimmungsprinzip „Nur Ja heißt Ja“ stellen Scheiber und Falkner klar: „Diese Debatte greift in Fällen mit minderjährigen Opfern klar zu kurz. Eine 12-Jährige kann in solch einem Kontext gar kein gültiges ‘Ja’ geben. Das muss das Strafrecht auch eindeutig widerspiegeln. Jeder sexuelle Kontakt mit Kindern muss unmissverständlich bestraft werden. Jede Bagatellisierung wäre ein Schlag ins Gesicht für die Opfer.“ Die Tirolerinnen in der Volkspartei fordern daher ein konsequentes Vorgehen gegen Täter und wirksame Maßnahmen im Sinne des Regierungsprogramms, wie etwa spezialisierte Einrichtungen für schwer erziehbare, straffällige Jugendliche. Scheiber und Falkner unterstützen die Initiative von Justizministerin Anna Sporrer zur Weiterentwicklung des Sexualstrafrechts, fordern aber rasch ein lückenloses Schließen gesetzlicher Schlupflöcher.

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Bundespolitik
news-3878 Tue, 30 Sep 2025 13:27:08 +0200 Signal der Verantwortung /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/signal-der-verantwortung/ TIWAG künftig mit einer Doppelspitze. „In Zeiten knapper Budgets und wachsender Herausforderungen gilt: Jeder muss sparen, auch die Politik und landesnahe Unternehmen. Dass die TIWAG künftig mit einer Doppelspitze auskommt und keinen dritten Vorstand bestellt, ist ein wichtiges und richtiges Signal. Wir alle müssen den Gürtel enger schnallen, da ist es nur konsequent, wenn auch der Landesenergieversorger seine Führungsstruktur strafft“, betont VP Tirol Klubobmann Jakob Wolf.

Der Klubobmann unterstreicht, dass die Richtung stimmt: „Landeshauptmann Anton Mattle hat mit der Satzungsänderung der TIWAG bereits im Frühjahr die richtigen Weichen gestellt und der TIWAG den Auftrag in die Satzung geschrieben, dass diese kostengünstig Strom anzubieten hat. Und auch die nunmehrige Entscheidung von LH Anton Mattle und Aufsichtsratsvorsitzendem Eduard Wallnöfer, in Zeiten wie diesen einen Vorstand einzusparen, halte ich für richtig.“ Die TIWAG muss für die Bevölkerung, für die Gemeinden und Unternehmen kostengünstig, sicher, umweltverträglich und effizient Energie bereitstellen, das ist die Hauptaufgabe des Landesenergieversorgers.

 

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Landespolitik
news-3876 Tue, 30 Sep 2025 09:33:05 +0200 Entbürokratisierung dringend notwendig /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/entbuerokratisierung-dringend-notwendig/ Auch im Umwelt- und Naturschutz! „Jede Woche eine Entbürokratisierung“ – was Landeshauptmann Anton Mattle im Rahmen des Tirol Konvents gerade in den unterschiedlichsten Lebens- und Wirtschaftsbereichen umsetzt, gilt genauso für den Umwelt- und Naturschutz. VP Tirol Umwelt- und Naturschutzsprecher Michael Jäger betont: „Wir brauchen klare und wirksame Regeln, die Natur und Landschaft schützen, aber keine lähmende Bürokratie, die sinnvolle Projekte verhindert und Gemeinden wie Betriebe vor unlösbare Hürden stellt.“ Jäger kritisiert die Haltung so mancher NGOs, die jedes Vorhaben reflexartig blockieren: „Es kann nicht sein, dass Naturschutz als reines Verhinderungsinstrument missbraucht wird. Wer alles blockiert, schwächt am Ende auch die Akzeptanz für den Naturschutz insgesamt. Wir brauchen Kooperation statt Dauer-Konfrontation.“

Die Tiroler Volkspartei setzt auf einen pragmatischen Weg: „Naturschutz gelingt nicht durch Aktenberge und lange Verfahren, sondern durch schlanke und klare Regeln, die Natur und Menschen gleichermaßen dienen“, so Jäger. Gerade Tirol zeige, dass Investitionen in erneuerbare Energie, Bodenschutz und Artenvielfalt Hand in Hand gehen können, wenn Verfahren rascher, transparenter und planbarer ablaufen. Jäger abschließend: „Dauerblockaden von NGOs gefährden Arbeitsplätze, Versorgungssicherheit und am Ende auch den Rückhalt in der Bevölkerung für das wichtige Anliegen des Natur- und Umweltschutzes.

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Landespolitik
news-3874 Fri, 26 Sep 2025 09:47:38 +0200 Straffällige müssen abgeschoben werden /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/straffaellige-muessen-abgeschoben-werden/ EGMR beendet Blockade gegen Abschiebung eines syrischen Straftäters. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat mit seiner Entscheidung zur Abschiebung eines straffälligen Syrers nun deutlich gemacht, dass Recht und Vernunft doch Hand in Hand gehen müssen. Wer unsere Gastfreundschaft missbraucht, Straftaten begeht und unsere Sicherheit gefährdet, hat sein Aufenthaltsrecht verwirkt und muss unser Land verlassen“, betont VP Tirol Integrationssprecher Sebastian Kolland.

Der aktuelle Fall, dass ein straffällig gewordener Syrer nun doch in sein Herkunftsland abgeschoben werden darf, zeigt für Kolland exemplarisch, dass sich Hartnäckigkeit und Konsequenz bezahlt machen: „Hier geht es nicht um politische Symbolik, sondern um Glaubwürdigkeit im Rechtsstaat. Ein Mann, der wegen Diebstahls und Raub verurteilt worden ist, darf sich nicht auf Schlupflöcher im internationalen Recht verlassen. Dass nun der EGMR den Weg für die Abschiebung frei macht, ist ein wichtiger Schritt und stärkt das Vertrauen in die Durchsetzungsfähigkeit unseres Rechtsstaats“, so Kolland.

Innenminister Gerhard Karner hat mit den ersten Abschiebungen nach Syrien in den vergangenen Monaten klar gezeigt, dass für uns als Volkspartei die Sicherheit Vorrang hat. „Diese Linie muss konsequent fortgesetzt werden. Es braucht keine falsche Rücksichtnahme, sondern klare Regeln: Das Asylrecht ist ein Schutz auf Zeit, kein Freibrief für Kriminalität. Wer sich nicht an unsere Gesetze hält, muss das Land verlassen“, betont Kolland.

Hart ins Gericht geht Kolland auch mit der FPÖ, die einmal mehr versucht die gelungenen Abschiebungen nach Syrien und Afghanistan ins Lächerliche zu ziehen: „Im Gegensatz zu Innenminister Gerhard Karner wurde unter dem damaligen Innenminister Herbert Kickl kein einziger Straftäter nach Syrien oder nach Afghanistan abgeschoben. Die FPÖ redet immer nur groß daher, ist in der Umsetzung aber ganz klein.“

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Bundespolitik
news-3862 Thu, 25 Sep 2025 11:27:18 +0200 Interessen der Schützen gewahrt /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/interessen-der-schuetzen-gewahrt/ Nationalrat beschließt schärferes Waffengesetz Aktuell läuft die Debatte im Plenum, aller Voraussicht nach wird der Nationalrat heute die Novelle des Waffengesetzes beschließen. Mit Ausnahme der FPÖ haben alle Parteien ihre Zustimmung für die neuen, strengeren Bestimmungen angekündigt. Ziel der Reform ist ein verantwortungsvoller Umgang mit Schusswaffen und ein Mehr an Sicherheit. „Dieses Gesetz schließt niemanden aus, der verantwortungsvoll handelt. Aber es zieht eine klare Grenze. Jeder Waffenbesitz, auch aus Tradition, braucht diese Verantwortung“, betont Abgeordnete Margreth Falkner

Aus Tiroler Sicht war eine klare Regelung für die Tiroler Schützen besonders wichtig. So sind die Mitglieder der Schützenvereine von der Waffenpasspflicht ausgenommen, sofern die Kompanie die Verantwortung über die sichere Verwahrung der Waffen übernimmt. Auch dürfen weiterhin bereits 18-jährige oder in Ausnahmefällen 16-jährige eine behördliche Ausnahmegenehmigung beantragen. Damit bleibt sichergestellt, dass Tiroler Schützen ihr Brauchtum leben sowie ihre wichtige Jugend- und Ausbildungsarbeit fortführen können. „Ich bedanke mich herzlich bei Innenminister Gerhard Karner, der großes Verständnis für unser Tiroler Anliegen gezeigt hat“, so die Nationalrätin. 

Kernpunkte der Novelle sind ein deutlich erschwerter Zugang zu Waffen sowie eine verpflichtende Wartezeit: Das Mindestalter für den Erwerb von Schusswaffen wird angehoben, zudem müssen Käufer künftig vier Wochen warten, bis sie ihre Waffe ausgehändigt bekommen. „Damit wollen wir unreife Entscheidungen und spontane Griffe zur Waffe verhindern“, betont Margreth Falkner in ihrer heutigen Plenarrede. Zusätzlich werden beim erstmaligen Erwerb psychologische Gutachten vorgeschrieben, die persönliche Zuverlässigkeit ist künftig alle fünf Jahre nachzuweisen. Es gehe laut Falkner nicht um ein allgemeines Verbot von Waffen, sondern um einen verantwortungsvollen Umgang und eine größtmögliche Sicherheit für die Menschen. 

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Bundespolitik
news-3861 Thu, 25 Sep 2025 11:25:37 +0200 Vermittlung statt Rechtsstreitigkeiten /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/vermittlung-statt-rechtsstreitigkeiten/ Kinderbetreuung mit Hausverstand Heftige Kritik übt VP Tirol Familiensprecher Florian Riedl heute einmal mehr an der Liste Fritz, die in der Ausschusssitzung auf einem Rechtsanspruch bei der Kinderbetreuung beharrt. „Die Liste Fritz befürwortet damit nichts anderes als jahrelange Rechtsstreitigkeiten zwischen Bürgermeistern und Eltern, so wie wir es in Deutschland sehen. Genau das wollen wir in Tirol verhindern“, stellt Riedl klar. Die Tiroler Volkspartei setzt auf ein klares Ziel: jedes Kind soll bei Bedarf ab dem zweiten Geburtstag einen Betreuungsplatz vermittelt bekommen. Damit schaffen wir Sicherheit für Eltern, Verlässlichkeit für Gemeinden und eine Lösung mit Hausverstand. „Es braucht keine nervenaufreibenden und kostenintensive Gerichtsprozesse, sondern eine funktionierende Vermittlung, die die Kinder rasch in Betreuung bringt und damit Müttern und Vätern echte Wahlfreiheit gibt. Das ist der Tiroler Weg, unbürokratisch, lösungsorientiert und im Interesse der Familien“, betont Riedl. Der Kurs der Tiroler Landesregierung beim Thema Kinderbetreuung ist konsequent auf Ausbau und Qualitätssicherung ausgerichtet. „Wir investieren massiv in mehr Plätze und unterstützen die Gemeinden, damit die Umsetzung gelingt. Aber wir wollen nicht, dass Eltern und Bürgermeister sich vor Gericht wiederfinden, sondern dass Kinder bestmögliche Betreuung erhalten. Darum setzen wir auf ein Recht auf Vermittlung, das ist fair, praktisch und familienfreundlich“, so Riedl abschließend.

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Soziales
news-3860 Thu, 25 Sep 2025 11:24:25 +0200 Markt sorgt für Verlagerung /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/markt-sorgt-fuer-verlagerung/ Brenner Basistunnel überzeugt durch Effizienz und Preis.  Im Vorfeld der morgigen Sitzung des Verkehrsausschusses nimmt VP Tirol Verkehrssprecher Florian Riedl einmal mehr die Opposition in den Fokus, und geht von breiter Zustimmung für den abgeänderten Verkehrsantrag des Fritz-Landtagsklubs aus. „Wir von der Tiroler Volkspartei stehen ganz klar hinter der transitgeplagten Bevölkerung. Genau deshalb bekennen wir uns auch seit Jahren vehement zu den Tiroler Notmaßnahmen gegen den Transitverkehr, wie etwa die LKW-Dosierungen an der Grenze oder die LKW-Nachtfahrverbote. Unser gemeinsames Ziel bleibt, LKW-Verkehr von der Straße auf die Schiene zu bringen, um die Bevölkerung nachhaltig zu entlasten. Der Brenner Basistunnel ist dafür ein Jahrhundertprojekt, und wir werden alles daran setzen, dass er zum Rückgrat einer nachhaltigen Verkehrspolitik für die kommenden Jahrzehnte wird“, stellt VP-Verkehrssprecher Florian Riedl klar.

Eine gesetzliche Verlagerungspflicht wird es gar nicht brauchen, weil das Angebot selbst überzeugen wird. Mit dem Brenner Basistunnel schaffen wir eine Verbindung, die für Frächter unschlagbar ist: deutlich kürzere Fahrzeiten, attraktive Preis-Leistung und eine enorme Planbarkeit im Güterverkehr. Angebot und Nachfrage regeln den Rest. Kein Unternehmer wird seine LKW freiwillig länger im Stau am Brenner stehen lassen, wenn die Schiene durch den BBT das günstigere und effizientere Angebot ist“, so Riedl weiter. Entgegen der Kritik der Opposition verweist Riedl darauf, dass es mehr brauche als bloße Schlagworte: „Die Forderung nach einer Verlagerungspflicht klingt plakativ, sie ist aber europarechtlich derzeit nicht durchsetzbar. Wer der Bevölkerung etwas anderes vorgaukelt, macht reine Symbolpolitik. Wir gehen den realistischen Weg: Mit unserem Abänderungsantrag schaffen wir die Basis, um den Brennerkorridor als Pilotprojekt in Europa zu positionieren. Harmonisierung der Eisenbahnvorschriften, Anreizsysteme und steuernde Maßnahmen sind konkrete Schritte, die eine echte Verlagerung ermöglichen.“ Riedl betont, dass Tirol nur mit Partnern vorankomme: „Wir brauchen Wien, Rom, Berlin und Brüssel an Bord. Genau deshalb setzt die Tiroler Volkspartei auf ein gemeinsames Vorgehen mit der Europäischen Kommission und der Bundesregierung. Wir wollen Druck machen, aber so, dass am Ende Ergebnisse stehen und nicht Schlagzeilen.“

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Verkehr
news-3859 Thu, 25 Sep 2025 11:22:14 +0200 Stromkosten runter – Wettbewerbsfähigkeit rauf /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/stromkosten-runter-wettbewerbsfaehigkeit-rauf/ Arbeitsplätze sichern und schaffen! In der Bundesregierung und im Nationalrat arbeiten Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer und Nationalratsabgeordnete Margreth Falkner an spürbaren Entlastungen bei den Stromkosten. Die Senkung dieser Kosten war zentrales Thema beim gemeinsamen Austausch im Parlament. „Klar ist: Nur mit leistbarer Energie bleibt Österreich wettbewerbsfähig und schafft neue Jobs. Dazu braucht es ein neues Vorgehen in der Energiepolitik, das fernab von ideologischen Scheuklappen Versorgungssicherheit, leistbare Preise und Klimaschutz auf eine Ebene stellt“, so Falkner.

Die hohen Energiepreise sind eine der größten Herausforderungen für unsere Wirtschaft, und damit für Wohlstand und Arbeitsplätze. Europa verliert zunehmend an Wettbewerbsfähigkeit. 2017 waren wir bei den Energiepreisen noch fast gleichauf, heute zahlen unsere Betriebe 13 Cent pro Kilowattstunde, während die Industrie in den USA und China nur 8 Cent zahlt. Das ist ein klarer Nachteil für unseren Standort. Deshalb müssen wir bei der Energiewende endlich von der Ankündigung in die Umsetzung kommen. Je schneller wir den Ausbau schaffen, desto schneller sinken die Preise, und desto schneller machen wir uns unabhängig von internationalen Importen. Energiepolitik ist daher eine zentrale Priorität dieser Bundesregierung. In keinem anderen Bereich wird so viel Tempo gemacht“, so Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer.

Auch der Oberländer Bundesratsabgeordnete Christoph Stillebacher steht hinter diesem Vorhaben: „Wenn die Stromrechnung für viele Familien zur Belastung wird, leiden Kaufkraft und Lebensqualität. Günstiger Strom bedeutet spürbare Entlastung für jeden Haushalt  und er dämpft die Inflation.“

Klar ist: Unternehmen wie Haushalte brauchen faire und verlässliche Energiepreise. Deshalb legen wir die größte Strommarktreform seit 20 Jahren vor. Ziel ist ein moderner und flexibler Markt, der Strom besser speichert, digital steuert und Erzeuger und Verbraucher enger verbindet. Zugleich stellen wir klar: Wenn die Preise sinken, müssen die Einsparungen verpflichtend bei allen Kundinnen und Kunden ankommen. Und wir wollen noch mehr Tempo beim Ausbau erneuerbarer Energien, indem wir Genehmigungsverfahren abschaffen oder vereinfachen“, so Bundesminister Wolfgang Hattmannsdorfer.

Wer in günstige Energie investiert, investiert in Wohlstand und Zusammenhalt. So entlasten wir Haushalte, bremsen die Teuerung und geben Betrieben wie Familien Sicherheit, und sichern bestehende Jobs sowie neue Chancen“, ergänzt Stillebacher abschließend.

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Bundespolitik
news-3857 Wed, 24 Sep 2025 12:05:17 +0200 Franz Hörl erneut als Nationalrat angelobt /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/franz-hoerl-erneut-als-nationalrat-angelobt/ Fünf starke VP-Stimmen für Tirol in Wien. Nach der beruflichen Neuorientierung von Bundesministerin a.D. Susanne Raab und ihrem Verzicht auf das Nationalratsmandat, rückt der auf Platz 21 auf der Bundesliste platzierte Franz Hörl nach, und ist heute Vormittag im Plenum offiziell angelobt worden. „Mit dem Wiedereinzug von Franz Hörl in den Nationalrat ist Tirol ab sofort wieder mit fünf Abgeordneten der Volkspartei in Wien vertreten. Mit Franz Hörl kehrt ein erfahrener Tiroler Kopf zurück ins Parlament. Er bringt jahrzehntelange Expertise als Unternehmer, Kommunalpolitiker und Interessensvertreter mit und ist eine gewichtige Stimme für unser Land. Mit fünf VP-Abgeordneten ist Tirol in Wien künftig nun noch stärker vertreten. Das ist wichtig, um die Anliegen Tirols auch auf Bundesebene stark einzubringen“, betont VP-Tirol Landesgeschäftsführer Florian Klotz.

Auch der Sprecher der Tiroler Nationalräte, Josef Hechenberger, unterstreicht die Bedeutung der Tiroler Achse in Wien: „Fünf VP Abgeordnete aus Tirol – das ist ein starkes Signal. Wir arbeiten als Team, um die Interessen unseres Landes in zentralen Fragen wie Landwirtschaft, Energie, Tourismus oder Verkehr durchzusetzen. Franz Hörl kennt die Herausforderungen Tirols wie kaum ein anderer. Sein Comeback bedeutet mehr Schlagkraft und mehr Gewicht für Tirol in der Bundespolitik.“ Mit Franz Hörl, Josef Hechenberger, Margreth Falkner, Jakob Grüner und Klaus Mair sind nun fünf Tiroler VP Abgeordnete im Nationalrat.

Bild honorarfrei zur redaktionellen Verwendung, v.l.n.r.: NR Klaus Mair, NR Jakob Grüner, NR Franz Hörl, NRin Margreth Falkner, NR Josef Hechenberger

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Bundespolitik
news-3856 Tue, 23 Sep 2025 14:03:34 +0200 Wer arbeitet, darf nicht der Dumme sein /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/wer-arbeitet-darf-nicht-der-dumme-sein/ Fairnesspaket Schritt für mehr Leistungsgerechtigkeit! Die Tiroler Landesregierung hat mit der Novelle der Mindestsicherung bereits einen wichtigen Schritt hin zu mehr Leistungsgerechtigkeit gesetzt. Dass nun auch der Bund in Punkto Sozialbetrug die Daumenschrauben anziehen will, ist für VP Tirol Wirtschaftssprecher Peter Seiwald das einzig richtige Signal: „Sozialbetrug ist kein Kavaliersdelikt. Jeder erschwindelte Euro fehlt bei Pflege, Bildung oder Sicherheit.“ Er unterstützt die Linie von Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer: „Unsere Solidarität ist keine Einbahnstraße. Wer arbeitet und ehrlich seine Beiträge leistet, darf nicht der Dumme sein.“ Seiwald verweist in diesem Zusammenhang auf das Positionspapier der Bundespartei zum Thema Betrugsbekämpfung: „Es liegen konkrete Maßnahmen auf dem Tisch, die jetzt umgesetzt werden müssen. Dazu zählen die befristete Auszahlung der Notstandshilfe, strengere Kontrollen bei Krankenständen und der Tatbestand Sozialbetrug. Damit setzen wir auf Fairness und Leistungsgerechtigkeit.“ Besonders wichtig ist für Seiwald dabei ein effizienterer Datenaustausch auch unter den jeweiligen Behörden: „Dank Digitalisierung und künstlicher Intelligenz können die Behörden in Zukunft Missbrauch viel schneller aufdecken, als das bisher der Fall war. Gemeinden und Behörden brauchen hierfür aber klare, gesetzliche Rahmenbedingungen. Nur so schaffen wir ein System, das ehrlich und gerecht funktioniert. Denn: ich will, dass sich Arbeit auszahlt. Wer Hilfe braucht, bekommt sie. Aber wer betrügt, muss mit spürbaren Konsequenzen rechnen. Wer unsere Solidarität ausnutzt, schadet nicht nur dem Staat, sondern allen ehrlichen Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern. Missbrauch darf sich nicht lohnen“, so Seiwald abschließend.

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Soziales
news-3855 Tue, 23 Sep 2025 11:58:57 +0200 Was bleibt vom Besuch des EU-Kommissars? /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/was-bleibt-vom-besuch-des-eu-kommissars/ Lösungen für das Verkehrsproblem? Letzte Woche war der für Tourismus und Verkehr zuständige EU-Kommissar Apostolos Tzitzikostas zu Besuch in Tirol, und hat sich vor Ort ein Bild von der Transitbelastung gemacht. Tirol wird nun weiter dranbleiben und die Gesprächsbasis nützen, um Lösungen für das Verkehrsproblem zu finden.

Zum Transit hat der EU-Verkehrskommissar bei seinem Besuch folgendes öffentlich klargestellt: „Ich will eine Lösung finden und gebe mich nicht mit der Belastung der Bevölkerung zufrieden. Ich will das Leben der heimischen Bevölkerung besser machen. Die Stimmung zwischen Anton Mattle und Apostolos Tzitzikostas passt, europäische Politik bleibt aber das Bohren harter Bretter.

Mit dem EU Kommissar hat unser Landeshauptmann folgendes vereinbart:

- LKW müssen von der Straße auf die Schiene.
Der Brennerkorridor wird deshalb zum Best-Practice-Beispiel bei der Verlagerungspolitik. Es starten Gespräche, dass Tirol Teil eines Pilotprojekts wird.

- Der Brenner Basistunnel braucht funktionierende Zulaufstrecken in Deutschland.
Der EU-Verkehrskommissar wird Gespräche mit Deutschland führen, damit die Zulaufstrecken zeitnah gebaut werden.

- Die EU interessiert sich für das intelligente Verkehrsmanagement-System.
Das intelligente Verkehrsmanagementmentsystem mit dem Slot-System soll den Transitverkehr durch Tirol mittels buchbarer Zeitfenster für LKW auf der Autobahn entzerren, und so die Flüssigkeit des Verkehrs verbessern. Der EU-Verkehrskommissar will persönlich in die weiteren Überlegungen eingebunden werden. 

- Die italienische Klage ist keine Lösung.
Der EU-Verkehrskommissar will als Vermittler zwischen Österreich und Italien auftreten. Er hat Verständnis für die regionalen Anliegen und weiß, dass es Lösungen braucht.

Auch beim Thema Einheimischentarife hat Tirols Landeshauptmann einen wichtigen, ersten Erfolg verbuchen können: „Gemeinsam mit Touristikern, AK-Präsident Erwin Zangerl, Seilbahnchef Reinhard Klier und Tourismuslandesrat Mario Gerber habe ich klargemacht, warum es Vorteile für die heimische Bevölkerung braucht. Leistbare Freizeitaktivitäten sind kein Privileg, sondern eine gerechte Anerkennung. Es ist gerechtfertigt, dass Einheimische einen Vorteil gegenüber Gästen haben, wenn es um die Benützung von Freizeitinfrastruktur geht. Das sieht auch der Kommissar so.“ Als Grieche kennt der Kommissar die Herausforderungen für Tourismusregionen und hat deshalb angekündigt, sich der Sache anzunehmen. Tirol solle sich einstweilen um Übergangslösungen bemühen. „Wir sehen unsere Position gestärkt und werden auf Basis des Gesprächs mit dem EU-Kommissar an einer Absicherung der Einheimischentarife arbeiten. In Apostolos Tzitzikostas haben wir jedenfalls einen Verbündeten in dieser Frage“, betont LH Anton Mattle.

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Verkehr
news-3852 Mon, 22 Sep 2025 10:16:49 +0200 Tirol Tour mit Fokus auf regionalem Arbeitsmarkt /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/tirol-tour-mit-fokus-auf-regionalem-arbeitsmarkt/ LRin Mair besucht Bezirksstellen der AK! Arbeitslandesrätin Astrid Mair startet Tirol Tour und besucht in den kommenden Wochen alle Bezirksstellen der Arbeiterkammer. Im Mittelpunkt der Gespräche steht der direkte Austausch mit den BezirksstellenleiterInnen über die aktuellen regionalen Herausforderungen am Arbeitsmarkt.

Die Arbeiterkammer leistet wertvolle Arbeit für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in unserem Land. Als zentrale Ansprechpartnerin für Arbeitssuchende trägt die AK wesentlich zum sozialen Frieden in Tirol bei“, betont Arbeitsmarktlandesrätin Astrid Mair. Die enge Zusammenarbeit zwischen dem Land Tirol, den Unternehmervertretern und den Arbeitnehmervertretern ist für LRin Mair die Basis zur Umsetzung der Tiroler Arbeitsmarktstrategie. Schwerpunkte der „Strategie Arbeitsmarkt Tirol 2030“ sind die Förderung von Beschäftigung, Qualifizierung und Chancengleichheit. Im Rahmen der Tour hat die Landesrätin einen klaren, thematischen Fokus: „Mir geht es darum, Entwicklungen und Trends am regionalen Arbeitsmarkt zu erkennen, und darauf aufbauend begleitende Qualifizierungsmaßnahmen zur Bekämpfung des Fachkräftemangels abzuleiten. Mit dem neuen Fachkräftekoordinator des Landes wollen wir zudem gezielt Kräfte bündeln und Synergieeffekte bestmöglich nutzen.“ Ab Herbst ist der neue Fachkräftekoordinator dafür verantwortlich, die Sozialpartner, das AMS Tirol, die Bildungsdirektion und die amg-tirol im Bereich der Fachkräftesicherung noch besser zu vernetzen. „Gerade die Vernetzung über Bereiche und Branchen hinweg mit den etablierten Einrichtungen ist ein wesentlicher Aspekt einer umfassenden Fachkräftesicherung“, so Mair weiter.

Ein weiterer Fokus gilt der Bekämpfung von Arbeitslosigkeit und sozialer Benachteiligung. „Dabei spielen sozialökonomische Betriebe eine Schlüsselrolle. Dort werden Langzeitarbeitslose ganz gezielt unterstützt, und man hilft ihnen beim Wiedereinstieg ins Berufsleben“, unterstreicht Mair.

Ergänzend zu den Gesprächen mit den Betriebsstellenleitern der AK Tirol wird die Landesrätin auch etliche Betriebe direkt in der Region besuchen, um Einblicke zum tatsächlichen Arbeitskräftebedarf in der Praxis zu bekommen. „Mit dem Ausbilderforum Tirol haben wir einen Dreh- und Angelpunkt geschaffen, der Betriebe bei der Fachkräfteentwicklung unterstützt. Zugleich setzt das Land auf innovative Ansätze bei der Arbeitsmarktintegration von Zugewanderten. Denn ohne Fachkräfte aus dem Ausland lässt sich der Bedarf in vielen Branchen langfristig nicht decken.“

Bild im Anhang honorarfrei zur redaktionellen Verwendung, © VP Tirol

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Soziales
news-3848 Mon, 22 Sep 2025 08:49:22 +0200 Kinderbildung und -betreuung /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/kinderbildung-und-betreuung/ Einsatz des Gemeindeverbandes bringt Verbesserungen! Die Tiroler Landesregierung hat mit dem Recht auf Vermittlung eines Kinderbildungs- und betreuungsplatzes ab dem zweiten Geburtstag einen Meilenstein für Familien in unserem Land gesetzt. Dass dieses Vorhaben nicht nur von der Regierung getragen wird, sondern im intensiven Austausch mit den Gemeinden laufend verbessert wurde, ist ein starkes Signal für gelebte Partnerschaft zwischen Land und Kommunen“, betont VP Tirol Landesgeschäftsführer Florian Klotz. Der frühere Vizepräsident des Tiroler Gemeindeverbands zeigt sich besonders beeindruckt vom Engagement des Verbandes, der sich in den vergangenen Monaten kontinuierlich inhaltlich eingebracht, und damit wertvolle Verbesserungen für die Gemeinden und Städte bei diesem Leuchtturmprojekt mit erarbeitet hat. „Durch den beharrlichen Einsatz des Tiroler Gemeindeverbandes konnten wichtige Verbesserungen erzielt werden, insbesondere die Erhöhung der Personalkostenförderung ist eine langgehegte Forderung. Das Land setzt auf die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, und unternimmt konkrete Maßnahmen, um die Kinderbetreuung in Tirol langfristig abzusichern und alle Gemeinden und Städte bestmöglich zu unterstützen. Dafür stellt das Land nicht nur zusätzliches Geld, sondern auch personelle Unterstützung in Form von Koordinatorinnen und Koordinatoren bereit. Mit der neuen Anmelde- und Vermittlungsplattform wird außerdem ein modernes Werkzeug geschaffen, das für mehr Übersicht und Transparenz sorgt“, unterstreicht Klotz.

Ab dem Schuljahr 26/27 können sich Eltern darauf verlassen, dass ihr Kind bei Bedarf direkt in der Region einen Betreuungsplatz bekommt. „Das schafft Verlässlichkeit für Familien, echte Wahlfreiheit und damit bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf.“ Der VP Landesgeschäftsführer zeigt sich überzeugt, dass das Modell auch österreichweit Signalwirkung entfalten wird. „Tirol setzt auf ein ausgewogenes Zusammenspiel von Land und Gemeinden. Die vereinbarten Maßnahmen sind fair, bringen wichtige finanzielle Ressourcen für die Kommunen und stärken unser Bildungssystem. Jetzt gilt es, mit vereinten Kräften in die Umsetzung zu gehen. Hier bin ich sicher, dass gemeinsam mit der Stadt Innsbruck das Beste für die Familien und Kinder in Tirol herausgeholt werden kann. Denn nur wenn alle an einem Strang ziehen, können Tirols Gemeinden, die Stadt Innsbruck und das Land Tirol die Vorreiterrolle im Bereich der Kinderbildung und -betreuung ausbauen.“

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Landespolitik Soziales
news-3847 Fri, 19 Sep 2025 11:35:48 +0200 Gemeinsam Lösung für Transitbelastung /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/gemeinsam-loesung-fuer-transitbelastung/ Es braucht überregionalen Schulterschluss! Die Gesprächsbereitschaft von EU-Kommissar Apostolos Tzitzikostas im Transitstreit ist ein positives Signal für Tirol. Entscheidend ist, dass unsere Anliegen gehört werden und eine europäische Lösung für die transitgeplagten Menschen entlang der Brennerroute gefunden wird“, erklärt VP Tirol Verkehrssprecher Florian Riedl heute am Rande des BBT-Durchschlags. 2,5 Millionen LKW-Fahrten über den Brenner sind eine gewaltige Herausforderung für die Menschen entlang der Tiroler Hauptverkehrsachsen. Brüssel müsse deshalb seine Vermittlerrolle ernst nehmen, und den Dialog zwischen Österreich, Italien und Deutschland weiter vorantreiben. „Dank des diplomatischen Geschicks und der Hartnäckigkeit von unserem LH Anton Mattle gibt es wieder eine Gesprächsbasis mit Bayern, gemeinsam mit Südtirol haben wir das Slot-System paktiert. Jetzt braucht es aber einen überregionalen Schulterschluss statt nationaler Alleingänge, im Sinne der Gesundheit der Tirolerinnen und Tiroler, im Sinne unserer Natur und Infrastruktur. Wir brauchen eine gemeinsame europäische Antwort auf das Transitproblem. Und der Brennerbasistunnel kann nur wirken, wenn die Verlagerung auch tatsächlich gelingt. Tirol ist jederzeit bereit für konstruktive Gespräche. Wir bleiben am Verhandlungstisch, bis eine spürbare Entlastung für die Menschen erreicht ist.“

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Verkehr
news-3846 Fri, 19 Sep 2025 11:34:04 +0200 EU-Kommission unterstützt Einheimischen-Tarife /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/eu-kommission-unterstuetzt-einheimischen-tarife/ Etappensieg für die Menschen. Dass EU-Kommissar Apostolos Tzitzikostas bei seinem Tirol Besuch eine Lockerung der europäischen Geoblocking-Richtlinie in Aussicht stellt, und damit de facto den Weg für Einheimischen-Tarife wieder freimacht, ist für VP Tirol Tourismussprecherin Katrin Brugger ein starkes Zeichen und ein wichtiger Etappensieg für die Menschen in Tirol. Seit Monaten setzt sich Regierungschef LH Anton Mattle entschlossen dafür ein, dass Einheimische, die unsere Infrastruktur im Alltag regelmäßig nutzen, nicht schlechter gestellt werden als Gäste. Nun hat der EU-Kommissar signalisiert, das bestehende Regelwerk überarbeiten zu lassen. „Skifahren gehört zu Tirol wie die Berge selbst. Und unsere Seilbahnen sind einerseits touristische Aushängeschilder, aber gleichzeitig auch für viele Einheimische gern genutztes Freizeitvergnügen und Transportmittel am Berg. Wir müssen unter anderem den Liftbetreibern dankbar sein, denn sie wollen die Lifttickets und Saisonkarten offensichtlich zu einem günstigeren Einheimischenpreis anbieten, um der lokalen Bevölkerung den Sport am Berg zu ermöglichen und damit gleichzeitig die Tourismusakzeptanz positiv beeinflussen. Danke an alle Unternehmerinnen und Unternehmer in Tirol, die hinter den Einheimischen stehen. Danke an Anton Mattle, der sich vehement in Wien und Brüssel für unsere Einheimischentarife stark gemacht hat. Und danke auch an EU-Tourismuskommissar Tzitzikostas, dass er Verständnis für die Tiroler Anliegen hat“, so Brugger, die nun ehestmöglich vom Reden ins Tun kommen will.

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Europa
news-3843 Thu, 18 Sep 2025 13:56:47 +0200 Grüne sollen Gespräche nicht torpedieren /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/gruene-gespraeche-nicht-torpedieren/ Anti-Transitmaßnahmen wichtig! Kopfschütteln heute bei VP Tirol Verkehrssprecher Florian Riedl, in Hinblick auf die Aussagen des Grünen Klubobmanns Gebi Mair. „Ich erwarte mir ganz besonders von den Grünen, dass auch sie, genauso wie die Volkspartei, an der Seite der transitgeplagten Tiroler Bevölkerung steht, und sich vehement für den konstruktiven Weg von LH Anton Mattle in der Transitverkehrspolitik einsetzen“, findet Riedl klare Worte in Richtung der ehemaligen Regierungspartei auf Bundes- und Landesebene. Für mehr wie mediale Zwischenrufe reiche es bei Gebi Mair in der Verkehrspolitik nicht mehr. Gerade mit Blick auf die Transitklage müsste das Land Tirol geeint auftreten. „Die Gesundheit der Tirolerinnen und Tiroler ist weit wichtiger, als die Interessen der italienischen Frächterlobby. Auch der EuGH wird erkennen, dass der Zweck der Tiroler Anti-Transitmaßnahmen wichtig, richtig und notwendig ist. Selbst wenn Details der Tiroler Maßnahmen kritisiert oder verurteilt werden, bin ich überzeugt davon, dass der EUGH-Entscheid die Notwendigkeit und Wirksamkeit der Tiroler Maßnahmen unterstreichen wird. Für mich steht fest: Tirol wird den Kampf gegen den überbordenden Transitverkehr fortsetzen.

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Verkehr Bundespolitik
news-3842 Thu, 18 Sep 2025 13:51:14 +0200 Rasp neuer JVP Landesgeschäftsführer /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/rasp-neuer-jvp-landesgeschaeftsfuehrer/ Arbeit unserer Organisation mit frischem Schwung. Die Junge Volkspartei Tirol (JVP) hat Julius Rasp gestern Abend einstimmig zum neuen Landesgeschäftsführer bestellt. „Mit Julius Rasp gewinnen wir einen engagierten und erfahrenen jungen Tiroler, der die Arbeit unserer Organisation mit frischem Schwung und klaren Ideen bereichern wird. Sein Einsatz für die Anliegen junger Menschen in Tirol und seine organisatorischen Fähigkeiten machen ihn zur idealen Besetzung für diese wichtige Aufgabe“, erklärt JVP-Landesobfrau Sophia Kircher.

Rasp ist 21 Jahre alt, kommt aus Reith bei Seefeld und studiert Wirtschaftsrecht an der Universität Innsbruck. Politisch engagiert er sich seit Jahren in der JVP-Ortsgruppe Telfs-Seefeld-Umgebung und im Bezirksvorstand der JVP-Innsbruck-Land – zuletzt auch als Bezirksgeschäftsführer. „Ich freue mich sehr über das Vertrauen und die neue Aufgabe. Gemeinsam mit unserem starken Team möchte ich die JVP Tirol weiterentwickeln, Projekte für junge Menschen umsetzen und unsere Organisation inhaltlich wie strukturell stärken — mein Ziel ist es, die Anliegen der jungen Generation noch stärker sichtbar zu machen und die JVP bestmöglich auf die kommende Landtags- und Gemeinderatswahl vorzubereiten“, so Julius Rasp.

Besonderer Dank gilt der bisherigen Landesgeschäftsführerin Patricia Schermer für ihren großen Einsatz. Sie hat sich entschieden, ihre Funktion mit dem Abschluss ihres Studiums zu beenden, um sich künftig ganz auf ihre berufliche Tätigkeit in der Rechtswelt zu konzentrieren. Die JVP Tirol wünscht ihr für ihren weiteren Weg alles Gute und viel Erfolg. Kircher betont, dass die Bestellung von Rasp auch ein klares Signal für Kontinuität und Weiterentwicklung sei: „Mit Julius haben wir jemanden im Team, der die Strukturen der JVP kennt und zugleich Erfahrung in Organisation mitbringt. Unser Ziel ist es, die Organisation auch mit Blick auf die kommenden Gemeinde- und Landtagswahlen vorzubereiten. Die JVP ist die stärkste politische Jugendorganisation Tirols – und wir wollen das auch in Zukunft bleiben, wenn es um politische Inhalte und Mandate geht.“

 

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Partei
news-3836 Tue, 16 Sep 2025 08:24:40 +0200 BBT ist Teil der Lösung /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/bbt-ist-teil-der-loesung/ Fundament für die Verkehrsverlagerung Der Verkehrssprecher der Tiroler Volkspartei LAbg. Florian Riedl teilt die Einschätzung des Europarechtsexperten Walter Obwexer, dass es Verhandlungen mit der Europäischen Union für eine effektive Verlagerung des Transitverkehrs auf die Schiene bedarf. Der Besuch des EU-Verkehrskommissars Apostolos Tzitzikostas auf Einladung von Tirols Landeshauptmann Anton Mattle sei hierfür die beste Gelegenheit. „Der Brennerbasistunnel ist das Fundament für die Verkehrsverlagerung, aber wir müssen bereits heute die europarechtlichen und politischen Rahmenbedingungen schaffen, damit mit Inbetriebnahme des BBT auch eine spürbare Entlastung für Tirols Bevölkerung erreicht wird. Ein zentrales Instrument kann dabei eine Verlagerungspflicht, eine Korridormaut oder auch ein Lkw-Slot-System sein.“

„Die Gespräche, die Landeshauptmann Anton Mattle initiiert hat, sind eine Chance, die es zu nützen gilt. Wer diese Bemühungen schlechtredet, beweist mangelndes Verständnis für europäische Politik und Diplomatie auf höchster Ebene und will damit Tirol vollkommen isolieren. Es sind dieselben Proponenten, die die Investitionen in den BBT anzweifeln und in der Zeit vor dem Beitritt zur Europäischen Union hängen geblieben sind. Probleme lassen sich nicht mit wortgewaltigen Phrasen lösen, sondern mit handfester Tiroler Politik bis nach Brüssel“, so Riedl abschließend.

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Verkehr
news-3835 Fri, 12 Sep 2025 14:27:14 +0200 Mehr Tempo bei Primärversorgungseinheiten /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/mehr-tempo-bei-primaerversorgungseinheiten/ VP Tirol drängt auf Gleichbehandlung! Die Tiroler Volkspartei hat sich diese Woche für zwei Tage bei der Familie Sappl im Hotel Andreas Hofer in Kufstein zur Klausur getroffen, und die inhaltlichen Weichen für den politischen Herbst gestellt. Der VP Tirol Landtagsklub will die Schlagzahl beim Thema Gesundheit deutlich erhöhen. Tirol erwartet sich von der ÖGK einen raschen Ausbau von Primärversorgungseinheiten in Tirol und eine Gleichbehandlung, wenn es um Finanzierung und Entwicklung geht. Denn sowohl für Landeshauptmann Anton Mattle als auch VP Tirol Klubobmann Jakob Wolf steht fest: Tirol darf nicht länger benachteiligt werden, wenn es um die Mitfinanzierung durch die Sozialversicherung geht.

Mit Primärversorgungseinheiten sichern wir die medizinische Versorgung sowohl im ländlichen Raum als auch in den urban geprägten Regionen ab, entlasten zugleich die Spitäler und verbessern die Versorgung für die Bevölkerung, durch flexiblere Öffnungszeiten“, betont Landesparteiobmann und Landeshauptmann Mattle. Konkret fordert der Tiroler Parteichef eine Gleichbehandlung bei der Finanzierung des PVE-Ausbaus, von Seiten der ÖGK. „Wir setzen in der Gesundheitsversorgung auf kurze Wege, regionale Ansprechpartner mit echter Entscheidungskompetenz und vor allem eine faire Finanzierung. Es kann nicht sein, dass Tirol schlechtergestellt wird als andere Bundesländer“, besteht Mattle auf eine Gleichbehandlung zwischen den Bundesländern bei der Finanzierung, ebenso wie flache Hierarchien für den möglichst raschen, weiteren PVE-Ausbau.

Tirol darf beim PVE-Ausbau nicht benachteiligt werden

Im Moment gibt es in Tirol zwei PVEs, eine in Innsbruck und eine in Fulpmes. In Telfs wird im November die dritte Einheit eröffnet, Wörgl folgt im Frühjahr 2026. Im Regionalen Strukturplan Gesundheit (RSG) 2025 von Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele sind insgesamt sechs Einheiten vorgesehen. Diese Zahl soll im neuen RSG 2030 allerdings deutlich erhöht werden. „Unser Ziel ist es, PVEs auch in Regionen anzusiedeln, wo die ärztliche Versorgung angespannt ist“, erklärt die zuständige Landesrätin. „Das gilt nicht nur für den ländlichen Raum, sondern auch für den Ballungsraum Innsbruck. Eine PVE im oder vorgelagert zur Innsbrucker Klinik wäre ein wichtiger Schritt, um Patientenströme künftig besser zu lenken.“

Bereits im Sommer hat LH Mattle eine Diskussion über die Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) angestoßen. Ein weiterer Aspekt in dieser Debatte ist die teils unfair ausgestaltete Finanzierung von Primärversorgungseinheiten. Während in anderen Bundesländern etwa ein erheblicher Teil der Miet- und Sachkosten für PVEs von der Sozialversicherung übernommen wird, ist das in Tirol bisher nicht so. „Das ist schlichtweg eine Ungleichbehandlung“, kritisiert VP Klubobmann Wolf. „Nur weil wir in Tirol ein funktionierendes Netz an niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten haben, darf die ÖGK nicht ihre Pflicht vernachlässigen. Wir werden definitiv nicht zulassen, dass die Tirolerinnen und Tiroler schlechter versorgt werden als der Rest Österreichs, nur weil die Sozialversicherung nicht bereit ist, die gleichen Mittel bereitzustellen wie in anderen Bundesländern. Gesundheitsversorgung darf nicht vom Wohnort abhängen. Ich erwarte mir von der ÖGK, dass Tirol gleichbehandelt wird.“ Das Land Tirol stellt im Budget 2025 rund 1,2 Millionen Euro für den Ausbau von PVEs zur Verfügung. Das soll allerdings vor allem eine Anschubfinanzierung sein, die Grundfinanzierung muss die Sozialversicherung stemmen. „Es ist nicht Aufgabe der Länder, die Versäumnisse der ÖGK dauerhaft auszugleichen“, so Wolf abschließend.

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Soziales
news-3834 Fri, 12 Sep 2025 14:16:02 +0200 Recht auf Kinderbildung und Kinderbetreuung /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/recht-auf-kinderbildung-und-kinderbetreuung/ Fahrplan für Umsetzung festgelegt! Die Tiroler Landesregierung hat sich diese Woche auf einen konkreten Fahrplan, für die Umsetzung des Rechts auf Kinderbildung und -betreuung für alle ab zwei Jahren geeinigt. Dazu gehört etwa ein empfohlener, tirolweit einheitlicher leistbarer Beitrag von den Eltern, um die qualitativ hochwertige Kinderbetreuung direkt in der Region nachhaltig abzusichern. VP Tirol Familiensprecher Florian Riedl betont in diesem Zusammenhang auch, wie wichtig der Ausbau der Personalkostenförderung für die Gemeinden ist. „Die Tiroler Landesregierung schafft Planungssicherheit für Familien und entlastet die Gemeinden. Mit einem klaren Fahrplan bis 2026/27 können sich Familien in allen Regionen Tirols darauf verlassen, dass künftig bei Bedarf jedes Kind ab dem zweiten Geburtstag einen Betreuungsplatz vermittelt bekommt“, so Riedl.

Riedl betont die gesellschaftliche Dimension: „Eltern brauchen Verlässlichkeit, wenn es um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf geht. Gerade junge Familien sollen eine echte Wahlfreiheit haben, ohne dass die Kosten zur Belastung werden.“ Die Maßnahmen der Landesregierung reichen von einer verbesserten Personalkostenförderung über die Einführung von KoordinatorInnen bis hin zu Verwaltungsvereinfachungen und einer Teampauschale für PädagogInnen und Assistenzkräfte. Für Riedl ist klar: „Das ist ein tragfähiges Fundament für die kommenden Jahrzehnte. Tirol geht damit einen Weg, der Familien stärkt, Gemeinden absichert und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Elementarpädagogik die Wertschätzung gibt, die sie verdienen.“

Für die reflexartige Kritik von Seiten der Opposition hat Riedl nur ein müdes Lächeln übrig: „Seit Monaten ist unsere Landesrätin in allen Regionen Tirols unterwegs, hat mit allen Planungsverbänden gesprochen und in den Sommermonaten im Rahmen der Spielplatzgespräche der Tiroler Volkspartei offen zum Austausch eingeladen. Hier haben sich Eltern, Großeltern, betroffene Pädagoginnen und Pädagogen und viele mehr inhaltlich eingebracht, und viele wichtige Impulse für die weitere Ausgestaltung dieses Vermittlungsanspruchs eingebracht. Nur weil die Liste Fritz den ganzen Sommer über im politischen Dauerurlaub verweilt, darf man nicht von der eigenen Untätigkeit auf andere schließen“, so Riedl abschließend.

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Familie Soziales
news-3833 Thu, 11 Sep 2025 13:30:11 +0200 Neue Mindestsicherung stärkt Frauen in Tirol /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/neue-mindestsicherung-staerkt-frauen-in-tirol/ Frauen in allen Lebensphasen bestmöglich absichern. Viele Tirolerinnen haben jahrzehntelang gearbeitet, sind zu Hause das Rückgrat der Familien, pflegen Angehörige und übernehmen tagtäglich Verantwortung, egal ob im Haushalt, im Beruf oder in der Gemeinschaft. Trotzdem stehen Frauen im Alter viel zu oft vor finanziellen Sorgen und drohender Altersarmut. Mit der Reform der Tiroler Mindestsicherung setzt die Regierung nun genau hier an: Mindestpensionistinnen bzw. die Bezieherinnen von Ausgleichszulagen werden künftig stärker berücksichtigt und bekommen mit der Mindestsicherungsnovelle nunmehr bessere Unterstützung“, erklärt Tirolerinnen in der Volkspartei Landesobfrau Beate Scheiber. Besonders positiv stimmt sie zudem die Tatsache, dass in Zukunft die Leistungen für Großfamilien begrenzt sind, es strenge Sanktionen für Integrationsverweigerer geben wird und all jene, die keine realistische Chance auf ein dauerhaftes Bleiberecht in Tirol haben, keinen Anspruch mehr auf Mindestsicherung haben werden.

Wichtig ist für Scheiber auch der Leistungsanreiz, denn Nichtstun darf sich auf Dauer nicht lohnen, sonst ist unser sozialer Wohlfahrtsstaat in Gefahr. Was den Unterschied zwischen den Geschlechtern angeht, sieht Scheiber durch die Reform bringe eine spürbare Verbesserung für Frauen, die auf eine Mindestpension angewiesen sind. „Jeder Schritt, der Frauen vor Armut schützt und ihnen Selbstbestimmung ermöglicht, ist ein Schritt hin zu mehr Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft. Die heute beschlossene Reform ist ein klares Bekenntnis zur Anerkennung der Lebensleistung von Frauen“, so Scheiber weiter. Die Landesobfrau der Tirolerinnen Volkspartei sieht die Reform der Mindestsicherung auch als Auftrag für die Zukunft. „Wir werden uns weiter mit Nachdruck dafür einsetzen, dass Frauen in allen Lebensphasen bestmöglich abgesichert und gefördert werden. Die Reform der Mindestsicherung zeigt: Die Tiroler Volkspartei setzt konsequent auf soziale Treffsicherheit, Wertschätzung und Gerechtigkeit“, betont Scheiber abschließend.

 

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Landespolitik Soziales
news-3832 Thu, 11 Sep 2025 13:28:04 +0200 Tiroler Mindestsicherung /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/tiroler-mindestsicherung/ Verlässliche Stütze unserer Sozialpolitik! Die Tiroler Mindestsicherung bleibt eine verlässliche Stütze unserer Sozialpolitik. Mit der Reform stellen wir sicher, dass Hilfe treffsicher dort ankommt, wo sie wirklich gebraucht wird, nämlich bei Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind. Besonders für Mindestpensionistinnen und Mindestpensionisten sowie für Menschen mit Behinderungen schaffen wir Verbesserungen, die spürbar im Alltag ankommen“, erklärt VP-Sozialsprecherin Iris Zangerl-Walser.

Für Zangerl-Walser steht zudem fest: „Sozialpolitik bedeutet nicht, ein System ohne Grenzen am Laufen zu halten, sondern Verantwortung zu übernehmen. Das tun wir, indem wir auf Leistung setzen, den Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt fördern und gleichzeitig klare Sanktionen bei Missbrauch ermöglichen. Unterstützung darf niemals ein Dauerzustand sein, sondern muss Hilfe zur Selbsthilfe bleiben.“ Die Tiroler Landesregierung stellt mit der geplanten Novelle auch klar, dass subsidiär Schutzberechtigte künftig keinen Anspruch mehr auf Mindestsicherung haben. „Das ist ein starkes Signal: Die Mindestsicherung ist für die Tirolerinnen und Tiroler da, die unsere Hilfe brauchen und die ihre Lebensleistung bereits in unsere Gesellschaft eingebracht haben. Wer nur ein befristetes Aufenthaltsrecht besitzt, wird stattdessen in die Grundversorgung überführt“, so Zangerl-Walser. Für sie geht es um die Balance zwischen Solidarität und Gerechtigkeit: „Wir schützen jene, die jahrzehntelang gearbeitet haben, und schaffen faire Rahmenbedingungen für Familien. Gleichzeitig sorgen wir dafür, dass es wieder einen ganz deutlich spürbaren Unterschied zwischen Arbeiten und Nichtarbeiten gibt, denn Nichtstun darf sich nicht rentieren.

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Landespolitik Soziales
news-3830 Wed, 10 Sep 2025 12:15:53 +0200 Neue, gerechtere Tiroler Mindestsicherung /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/neue-gerechtere-tiroler-mindestsicherung/ System soll Anreize für die Aufnahme einer Beschäftigung bieten. Die Landesregierung hat sich gerade auf eine neue, gerechtere Tiroler Mindestsicherung geeinigt. Der Unterschied zwischen Einkommen aus Arbeit und Unterstützung durch die Mindestsicherung soll wieder deutlich spürbar sein.

Worum gehts?
Die Mindestsicherung ist eine zentrale Stütze der Sozialpolitik. Tirol geht einen eigenen, gerechten Weg. Die Änderungen sollen im Jahr 2026 wirken.

Was ist die Handschrift der Tiroler Volkspartei?
In Tirol bekommt jeder Hilfe, der Hilfe benötigt. Die Mindestsicherung soll eine Übergangshilfe und kein Dauerzustand sein. Die Tiroler dürfen nicht das Gefühl haben, dass sich Nichtstun rentiert. Mehr Menschen in Beschäftigung, weniger Menschen, die auf Mindestsicherung angewiesen sind und Kürzungen bei überhöhten Beträgen entlasten Land und Gemeinden.

7 Eckpunkte für mehr Gerechtigkeit im Tiroler Mindestsicherungssystem:

 1.) Ausweitung bei Mindestpensionisten und Verbesserungen für Menschen mit Behinderungen
Beim bisherigen Modell der Mindestsicherung wurden MindestpensionistInnen (AusgleichzulagenbezieherInnen) benachteiligt. Künftig sollen jene, die ihr ganzes Leben lang gearbeitet und keine Möglichkeit mehr haben, eine Beschäftigung aufzunehmen, unterstützt werden.

2.) Keine Mindestsicherung mehr für subsidiär Schutzberechtigte
Künftig haben subsidiär Schutzberechtigte, also Personen mit nur einem befristetem Aufenthaltsrecht, keinen Anspruch mehr auf Mindestsicherung. Die Unterstützung wird auf das Niveau der Grundversorgung gekürzt.

3.) Begrenzung für Großfamilien
Die Höhe der Mindestsicherung wird begrenzt. Es soll ein neues, weiterhin degressives System bei Kinderrichtsätzen sowie ein Höchstdeckel bei volljährigen Personen im Haushalt umgesetzt werden. Bei Großfamilien soll sich der Gesamtbetrag reduzieren, um den Abstand zu Familien mit regulärem Einkommen gerechter zu gestalten.

4.) Fünf Jahre Wartefrist
Es werden strengere Zugangsbestimmungen zur Mindestsicherung für Fremde umgesetzt.

5.) Strenge Sanktionen bei Regelbruch
Künftig soll eine komplette Streichung der gesamten Mindestsicherung ermöglicht werden. Sanktionen sollen bei jenen Personen angewandt werden, die sich nicht an die Tiroler Regeln halten.

6.) Klarstellung bei Wohn- bzw. Haushaltsgemeinschaften
Im Rahmen der Novelle wird eine Klarstellung bei der Definition von Wohn- bzw. Haushaltsgemeinschaften vorgenommen, um Rechtssicherheit zu schaffen und Kürzungen bei großen Haushaltgemeinschaften zu ermöglichen

7.) Anreize für Beschäftigung
Das neue System soll Anreize für die Aufnahme einer Beschäftigung bieten.

Wir haben im Regierungsprogramm vereinbart, dass die Mindestsicherung eine starke Stütze in der Sozialpolitik bleibt. Das ist mit der neuen Tiroler Mindestsicherung auch nachhaltig sichergestellt. Es geht darum, dass jene, die in unserem Land Leistung erbringen, das soziale Hilfsnetz auch mittragen. Wenn die Hilfsbereitschaft kippt, weil die arbeitenden Menschen das Gefühl haben, dass Nichtstun belohnt wird, dann gefährdet das den sozialen Frieden im Land. Landeshauptmann Anton Mattle bringt den Mut, das soziale Gewissen und die notwendige Konsequenz auf, um erstmals seit 2017 die Tiroler Mindestsicherung umfassend zu reformieren. Dafür herzliche Gratulation!“, erklärt VP-Tirol Klubobmann Jakob Wolf.

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(C) Land Tirol/Sedlak

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news-3828 Tue, 09 Sep 2025 13:58:47 +0200 Kopftuchverbot an Schulen ist unumgänglich /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/kopftuchverbot-an-schulen-ist-unumgaenglich/ Mädchen dürfen nicht zur Integrationsverweigerung missbraucht werden. Als bewusstes Signal der Abschottung bezeichnet VP Tirol Integrationssprecher Sebastian Kolland die Tatsache, dass immer öfter junge Mädchen von ihren Familien dazu gedrängt werden, in der Schule Kopftuch zu tragen. Die Bundesregierung arbeitet derzeit intensiv daran, ein verfassungskonformes Kopftuchverbot für Mädchen in Schulen und Kindergärten zu erarbeiten. Kolland spricht in diesem Zusammenhang von einem „längst überfälligen Schritt gegen islamistische Tendenzen und zur Stärkung der Selbstbestimmung junger Mädchen“ und betont: „Wer meint, es handle sich dabei um eine Bagatelle, der verschließt die Augen vor der Realität und den sozialen Mechanismen hinter dem Kopftuch bei Kindern. Es gibt im Koran keine religiöse Begründung für das Kopftuch bei kleinen Mädchen, das betonen auch die muslimischen Verbände. Vielmehr werden damit bewusst Parallelgesellschaft geschaffen und Integration aktiv sabotiert. Dem müssen wir einen Riegel vorschieben. Der Rechtsstaat muss wesentlich robuster gegen Islamisierungstendenzen vorgehen, als das bisher der Fall war.“ Für Kolland geht es beim Kopftuchtragen in der Schule oder im Kindergarten in erster Linie nicht um Religion, sondern um Freiheit und gesellschaftliche Teilhabe.  „Das Tragen eines Kopftuchs im Kindesalter ist kein religiöser Akt, sondern Ausdruck eines problematischen Kulturverständnisses, das Mädchen in Rollenbilder drängt, aus denen sie sich später kaum mehr befreien können.“ So würden etwa Lehrpersonen auf zunehmenden Gruppenzwang beim Kopftuch hinweisen: Mädchen ohne Kopftuch müssten sich rechtfertigen, wenn Gleichaltrige das Kopftuch tragen. Vor allem in Wien gibt es mittlerweile zig dokumentierte Fälle, wo selbsternannte Religionswächter in Schulen muslimische Mädchen unter Druck gesetzt haben, ein Kopftuch zu tragen. Kolland: „Es ist der Staat, der hier Schutz bieten muss. Mädchen sollen sich als Erwachsene frei für oder gegen religiöse Symbole entscheiden können – aber bitte aus eigener Überzeugung, nicht aus kindlicher Anpassung oder familiärem Druck.“

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Bundespolitik
news-3820 Wed, 03 Sep 2025 08:49:06 +0200 Mit „Think Tanks“ in den politischen Herbst /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/mit-think-tanks-in-den-politischen-herbst/ Neue Formate zur politischen Beteiligung! Mit einem umfassenden Maßnahmenprogramm hat die Innsbrucker Volkspartei in ihrer heutigen konstituierenden Sitzung die inhaltliche Richtung für die kommenden Monate festgelegt. Stadtparteiobmann Landesrat Mario Gerber hat hier unter anderem ein neues ThinkThank-Format präsentiert. Interessierte Bürger sollen hier gemeinsam mit ExpertInnen über aktuelle und künftige Herausforderungen in der Stadt diskutieren, und entsprechende Lösungsvorschläge erarbeiten. „Die Think Tanks sind für uns der Start in eine neue Phase der inhaltlichen Arbeit. Wir wollen hier beispielhaft Themen wie Sicherheit, Gesundheit, Wohnen, Mobilität, Stadtentwicklung oder auch die Belebung der Innenstadt aufgreifen. Wichtig ist uns jedenfalls, dass wir eine breite Bandbreite an Themen abdecken und flexibel auf künftige Herausforderungen reagieren. Es geht darum, ganz nah bei den Menschen in Innsbruck zu sein und genau jene Themen aufzugreifen, die die Innsbruckerinnen bewegen“, erklärt Gerber.

Dabei geht es um eine breite Einbindung der Stadtgesellschaft: „Wir wollen ganz bewusst die Erfahrungen, Sorgen und Ideen der Innsbruckerinnen und Innsbrucker einbeziehen, denn nur wenn wir offen an die Themen herangehen, können wir tragfähige Lösungen entwickeln. Die Innsbrucker Volkspartei will damit ein klares Signal der Öffnung setzen und zeigen, dass wir zuhören, diskutieren und umsetzen“, so Gerber weiter.

Neue Formate für Bürgernähe: „Sag’s dem Gerber“

Neben den ThinkTanks setzt die Innsbrucker Volkspartei künftig noch stärker auf direkte Bürgernähe. Mit dem neuen Format „Sag’s dem Gerber“ wird Landesrat Mario Gerber in den Innsbrucker Stadtteilen Stammtische in der heimischen Gastronomie organisieren.

Ich will wieder zurück zu einem offenen, unkomplizierten Gesprächsklima, wie früher am Stammtisch. Politik lebt vom Dialog, vom Zuhören und vom gemeinsamen Nachdenken über Lösungen. Genau das wollen wir mit „Sag’s dem Gerber“ erreichen: niederschwellig ins Gespräch kommen, Fragen beantworten, Sorgen aufnehmen und Ideen diskutieren“, so der Stadtparteiobmann

Darüber hinaus wird die Stadtpartei künftig auch mit Fachvorträgen zu aktuellen Themen in Erscheinung treten. Damit sollen unterschiedliche Sichtweisen aufgezeigt und Denkanstöße für die Arbeit in Stadt und Land gewonnen werden.

Innsbrucker Stimmen auch auf Bundesebene

Die Innsbrucker Volkspartei ist künftig auch bundespolitisch stärker eingebunden: Mit Dr. Julian Margreitter und Sophia Quirchmair werden zwei Mitglieder des Stadtparteivorstandes intensiv in der ÖVP im Bund mitarbeiten, indem sie sich künftig in Wien in einer eigens eingesetzten Strategiegruppe zur Stärkung der urbanen Räume einbringen werden.

Es ist wichtig, dass urbane Räume wie Innsbruck wieder einen starken bürgerliche Anstrich bekommen. Julian Margreitter und Sophia Quirchmair werden mithelfen, bürgerliche Werte wie Eigenverantwortung, Verlässlichkeit und gesellschaftlicher Zusammenhalt wieder stärker in die Stadtpolitik zu tragen. Diese Werte tun jeder Stadt gut und wir wollen sie als modernes Fundament auch in Innsbruck neu verankern“, betont Gerber.

Wechsel in der Stadtparteigeschäftsführung

Neben den inhaltlichen Weichenstellungen gibt es auch personelle Veränderungen. Wie bereits kommuniziert, wird der langjährige Stadtparteigeschäftsführer Peter Pock mit Jahreswechsel als Pressesprecher in den Landtagsklub der Tiroler Volkspartei wechseln. Bereits ab 1. Oktober übernimmt Ramon Baumgartner die Stadtparteigeschäftsführung. Mit dieser ausgiebigen Einarbeitungsphase ist ein reibungsloser Übergang gewährleistet.

Im Namen der Innsbrucker Volkspartei bedanke ich mich ausdrücklich bei Peter Pock für seine jahrelange, wertvolle Arbeit. Er hat die politische Arbeit in Innsbruck mit viel Einsatz, Herzblut und Professionalität geprägt. Für seine neue Aufgabe im Landtagsklub wünsche ich ihm alles Gute und viel Erfolg“, so Gerber.

Auch VP Tirol Landesgeschäftsführer Florian Klotz bedankt sich und freut sich, einen erfahrenen WB-Geschäftsführer für die Stadtpartei gewonnen zu haben: „Mit Ramon Baumgartner haben wir einen jungen, dynamischen, aber gleichzeitig erfahrenen Nachfolger gewinnen können, der das politische Innsbruck aus seiner bisherigen Tätigkeit beim Wirtschaftsbund bereits bestens kennt. Er bringt den richtigen Mix aus Energie, frischen Ideen und Erfahrung mit.“

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Landespolitik
news-3819 Wed, 03 Sep 2025 08:47:32 +0200 Mehr Wachstum und leistbare Preise /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/mehr-wachstum-und-leistbare-preise/ Beschlüsse der Regierungsklausur ganz im Sinne Tirols! Lobende Worte findet VP Tirol Wirtschaftssprecher Peter Seiwald für die ersten Ergebnisse aus der heute und morgen stattfindenden Regierungsklausur im Bund. Für Seiwald macht es in Zeiten wie diesen absolut Sinn, gezielte Maßnahmen zu setzen, um die Konjunktur und das Wirtschaftswachstum anzukurbeln, die Inflation zu bremsen und den Standort zu stärken. „Wir müssen und werden weiterhin auf Wettbewerbsfähigkeit, Innovationen und gute Rahmenbedingungen setzen, damit Leistung sich wieder mehr lohnt und die fleißigen Unternehmer sich aufs Wirtschaften konzentrieren können und nicht durch überbordende Bürokratie ausgebremst werden“, so Seiwald, der den neu ins Leben gerufenen Standort Fonds besonders positiv hervorhebt: „Damit werden ganz gezielt Zukunftsinvestitionen gefördert.“

Insgesamt eine Milliarde Euro wird der Bund in den Wirtschaftsstandort investieren, um damit nicht nur die Konjunktur anzukurbeln, sondern auch den privaten Konsum zu stärken und damit langfristig unseren Wohlstand absichern. „Als Unternehmer weiß ich, dass in manchen Branchen hohe Energiekosten durchaus der Grund für Überlegungen sein können, den Standort zu wechseln. Die Bundesregierung steuert hier gezielt gegen, und entlastet mit dem Strompreiskostenausgleichsgesetz die Industrie. Und dadurch, dass der Investitionsfreibetrag verdoppelt wird, gibt es für die Wirtschaft weitere wichtige Anreize, in Österreich und direkt in der Region zu investieren, und damit langfristig Arbeitsplätze abzusichern.“

Kampf gegen den Österreichaufschlag

Damit Wohnen, Energie und auch Lebensmittel in Österreich für alle leistbar bleiben, stößt die Bundesregierung nun eine Allianz für faire Lebensmittelpreise mit dem Einzelhandel an. Bis Jahresende soll es hier bereits konkrete Maßnahmen geben, dazu gehört unter anderem eine Kennzeichnungspflicht bezüglich der sog. Shrinkflation. Durch mehr Transparenz und damit einen gestärkten Wettbewerb, sollen die Preise für die Konsumenten nachhaltig gesenkt werden.

Verfahren vereinfach und Effizienz steigern – Tirol als Vorreiter bei der Entbürokratisierung

Nach wie vor sind überbordende Regelungen in Österreich für viele Unternehmer ein Hemmschuh. Tirols LH Anton Mattle hat hier mit einem ambitionierten Prozess im Rahmen des Tirol Konvent vorgelegt, und streicht nun wöchentlich eine unnötige Vorschrift oder vereinfacht eine komplexe Regelung. „Tirol geht hier ambitioniert voran, und schafft laufend Erleichterungen für Unternehmer, damit unser Wirtschaftsstandort florieren kann“, so Seiwald weiter. Für den Bund ist hier Tirol offensichtlich Vorreiter, denn auch in Wien habe man nun die Zeichen der Zeit erkannt, und setzt voll auf Entbürokratisierung.

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Bundespolitik
news-3818 Wed, 03 Sep 2025 08:41:24 +0200 Tiroler Volkspartei setzt auf Taten /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/tiroler-volkspartei-setzt-auf-taten/ Opposition nur auf Schlagzeilen aus! Die Lohnschere in Tirol geht immer weiter zu, und der flächendeckende Ausbau der Kinderbildung und -betreuung in Tirol ist eines der Leuchtturmprojekte der Tiroler Landesregierung, so die erste Reaktion von VP Tirol Frauensprecherin Beate Scheiber auf die heutigen Aussagen der Opposition. „Die Liste Fritz blendet in ihrem ÖVP-Verfolgungswahn bewusst die Lebensrealitäten in Tirol aus. Wir als Volkspartei übernehmen Verantwortung, und das bereits seit acht Jahrzehnte. Und die Tirolerinnen und Tiroler brauchen keine Schuldzuweisungen, sondern Lösungen, und genau die setzen wir Schritt für Schritt um“, so Scheiber. Dass sich die Löhne und Gehälter von Frauen und Männern immer weiter annähern, liegt an unterschiedlichen Maßnahmen, die in Land und Bund umgesetzt worden sind. „Tirol und der Bund investieren zur Zeit massiv in den Ausbau der Kinderbildung und -betreuung. Mit dem Rechtsanspruch auf Vermittlung eines Betreuungsplatzes für alle ab zwei Jahren ist Tirol österreichweit Vorreiter. Wir wollen Planungssicherheit für die Gemeinden, und echte Wahlfreiheit für Mütter und Väter.“

Gerade auch im Land und in landesnahen Unternehmen wird besonders darauf geachtet, im Sinne der Vorbildwirkung Frauen gezielt zu fördern und flexible Modelle für Frauen in Führungspositionen zu schaffen. Der Liste Fritz wirft Scheiber vor, bewusst die Fortschritte in Tirol kleinzureden. „Wir schaffen konsequente neue Betreuungsplätze für die Jüngsten, und fördern ganz gezielt Frauen, damit sie bestmögliche Ausbildungschancen und damit später auch bessere Verdienstmöglichkeiten haben. Während die Opposition wieder nur Schlagworte produziert, setzen wir konkrete Schritte für eine bessere Kinderbetreuung und mehr Chancen für Frauen im Beruf. Das ist der Weg, mit dem Gleichstellung Realität wird, nicht durch oppositionelle Polemik.“

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Soziales
news-3812 Mon, 25 Aug 2025 14:20:17 +0200 Tourismus ist ein enormer Wirtschaftsmotor /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/tourismus-ist-ein-enormer-wirtschaftsmotor/ Gastfreundschaft und regionale Wertschöpfung! Die Tiroler Bergrettung ist für uns alle da, für Einheimische genauso wie für unsere Gäste. Ihr Einsatz verdient größten Dank. Und es ist mir wichtig festzuhalten: Der Tourismus unterstützt die Bergrettung und viele andere Bereiche schon heute ganz wesentlich. Allein über die Aufenthaltsabgabe fließen alleine in Tirol jedes Jahr mehr als 100 Millionen Euro an die Tourismusverbände. Damit werden Radwege, Loipen, Wanderwege, Spielplätze oder Kulturangebote mitfinanziert. Infrastruktur, die Einheimische genauso nutzen können, wie unsere Gäste“, betont die VP Tirol Tourismussprecherin Katrin Brugger. Ein besonderer Beitrag kommt dabei von den zahlreichen Familienbetrieben im Land: „Gerade unsere familiengeführten Hotels, Pensionen und Gasthäuser investieren mit viel persönlichem Einsatz und großem Verantwortungsbewusstsein in Qualität, Gastfreundschaft und regionale Wertschöpfung. Sie tragen damit wesentlich zum Erfolg des Tiroler Tourismus bei und sichern Arbeitsplätze vor Ort.“ Angesprochen auf die jüngsten Aussagen des Grünen KO Gebi Mair erwidert Brugger: „Wer behauptet, der Tourismus zahlt nicht ein, der schaut bewusst weg. Der Beitrag der Branche ist enorm!“ Der Tourismus ist in Tirol nicht nur ein enormer Wirtschaftsmotor, sondern sichert Jobs und bringt Wertschöpfung direkt vor Ort. „Gerade deshalb braucht es einen fairen Umgang mit der Branche. Der Tourismus ist Partner und Teil der Lösung, aber nicht das Problem.“

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Wirtschaft
news-3811 Mon, 25 Aug 2025 14:18:13 +0200 Volksbefragung zum Hotelprojekt in Oetz /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/volksbefragung-zum-hotelprojekt-in-oetz/ Nachdenken über Tourismusentwicklung im Ötztal. Der Ötztaler Abgeordnete und Klubobmann Jakob Wolf meint zum Ergebnis der Volksbefragung zum Hotelprojekt in Oetz: „Ich freue mich für den exzellenten Bürgermeister von Ötz, dass diese Befragung so ausgegangen ist, wenn auch knapp. Vor allem, weil beim konkreten Projekt weder neue Grundstücksflächen verbraucht werden, denn dort wo jetzt ein Hotel geplant ist, war jahrelang ein Gasthof, außerdem sind hier einheimische Investoren die Projektwerber.“
Die heutige Volksbefragung im Ötztal nimmt Wolf zum Anlass, um ganz generell über die Tourismusentwicklung im Ötztal nachzudenken: „Tatsache ist, dass die Ötztaler nicht grundsätzlich gegen Tourismus sind, aber dem Massentourismus gegenüber immer skeptischer werden. Das ist heute deutlicher spürbar als noch vor einigen Jahren, und darüber muss man reden.“ Ein Grund für die zunehmende Skepsis ist für Wolf die stetig zunehmenden Verkehrsbelastung im Ötztal und durch die Dörfer, gerade während der Hauptsaison. Wolf regt daher an, dass der TVB Ötztal als Interessensvertretung des Tourismus ernsthaft mit den Gemeinden im Ötztal über die Akzeptanz des Tourismus im Tal diskutieren und nachdenken möge. Ziel wäre ein Zukunftskonzept für das Ötztal zu entwickeln. „Der Verkehr und auch ein möglicher Bettenstop  im Ötztal müssen in einem solchen Prozess ein Hauptthema sein, weil langfristig Tourismus nur dort erfolgreich ist, wo er die Akzeptanz der Bevölkerung hat.“

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Umwelt Wirtschaft
news-3810 Mon, 25 Aug 2025 14:16:45 +0200 Tiroler Tourismusstandort profitiert /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/tiroler-tourismusstandort-profitiert/ Bevölkerung entscheidet sich knapp für Hotelprojekt in Ötz Landesrat Mario Gerber zeigt sich erfreut über die Unterstützung der Bevölkerung zum geplanten Hotelprojekt in Ötz. „Nur mit mutigen Investitionen und unternehmerischem Weitblick bleiben die Täler in Tirol lebendig. In sämtlichen Regionen Tirols leben die Menschen direkt und indirekt vom Tourismus, etwa wenn es um gut ausgebaute Freizeitinfrastruktur vor Ort geht, bei Dienstleistungen und Gewerbe in der Region und letztlich profitiert auch die Landwirtschaft durch die herkunftsnahe Vermarktung ihrer qualitativ hochwertigen Produkte.“

Gleichzeitig betont Gerber, wie wichtig es gerade bei knappen Ergebnissen ist, auch die KritikerInnen miteinzubeziehen: „Bedenken und kritische Stimmen müssen immer ernst genommen werden. Umso wichtiger ist eine ehrliche, transparente Kommunikation auf Augenhöhe und das Überzeugen mit guten Argumenten. Die Gemeinde Ötz hat die Bevölkerung eng eingebunden, sachlich informiert und das Thema offen diskutiert. Das Hotelprojekt im Ötztal ist eine Entscheidung für unseren Wirtschafts- und Tourismusstandort, für Arbeitsplätze und für unternehmerische Perspektiven“, so Gerber abschließend.

 

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Landespolitik
news-3801 Mon, 18 Aug 2025 13:33:43 +0200 Garant für ruhige und verlässliche Politik! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/garant-fuer-ruhige-und-verlaessliche-politik/ Mattle ist ein Landeshauptmann für alle! Der Landesgeschäftsführer der Tiroler Volkspartei, Florian Klotz, bekräftigt, dass die Tiroler Volkspartei bei der Landtagswahl 2027 mit Landeshauptmann Anton Mattle an der Spitze und gut vorbereitet in die Wahl gehen wird. „Die Tiroler Volkspartei wird bis zum Schluss dieser Legislaturperiode daran arbeiten, unser Land voranzubringen und Stabilität zu garantieren. Wir werden in den nächsten zwei Jahren mit harter Arbeit überzeugen und klar machen, dass wir ganz die Tirol-Partei sind. Der Garant für eine ruhige und verlässliche Politik mit Tirol im Fokus ist Landeshauptmann Anton Mattle. Er ist ein Landeshauptmann für alle. Die Tirolerinnen und Tiroler kennen und schätzen die Arbeit von Anton Mattle und würden ihn mit großem Abstand direkt zum Landeshauptmann wählen. Die Tiroler Volkspartei wird die kommenden Monate und Jahre nützen, um sich für die reguläre Landtagswahl im Jahr 2027 zu rüsten und den Wählerinnen und Wählen ein klares Tiroler Angebot mit Landeshauptmann Anton Mattle an der Spitze zu machen“, berichtet Landesgeschäftsführer Florian Klotz nach Gesprächen mit den Mitgliedern des Landesparteivorstandes der Tiroler Volkspartei.

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Landespolitik
news-3800 Mon, 18 Aug 2025 10:33:41 +0200 JA - Toni Mattle kandidiert 2027 /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/ja-toni-mattle-kandidiert-2027/ Stabilität garantieren und Tirol möglichst unabhängig machen. Ich bin froh, dass wir in Tirol in den nächsten zwei Jahren ohne Wahlkampf ruhig, konstruktiv und ohne Streit arbeiten werden. Das erwarten sich die Tirolerinnen und Tiroler zurecht. Die Aufgabe als Landeshauptmann bereitet mir große Freude, noch mehr freut mich aber der große Zuspruch aus der Bevölkerung und aus der Tiroler Volkspartei.

Immer wieder werde ich gefragt, ob ich bei der Landtagswahl 2027 wieder als Landeshauptmann kandidieren werde. Bei meinem heutigen ORF-Tirol-Heute-Sommergespräch werde ich auf diese Frage mit einem klaren JA antworten. Deshalb möchte ich Dich vorab persönlich informieren.

Ich hatte in meinem Leben immer das große Privileg, für politische Aufgaben gefragt zu werden. Der Galtürer Altbürgermeister Adolf Türtscher hat mich 1993 gefragt, ob ich ihm als Bürgermeister nachfolgen möchte. Damals war ich junger Familienvater, Häuslbauer und frischer Unternehmer. Später wurde ich gefragt, ob ich in der Tiroler Volkspartei Verantwortung übernehmen und für den Landtag kandidieren möchte. 
Als ich gefragt wurde, ob ich als Landeshauptmann von Tirol das Land führen möchte, habe ich erstmals um längere Bedenkzeit gebeten. Die Aufgabe als Landeshauptmann ist mit großer Verantwortung verbunden. Diese Verantwortung habe ich vor fast drei Jahren mit Demut, Überzeugung und großer Freude angenommen.

Es gibt noch viel zu tun: Wir müssen die Energiewende vorantreiben. Damit wollen wir Tirol unabhängig von ausländischem Öl und Gas machen, um damit unseren Bürgern, Betrieben und Gemeinden günstigen Strom zu bieten und Arbeitsplätze und Wohlstand sichern. Das Wissen und Können der Tiroler ist unsere wichtigste Ressource, deshalb müssen wir die nächsten Generationen bestmöglich ausbilden - von der Kinderbetreuung über die Lehre bis zu unseren Schulen und Hochschulen. Und wir müssen aus Tirol ein Land der Eigentümer machen und leistbaren Wohnraum schaffen. Wir wollen die Eigentumsquote wieder nachhaltig auf über 60% erhöhen.

Unser Weg ist noch nicht zu Ende: Es ist mein Ziel, über 2027 hinaus Stabilität zu garantieren und Tirol möglichst unabhängig zu machen. Deshalb lade Dich ein, uns auf diesem Weg zu unterstützen und Dich auch selber einzubringen. Du hast Anliegen, Ideen oder möchtest dich besonders engagieren? Dann melde Dich bei mir. Wir brauchen Deine Unterstützung!

Toni Mattle

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Landespolitik
news-3799 Mon, 18 Aug 2025 09:45:08 +0200 Bahnverbindung nach Wien! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/bahnverbindung-nach-wien/ Osttirol darf nicht von Bahnverbindung abgehängt werden. Die Osttirolerinnen und Osttiroler haben ein Recht auf eine direkte Bahnverbindung nach Wien. Es ist für mich schlichtweg inakzeptabel, dass die ÖBB mit fadenscheinigen Ausreden wie angeblichen Personalproblemen die wichtige Tagesrandverbindung schon in Kärnten enden lassen will“, kritisiert der Osttiroler VP Landtagsabgeordnete Martin Mayerl die geplanten Einschränkungen bei der Bahn. Gerade in einem Randbezirk wie Osttirol sei die direkte Anbindung an die Bundeshauptstadt ein entscheidender Standortfaktor – für die Wirtschaft genauso wie für den Tourismus und die Menschen vor Ort, die auf die Bahn angewiesen sind. „Es kann nicht sein, dass Osttirol immer wieder das Nachsehen hat, während anderswo selbstverständlich Direktverbindungen bestehen. Die ÖBB ist gefordert, Lösungen zu finden und keine Ausreden. Die Bevölkerung in Osttirol hat sich volle Verbindungen verdient – keine halben Sachen“, so Mayerl, der sich durch die bevorstehende Eröffnung des Koralmtunnels für Osttirol weitere Perspektiven in Hinblick auf die Bahnverbindungen in Richtung Graz und Wien erhofft. „Auch deshalb ist die geplante Einschränkung unerträglich. Die ÖBB müssen handeln, im Sinne der Osttiroler Bevölkerung!“

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Ländlicher Raum
news-3798 Mon, 18 Aug 2025 08:31:29 +0200 Tiroler Gemeinde Investitionsfonds /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/tiroler-gemeinde-investitionsfonds/ Mehr Handlungsspielraum für Gemeinden! Klubobmann und VP-Gemeindesprecher begrüßen Idee von Landeshauptmann Anton Mattle, einen Tiroler Gemeinde Investitionsfonds mit 200 Millionen Euro einzurichten: „Geringere Finanzierungskosten bedeuten mehr Handlungsspielraum für Gemeinden!“

Positiv reagieren die Bürgermeister in den Reihen der Tiroler Volkspartei auf den Vorschlag von Landeshauptmann Anton Mattle, den Tiroler Gemeinden einen Zugang zu günstigen Darlehen zu ermöglichen. Klubobmann Jakob Wolf, langjähriger Bürgermeister von Umhausen, und Landtagsvizepräsident Dominik Mainusch, Bürgermeister von Fügen, unterstützen den Vorstoß. „Die Gemeinden haben aktuell mit zahlreichen finanziellen Herausforderungen zu kämpfen. Hierfür gibt es keine pauschale Lösung. Mit dem Tiroler Gemeinde Investitionsfonds wird aber eine Möglichkeit geschaffen, bei der Finanzierung von Projekten viel Geld zu sparen. Es ist wichtig und richtig, damit eine weitere Unterstützung bei Investitionen in die Krankenhäuser, Kindergärten, Schulen oder den Tiefbau zu schaffen“, ist Klubobmann Jakob Wolf überzeugt. Als VP-Gemeindesprecher im Tiroler Landtag kennt auch Landtagsvizepräsident Dominik Mainusch die Kostentreiber in den Gemeinden: „Natürlich sind es die davongaloppierten Personalkosten oder die steigenden Sozialausgaben, die den Gemeinden zu schaffen machen. Nicht zu vernachlässigen sind aber die Finanzierungskosten, die bei Projekten entstehen. Gerade die Zinssituation in den vergangenen Jahren, hat das Investieren der Gemeinden verteuert“, klärt Mainusch auf. So spart sich beispielsweise eine Gemeinde, die beim Tiroler Gemeinde Investitionsfonds ein Darlehen in der Höhe von fünf Millionen für einen neuen Kindergarten aufnimmt, über einen Rückzahlungszeitraum von 30 Jahren rund 1,7 Millionen Euro. „Das Land Tirol garantiert den Gemeinden 1%-Fixzins über die gesamte Laufzeit und schafft damit Planbarkeit. Durch den 200-Millionen-Euro schweren Fonds erzeugt das Land bei den Gemeinden, die das Angebot annehmen, eine Ersparnis von 70 Millionen Euro bei den Zinsen“, streichen Wolf und Mainusch hervor. Zudem schaffe der Tiroler Gemeinde Investitionsfonds mehr Flexibilität. „Wenn ein aktuelles Darlehen beispielsweise bis Ende 2027 läuft, ist es bislang kaum möglich, eine neue Investition zu beginnen. Durch den Tiroler Gemeinde Investitionsfonds wird die Möglichkeit von tilgungsfreien Zeiten geschaffen. Damit kann ich eine Investition unmittelbar beginnen, die Finanzierung aufstellen und mit der Rückzahlung im Jahr 2028 starten. Das gibt mehr Spielraum und zieht Investitionen vor, die auch unser Wirtschaftsstandort dringend braucht“, so die beiden Kommunal- und Landespolitiker abschließend.

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Gemeinden Wirtschaft
news-3797 Mon, 18 Aug 2025 08:26:55 +0200 Europäische Zusammenarbeit in den Alpen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/europaeische-zusammenarbeit-in-den-alpen/ Regional verwurzelt. Europäisch vernetzt! Mit einem starken Zeichen für grenzüberschreitende Zusammenarbeit hat gestern in Alpbach die JVP-Tirol-Initiative Regional verwurzelt. Europäisch vernetzt.“ der Jungen Volkspartei Tirol gestartet. Im Vorfeld der Euregio-Tage in Alpbach fand das Kick-off-Event statt. Gemeinsam mit den Partnerorganisationen aus Südtirol und Deutschland – der Jungen Generation der Südtiroler Volkspartei und der Jungen Union Bayern – wurde der Auftakt zu dieser neuen Initiative gesetzt. Zudem war auch der Vorstand der Jungen Europäischen Volkspartei anwesend. Ziel der Initiative ist es, im Alpenraum noch enger zusammenzuarbeiten. „Viele Themen können nur gemeinsam gelöst werden!“, erklärt Landesobfrau und Initiatorin Sophia Kircher.

Ein besonderes Highlight war die Anwesenheit des neu gewählten Vorstands der Jungen Europäischen Volkspartei (Youth of the European People’s Party, YEPP) rund um Landesobfrau und MEP Sophia Kircher. Ihre Wahl zur Präsidentin der YEPP unterstreicht die starke europäische Verankerung der Tiroler Jugendpolitik. „In Zeiten von zunehmender Polarisierung und Nationalismen müssen wir entschieden für mehr Zusammenarbeit eintreten. Gerade hier in Tirol spüren junge Menschen tagtäglich, wie eng europäische Zusammenarbeit mit unserem Alltag verknüpft ist. Themen wie Mobilität, Tourismus und Bildung hören nicht an Landesgrenzen auf. Mit dieser Kampagne zeigen wir: Für viele Herausforderungen braucht es ein spürbares Europa“, so Kircher.

Unter dem Motto „Regional verwurzelt. Europäisch vernetzt.“ tourt die JVP Tirol in den kommenden Wochen durch alle Grenzregionen Tirols. Gemeinsam mit Partnerorganisationen aus Bayern, Salzburg, Kärnten, Vorarlberg, Südtirol und der Schweiz werden zentrale Zukunftsthemen wie smarte Mobilität, die grenzüberschreitende Anerkennung von Bildungsabschlüssen und der regionale Arbeitsmarkt aufgegriffen. Im Mittelpunkt stehen Begegnung, Austausch und gemeinsame Lösungen: Junge Menschen kommen mit politischen EntscheidungsträgerInnen ins Gespräch, diskutieren über Zukunftsperspektiven und setzen sich für ein stärker vernetztes Europa ein. Jede Region setzt dabei eigene thematische Schwerpunkte.

Die nächste Station findet am 22. August gemeinsam mit der JU Allgäu in Reutte statt.

 

Bild zur honorarfreien Verwendung. © Fettinger

v.l.n.r.: Severin Hirmer (Vice President YEPP, Jungen Union), Nicola Gehringer (Stellvertretende Bundesvorsitzende der Jungen Union), Sophia Kircher (Landesobfrau JVP, MEP, YEPP Präsidentin), Matthias von Wenzl (Vertreter der Jungen Generation der Südtiroler Volkspartei), Alexander Attensberger (Präsident der Jungen Alpenregion)

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Europa Euregio
news-3796 Mon, 18 Aug 2025 08:24:55 +0200 Kritik an Kassenfusion /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/kritik-an-kassenfusion/ Bestmöglichen Gesundheitsversorgung gefordert. Dass mittlerweile sowohl Teile der niedergelassenen Ärzteschaft als auch die NEOS der Kritik von LH Anton Mattle an Kassenfusion zustimmen, ist für VP Tirol Gesundheitssprecherin Beate Scheiber ein gutes Signal der Geschlossenheit. Nun gelte es, gemeinsam an der bestmöglichen Gesundheitsversorgung für die Menschen im Land zu arbeiten. Die zuständige Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele setzt sich laufend dafür ein, etwaige Missstände zu beseitigen und die Rahmenbedingungen sowohl für die Patientinnen und Patienten, als auch für das medizinische Personal zu verbessern: „Wir nehmen die Sorgen der Ärztinnen und Ärzte ernst und bringen diese auch regelmäßig gegenüber der ÖGK vor. Sowohl Ärzteschaft als auch Patienten wünschen sich ein bestmöglich ausgestaltetes Gesundheitssystem. Dazu gehören möglichst effiziente Ressourcennutzung und der Abbau von Bürokratie, als auch entsprechend gute Arbeitsbedingungen für die Ärzteschaft. Und genau dafür setzt sich Tirol in Wien weiterhin vehement ein!“, so Scheiber abschließend.

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Soziales
news-3795 Tue, 12 Aug 2025 11:18:24 +0200 Jugendkarte Tirol /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/jugendkarte-tirol/ Ein Meilenstein für junge Menschen Am heutigen Internationalen Tag der Jugend hat Tirols Jugendlandesrätin AstridMair die neue Tiroler Jugendkarte vorgestellt. Für die Junge Volkspartei Tirol (JVP) ist dies ein großer Erfolg: Landesobfrau und Europaabgeordnete SophiaKircher hatte die Tiroler Jugendstrategie bereits 2021 durch einen entsprechenden Landtagsantrag initiiert und 2022 in den damaligen Koalitionsverhandlungen für die schwarz-rote Landesregierung die Einführung einer Jugendermäßigungskarte verhandelt. Damit wurde das Projekt ins Regierungsprogramm aufgenommen und nun umgesetzt.

Die Tiroler Jugendkarte bietet zahlreiche Vorteile und Vergünstigungen in den Bereichen Sport, Freizeit, Mode, Kultur und Weiterbildung. Gerade in Zeiten, in denen die Teuerung insbesondere junge Menschen hart trifft, brauchen junge Tirolerinnen und Tiroler einen vergünstigten Zugang zu diesen Angeboten“, begrüßt SophiaKircher das Ergebnis.

Der Einsatz der JVP Tirol trägt Früchte: „Jugendpolitik braucht nicht nur warme Worte, sondern klare Taten. Die Jugendkarte Tirol ist ein starkes Signal – unsere langjährige Forderung wird endlich Wirklichkeit“, so Kircher. Mit der Karte setzt Tirol im Rahmen der Jugendstrategie2030 ein Zeichen für mehr Teilhabe und finanzielle Entlastung junger Menschen.

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news-3793 Fri, 08 Aug 2025 08:52:53 +0200 Schwellenwerteverordnung stärkt lokale Wirtschaft /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/schwellenwerteverordnung-staerkt-lokale-wirtschaft/ Erleichterung für regionale Vergaben. Die Bundesregierung hat geliefert, die Schwellenwerteverordnung wird bis 31. März 2026 verlängert und damit wird eine langjährige Forderung aus dem Tiroler Landtag erfüllt“, zeigt sich VP Tirol Wirtschaftssprecher Peter Seiwald erfreut über die gerade veröffentlichte Schwellenwerteverordnung. Damit können öffentliche Auftraggeber künftig wieder verstärkt auf regionale Unternehmen setzen, ein Gewinn für heimische Betriebe, für Arbeitsplätze vor Ort und für eine nachhaltige regionale Wirtschaftspolitik.

Konkret hebt die neue Verordnung die Wertgrenzen für sogenannte „Direktvergaben“ und „beschränkte Ausschreibungen“ deutlich an. Gemeinden und öffentliche Einrichtungen können dadurch Bau- und Dienstleistungsaufträge bis zu einem bestimmten Schwellenwert künftig einfacher, schneller und ohne aufwendige Verfahren vergeben – insbesondere an Unternehmen in der Region. „Das bringt spürbare Entlastung für die Gemeinden und echten Rückenwind für unsere Wirtschaft“, betont Seiwald. Bereits im Tiroler Landtag hatte Seiwald dazu im vergangenen Jahr einen entsprechenden Antrag eingebracht. Die Forderung: Vergabeverfahren vereinfachen, Schwellenwerte anheben und so regionale Wirtschaftskreisläufe stärken. Seiwald: „Gerade in Zeiten hoher Baukosten und angespannter Gemeindebudgets ist es essenziell, dass Aufträge dort ankommen, wo sie Wertschöpfung erzeugen, nämlich direkt bei unseren Tiroler Betrieben.“

Für Seiwald ist klar: „Wer regionale Unternehmen stärkt, stärkt auch Lehrstellen, Arbeitsplätze und kommunale Infrastruktur.“ Gleichzeitig profitiere auch das öffentliche Beschaffungswesen von effizienteren Prozessen und kürzeren Entscheidungswegen. „Diese Schwellenwerteverordnung ist ein starkes Signal für eine praxisnahe Wirtschaftspolitik, wie wir sie als Volkspartei im Landtag und auf Bundesebene konsequent verfolgen.“

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Bundespolitik
news-3788 Tue, 29 Jul 2025 08:36:13 +0200 Jede Woche eine Entbürokratisierung /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/jede-woche-eine-entbuerokratisierung/ Reformschritte, die unmittelbar wirken! Unkenntnis oder bewusstes schlechtreden, eines von beidem müsse auf FPÖ Klubobmann Abwerzger zutreffen, wenn er die laufenden Entbürokratisierungsmaßnahmen und Verwaltungsvereinfachungen im Rahmen des Tirol Konvents kritisiert, ist VP Tirol Wirtschaftssprecher Peter Seiwald überzeugt. „Fakt ist: wir bauen gerade derart konkret und konsequent Bürokratie ab, dass die Opposition offensichtlich nur noch mit Dauerpolemik agieren kann, um von den eigenen Verfehlungen abzulenken.“ Seiwald beruft sich auf die Fakten, denn unter Landeshauptmann Anton Mattle werden Woche für Woche echte Erleichterungen umgesetzt, etwa die einheitliche Verfahrensplattform, die Digitalisierung von Bescheiden, die Reduktion von Berichtspflichten, und vieles mehr. „Das alles sind Reformschritte, die unmittelbar wirken und der Wirtschaft, den Gemeinden und den Menschen in unserem Land helfen.“ Dem blauen Parteichef unterstellt Seiwald puren Zynismus: „Wer als Projektwerber in Tirol künftig schneller zu Genehmigungen kommt, wer sich bei einer BH über eine digitale Fotostation freut oder wer bei einer Ferienbetreuung rascher zum Ziel kommt, der erlebt konkret, dass Verwaltung besser geht. Die FPÖ hingegen bleibt beim altbekannten Oppositionsspiel: meckern ohne Mehrwert.“ Dass LH Mattle im Rahmen der Reformpartnerschaft auch im Bund proaktiv im Rahmen der Entbürokratisierung mitarbeitet, ist für Seiwald ein weiterer Beweis dafür, dass Tirol auf dem richtigen Weg ist.

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Bundespolitik Landespolitik
news-3777 Tue, 22 Jul 2025 14:54:20 +0200 FPÖ setzt auf peinliche Ausreden /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/fpoe-setzt-auf-peinliche-ausreden/ Opferinszenierung statt echter Einsicht! „Statt Einsicht zu zeigen und sich offen einzugestehen, dass sie mit den Videos weit übers Ziel hinausgeschossen sind, flüchten sich die Tiroler FPÖ und Obmann Markus Abwerzger in die übliche, blaue Opfererzählung. Die Ausrede von Markus Abwerzger, dass er nicht gewusst hat, dass die in den Videos gespielten Szenen einschlägige, rechtsextreme Botschaften aussenden, ist einfach nur peinlich und eine Beleidigung der Intelligenz der Tirolerinnen und Tiroler. Es glaubt doch kein Mensch, dass ein Spitzenpolitiker wie Markus Abwerzger mit einer Pappkrone auf dem Kopf durch Innsbruck spaziert, ohne zu hinterfragen, was der Hintergrund dieser Videos ist. Es ist vor allem dieses „Für-dumm-verkaufen“ der Leute durch den Tiroler FPÖ-Chef, das mich so maßlos ärgert, weil es eine Frage des Charakters ist und man so etwas – unabhängig von der rechtlichen Dimension, die ausschließlich von der Staatsanwaltschaft zu klären ist – einfach nicht macht. Ich hätte hier Markus Abwerger einfach mehr Größe und Anstand zugetraut“, sagt VP Tirol Mediensprecher Sebastian Kolland zu den aktuellen Aussagen der FPÖ Tirol.

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Landespolitik
news-3776 Tue, 22 Jul 2025 14:03:44 +0200 Bezirkskrankenhaus St. Johann ist voll besetzt /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/bezirkskrankenhaus-st-johann-ist-voll-besetzt/ Liste Fritz betreibt verantwortungslose Panikmache. Die Aussagen der Liste Fritz zur Lage im Bezirkskrankenhaus St. Johann entbehren jeder Grundlage und sind ein Schlag ins Gesicht all jener, die dort tagtäglich hochprofessionelle Arbeit leisten“, stellt VP Tirol Gesundheitssprecherin Beate Scheiber heute klar. „Fakt ist: Im Pflegebereich gibt es im BKH St. Johann laut Auskunft des Verwaltungsdirektors derzeit keine offenen Stellen. Im Gegenteil, es gebe etliche Bewerberinnen und Bewerber auf der Warteliste, die angesichts der ausreichend vorhandenen, personellen Ressourcen im Krankenhaus derzeit nicht angestellt werden können.“

Die Gesundheitssprecherin betont zudem, dass von einer drohenden Kündigungswelle im Umfeld des BKH St. Johann nichts bekannt ist. „Wer ständig Gerüchte streut, statt sich um die Fakten zu kümmern, gefährdet mutwillig das Vertrauen in unsere Gesundheitsversorgung. Gerade in sensiblen Bereichen wie der Pflege ist das unverantwortlich.“ Scheiber fordert von der Opposition mehr Seriosität: „Statt populistische Schlagzeilen zu produzieren, sollte man besser zuhören, wie in St. Johann täglich medizinische und pflegerische Qualität auf höchstem Niveau gesichert wird - mit engagierten Mitarbeitenden, die Respekt verdienen statt parteipolitisch motivierter Stimmungsmache.“

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Landespolitik
news-3775 Mon, 21 Jul 2025 14:16:18 +0200 Kircher neue YEPP-Präsidentin /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/glueckwunsch-an-die-neue-yepp-praesidentin-sophia-kircher/ Tiroler VP EU-Abgeordnete schreibt Geschichte. Mit 86,7 % ist die Tiroler EU-Abgeordnete Sophia Kircher von den insgesamt 180 Delegierten aus ganz Europa zur Präsidentin der Youth of the European People's Party (YEPP), der größten politischen Jugendorganisation Europas gewählt worden. Kircher ist die erste Österreicherin, die der YEPP vorsteht und dazu  gratulieren Landeshauptmann Anton Mattle und VP Tirol Landesgeschäftsführer Florian Klotz recht herzlich. „Sophia Kircher ist glühende Europäerin und bringt genau das mit, was die Volkspartei auf europäischer Ebene jetzt braucht: Weitblick, Wertebewusstsein und Erfahrung – sowohl in der europäischen, als auch in der lokalen Politik. Dass mit Sophia Kircher nunmehr eine engagierte, junge Tirolerin an der Spitze dieser Bewegung steht, ist ein starkes Signal an die junge Generation: Mit Einsatz und Haltung lässt sich auf europäischer Ebene etwas bewegen“, betont LH Anton Mattle.

Die YEPP vereint 63 Mitgliedsorganisationen aus 39 Ländern und gilt als politisches Sprungbrett für viele Mandatare auf europäischer Ebene. Der diesjährige Kongress, an dem u. a. auch Europaministerin Claudia Plakolm teilgenommen hat, stand unter dem Zeichen eines programmatischen Aufbruchs: Mit einem ambitionierten 14-Punkte-Plan will Kircher die YEPP künftig wieder stärker als gestaltende Kraft innerhalb der Europäischen Volkspartei positionieren. Sichtbar, wirksam und nah an den Mitgliedern. „Sophia Kircher schreibt heute europäische Geschichte. Sie steht für eine neue Generation von Politikerinnen, die mit Klarheit und europäischer Überzeugung Verantwortung übernehmen. Ihre Wahl zur YEPP-Präsidentin ist eine Auszeichnung für Tirol und für ganz Österreich“, betont LGF Florian Klotz.

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Europa
news-3774 Mon, 21 Jul 2025 14:14:20 +0200 Altersgrenze bei Geschlechtsumwandlung /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/altersgrenze-bei-geschlechtsumwandlung/ Schutz, Aufklärung und Verantwortungsbewusstsein. Mit dem Vorschlag, medizinisch-irreversible Geschlechtsumwandlungen künftig erst ab dem vollendeten 25. Lebensjahr zuzulassen, sorgt Ministerin Claudia Plakolm aktuell für Debatten. Ausdrückliche Unterstützung dafür bekommt die junge Ministerin von Tirols Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele: „Es geht hier nicht um eine ideologische Debatte, sondern um den Schutz junger Menschen in einer besonders sensiblen Lebensphase. Wer medizinisch tiefgreifende und endgültige Eingriffe anstrebt, braucht dafür ausreichende Reife, Aufklärung und Stabilität – sowohl psychisch als auch sozial.“

Hagele verweist darauf, dass die medizinische Fachwelt selbst sehr zurückhaltend agiert, wenn es um Eingriffe bei Jugendlichen geht: „Der internationale Standard in der Medizin betont einen sorgfältigen diagnostischen Prozess und umfassende psychologische Begleitung, und genau das braucht einen klar festgelegten, gesetzlichen Rahmen. Eine Altersgrenze wäre hier aus meiner Sicht ein sinnvolles Instrument zum Schutz von Heranwachsenden.“

Gleichzeitig stellt Hagele fest: „Wer unter Geschlechtsdysphorie leidet, soll natürlich bestmögliche medizinische Unterstützung bekommen, aber diese muss verantwortungsvoll und schrittweise erfolgen. Es darf nicht sein, dass unter Druck, Unsicherheit oder in temporären Krisen Entscheidungen getroffen werden, die nicht rückgängig zu machen sind.“ Aus Sicht der Landesrätin braucht es in diesem Zusammenhang eine breite gesellschaftliche Debatte über Selbstbestimmung, Schutzalter und medizinische Verantwortung: „Es geht nicht um Ausgrenzung, sondern um klare Leitlinien, um jungen Menschen Halt und Orientierung zu geben. Claudia Plakolm spricht hier mutig und verantwortungsvoll einen Punkt an, der in der öffentlichen Diskussion zu oft ausgeklammert wird“, so Hagele abschließend.

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Bundespolitik
news-3772 Mon, 21 Jul 2025 14:09:42 +0200 Gesundheitsversorgung braucht Nähe /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/gesundheitsversorgung-braucht-naehe/ Rückkehr zu regionaler Verantwortung dringend notwendig. Tirols Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele signalisiert vollste Unterstützung für die die Reformforderung von LH Anton Mattle was die Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) betrifft: „Die damalige Kassenfusion war aus heutiger Sicht definitiv ein Schritt in die falsche Richtung. Das System krankt, und zwar zulasten der Patientinnen und Patienten. Wir brauchen eine Reform der Reform, und zwar mit mehr Föderalismus, mehr regionaler Verantwortung und wieder mehr Bürgernähe.“ Hagele will eine Reform von der Reform, mit fairen Honoraren für die Ärzteschaft und besserem Service für die Patientinnen und Patienten: „Wenn es künftig wieder pro Bundesland eine zuständige Gesundheitskasse gäbe, wäre hier definitiv vielen geholfen.“ Ein zurück zum alten Kassensystem mit vielen unterschiedlichen gebietsweisen Einheiten will Hagele hingegen nicht: „natürlich muss man hier ganz genau darauf schauen, dass Strukturen so effizient wie möglich genutzt werden. In unserem Fall könnte das auch eine ÖGK für die gesamte Westachse, also die Bundesländer Tirol, Salzburg und Vorarlberg sein. Mir ist nur wichtig, dass nicht das in Tirol erwirtschaftete Geld in Wien versandet“, bringt es die Tiroler Gesundheitslandesrätin auf den Punkt. Hagele kritisiert vor allem, dass seit der Kassenfusion die Entscheidungswege viel länger geworden sind, und sich Verhandlungen oft ziehen. Gerade die jüngst gestockten Vertragsverhandlungen zwischen der ÖGK und den Augenärzten in Tirol zeigt, dass die Steuerung aus der Distanz nicht funktioniere. Hagele will deshalb wieder mehr Spielräume vor Ort, „insbesondere bei der Genehmigung von Kassenstellen, Primärversorgungszentren und innovativen Versorgungsmodellen.“

In Tirol sei die Gesundheitsversorgung vor der Reform vorbildlich organisiert gewesen. Die Landesstelle der Krankenkasse hat solide gewirtschaftet solide, hat sogar Überschüsse erzielt und war eng mit regionalen Akteuren wie Ärzteschaft und Spitalswesen verzahnt. „Jetzt zahlen wir bis 2027 insgesamt 240 Millionen Euro aus Tirol zur Querfinanzierung eines österreichischen ÖGK-Defizits von 900 Millionen. Das ist weder gerecht noch zielführend“, so Hagele. Sie fordert daher eine Reform von der Reform, „nicht mit ideologischen Scheuklappen, sondern mit dem klaren Ziel, die Gesundheitsversorgung wieder näher zu den Menschen zu bringen. Die Länder wissen, was gebraucht wird. Wir sind bereit, Verantwortung zu übernehmen. Jetzt braucht es auch den Mut des Bundes, diesen Kurs zu unterstützen.“

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Bundespolitik
news-3771 Mon, 21 Jul 2025 14:04:31 +0200 Anbindung an internationale Verkehrsdrehkreuze sichern. /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/anbindung-an-internationale-verkehrsdrehkreuze-sichern/ Petition zum Erhalt des Flughafens Innsbruck im Parlament eingebracht. Der Tiroler ÖVP-Nationalratsabgeordnete Jakob Grüner hat gestern eine parlamentarische Petition zum Erhalt des Flughafens Innsbruck eingebracht. Damit wird die Causa um die ausgedünnte Flugverbindung von Innsbruck nach Frankfurt und Wien nun offiziell Thema im Nationalrat. „Der Flughafen Innsbruck ist nicht irgendeine regionale Infrastruktureinrichtung, er ist ein Wirtschaftsmotor und damit ein wichtiger Wertschöpfungsgarant für ganz Tirol“, so Grüner. Tirols Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Mario Gerber ist dankbar für diese Initiative und hofft auf einen Schulterschluss zwischen Stadt, Land und Bund: „Dass zentrale Drehkreuzverbindungen wie Frankfurt gestrichen werden, ist nicht nur ein fatales Signal, sondern ein realer Schaden für unseren Wirtschaftsstandort. Danke an Jakob Grüner für sein Engagement für den Erhalt des Innsbrucker Flughafens. Was abseits der parlamentarischen Debatte nun folgen muss ist ein breites Bekenntnis aller Stakeholder, pro Flughafen und für eine ganzjährige Anbindung an internationale Drehkreuze wie Frankfurt.“

Grüner verweist in seiner Initiative auf die große Bedeutung des Flughafens für den Tourismus, für exportorientierte Betriebe, für Wirtschaft und Industrie insgesamt, aber auch für die Bevölkerung in Stadt und Land. „Es ist untragbar, dass sich der Lufthansa Konzern offenbar schrittweise vom Innsbrucker Flughafen zurückzieht, obwohl die öffentliche Hand in der Coronazeit den Luftverkehr massiv mit Steuergeld gestützt hat“, so Grüner. Gerade Innsbruck, das nicht nur touristisch, sondern auch unternehmerisch stark international verflochten ist, brauche stabile und verlässliche Anbindungen an internationale Umsteigepunkte.

Gerber ist laufend in Gesprächen, was mögliche alternative Flugverbindungen bzw. Anbieter betrifft. Denn für ihn ist der Erhalt der internationalen Anbindung wesentlich: „Der Flughafen Innsbruck ist Standortfaktor ersten Ranges. Wer in Tirol über Wirtschaft, Tourismus und Kongresswesen spricht, darf zur internationalen Erreichbarkeit nicht schweigen. Die Entscheidung, die Verbindungen nach Frankfurt und Wien auszudünnen bzw. zu streichen, gefährdet Arbeitsplätze in der Region und untergräbt die Wettbewerbsfähigkeit eines gesamten Bundeslandes. Wir erwarten uns von der Lufthansa ein klares Bekenntnis zu Tirol. Und auch die Stadt Innsbruck ist gefordert, ihrer Verantwortung als Miteigentümerin gerecht zu werden.“

Die Petition hat Jakob Grüner gestern Nachmittag an den Zweiten Nationalratspräsidenten Peter Haubner übergeben. Gefordert wird darin u.a. der Erhalt von Arbeitsplätzen, die Wiederherstellung internationaler Verbindungen sowie die strategische Stärkung der Infrastruktur am Standort Innsbruck. Grüner: „Es braucht endlich ein klares Bekenntnis für den Flughafen Innsbruck, als ganzjährig genutzte Drehscheibe im Westen Österreichs.“ Nun wird die Petition dem entsprechenden Ausschuss im Nationalrat zugewiesen. „Dort haben wir die Möglichkeit, breite parlamentarische Unterstützung zu organisieren und gezielt Stellungnahmen einzuholen“, betont Grüner. Der Tiroler Abgeordnete kündigt an, das Thema mit Nachdruck weiterzuverfolgen.

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Bundespolitik
news-3770 Mon, 21 Jul 2025 14:02:51 +0200 Leistung muss sich lohnen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/leistung-muss-sich-lohnen-10/ Strafen wenn sich jemand nicht integrieren will. In der Bundesregierung und im Nationalrat arbeiten Integrationsministerin Claudia Plakolm und die Oberländer Nationalratsabgeordnete Margreth Falkner an strengeren Regeln für jene, die sich nicht integrieren wollen. „Integration ist nur möglich, wenn unsere Systeme nicht überlastet sind. Deshalb müssen wir den Zuzug auf ein Minimum reduzieren – und genau das tun wir, indem wir den Familiennachzug stoppen. Wer bei uns leben will, muss Teil werden. Wer sich nicht integrieren will, muss künftig mit Konsequenzen rechnen. Das werden wir mit dem verpflichtenden Integrationsprogramm ab Tag 1 umsetzen“, so Integrationsministerin Claudia Plakolm.

Auch der Tiroler Bundesrat Christoph Stillebacher steht voll hinter diesem Vorhaben: „Wir setzen ein klares Zeichen für Ordnung und Zusammenhalt. Wer hier leben will, muss sich auch an unsere Spielregeln halten – alles andere versteht niemand. Sprache, Werte und gesellschaftliche Teilhabe sind keine Option, sondern Voraussetzung.“

Leistung muss sich lohnen

Bei Gesprächen mit den Menschen in der Region kommt immer wieder das Thema Ungerechtigkeit zur Sprache, etwa zwischen Arbeit und Sozialhilfe. „Für mich steht fest: Leistung muss sich lohnen. Jeder der tagtäglich sein Bestes gibt, sich in der Gesellschaft einbringt und Verantwortung übernimmt, dem muss am Monatsende deutlich mehr am Konto und in der Geldtasche übrig bleiben, als all jenen, die in der sozialen Hängematte liegen“, so Nationalrätin Margreth Falkner.

Die aktuellen Ergebnisse des Integrationsbarometers des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) zeigen: Integration ist eine der größten Sorgen der Bevölkerung. 9 von 10 ÖsterreicherInnen sind für verpflichtende Sprachkurse mit klaren Fristen aus. Wer sich nicht an unsere Regeln hält, dem sollen staatliche Hilfen gekürzt werden. Integrationsministerin Plakolm hat bereits eine Reform der Sozialhilfe angekündigt: „Es muss einen spürbaren Unterschied machen, ob eine Familie von Sozialhilfe lebt oder durch eigene Arbeit ihr Einkommen verdient.“

Stillebacher und Falkner ergänzen dazu: „Die Tiroler Volkspartei hat sich schon lange für verpflichtende Integrationsmaßnahmen und klare Sanktionen bei Integrationsverweigerung eingesetzt. Dass die Bundesregierung diesen Kurs jetzt konsequent umsetzt, ist ein wichtiges Signal an all jene, die täglich ihren Beitrag leisten – in der Arbeit, in der Familie und für den Zusammenhalt in unserem Land.“

 

 

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Bundespolitik
news-3769 Mon, 21 Jul 2025 14:01:14 +0200 Bund übernimmt Tiroler Erfolgsmodell /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/bund-uebernimmt-tiroler-erfolgsmodell/ TIWAG-Satzung wird zum Standard. Was LH Anton Matle mit der Änderung der TIWAG-Satzung in Tirol vor einem Jahr vorgemacht hat, wird jetzt österreichweit Realität“, erklärt VP-Tirol Klubobmann Jakob Wolf zur heute präsentierten Strommarktreform der Bundesregierung. Mit dem neuen Elektrizitätswirtschaftsgesetz (ElWG) bekennt sich nun auch der Bund zur Versorgungssicherheit und zu günstigen Energiepreisen – wortwörtlich nach dem Vorbild Tirols.

„Das öffentliche Interesse an günstiger Energie wird in die Satzung der Energieversorger geschrieben, die sich im Eigentum der öffentlichen Hand befinden. Das gibt den Unternehmen nach dem Vorbild Tirol mehr Spielraum, die Preisfestsetzung im Sinne der Konsument/innen zu gestalten.

(Neustart für den Strommarkt)

LH Mattle hat Maßstäbe gesetzt

„Das öffentliche Interesse an günstiger Energie wird in die Satzung der Energieversorger geschrieben, die sich im Eigentum der öffentlichen Hand befinden. Das verschafft diesen Unternehmen – nach dem Tiroler Modell – die Möglichkeit, ihre Preisgestaltung endlich wieder stärker am Gemeinwohl im Sinne der Bevölkerung, der Gemeinden und den heimischen Unternehmen auszurichten“, so Wolf. Genau diesen Schritt hat Tirol längst gesetzt: Mit einem klaren Auftrag von Landeshauptmann Anton Mattle wurde im Mai 2024 die Satzung der TIWAG – also die organisatorischen Regeln für den Landesenergieversorger - grundlegend geändert. „Erstmals in der hundertjährigen Geschichte der TIWAG wurde dort ein kostengünstiger Energiepreis als Ziel festgeschrieben. Das ist gelebte Verantwortung gegenüber der Bevölkerung“, stellt Wolf klar. Die TIWAG agiert seitdem auf Basis eines klaren gesetzlichen Auftrags zur sicheren, kostengünstigen, umweltverträglichen und effizienten Energieversorgung für Haushalte, Gemeinden und Betriebe in Tirol.

Günstigster Strompreis alle Landesenergieversorger kommt aus Tirol

Tirol bietet den günstigsten Strompreis aller Landesenergieversorger“, verweist KO Wolf darauf, dass die TIWAG bereits im Dezember 2024 den Arbeitspreis auf unter 10 Cent pro Kilowattstunde gesenkt hat. „Über 200.000 Tiroler Haushalte profitieren seitdem direkt von diesem günstigen Strompreis“, betont Wolf. Steigerungen gibt es nur bei den Netzkosten, die wiederum der Bund vorschreibt. Gleichzeitig stemmt die TIWAG Investitionen in Milliardenhöhe für die Energiewende und bleibt dabei wirtschaftlich stabil. Für den VP Klubobmann ist die konsequente Tiroler Energiepolitik der einzig richtige Weg in die Energiezukunft.

Tirol bleibt Vorbild – für den Bund und für die Menschen

Für Wolf steht fest: „Tirol hat den Weg vorgezeichnet, jetzt übernimmt der Bund. Das zeigt, wie stark die Handschrift Tirols auch auf Bundesebene wirkt.“ Die im ElWG verankerte Zielsetzung, das öffentliche Interesse in die Satzungen der Versorger zu schreiben, ist für ihn ein direkter Erfolg der Tiroler Linie. „Mit dem klaren Auftrag an die TIWAG und der Satzungsänderung hat Landeshauptmann Anton Mattle einen österreichweiten Standard gesetzt“, erklärt Wolf.

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Bundespolitik
news-3768 Mon, 21 Jul 2025 13:59:21 +0200 Forschungsschwerpunkt Quantencomputing /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/forschungsschwerpunkt-quantencomputing/ Neue Strategie der EU kann Quantensprung für Tirol bedeuten. Mit der EU-Quantenstrategie setzt die Europäische Kommission ein klares Signal: Europa will weltweiter Spitzenreiter im Bereich Quantentechnologie werden. Die Quantentechnologie hat Einfluss auf die unterschiedlichsten Lebensbereiche, von Medizin über die Verkehrsplanung bis zur Raumfahrt. Und ExpertInnen sind überzeugt: Quantentechnologie wird unsere Welt verändern. Sie kann Probleme lösen, die klassische Computer derzeit nicht bewältigen können. Ziel der nun neu ausgegebenen Quantenstrategie der EU-Kommission ist, zum globalen Marktführer zu werden.

Für den Standort Tirol mit dem Forschungsschwerpunkt Quantencomputing an der Universität Innsbruck kann diese Strategie einen sprichwörtlichen Quantensprung bedeuten“, betont Tirols Bildungslandesrätin Cornelia Hagele, wohlwissend dass der Quantensprung streng wissenschaftlich betrachtet eigentlich ein recht kleines Ereignis ist. Laut EU-Kommission wird erwartet, dass dieser Sektor bis 2040 in der EU Tausende hochqualifizierte Arbeitsplätze schafft und einen globalen Marktwert von über 155 Milliarden Euro erreicht. „Unser Ziel muss jetzt sein, als Forschungsland Tirol federführend mitzuwirken“, so die Tiroler Wissenschaftslandesrätin.

Zur Quantenstrategie der EU-Kommission gehört der Aufbau einer europäischen Design- und Fertigungsinfrastruktur: Eine Quanten-Design-Facility sowie sechs Pilotprojekte für Quantenchips sollen entstehen, unterstützt durch öffentliche Fördermittel in Höhe von bis zu 50 Millionen Euro. Ziel ist es, wissenschaftliche Prototypen in marktfähige Produkte zu überführen. Zusätzlich wird eine Pilotanlage für ein europäisches Quanteninternet gestartet. Um Wissen und Fachkräfte europaweit zu fördern, wird das Netzwerk der Quantum Competence Centres erweitert und 2026 die European Quantum Skills Academy gegründet. „Quantencomputer eröffnen völlig neue Möglichkeiten , etwa in der Medizin, wo sie die Entwicklung neuer Medikamente erheblich beschleunigen könnten, indem sie chemische Prozesse auf atomarer Ebene mit bisher unerreichter Präzision simulieren. Auch in der Verkehrsplanung bieten sie enormes Potenzial: Mit der gleichzeitigen Analyse von Millionen Routen lassen sich Verkehrsaufkommen effizienter steuern, Lieferzeiten verkürzen und Emissionen deutlich reduzieren. Tirol hat als Forschungsstandort frühzeitig die Weichen gestellt – und wir werden weiterhin alles daran setzen, dass unser Land an der Spitze dieser Zukunftsentwicklung mitwirkt“, erklärt MEP Sophia Kircher hinzu.

Tirol hat sich in den vergangenen Jahren einen exzellenten Ruf im Bereich der Quantenforschung erarbeitet. Die Universität Innsbruck zählt zu den führenden Einrichtungen Europas. Es ist daher nur folgerichtig, dass wir als Land Tirol alles daransetzen, bei der Umsetzung dieser Strategie auch künftig eine aktive Rolle zu spielen“, betont VP Tirol Wissenschaftssprecher Peter Seiwald. Als nächsten Schritt werde ich eine parlamentarische Anfrage einbringen und gezielt Gespräche auf europäischer Ebene führen, um sicherzustellen, dass regionale Innovationszentren aktiv in die Umsetzung der Strategie eingebunden werden“, so die Tiroler EU-Abgeordnete Sophia Kircher. „Ich bin überzeugt davon, dass Tirol weiterhin eine wichtige Rolle in der Weiterentwicklung der Quantentechnologie in der EU spielen kann“, so Landesrätin Cornelia Hagele abschließend.

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Europa
news-3758 Thu, 03 Jul 2025 10:57:15 +0200 Junge müssen sich Eigentum schaffen können /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/junge-muessen-sich-eigentum-schaffen-koennen/ Aus für KIM-Verordnung! „Mit dem Aus der KIM-Verordnung ist jetzt endlich eine Hürde für junge Menschen am Weg ins Eigentum beseitigt. Jetzt sind die Banken gefordert, ihren Beitrag zu leisten“, mit diesen klaren Worten begrüßt VP Tirol Jugendsprecher Dominik Traxl das Auslaufen der strengen Kreditvergaberichtlinien der FMA und appelliert eindringlich an die österreichischen Kreditinstitute, eine aktive Rolle einzunehmen, damit sich junge Menschen in unserem Land wieder den Traum von den eigenen vier Wänden verwirklichen können. „Wer heute als junger Mensch den Wunsch hat, sich selber ein Haus zu bauen oder eine Wohnung zu kaufen, scheitert meistens nicht am Willen, sondern an überzogenen Regulatorien“, betont Traxl. Mit dem Wegfall dieser strengen Eigenmittelvorgaben, Tilgungsquoten und Kreditobergrenzen eröffnen sich nun neue Spielräume. „Jetzt liegt es an den Banken, den neu gewonnenen Spielraum auch aktiv zu nutzen. Die Jugend braucht faire Chancen und nicht neue Hürden. Deshalb darf es auch keinesfalls neue Einschränkungen durch die Hintertür geben“, so Traxl weiter.

Die Tiroler Landesregierung arbeite mit Hochdruck daran, Eigentum für möglichst viele Tirolerinnen und Tiroler zu ermöglichen. Nun müssten auch die Finanziers ihren Beitrag leisten: „Es kann nicht sein, dass die Politik aufräumt und die Banken auf der Bremse stehen. Eigentum darf kein Privileg für Erben sein, sondern muss für arbeitende junge Menschen erreichbar sein.“ Traxl verweist in diesem Zusammenhang auch auf die langfristige Bedeutung von Eigentum für Stabilität und Generationengerechtigkeit: „Wer in seine eigenen vier Wände investieren kann, hat einerseits eine Perspektive, um mehr zu leisten als der Durchschnitt. Jeder Eigentümer baut für sich und seine Familie eine gesicherte Zukunft auf. Das ist wirtschaftlich sinnvoll und eine sehr gute Altersabsicherung, weil man als Eigentümer nicht vom Mietmarkt abhängig ist.“ Abschließend fordert Traxl ein klares Bekenntnis aller politischen Fraktionen zum Eigentum: „Junge Menschen wollen gestalten, investieren und Verantwortung übernehmen. Dabei müssen wir sie bestmöglich unterstützen.“

Fotos von der Juli-Landtagssitzung zur redaktionellen Verwendung unter https://nextcloud.tiroler-vp.at/index.php/s/cP8QeAxHYCp2dy9   © Fischler

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Jugend
news-3757 Wed, 02 Jul 2025 16:40:40 +0200 Qualität statt Überschriften /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/qualitaet-statt-ueberschriften/ Gesundheitspolitik mit Hausverstand, Augenmaß und Verantwortung. Die aktuellen Zahlen zeigen für VP Tirol Gesundheitssprecherin Beate Scheiber deutlich, dass sich der Einsatz der vergangenen Jahre bezahlt gemacht hat: „Landesrätin Cornelia Hagele macht einen großartigen Job. Sie arbeitet mit aller Kraft daran, das Gesundheitssystem langfristig zu stabilisieren, statt kurzfristig Überschriften zu produzieren. Die Situation an den Tirol Kliniken ist durchaus komplex, in einem hochsensiblen Bereich wie dem Klinikbetrieb braucht es ausreichend qualifiziertes Personal. Und genau da hat unsere Gesundheitslandesrätin intensiv daran gearbeitet“, so Scheiber. Letztendlich ist gut ausgebildetes und motiviertes Personal der Schlüssel zur Öffnung gesperrter Betten und OPs, nicht bloß die reine Kopfzahl an Beschäftigten. „Ob Pflegekräfte aus Drittstaaten, die noch auf ihre Nostrifikation warten, oder junge Tirolerinnen und Tiroler die gerade in Ausbildung und damit noch nicht voll einsatzfähig sind, die Investitionen in das Personal der Zukunft rentieren sich“, betont Scheiber. Auch strukturelle Faktoren tragen zur angespannten Lage bei: So wirken sich zusätzliche freie Tage wie etwa Gesundheitstage oder Umkleidezeiten auf die Nettoarbeitszeit und somit auf die Personalverfügbarkeit aus. „Wir haben hier bewusst auf Qualität und Mitarbeiterwohl gesetzt. Dass sich das auch im System abbildet, ist logisch und keine Schwäche, sondern Ausdruck von Verantwortung“, so Scheiber.

Mit Blick auf Herbst 2025 erwartet Scheiber eine weitere Entspannung. „Dann kommen neue diplomierte Kräfte in den Dienst, Nostrifikationen sind abgeschlossen und das System wird spürbar entlastet.“ Verständnis hat Scheiber auch, dass eine mögliche Zusammenarbeit mit Privatkliniken geprüft wird: „Es ist richtig, alle Optionen zu prüfen, wenn es um Patientenversorgung geht. Wichtig ist, dass die öffentliche Hand steuert, nicht umgekehrt. Wir stehen für eine Gesundheitspolitik mit Hausverstand, Augenmaß und Verantwortung.“

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Landespolitik
news-3756 Wed, 02 Jul 2025 15:24:58 +0200 Beste Bildung für Tirols Schüler /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/beste-bildung-fuer-tirols-schueler/ Thema Gemeinsame Schule Anlässlich der heutigen Fragestunde in der Juli-Landtagssitzung ist ausführlich über das Thema Gemeinsame Schule diskutiert worden. Für Tirols Bildungslandesrätin Cornelia Hagele liegt die Verantwortung hier definitiv beim Bund. Sie stellt heute eindeutig klar, dass gemeinsam an umsetzbaren und praktikablen Lösungen gearbeitet werden muss, und das unter möglichst effizientem Ressourceneinsatz. Für VP Tirol Bildungssprecher Dominik Traxl steht zudem fest: „Wenn eine gemeinsame Schule kommt, dann nur mit einem differenzierten System, in dem die Stärken der einzelnen Schülerinnen und Schüler ganz gezielt gefördert werden.“ Bereits jetzt gibt es unzählige höchst engagierte Lehrerinnen und Lehrer in Tirol, die unsere Kinder und Jugendlichen genau dort abholen, wo es ihrem Leistungsniveau entspreche, und genau um die bestmögliche individuelle Betreuung gehe es letztendlich, so Traxl weiter. Für ihn ist allerdings auch klar, dass die Einsetzung einer weiteren Arbeitsgruppe in Bezug auf die Gemeinsame Schule wenig Sinn macht, solange unklar ist, wie der Bund konkret vorgehen will. „Wir stehen für Verwaltungsvereinfachung und schonenden und effizienten Einsatz von Finanzen und anderen Ressourcen. Genau deshalb wollen wir keine zusätzliche Struktur schaffen, sondern klare gesetzliche Rahmenbedingungen die der Bund in enger Abstimmung mit den Ländern gestaltet, ausreichende Übergangsfristen und höchstmögliche Transparenz, damit sich die Gemeinden und Schulstandorte auf sämtliche möglichen Neuerungen ideal vorbereiten können“, so Traxl abschließend.

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Bundespolitik
news-3751 Sat, 28 Jun 2025 22:14:31 +0200 Zusammenarbeit über Parteigrenzen hinweg /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/zusammenarbeit-ueber-parteigrenzen-hinweg/ Mattle gratuliert Wohlgemuth. Landeshauptmann Anton Mattle gratuliert LHStv. Philip Wohlgemuth zu seiner heutigen Wahl zum neuen Vorsitzenden der SPÖ Tirol. „Ich gratuliere Philip Wohlgemuth herzlich zur offiziellen Wahl an die Spitze der SPÖ Tirol. Gemeinsam stehen wir für Stabilität, Verlässlichkeit und Zusammenarbeit über Parteigrenzen hinweg. Seit seinem Eintritt in die Landesregierung arbeiten wir konstruktiv für die Tiroler Bevölkerung zusammen. Diesen Weg werden wir im Sinne der Tiroler Bevölkerung und auf Grundlage unseres Regierungsübereinkommens weiter fortsetzen“, betont LH Mattle. Wohlgemuth ist in der Tiroler Landesregierung unter anderem für die Wohnbauförderung, Hochbau und Liegenschaften, sowie für Sport und Integration verantwortlich. „Wir haben gemeinsam noch viel vor, von besten Rahmenbedingungen damit sich die Tirolerinnen und Tiroler Eigentum schaffen können, bis hin zum Ausbau der Kinderbildung und -betreuung. Ich kenne und schätze Philip Wohlgemuth bereits seit vielen Jahren und bin überzeugt, dass wir gemeinsam unser Land voranbringen“, so Mattle abschließend.

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Partei
news-3750 Sat, 28 Jun 2025 22:08:27 +0200 Glückwunsch an Karoline Edtstadler /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/glueckwunsch-an-karoline-edtstadler/ Tirols Landeshauptmann freut sich auf weiterhin starke Westachse. Zu ihrer heutigen Wahl zur Salzburger ÖVP-Landesparteiobfrau gratuliert der Landesparteiobmann der Tiroler Volkspartei LH Anton Mattle der früheren Ministerin und designierten Salzburger Landeshauptfrau Karoline Edtstadler. Ich habe Karoline Edtstadler als engagierte Politikerin, gute Verhandlerin und vor allem als Unterstützerin für die Tiroler Anliegen erlebt. Insbesondere in der Transit-Klage war sie unsere größte Verbündete in der vorigen Bundesregierung. Dementsprechend intensiv war auch unser Austausch, den wir vergangenen Winter während der Zeit der Regierungsbildung gepflegt haben. Umso mehr freut es mich, dass Salzburg mit ihr eine profilierte Juristin, erfahrene Politikerin und wertschätzende Persönlichkeit gewinnt. Für ihren weiteren Weg in der Salzburger Volkspartei und an der Spitze des Landes Salzburg wünsche ich ihr alles erdenklich Gute. Ich bin überzeugt davon, dass mit ihr die starke Achse zwischen Tirol und Salzburg weiter Bestand haben wird. Wir werden in den nächsten Jahren gemeinsam mit Vorarlberg auf eine starke Westachse setzen und so das Beste für unsere Bürgerinnen und Bürger herausholen“, so LH Mattle abschließend.

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Partei
news-3752 Fri, 27 Jun 2025 22:18:00 +0200 Schluss mit Bevormundung /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/schluss-mit-bevormundung/ Menschen in Going wissen selbst, was gut für ihren Ort ist. Im Vorfeld der Volksbefragung in Going diesen Sonntag appelliert VP Tirol Tourismussprecherin Katrin Brugger an alle, die sich daran beteiligen, sich nicht von plakativer Oppositionsrhetorik blenden zu lassen. „Was hier zur Abstimmung steht, ist ein Stück regionale Zukunft. Es geht um Arbeitsplätze, Lebensqualität und die Chance, den Tourismusstandort Going nachhaltig abzusichern und weiterzuentwickeln“, so die VP Tourismussprecherin. Sie ist überzeugt davon, dass es keine ideologische Dauerempörung von außen braucht, sondern hat volles Vertrauen in die Entscheidungsfähigkeit der örtlichen Bevölkerung. „Die Menschen in Going sind mündig genug, um abzuwägen, was für ihren Ort das Beste ist, und sich nicht von pauschalen Schlagworten wie ‚Bettenburg‘ oder ‚Bodenfraß‘ bevormunden zu lassen“, so Brugger weiter.

Arbeitsplätze, Wertschöpfung und Perspektiven

Mit dem geplanten Hotelbetrieb wäre der Fortbestand des Astberglifts gesichert. Das ist einerseits wichtig, damit die einheimischen Kinder auch weiterhin direkt im Ort Skifahren lernen und ins Skigebiet einsteigen können. Andererseits wissen wir im Tourismus, dass Komfort für den Gast eine wichtige Rolle spielt. Und wer die Wahl hat direkt vom Hotel in den Lift einzusteigen, oder zuerst mit dem Skibus einen Ort weiter zu fahren, der wird sich sicherlich für die komfortablere Variante Ski-In-Ski-Out entscheiden.“ Abgesehen davon, dass er Astberglift für die Infrastruktur vor Ort wichtig ist, verweist Brugger auch darauf, dass viele Arbeitsplätze an dieser Entscheidung hängen, vom Bäcker über diverse regionale Zulieferbetriebe bis hin zum einheimischen Personal in Gastronomie und Hotellerie. Es liegt an den Menschen in Going, verantwortungsvoll zu entscheiden, und dabei sowohl die Chancen als auch die Konsequenzen nüchtern zu bewerten“, so Brugger abschließend.

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Landespolitik
news-3745 Sun, 22 Jun 2025 10:22:16 +0200 Leistung muss sich lohnen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/leistung-muss-sich-lohnen-8/ Anreize und Perspektiven für Arbeitnehmer! Arbeit ist viel mehr als nur Geld verdienen. Arbeit heißt, gebraucht zu werden, und etwas für sich und die Gesellschaft zu leisten.“ Mit diesen Worten begrüßt der Tiroler VP Nationalratsabgeordnete Klaus Mair im Hohen Haus in Wien das Doppelbudget 2025/26.

Für Mair, selbst langjähriger Geschäftsführer der Geschützten Werkstätte Tirol, ist klar: „Ich weiß, was es heißt, Menschen durch Arbeit eine Perspektive zu geben. Über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon 85 Prozent mit Behinderung, finden bei uns nicht nur einen Arbeitsplatz, sondern vor allem auch Wertschätzung und Zugehörigkeit. All jene, die tagtäglich fleißig sind und etwas beitragen, verdienen Anerkennung. Am besten spürt man das in der Geldtasche!“ Die steuerfreie Mitarbeiterprämie von bis zu 1.000 Euro ist für ihn ein wichtiger Schritt: „Damit können Unternehmen gezielt jene belohnen, die besonders engagiert sind.“

Mehrleistung soll sich auszahlen

Der VP-Abgeordnete hofft darüber hinaus auf weitere steuerliche Entlastungen für Überstunden: „Wir brauchen Menschen, die bereit sind mehr zu leisten als der Durchschnitt, denn genau die tragen entscheidend zur Funktionsfähigkeit unseres Arbeitsmarkts bei.“ Gerade der demografische Wandel stelle den Arbeitsmarkt vor Herausforderungen. Mair verweist dabei auf die hohe Teilzeitquote , insbesondere bei Frauen. „Der Ausbau der Kinderbetreuung und das verpflichtende zweite Kindergartenjahr im Budget sind wichtige Maßnahmen, um Beruf und Familie besser vereinbaren zu können.“

Positives Arbeitsbild fördern

Für Mair muss sich die gesellschaftliche Sicht auf Erwerbsarbeit grundsätzlich ändern: „Wir müssen wieder positiver über Arbeit sprechen. Ziel darf nicht sein, so schnell wie möglich in Pension zu gehen – sondern gesund und aktiv zu altern.“ Passend dazu gibt es nun neue Maßnahmen wie die Teil-Pension ab 1. Jänner 2026: „Wer seine Arbeitszeit im fortgeschrittenen Erwerbsleben reduzieren möchte, soll dies mit einem Teilpensionsanspruch tun können, ohne aus dem Arbeitsprozess auszusteigen.“ Zudem werde das Arbeiten über das Regelpensionsalter hinaus steuerlich attraktiver.

Leistung anerkennen, Unterstützung geben

Abschließend betont Mair: „Dieses Doppelbudget steht für Geld durch mehr Leistung. Es stärkt jene, die tagtäglich aufstehen und arbeiten gehen, und bietet Unterstützung für jene, die besondere Herausforderungen zu bewältigen haben. Das ist der richtige Weg – für Wohlstand, soziale Sicherheit und ein solidarisches Miteinander.“

 

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Bundespolitik
news-3744 Sun, 22 Jun 2025 10:14:08 +0200 Gefährder-Überwachung /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/gefaehrder-ueberwachung/ Extremisten dürfen sich im Internet nicht sicher fühlen. Mit dem heute von Innenminister Gerhard Karner präsentierten Entwurf zur Gefährder-Überwachung ist für den Unterländer Landtagsabgeordneten Sebastian Kolland, der diese Maßnahme seit Längerem gefordert hat, ein wichtiger Schritt gelungen, um den Ermittlungsbehörden adäquates Rüstzeug für ihre Arbeit im 21. Jahrhundert in die Hand zu geben. „Die österreichischen Ermittlungsbehörden waren, was das Auslesen der digitalen Kommunikation von Terrorverdächtigen betrifft, seit Jahren blind unterwegs . Das ändert sich nun endlich“, so Kolland, für den die Einführung der Gefährder-Überwachung ein längst überfälliger Schritt ist, um die Gesellschaft zu schützen. „Terroristen schreiben sich keine SMS mehr, sondern nutzen modernste, digitale Kommunikationsmittel. Was früher die richterlich angeordnete Telefonüberwachung war, ist heute das Auslesen der digitalen Messengerkommunikation. Mit dem vorliegenden Gesetzesentwurf bringen wir unsere Behörden technisch wieder auf Augenhöhe mit den Gefährdern“, so Kolland.

Hart ins Gericht geht Kolland vor allem mit der FPÖ, die das Gesetz bis zum Schluss bekämpft hat: „Ich kann nicht auf der einen Seite ständig eine harte Gangart gegen islamistische Gefährder fordern und auf der anderen Seite unseren Behörden die dafür notwendigen Werkzeuge verweigern. Dass wir etwa wie vergangenen Sommer bei den vereitelten Anschlägen auf die Taylor Swift Konzerte in Wien, ausschließlich auf die Geheimdienstinformationen anderer Länder angewiesen sind, um in Österreich ein Attentat zu verhindern, darf kein zweites Mal passieren. Dass sich die FPÖ offenbar lieber für das Fernmeldegeheimnis von Islamisten einsetzt, anstatt unsere Ermittlungsbehörden zu stärken, ist entlarvend und ernüchternd.“

Dennoch legt Kolland viel Wert auf die Feststellung, dass auch in Zukunft eine Überwachung nur mit begründetem Verdacht sowie richterlicher Genehmigung erfolgen wird: „Wir reden hier nicht von einer flächendeckenden Überwachung, sondern von einem Instrument mit klaren Spielregeln, gerichtlicher Kontrolle und massiven Hürden, und zwar für genau jene Fälle, bei denen der Rechtsstaat bisher zusehen musste. Wer hier vom Überwachungsstaat fantasiert, will entweder nicht lesen, was im Gesetzesentwurf steht, oder ganz bewusst verunsichern.“

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Sicherheit
news-3741 Wed, 18 Jun 2025 13:31:47 +0200 Verschärfung des Waffenrechts! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/verschaerfung-des-waffenrechts/ Wichtiger Schritt für mehr Sicherheit. Der Amoklauf in Graz hat unser Land erschüttert – und eine politische Debatte über eine Verschärfung des Waffenrechts entfacht. Die Politik hat bereits mit einem umfassenden Maßnahmenpaket reagiert, welches die Bundesregierung heute im Ministerrat beschlossen hat. Tirols Sicherheitslandesrätin Astrid Mair begrüßt die Verschärfung des Waffenrechts: „Die deutliche Verschärfung des Waffenrechts ist ein längst überfälliger Schritt, um Sicherheitslücken zu schließen und den Zugang zu Schusswaffen zu regulieren. Besonders wichtig ist dabei die Verbesserung der psychologischen Überprüfungen und die stärkere Zusammenarbeit der Behörden, um Risiken frühzeitig zu erkennen und zu verhindern.“ Äußerst positiv sei, dass es weitreichendere Altersbeschränkungen im Zusammenhang mit dem Erwerb von Schusswaffen und eine vierwöchige Abkühlphase geben wird. „Ich danke allen, die an der Ausarbeitung dieses Pakets beteiligt waren und appelliere an unsere Gesellschaft, gemeinsam an einem Strang zu ziehen, um solche Tragödien künftig zu verhindern. Unsere Kinder verdienen sichere Lern- und Lebensräume, dafür setzen wir uns mit aller Kraft ein.“

Behörden müssen reden dürfen

Tirols Sicherheitslandesrätin Astrid Mair wertet auch den Vorstoß des Bundes bezüglich Datenschutz als absolut unumgänglich: „Wenn es um die Sicherheit der Bevölkerung geht, ist der Datenschutz zweitrangig.“ Tatsächlich gibt es etliche Beispiele und Fälle, in denen entsprechende Informationen zwar vorhanden wären, aber aus Datenschutzgründen nicht geteilt werden dürfen. Genau hier gelte es anzusetzen: die Kommunikation der involvierten Behörden untereinander muss verbessert werden. „Wenn ein Mensch nachweislich eine Gefahr darstellt, müssen sich die Behörden gegenseitig darüber informieren dürfen. Dafür braucht es aber eine klare gesetzliche Grundlage.“ Mair will daher den Informationsaustausch explizit in den jeweiligen Materiengesetzen (z. B. Waffengesetz, Führerscheingesetz, etc.) verankern. Dass Daten behördenübergreifend ausgetauscht werden, sei vor allem dann wichtig, wenn aufgrund bestimmter Tatsachen anzunehmen ist, dass von einer Person eine Gefahr für Leib und Leben anderer Menschen ausgeht. Mair betont: „Es geht nicht darum, Menschen unter Generalverdacht zu stellen. Es geht darum, Verantwortung zu übernehmen.“ Ihr Ziel sei nicht ein Überwachungsstaat, sondern ein handlungsfähiger Rechtsstaat. „Natürlich wird man nie jede Gewalttat verhindern können. Aber wenn es Warnsignale gibt, dürfen sie nicht wegen fehlender gesetzlicher Rahmenbedingungen untergehen.“

Prävention

Landesrätin Astrid Mair will zudem den Ausbau präventiver Maßnahmen forcieren: „Die Verschärfung des Waffenrechts stellt einen entscheidenden Schritt dar, um die Sicherheit in unserem Land nachhaltig zu erhöhen. Gleichsam ist der konsequente Ausbau der Präventionsarbeit weiterhin von großer Bedeutung. Nur so können wir langfristig Radikalisierungen verhindern und jungen Menschen Perspektiven geben.

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Bundespolitik
news-3740 Wed, 18 Jun 2025 09:17:20 +0200 Budget bringt Spielraum und Entlastung /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/budget-bringt-spielraum-und-entlastung/ Wettbewerb in Österreich stärken! Mit dem Doppelbudget 2025/26 setzen wir einen wichtigen Schritt, um Leistung und Wettbewerb in Österreich wieder zu stärken“, betont der Tiroler VP Nationalratsabgeordnete Klaus Mair anlässlich der Budgetdebatte im Nationalrat. Für Mair steht fest, dass mit dem vorliegenden Haushaltsentwurf nicht nur auf Konsolidierung gesetzt wird, sondern gezielt in die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Österreich investiert wird: „mit einem expliziten Fokus auf alle Leistungsbereiten.“

Kernstück der wirtschaftlichen Entlastung ist die Neuregelung der Normverbrauchsabgabe (NoVA). Ab 1. Juli 2025 sollen alle sogenannten N1-Fahrzeuge, das sind leichte Nutzfahrzeuge wie Kasten- und Pritschenwägen, von der NoVA befreit werden. Damit wird vor allem das Gewerbe, sowie Transportdienstleister und Handwerksbetriebe gestärkt. „Diese Maßnahme entlastet gezielt unsere Betriebe. Wir beenden damit die ungerechte Schlechterstellung von Arbeitsfahrzeugen und geben unseren Unternehmerinnen und Unternehmern wieder mehr wirtschaftlichen Spielraum“, erklärt Mair.

Wir setzen auf Bürokratieabbau und Effizienz, und schaffen so mehr wirtschaftliche Freiheit für unsere fleißigen Unternehmerinnen und Unternehmer. Damit können die sich künftig wieder auf das Wesentliche konzentrieren: auf Innovation, auf Leistung und das Schaffen von Arbeitsplätzen“, so Mair weiter. Auch bei der Budgetgestaltung selbst habe man laut Mair Verantwortung bewiesen. Rund 70 Prozent der Sanierungsmaßnahmen sind ausgabenseitig, es werden etwa unwirksame oder nicht zielführender Förderungen gestrichen. „Das grüne Gießkannenprinzip, wie beim Klimabonus oder der Bildungskarenz mit wenig Bildung, gehört der Vergangenheit an, und das ist gut so“, hält Mair fest. Gleichzeitig wird in Schlüsselbereiche investiert: etwa mit einer neuen Industriestrategie, die Österreichs Leitbetrieben wieder Planungssicherheit und Investitionsanreize gibt. Mit der Abschaffung der Belegpflicht unter 35 Euro oder der Erhöhung der Basispauschalierung und weiteren Entbürokratisierungen schafft der Staat zusätzliche unternehmerische Freiheit. „Wir stärken den Standort, fördern die Betriebe und halten am Prinzip der Leistung fest“, fasst Klaus Mair zusammen. Für ihn ist klar: „Nur durch wirtschaftliches Wachstum, das auf unternehmerischer Freiheit und gezielten staatlichen Rahmenbedingungen basiert, können wir langfristig Wohlstand und Beschäftigung sichern.“

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Wirtschaft Bundespolitik top-startseite
news-3733 Mon, 16 Jun 2025 08:32:26 +0200 Transitbelastung rechtfertigt konsequente Maßnahmen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/transitbelastung-rechtfertigt-konsequente-massnahmen/ Brenner billiger Umweg für Lkw! Was den Anrainern entlang der Hauptverkehrsachsen in Tirol ohnehin längst bekannt ist, wird durch eine aktuelle Auswertung des Verkehrsclub Österreich (kurz VCÖ) heute offiziell in Zahlen gegossen. Über den Brenner rollten im Vorjahr fast drei Mal so viele Lkw wie über alle vier Schweizer Alpenpässe zusammen. Für VP Tirol Verkehrssprecher Florian Riedl sind diese Zahlen ein weiterer Beweis dafür, dass Tirol weiterhin konsequent an den Notmaßnahmen festhalten muss. Und auch dafür, dass es richtig war, beim Dreierlandtag in Meran in der Verkehrsfrage nicht um jeden Preis einen Kompromiss finden zu wollen. „Diese massive Belastung durch den LKW-Transitverkehr ist für unsere Bevölkerung, unsere Umwelt und unsere Infrastruktur auf Dauer untragbar.“

Allein im letzten Jahr sind knapp 2,4 Millionen Lkw über den Brenner gefahren, mehr als über alle drei anderen großen Alpenübergänge gemeinsam! „Wir bleiben bei unserem klaren Kurs: Die Anti-Transitmaßnahmen sind notwendig und werden auch künftig konsequent fortgesetzt“, so Riedl, der auch in Hinblick auf die Trentiner Forderungen beim Dreierlandtag – etwa was die Abschaffung des Nachtfahrverbots betrifft – betont, dass Tirol beim Transit weiterhin hart bleibt: „Die Gesundheit der Menschen und die Lebensqualität in unserem Land sind nicht verhandelbar.“

Die ungleichen Rahmenbedingungen bezüglich Steuer und Maut verschärfen das Problem des Umwegverkehrs zusätzlich. Während in der Schweiz Lkw-Maut und Dieselbesteuerung einen verkehrslenkenden Effekt haben, ist der Brenner aus Sicht der Frächter weiterhin die billigste Route. Rund ein Drittel des Transitverkehrs ist reiner Umwegverkehr. Deshalb fordert Riedl: „Die Regierungen in Rom und Berlin müssen schleunigst in die Gänge kommen, damit wir über den Brennerkorridor das intelligente Verkehrsmanagementsystem schnellstmöglich umsetzen, und die Bevölkerung entlasten können.“

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Verkehr
news-3732 Fri, 13 Jun 2025 10:04:43 +0200 Waffenbesitz braucht klare Grenzen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/waffenbesitz-braucht-klare-grenzen/ Besitz einer Waffe darf nur in begründeten Fällen zulässig sein. Nach dem schrecklichen Amoklauf in Graz spricht sich Tirols Sicherheitslandesrätin Astrid Mair klar für eine Verschärfung des Waffenrechts aus. „Mein tief empfundenes Mitgefühl gilt allen Hinterbliebenen der Opfer. Familie, Freunde, Schülerinnen und Schüler, die diese Tragödie miterleben mussten – in diesen Tagen steht die Trauer im Mittelpunkt“, so Mair. Nicht zuletzt die jüngsten Geschehnisse in Graz machen für die Landesrätin deutlich: „Es ist an der Zeit, eine politische Debatte hin zu einem modernen Waffengesetz zu führen.“

Bereits gestern hat der Nationale Sicherheitsrat getagt und sich mit den Hintergründen der Tat befasst. Bei der jetzigen Aufarbeitung geht es unter anderem um die Analyse des Geschehenen und die Erarbeitung präventiver Maßnahmen. Mair unterstreicht in diesem Zusammenhang: „Es braucht eine nüchterne Auswertung aller Ermittlungsergebnisse – auch mit Blick auf das Waffengesetz.“

Waffen künftig nur mehr für jene, die sie brauchen

Es ist aus meiner Sicht vertretbar, wenn der Besitz einer Waffe nur in begründeten Fällen zulässig ist - so etwa für Polizisten, Jäger oder Sportschützen.“ Alles andere sei sicherheitspolitisch nicht zu rechtfertigen. Es kann nicht sein, dass sich heute nahezu jeder mit dem Argument der Selbstverteidigung unbürokratisch eine Langwaffe zulegen kann. Das muss sich ändern“, betont Mair. Sie kündigt an, sich als Sicherheitslandesrätin im Bund dafür einzusetzen, dass das Waffenrecht entsprechend verschärft wird. Zwar sei das österreichische Waffenrecht bereits eines der strengsten Europas, doch für Mair steht fest, dass in Zukunft wirklich nur mehr diejenigen Waffen besitzen sollen, die sie auch wirklich benötigen. Dass sich nun auch der Bund entsprechend bewegt und Bundeskanzler Christian Stocker bereits am Montag erste Details einer möglichen Gesetzesnovelle ankündigen wird, ist für Mair erfreulich und der absolut richtige Weg.

Kritik an FPÖ-Position: „Wer Verantwortung ernst nimmt, stellt sich nicht quer.“

Deutliche Kritik übt Mair an der Haltung der FPÖ, die eine Gesetzesverschärfung mit dem Argument der Symbolpolitik ablehnt: „Wer in einer solchen Situation reflexartig jede Diskussion ablehnt, macht sich mitschuldig, wenn er lieber wegschaut als handelt.“ Auch der Einwand, strengere Gesetze würden nicht automatisch zu mehr Sicherheit führen, greife zu kurz. „Das ist richtig – aber es entbindet uns nicht von der Pflicht, alles zu tun, was möglich ist, um solch tragische Ereignisse künftig zu verhindern.“

Strengere Tests für Waffenbesitzer

Das Ziel sei nicht, jemanden unter Generalverdacht zu stellen: „Das Ziel ist es, Verantwortung zu übernehmen. Wer legal eine Waffe besitzt, muss sich auch regelmäßig einer Prüfung stellen – wie das in vielen sensiblen Berufsgruppen selbstverständlich ist.“ Hierfür fordert Astrid Mair einerseits strengere Tests und andererseits auch eine bessere Vernetzung und Zugänglichkeit von Daten: „Die psychologischen Tests müssen strenger werden und der Datenschutz darf kein Hindernisgrund sein, derart wichtige Informationen wie ein negatives psychologisches Gutachten beim Stellungstest des Bundesheeres unter Verschluss zu halten.“ Für die Tiroler Sicherheitslandesrätin ist ein strengeres Waffengesetz natürlich kein Allheilmittel, aber dennoch ein wichtiges Signal. „Natürlich kann kein Gesetz dieser Welt jede Gewalttat verhindern. Aber wir müssen zeigen, dass wir bereit sind, aus einer Tragödie zu lernen. Der Rechtsstaat ist gefordert, klare Grenzen zu setzen. Ich bin bereit, meinen Teil dazu beizutragen.“

 

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Sicherheit
news-3731 Thu, 12 Jun 2025 14:14:05 +0200 Neustart für eine gemeinsame Verkehrspolitik /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/neustart-fuer-eine-gemeinsame-verkehrspolitik/ Tirol beharrt auf Notmaßnahmen. Bereits im Vorfeld des heurigen Dreierlandtags ist intensiv über gemeinsame Positionen im Bereich Verkehr diskutiert worden, die heutige Sitzung nimmt jedweder Kritik bezüglich Zahnlosigkeit den Wind aus den Segeln, denn die Positionen im Bereich Verkehr liegen offensichtlich auseinander. An den Tiroler Notmaßnahmen in punkto Verkehr, wie etwa dem Nachtfahrverbot, wird definitiv nicht gerüttelt. Die Maßnahmen sind notwendig, um die Bevölkerung, Natur und Infrastruktur zu schützen. Diese Positionen haben die Tiroler Abgeordneten auch im Rahmen der heutigen Debatte abermals klargemacht, dennoch sieht VP Tirol Verkehrssprecher Florian Riedl mit dem heutigen Tag einen Neustart für die gemeinsame Verkehrspolitik. „Wir haben nun erstmals klar definierte Bruchlinien beim Thema Verkehr und das ist gut so, denn mit der Tiroler Volkspartei gibt es keine faulen Kompromisse, sondern nur unsere standhafte Haltung zu den Notmaßnahmen in Tirol.“ Auch wenn es aus Tirol Unterstützung für den Südtiroler Verkehrsantrag zu einem nachhaltigen Verkehrsmanagement am Brenner gibt, will Riedl, dass nach Ablehnung des Trentiner Antrags unverzüglich und auf allen Ebenen Gespräche geführt werden für eine gemeinsame Verkehrspolitik. Für Riedl steht allerdings definitiv fest: „So lange keine besseren Alternativen vorliegen, werden und müssen wir an den Tiroler Notmaßnahmen festhalten.“

Dreierlandtag bringt Deutschland unter Zugzwang

Grenzenlose Einigkeit gab es hingegen, was die Verkehrsverlagerung von der Straße auf die Schiene betrifft, hier muss Deutschland nun dringend in die Gänge kommen, schnellstmöglich die entsprechenden Beschlüsse zur Trassenführung fassen und dann unverzüglich in die Umsetzung kommen. „Tirol hat vorgelegt, jetzt muss Deutschland schnellstens liefern, denn ohne funktionierende Zulaufstrecken wird der Brennerbasistunnel niemals sein volles Potenzial entfalten können“, so Riedl abschließend.

Zur Info – Auszug aus dem Beschlusstext:

„Der Dreier-Landtag wolle Folgendes beschließen: […]

Eindringliche Aufforderung an Deutschland und den Freistaat Bayern, den Bau der Zulaufstrecken zum BBT mit Dringlichkeit in Angriff zu nehmen.

Fotos vom Dreierlandtag in Meran (honorarfrei zur redaktionellen Verwendung) unter: https://nextcloud.tiroler-vp.at/index.php/s/5L2jzZnsQnTYy7G   © Penz

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news-3730 Thu, 12 Jun 2025 13:52:28 +0200 Dreierlandtag steht für gelebte Inklusion /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/dreierlandtag-steht-fuer-gelebte-inklusion/ Behindertenrechtskonvention kein abstraktes Ideal Im Rahmen der heutigen Sitzung des Dreierlandtags mit Abgeordneten aus Tirol, Südtirol und Trentino sind heute unter anderem ein Antrag zum Wissensaustausch zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention sowie ein Antrag zur Förderung der Landessprachen bei grenzüberschreitenden Schüleraustauschprogrammen angenommen worden. Für VP Tirol Inklusionssprecherin Iris Zangerl-Walser ist die UN-Behindertenrechtskonvention kein abstraktes Ideal, sondern ein klarer menschenrechtlicher Auftrag für alle, im Sinne einer inklusiven Gesellschaft. „Gelungene Integration kennt keine Grenzen, deshalb wollen wir mit einer überregionalen Kooperation in der gesamten Euregio ein starkes Zeichen setzen.“ Ähnlich ist für VP Tirol Generationensprecherin Zangerl-Walser auch die Situation was die überregionale Zusammenarbeit in der Schule und bei Jugendlichen betrifft, auch hier sollen künftig Synergien noch besser genutzt und damit Ressourcen geschont werden, mit dem erklärten Ziel: „Schülerinnen und Schüler sollen aktiv mitgestalten können und sehen, welche Chancen es in unserer Europaregion gibt.“

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Landespolitik
news-3723 Wed, 04 Jun 2025 15:38:30 +0200 Ausbildungsoffensive in der Elementarpädagogik unabdingbar /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/ausbildungsoffensive-in-der-elementarpaedagogik-unabdingbar/ BAfEP Innsbruck als Vorreiter Wer von bester Bildung spricht, muss bei den Kleinsten beginnen“, betont VP Tirol Bildungssprecher Dominik Traxl, anlässlich der heute präsentierten Ausbildungsoffensive des Bundes für den Bereich Elementarpädagogik. Insbesondere der flächendeckende Ausbau berufsbegleitender Ausbildungsplätze an den Bildungsanstalten für Elementarpädagogik (kurz: BAfEPs) sowie neue Fördermöglichkeiten für angehende Fachkräfte.

Wir brauchen mehr qualifiziertes Personal in unseren elementaren Bildungseinrichtungen – und wir müssen Menschen, die diesen Beruf mit Leidenschaft ausüben wollen, den Zugang zur Ausbildung erleichtern. Die nun gesetzten Schritte gehen genau in diese Richtung“, so Traxl. Dass insbesondere der berufsbegleitende Ausbildungsweg im Fokus steht, ist für ihn besonders zu begrüßen. Diese Form der Ausbildung spricht eine Zielgruppe an, „die mit einer nachweislich hohen Berufseintritts- und Verbleibsquote überzeugt“.

Tirol ist hier bereits jetzt Vorreiter: „Die BAfEP Innsbruck ist auf diesem Weg schon ein echter Vorreiter – mit innovativen Ausbildungskonzepten und einem starken Fokus auf Praxisnähe und Qualität“, betont Traxl. Auch die geplante Flexibilisierung durch dislozierte Klassen und Distance-Learning-Elemente ist für Bildungssprecher Traxl ein wichtiger Schritt, um den Zugang zur Ausbildung zu erleichtern.

Bundesweit werden im Rahmen der Offensive insgesamt 4.000 neue Ausbildungsplätze geschaffen, 32 Millionen Euro werden dafür in den kommenden Jahren investiert. Für Traxl steht fest: „Diese Investitionen zahlen sich doppelt und dreifach aus – für die Kinder, für die Pädagoginnen und Pädagogen, für Eltern und Großeltern und damit letztlich für unsere gesamte Gesellschaft.“ Tirol war das österreichweit erste Bundesland, das den flächendeckenden Ausbau der Kinderbildung- und -betreuung entschlossen vorantreibt, denn die ersten Schritte der nächsten Generation sollen bestmöglich betreut werden, im Sinne der Chancengerechtigkeit und auch was die Vereinbarkeit von Familie und Beruf betrifft.

 

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Soziales
news-3722 Wed, 04 Jun 2025 15:37:09 +0200 WWF-Studie ist energiepolitischer Populismus /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/wwf-studie-ist-energiepolitischer-populismus/ Wer Pumpspeicherwerke schlechtredet, torpediert die Energiewende. Dem WWF gehen augenscheinlich die Argumente aus, ist VP Tirol Energiesprecher Martin Mayerl überzeugt. Ging es zuerst um Eingriffe in die Natur, argumentiert die Umweltschützerlobby nun plötzlich mit wirtschaftlichen Interessen. „Fakt ist, das Kraftwerk Kaunertal ist vor allem eine Investition in den Klimaschutz, in die Versorgungssicherheit und die Energieunabhängigkeit“, betont Mayerl. Für ihn ist es nur logisch, die Einnahmen, die die TIWAG in Tirol erwirtschaftet, auch wieder in Tiroler Energieprojekte zu investieren. Was das Argument der Wirtschaftlichkeit betrifft, bringt es Mayerl auf den Punkt: „Es glaubt wohl niemand daran, dass ein Unternehmern Kraftwerke baut, um Verluste zu machen.“

Wasserkraft ist der Tiroler Weg in die Energieunabhängigkeit

Von einem energiepolitischen Wunschkonzert auf Kosten der Versorgungssicherheit spricht VP Energiesprecher Mayerl heute in Hinblick auf die medialen Äußerungen des WWF. „Dass der WWF ein Großprojekt wie das Kaunertal reflexartig bekämpft, ist keine Überraschung. Gerade in Zeiten von Unsicherheit am Energiemarkt, zunehmender wetterabhängiger Stromproduktion und dem Ziel klimaneutral zu sein, ist der Ausbau von Speicherkapazitäten keine Option, sondern eine Notwendigkeit.“

Immerhin positiv wertet Mayerl, dass die Umweltschützer nun auf die UVP vertrauen. Abermals ist dies ein zweischneidiges Schwert, wurden doch die Pläne für das Pumpspeicherkraftwerk erstmals 2009 eingereicht, und auch von früheren Landesregierungen bis hin zur aktuellen unterstützt. Wenn Tirol energieautonom werden will, führt am Kraftwerk Kaunertal kein Weg vorbei. Und dem WWF gehe es definitiv nicht um Wirtschaftlichkeit, sondern um Verhinderung: „Wo auch immer gebaut werden soll, wird blockiert. Das ist nicht Umweltschutz, das ist Verantwortungslosigkeit im grünen Mäntelchen“, so Mayerl abschließend.

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Landespolitik
news-3721 Wed, 04 Jun 2025 15:02:42 +0200 Auslegung der EMRK anpassen! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/auslegung-der-emrk-anpassen/ Kritik richtet sich nicht gegen die Menschenrechte selbst! Für Sebastian Kolland, Migrations- und Integrationssprecher der Tiroler Volkspartei, braucht es eine sachliche, aber entschlossene Diskussion über die Auslegung der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) durch den Europäischen Menschengerichtshof (EMGR): „Die EMRK ist ein Grundpfeiler europäischer Werte. Die Auslegung durch den EMGR hat sich aber völlig in die falsche Richtung entwickelt. Wenn Urteile des EMGR dazu führen, dass selbst schwere Straftäter nicht abgeschoben werden können, verlieren die Menschen das Vertrauen in den Rechtsstaat. Die EMRK wurde unter völlig anderen Voraussetzungen geschaffen und muss an die heutigen Realitäten angepasst werden.“ Kolland warnt vor einem Ungleichgewicht, wenn der Schutz von Tätern über jenem der Opfer steht. Gerade bei Mehrfach- oder Gewaltstraftätern müsse es klare Konsequenzen geben: „Sicherheit ist ein Grundrecht – und es ist Aufgabe der Politik, dieses auch durchzusetzen. Wenn der individuelle Schutz ständig höher gewichtet wird, als das Recht der Gesellschaft auf ein Leben in Freiheit in Sicherheit, dann haben wir ein Problem.“

Es sei deshalb positiv, dass der Vorstoß von Bundeskanzler Christian Stocker immer mehr Unterstützer gewinne, betont VP Integrationssprecher Sebastian Kolland zu den jüngsten Aussagen des Kärntner Landeshauptmannes Peter Kaiser von der SPÖ. Wichtig ist Kolland aber zu betonen, dass sich die Kritik nicht gegen die Menschenrechte selbst, sondern gegen eine Auslegung richte, die nationale Sicherheitsinteressen zu stark einschränkt. Der Tiroler VP Integrationssprecher begrüßt daher die von Österreichs Bundeskanzler Christian Stocker unterstützte europäische Initiative, die eine Weiterentwicklung der Rechtsprechung anstoßen soll. „Rechtsstaatlichkeit heißt auch, jene zu schützen, die sich korrekt verhalten. Dafür braucht es Reformbereitschaft – auch bei sensiblen Themen wie der EMRK“, so Kolland abschließend.

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Europa
news-3719 Tue, 03 Jun 2025 08:22:52 +0200 Zitterbart neuer VP Obmann in Schwaz /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/zitterbart-neuer-vp-obmann-in-schwaz/ Impulsgeber für eine bürgerlich Stadtpolitik! Im Innovationszentrum „Nucleus“ in Schwaz ist beim ordentlichen Stadtparteitag der Tiroler Volkspartei heute Abend der amtierende Vizebürgermeister Matthias Zitterbart zum neuen Stadtparteiobmann gewählt worden. Unterstützt wird er unter anderem von Alexander Jordan als Stadtparteigeschäftsführer und Lukas Stecher als Klubobmann der ÖVP-Liste im Gemeinderat und stellvertretendem Stadtparteiobmann.

Landesparteiobmann und Landeshauptmann Anton Mattle gratulierte persönlich und würdigte die klare Weichenstellung: „Matthias Zitterbart ist ein engagierter Unternehmer, hat bereits Erfahrung in der Kommunalpolitik und gilt als Brückenbauer. Dass er sich in einer intensiven Übergangsphase bereit erklärt hat, das Amt des Stadtparteiobmanns zu übernehmen und die Schwazer Stadtpolitik weiterhin konstruktiv mitzugestalten, zeugt von seinem Verantwortungsbewusstsein für all die bürgerlich eingestellten Menschen in der Silberstadt. Das ist Politik im besten Sinn: Nicht das Trennende in den Mittelpunkt stellen, sondern gemeinsam nach vorne schauen.“

Matthias Zitterbart (42), Geschäftsführer der Daka-Unternehmensfamilie, ist kein Unbekannter in der Schwazer Stadtpolitik. Nach dem Abgang von Langzeitbürgermeister Hans Lintner hat er im Frühjahr 2022 kurzfristig die Funktion des geschäftsführenden Stadtparteiobmanns übernommen. Während er ursprünglich diese Rolle nur interimistisch ausüben wollte, hat ihn der Wunsch nach Zusammenhalt und Orientierung in der Partei dazu bewogen, dauerhaft Verantwortung zu übernehmen. „Schwaz liegt mir am Herzen. Und ich bin überzeugt: Wenn wir als Volkspartei Verantwortung übernehmen wollen, dann braucht es Klarheit, Mut und Teamgeist. Die letzten Wochen haben gezeigt, dass wir all das haben“, so Zitterbart. Mit Blick auf das neue Team ergänzt er: „Mit Lukas Stecher und Alexander Jordan an meiner Seite und einem breit aufgestellten Stadtparteivorstand wollen wir die Schwazer Volkspartei erneuern, öffnen und zukunftsfit aufstellen. Ich freue mich auf diese gemeinsame Aufgabe.“

Ein besonderer Moment des Abends war die Würdigung von Dr. Hans Lintner, der die Stadtpartei über 20 Jahre geführt und Schwaz als Bürgermeister über ein Vierteljahrhundert geprägt hat. Dank und Anerkennung wurde auch Bezirksparteiobmann Hermann Gahr ausgesprochen. In den letzten drei Jahren war er es, der die VP Schwaz durch eine Phase der Neuaufstellung begleitet hat – sei es bei den Teilorganisationen wie dem AAB mit Markus Schlosser, dem Wirtschaftsbund mit Zitterbart selbst an der Spitze oder zuletzt beim erfolgreichen Generationenwechsel mit Ingrid Ettel an der Spitze der Frauen. Hermann Gahr hat sich besonders für eine zukunftsweisende und verlässliche Stadtpolitik eingesetzt, und plädiert beim heutigen Stadtparteitag für Geschlossenheit und Zusammenarbeit in der Schwazer Stadt-VP. Ein besonders emotionaler Moment galt auch Seniorenbundobmann Walter Egger, der als „gute Seele der Schwazer Volkspartei“ bezeichnet wurde: unermüdlich, verlässlich, engagiert.

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Partei
news-3713 Tue, 27 May 2025 12:37:59 +0200 Extremismusbericht 2024 ist Weckruf /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/extremismusbericht-2024-ist-weckruf/ Wir müssen unsere Jugend besser schützen! Der aktuelle Verfassungsschutzbericht zeigt in aller Deutlichkeit: Extremistische Gruppierungen sind in Österreich auf dem Vormarsch – und unsere Jugend steht im Zentrum dieser bedrohlichen Entwicklung“, warnt VP Tirol Integrationssprecher Sebastian Kolland. Für ihn ist die Radikalisierung junger Menschen, insbesondere über digitale Plattformen, alarmierend.

Die Zunahme betrifft dabei alle Milieus. Sowohl links, wie rechts als auch im islamistischen Bereich, nimmt die Bedrohung zu. Laut dem aktuellen Verfassungsschutzbericht (Verfassungsschutzbericht 2024) hat es letztes Jahr in Österreich beispielsweise fast 1.500 registrierte, rechtsextreme Vorfälle gegeben. Besonders besorgniserregend ist für Kolland hier der Anstieg jugendlicher Tatverdächtiger: 277 Jugendliche wurden im Zusammenhang mit rechtsextremen Straftaten angezeigt, ein signifikanter Anstieg gegenüber dem Vorjahr. Zudem verzeichnete der islamistische Extremismus einen Zuwachs von über 40 Prozent auf 215 Tathandlungen, wobei die Online-Radikalisierung junger Menschen eine zentrale Rolle spielt.

Diese Zahlen sind alarmierend und müssen ein Weckruf sein. Extremismus – egal woher er kommt und auf was er sich beruft - ist der natürlich Feind einer jeden Demokratie. Dementsprechend robust müssen wir uns als Demokraten auch dagegen zur Wehr setzen“, fordert Kolland ein selbstbewusstes Vorgehen.

Ansetzen muss man laut Kolland auf mehreren Ebenen: „Präventions- und Deradikalisierungsprogramme, die Jugendliche bereits möglichst früh erreichen, gehören deutlich ausgeweitet und auch ausreichend finanziell ausgestattet. Wenn jemand bereits in extremistische Parallelwelten abgetaucht ist, ist es ungleich schwerer, ihn da wieder herauszuholen. Des weiteren muss Integration bei Zuwanderung ab dem ersten Tag zu einer Verpflichtung werden, die bei Verweigerung auch sanktioniert wird. Das Erlernen unserer Sprache, die Bereitschaft zur Arbeit und die Anerkennung unserer Werte und Gesetze sind dabei die zentralen Säulen, die nicht verhandelbar sind. Wer dazu nicht bereit ist, hat bei uns keine Zukunft. Europaweit sehen wir zig Beispiele, dass der Laissez-faire-Ansatz in der Integration fundamental gescheitert ist. Deshalb müssen wir jetzt umsteuern“, so Kolland.

Im Sicherheitsbereich müsse man den Behörden endlich auch das notwendige Werkzeug in die Hand geben, um potentielle Gefährder frühzeitig aus dem Verkehr ziehen zu können, so Kolland. „Es ist absurd, dass unsere Sicherheitsbehörden nach wie vor keine rechtliche Möglichkeit haben, um beispielsweise die digitale Kommunikation von islamistischen Extremisten zu überwachen. Was in anderen Ländern längst Teil der Ermittlungsarbeit ist und regelmäßig zu Fahndungserfolgen führt, wird bei uns aus fadenscheinigen Gründen selbst von der FPÖ abgelehnt. Diese politische Blockade, die am Ende nur Extremisten und Verfassungsfeinde schützt, gehört endlich beendet“, unterstreicht VP-Integrationssprecher Kolland abschließend.

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Bundespolitik
news-3712 Tue, 27 May 2025 08:49:26 +0200 LR Gerber neuer Stadtparteiobmann /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/mario-gerber-neuer-stadtparteiobmann/ Geschlossenheit und Erneuerung im Zentrum des neuen Kurses. Beim heutigen Stadtparteitag der Innsbrucker Volkspartei in der Orangerie des Congress Innsbruck wurde Landesrat Mario Gerber mit eindrucksvollen 94,17 Prozent der Delegiertenstimmen zum neuen Stadtparteiobmann gewählt. Das starke Ergebnis ist ein klares Signal der Geschlossenheit und ein Auftrag für einen kraftvollen Neustart der Volkspartei in der Landeshauptstadt.

„Ich danke für diesen großen Vertrauensvorschuss. Gemeinsam mit dem neuen Vorstandsteam und den engagierten Funktionärinnen und Funktionären in den Stadtteilen werden wir die Innsbrucker Volkspartei neu aufstellen. Unser Ziel ist es, Strukturen zu modernisieren, ein starkes personelles Angebot für kommende Wahlen zu entwickeln und die politische Schlagkraft der Volkspartei in Innsbruck nachhaltig zu stärken. Dieser Prozess ist kein Sprint, sondern ein Marathon – aber wir haben ihn heute mit Energie gestartet“, so LR Mario Gerber in seiner ersten Stellungnahme.

Gerber betonte zudem die strategische Bedeutung Innsbrucks: „Der urbane Raum ist für die Volkspartei von zentraler Relevanz – hier entsteht politische Meinungsbildung, die weit über die Stadtgrenzen hinausstrahlt. Wir werden daher alles daran setzen, auch in der Landeshauptstadt wieder Wahlen erfolgreich zu gewinnen.“

Das neue Team im Vorstand:

Das neu formierte Team der Innsbrucker Volkspartei setzt auf eine breite personelle Aufstellung mit Vertreterinnen und Vertretern aus unterschiedlichen gesellschaftlichen und beruflichen Bereichen. Als stellvertretende Stadtparteiobleute stehen künftig Selina Eder (Betriebsrätin bei der Swarovski AG und Kammerrätin der AK Tirol), die Studentin Sophia Quirchmair, Nationalratsabgeordneter und Rechtsanwalt Jakob Grüner sowie der Facharzt für Kinderheilkunde und Notarzt Dr. Julian Margreitter an der Seite des neuen Obmanns.

Auch das Finanzteam ist neu besetzt

Die Funktion der Finanzreferentin übernimmt Ellen Moll, geschäftsführende Gesellschafterin der Immo-Verwaltung Moll & Punt sowie Fachgruppenobfrau der Immobilientreuhänder in der Wirtschaftskammer Tirol. Unterstützt wird sie von Angelika Luhan, einem aktiven Mitglied des Tiroler Seniorenbundes, und Franz Hitzl, Obmann der Tiroler Traditionsverbände und Unteroffizier a.D., die gemeinsam die Finanzkontrolle verantworten.

Landeshauptmann gratuliert zum erfolgreichen Neustart

Zu den ersten Gratulanten zählte VP-Landesparteiobmann LH Anton Mattle: „Ich gratuliere Mario Gerber und seinem Team herzlich zur Wahl. Innsbruck ist eine bürgerliche Stadt mit viel Zukunftspotenzial. Mit der Neuaufstellung der Innsbrucker Volkspartei haben die vielen engagierten Innsbrucker VP Mitglieder weiterhin ein starkes Sprachrohr, wenn es darum geht, die Stadt Innsbruck, das Land Tirol und die Republik Österreich zu gestalten“, so Landesparteiobmann LH Anton Mattle.

Fast 200 Gäste – darunter Delegierte, Mitglieder und zahlreiche Ehrengäste – nahmen am Stadtparteitag im Congress Innsbruck am Rennweg  teil. Unter ihnen: Wirtschaftskammerpräsidentin WB-Landesobfrau Barbara Thaler, Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler, LRin Astrid Mair, LRin Cornelia Hagele, Seniorenbund-Landesobfrau Patrizia Zoller-Frischauf, AAB-Landesobmann KO Jakob Wolf, Landesobfrau der Frauen in der Tiroler Volkspartei LA Beate Scheiber, Bundesobfrau-Stv. der ÖVP-Frauen Margreth Falkner, Bundesparteiobfrau-Stv. JVP-Chefin MEP Sophia Kircher und viele weitere Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens.

Rückenwind für einen neuen Kurs

Den Wahlvorsitz übernahm VP-Landesgeschäftsführer Florian Klotz, der dem neuen Team zur breiten Zustimmung gratulierte: „Das heutige Ergebnis ist ein starkes Zeichen des Vertrauens. Die Innsbrucker Volkspartei geht geeint und gestärkt in eine neue politische Phase.“ 

Finanzielle Solidität betont

In einem Statement von Finanzreferent LA Christoph Appler wurde die finanzielle Stabilität der Innsbrucker Volkspartei hervorgehoben: „Die Stadtpartei ist finanziell solide aufgestellt, schuldenfrei und erfüllt alle Anforderungen des neuen Parteienfinanzierungsgesetzes. Die laufende Prüfung durch den Rechnungshof bestätigt die Transparenz und Ordnungsmäßigkeit unserer Gebarung.“

Würdigung für Franz X. Gruber

Als besondere Anerkennung für seine langjährigen Verdienste für die Partei wurde VBM a.D. Franz X. Gruber (er ist u.a. Obmann des Tiroler Kameradschaftsbundes und Innsbrucks Bezirksjägermeister) auf Vorschlag von Mario Gerber zum Ehrenstadtparteiobmann ernannt. Gruer war in verschiedensten Funktionen in der Politik und für die Partei tätig,  u.a. war er Stadtparteiobmann von 2007 bis 2019.

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Partei
news-3711 Mon, 26 May 2025 08:43:55 +0200 Totschnig zum stv. Bauernbundpräsidenten gewählt /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/totschnig-zum-stv-bauernbundpraesidenten-gewaehlt/ Überzeugter Vertreter der bäuerlichen Interessen. Landwirtschafts- und Umweltminister Norbert Totschnig ist heute mit 100% der Delegiertenstimmen zum Stellvertreter von Bauernbundpräsident Georg Strasser gewählt worden. Als einer der ersten hat Tirols Landeshauptmann Anton Mattle dem gebürtigen Tristacher gratuliert, dem als Sohn einer Bauernfamilie die Interessensvertretung seines Standes quasi in die Wiege gelegt worden ist. „Norbert Totschnig ist ein überzeugter Vertreter der bäuerlichen Interessen, der sich mit großem Engagement für die Anliegen der heimischen Landwirtschaft einsetzt. Die heutige Wahl zum Stellvertreter von Georg Strasser ist ein starkes Zeichen des Vertrauens und Anerkennung seiner langjährigen Verdienste im Bauernbund und in der Agrarpolitik“, so Mattle.

„Als Tiroler Volkspartei sind wir stolz, dass wir mit Norbert Totschnig nicht nur einen starken Vertreter des Westens in der Bundesregierung haben, sondern dass er nun außerdem diese wichtige Position im Bauernbund übernimmt. Die fleißigen Bauernfamilien in unserem Land sind Rückgrat und Zukunft zugleich. Wer heute gute Rahmenbedingungen für die heimische Landwirtschaft schafft, sichert für morgen die Versorgung mit qualitativ hochwertigen Lebensmitteln aus der Region, Arbeitsplätze und unsere Lebensgrundlage. Norbert Totschnig wird mit seinem politischen Gestaltungsanspruch weiterhin dazu beitragen, die Zukunft der Landwirtschaft aktiv mitzugestalten“, so Anton Mattle weiter. Der Landeshauptmann wünscht Totschnig viel Erfolg und Kraft für seine neue Aufgabe und freut sich auf eine weiterhin konstruktive Zusammenarbeit im Sinne der ländlichen Regionen und der Versorgungssicherheit.

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Bundespolitik
news-3710 Mon, 26 May 2025 08:33:11 +0200 Anpassung der EGMR gefordert /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/anpassung-der-egmr-gefordert/ Nationale Handlungsfähigkeit stärken, Missbrauch vorbeugen. Für Sebastian Kolland, Migrations- und Integrationssprecher der Tiroler Volkspartei, braucht es eine sachliche, aber entschlossene Diskussion über die Auslegung der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) durch den Europäischen Menschengerichtshof (EMGR): „Die EMRK ist ein Grundpfeiler europäischer Werte. Die Auslegung durch den EMGR hat sich aber völlig in die falsche Richtung entwickelt. Wenn Urteile des EMGR dazu führen, dass selbst schwere Straftäter nicht abgeschoben werden können, verlieren die Menschen das Vertrauen in den Rechtsstaat.“ Kolland warnt vor einem Ungleichgewicht, wenn der Schutz von Tätern über jenem der Opfer steht. Gerade bei Mehrfach- oder Gewaltstraftätern müsse es klare Konsequenzen geben: „Sicherheit ist ein Grundrecht – und es ist Aufgabe der Politik, dieses auch durchzusetzen.“

Zugleich betont Kolland, was Integration für ihn bedeutet: „Wer in Österreich bleiben will, muss unsere Gesetze und gesellschaftlichen Regeln achten, die Sprache erlernen und bereit sein, zu arbeiten. Wer das Gastrecht mit Gewalt beantwortet, kann nicht auf dauerhaften Schutz hoffen.“

Die Kritik richte sich nicht gegen die Menschenrechte selbst, sondern gegen eine Auslegung, die nationale Sicherheitsinteressen zu stark einschränkt. Kolland begrüßt daher die europäische Initiative, die eine Weiterentwicklung der Rechtsprechung anstoßen soll, und auch von Bundeskanzler Christian Stocker unterstützt wird. „Rechtsstaatlichkeit heißt auch, jene zu schützen, die sich korrekt verhalten. Dafür braucht es Reformbereitschaft – auch bei sensiblen Themen wie der EMRK“, so Kolland abschließend.

Hintergrund:
Österreich gehört zu neun EU-Staaten, die sich für eine Neuinterpretation der EMRK aussprechen. Im Zentrum steht dabei die Frage, inwieweit nationale Gerichte bei Ausweisungen straffälliger Ausländer mehr Handlungsspielraum erhalten sollten – auch bei potenziellen Risiken im Herkunftsland. Anlass dafür sind zunehmende sicherheitspolitische Sorgen und Urteile des EGMR, die von vielen Staaten als zu einschränkend empfunden werden.

Siehe dazu u.a.:

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Europa
news-3705 Mon, 19 May 2025 08:54:29 +0200 Bundestag der ÖVP Frauen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/bundestag-der-oevp-frauen/ NRin Falkner zur neuen Stellvertreterin von Juliane Bogner-Strauß gewählt. Beim 23. ordentlichen Bundestag der ÖVP Frauen ist die frühere Bundesministerin, NRin Juliane Bogner-Strauß heute Nachmittag in ihrer Funktion als Bundesleiterin bestätigt worden. Mit Nationalrätin Margreth Falkner zieht eine Tirolerin neu in das Spitzenteam der ÖVP Frauen ein – sie wurde mit 100 Prozent der Delegiertenstimmen zur stellvertretenden Bundesleiterin gewählt.

Unsere Tiroler Nationalrätin Margreth Falkner steht für eine moderne, zukunftsgerichtete Frauenpolitik, die auf Eigenverantwortung, Chancengerechtigkeit und echte Wahlfreiheit setzt. Ihre heutige Wahl ist ein starkes Signal für die konsequente Weiterentwicklung der VP-Frauenorganisation“, betont Landeshauptmann Anton Mattle. Die Wahl von Margreth Falkner wertet er weiters als klare Stärkung Tirols auf Bundesebene: „Mit Margreth Falkner haben wir eine engagierte, erfahrene und verlässliche Stimme Tirols in der Bundesleitung der VP Frauen. Sie bringt Herz, Haltung und Handschlagqualität mit – Eigenschaften, die in der Politik den Unterschied machen.“

 Falkner selbst zeigt sich dankbar für das Vertrauen und betont: „Ich werde mich weiterhin mit ganzer Kraft dafür einsetzen, dass Frauen in allen Lebensphasen bestmögliche Rahmenbedingungen vorfinden – sei es im Berufsleben, in der Familie oder im Ehrenamt. Es braucht eine Frauenpolitik, die nicht ideologisch, sondern lösungsorientiert denkt und handelt. Wir brauchen keine Justament-Standpunkte, sondern ein partnerschaftliches Miteinander. Dafür stehe ich. 

Die Tirolerinnen in der Volkspartei waren mit einer starken Delegation beim heutigen Bundestag in der Steiermark vertreten, unter anderem mit den drei Landtagsabgeordneten Katrin Brugger, Beate Scheiber und Iris Zangerl-Walser. Scheiber, ihres Zeichens auch Landesleiterin der Tirolerinnen zeigt sich besonders erfreut darüber, dass mit der langjährigen Tirolerinnen-Geschäftsführerin Falkner eine so erfahrene und kompetente Frau aus dem Westen im neuen Bundesvorstand vertreten ist. Der heutige Bundestag der ÖVP Frauen steht unter dem Motto „Frauenpolitik Neu Denken – weil Zukunft Gleichstellung braucht“. Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Volkspartei aus ganz Österreich sind dafür nach Gamlitz in die Südsteiermark gekommen.

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Partei
news-3704 Mon, 19 May 2025 08:49:19 +0200 Neue, zentrale Anlaufstelle eröffnet! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/vp-regionalgeschaeftsstelle-in-woergl/ Regionalgeschäftsstelle in Wörgl für die Bezirke Kitzbühel und Kufstein. Die Tiroler Volkspartei hat am Freitag die neue VP Regionalgeschäftsstelle in Wörgl offiziell eingeweiht. Künftig werden hier die AnsprechpartnerInnen der Volkspartei für die Bezirke Kufstein und Kitzbühel unter einem Dach arbeiten. „Die Politik der Tiroler Volkspartei lebt von der Nähe zu den Bürgerinnen und Bürgern. Mit der neuen Regionalgeschäftsstelle in Wörgl schaffen wir eine zentrale Anlaufstelle für die Menschen in der Region– und zugleich ein starkes organisatorisches Fundament für die engagierte Arbeit unserer Funktionärinnen und Funktionäre vor Ort“, betont Landeshauptmann Anton Mattle bei der Eröffnung. „Die Herausforderungen unserer Zeit verlangen nach lösungsorientierter Politik auf allen Ebenen – nah am Menschen und tief in den Regionen verwurzelt. Genau dafür steht die Tiroler Volkspartei.“

Die neue Geschäftsstelle in zentraler Lage in Wörgl wurde in den vergangenen Monaten umfassend adaptiert. Neben modernen Büroräumlichkeiten für das Team bieten die Räumlichkeiten Platz für Besprechungen, Veranstaltungen und persönliche Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern. VP Tirol Landesgeschäftsführer Florian Klotz sieht in dem zentral gelegenen Büro in Wörgl einen wichtigen Schritt für die künftige Organisationsentwicklung der Partei: „Die neue Geschäftsstelle in Wörgl ist ein Meilenstein für unsere Parteiarbeit im Tiroler Unterland. Wir bündeln hier Kräfte, verbessern die Zusammenarbeit der Bezirke Kufstein und Kitzbühel und schaffen ein starkes regionales Zentrum. Unsere Mitarbeiterinnen und die Funktionärinnen und Funktionäre finden hier optimale Bedingungen vor, um politische Arbeit für die Menschen in der Region bestmöglich zu gestalten.“ Die Entscheidung, Kufstein und Kitzbühel organisatorisch enger zu verzahnen und in einer gemeinsamen Regionalgeschäftsstelle zusammenzuführen, wurde im Rahmen einer strukturellen Weiterentwicklung der Tiroler Volkspartei getroffen. Beide Bezirksparteiorganisationen bleiben selbstverständlich eigenständig – die neue Regionalstruktur dient vor allem der Effizienzsteigerung und besseren Ressourcennutzung.

Sebastian Kolland, VP Bezirksparteiobmann von Kufstein, betont die Vorteile der neuen Zusammenarbeit: „Wir sehen in der Regionalgeschäftsstelle Wörgl eine große Chance, unsere Kräfte zu bündeln und Synergien zu nutzen. Die Herausforderungen in unseren Gemeinden ähneln sich – ob es um leistbares Wohnen, Mobilität oder Kinderbetreuung geht. In Zukunft können wir viele Anliegen noch besser gemeinsam angehen und gleichzeitig unsere regionale Handschrift beibehalten.“ Peter Seiwald, VP Bezirksparteiobmann von Kitzbühel betont: „Mit der Regionalgeschäftsstelle Unterland in Wörgl findet sowohl der Bezirk Kitzbühel als auch der Bezirk Kufstein ein gut erreichbares Bürgerbüro. So können wir auch weiterhin nahe bei unseren Wählerinnen und Wählern sein. Denn wir von der Volkspartei wollen nicht nur über Zukunft reden, sondern sie gestalten – gemeinsam, effizient und im Sinne unserer Gemeinden und der Menschen vor Ort.“

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Partei
news-3701 Wed, 14 May 2025 09:00:25 +0200 Einfachere Regeln für kommunale Investitionen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/einfachere-regeln-fuer-kommunale-investitionen/ Einigung zwischen Bund und Städte-/Gemeindebund. Gemeinden werden künftig einfacher, und ohne verpflichtende Kofinanzierung Gelder aus dem Kommunalen Investitiosprogramm (KIP) erhalten. Das betrifft etwa auch Mittel wie den Zweckzuschuss für Digitalen Wandel. „Uns ist vor allem wichtig, dass die Gemeinden möglichst unbürokratisch zu diesen Geldern kommen. In Zukunft können die Gemeinden selbst über die konkreten Investitionen entscheiden und die Mittel werden vom Bund antragslos an die Gemeinden ausgezahlt. Das ist eine enorme Verwaltungsvereinfachung, ist ganz im Sinne der Volkspartei, denn auch hier geben wir den Gemeinden Handlungsautonomie und Freiheit zurück, und setzen bewusst auf Eigenverantwortung“, sind sich die Tiroler VP Nationalräte Margreth Falkner, Jakob Grüner, Josef Hechenberger und Klaus Mair einig. Konkret heißt das, dass künftig Anträge und Abrechnungen gegenüber dem Bund (Buchhaltungsagentur) entfallen und durch eine Berichterstattung über die Mittelverwendung an den Gemeinderat ersetzt werden. Die Anteile sowie Restbeträge der einzelnen Gemeinden bleiben unverändert. Die bisherigen Zweckzuschüsse werden in Finanzzuweisungen für Investitionen umgewandelt.

Hinweis:

Diese Änderungen werden als Teil des Budgetbegleitgesetzes 2025 dem Nationalrat zur weiteren parlamentarischen Behandlung vorgelegt. Nach der Beschlussfassung im Nationalrat und Bundesrat wird das BMF die Gemeinden über die weiteren Details, insbesondere über die genauen Überweisungsbeträge und -termine unter exakter Berücksichtigung bisheriger Anweisungsbeträge informieren.

Bild  honorarfrei zur redaktionellen Verwendung, © Mayr

 

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Ländlicher Raum
news-3699 Tue, 13 May 2025 08:21:21 +0200 Pflege- und Gesundheitsberufe verdienen Dank /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/pflege-und-gesundheitsberufe-verdienen-dank/ VP Tirol befürwortet mehr Transparenz im Gehaltssystem. Am Tag der Pflege bedankt sich VP-Pflegesprecherin Beate Scheiber bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Gesundheits- und Pflegeberufen für ihren Einsatz. „Alle, die im Gesundheits- und Pflegebereich tätig sind, verdienen jeden Tag unseren Dank und unsere Anerkennung. Sie sind es, die unser Gesundheitssystem am Laufen halten und täglich daran arbeiten, Tirol gesund und lebenswert zu halten“, ist Beate Scheiber überzeugt. Mit 2.250 Menschen in Pflegeausbildung begeistern sich mehr Menschen für den Beruf als je zuvor. „Die Bestrebungen des Landes, neue Ausbildungsplätze zu schaffen und dem Personalmangel aktiv entgegenzuwirken, sind erfolgreich. Landesweit stehen mehr als 2.500 Ausbildungsplätze an 20 Standorten zur Verfügung. Während die Opposition, allen voran die Liste Fritz, den Pflegeberuf ständig schlechtreden, kann die zuständige Landesrätin Cornelia Hagele immer mehr Menschen von Pflegeberufen überzeugen“, ist Scheiber überzeugt. Damit sich die Pflege gehört und verstanden fühlt, sei insbesondere das Management gefordert. „Die Politik gibt dem Rahmen vor und hat in den vergangenen Jahren viel Geld in die Hand genommen, um die Pflege zu stärken. Es liegt insbesondere an den Managern und Personalabteilungen der Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen, individuelle Lösungen zu finden, mit dem Personal auf Augenhöhe zu kommunizieren und Transparenz zu leben. Die Veröffentlichung und transparente Darstellung der Gehälter bei den tirol kliniken ist hier ein wichtiger erster Schritt“, verweist LA Scheiber auf die Webseite der tirol kliniken: https://www.tirol-kliniken.at/page.cfm?vpath=ueber-uns/gehaltstabellen

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Soziales
news-3695 Mon, 12 May 2025 08:31:20 +0200 Papamonat auch für Adoptiv- und Pflegeväter /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/papamonat-auch-fuer-adoptiv-und-pflegevaeter/ Väter aktiv in die frühe Familienphase. Für mehr Fairness und Familienfreundlichkeit spricht sich VP Tirol Generationensprecherin Iris Zangerl-Walser im Tiroler Landtag aus. In einem Antrag fordert sie gemeinsam mit VP Tirol Familiensprecher Florian Riedl und Daniela Meichtry von der SPÖ, dass auch Adoptiv- und (Dauer-)Pflegeväter künftig Anspruch auf den Papamonat bekommen. „Der Papamonat ist ein wichtiger erster Schritt für die Bindung zwischen Vater und Kind – das gilt unabhängig davon, ob ein Kind leiblich geboren, adoptiert oder in Pflege genommen wurde“, betont Zangerl-Walser. Aktuell haben nur leibliche Väter einen gesetzlichen Anspruch auf den Papamonat nach dem Väter-Karenzgesetz (VKG). Adoptiv- und Pflegeväter haben Anspruch auf den Familienzeitbonus. „Diese Ungleichbehandlung widerspricht dem Ziel, Väter aktiv in die frühe Familienphase einzubinden“, so Zangerl-Walser weiter. Nun soll der Bund die entsprechende Bestimmung des §1a VKG auf Adoptiv- und Pflegeväter in der Privatwirtschaft ausdehnen.

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news-3694 Mon, 12 May 2025 08:17:55 +0200 Kasernenstandort Vomp langfristig absichern /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/kasernenstandort-vomp-langfristig-absichern/ Bundesheer als strategischer Partner für die Sicherheit und Versorgung. Bundesministerin Klaudia Tanner hat gestern gemeinsam mit vielen anderen Vertretern aus dem Bereich Politik und Militär den neuen Hangar in der Frundsberg Kaserne Vomp eröffnet. Gerade in alpinen oder exponierten Lagen in den Tiroler Tälern ist der Kasernenstandort Vomp und damit die unmittelbare Verfügbarkeit der Einsatzkräfte Gold wert. Nationalrat Klaus Mair setzt sich mit Nachdruck für den Bundesheer-Standort Vomp ein: „Mir ist vor allem die Modernisierung des Kasernenareals in Vomp wichtig, um sicherzustellen, dass sowohl die militärische als auch die zivile Sicherheit in unserem Bundesland Tirol gesichert ist. Gerade bei Naturkatastrophen und Elementarereignissen, seien es Lawinen, Murenabgänge oder Hochwasser, wann immer Menschen oder ganze Siedlungen von der Außenwelt abgeschnitten sind, ist das Bundesheer unser strategischer Partner für die Sicherheit und Versorgung. Deshalb ist für mich der Stützpunkt in Vomp unverzichtbar, für schnelle und verlässliche Hilfeleistung aus der Luft. Und zwar nicht nur für Tirol, sondern für den gesamten Westen Österreichs.“

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Landespolitik
news-3693 Fri, 09 May 2025 08:35:23 +0200 Zusätzliche Messungen der Luftqualität /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/zusaetzliche-messungen-der-luftqualitaet/ Fernpass-Diskussion muss faktenbasiert stattfinden. Im Landtag ist heute beschlossen worden, dass es zusätzliche Luftgütemessungen (für NO2) entlang der Fernpassroute geben wird. VP Tirol Nachhaltigkeits- und Umweltsprecher Michael Jäger stellt dazu fest: „Die aktuelle Datenlage ist eindeutig: Entlang der Fernpassroute gibt es kein Luftqualitätsproblem. Trotzdem setzen wir auf maximale Transparenz – und erweitern die Messungen zur objektiven Bewertung der Luftgüte.“ Das Land Tirol betreibt ein engmaschiges Luftgütemessnetz mit aktuell rund 20 Messstationen, das alle gesetzlichen Vorgaben auf Landes- und EU-Ebene erfüllt. Die Messdaten der vergangenen Jahre zeigen deutlich: Im Vergleich zu Ballungsräumen wie dem Tiroler Unterinntal oder dem Wipptal ist entlang der Fernpassstrecke mit keinen übermäßigen Luftschadstoffbelastungen zu rechnen.

Schon vor fast zwei Jahrzehnten – bei schlechterer Fahrzeugtechnik als heute – lagen die Werte entlang der Fernpassbundesstraße unter den geltenden Grenzwerten“, verweist Jäger auf frühere Messungen in Heiterwang und Nassereith. Auch aktuelle Daten aus Heiterwang liegen deutlich unterhalb künftiger EU-Grenzwerte, die NO₂-Werte aus der Region zeigen ebenfalls keine Auffälligkeiten. Dennoch wird es bald zusätzliche Messungen entlang der Fernpassroute geben: „Für uns zählen Fakten, und nicht nur Emotionen. Und genau dafür schaffen wir eine noch breitere Datengrundlage“, so Jäger. Die Messungen erfolgen im Rahmen des bestehenden NO₂-Passivsammlermessprogramms durch die Abteilung Waldschutz vom Land Tirol. Rund zehn bis fünfzehn Standorte entlang der Fernpassstraße werden dabei erfasst. Die Kosten sind im laufenden Budget für die Immissionsüberwachung gedeckt. Für Jäger ist klar: „Wir nehmen die Anliegen der Bevölkerung ernst. Gleichzeitig müssen wir wissenschaftlich fundiert und lösungsorientiert arbeiten. Die Fernpass-Diskussion muss sachlich und faktenbasiert stattfinden.“

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Verkehr
news-3691 Thu, 08 May 2025 09:02:36 +0200 Gesundheitsversorgung in Tirol ist gesichert /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/gesundheitsversorgung-in-tirol-ist-gesichert/ Bevölkerung nicht verunsichern! Die Gesundheitsversorgung in Tirol ist gesichert – es gibt absolut keinen Grund zur Panik“, reagiert VP Tirol Gesundheitssprecherin Beate Scheiber, auf die jüngsten medialen Aussagen von Seiten der Ärztekammer und kalmiert: „Für die Tirolerinnen und Tiroler besteht kein Grund zur Sorge. Die Landesregierung hat in den vergangenen Monaten gezielt gehandelt, um unser Gesundheitssystem zukunftsfit aufzustellen.“ Das Land Tirol habe auf Basis eines unabhängigen externen Gutachtens eine umfassende Evaluierung der Gehaltsstrukturen im Gesundheitsbereich vorgenommen. Dabei wurde auch die Situation der Ärztinnen und Ärzte genau analysiert – mit dem Ergebnis, dass Tirol im Österreichvergleich im Mittelfeld liegt. Südtirol wird etwa übertroffen, zu Süddeutschland besteht erwartungsgemäß ein Abstand. Das Land habe mit einem unabhängigen Gutachten die Gehälter im Gesundheitsbereich evaluiert und gezielt nachgeschärft – insbesondere bei jungen Ärztinnen und Ärzten. Lehrpraxen werden umfangreich gefördert, das Klinisch-Praktische Jahr erstmals einheitlich bezahlt.

Ja, genauso wie in ganz Österreich gibt es auch in Tirol viele Herausforderungen. Wir sind der Ärzteschaft, aber auch dem gesamten Gesundheits- und Pflegepersonal unglaublich dankbar für ihren Einsatz. Gerade in dieser Branche wird oft unmenschliches möglich gemacht. Dennoch kann das Land in Zeiten begrenzter Budgets nicht mit dem Füllhorn 100 Millionen Euro ausschütten, dafür bitte ich auch bei der Belegschaft im medizinischen Bereich um Verständnis“, so Scheiber abschließend.

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Soziales
news-3689 Wed, 07 May 2025 12:02:52 +0200 Stärkung der frühkindlichen Bildung /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/staerkung-der-fruehkindlichen-bildung/ Lassen uns von der Opposition die Kinderbetreuung nicht schlechtreden. In der heutigen Landtagsdebatte rund um die Kinderbetreuung bekennt sich die Tiroler Volkspartei klar zur Stärkung der frühkindlichen Bildung. Bereits jetzt sind das erste und zweite Kindergartenjahr in Tirol für 20 Stunden beitragsfrei – und das wird auch so bleiben. VP Tirol Familiensprecher Florian Riedl betont: „Eine gut ausgebaute Kinderbetreuung ist nicht nur wesentlich für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, sondern es geht hier auch um eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung, und genau die nehmen wir als Volkspartei wahr.“ 

Die Entwicklung der Kinderbetreuung in Tirol zeigt ein klares Bild: Die Zahl der Kinderkrippen ist in den letzten fünf Jahren um knapp 15 Prozent gestiegen, die Gruppenanzahl sogar um mehr als 20 Prozent. Auch die Betreuungsdauer hat sich verlängert, ein Zeichen dafür, dass die Nachfrage steigt. „Tirol investiert hier nachhaltig und sinnvoll, für Kinder, für Eltern und auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Kinderbetreuung und Elementarpädagogik.  Wenn die Opposition also heute noch behauptet, wir täten zu wenig, dann schaut sie bewusst nicht hin oder will nicht sehen, was schon alles passiert ist. Wir handeln, wir investieren, wir gestalten Zukunft“, so Riedl weiter.

Ein besonderer Fokus liegt auch auf der Sprachförderung. Kinder mit mangelnden Deutschkenntnissen sollen künftig vor Schuleintritt noch gezielter gefördert werden: „Sprache ist der Schlüssel zu erfolgreicher Integration. Gerade Kinder mit Migrationshintergrund profitieren enorm von frühkindlicher Betreuung. Hier lernen sie Sprache, soziales Verhalten und bekommen damit die besten Voraussetzungen für einen erfolgreichen Start in die Volksschule“, so Riedl abschließend.

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Soziales
news-3687 Mon, 05 May 2025 08:35:10 +0200 „Treff ma uns am Gauder“ ein voller Erfolg /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/treff-ma-uns-am-gauder-ein-voller-erfolg/ Die Volkspartei steht für Stabilität, Hausverstand und Handschlagqualität. Der ÖVP Empfang im Vorfeld der offiziellen Gauderfest Eröffnung am Freitagabend hat bereits Tradition. Auch heuer haben sich auf Einladung von LH Anton Mattle wieder Politikinteressierte und Freunde der Volkspartei aus dem ganzen Land im BrauKunstHaus in Zell am Ziller zum Netzwerken getroffen. Unter dem Motto ‚Treff ma uns am Gauder‘ haben rund 200 FunktionärInnen und Ehrenamtliche in entspannter Atmosphäre diskutiert.  Landeshauptmann Anton Mattle betont: „Die Tiroler Volkspartei steht für Stabilität, Hausverstand und Handschlagqualität, vor allem aber auch für Optimismus und den Glauben an Tirols eigene Stärke. Gerade in herausfordernden Zeiten, braucht es eine kraftvolle Mitte, die Verantwortung übernimmt und nicht nur kritisiert, sondern anpackt. Tirol funktioniert, weil so viele Menschen Verantwortung übernehmen – im Betrieb, in der Kommunalpolitik, in Vereinen und in den Familien. Dieses Engagement ist das Rückgrat unseres Landes.“

Bundeskanzler Christian Stocker ist bei seinem ersten Tirolbesuch als Regierungschef beim Empfang der VP Tirol den Menschen vor Ort Rede und Antwort gestanden, und betont in seiner Ansprache vor allem die Rolle der Volkspartei als Garant für Sicherheit und Stabilität: „Wir übernehmen Verantwortung für Österreich, besonders dann, wenn es schwierig ist. Wir haben uns als Bundesregierung vorgenommen, das Richtige für Österreich zu tun. Daran werden wir konsequent festhalten. Der Austausch mit den Menschen vor Ort – wie hier in Tirol – ist dafür unverzichtbar. Die Politik lebt vom Dialog. Es ist wichtig zuzuhören, die Anliegen der Menschen zu verstehen und die richtigen Schlüsse für die Regierungsarbeit zu ziehen.“ Der Bundeskanzler hat sich im Zillertal auch persönlich bei all jenen bedankt, die im vergangenen Nationalratswahlkampf die Volkspartei unterstützt haben, und für die bürgerliche Wertegemeinschaft Überzeugungsarbeit geleistet haben. „Die Volkspartei lebt von ihren unzähligen Funktionärinnen und Funktionären, besonders in den heimischen Gemeinden. Die Volkspartei steht dabei auf einem festen Fundament: Leistung, Familie und Sicherheit. Die vor uns liegenden Herausforderungen gehen wir mit ehrlicher Arbeit und großem Gestaltungswillen für Österreich entschlossen an.“

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Ländlicher Raum
news-3684 Tue, 29 Apr 2025 16:23:39 +0200 Klimaschutz ernst nehmen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/klimaschutz-ernst-nehmen/ Man kann nicht einfach zu allem 'Nein' sagen. Diese pauschalen Rundumschläge gegen jede Form von Energieinfrastruktur und touristischer Entwicklung sind nicht nur realitätsfern, sondern gefährlich. Wer meint, mit moralisierendem Alarmismus Tirol voranbringen zu können, irrt gewaltig. Es braucht nicht weniger, sondern mehr Verantwortung – für den Klimaschutz, für Nachhaltigkeit, für die Energieunabhängigkeit, für die Zukunft unseres Landes. Und diese Verantwortung übernehmen wir als Volkspartei tagtäglich – mit Augenmaß und mit Blick auf Generationen, nicht auf Schlagzeilen“, betont VP Tirol Klimaschutz- und Nachhaltigkeitssprecher Michael Jäger. Für ihn sind diverse Kraftwerksprojekte des Landesenergieversorgers kein Selbstzweck, sondern Bausteine für eine klimaneutrale Energiezukunft Tirols und einer BlackOut-Vorsorge für die Menschen in unserem Land.

Wer das Kaunertal-Projekt torpediert, ohne tragfähige Alternativen vorzulegen, verspielt Chancen – für Versorgungssicherheit, für den Ausbau der Erneuerbaren und für den Schutz vor fossiler Abhängigkeit“, so Jäger weiter. Besonders irritiert ist er darüber, dass BI-Feldring Sprecher Gerd Estermann medienöffentlich die fehlende Dialogbereitschaft kritisiert, selbst bisher allerdings noch nicht einmal um einen Termin beim Tourismuslandesrat angefragt hat. „Für mich ist das klassische Kindesweglegung, wie sie leider von der Umweltschützerlobby viel zu oft praktiziert wird“, betont Jäger. Für ihn steht außer Frage: „Wir stehen zur alpinen Natur Tirols und zu nachhaltigem Tourismus. Genau deshalb gibt es strenge Regeln und Vorgaben, an die sich alle zu halten haben. Im Gegensatz zu den Umweltschützern die offenbar nur auf populistische Schlagzeilen aus sind, geht es uns darum, echte Verantwortung für das Land zu übernehmen.“

 

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Landespolitik
news-3683 Tue, 29 Apr 2025 16:20:59 +0200 Energieversorgung sichern, Unabhängigkeit stärken /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/energieversorgung-sichern-unabhaengigkeit-staerken/ Tirol setzt auf Pumpspeicherkraftwerke und Blackout-Vorsorge Der großflächige Stromausfall gestern in Spanien sowie Teilen Portugals und Frankreichs zeigt einmal mehr, wie verwundbar unsere heutigen, vernetzten Gesellschaften ohne funktionierende Stromversorgung sind. Tirol setzt bereits seit Jahrzehnten konsequent auf den Ausbau der Wasserkraft. Nicht nur weil die topografischen Voraussetzungen dafür hierzulande ausgezeichnet sind–mit dem wachsenden Anteil von Sonne und Wind im Energiemix wird es immer wichtiger, Energie flexibel zu speichern und bei Bedarf bereitzustellen. Pumpspeicherkraftwerke übernehmen diese Aufgabe, indem sie überschüssige Energie speichern und bei Bedarf schnell ins Netz einspeisen. Sie tragen so zur Stabilität des Stromnetzes bei, sichern eine zuverlässige Energieversorgung und unterstützen den weiteren Ausbau erneuerbarer Energien. Zudem kann durch mögliche Kaltstarts im Ernstfall schnell reagiert werden, wodurch die Resilienz des Systems gestärkt und die Katastrophenvorsorge verbessert wird. „Der gestrige Stromausfall in Südeuropa ist ein Weckruf. Wir alle in Europa müssen unsere Hausaufgaben machen und uns möglichst energieautark aufstellen“, betont der für Energie zuständige Landeshauptmannstellvertreter Josef Geisler. Während die Austrian Power Grid ein großflächiges Blackout hierzulande derzeit zwar als nicht sehr wahrscheinlich einstuft, seien Zwischenfälle dennoch nie ganz auszuschließen. Deshalb gilt für Geisler: „Vorsorge ist Verantwortung. Wir rüsten uns konsequent für den Ernstfall, sei es durch entsprechende Übungen und auch Ausrüstung für die Einsatzkräfte, oder eben konkret auch durch die Absicherung der Stromversorgung im Krisenfall. Hier können unsere Pumpspeicherkraftwerke als Rückgrat einer stabilen und unabhängigen Energieversorgung fungieren.“

Tirol als grüne Batterie
Tirol hat die Voraussetzungen, eine grüne Batterie für Netzstabilität und Versorgungssicherheit zu sein. Die Pumpspeicherkraftwerke im Land – allen voran die Kraftwerksgruppe Sellrain-Silz – können nicht nur enorme Energiemengen speichern und bei Bedarf abrufen, sondern spielen im Ernstfall auch eine zentrale Rolle beim Wiederaufbau des Stromnetzes. „Wir haben mit unseren Kraftwerken die Möglichkeit, im Falle eines Blackouts einen sogenannten Inselbetrieb aufzubauen“, erklärt Geisler. „Dabei wird Tirol autark betrieben, unabhängig vom europäischen Verbundnetz. Diese schwarzstartfähigen Kraftwerke ermöglichen es, eine Grundversorgung mit Strom aufrechtzuerhalten – für Haushalte, für die kritische Infrastruktur, für das tägliche Leben.“

Wasserkraft als Schlüssel zur Energieautonomie
Tirol will bis 2050 energieautonom werden – also den gesamten Energiebedarf aus heimischen, erneuerbaren Quellen decken. „Entweder wir importieren Atomstrom aus Frankreich oder wir nutzen das, was uns vor der Haustür zur Verfügung steht: unsere Wasserkraft“, so Geisler weiter. Tirol investiert daher weiter gezielt sowohl in den Ausbau von Wasserkraft, als auch in Photovoltaik, Biomasse und – wo sinnvoll – auch in Windkraft. Der Schlüssel liegt für Geisler jedoch klar in der Speicherfähigkeit: „Ohne Speicher keine Versorgungssicherheit. Ohne Versorgungssicherheit keine Energiewende. Deshalb braucht es insbesondere Pumpspeicherkraftwerke, um Sonnen- und Windenergie sinnvoll ins System zu integrieren.“

Heute Verantwortung für morgen übernehmen
Für Geisler ist klar: „Tirol kann seinen Beitrag leisten – zur eigenen Versorgungssicherheit, aber auch zur Stabilität des gesamteuropäischen Stromnetzes. Unsere Pumpspeicherkraftwerke sind schwarzstartfähig und können im Ernstfall sogar helfen, das österreichische und europäische Stromsystem wieder hochzufahren. Es geht um mehr als Energiepolitik – es geht um Daseinsvorsorge, um Resilienz und um die Zukunftsfähigkeit unseres Landes“, so Geisler abschließend.

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Landespolitik
news-3678 Fri, 25 Apr 2025 14:07:13 +0200 WWF bremst Fortschritt und gefährdet Energiewende /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/wwf-bremst-fortschritt-und-gefaehrdet-energiewende/ Ob Problemwolf oder Wasserkraft - WWF ist grundsätzlich dagegen! Egal ob es um die Entnahme von Schad- und Problemwölfen geht, oder um den Ausbau der Wasserkraft, der WWF ist grundsätzlich dagegen“, bringt es der Energiesprecher der Tiroler Volkspartei, Martin Mayerl, auf den Punkt. Für ihn ist völlig außer Frage, dass Tirol in Punkto Nachhaltigkeit bereits jetzt in vielen Bereichen Vorreiter ist. „Wenn wir uns unabhängig machen wollen von Kohle, Öl und Gas, dann müssen wir die Energiewende auch nachhaltig vorantreiben. Und das geht nur, wenn wir das volle Potenzial der Erneuerbaren nutzen. Photovoltaik, Biomasse, Wind- und allen voran auch die Wasserkraft, für die Tirol aufgrund seiner topografischen Voraussetzungen nunmal prädestiniert ist“, so Mayerl weiter. Er ortet beim WWF hingegen eine grundsätzliche Blockadehaltung, die aus Sicht der Umweltlobby zwar nachvollziehbare Klientelpolitik, sei für die Energiewende absolut deplatziert. „Statt konstruktiver Beiträge erleben wir eine Blockadehaltung, die den Fortschritt in Tirol hemmt. Die TIWAG hat in der Vergangenheit stets transparent gearbeitet und die notwendigen Gutachten vorgelegt. Die Sicherheit der Bevölkerung hat oberste Priorität, und es gibt keinen Anlass zur Panikmache. Der Ausbau des Kraftwerks Kaunertal ist wichtig für eine nachhaltige und unabhängige Energiezukunft Tirols. Mit dem geplanten Pumpspeicherkraftwerk können wir überschüssige Energie effizient speichern und bei Bedarf abrufen – das ist gerade in Zeiten von sich häufenden Extremwetterereignissen ein unverzichtbarer Beitrag zur Stabilität unserer Stromnetze“, betont Mayerl abschließend.

 

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Landespolitik
news-3677 Fri, 25 Apr 2025 10:43:53 +0200 KIM-Verordnung raubt Jungen die Eigentumsperspektive /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/kim-verordnung-raubt-jungen-die-eigentumsperspektive/ Keine Schutzmaßnahme, sondern schädliches Investitionshindernis. Scharfe Kritik übt AAB-Landesobmann und Klubobmann Jakob Wolf heute an den Aussagen von Jürgen Huber, Vorstand des Instituts für Banken und Finanzen an der Universität Innsbruck, zur Wirkung der KIM-Verordnung. Huber hatte in einem ORF-Interview die restriktiven Kreditvergaberichtlinien verteidigt und als „vernünftig“ bezeichnet. Sie sollten auch in Zukunft Richtschnur nach Meinung von Huber sein.

„Ich habe absolut kein Verständnis für diese rein theoretische Sichtweise“, kontert Wolf. „Wenn jemand eine Wohnung mietet, fragt auch niemand, ob er 40 oder 60 Prozent seines Einkommens dafür aufwendet – aber beim Erwerb von Eigentum wird plötzlich der Zeigefinger erhoben. Das ist realitätsfern und gesellschaftspolitisch schädlich.“

Der AAB-Landesobmann sieht in der KIM-Verordnung keine Schutzmaßnahme, sondern ein massives, schädliches Investitionshindernis: „Diese überzogenen Vorschriften wurden als Reaktion auf eine Immobilienblase in den USA eingeführt – doch Tirol ist nicht Kalifornien. In Tirol nehmen wir jungen, motivierten Menschen, die fleißig sind und hart arbeiten, mit diesen Regeln jede Möglichkeit, Eigentum aufzubauen. Wir machen jene zu Geiseln der Finanzbürokratie, die sich etwas zutrauen und Verantwortung übernehmen wollen.“

Anstatt junge Familien zu drangsalieren, fordert Wolf ein rasches Umdenken: „Wenn die Finanzmarktaufsicht schärfer hinschauen will, dann soll er das bei Immobilienspekulanten tun – bei internationalen Großinvestoren, zum Beispiel bei Benko & Co.! Aber bitte nicht bei den jungen Tirolerinnen und Tirolern, die sich mit Fleiß und Weitblick ein Zuhause schaffen wollen.“

AAB-Chef Jakob Wolf fordert daher mit Nachdruck die rasche Abschaffung der KIM-Verordnung in ihrer derzeitigen Form: „Es ist höchste Zeit, diese realitätsfremden Hürden zu beseitigen. Wohn-Eigentum darf kein Privileg bleiben, sondern muss wieder erreichbar sein – auch und gerade für junge Menschen in Tirol.“

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Wohnen
news-3676 Fri, 25 Apr 2025 10:40:03 +0200 Pflegeberuf in Schwerarbeitsverordnung aufgenommen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/pflegeberuf-in-schwerarbeitsverordnung-aufgenommen/ Mit 60 Jahren in die Regelpension. Ab 1. Jänner 2026 wird der Pflegeberuf offiziell in die Schwerarbeitsverordnung aufgenommen. Damit wird eine langjährige Forderung des ÖAAB von der neuen Bundesregierung umgesetzt.  „Das ist nicht nur ein wichtiges Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung für die außergewöhnlichen Leistungen in der Pflege. Es ist auch die offizielle Bestätigung dafür, dass Pflege Schwerarbeit ist. Der Pflegeberuf zählt zu den härtesten Berufen in unserem Land, die Arbeit ist körperlich und psychisch fordernd. Die Pflegekräfte stehen unter hohem Zeitdruck, müssen tagtäglich mit belastenden Situationen umgehen“, befürwortet Nationalrätin Margreth Falkner diese längst fällige Regelung. Sie sieht vor, dass Pflegekräfte nach 45 Versicherungsjahren mit 60 Jahren abschlagsfrei in die Regelpension gehen können. Dabei müssen nicht alle 45 Jahre als Schwerarbeit eingestuft sein, sondern 10 Schwerarbeitsjahre in den letzten 20 Jahren vor dem Pensionsstichtag. „Mit diesem Schritt bauen wir weiter aus, was wir in der vergangenen Legislaturperiode begonnen haben: Eine umfassende Pflegereform für die Pflegenden und die Gepflegten“, stellt ÖAAB-Bundesobmann KO August Wöginger klar.

 

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Soziales
news-3675 Fri, 25 Apr 2025 10:36:33 +0200 Extremisten missbrauchen TikTok & Co /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/extremisten-missbrauchen-tiktok-co/ Rechtsstaat muss robuster werden. ÖVP-Tirol-Integrationssprecher begrüßt Initiative des Bundes gegen Online-Radikalisierung

Mit den gestern im Ministerrat beschlossenen Maßnahmen gegen digitale Radikalisierung setzt die Bundesregierung ein klares Zeichen im Kampf gegen Extremismus im Netz. Für ÖVP-Tirol-Integrationssprecher Sebastian Kolland dringend notwendige Schritte, um Jugendliche besser zu schützen: TikTok, Instagram oder YouTube werden von Extremisten systematisch genutzt, um junge Menschen mit radikalen Inhalten zu ködern – oft beginnt es mit harmlos wirkenden Clips, dahinter stehen aber gezielte Manipulationsstrategien. Wer glaubt, Extremismus beginne erst mit Gewalt, hat die eigentliche Gefahr digitaler Radikalisierung nicht verstanden.“

Gerade Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren sind oft besonders leicht manipulierbar– sei es durch vermeintliche Lebenshilfe-Videos, Verschwörungserzählungen oder gezielte Feindbilder. Die Plattform TikTok steht dabei oft am Beginn schleichender Radikalisierungsprozesse: Die Algorithmen begünstigen Polarisierung. Was mit ein paar Klicks beginnt, endet schnell in einer radikalen Online-Blase. Hier braucht es klare politische Antworten und eine neue Robustheit. Prävention ist wichtig, alleine aber zu wenig. Extremisten müssen mit allem gesetzlich möglichen Mitteln bekämpft werden.“  Um Hassprediger und ihre verabscheuungswürdigen Absichten rasch erkennen zu können, prüft die Bundesregierung nun die Einführung eines Hasspredigerregisters. Durch diese Maßnahme solle langfristig eine leichtere Erkennbarkeit, sowohl in der analogen, wie auch in der digitalen Welt gegeben sein. Auf Basis des Registers sollen Einreiseverbote, aber auch die Kennzeichnung auf digitalen Plattformen möglich werden.

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Sicherheit
news-3670 Wed, 23 Apr 2025 14:51:09 +0200 Hass und Hetze stoppen, Haltung zeigen! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/hass-und-hetze-stoppen-haltung-zeigen/ Digitale Radikalisierung als Gefahr für unsere Jugend. Lobende Worte kommen heute von Tirols Sicherheits- und Jugendlandesrätin Astrid Mair in Richtung Bund, dort sind heute im Ministerrat weitere wichtige Schritte im Kampf gegen die zunehmende Radikalisierung im Internet beschlossen worden. Besonders begrüßenswert ist aus Tiroler Sicht die geplante Einführung eines bundesweiten Hasspredigerregisters, sowie die verstärkte Ausbildung von Präventionsexperten in Polizei, Bildung und Sozialarbeit. „Damit wird der Fokus auf den Schutz junger Menschen vor extremistischen Einflüssen im digitalen Raum gelegt. Digitale Radikalisierung ist heutzutage eine der größten Gefahren für unsere Jugend. Extremisten nutzen soziale Medien gezielt, um junge Menschen zu manipulieren. Die geplanten Maßnahmen auf Bundesebene sind ein wichtiger Schritt, um diesem perfiden Vorgehen entgegenzutreten. In Tirol setzen wir seit Jahren auf enge Zusammenarbeit zwischen Polizei, Schulen und sozialen Einrichtungen – dieses Netz gilt es weiter zu stärken. Jeder Beitrag zur Prävention schützt unsere Gesellschaft insgesamt.“

Gerade weil junge Menschen heute sehr viel Zeit mit ihrem Smartphone, im Internet und auf sozialen Netzwerken verbringen, wird es umso wichtiger, möglichst frühzeitig einzugreifen. „Es geht hier um Aufklärung und um Sensibilisierung. Hass und Hetze haben in unserer Gesellschaft keinen Platz. Kinder und Jugendliche dürfen nicht zu Opfern oder später gar zu Tätern werden. Deshalb müssen wir alles dafür tun, dass sich niemand mehr im Netz radikalisiert, und damit unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt und unsere westliche, liberale Wertegemeinschaft gefährdet.“

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Sicherheit
news-3669 Wed, 23 Apr 2025 11:53:03 +0200 LGF Klotz zu MeinBezirk-Umfrage /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/lgf-klotz-zu-meinbezirk-umfrage/ „Anton Mattle genießt großes Vertrauen“ Tiroler stehen hinter ihrem Landeshauptmann: 53% würden LH Anton Mattle direkt zum Landeshauptmann wählen. Tiroler Volkspartei ist die klare Nummer 1. Bevölkerung wünscht sich, dass das Team der Tiroler Volkspartei in Zukunft in Tirol eine noch größere Rolle einnimmt.

Mehr als jeder zweite Tiroler ist mit der Arbeit der Landesregierung zufrieden, die Tiroler Volkspartei erhält die besten Bewertungen aller Parteien – das zeigt eine aktuelle Umfrage der Regionalmedien Tirol. „Die Arbeit der Tiroler Landesregierung wird sehr positiv wahrgenommen. Mehr als jeder zweite Tiroler würde LH Anton Mattle direkt zum Landeshauptmann wählen. Das ist drei Mal so viel Unterstützung wie für den Zweitplatzierten. Zudem bleibt die Tiroler Volkspartei die klare Nummer eins. Die Aufholjagd der Tiroler Volkspartei ist im vollen Gange. Umfragen sind immer Momentaufnahmen, für uns zählt die tagtägliche Arbeit für die Tirolerinnen und Tiroler“, freut sich VP Tirol Landesgeschäftsführer Florian Klotz über die Zustimmung zum eingeschlagenen Weg. Mit 80% erhält die Tiroler Volkspartei die besten Noten und die meisten Sehr Gut, Gut und Befriedigend.

Die MeinBezirk-Umfrage zeigt, dass Anton Mattle der bekannteste Politiker in Tirol ist und sich die Bevölkerung wünscht, dass er in Zukunft in Tirol eine noch größere Rolle spielt (53% Zustimmung). Unterstützt wird er dabei vom Regierungsteam der Tiroler Volkspartei mit Josef Geisler (25%), Cornelia Hagele (22%), Astrid Mair (22%) und Mario Gerber (15%). „Das zeigt, dass die Tiroler ganz klar hinter ihrem Landeshauptmann Anton Mattle stehen und das Team der Tiroler Volkspartei auch in Zukunft eine bedeutende Rolle einnimmt. Es ist wesentlich, dass die Landesregierung weiterhin ruhig, sachlich und konstruktiv daran arbeitet, Tirol voranzubringen. Wir dürfen uns aber bei dieser Gelegenheit bei allen Tirolerinnen und Tirolern für den Zuspruch bedanken. Wir arbeiten weiter für Tirol!“, so LGF Klotz abschließend.

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Landespolitik
news-3668 Tue, 22 Apr 2025 14:05:02 +0200 Faire Beiträge und klare Regeln /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/faire-beitraege-und-klare-regeln/ Tirol geht den richtigen Weg in der Kinderbetreuung Während die Liste Fritz mit ihrer ewigen Schwarzmalerei nun auch die Umsetzung des Rechts auf einen Kinderbildungs- und -betreuungsplatz für alle ab zwei Jahren schlechtreden will, stellt Florian Riedl, Sprecher der Tiroler Volkspartei für Familien und Kinderbetreuung klar: „Wer sich gegen ein zukunftsorientiertes System stellt, in dem Familien und vor allem Frauen in Zukunft echte Wahlfreiheit haben, der steht für ein rückwärtsgewandtes, frauenfeindliches Familienbild und verteidigt veraltete gesellschaftliche Ungleichheiten. Die Tiroler Landesregierung arbeitet konsequent an fairen, transparenten und verlässlichen Strukturen, von denen nicht nur die Eltern und ihre Kinder profitieren, sondern letztlich auch die Gemeinden.“ Riedl betont aber, dass in Zeiten angespannter Budgets Geld nicht einfach mit der Gießkanne ausgeschüttet werden dürfe, wie es offenbar der Liste Fritz vorschwebt: „Wenn alles gratis ist, ist es nichts wert. Wir als Volkspartei stehen für Leistung. Bund, Land und Gemeinden investieren viel Geld in den Ausbau der Kinderbetreuung, damit letztlich im Idealfall das gesamte verfügbare Potenzial für den heimischen Arbeitsmarkt genutzt werden kann. Wir setzen auf Leistbarkeit statt Kostenlosillusion, dafür gibt es mehr Verlässlichkeit, mehr Qualität und ein planbares System für alle“, so Riedl weiter.

Aktuell läuft die Pilotphase, vor der landesweiten Ausrollung des Rechts auf einen Kinderbildungs- und -betreuungsplatzes. Riedl sieht diese Pilotphase als Chance, um sich weiterentwickeln und gegebenenfalls Anpassungen vornehmen zu können. Zudem gibt es in eigens eingerichteten Arbeitsgruppen zur Harmonisierung der Betriebs- und Elternbeiträge einen laufenden Austausch mit VertreterInnen aus den Pilotgemeinden.

Fakten:

  • Als wesentliche Entscheidungsgrundlage für die Festsetzung der Maßnahmen für eine Harmonisierung dient die Datenerhebung 2023. In den Pilotgemeinden wurden die Kosten, die eine Gemeinde für die Elementarbildung trägt, evaluiert.
  • Mit der Harmonisierung der Betriebsbeiträge wird sichergestellt, dass jede Gemeinde ihrer Verantwortung gerecht wird, unabhängig davon, ob die Gemeinden selbst Kinderbildungs- und Kinderbetreuungsplätze anbieten oder nicht.
  • Die Harmonisierung der Betriebsbeiträge schafft eine einheitliche Vorgehensweise bei Vermittlung von Kinderbildungs- und Kinderbetreuungsplätzen.
  • Betriebsbeitragszahlungen fallen nur bei Vermittlung an, wenn aufgrund fehlender gemeindeeigener Plätze der Versorgungsauftrag nicht erfüllt werden kann.
    • Eine Gemeinde ohne eigenes Angebot leistet einen fairen finanziellen Ausgleich.
    • Für jene Gemeinden, die den Versorgungsauftrag gemäß § 9 TKKG erfüllen, fallen keine Betriebsbeitragskosten an.
  • Eine landesweite einheitliche Vorgehensweise erleichtert Planung und Kalkulation für die Gemeinden. Die Tiroler Vermittlungsplattform schafft Transparenz. Anhand der Anmeldung wird ersichtlich, ob der Bedarf gedeckt werden kann, ob eine Vermittlung notwendig ist oder ob Plätze für gemeindefremde Kinder angeboten werden können.
  • Bereits bestehende interkommunale Vereinbarungen über bleiben unberührt.
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Soziales
news-3667 Tue, 22 Apr 2025 14:00:49 +0200 Besuch bei Rolf-Spectacels /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/besuch-bei-rolf-spectacels/ „Made in Tirol“ stellt regionale Unternehmen in den Fokus Unter dem Motto „Made in Tirol“ hat die Junge Volkspartei Tirol eine Initiative zur Stärkung des Bewusstseins für den Standort Tirol gestartet. Gemeinsam mit JVP Tirol Landesobfrau MEP Sophia Kircher fiel im März der Startschuss im Headquarter der Firma Sportalm in Kitzbühel. Im Rahmen der Initiative rückt nun ein weiteres herausragendes Unternehmen in den Fokus: Rolf Spectacels im Bezirk Reutte. Der Betrieb hat sich auf die Entwicklung und Herstellung innovativer Brillenfassungen und optischer Produkte spezialisiert und steht exemplarisch für die hohe Innovationskraft in Tirol. Rolf Spectacels hat sich durch die Verbindung von modernster Technologie und traditioneller Handwerkskunst einen exzellenten Ruf erarbeitet. Mit innovativen Designs und einer klaren Vision für Nachhaltigkeit und Qualität setzt das Unternehmen neue Maßstäbe in der Branche. Die handgefertigten Brillenfassungen aus Tirol sind weltweit bekannt und tragen wesentlich zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Reutte bei.

Rolf Spectacels setzt Maßstäbe in der Branche, indem es Nachhaltigkeit nicht nur als Trend versteht, sondern als festen Bestandteil seiner Unternehmensphilosophie. Die Verwendung innovativer, umweltfreundlicher Materialien und der Fokus auf ressourcenschonende Produktion zeigen, wie Verantwortung und Wirtschaftlichkeit miteinander vereinbar sind. Dieses Unternehmen beweist eindrucksvoll, dass Qualität und Umweltschutz in der modernen Wirtschaft keinen Widerspruch darstellen, sondern gemeinsam den Weg in eine zukunftsfähige Wirtschaft ebnen“, so Landesobfrau MEP Sophia Kircher

Unternehmen wie Rolf Spectacels sind ein wertvoller Teil unserer regionalen Wirtschaft. Sie zeigen, wie Tradition und Innovation miteinander verbunden werden können, um Produkte von höchster Qualität zu schaffen. Dies ist nicht nur ein Gewinn für den Bezirk Reutte, sondern für ganz Tirol. Wir müssen weiterhin auf solche Unternehmen setzen, die durch ihre Innovationskraft und Qualität die Region wirtschaftlich stärken und zugleich internationale Maßstäbe setzen“, betont JVP Bezirksobmann Florian Klotz

Im Rahmen dieser JVP-Initiative werden Mitglieder der Jungen Volkspartei in den kommenden Wochen zahlreiche Tiroler Unternehmen aus den verschiedensten Branchen besuchen. „Ob traditionelles Handwerk, moderne Technologie oder innovative Start-ups – die Vielfalt der regionalen Wirtschaft steht im Mittelpunkt. Mit „Made in Tirol“ setzt die JVP ein starkes Zeichen für regionale Unternehmen und zeigt, dass nachhaltiges Wirtschaften und erfolgreiche Unternehmensführung Hand in Hand gehen“, so Landesobfrau Sophia Kircher abschließend.

Bild honorarfrei zur redaktionellen Verwendung, © JVP

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Wirtschaft
news-3664 Tue, 22 Apr 2025 10:58:17 +0200 Ehrenamt ist das Rückgrat unserer Gesellschaft /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/ehrenamt-ist-das-rueckgrat-unserer-gesellschaft/ VP Tirol verurteilt Angriffe auf Einsatzkräfte. Wer Feuerwehrleute bedroht oder behindert, greift die Werte an, auf denen unser Zusammenleben basiert“, zeigt sich VP-Tirol Freizeitsprecher Sebastian Kolland betroffen, angesichts der jüngsten Vorfälle in Kitzbühel. Dort wurde Medienberichten zufolge ein Feuerwehrmann während eines Brandeinsatzes von einem uneinsichtigen Autofahrer nicht nur bedrängt, sondern sogar angefahren. „Das ist eine völlig inakzeptable Entwicklung. Unsere Einsatzkräfte – egal ob Feuerwehr, Rettung, Bergrettung oder Polizei – leisten ihren Dienst mit großem Idealismus, oft unbezahlt und in der Freizeit. Sie verdienen unseren Respekt und volle Unterstützung – nicht Aggression. Das Ehrenamt ist das Rückgrat unserer Gesellschaft. Wir verdanken den Freiwilligen Feuerwehren, Rettungsdiensten und vielen anderen Organisationen nicht nur Sicherheit, sondern auch Menschlichkeit. Wenn dieses Engagement durch Respektlosigkeit oder sogar Gewalt untergraben wird, dürfen und werden wir nicht tatenlos zusehen“, so Kolland.

Kolland fordert daher auch ein starkes Signal von der Bundespolitik: „Wir brauchen klare gesetzliche Rahmenbedingungen, um Einsatzkräfte besser vor Anfeindungen zu schützen – etwa durch höhere Strafen bei Angriffen auf Ehrenamtliche im Einsatz oder gezielte Informationskampagnen zur Bedeutung des Ehrenamts. Wer freiwillig hilft, darf niemals zur Zielscheibe werden.“

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Sicherheit Soziales
news-3663 Tue, 22 Apr 2025 10:54:01 +0200 Automatisierung „Made in Tirol“ /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/automatisierung-made-in-tirol/ LH Mattle besucht automation.eXpress in Kundl. Bei seiner Bezirkstour macht Landeshauptmann Anton Mattle gemeinsam mit LAbg. Sebastian Kolland und Kundls Vizebürgermeisterin Barbara Trapl Halt beim Unternehmen automation.eXpress. Der noch junge Betrieb, gegründet von Markus Grud und Daniel Schöpf, entwickelt hochspezialisierte Automatisierungslösungen und setzt dabei auf Innovation, Digitalisierung und Praxisnähe. Als gelernter Elektroinstallateur und ausgebildeter Radio- und Fernsehtechniker zeigt sich Mattle sichtlich beeindruckt vom Know-how und der Dynamik des Teams. „Wir sehen hier, wie technologische Spitzenleistung und Unternehmergeist in Tirol zu einer starken Kombination werden. Gerade in Zeiten von globalem Wettbewerbsdruck und branchenübergreifendem Fachkräftemangel brauchen wir regionale Impulsgeber wie diese, die zeigen, dass Tirol ein starker Standort mit starken Unternehmen ist“, betont Landeshauptmann Anton Mattle.

Ein konkretes Beispiel für diese Innovationskraft ist die enge Zusammenarbeit von automation.eXpress mit der INNIO Jenbacher GmbH. Im Rahmen des Besuchs von LH Anton Mattle ist eine neue, hochmoderne Schweißanlage übergeben worden – bereits die zweite maßgeschneiderte Automatisierungslösung für INNIO. Herzstück der Anlage bildet ein digitaler Zwilling, der Planung, Umsetzung und Inbetriebnahme effizienter und sicherer macht. „Unsere Stärke ist es, komplexe Automatisierungslösungen zu entwickeln, die sich nahtlos in bestehende Prozesse integrieren – individuell, effizient und immer mit Blick auf die Praxis“, erklärt automation.eXpress-Geschäftsführer Daniel Schöpf. Und sein Mitgründer Markus Grud ergänzt: „Die Fabrik von morgen ist vernetzt, flexibel und selbstoptimierend – Tirol hat das Potenzial, hier ganz vorne mitzuspielen, wenn wir weiterhin auf Innovation und regionale Kooperation setzen.“

Für LAbg. Sebastian Kolland war der Unternehmensbesuch ein Zeichen für die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Tirol: „In Betrieben wie bei automation.eXpress wird deutlich, wie technologische Entwicklung und unternehmerischer Mut in der Region verankert sein können. Solche Unternehmen sind das Rückgrat einer modernen und resilienten Wirtschaft. Es braucht genau diese Mischung aus Innovationskraft, Praxisnähe und regionaler Verwurzelung, um den Standort Tirol nachhaltig zu stärken. Dass sich ein junges Unternehmen in so kurzer Zeit einen Namen in der Industrie macht, ist beachtlich – und es zeigt, wie viel Potenzial in unseren Regionen steckt.“

 

Bild honorarfrei zur redaktionellen Verwendung, © Fitsch

v.l.n.r. LAbg. Sebastian Kolland, GF Daniel Schöpf (Automation.eXpress), GF Martin Mühlbacher (INNIO Jenbacher GmbH), Vizebürgermeisterin Barbara Trapl, Landeshauptmann Anton Mattle, GF Markus Grud (Automation.eXpress)

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Wirtschaft
news-3661 Tue, 15 Apr 2025 13:29:47 +0200 Gesamtkonzept zum Schutz der Bevölkerung /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/gesamtkonzept-zum-schutz-der-bevoelkerung/ Fahrverbote für den Stau-Ausweichverkehr! Vor dem bevorstehenden, verkehrsintensiven Osterreisewochenende weist der Wipptaler Planungsverbandsobmann und VP Tirol Verkehrssprecher Florian Riedl darauf hin, dass trotz Lueg-Baustelle die Verkehrs- und Versorgungssicherheit im Wipptal gegeben ist. „Für uns stehen die Menschen vor Ort an erster Stelle. Deshalb nochmal mein expliziter Dank an unseren Landeshauptmann Anton Mattle, der gemeinsam mit uns im Wipptal und weiteren Vertretern aus der Region ein Gesamtkonzept zum Schutz der Bevölkerung im Wipptal ausgearbeitet hat. Danke auch an die Exekutive für die engmaschigen Kontrollen der Fahrverbote. Durch die gute Zusammenarbeit zwischen Land, BH, Polizei, ASFINAG und Gemeinden hat dieses Gesamtkonzept zum Schutz der Bevölkerung im Wipptal bisher sehr gut funktioniert.“ So sind etwa allein letztes Wochenende im Bereich der Luegbrücke mehr als 500 Fahrzeuge abgewiesen worden, die auf das untergeordnete Straßennetz ausweichen wollten.

Wir werden weiterhin alles daran setzen, die Ortsdurchfahrten und Landesstraßen möglichst vom Verkehr freizuhalten. Ende dieser Woche treten auch die Fahrverbote für den Stau-Ausweichverkehr für die Sommersaison in Kraft. Das ist eine wichtige Notmaßnahme, um die Sicherheit und Versorgung der Menschen im Wipptal sicherzustellen und die Lebensqualität vor Ort zu verbessern“, so Riedl weiter. Trotz aller Bemühungen von Seiten der Einsatzkräfte wird es rund um Ostern durch den Reiseverkehr gewiss den ein oder anderen Stau geben. Riedl bittet hierfür um Verständnis und ist überzeugt: „die Einsatzkräfte geben ihr Bestes. Trotzdem appelliere ich an alle Verkehrsteilnehmer mit Hausverstand unterwegs zu sein, und Rücksicht auf die Mitmenschen zu nehmen.“

 

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Verkehr
news-3658 Sun, 13 Apr 2025 20:05:44 +0200 LH Anton Mattle im Bezirk Kufstein /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/lh-anton-mattle-im-bezirk-kufstein/ Jugend, Demokratie und ehrenamtliches Engagement im Fokus. Bei einem Lokalaugenschein im Bezirk Kufstein macht Landeshauptmann Anton Mattle gemeinsam mit Landtagsabgeordnetem Sebastian Kolland Station beim Verein Komm!unity in der Wörgler Zone. Im Mittelpunkt steht das europäische Erasmus+-Projekt Agora NextGen, das jungen Menschen die Bedeutung demokratischer Teilhabe näherbringt.

Nach der Projektpräsentation durch die engagierten Verantwortlichen geht es im anschließenden Austausch mit den Jugendlichen vor allem um die Bedeutung von Demokratie und um die Rolle junger Menschen in politischen und gesellschaftlichen Entscheidungsprozessen. LH Anton Mattle ist überzeugt: „Demokratie lebt vom Mitmachen – und unsere Jugend zeigt uns jeden Tag, dass sie bereit ist, Verantwortung zu übernehmen. Es ist unsere Aufgabe, jungen Menschen Räume zu geben, in denen ihre Stimme zählt und ihre Ideen gehört werden.“

In dieselbe Kerbe schlägt auch der Unterländer Landtagsabgeordnete Sebastian Kolland: „Gerade auf Bezirksebene sehen wir, wie wertvoll das Engagement junger Menschen für das gesellschaftliche Miteinander ist. Projekte wie dieses zeigen, dass Jugendliche nicht nur mitreden, sondern auch mitgestalten wollen – und genau das braucht unsere Demokratie.“ Nach einem Rundgang durch die modern gestalteten Räumlichkeiten der Wörgler Zone richtet der Landeshauptmann noch eine persönliche Grußbotschaft an die Hörerinnen und Hörer des neuen Jugendradios Komm!unity.fm. Mit dieser Initiative erhält die junge Generation eine starke Stimme – ein weiterer Schritt in Richtung gelebter Teilhabe und Mitbestimmung.

Bild im Anhang honorarfrei zur redaktionellen Verwendung, © Fitsch -  Landeshauptmann Anton Mattle mit LAbg. Sebastian Kolland und GF Verein Komm!unity Klaus Ritzer mit Jugendlichen aus dem Raum Wörgl

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Ländlicher Raum Landespolitik
news-3657 Sun, 13 Apr 2025 20:00:28 +0200 „Made in Tirol“ /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/made-in-tirol/ Regionale Unternehmen in den Fokus! Unter dem Motto „Made in Tirol“ hat die Junge Volkspartei Tirol eine Initiative zur Stärkung des Bewusstseins für den Standort Tirol gestartet. Gemeinsam mit JVP Tirol Landesobfrau MEP Sophia Kircher fiel im März der Startschuss im Headquarter der Firma Sportalm in Kitzbühel. Im Rahmen der Initiative rückt heute ein weiteres herausragendes Unternehmen in den Fokus: Der traditionsreiche Betrieb Maass im Tiroler Oberland. Auf 864 Metern Seehöhe hat sich der Familienbetrieb auf den Anbau von Früchten sowie die Feindestillerie spezialisiert. Seit vier Generationen legt der Betrieb großen Wert auf eine sogfältige Auswahl der Früchte und die Liebe zum Detail. Bei der Betriebsbesichtigung haben die JVPlerinnen und JVPler nicht nur spannende Einblicke in den Betrieb bekommen, sondern auch in die größte Marillenplantage Österreichs.

Der Betrieb Maas steht beispielhaft für Handwerkskunst, Tradition und zukunftsorientierte Unternehmensführung. „Es ist uns ein Anliegen, die Tiroler Betriebe in den Mittelpunkt zu stellen und das Bewusstsein für regionale Qualität zu stärken. Der Besuch zeigt eindrucksvoll, wie viel Herzblut in den Tiroler Unternehmen steckt“, so JVP-Tirol Landesgeschäftsführerin Patricia Schermer. Die Initiative lädt dazu ein, heimische Produkte und Dienstleistungen bewusster wahrzunehmen und die Betriebe hinter diesen Angeboten kennenzulernen.

Im Rahmen dieser JVP-Initiative werden Mitglieder der Jungen Volkspartei in den kommenden Wochen zahlreiche Tiroler Unternehmen aus den verschiedensten Branchen besuchen. „Ob traditionelles Handwerk, moderne Technologie oder innovative Start-ups – die Vielfalt der regionalen Wirtschaft steht im Mittelpunkt. Mit „Made in Tirol“ setzt die JVP ein starkes Zeichen für regionale Unternehmen und zeigt, dass nachhaltiges Wirtschaften und erfolgreiche Unternehmensführung Hand in Hand gehen“, so Landesobfrau Sophia Kircher abschließend.

Bild im Anhang honorarfrei zur redaktionellen Verwendung, © JVP

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Ländlicher Raum
news-3654 Wed, 09 Apr 2025 14:47:05 +0200 Das Geld für das Richtige ausgeben, Sparsamkeit im System /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/das-geld-fuer-das-richtige-ausgeben-sparsamkeit-im-system/ Tirol geht seit 2023 mit gutem Beispiel voran. VP Tirol Finanzsprecher Martin Mayerl betont angesichts der aktuellen Debatte um den Budgetvollzug, dass Tirol hier bereits seit 2023 mit gutem Beispiel vorangeht, und unterstreicht den konsequenten und verantwortungsvollen Kurs von Landeshauptmann Anton Mattle. „Tirol hat immer schon erkannt, dass wir durch unseren sehr sorgsamen Umgang mit Steuergeld heute die finanziellen Spielräume für morgen erwirtschaften müssen. Gerade in herausfordernden Zeiten, in denen Bund, Länder und Gemeinden alle den Budgetgürtel enger schnallen müssen, geht Tirol mit gutem Beispiel voraus. Wir geben das Geld dort aus, wo es notwendig ist und den Tirolern zugutekommt – und sparen im System, nicht bei den Menschen“, so Mayerl. Der Tiroler VP-Finanzsprecher verweist darauf, dass Tirol bereits seit geraumer Zeit strukturelle Reformen vorbereitet und sukzessive umsetzt: „LH Anton Mattle hat mit dem Tirol-Konvent die Weichen gestellt. Das ist nun die Basis für weitere Effizienzsteigerungen und Erleichterungen. Das Ziel sind moderne, effizientere Strukturen, die Entlastung für künftige Budgets bringen und zugleich Handlungsspielraum sichern.“

Dass Landeshauptmann Mattle nun die Landesverwaltung auf den Stand von vor Corona bringen, und damit den Fokus auf die Kernausgaben der Landesverwaltung legen will, ist für Mayerl ebenfalls absolut positiv, im Sinne von Synergien und Effizienzsteigerungen. Dass die Opposition keinen Sparwillen zeigt, in jeder Landtagssitzung Vorschläge bringt, die das Budget zusätzlich belasten würden, und nun die geplanten Optimierungen der Regierung kritisiert, liegt für Mayerl in der Natur der Sache: „Uns geht es darum, das Beste für die Menschen in unserem Land zu erreichen, und nicht nur den politischen Mitbewerber zu kritisieren. Wir stehen für eine schlanke Verwaltung, den effizienten Einsatz von Steuergeld und werden dafür sorgen, dass nachhaltig Bürokratie abgebaut wird, um das Leben der Tirolerinnen und Tiroler dauerhaft zu verbessern. Verwaltung muss einfach und bürgernah sein, das ist unser Ziel.“

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Landespolitik
news-3653 Wed, 09 Apr 2025 13:28:23 +0200 Polizei braucht zeitgemäße Befugnisse /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/polizei-braucht-zeitgemaesse-befugnisse/ Sicherheit ist und bleibt ein ÖVP-Kernthema. Tirols Sicherheitslandesrätin Astrid Mair begrüßt die gestern nach der Regierungsklausur im Bund präsentierte gesetzliche Grundlage zur Gefährderüberwachung und hebt die zentrale Rolle der Volkspartei bei der Umsetzung dieser sicherheitspolitisch dringend notwendigen Maßnahme hervor. „Die Erweiterung der Befugnisse für den Verfassungsschutz ist ein sicherheitspolitischer Meilenstein. Es war die ÖVP, die sich in der Koalition konsequent dafür eingesetzt hat, dass unsere Exekutive endlich Werkzeuge in die Hand bekommt, die dem digitalen Zeitalter entsprechen“, stellt Landesrätin Mair klar. Insbesondere die Überwachung von Messengerdiensten sei aus Sicht der Sicherheitsbehörden längst überfällig: „Terroristen und Extremisten kommunizieren heute nicht mehr über SMS oder Telefon – sondern über verschlüsselte Messengerdienste. Bisher war unsere Polizei hier de facto auf beiden Augen blind. Das ändert sich jetzt. Und das ist gut so.

Wichtig ist das für die Tiroler Sicherheitslandesrätin letztlich vor allem zum Schutz der Bevölkerung: „Unsere Beamtinnen und Beamten in der Exekutive brauchen moderne rechtliche Möglichkeiten, um potenzielle Gefährder rechtzeitig zu erkennen und damit letztendlich Anschläge zu verhindern. Die vom Bund nun geplante Gefährderüberwachung ist ein zielgerichtetes Instrument – mit klaren richterlichen und rechtsschutzbegleitenden Kontrollen.“ Mair begrüßt auch die enge Begrenzung auf terroristische und verfassungsgefährdende Aktivitäten: „Wir sprechen hier nicht von einer pauschalen Überwachung, sondern von punktuellen, richterlich genehmigten Maßnahmen gegen jene, die unsere freie Gesellschaft gefährden.“ Abschließend betont Mair: „Die Sicherheit der Menschen in Tirol und in ganz Österreich steht für uns an oberster Stelle. Mit diesem Gesetz setzt der Bund ein klares Zeichen – und es zeigt sich einmal mehr: Sicherheit ist und bleibt ein ÖVP-Kernthema.

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Sicherheit
news-3650 Tue, 01 Apr 2025 11:58:43 +0200 JVP Initiative „Made in Tirol“ /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/jvp-initiative-made-in-tirol/ Regionale Unternehmen in den Fokus. Unter dem Motto „Made in Tirol“ hat die Junge Volkspartei Tirol eine Initiative zur Stärkung des Bewusstseins für den Standort Tirol gestartet. Gemeinsam mit JVP Tirol Landesobfrau MEP Sophia Kircher und Bezirksobfrau Anna Schipflinger hat noch im März der Startschuss im Headquater der Firma Sportalm in Kitzbühel stattgefunden. „Mit der Initiative Made in Tirol wollen wir heimische Unternehmen bewusst vor den Vorhang holen. Tiroler Betriebe schaffen Wertschöpfung, sichern Arbeitsplätze und sorgen für Wohlstand in der Region. Damit sie auch in Zukunft erfolgreich bleiben, braucht es eine Politik, die auf Bildung, Innovation und unternehmerische Freiheit setzt, statt Unternehmen mit bürokratischen Hürden auszubremsen. Wir müssen die Arbeitswelt aktiv gestalten und dabei offen für neue Ideen sein – damit Tiroler Unternehmen auch morgen noch an der Spitze stehen“, betont Kircher.

„Im Rahmen unserer Initiative Made in Tirol stellen wir heimische Betriebe in den Vordergrund und machen so auf deren Wichtigkeit für unsere Wirtschaft aufmerksam. Bei der Besichtigung von Sportalm in Kitzbühel erhielten wir von dem Entwurf, über das Nähen bis hin zum Verkauf von regional produzierter Kleidung spannende Einblicke. Es macht uns als JVP sehr stolz, dass sich bei uns in Tirol sowohl traditionelle als auch innovative Unternehmen niederlassen!“ Bezirksobfrau Anna Schipflinger. Im Rahmen dieser JVP-Kampagne werden Mitglieder der Jungen Volkspartei in den kommenden Wochen zahlreiche Tiroler Unternehmen aus den verschiedensten Branchen besuchen. „Ob traditionelles Handwerk, moderne Technologie oder innovative Start-ups – die Vielfalt der regionalen Wirtschaft steht im Mittelpunkt. Mit „Made in Tirol“ setzt die JVP ein starkes Zeichen für regionale Unternehmen und zeigt, dass nachhaltiges Wirtschaften und erfolgreiche Unternehmensführung Hand in Hand gehen“, so Kircher abschließend.

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Regionalpolitik
news-3647 Sat, 29 Mar 2025 18:35:10 +0100 MEP Kircher ist Stellvertreterin von BPO Stocker /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/kircher-neue-bundesparteiobmannstellvertreterin/ Delegierte stimmen mit 97,52% für Sophia Kircher. Vor beeindruckender Kulisse in Wiener Neustadt mit rund 2.000 geladenen Gästen ist Bundeskanzler Christian Stocker heute offiziell zum ÖVP Parteichef gewählt worden „Christian Stocker ist der richtige Mann zur richtigen Zeit. Er überzeugt mit seinem Verantwortungsbewusstsein und führt Land und Partei mit ruhiger Hand. Die Volkspartei ist der stabile und antreibende Faktor in der Bundesregierung, Christian Stocker ein Bundeskanzler für alle Österreicherinnen und Österreicher. Mit seiner Wahl zum Bundesparteiobmann legen wir die Grundlage für ein starkes Österreich mit einer starken Volkspartei“, betont Tirols ÖVP-Chef, Landeshauptmann Anton Mattle. Dass die Tiroler EU-Parlamentarierin Sophia Kircher als eine von vier StellvertreterInnen von Christian Stocker in der Bundespartei fungiert, wertet er als starkes Signal: „Mit Sophia Kircher ist Tirol in der Bundespartei stark vertreten. Dazu kommt unser engagiertes Team im Nationalrat und Bundesrat, und allen voran natürlich unserem Tiroler Minister Norbert Totschnig, die allesamt dafür sorgen, dass Tirol einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung Österreichs leistet“, so Mattle weiter.

Beim 41. Ordentlichen Bundesparteitag der Österreichischen Volkspartei in der Aren Nova in Wiener Neustadt haben 98,42 % der Delegierten für Christian Stocker als Bundesparteiobmann gestimmt. Der oberösterreichische Landeshauptmann Thomas Stelzer, NR Karoline Edtstadler, MEP Sophia Kircher und LA Veronika Marte werden als seine Stellvertreter fungieren.

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Bundespolitik
news-3645 Thu, 27 Mar 2025 10:36:46 +0100 Mainusch fordert leichtere Kreditvergabe /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/mainusch-fordert-leichtere-kreditvergabe/ FMA arbeitet gegen Bundesregierungsprogramm VP-Wohnbausprecher unterstützt die klare Haltung von LH Anton Mattle und übt scharfe Kritik an neuen Kreditvergaberegeln der Finanzmarktaufsicht

Landeshauptmann Anton Mattle hat als erster Politiker aufgezeigt, dass die Finanzmarktaufsicht trotz des Auslaufens der sogenannten KIM-Verordnung an den strengen Kreditvergaberegeln festhalten will. Bekanntlich wird die umstrittene FMA-Verordnung nach starker Kritik, insbesondere aus Tirol, mit 01. Juli 2025 auslaufen. Aktuell arbeitet die FMA aber an zwei Nachfolgeregeln und einer KIM-Verordnung durch die Hintertüre: Die VERA-Verordnung (Vermögens-, Erfolgs- und Risikoausweis-Verordnung) wird novelliert und soll strengere Berichtspflichten für die Banken und dadurch indirekt Erschwernisse für die Kunden bringen. Die FMA-Leitlinien sollen, wenn es um ein Beratungsgremium der FMA - dem FMSG - geht, künftig dieselben strengen Regeln wie die KIM-Verordnung enthalten. Hier können dann wieder die bekannten Hemmschuhe, wie die 20%ige Eigenmittelquote, der maximal 40%ige Schuldendienst oder das Kreditlaufzeitlimit von 35 Jahren festgeschrieben werden. (https://www.fmsg.at/publikationen/presseaussendungen/2025/44te-sitzung.html)

Landtagsvizepräsident und VP Tirol Wohnbaussprecher Dominik Mainusch unterstützt LH Anton Mattle bei seinem Kampf für das Wohnungseigentum: „Die FMA muss ihre Lehren aus der KIM-Verordnung ziehen. Übrig geblieben sind eine eingebrochene Bauwirtschaft, junge Menschen, denen der Traum vom Eigenheim verwehrt bleibt und mehr Menschen in Miete statt in Eigentum“, beanstandet Mainunsch. 

Der Tiroler Landeschef mahnt erneut: „Die realitätsfremden Kreditregeln sind ein Hemmschuh für Wohnungseigentum. Der Traum junger Tiroler zerplatzt am Bankschalter, weil die Finanzmarktaufsicht die Banken geiselt, obwohl die Ausfälle bei privaten Wohnbaukrediten in Tirol in den vergangenen Jahren marginal waren. Deshalb habe ich mich von Beginn an dafür eingesetzt, diese Kreditvergaberegeln zu lockern oder gänzlich abzuschaffen. Jeder junge Mensch muss die Perspektive haben, sich Eigentum zu schaffen. Nur so werden wir die Leistungsbereitschaft in unserem Land aufrechterhalten können. Wir wollen jungen Tirolerinnen und Tirolern ihren starken Wunsch nach den eigenen vier Wänden ermöglichen. Denn Eigentum hilft gegen Altersarmut“, verweist LH Anton Mattle darauf, dass sich über 80% der Tirolerinnen und Tiroler Eigentum wünschen.

Bekanntlich sind die Ausfälle bei Wohnbaukrediten bei Tirols Banken ohnehin gering, zudem gebe es durch solche Kreditvergaberegeln eine Ungleichbehandlung zwischen Eigentum und Miete. „Bei einem Mietverhältnis spielt es keine Rolle, wie viel vom Einkommen für die Miete investiert wird. Bei der Investition in die eigenen vier Wände ist für die FMA bei 40% Schluss“, kritisiert LT-VP Dominik Mainusch. Er fordert, wie auch Landeshauptmann Anton Mattle, Abstand von einschränkenden Nachfolgeregeln zu nehmen und verweist auf die Initiativen der neuen Bundesregierung: „Die österreichische Bundesregierung arbeitet daran, die Rahmenbedingungen zu schaffen, in denen den Menschen der Zugang zu Eigentum durch Leistung ermöglicht und erleichtert wird. Offenbar arbeitet die FMA gegen dieses gemeinsame Ziel“, wundert sich Mainusch und erinnert an die konkreten Punkte im Regierungsprogramm „Jetzt das Richtige tun“:

  1. Prüfung der Schaffung neuer Finanzierungsinstrumente für Wohnbauinvestitionen, um gezielt langfristige Darlehen, niedrige Fixzinsen und damit stabile Wohnkosten zu ermöglichen.
  2. Wirkungsprüfung und Evaluierung der derzeit laufenden Finanzierungsprogramme (geförderte Darlehen) der Bundesländer auch im Zusammenhang mit dem Wohnbauprogramm 2024. Ziel ist es, vor allem jungen Menschen gute Finanzierungsmöglichkeiten transparent aufzuzeigen und sie zu unterstützen, damit der Erwerb von Wohneigentum leichter möglich wird.
  3. Vor diesem Hintergrund soll bei Bedarf ein bundeseinheitliches Wohnbaukreditprogramm für junge Menschen geschaffen werden. Dieses soll gemeinsam mit Finanzierungsinstitutionen erarbeitet werden und durch Annuitätenzuschüsse eine günstige Finanzierung ermöglichen. Doppelförderungen mit Länder-Wohnbaudarlehen sollen ausgeschlossen werden.
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Bundespolitik
news-3643 Tue, 25 Mar 2025 08:20:20 +0100 Kircher wird Stellvertreterin von Stocker /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/kircher-wird-stellvertreterin-von-stocker/ LGF Klotz gratuliert der designierten Bundesparteiobmann-Stv.in Der ÖVP-Bundesparteivorstand hat heute, Freitag, den Wahlvorschlag für den Bundesparteitag am 29. März in Wiener Neustadt präsentiert. Dabei setzt der geschäftsführende Bundesparteiobmann und Bundeskanzler Christian Stocker auf starke Unterstützung aus dem Westen Österreichs, insbesondere aus Tirol. „Es freut mich, dass mit Sophia Kircher eine junge, engagierte und motivierte Tirolerin an der Seite von Christian Stocker Verantwortung für die Volkspartei übernimmt. Mit ihr ist als Bundesparteiobmann-Stellvertreterin, einem engagierten Team im National- und Bundesrat sowie unserem Minister Norbert Totschnig, ist Tirol auf Bundesebene gut vertreten. Ich gratuliere Sophia zur Nominierung und wünsche ihr für die Wahl alles Gute“, sieht LH Anton Mattle in ihr eine wichtige Verbündete.

Gemeinsam mit der Tiroler EU-Abgeordneten stehen die designierte Salzburger Landeshauptfrau Karoline Edtstadler, Vorarlbergs Klubobfrau Veronika Marte und Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer als Stellvertreter von Bundeskanzler Christian Stocker zur Verfügung. Der Landesgeschäftsführer der Tiroler Volkspartei, Florian Klotz, sieht die westlichen Bundesländer gut vertreten. „Es ist wichtig, dass die Regionen und Länder gehört werden und sich aktiv einbringen. Für die Tiroler Volkspartei ist Sophia Kircher eine wichtige Schnittstelle nach Brüssel und nun auch nach Wien. In ihren Funktionen innerhalb der Tiroler Volkspartei, in der Jungen Volkspartei und international in der Jungen Europäischen Volkspartei hat sie gezeigt, wie stark ihr Herz für moderne, bürgerliche Politik schlägt. Ich freue mich ganz persönlich für Sophia, die ich für ihr Engagement sehr schätze“, bezeichnet LGF Klotz die designierte Bundesparteiobmann-Stellvertreterin und EU-Abgeordnete als ‚Außenministerin der Tiroler Volkspartei‘.

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Bundespolitik
news-3639 Thu, 20 Mar 2025 12:51:49 +0100 Tirol hat sich beim Transit durchgesetzt /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/tirol-hat-sich-beim-transit-durchgesetzt/ Bundesregierungsprogramm trägt starke Tiroler Handschrift. Die Bundesregierung steht hinter der transitgeplagten Bevölkerung‘, diese Botschaft aus dem Koalitionsabkommen der neuen Bundesregierung ist ein klares Bekenntnis, dass die Republik Österreich hinter den Tiroler Anti-Transitmaßnahmen steht und sich Tirol bei den Verhandlungen durchgesetzt hat. „Die FPÖ tritt in der Transitfrage die Flucht nach vorne an und hat die Tiroler Position mit einem Antrag untermauert. Hier gibt es parteiübergreifend Unterstützung, es ist aber klar, dass die FPÖ zwei wesentliche Maßnahmen in ihrem Antrag vergessen hat: das SLOT-System und die Verlagerung auf die Schiene“, verweist VP Tirol Verkehrssprecher Florian Riedl auf einen notwendigen Zusatzantrag. Offen bleibt das Verhältnis von Markus Abwerzger und Co. zu Tirols oberstem Transitgegner und FPÖ-Parteifreund Matteo Salvini: „Anstatt sich klar von Salvini und der italienischen Frächterlobby zu distanzieren, hüllt sich die FPÖ in Schweigen und tritt mit einem Transitantrag, der die Position der Tiroler Landesregierung unterstützt, die Flucht nach vorne an. Für die Tiroler Volkspartei ist klar: Wir werden keinen Millimeter nachgeben und nicht von unserem Anti-Transitkurs abweichen.

Hinweis: die Regierungsparteien ÖVP und SPÖ haben in einem Zusatzantrag wesentliche Punkte ergänzt, wie die Einführung des Slot-Systems und die Verkehrsverlagerung auf die Schiene. Zusatzantrag:

Der Tiroler Landtag fordert die Landesregierung weiters auf, folgende Maßnahmen fortzusetzen, bzw. zu intensivieren, und sich auch bei der Bundesregierung und der Europäischen Kommission dafür vehement einzusetzen, konkret:

  • Gemeinsam mit der Bundesregierung den Einsatz von digitalisierten Mobilitätslösungen und insbesondere die Umsetzung digitaler Verkehrsmanagementsysteme (SLOT System) vorantreiben.
  • Die Forcierung eines einheitlichen europäischen Eisenbahnraums. Dazu zählt der konsequente Abbau von rechtlichen und bürokratischen Hürden sowie die Verlängerung und Ausweitung des Projekts "Brenner ohne Grenzen“.

Antrag und Zusatzantrag sind im Tiroler Landtag soeben einstimmig angenommen worden.

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Verkehr
news-3638 Thu, 20 Mar 2025 08:34:35 +0100 Liste Fritz ist selbst der schwierigste Patient /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/liste-fritz-ist-selbst-der-schwierigste-patient/ Gesundheitsversorgung in Tirol ist gesichert. Nach der heutigen Fragestunde im Tiroler Landtag stellt ÖVP Gesundheitssprecherin Beate Scheiber fest, dass die Liste Fritz mit ihrer ständigen Panikmache die Menschen im Land massiv verunsichert. „Mein vollstes Verständnis für all jene, die auf einen Operationstermin warten müssen. Ich kann vollkommen nachvollziehen, dass das für Patienten eine belastende Situation ist. Aber wenn lediglich 1% von zehntausenden Operationen pro Jahr an den Tirol Kliniken verschoben werden, ist die Liste Fritz offensichtlich nur auf künstlich erzeugtes Drama aus.“ Im Österreichvergleich etwa sind die Wartezeiten definitiv nicht schlecht, Patienten warten etwa auf eine Operation wegen Grauem Star durchschnittlich 9 Wochen. Andernorts sind die Wartezeiten doppelt so lang. „Die Liste Fritz macht mit ihrem chronischen ÖVP Verfolgungswahn und ihrer dauernden Schwarzmalerei den Tirolerinnen und Tirolern unser gutes Gesundheitssystem madig. Das muss ein Ende haben! Mit Schwarzmalerei bringen wir keinen einzigen Mitarbeiter mehr in die Pflege und in Gesundheitsberufe, sondern unsere gezielten Maßnahmen“, betont Scheiber. Gerade in den Tiroler Spitälern gibt es bereits innovative Ansätze wie das Herz Mobil und die ambulante Schlaganfallversorgung, die die Wiederaufnahmeraten von Patienten deutlich reduziert. Scheiber betont abschließend: „Die Gesundheitsversorgung in Tirol ist gesichert. Die Liste soll endlich aufhören mit dieser künstlichen Empörung und Panikmache.“

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Soziales
news-3636 Fri, 14 Mar 2025 16:43:24 +0100 Wirtschaftsbund ist stärkste Kraft /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/wirtschaftsbund-ist-staerkste-kraft/ LH Mattle gratuliert WB-Obfrau Thaler. Seit der letzten Wirtschaftskammer-Wahl im März 2020 hatte es die Tiroler Wirtschaft mit zahlreichen externen Störfeuern und Krisen zu tun. „Pandemie, Angriffskrieg auf die Ukraine, Lieferengpässe, Energiekrise, Teuerung, gedämpfte Wirtschaftslage – all das hat zu großer Unsicherheit geführt. Gerade in dieser wirtschaftlich schwierigen Zeit war der Tiroler Wirtschaftsbund ein Garant dafür, dass die Unternehmerinnen und Unternehmer gehört wurden. In Anbetracht der krisengebeutelten Ausgangslage darf ich Barbara Thaler und dem Tiroler Wirtschaftsbund zum Vertrauen einer großen Mehrheit der Unternehmer, die zur Wahl geschritten sind, gratulieren. Der Tiroler Wirtschaftsbund ist nicht dafür bekannt, sich auszuruhen, sondern setzt die Arbeit für die Tiroler Wirtschaft unmittelbar fort. Hier freue ich mich auf die gute Zusammenarbeit für den Standort Tirol“, bricht LH Anton Mattle eine Lanze für die Sozialpartnerschaft. „Noch nie sind so viele Listen und Gruppen bei einer Wirtschaftskammerwahl angetreten, wie dieses Mal. Teilweise waren es sieben Listen in einer Fachgruppe. Dennoch ist uns bleibt der Tiroler Wirtschaftsbund die konstante, konstruktive und weitaus stärkste Kraft in der Tiroler Wirtschaftskammer. Bei dieser Ausgangslage und der großen Konkurrenz ringt mir das Ergebnis von 69,7 Prozent großen Respekt ab. Die Unternehmerinnen und Unternehmer wissen, dass sie sich auf den Wirtschaftsbund verlassen können“, ergänzt VP Tirol Landesgeschäftsführer Florian Klotz.

Nun gelte es, den Wirtschaftsstandort wieder auf Kurs zu bringen. „Die importierten Krisen haben uns gezeigt, dass Tirol es aus eigener Kraft schaffen muss. Ich bin überzeugt davon, dass die Tiroler Wirtschaft die besten Voraussetzungen hat. Wir müssen unsere Stärken ausspielen und Perspektiven geben. Die Arbeit beginnt jetzt!“, so LH Mattle abschließend.

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Wirtschaft
news-3634 Fri, 07 Mar 2025 16:59:18 +0100 Grüner als Nationalrat angelobt /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/gruener-als-nationalrat-angelobt/ Verstärkung für Tiroler ÖVP-Team in Wien. Am 07. März 2025 wurde der Innsbrucker Rechtsanwalt Jakob Grüner als Nationalratsabgeordneter angelobt. Er rückt für Bundesminister Norbert Totschnig nach und übernimmt das Landeslistenmandat der Tiroler Volkspartei. Damit sind derzeit mit Klaus Mair, Margreth Falkner, Josef Hechenberger und Jakob Grüner vier Tiroler ÖVP-Abgeordnete im Nationalrat vertreten.

ÖVP Tirol Landesgeschäftsführer Florian Klotz war bei der Angelobung in Wien vor Ort mit dabei: „Mit Jakob Grüner gewinnt unser Tiroler Team in Wien eine weitere starke Stimme. Als erfahrener Rechtsanwalt bringt er fachliche Kompetenz und ein tiefes Verständnis für rechtliche und wirtschaftliche Fragen mit. Ich bin überzeugt, dass er sich mit vollem Einsatz für Tirol und die Menschen in unserem Land einsetzen wird.“

Die Tiroler ÖVP Nationalräte sind in folgenden Ausschüssen:

Klaus Mair:

  • Bauten und Wohnen
  • Land- und Forstwirtschaft
  • Umwelt
  • Volksanwaltschaft und Menschenrechte

 

Margreth Falkner:

  • Familie und Jugend
  • Gesundheit
  • Gleichbehandlung
  • Inneres
  • Tourismus
  • Verkehr

 

Josef Hechenberger:

  • Justiz
  • Land- und Forstwirtschaft
  • Sport
  • Tourismus
  • Gesundheit
     

Jakob Grüner (voraussichtliche Ausschusszuteilung):

  • Justiz
  • Rechnungshof
  • Petitionen
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Bundespolitik
news-3632 Fri, 07 Mar 2025 11:01:43 +0100 Frauengesundheit ist unser Thema /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/frauengesundheit-ist-unser-thema-1-1/ ÖVP Frauenbewegung macht auf Gendermedizin aufmerksam. Frauenpolitik hat viele Facette, von Gleichberechtigung im Berufsleben bis hin zur Prävention von und Hilfe bei häuslicher Gewalt. Die Tirolerinnen in der Volkspartei nehmen den diesjährigen Weltfrauentag am 8. März zum Anlass, auf das Thema Frauengesundheit aufmerksam zu machen. „Frauen sind durch Beruf, Familie und gesellschaftliche Erwartungen oft doppelt und dreifach belastet. Deshalb sollte jede von uns mögliche Symptome ernst nehmen, versuchen Stress abzubauen und auch regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung gehen“, betont Tirolerinnen Landesobfrau Beate Scheiber. Als Gesundheitssprecherin der Tiroler ÖVP weiß sie aus erster Hand, dass die Hemmschwelle, sich gerade bei psychischen Erkrankungen Hilfe zu holen nach wie vor groß ist. „Deshalb nutzen wir den heutigen Tag gezielt dazu, um auf das Thema Frauengesundheit aufmerksam zu machen, und Bewusstsein zu schaffen, dass Gesundheit unser aller persönliches Kapital ist.“

Die Tiroler Nationalratsabgeordnete Margreth Falkner fordert zum Weltfrauentag ebenfalls mehr Sensibilisierung, und eine geschlechtergerechte Gesundheitsversorgung. „Es geht nicht nur um Behandlung, sondern auch um Prävention und Aufklärung. Jede Frau sollte die Möglichkeit haben, gut informiert und medizinisch optimal versorgt zu sein.“ Als besonders positiv wertet Falkner in diesem Zusammenhang die Frauengesundheitsstrategie der Tiroler Landesregierung, die diese Woche beschlossen worden ist. Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele hat hier bewusst Schwerpunkte unter anderem auf Prävention, auf psychische Gesundheit, auf Sexualpädagogik und auf Gewaltschutz gelegt. „Frauengesundheit darf kein Randthema sein – sie betrifft uns alle. Deshalb braucht es gezielte Maßnahmen wie eben diese Frauengesundheitsstrategie, um gesundheitliche Chancengleichheit sicherzustellen, sei es bei der Vorsorge, der Forschung oder der medizinischen Versorgung. Der Weltfrauentag 2025 ist für uns der Anlass, die Weichen für eine gesündere Zukunft zu stellen und zwar für alle Frauen, egal wie alt sie sind, wo sie herkommen oder wie ihr sozialer Status ist.“

Bei einer Verteilaktion im FMZ in Imst wollen Falkner und Scheiber nicht nur für das Thema Frauengesundheit sensibilisieren, sondern stehen auch für weitere Anliegen und Anfragen zur Bundes- und Landespolitik gerne zur Verfügung.

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Frauen
news-3627 Fri, 07 Mar 2025 09:53:52 +0100 Blauen wollten den Lueg-Tunnel nie! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/blauen-wollten-den-lueg-tunnel-nie/ Vorläufiges Koalitionsprogramm offenbart Lügen von Kickl! Herbert Kickl hat die Menschen im Wipptal ganz bewusst belogen, er wollte niemals den Lueg Tunnel bauen, und hat ihn dennoch versprochen um sich heimtückisch das Vertrauen der Wählerinnen zu erschleichen“, ist Florian Riedl, seines Zeichens Verkehrssprecher der Tiroler ÖVP und Planungsverbandsobmann im Wipptal genauso entsetzt über die publik gewordenen Inhalte aus den gescheiterten Verhandlungen, wie sein Parteichef. Dass die Freiheitlichen offenbar mit Brücke und Tunnel zwei zusätzliche Spuren auf der Brennerautobahn und damit doppelt so viel Verkehr im ohnehin transitgeplagten Wipptal wollten, schlägt für Riedl dem Fass den Boden aus. „Hinterlistig hoch 10, kann ich da nur sagen.“ Für Riedl ist nun klar „Abwerzger ist nicht nur eine Marionette von Will-nicht-Kanzler Kickl, sondern neuerdings auch engster Verbündeter der italienischen Frächterlobby.“

Transit: ÖVP Tirol fordert Klarheit von der FPÖ

Die Transitfrage bleibt eine der drängendsten Herausforderungen für Tirol. Die Tiroler Volkspartei sieht die FPÖ – genauso wie alle anderen Fraktionen im Tiroler Landtag - grundsätzlich als Verbündete im Kampf gegen den Transitverkehr. Riedl fordert jedoch Klarheit über das Verhältnis der hiesigen Blauen zu Italiens Verkehrsminister Matteo Salvini. „Es muss transparent gemacht werden, ob es Absprachen zwischen der FPÖ und Salvini gibt. Salvini verfolgt das Ziel, den LKW-Transit durch Tirol zu erhöhen – das widerspricht völlig unseren Interessen. Tirol wird keine zusätzlichen Belastungen für Mensch und Umwelt akzeptieren“, so Verkehrssprecher Riedl.

Auch das Nachtfahrverbot bleibt für die Tiroler ÖVP unangetastet. „Das ist eine unverzichtbare Maßnahme zum Schutz der Bevölkerung. Die Bundesregierung hat sich im Regierungsprogramm klar dazu bekannt, Anti-Transit-Maßnahmen aufrechtzuerhalten und auszubauen. Die Tirolerinnen und Tiroler können sich darauf verlassen, dass wir hier keinen Millimeter nachgeben“, stellt Riedl klar.

 

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news-3626 Thu, 06 Mar 2025 16:26:45 +0100 Fokus auf regionale Anliegen und Regierungsbildung /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/fokus-auf-regionale-anliegen-und-regierungsbildung/ Bezirksparteileitungssitzung in Lienz Bei der Sitzung der Bezirksparteileitung der ÖVP in Lienz gestern Abend haben Landeshauptmann Anton Mattle und ÖVP Tirol Landesgeschäftsführer Florian Klotz über die Regierungsbildung im Bund berichtet. Beim für Tirol so wichtigen Thema Transitverkehr hat sich LH Anton Mattle selbst in die Koalitionsverhandlungen eingebracht, und hat in Wien das Kapitel zum Verkehr im Regierungsprogramm mitverhandelt. Dem vehementen Einsatz von LH Anton Mattle und dem starken Vorzugsstimmenergebnis in seiner Heimat (insgesamt 17.995 Vorzugsstimmen auf allen Ebenen in ganz Tirol) und seiner bisher sehr guten, inhaltlichen Arbeit ist es zu verdanken, dass der gebürtige Tristacher Norbert Totschnig auch dieser Bundesregierung angehört.
LH Anton Mattle: „Herzliche Gratulation an Christian Stocker und das Verhandlungsteam der Volkspartei, die das Vakuum in der österreichischen Bundespolitik beendet und die Regierungsverhandlungen erfolgreich abgeschlossen haben. Das Regierungsprogramm ist eine Chance dafür, dass sich in Österreich die Leistungsbereitschaft, der Eigentumsgedanke, die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes und die innere Sicherheit durchsetzen. Mit Norbert Totschnig ist Tirol in der künftigen Bundesregierung stark vertreten. Seine gute inhaltliche Arbeit und sein Rückhalt aus Tirol haben sich bezahlt gemacht. Er wird zusätzlich zur Landwirtschaft und dem ländlichen Raum künftig die Umweltagenden verantworten. Ich bin überzeugt davon, dass Norbert Totschnig weiterhin eine bedeutende Rolle in der Bundesregierung einnehmen und ein starker Verbündeter für die Westachse und sein Heimatbundesland Tirol sein wird. Die Menschen erwarten sich nun, dass die künftige Bundesregierung ruhig, ohne Streit und sachlich arbeitet. Jetzt gilt es für ÖVP, SPÖ und NEOS auf Bundesebene das Richtige zu tun.“
Bundesminister Norbert Totschnig hat diesmal nicht persönlich bei der Sitzung dabei sein können, aber bereits im Vorfeld erklärt, dass er sich in dieser Periode vor allem für die dringend notwendige Stabilität und Planbarkeit für unsere Bauernfamilien, eine wettbewerbsfähige Land- und Forstwirtschaft und die Stärkung des ländlichen Raums einsetzen wird. „Wir bekennen uns zu Umwelt- und Klimaschutz mit Sachverstand und der Einbindung aller Betroffenen. Ich bin überzeugt, dass Österreich mit diesem Regierungsprogramm die aktuellen Herausforderungen bewältigen kann. Als Tiroler in Wien werde ich mich besonders auch für die Interessen der Westachse stark machen, und danke Landeshauptmann Anton Mattle für seine Unterstützung.“

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Partei
news-3623 Wed, 05 Mar 2025 14:35:42 +0100 FPÖ muss Verhältnis zu Salvini klären /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/fpoe-muss-verhaeltnis-zu-salvini-klaeren/ Steht die FPÖ nur hinter der Frächterlobby? Steht die FPÖ nur hinter der Frächterlobby oder auch hinter den Menschen in unserem Land?“, diese Frage stellt sich heute ÖVP Tirol Verkehrssprecher Florian Riedl nach den jüngsten Äußerungen von FPÖ Klubobmann Markus Abwerzger. „Das LKW-Nachtfahrverbot in Tirol bleibt. Die Bundesregierung steht ganz klar hinter der Tiroler Anti-Transitpolitik, und das haben wir vor allem dem Einsatz von Landeshauptmann Anton Mattle zu verdanken, der sich höchstpersönlich in die Koalitionsverhandlungen in Wien eingebracht, und das Transitkapitel mitverhandelt hat“, so Riedl weiter. Alleine die folgenden Passagen aus dem Regierungsübereinkommen stimmen Riedl zuversichtlich.

  • Die Bundesregierung steht voll und ganz hinter der transitgeplagten Bevölkerung in allen Regionen Österreichs, insbesondere entlang der Routen in Tirol, Salzburg oder Wien. Daher werden Gespräche auf allen Ebenen geführt und Rahmenbedingungen geschaffen, damit Anti-Transit[1]Maßnahmen umgesetzt, aufrechterhalten und ausgebaut (beispielsweise auf Basis von Lärmbelastung) werden können, die zu einer Entlastung für Mensch und Umwelt, einer Erhöhung der Verkehrs- und Versorgungssicherheit sowie zu mehr Lebensqualität führen.
  • Reduktion und bessere Steuerung des LKW-Transitverkehrs unter anderem durch Prüfung und Umsetzung geeigneter Slot-Pilot-Projekte eines möglichst grenzüberschreitenden Systems insbesondere am Brenner.
  • Die Bundesregierung unterstützt den Einsatz von Digitalisierung bei Mobilitätslösungen und insbesondere die Umsetzung digitaler Verkehrsmanagementsysteme, wie beispielsweise das von Tirol, Bayern und Südtirol ausgearbeitete SLOT-System, und versucht über die Grenzen hinaus Partner zu gewinnen.

Ebenfalls in die Pflicht nimmt Riedl den Grünen Klubobmann Gebi Mair: „Wer das Regierungsprogramm sinnerfassend liest, sieht  das klare Bekenntnis zu mehr Lärmschutz und zu einer Entlastung der transitgeplagten Bevölkerung. Schade, dass die Grünen in der Zeit ihrer Regierungsbeteiligung hier kaum Akzente gesetzt haben. Die ÖVP jedenfalls nimmt ihre Verantwortung ernst, und steht hinter den Tirolerinnen und Tirolern!“

  • Bedarfsgerechter Ausbau des Lärmschutzes unter Miteinbeziehung von Kriterien wie Topographie, Anteile des Schwerverkehrs am Gesamtverkehrsaufkommen und bestehenden Schutzmaßnahmen für effizientere Lärmschutzmaßnahmen in besonders sensiblen und von Verkehr geplagten Regionen sowie die Nutzung der Lärmschutzwände für Photovoltaik-Anlagen.

Erneut spricht der ÖVP Verkehrssprecher heute das Verhältnis zwischen der FPÖ und Italiens Verkehrsminister Matteo Salvini an: „Wie immer lautet auch heute bei der FPÖ wieder Wasser predigen und Wein trinken. Würde sich Abwerzger wirklich für die Menschen im Land interessieren, dann hätte er sich längst von der italienischen Lega und Transitbefürworter Salvini distanziert. Aber wie immer gibt es nur leere Worte anstatt Taten, oder der Einfluss der Tiroler FPÖ ist in Wien dermaßen gering, dass Alleinherscher Kickl die Tiroler Transitproblematik einfach ignoriert, ebenso wie seine Tiroler Parteifreunde.“

 

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Verkehr
news-3622 Wed, 05 Mar 2025 08:36:34 +0100 Schutzstatus des Wolfes kann gesenkt werden! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/schutzstatus-des-wolfes-kann-gesenkt-werden/ EU-Kommission muss handeln! Mit diesem Freitag, den 7. März, tritt die Änderung der Berner Konvention in Kraft. Damit wird der Weg frei, den Schutzstatus des Wolfes zu senken. Denn die Berner Konvention ist nur der rechtliche Rahmen, in Europa bleibt der Wolf per Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie der EU bisweilen weiterhin streng geschützt. Das soll sich nun schleunigst ändern, Tirols MEP Sophia Kircher fordert rasches Handeln: „Die Fakten liegen auf dem Tisch. Der Schutzstatus des Wolfes passt nicht mehr zur Realität. Immer mehr Risse gefährden die Almwirtschaft, die Bevölkerung ist verunsichert. Das ist vollkommen inakzeptabel“, findet die Abgeordnete sehr deutliche Worte. Tirol habe hier einmal mehr eine Vorreiterrolle eingenommen, und die rasche Entnahme von Schad- und Problemwölfen per Verordnung ermöglicht. Nun ist die EU-Kommission am Zug, und muss schnellstmöglich einen Vorschlag zur Anpassung der FFH-Richtlinie vorlegen: „Mit der Berner Konvention ist der Weg frei. Jetzt gibt es keine Entschuldigungen mehr. Die EU-Kommission muss jetzt zeitnah liefern, die FFH-Richtlinie den heutigen Lebensrealitäten im Alpenraum anpassen und den Schutzstatus des Wolfs senken.“

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Europa
news-3617 Fri, 28 Feb 2025 12:57:56 +0100 Anton Mattle: Gratulation an Christian Stocker! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/anton-mattle-gratulation-an-christian-stocker/ Tiroler Minister Totschnig starke Stimme für Westachse. Nach dem einstimmigen Beschluss im ÖVP Bundesparteivorstand heute Vormittag, steht nun das neue ÖVP Regierungsteam und der Führung des künftigen Bundeskanzlers Christian Stocker fest. Nach einem starken Nationalratswahl-Vorzugsstimmenergebnis aus seiner Heimat (17.995 Vorzugsstimmen auf allen drei Ebenen in Tirol) und einer tragenden inhaltlichen Rolle bei den Regierungsverhandlungen geht Norbert Totschnig mit einem erweiterten Aufgabengebiet in seine zweite Amtsperiode als Minister. LH Anton Mattle: „Herzliche Gratulation an Christian Stocker und das Verhandlungsteam der Volkspartei, die das Vakuum in der österreichischen Bundespolitik beendet und die Regierungsverhandlungen erfolgreich abgeschlossen haben. Das Regierungsprogramm ist eine Chance dafür, dass sich in Österreich die Leistungsbereitschaft, der Eigentumsgedanke, die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes und die innere Sicherheit durchsetzen. Mit Norbert Totschnig ist Tirol in der künftigen Bundesregierung stark vertreten. Seine gute inhaltliche Arbeit und sein Rückhalt aus Tirol haben sich bezahlt gemacht. Er wird zusätzlich zur Landwirtschaft und dem ländlichen Raum künftig die Umweltagenden verantworten. Ich bin überzeugt davon, dass Norbert Totschnig weiterhin eine bedeutende Rolle in der Bundesregierung einnehmen und ein starker Verbündeter für die Westachse und sein Heimatbundesland Tirol sein wird. Die Menschen erwarten sich nun, dass die künftige Bundesregierung ruhig, ohne Streit und sachlich arbeitet. Jetzt gilt es für ÖVP, SPÖ und NEOS auf Bundesebene das Richtige zu tun.“

Ich freue mich sehr, dass ich im Regierungsteam von Christian Stocker Verantwortung für unser Land übernehmen darf. In langen Verhandlungen ist es gelungen, ein tragfähiges Arbeitsprogramm für die nächsten fünf Jahre aufzustellen. Es bringt dringend notwendige Stabilität und Planbarkeit für unsere Bauernfamilien, eine wettbewerbsfähige Land- und Forstwirtschaft und die Stärkung des ländlichen Raums. Wir bekennen uns zu Umwelt- und Klimaschutz mit Sachverstand und der Einbindung aller Betroffenen. Ich bin überzeugt, dass Österreich mit diesem Regierungsprogramm die aktuellen Herausforderungen bewältigen kann. Als Tiroler in Wien werde ich mich besonders auch für die Interessen der Westachse stark machen, und danke Landeshauptmann Anton Mattle für seine Unterstützung“, so Bundesminister Norbert Totschnig.

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Bundespolitik
news-3616 Thu, 27 Feb 2025 16:27:29 +0100 Jetzt das Richtige tun. Für Österreich. /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/jetzt-das-richtige-tun-fuer-oesterreich/ Regierungsprogramm trägt Handschrift der Vernunft. Wir haben uns immer dafür stark gemacht, dass auf Bundesebene weniger gestritten und mehr zusammengearbeitet wird.  

ÖVP, SPÖ und NEOS haben heute Mittag ihr Koalitionsprogramm vorgestellt. Wir erwarten von einer neuen Bundesregierung mutige Zukunftsentscheidungen und Stabilität. Unter anderem haben sich die drei Parteien darauf geeinigt, Leistung, Eigentum und Engagement zu fördern – u.a. mit Steuervergünstigungen auf Überstunden und attraktiven Rahmenbedingungen für Arbeiten im Alter. Der Wirtschaftsstandort Österreich muss gestärkt werden, die Koalition will Bürokratie abbauen. Die Volkspartei hat einen klaren und konsequenten Asylkurs vorgegeben: Wer bei uns leben will, muss unsere Sprache lernen, nach unseren Werten leben und bereit sein, zu arbeiten. Integration wird zur Verpflichtung, und zwar ab Tag 1. Im Kampf gegen illegale Migration und Asylmissbrauch wird der Familiennachzug mit sofortiger Wirkung gestoppt. Bäuerliche Familienbetriebe sollen gestärkt, und Klimaschutz mit Hausverstand gemacht werden. Junge Menschen sollen von günstigen Wohnbaukrediten profitieren, mit guter Bildung sollen sie die besten Chancen bekommen.

„Das Regierungsprogramm trägt die Handschrift der Vernunft. Die Menschen erwarten sich zurecht, dass eine Bundesregierung ruhig, ohne Streit und sachlich arbeitet. Dieses Programm ist eine Chance dafür, dass sich in Österreich die Leistungsbereitschaft, der Eigentumsgedanke, die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes und die innere Sicherheit durchsetzen. Als Landeshauptmann habe ich mich selbst in die Verhandlungen zum Verkehrskapitel eingebracht. Die künftige Bundesregierung steht in der Transitfrage ganz klar hinter Tirol. Nun sind die Gremien bei ÖVP, SPÖ und NEOS am Zug, bevor dann die Arbeit für Österreich beginnt“, erklärt  LH Anton Mattle und verweist insbesondere auf das Transitkapitel mit dem Bekenntnis zu den Tiroler Anti-Transitmaßnahmen, dem Bekenntnis zu einem Slot-System entlang des Brennerkorridors und dem Ausbau der Schiene.

https://wir.dievolkspartei.at/regierungsprogramm/

Hier das Regierungsprogramm zum Nachlesen.

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Bundespolitik
news-3615 Thu, 27 Feb 2025 09:37:18 +0100 FPÖ muss sich beim Transit hinter die Tiroler stellen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/fpoe-muss-sich-beim-transit-hinter-die-tiroler-stellen/ Salvini will Frächtern und Spediteuren Tür und Tor öffnen Nach den gestrigen Aussagen des italienischen Verkehrsministers und Lega-Chef Matteo Salvini stellt sich ÖVP Tirol Verkehrssprecher Florian Riedl die berechtigte Frage, auf welcher Seite denn nun die Blauen in der Transitfrage stehen. „Salvini spricht ganz offen von der FPÖ und den hiesigen Rechten als Schwesterpartei, da stellt sich mir schon die Frage, ob die Freiheitlichen denn im Kampf gegen den Transitverkehr auf der Seite der Bevölkerung stehen, oder ob sie den Frächtern und Spediteuren Tür und Tor öffnen wollen“. Riedl fordert dazu ein klares Bekenntnis von Tirols FPÖ-Obmann Markus Abwerzger, bisher habe es im Landtag in Bezug auf die Notmaßnahmen im Transitverkehr nämlich stets einen Allparteienkonsens gegeben. „Ich gehe davon aus, dass der FPÖ-Chef nun nicht wortbrüchig wird und die Tiroler Bevölkerung verrät, nur weil Strippenzieher Kickl in Wien mittlerweile auf allen Ebenen einen radikalen Kurs fährt. Wir von der Volkspartei stehen hinter den Notmaßnahmen und werden die Tirolerinnen und Tiroler weiter mit allen Mitteln gegen die Transitlawine verteidigen.“ Und Riedl schließt mit einer klaren Ansage in Richtung Süden: „Lieber Matteo Salvini, wenn du dich nicht in die internen Angelegenheiten eines souveränen Nationalstaats einmischen willst, dann tu es auch nicht!“

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Verkehr
news-3614 Thu, 27 Feb 2025 09:32:13 +0100 Neue Geschäftsführerin im Bezirk Kitzbühel /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/neue-geschaeftsfuehrerin-im-bezirk-kitzbuehel/ Seit Mitte Februar unterstützt uns Lisa Wörgötter. Die Tiroler Volkspartei hat  im Bezirk Kitzbühel mit Lisa Wörgötter eine engagierte neue Geschäftsführerin. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung und gehe mit vollem Elan an die neue Aufgabe heran“, so die 27-Jährige. Die kontaktfreudige Medienfachfrau aus St. Ulrich am Pillersee hat bereits erste Berufserfahrungen im Bereich Kommunikation gesammelt, und will gemeinsam mit Bezirksparteiobmann Peter Seiwald nun die vielen Ortsparteien im Bezirk neu aufstellen: „Die Volkspartei ist die einzige politische Gruppierung, die in jeder Gemeinde Ansprechpartner direkt vor Ort hat. Das ist unsere größte Stärke, und genau darauf liegt nun auch unser Fokus. Wir stehen zu unseren bürgerlichen Werten wie Leistung, Familie, Eigentum und Sicherheit – damit müssen wir nicht nur an den Stammtischen wieder sichtbarer werden, sondern auf allen Ebenen.“

ÖVP Bezirksparteiobmann Peter Seiwald freut sich über die tatkräftige Unterstützung in seinem Heimatbezirk: „Gemeinsam und voller Tatendrang gehen wir nun die aktuellen Herausforderungen in Kitzbühel an. Die Bezirkspartei ist erster Ansprechperson für all die engagierten Bürgermeister in der Region, für unsere Gemeindeparteiobleute und FunktionärInnen und vor allem für alle Menschen von Hopfgarten bis nach Waidring, nach Jochberg und Hochfilzen.“

Auch ÖVP Tirol Landesgeschäftsführer Florian Klotz ist überzeugt, mit Lisa Wörgötter eine verlässliche Ansprechpartnerin im Bezirk zu haben: „Als Tiroler Volkspartei setzen wir uns tagtäglich dafür ein, das Leben der Tirolerinnen und Tiroler zu verbessern. Doch wir leben in bewegten Zeiten. Gerade da ist es wichtig nahe bei den Menschen zu sein. Genau dafür ist nun Lisa Wörgötter im Bezirk Kitzbühel Teil unseres Teams. Ihre kommunikative Art und ihr jugendlicher Elan sind beste Voraussetzungen für diese Aufgaben.“

 

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Partei
news-3612 Tue, 25 Feb 2025 09:22:09 +0100 „Neustart mit Demut“ /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/test-1/ LR Gerber einstimmig zum gf. VP-Obmann gewählt Bei der Sitzung des Stadtparteivorstands der Innsbrucker Volkspartei ist Landesrat Mario Gerber einstimmig zum geschäftsführenden Stadtparteiobmann gewählt worden. Gerber will die Innsbrucker Volkspartei als starke, bürgerliche und moderne Gemeinschaft positionieren. Er selbst hegt keine kommunalpolitischen Ambitionen, sondern will, dass von Innsbruck aus bürgerliche, urbane Politik auch auf Landes- bis zur Bundesebene konsequent gelebt wird. Nachdem sich Florian Tursky beruflich neu orientiert hat und sein Amt als Stadtparteiobmann zur Verfügung stellt, legt Gerber ein personelles Angebot an die Innsbrucker ÖVP-Parteimitglieder. Gemeinsam mit seinem Team will Mario Gerber nun die personelle und inhaltliche Neuaufstellung angehen. Dabei werden Betriebsrätin Selina Eder, Studentin Sophia Quirchmair, Mediziner Julian Margreitter und Rechtsanwalt Jakob Grüner als Stadtparteiobmannstellvertreter kandidieren. Unternehmerin Ellen Moll soll Finanzreferentin werden und mit Unterstützung von Pensionistin Angelika Luhan und Obmann des Traditionsforum Tirol, Franz Hitzl, jeweils als Finanzprüfer, ist das künftige Team komplett. Mit einer gemeinsamen Erklärung unter dem Titel „Zukunft Innsbrucker Volkspartei“ bekräftigt man: „Die Politik der Innsbrucker Volkspartei denkt für die Generationen und trifft heute die richtigen Entscheidungen für jetzt und morgen. Hierfür sind alle Stadteile, gesellschaftlichen Gruppen und Altersklassen, die diese Grundsätze, Visionen und Ideen der Volkspartei teilen, zur konstruktiven Mitarbeit eingeladen.“

LR Mario Gerber zu seiner Wahl als geschäftsführender Obmann in einer ersten Stellungnahme: „Ich bin Innsbrucker mit Leib und Seele. Von Innsbruck aus soll bürgerliche, urbane Politik auch auf Landes- bis zur Bundeseben konsequent gelebt werden. Dazu braucht es einen Neustart mit Demut – das heißt, zuzuhören, Kritik anzunehmen und die Sorgen und Bedürfnisse der Menschen ernst zu nehmen.  Wir müssen uns wieder um die kleinen und großen Anliegen der Innsbruckerinnen und Innsbrucker kümmern, anstatt zu streiten. Dieses Angebot möchte ich den vielen engagierten Innsbrucker ÖVP-Mitgliedern machen und mich deshalb gemeinsam mit engagierten Menschen um das Amt des Stadtparteiobmannes bewerben. Stadtpolitik bedeutet, ein starkes Sprachrohr auf Landesebene zu haben. Als Tiroler Regierungsmitglied will ich den Grundstein dafür legen, dass die Innsbrucker Volkspartei künftig auf allen Ebenen erfolgreiche Wahlen schlägt. Es gibt in Partei und Stadt viel zu tun, wir sind dazu bereit.“

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Innsbruck Innsbruck Stadt Partei
news-3604 Fri, 07 Feb 2025 09:19:00 +0100 Bestens gerüstet für mögliche Katastrophen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/bestens-geruestet-fuer-moegliche-katastrophen/ Novelle zum Krisen- und Katastrophenmanagement beschlossen. Der Tiroler Landtag hat eine Novelle zum Krisen- und Katastrophenmanagement (TKKMG) beschlossen, die Landeswarnzentrale wird zu einem Warn- und Lagezentrum. „Wir bauen das Tiroler Krisen- und Katastrophenmanagement aus, um auf die durch den Klimawandel bedingten Herausforderungen zu reagieren. Damit schaffen wir die Grundlage für mehr Sicherheit im Katastrophenfall in Tirol. Insbesondere durch einen verbesserten Informationsfluss und das neue Warn- und Lagezentrum, aber auch durch den Ausbau unseres Ausbildungsprogrammes können wir Krisen und Katastrophen besser vorhersehen und im Ernstfall schneller und effizienter reagieren“, erklärt Sicherheitslandesrätin Astrid Mair. Für Florian Riedl, ÖVP Tirol Sprecher für alpine Sicherheit war die Novelle des TKKMG notwendig, um die rechtlichen Rahmenbedingungen an die tatsächlichen Lebensverhältnisse anzupassen: „Eine Lawine oder eine Mure stoppt nicht an der Gemeindegrenze. Deshalb darf es auch bei der Sicherheit kein Kirchturmdenken geben. Mit der jetzigen Novelle ist ganz klar festgestellt wer wofür zuständig ist, es gibt genaue Wettervorhersagen und ein landesweites Schulungsprogramm, das die Sicherheit im Katastrophenfall weiter erhöht.“

Unter anderem wird es künftig neben dem neuen Warn- und Lagezentrum auch konkretere Infos über kritische Infrastruktur geben, zum Beispiel was die Versorgung von Patienten in Krankenhäusern und Spitälern betrifft, oder wenn es Probleme bei der Stromversorgung gibt. Krisenstäbe werden in Zukunft mehr Rechtssicherheit haben, außerdem gibt es verpflichtende Ausbildungen und Übungen. So ist etwa künftig das Land für die Aus- und Weiterbildungen der Einsatzstäbe verantwortlich, allein 2024 haben dazu 40 Kurse mit mehr als 800 TeilnehmerInnen stattgefunden.

Gesetz über Lawinenkommissionen wird ins TKKMG integriert

Ein Teil der Novelle ist außerdem, dass das Gesetz über Lawinenkommissionen, das bisher ein eigenständiges Landesgesetz war, nun ins TKKMG integriert werden. Damit wird etwa einheitlich geregelt, auf welche Dauer die Mitglieder einer Lawinenkommission bestellt sind, was ein Großschadensereignis ist, und auch die Abgrenzung in örtliche und gemeindeübergreifende Katastrophe wird rechtlich definiert. Damit ist künftig klarer, ob im Ernstfall die Gemeinde oder das Land jeweils zuständig ist.

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Landespolitik
news-3603 Thu, 06 Feb 2025 11:38:26 +0100 Verkehrsverlagerungen funktionieren, wenn Rahmenbedingungen passen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/verkehrsverlagerung-funktionieren-wenn-rahmenbedingungen-passen/ Volle Unterstützung der Handelskammern. VP Tirol Verkehrssprecher Florian Riedl signalisiert heute voll Unterstützung für die jüngste Initiative der Handelskammern Bozen und Trient, das ungenutzte Potenzial des Güterverkehrsterminals in Trient voll auszuschöpfen. „Die teilweise einspurige Verkehrsführung auf der Lueg-Brücke ist durchaus eine Herausforderung für den Verkehr und die Anrainer. Jede Maßnahme, die dazu beiträgt, den Transitverkehr effizient auf die Schiene zu verlagern, ist daher zu unterstützen", betont der Verkehrssprecher. Besonders positiv hebt Riedl hervor, dass der Terminal in Trient kurzfristig eine erhebliche Kapazitätserweiterung ermöglichen würde. „Die Zahlen zeigen, dass schon jetzt mit der bestehenden Infrastruktur eine deutliche Steigerung des Schienengütertransports möglich wäre. Wir müssen diese vorhandenen Kapazitäten schon jetzt nutzen, und nicht bis zur Fertigstellung des Brennerbasistunnels warten. Nur wenn die Rahmenbedingungen passen, wird auch die Verkehrsverlagerung von der Straße auf die Schiene gelingen, deshalbfordern wir seit Jahren, untermauert von zahlreichen Beschlüssen im Dreierlandtag, dass kurzfristig der Ausbau der RoLa-Terminals zu einer unmittelbaren Entlastung auf der Straße führen kann. Wir dürfen keine wertvolle Zeit verlieren. Die Nutzung des Terminals in Trient ist ein erster, sofort umsetzbarer Schritt, der LKW von der Straße auf die Schiene bringt und Tirol spürbar entlasten kann.

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Verkehr Europa
news-3602 Thu, 06 Feb 2025 11:36:23 +0100 VP KO Wolf: Wir schauen nach vorne! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/vp-ko-wolf-wir-schauen-nach-vorne/ ...die Opposition nur zurück! Die Auswahl des Themas der heutigen Aktuellen Stunde im Landtag ist für VP Tirol Klubobmann Jakob Wolf der manifestierte ÖVP-Verfolgungswahn der Liste Fritz. Während Regierungschef LH Anton Mattle heute die Opposition erneut zur Zusammenarbeit eingeladen hat und auf die vielen – auch schwierigen – Entscheidungen verweist, betreibt die Opposition nur Vergangenheitsbewältigung und versucht, den Streit der Bundespolitik auch nach Tirol zu ziehen. „Landeshauptmann Anton Mattle arbeitet Tag und Nacht daran, damit Tirol möglichst unabhängig wird und wir aus eigener Kraft heraus erfolgreich sind. Die Tiroler Landesregierung setzt deshalb auf Zahlen, Daten und Fakten und nicht auf Schlagzeilen. Die Menschen erwarten sich, dass zusammengearbeitet und nicht gestritten wird. Wir sind in den letzten zweieinhalb Jahren viele heiklen Themen angegangen, haben etwa gemeinsam Lösungen gefunden, damit Wölfe schnell entnommen werden können und haben ein 75 Millionen Euro schweres Bäderpaket auf den Weg gebracht. Entscheidungen gab es aber auch bei sensiblen Themen – etwa wenn es um Personalentscheidungen geht. So wurde beispielsweise die schwierige Situation an der BH Lienz gelöst. Die Gemeinden Matrei in Osttirol und Seefeld sind aus den Negativ-Schlagzeilen verschwunden. Auch beim Transitverkehr gibt es nach Jahren des Gegeneinanders nun endlich wieder ein Miteinander,  und eine Gesprächsbasis mit Bayerns Ministerpräsident Markus Söder. Diese Landesregierung hat es geschafft, die TIWAG-Statuten zu ändern, damit die Tirolerinnen und Tiroler von einer kostengünstigen Stromversorgung profitieren. Diese Regierung hatte den Mut, den MCI-Neubau abzusagen und hier gleichzeitig einen kostengünstigeren Sanierungsplan vorzulegen. Wir lassen uns von der Opposition auch das geplante Recht auf Kinderbildung und Kinderbetreuung nicht schlechtreden!“ Abschließend appelliert Wolf an die Opposition, nicht länger in der Vergangenheit zu leben, sondern aktiv an der Zukunft der Tirolerinnen und Tiroler mitzuarbeiten, denn: „Wir schauen nach vorne, und nicht zurück. Daran sollten sich FPÖ, Liste Fritz, Grüne und NEOS ein Beispiel nehmen! Die Politik hat eine Vorbildwirkung ist mit ausschlaggebend dafür, wie sich der soziale Friede und die wirtschaftliche Situation entwickeln. Die Tirolerinnen und Tiroler erkennen, dass die Opposition nur kritisiert und schimpft, anstatt sich an der Zukunft des Landes zu beteiligen.

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Landespolitik
news-3601 Thu, 06 Feb 2025 09:26:37 +0100 Neue Geschäftsführerin in Innsbruck-Land /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/neue-geschaeftsfuehrerin-in-innsbruck-land/ Bezirkspartei ist erster Ansprechpartner für alle Bürgermeisterinnen und Bürgermeister. Seit Anfang Februar hat die Tiroler Volkspartei im Bezirk Innsbruck-Land mit Larissa Freiseisen eine engagierte neue Geschäftsführerin. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung und gehe mit vollem Elan an die neue Aufgabe heran“, so die 23-Jährige. Die junge Gnadenwalderin hat erst vor Kurzem ihr Studium der Wirtschaftswissenschaften abgeschlossen und bereits einige Zeit im Ausland verbracht. Besondere Assets sind ihr jugendlicher Zugang zur Kommunikation: „Die Volkspartei muss vor allem im urbanen Raum mit ihren Werten und den Themen wie Leistung, Familie, Eigentum und Sicherheit wieder in alle Gesellschaftsschichten durchdringen. Gemeinsam mit unserer engagierten Bezirksparteiobfrau, Landesrätin Cornelia Hagele werden wir in den kommenden Monaten und Jahren die Ortsparteien im Bezirk sukzessive neu aufstellen.“

ÖVP Bezirksparteiobfrau LRin Cornelia Hagele freut sich über die weitere Unterstützung im Bezirk: „Gemeinsam und voller Tatendrang gehen wir nun die aktuellen Herausforderungen im Bezirk an. Die Bezirkspartei ist erster Ansprechpartner für all die engagierten Bürgermeisterinnen und Bürgermeister in der Region, für unsere Gemeindeparteiobleute und FunktionärInnen und vor allem für alle Menschen vom Kolsassberg bis nach Wildermieming, vom Wipptal aufs Seefelder Plateau.“

Auch ÖVP Tirol Landesgeschäftsführer Florian Klotz ist überzeugt, mit Larissa Freiseisen eine verlässliche Ansprechpartnerin im Bezirk zu haben: „Als Tiroler Volkspartei setzen wir uns tagtäglich dafür ein, das Leben der Tirolerinnen und Tiroler zu verbessern. Doch wir leben in bewegten Zeiten. Gerade da ist es wichtig nahe bei den Menschen zu sein. Genau dafür kommt Larissa Freiseisen im Bezirk Innsbruck-Land in unser Team. Ihre kommunikative Art und ihr jugendlicher Elan sind beste Voraussetzungen für diese Aufgaben.“

Freiseisen übernimmt die Bezirksgeschäftsführung in Innsbruck Land von Theresa Menghin, die seit letztem Sommer als Landesgeschäftsführer-Stellvertreterin fungiert.

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Partei
news-3599 Wed, 05 Feb 2025 13:57:36 +0100 Ausbau der Kinderbetreuung /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/ausbau-der-kinderbetreuung/ Keine selektive Unterstützung, sondern Wertschätzung für alle Familien. In der heutigen Landtagssitzung ist unter anderem über den Status Quo beim Ausbau der Kinderbetreuung in Tirol diskutiert worden. ÖVP Bildungslandesrätin Cornelia Hagele stellt dabei klar, dass sie für echte Wahlfreiheit steht: „Eltern sollen frei entscheiden können, ob sie ihre Kinder zuhause erziehen oder eine Bildungseinrichtung nutzen möchten. Beides muss gleichermaßen möglich sein.“ Für Hagele steht das Wohl der Jüngsten jedenfalls an oberster Stelle. „Mit einem 10-Punkte-Plan setzen wir das Recht auf Vermittlung eines Kinderbildungs- und Kinderbetreuungsplatz in Tirol nun schrittweise um.“ Bereits jetzt gibt es drei Pilotregionen mit Koordinatoren. Außerdem investiert das Land Tirol zusätzlich Millionen in den Ausbau der Infrastruktur für Kinderbildung und -betreuung. Daneben werden gleichzeitig die Tageselternstruktur und Betriebskindergärten weiter ausgebaut, und die Elternbeiträge sollen harmonisiert werden. Des Weiteren wird in Arbeitsgruppen mit Hochdruck am Konzept der digitalen Anmeldeplattform gearbeitet, um anschließend die Programmierung zu starten.

Entgegen aktueller Debatten im Bund ist der Tiroler Bildungslandesrätin besonders wichtig, dass alle Familien unterstützt werden. Hagele verweist dabei unter anderem auf die jüngsten Initiativen der Bundesregierung. Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket, das gezielt Familien mit Kindern zugutekommt soll das Geld schnell und unbürokratisch bei jenen ankommen, die Unterstützung brauchen. Einkommensschwache Familien haben etwa im letzten Jahr automatisch pro Kind 60 Euro im Monat zusätzlich bekommen. Pro Kind bekommen Eltern mittlerweile 2.000 Euro pro Jahr Familienbonus. Außerdem kommt ein Drittel der Kalten Progression besonders den Erwerbstätigen und den Familien zu Gute. Der Bund hat etwa den Zuschuss zur Kinderbetreuung erhöht und den Kindermehrbetrag. Tirol wird mit dem Recht auf Vermittlung eines Kinderbildungs- und -betreuungsplatzes für alle Kinder ab zwei Jahren zum österreichweiten Vorreiter, auch der Bund stellt bis 2030 viereinhalb Milliarden Euro für den Ausbau der Kinderbetreuung zur Verfügung, damit Eltern in Zukunft echte Wahlfreiheit haben und die Frage wie schnell man in den Beruf zurückkehrt nicht an der Betreuung der Jüngsten scheitert.

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Landespolitik
news-3597 Wed, 29 Jan 2025 14:45:50 +0100 Hahnenkammwochenende setzt Impuls für positive Tourismusgesinnung /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/hahnenkammwochenende-setzt-impuls-fuer-positive-tourismusgesinnung/ Millionen an Wertschöpfung für die Region. Nach einem erfolgreichen Hahnenkammwochenende in Kitzbühel bilanzieren die Veranstalter heute mit beeindruckenden Zahlen. Der Klassiker, die Abfahrt auf der Streif, hat am vergangenen Samstag rund 45.000 Zuschauer in die Gamsstadt gelockt, während Slalom am Sonntag und Super G am Freitag auch von jeweils rund 18.000 Menschen vor Ort angesehen wurde. Die Sportfans jubeln dabei aber nicht nur ihren Idolen zu, sondern sorgen auch für einen ordentlichen Konjunkturturbo in der Region, immerhin ist heuer wieder ein Umsatz von rund 47 Millionen Euro erwirtschaftet worden. „Ich danke allen, die an diesem großartigen Event mitgewirkt haben und Jahr für Jahr dazu beitragen, dass die Hahnenkammrennen ein Riesenerfolg sind. Sportgroßveranstaltungen wie diese sind enorm wichtig für die wirtschaftliche und touristische Entwicklung unserer Regionen. Mit insgesamt 81.000 begeisterten Zuschauern vor Ort und Bildern, die um die Welt gehen, sind die Rennen auf der Streif und am Ganslernhang ein unverzichtbarer Motor für die Wertschöpfung und die positive Tourismusgesinnung in Tirol“, betont VP Tirol Tourismussprecherin Katrin Brugger. 

Die Hahnenkammrennen ziehen Jahr für Jahr ein internationales Publikum an und zeigen eindrucksvoll, wie attraktiv Tirol als Winterdestination ist“, so Brugger.  Auch die medialen Zahlen belegen die immense Strahlkraft des Events: Allein die TV-Übertragung der Abfahrt wurde von etwa 1,2 Millionen Zusehern im ORF und 2,5 Millionen Zusehern im ZDF verfolgt. Darüber hinaus berichteten 45 TV- und 30 Radiostationen weltweit von den Rennen, wodurch insgesamt mehr als 400 Millionen Sportfans erreicht werden. „Die Bilder der Rennen zeigen Tirol und den Skisport in seiner ganzen Pracht“, so Brugger weiter. Durch die gut besuchten Rennen gibt es nicht nur wirtschaftliche Impulse im Bezirk und darüber hinaus, sondern auch Arbeitsplätze in der Region werden gesichert. „Wir alle können stolz darauf sein, dass wir solche hochkarätigen Events in Tirol austragen. Veranstaltungen wie die Hahnenkammrennen sind mit ein Grund dafür, dass der Wintertourismus boomt und Menschen sich fürs Skifahren begeistern.“

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Tourismus
news-3594 Tue, 21 Jan 2025 10:25:28 +0100 Richtige Entscheidung, MCI nicht zu bauen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/richtige-entscheidung-mci-nicht-zu-bauen/ Opposition lebt nur in der Vergangenheit Richtige Entscheidung, das MCI nicht um 250 Mio. € neu zu bauen und stattdessen kostengünstig zu sanieren. VP-Landtagsklub begrüßt Transparenz der Landesregierung in Sachen MCI und steht der Prüfung durch den Landesrechnungshof offen gegenüber. Bei der Opposition vermisst Wolf Zukunftskonzepte.

Die Landesregierung arbeitet an der Zukunft, die Opposition lebt nur in der Vergangenheit“, stellt VP Tirol Klubobmann Jakob Wolf fest. Während die Tiroler Landesregierung bei ihrer Klausur vorausblickt und sich dem Thema Wohnen widmet, „reitet die Opposition mit dem MCI-Neubau ein totes Pferd.“ Einer Prüfung des Landesrechnungshofes steht der VP-Landtagsklub offen gegenüber. „Die Opposition hat 343 Fragen, die Bevölkerung interessiert nur eine: ‚Kann das Land für einen MCI-Neubau 250 Millionen Euro ausgeben? Die Antwort ist Nein. Die Entscheidung von LH Anton Mattle, das MCI nicht um 250 Millionen Euro neu zu bauen, sondern stattdessen zu sanieren und nachzuverdichten, war richtig und wird von der Bevölkerung massiv unterstützt. Die Prüfung wird unterstreichen, dass die Absage notwendig war. Seit 2008 wird über einen MCI-Neubau diskutiert, die Beschlüsse mit den Planungskosten wurden in der Zeit vor der aktuellen Landesregierung gefasst“, informiert KO Wolf. LH Anton Mattle hat bereits die vor seiner Zeit als Landeshauptmann entstandenen Kosten offengelegt und auch angewiesen, ein vom vorangegangenen Hochbaureferenten als nicht veröffentlichungspflichtig eingestuftes Gutachten, auf der Webseite des Landes zu veröffentlichen. „Vom MCI-Neubau hat die Bevölkerung in den letzten Jahren wohl genug gehört. Die entscheidenden Fakten liegen auf dem Tisch, die finanziell angespannte Situation bei Land und Gemeinden ist unverändert“, fordert KO Wolf von der Opposition, „nicht permanent nachzuwatten“. So erinnert der VP-Klubobmann etwa daran, dass FPÖ-Obmann Markus Abwerzger noch im November selbst eine Absage des MCI-Neubaus gefordert hat: „Der forcierte MCI-Neubau ist ein finanzielles Horrorprojekt, diese Gelder brauchen wir aber in anderen Bereichen viel mehr“, hat es in einer FPÖ-Presseaussendung geheißen.

 

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Landespolitik
news-3592 Thu, 16 Jan 2025 13:59:14 +0100 Volkspartei gegen illegale Freizeitwohnsitze /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/volkspartei-gegen-illegale-freizeitwohnsitze/ Liberalisierung kommt für uns nicht in Frage. In der aktuellen Debatte rund um illegale Freizeitwohnsitze hält ÖVP Tirol Gemeinde- und Wohnbausprecher Dominik Mainusch fest, dass eine Liberalisierung definitiv nicht in Frage kommt. „Wir als Tiroler Volkspartei werden weiterhin rigoros gegen illegale Freizeitwohnsitze vorgehen. Wir stehen hinter den Bürgermeistern in unserem Land und für sozialen Zusammenhalt. Tirol ist unser Lebensraum und kein Spekulationsobjekt. Deshalb braucht es weiterhin effektive Kontrollen und entsprechend harte Sanktionen, bei illegalen Freizeitwohnsitzen. Wer sich nicht an die Regeln hält, wird die Konsequenzen tragen müssen.“

Erfreulich ist für Mainusch, dass die Debatte bezüglich Freizeitwohnsitzen nun neuerlich Fahrt aufnimmt. „Oft hilft es schon, das Bewusstsein zu schärfen. Der Landtag hat den Gemeinden bereits das Handwerkszeug in die Hand gegeben, um mögliche illegale Freizeitwohnsitze aufzuspüren bzw. Verdachtsfälle zu kontrollieren. Auch hier gilt für mich: alles mit Maß und Ziel. Wir wollen keine überschießende Überwachungspolizei, sondern klare Kante gegen Immobilienspekulation und leistbares Wohnen für die Tirolerinnen und Tiroler. Dazu braucht es aber logischerweise auch funktionierende Kontrollmöglichkeiten, die wir auch weiterhin konsequent durchführen werden.“

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Wohnen Landespolitik
news-3590 Mon, 13 Jan 2025 14:29:28 +0100 Reform des Sprengelarztsystems /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/reform-des-sprengelarztsystems/ Pilotregion im Tiroler Unterland. Volle Rückendeckung von der eigenen Partei bekommt Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele bei der geplanten Reform des Sprengelarztsystems in Tirol. VP Gesundheitssprecherin Beate Scheiber sieht in der geplanten Reduktion von 70 auf 15 Sprengel und einer damit einhergehenden Strukturvereinfachung sowohl Vorteile für die niedergelassene Ärzteschaft, als auch für die Gemeinden.  „Die Zusammenlegung der Sprengel ist längst überfällig. Mit dieser Reform soll die Effizienz gesteigert werden und gleichzeitig auch der Beruf als Sprengelarzt attraktiver werden. So ist auch langfristig eine flächendeckende und qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung sichergestellt.“

Scheiber hebt außerdem die geplante Pilotregion im Tiroler Unterland hervor, damit die Reform möglichst praxistauglich wird: „Die Erfahrungen aus der Testphase dort werden wichtige Erkenntnisse liefern, um das System in Zukunft noch besser an die Bedürfnisse der Gemeinden und der Ärzteschaft anzupassen. Wichtig ist, dass alle an einem Strang ziehen, damit es nachhaltige Verbesserungen für alle Beteiligten gibt.“

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Verwaltung
news-3588 Thu, 09 Jan 2025 10:34:29 +0100 Neue Bezirksgeschäftsführerin in Kufstein /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/neue-bezirksgeschaeftsfuehrerin-in-kufstein/ Kundlerin Manuela Mayer führt die Bezirkspartei. Mit Jahresbeginn hat die Tiroler Volkspartei im Bezirk Kufstein eine neue Geschäftsführerin. Die Kundlerin Manuela Mayer übernimmt die Bezirksgeschäftsführung der Tiroler Volkspartei. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung und gehe mit vollem Elan an die neue Aufgabe heran“, so die dreifache Mutter, die die vor ihrer Familiengründung Geschäftsführerin des TVB Ferienregion Hohe Salve und zuletzt in der Medienbranche tätig war. Besonders wichtig ist Mayer der direkte Draht zu den Menschen vor Ort: „Ich sehe mich als Ansprechperson für all die engagierten Bürgermeisterinnen und Bürgermeister in der Region, für unsere Gemeindeparteiobleute und FunktionärInnen und vor allem für alle Menschen im Bezirk Kufstein.“

Für ÖVP Bezirksparteiobmann Sebastian Kolland ist Mayer bereits jetzt eine absolute Bereicherung: „Gemeinsam und voller Tatendrang gehen wir nun die aktuellen Themen im Bezirk an. Mit der neuen Regionalgeschäftsstelle in Wörgl ist die Erneuerung der Bezirkspartei nun nach innen und außen gelungen“, so der Ebbser Vizebürgermeister und Landtagsabgeordnete, der sich heute auch explizit bei Mayers Vorgängerin Julia Lettenbichler bedankt, die sich nach der Nationalratswahl beruflich neu orientiert hat.

Auch ÖVP Tirol Landesgeschäftsführer Florian Klotz ist überzeugt, mit Mayer eine echte Teamplayerin mit an Bord geholt zu haben: „Als Tiroler Volkspartei setzen wir uns tagtäglich dafür ein, das Leben der Tirolerinnen und Tiroler zu verbessern. Doch wir leben in bewegten Zeiten. Gerade da ist es wichtig nahe bei den Menschen zu sein. Genau dafür kommt Manuela Mayer im Bezirk Kufstein in unser Team. Ihre kommunikative Art und ihr Engagement sind beste Voraussetzungen für diese Aufgaben.“

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Partei
news-3586 Wed, 08 Jan 2025 09:39:23 +0100 Keine Rückschritte in der Frauenpolitik /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/keine-rueckschritte-in-der-frauenpolitik-1/ Politik muss sicherstellen, dass Frauen gleichberechtigt sind. Die Landesobfrau der Tirolerinnen in der Volkspartei, LA Beate Scheiber betont in Richtung Bund, dass es bei einer etwaigen Koalition mit der FPÖ keine Rückschritte in der Frauenpolitik geben darf. „Es darf keine Rückschritte bei der Gleichstellung von Frauen geben. Unsere Politik muss sicherstellen, dass Frauen weiterhin gleichberechtigt am Arbeitsmarkt, in der Gesellschaft und in der Politik vertreten sind. Wir haben in den vergangenen Jahren viel erreicht, jetzt muss Bewährtes fortgeführt und Neues umgesetzt werden. Tirol ist Vorreiter im Bereich Kinderbildung und -betreuung, solche Konzepte müssen wir nun weiter ausbauen. Gerade in Zeiten der Veränderung müssen wir Fortschritte in der Frauenpolitik zu bewahren und auszubauen.“

Insgesamt wünscht sich Scheiber nun vor allem Stabilität: „Wir können es uns nicht leisten, mit einem Dauerwahlkampf weiter wertvolle Zeit zu verlieren. Unser Land braucht jetzt möglichst rasch eine stabile und handlungsfähige Regierung. Dass der Bundespräsident nun der FPÖ den Regierungsbildungsauftrag erteilt hat, ist die Folge vom Rückzug der NEOS aus und dem Verhalten der SPÖ in den Koalitionsverhandlungen. Für mich steht außer Zweifel, dass ein Koalitionsprogramm bei einer allfälligen ÖVP-Regierungsbeteiligung die Handschrift der bürgerlichen Mitte tragen muss. Das heißt: Leistung, Eigentum, Sicherung unseres Wohlstands und der Arbeitsplätze im Land, ein klares Bekenntnis zu Europa und zu unseren Werten“, so Scheiber, die gleichzeitig dem geschäftsführenden neuen Parteiobmann Christian Stocker für die bevorstehenden Koalitionsverhandlungen ihr vollstes Vertrauen ausspricht.

 

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Soziales
news-3583 Tue, 07 Jan 2025 15:12:20 +0100 LKW Nachtfahrverbot bleibt! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/lkw-nachtfahrverbot-bleibt/ Aufweichung des Nachtfahrverbots kommt für uns nicht in Frage. Klare Kante zeigt ÖVP Tirol Verkehrssprecher Florian Riedl gegenüber den Forderungen aus Südtirol: „Es kommt für uns nicht in Frage, die LKW Nachtfahrverbote aufzuweichen oder die Blockabfertigungen abzuschaffen. Gerade heute Früh hat man wieder deutlich gesehen, dass nur durch eine gezielte Dosierung der Verkehrsfluss durch Tirol aufrecht erhalten werden kann. Die Anrainer entlang der Transitrouten sind ohnehin bereits an der Belastungsgrenze, hier zusätzlich auch noch nachts LKW fahren zu lassen, ist jedenfalls kontraproduktiv!“ Riedl appelliert stattdessen in Richtung Handelskammer Bozen, sich konstruktiv für eine langfristige Lösung in der Transitverkehrsproblematik einzubringen: „Wir brauchen ein intelligentes Verkehrsmanagementsystem von München bis nach Verona und einen Brennerbasistunnel mit gut ausgebauten Zulaufstrecken im Norden und im Süden sowie funktionierenden RoLa-Terminals.“

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news-3577 Thu, 19 Dec 2024 15:21:35 +0100 Ländlichen Regionen im Fokus /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/laendlichen-regionen-im-fokus/ Stotter neuer Vizepräsidenten des Bundesrates! Nach seiner heutigen Wahl zum Vizepräsidenten des Bundesrates richtet Markus Stotter seinen Blick nach vorne und bedankt sich für die parteiübergreifende Unterstützung. Der Osttiroler ÖVP-Bezirksparteiobmann und Oberlienzer Bürgermeister betont heute im Anschluss an seine Wahl die Wichtigkeit der Zusammenarbeit über Parteigrenzen hinweg, um österreichweit positive Entwicklungen voranzutreiben. „Ich sehe meine neue Aufgabe als Chance, die Interessen aller Regionen, insbesondere der ländlichen Gebiete wie Osttirol, noch stärker zu vertreten. Mein Ziel ist es, Brücken zu bauen und im Dialog mit allen politischen Fraktionen tragfähige Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit zu finden“, so Stotter.

Besondere Schwerpunkte will Stotter neben der Stärkung der Regionen, auf die Förderung von nachhaltigen Projekten und die Unterstützung von jungen Menschen legen. „Die Zukunft gehört den nächsten Generationen. Daher müssen wir sicherstellen, dass wir ihnen die bestmöglichen Voraussetzungen bieten.“

Stotter bedankt sich bei allen, die seine Wahl möglich gemacht haben: „Ich bin dankbar für das große Vertrauen, das mir nicht nur von meiner eigenen Fraktion, sondern auch von Kolleginnen und Kollegen der anderen Parteien entgegengebracht worden ist. Diese breite Unterstützung ist für mich Auftrag und Ansporn zugleich.“ Mit großem Engagement und Tatkraft wird Markus Stotter nun seine Arbeit als Vizepräsident des Bundesrates aufnehmen und die Interessen der Länder auf Bundesebene weiterhin aktiv mitgestalten.

Fotos von Markus Stotter zur redaktionellen Verwendung unter: https://nextcloud.tiroler-vp.at/index.php/s/58YWN5HfWXoSaFa    © VP Tirol

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Bundespolitik
news-3576 Thu, 19 Dec 2024 14:49:11 +0100 Stotter Vizepräsidenten des Bundesrates /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/stotter-vizepraesidenten-des-bundesrates/ Vertreter an vorderster Front im Bundesrat. Vor wenigen Minuten ist der Osttiroler ÖVP Bezirksparteiobmann Markus Stotter einstimmig zum Vizepräsidenten des Bundesrates gewählt worden.

Landeshauptmann Anton Mattle freut sich über die breite Zustimmung für Stotter und gratuliert herzlich: „Markus Stotter ist eine starke Stimme für Tirol im Bundesrat. Die heutige Wahl zum Vizepräsidenten unterstreicht die Wertschätzung, die er mittlerweile über die Landesgrenzen hinaus genießt. Ich habe Markus Stotter als sehr fleißigen, engagierten und bürgernahen Politiker kennengelenrt und bin überzeugt, dass er in dieser Funktion wichtige Akzente setzen wird.“

Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann hatte selbst bereits den Vorsitz in der Länderkammer über, und gratuliert dem jungen Oberlienzer Bürgermeister zur Wahl zum Bundesratsvizepräsidenten heute ebenfalls herzlich: „Mit Markus Stotter hat Tirol eine engagierte und kompetente Vertretung an vorderster Front im Bundesrat. Seine Erfahrung und sein Einsatz für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger sind eine Bereicherung für dieses wichtige Amt. Ich freue mich auf die weiterhin gute Zusammenarbeit und wünsche ihm eine glückliche Hand in der Länderkammer in Wien.“

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Bundespolitik
news-3573 Wed, 18 Dec 2024 14:35:17 +0100 Bestmögliche Lösung für das Wipptal /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/bestmoegliche-loesung-fuer-das-wipptal/ Verkehr möglichst entzerren. Die ASFINAG hat heute die detaillierte Planung für den Verkehr in der Zeit der Sanierungsarbeiten an der Luegbrücke bekannt gegeben. Für den Wipptaler Planungsverbandsobmann und ÖVP Tirol Verkehrssprecher Florian Riedl sind bei den Verhandlungen dazu wesentliche Erfolge im Sinne der Menschen in der Region gelungen: „Nur wenn wir den Verkehr möglichst entzerren, werden die Anrainer so wenig wie möglich belastet. Entlang der Brennerautobahn wird es trotz der Sanierungsarbeiten an der Luegbrücke etliche Tage geben, an denen zwei Fahrstreifen pro Richtung geöffnet sind, damit sich der Stau so gut es geht in Grenzen hält.“ Riedl bedankt sich heute explizit bei Landeshauptmann Anton Mattle, der sich in dieser Frage für den Schutz der Anrainerinnen und Anrainer stark gemacht hat.

Zusätzlich zur Zweispurigkeit an starken Reisetagen setzt auch das Land Tirol umfassende Maßnahmen – dazu zählen etwa neue, automatische Dosierampeln, weitere Fahrverbote auf den Stau-Ausweichrouten und mehr Öffis. „Dank umsichtiger Planung und verschiedener Maßnahmen haben wir nun die bestmögliche Lösung für die Menschen im Wipptal herausgeholt, damit während der Zeit der Luegbrückensanierung alles möglichst reibungslos läuft, und alle weiterhin wie gewohnt einkaufen, zur Arbeit pendeln oder Freunde und Verwandte besuchen können.“ Das Land verzichtet etwa auf Sanierungsarbeiten der Landesstraßen, während der Bauphase an der Luegbrücke. Das Öffi Angebot im Wipptal wird deutlich ausgebaut – etwa mit fünf verlängerten Zügen pro Tag von Steinach bis zum Brenner. Passend dazu hat das Land Tirol heute auch den LKW Dosierkalender für das kommende Jahr veröffentlicht. An 36 Tagen, an denen laut Einschätzung der Experten mit besonders hohem Verkehrsaufkommen zu rechnen ist, werden Transit-LKW bei Kufstein wieder blockabgefertigt, um die Verkehrs- und Versorgungssicherheit im Wipptal und entlang der Inntalfurche aufrecht zu erhalten.

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Verkehr
news-3572 Wed, 18 Dec 2024 10:56:25 +0100 Budgetrede Landeshauptmann Mattle /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/budgetrede-landeshauptmann-mattle/ Tirol stemmt sich aus eigener Kraft gegen Negativtrend! Die Menschen in unserem Land sind fleißig, halten zusammen und sie lieben die Freiheit. Sie, geschätzte Tirolerinnen und Tiroler, Sie sind bereit, aus eigener Kraft etwas zu schaffen. Sie sind bereit, mehr zu leisten, als sie müssten. Das erlebe ich jeden Tag im ganzen Land, in den Familien, am Arbeitsplatz und im Ehrenamt. Besonders sichtbar werden die Werte Fleiß, Zusammenhalt und der Wunsch nach Unabhängigkeit, wenn es um die eigenen vier Wände, das eigene Zuhause, geht.

Die Situation am Tiroler Wohnungsmarkt ist nicht einfach. Das Engagement ist aber beeindruckend und da hat sich in den Jahrzehnten nichts verändert, wenn sich junge Menschen und Familien dazu entschließen, den Traum der eigenen vier Wände zu verwirklichen. Die Arbeit, die junge Menschen selbst in den Bau stecken. Der Freund, der nach Feierabend noch hilft, Estrich zu legen. Die Arbeitskollegin, die am Wochenende die Handschuhe anzieht, um mitzuhelfen eine Rigips-Wand einzuziehen. Oder der Cousin, der als gelernter Elektriker, auf der Baustelle mitarbeitet und Kabel verlegt.

Viele Einfamilienhäuser in Tirol würde es nicht geben, wenn die Menschen sich nicht so stark, nach der Unabhängigkeit durch Eigentum sehnen würden. Viele Häuser wären nicht entstanden, wenn die Tirolerinnen und Tiroler nicht mehr leisten würden, als sie müssten. Viele Eigenheime und liebevoll eingerichtete Wohnungen würde es nicht geben, wenn Freunde, Familien und Bekannte nicht zusammenhelfen würden.

Fleiß, Zusammenhalt und die Sehnsucht nach Unabhängigkeit und Freiheit -  das sind die Werte, für die Tirol wie keine andere Region steht. Und dennoch müssen wir für diese Grundsätze Tag für Tag kämpfen. Zu einfach wäre es, die Verantwortung für das eigene Glück an andere abzugeben und damit Freiheit aufzugeben. Zu bequem wäre es, im Strom mitzuschwimmen und durchschnittlich statt fleißig zu sein. Und zu verlockend wäre es, nur auf das eigene Wohl anstatt auf das Gemeinwohl und den Zusammenhalt zu achten.

Das bringt mich zu der Frage, wie gut geht es uns in Tirol eigentlich?

Zahlen, Statistiken und Vergleiche stellen dem Bundesland Tirol ein gutes Zeugnis aus.

  • Die Tirolerinnen und Tiroler haben die höchste Lebenserwartung.
  • Wir sind das Bundesland mit dem dichtesten Öffi-Angebot.
  • Wir sind familienfreundlich und das erste Bundesland, das ein Recht auf Kinderbildung und Kinderbetreuung einführt.
  • Wir sind bei den Sanierungsförderungen beim Wohnbau österreichweit Spitzenreiter.
  • Wir haben den geringsten Schuldenstand in Relation zum Landesbudget in Österreich.
  • Wir sind das Tourismusland Nummer eins.
  • Wir gehören immer zu den Bundesländern mit der niedrigsten Arbeitslosigkeit.
  • Wir sind das erste Bundesland mit einer anerkannten Europäischen Schule.
  • Und wir sind das Bundesland mit dem stärksten Zuwachs bei den Unternehmensneugründungen.
  • Wir sind aber auch ein Land, das enorm vom Verkehr, insbesondere vom Transit belastet ist. Keine Region setzt allerdings solche Fahrverbote und Dosierungen um.
  • Wir haben höhere Wohnungspreise als andere. Weil wir ein Land sind, in dem Grund und Boden nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen. Und dennoch ist kaum irgendwo der Wunsch nach den eigenen vier Wänden so spürbar, wie in Tirol.
  • Wir haben Pflegebetten nicht belegt und Verzögerungen in den Krankenhäusern, weil im Gesundheitsbereich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fehlen. Und dennoch gibt es unzählige Heldinnen und Helden in Medizin, Pflege und Gesundheit, die schauen, dass Tirol gesund bleibt.
  • Wir haben Menschen, die Integration verweigern und damit auch jene in ein schlechtes Licht rücken, die bereit sind, Deutsch zu lernen und einer Arbeit nachzugehen. Tirol ist ein hilfsbereites Land, hat aber eine klare Haltung, wenn unsere Regeln nicht akzeptiert werden.
  • Und wir haben Lebenserhaltungskosten, die mit anderen Regionen kaum vergleichbar sind. Weil in Tirol zu leben, schon grundsätzlich ein Privileg ist.

Ich bin viel in unserem Land unterwegs. Ich weiß, woraus Tirol seine Kraft schöpft. Ich weiß aber auch, vor welchen Herausforderungen die Tirolerinnen und Tiroler stehen. Die Herausforderungen sind groß, keine Frage. Aber, meine sehr geehrten Damen und Herren: Mit Schlechtreden ist keine Zukunft zu machen!

Dieses Schlechtreden verstärkt die Verunsicherung innerhalb der Bevölkerung und die wirtschaftliche Eintrübung. Diesen Effekt beweisen aktuelle Befragungen.

Wie zufrieden sind Sie mit der eigenen Lebenssituation?

Fast 70% der Österreicher antworten hier mit sehr oder eher zufrieden. Aber auf die Frage, nach der Einschätzung, wie zufrieden denn die Menschen in Österreich generell sind, geben sehr zufrieden oder eher zufrieden nur weniger als 50% an. Mehr als 2/3 sind also selbst zufrieden, aber weniger als die Hälfte denkt, dass auch die anderen zufrieden sind. Das Empfinden für die eigene Situation überstrahlt jenes für die Gesamtsituation also um ein Vielfaches. Das liegt auch daran, wie wir als Verantwortungsträger über unser Land sprechen, wie Medien darüber berichten und wie es bei den Menschen ankommt. Es liegt an uns, zu zeigen, dass es in Tirol aus eigener Kraft auch wieder bergauf geht.

Die Voraussetzungen für diesen Kraftakt „Richtung Zukunft“ sind keine einfachen. Die Konjunktureinschätzungen bleiben angespannt. Trotz der kräftigen Lohnsteigerungen und des nachlassenden Preisdrucks geben die Konsumenten nur zögerlich das Geld aus.

In der Wirtschaft gibt es große Unterschiede zwischen dem produzierenden Bereich und dem Dienstleistungssektor. Die Tourismusbranche in Tirol hatte eine gute Sommersaison und der Ausblick auf die Winterbuchungen ist sehr gut. Die Industrie und die Bauwirtschaft schwächeln aber. Dies hängt auch stark mit der Automotivbranche in Deutschland und Österreich zusammen.

Seit Mitte 2022 ist die österreichische Wirtschaftsleistung um fast 2% gesunken. In diesem schwierigen Umfeld stieg in Österreich die Arbeitslosenquote in den vergangenen Monaten an, wobei sich Tirol mit Werten von rund 4 % stets positiv hervorgetan hat. Die Inflation geht zurück – sie hat sich im Vormonat bei 1,9% eingependelt - und die Einkommen werden weiter steigen.

Tirol stemmt sich also aus eigener Kraft gegen diesen Negativtrend:

  • die Arbeitslosigkeit bleibt in Tirol am untersten Ende der österreichischen Skala
  • Österreichs Wirtschaft hat es schwerer als jene in Tirol
  • und vor allem der Tourismus bleibt für uns ein Fels in der Brandung 

Viele Menschen plagen Verunsicherung, Unzufriedenheit und die Angst vor der Zukunft. Die Menschen haben große Sorgen wegen der Lebenshaltungskosten, der Zuwanderung und der wirtschaftlichen Entwicklung. Und hier sind wir alle gefordert. Die Politik ist gefordert, Sicherheit zu gewährleisten, Wohlstand zu sichern und Zuversicht zu geben. Das soll dieses Budget auch tun.

Menschen, die Verantwortung tragen, wissen, wie schwer es ist, in Zeiten wie diesen ein stabiles Budget zu erstellen. Von den Gemeinden, über die Länder bis hin zum Bund.

Und lassen Sie mich generell feststellen: Österreich hat kein Einnahmenproblem, wenn es um die Anzahl und die Höhe der Steuern geht. Österreich hat aktuell ein Einnahmenproblem, wenn es um die wirtschaftliche Entwicklung geht.  Und Österreich hat insbesondere ein Ausgabenproblem, wenn man die Zuschussmentalität betrachtet.

Die Bevölkerung will keine Almosen vom Staat, sondern eine gute Bildung, ausreichende Gesundheitsversorgung und funktionierende staatliche Strukturen. Deshalb auch mein Vorstoß, den Klimabonus in dieser Form abzuschaffen und stattdessen in die Wirtschaft und in die Budgets der öffentlichen Hand zu investieren – denn damit ist den nächsten Generationen am meisten geholfen.

Ohne Frage, die Krisen der letzten Jahre und die damit verbundenen Unterstützungsleistungen wirken immer noch nach. Steuerentlastungen und die schwächelnde Wirtschaft führen zu einem strukturellen Einnahmenausfall. Die Teuerung und die Gehaltsabschlüsse belasten das Landesbudget nachhaltig. Diese Entwicklungen können einnahmeseitig nicht aufgefangen werden. Ein Beispiel: Mit der Abschaffung der Kalten Progression bleibt den Fleißigen in diesem Land mehr in der Geldtasche. Bund, Land und Gemeinden fehlen aber Millionenbeträge. Allein im Tiroler Budget 2025 fehlen 150 Millionen Euro.

Die Einbrüche bei den Abgabenertragsanteilen, also unserem Stück vom Steuerkuchen Österreichs, sind enorm.  Die Länder haben Anfang November eine neue Prognose erhalten. Diese stellt ein noch schlechteres Bild dar. Meine Vorgaben für die Budgeterstellung waren aber klar: Es braucht Schwerpunktsetzung und Sparsamkeit. Ich habe die Tiroler Landesverwaltung und meine Regierungsmitglieder beauftragt, im System zu sparen, nicht aber bei den Menschen. Es braucht Effizienzsteigerungen im System und treffsicheren Einsatz von Steuergeld. Denn verantwortungsvolle Politik bedeutet Schwerpunkte zu setzen.  Alle Regierungsmitglieder haben dabei ihre Ausgaben begründet und argumentiert. Hier hat der von mir initiierte und von der Tiroler Landesregierung beschlossene Budgetrahmen die Rahmenbedingungen vorgegeben: Internationale Rating Agenturen setzen die Grenze bei 30% Finanzschulden in Relation zu Einzahlungen aus der operativen Gebarung. Tirol hat mit der festgelegten Obergrenze von 25 % ein Zeichen gesetzt. Ein weiter wie bisher ist also nicht mehr möglich.

Bei der Finanzreferentenkonferenz im November habe ich mich mit meinen Amtskollegen ausgetauscht. Dabei wurde mir klar, dass wenn sich die Budgetsituation in Tirol zuspitzt, der Hut in anderen Bundesländern bereits brennt. Deshalb haben die Finanzreferenten auch neuerlich auf eine Anpassung der vertikalen Verteilung im Finanzausgleich gepocht. Diese Veränderung in der Verteilung der gemeinschaftlichen Bundessteuern wurde gegenüber dem Finanzministerium bekräftigt, um Gemeinden und Länder langfristig mit den notwendigen finanziellen Mitteln ausstatten zu können. Mit den Ergebnissen der Länderfinanzreferentenkonferenz habe ich das Tiroler Budget finalisiert.

Einzahlungen in Höhe von 5,72 Milliarden Euro stehen Auszahlungen in Höhe von 6 Milliarden Euro gegenüber. Alte Schulden werden zurückbezahlt, neue aufgenommen: Auch, wenn es 2025 nicht ohne Neuverschuldung gehen wird, steigt die Pro-Kopf-Verschuldung und die Verschuldung des Landes dank der strengen Vorgaben nur gering. Mit 1.704 Euro hat Tirol weiterhin im Österreich-Vergleich eine äußerst niedrige Pro-Kopf-Verschuldung. Die Netto-Neuverschuldung kann mit 147,6 Millionen Euro im Vergleich zu den vergangenen Jahren deutlich reduziert werden. Die Schuldenquote liegt mit Ende 2025 bei 24,98 Prozent.  Das ist ein Schuldenstand mit dem man leben und vor allem arbeiten kann. Schulden sind immer im Verhältnis zu den Einnahmen zu sehen.

In herausfordernden Zeiten gilt es, so wenig Schulden wie möglich, aber so viel Schulden wie nötig dafür aufzuwenden, um das Land nach vorne zu bringen. Aufgrund der guten Finanzlage und des exzellenten Finanzratings tut sich Tirol leichter als andere Bundesländer. Wir haben in Tirol mit der Schuldenbremse bereits im vergangenen Jahr die Kehrtwende in der Finanzpolitik eingeläutet. Und ich sehe das als zentrale Frage für die Zukunft unseres Landes. Denn nur, wenn Tirol stabile Finanzen hat, können wir uns in Zukunft aus eigener Kraft heraus investieren. Mit mir gibt es keinen Schuldenberg zulasten der nächsten Generationen. Zu sparen darf in der Politik kein Tabu mehr sein, sondern ist eine Notwendigkeit. Öffentliche Haushalte müssen enkelfit sein.

2026 werden wir aus eigener Kraft wieder ein Nulldefizit erreichen können, also wird es keine Nettoneuverschuldung mehr geben. Es gibt kein anderes Bundesland, das in seinen Vorgaben so konsequent ist. Während andere Länder Landeseigentum, ja das Tafelsilber veräußert haben, sind wir immer unseren eigenen Weg gegangen.

So sind die TIWAG, Hypo Bank und die Wohnbauförderung zu 100% im Eigentum des Landes. Das Eigene zusammenzuhalten hat in schwierigen Zeiten einen besonderen Mehrwert. Die Rückflüsse, die Dividenden aus den landeseigenen Unternehmen ermöglichen budgetäre Spielräume, und im Falle der Wohnbauförderung Gestaltungsmöglichkeiten. Tirol hat also alle Möglichkeiten, sich aus eigener Kraft weiterzuentwickeln.

Und hier bedanke ich mich herzlich bei meinen Regierungsmitgliedern und meinem Koalitionspartner und ganz besonders bei Georg Dornauer. Alle haben meinen strikten Budgetkurs vollumfänglich unterstützt und in ihren Ressorts auch entsprechende Einsparungen vorgenommen. Damit können wir unser gemeinsames Ziel, nämlich die Nettoneuverschuldung im Vergleich zum vergangenen Jahr zu reduzieren, erreichen.

Eine einschneidende Entscheidung hierzu, habe ich getroffen. Das MCI ist ein Leuchtturm in der Hochschullandschaft in Österreich. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Lehrenden und die Studierenden füllen das MCI mit Leben, Wissen und Innovation. Deshalb gibt es vom Land Tirol ein eindeutiges Bekenntnis zum MCI als unternehmerische Hochschule. Seit 2008 gibt es Pläne für einen Neubau. Nach jahrelangen Diskussionen und aktuell in Anbetracht der angespannten finanziellen Situation der Gemeinden und des Landes wird das Projekt „Neubau“ nicht weiterverfolgt.

Ich habe dem Hochbaureferenten den Auftrag erteilt, unmittelbar die entsprechenden Vorbereitungen zu treffen, eine kostengünstigere Sanierung, eine Nachverdichtung, ja das Besiedeln von Leerstand im bestehenden MCI-Hauptstandort und der weiteren Standorte umzusetzen, um die im Projekt vorgesehenen 3300 Studierendenplätze zu erreichen. Wir setzen damit auf einen kostengünstigeren Weg, anstatt auf einen Neubau.

Es geht also um bewusste Schwerpunkte: Mit dem Budget 2025 begegnet Tirol den gesellschaftlichen und finanzpolitischen Herausforderungen der aktuellen Zeit und setzt zugleich aktiv Schwerpunkte um den Standort zu stärken, Innovationen zu fördern und Soziale Gerechtigkeit sicherzustellen.

Das Land Tirol wird 3,4 Milliarden Euro in den Bereiche Gesundheit, Soziales, Bildung und Betreuung sowie Familien investieren. Der Bereich Familienförderung und Kinderbetreuung sowie das Bildungsbudget steigen um fast 10%. Der Infrastrukturfonds für Kinderbildung und Kinderbetreuung ist seit Jänner 2024 in Kraft und unterstützt Neubauten und Sanierungen von Gebäuden im Bereich der Kinderbildung und -betreuung. Im kommenden Jahr werden allein hierfür 10 Millionen Euro bereitgestellt.

Die Gemeinden bekommen seit 2024 aus dem Zukunftsfonds des Bundes rund 21 Millionen Euro zusätzliche Mittel für die Elementarbildung. Alles, um dem Recht auf Kinderbildung und Kinderbetreuung gerecht zu werden.

Mit Ausgaben in Höhe von 1,1 Mrd. Euro in den Bereiche Wohnen, Wirtschaft, Landwirtschaft, Forschung, Infrastruktur und Nahverkehr soll der Wohlstand in Tirol gesichert werden. Das Land Tirol unterstützt 2025 auch massiv die Tiroler Wirtschaft, nicht nur mit Innovationsförderungen, sondern auch indem ein Schwerpunkt auf Investitionstätigkeiten in Infrastruktur gelegt wird. Mit über 200 Millionen Euro Investitionen in Landeseinrichtungen, über 100 Millionen Euro im Infrastrukturbereich und über 300 Millionen Euro in der Wohnbauförderung soll auch die Wirtschaft angekurbelt werden.

Die Gemeinden erhalten 2025 insgesamt 77 Millionen Euro mehr an Transferzahlungen als im Vergleich zu 2024. Das Straßenbauprogramm für Investitionen in das niederrangige Straßennetz, welches 2024 ausgelaufen wäre. wird mit 16 Millionen Euro für das Jahr 2025 verlängert.

Tirol hat die Überwindung der Finanzkrise 2008 aus eigener Kraft geschafft und ist wirtschaftlich gestärkt aus ihr hervorgegangen.

Tirol hat es aus eigener Kraft besser als andere Regionen geschafft, die Dellen der vergangenen Krisen, ja die Rückgänge in Kernbereichen der heimischen Wirtschaft, wie dem Tourismus, hinter sich zu lassen.

Tirol wird es aus eigener Kraft schaffen den Schuldenstand trotz Krise niedriger zu halten wie viele andere.

Und meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Tirolerinnen und Tiroler, wir werden es auch in schwierigen Zeiten aus eigener Kraft schaffen, Wohlstand und soziale Sicherheit zu gewährleisten.

Dabei muss die öffentliche Hand ein Möglichmacher sein. Ich will, dass sich junge Tirolerinnen und Tiroler aus eigener Kraft eine Zukunft aufbauen können und Perspektiven haben. Dass sich Familien aus eigener Kraft den Traum der eigenen vier Wände erfüllen können. Dass sich Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen aus eigener Kraft heraus, ein gutes Leben leisten können. Dass sich Unternehmen in Tirol aus eigener Kraft heraus vergrößern und weiterentwickeln können. Und dass Tirols Gemeinden aus eigener Kraft heraus ihre Kernaufgaben – von der Kinderbildung bis zur Altenbetreuung – leisten können.

Aus eigener Kraft – das war, ist und wird auch immer die Stärke der Tirolerinnen und Tiroler sein.

 

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Finanzen Bundespolitik Landespolitik
news-3569 Mon, 16 Dec 2024 14:19:45 +0100 Tirol setzt auf Prävention /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/tirol-setzt-auf-praevention/ Zweites Primärversorgungszentrum in Telfs. Mit der geplanten Eröffnung des zweiten Primärversorgungszentrums in Telfs und drei neuen MRT-Standorten wird in Tirol die medizinische Versorgung weiter ausgebaut. Ganz nach dem Motto: Kurze Wege, rasche Diagnosen. Für VP Tirol Gesundheitssprecherin Beate Scheiber steht fest: „Eine optimale Vernetzung zwischen Grundversorgung und Fachärzten entlastet die Spitäler und sorgt dafür, dass Patientinnen und Patienten bestmöglich betreut werden. Nämlich möglichst nahe an ihrem Wohnort und zeitlich flexibel. Gleichzeitig werden mit innovativen Screening-Programmen für Dickdarm- und Lungenkrebs sowie erweiterten Angeboten in der Post-COVID-Betreuung und Prävention wichtige Akzente für eine gesündere Zukunft gesetzt. Dank der konsequenten Arbeit von unserer Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele wird die Gesundheitsversorgung in Tirol laufend verbessert. Der Mix aus Regionalität, modernster Technik und einem klaren Fokus auf Prävention zeigt, dass Tirol im Gesundheitsbereich sehr gut aufgestellt ist.“

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Landespolitik Soziales
news-3567 Mon, 16 Dec 2024 10:05:10 +0100 Kostengünstigere Sanierung statt teuren Neubau /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/kostenguenstigere-sanierung-statt-teuren-neubau/ Beim MCI geht es um Inhalt und Forschung. Nach der Absage an den MCI Neubau und einen neuen Fokus auf eine kostengünstigere Sanierung zeigt sich AAB Tirol Chef und Klubobmann Jakob Wolf überzeugt davon, dass diese klare Entscheidung von LH Anton Mattle absolut richtig war: „In Zeiten angespannter Budgets hat die Bevölkerung kein Verständnis für ein bis zu 250 Millionen teures Projekt wie den MCI Neubau. Besonders wenn eine kostengünstigere Sanierung und Nachverdichtung in greifbarer Nähe ist. Die Priorität ist es, 3.300 Studienplätze am MCI für die Ausbildung junger Menschen sicherzustellen, von denen auch die heimische Wirtschaft profitiert. Beim MCI geht es um Inhalt und Forschung, nicht um eine teure Hülle. Die Entscheidung für mehr Studienplätze durch eine kostengünstigere Sanierung ist also ein klares Bekenntnis zum Hochschulstandort Tirol und zur finanziellen Vernunft.“ Der Klubobmann erinnert, dass die bisherigen Planungsleistungen und Ressourceneinsätze durch Landtagsbeschlüsse gedeckt und öffentlich bekannt sind: „Seit 2008 gibt es Überlegungen über einen MCI-Neubau, in dieser Zeit wurde intensiv an Plänen gearbeitet. Der Tiroler Landtag hat diese Arbeiten bis zum Vorliegen der Vorentwurfsplanung unterstützt, um dann eine finale Entscheidung treffen zu können. Nach jahrelangen Diskussion ist aber klar, dass der MCI-Neubau in einer Sackgasse steckt. Bevor nun hunderte Millionen Euro zur Umsetzung in die Hand genommen werden, muss ich sagen: lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende!“ Die FPÖ Tirol begrüßt diese Entscheidung ebenfalls und auch die NEOS sind der Meinung, dass die „finanzielle Reißleine“ gezogen werden musste.

Dass nun rasch eine Sanierung der bestehenden MCI-Standorte und auch eine Nachverdichtung stattfinden sollen, ist für Wolf eine wichtige Perspektive für die Studierenden. „Die Mitarbeiter, Lehrenden und Studierenden füllen das MCI mit Leben. Sie nutzen und brauchen Hörsäle, Labore, Studier- und Aufenthaltsflächen. Ihnen kann mit der Sanierung und der Nachverdichtung gezeigt werden, dass ihr Wunsch nach modernen und funktionstauglichen Räumlichkeiten nun rasch umgesetzt wird“, ist Wolf überzeugt.

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Landespolitik
news-3565 Wed, 04 Dec 2024 13:58:47 +0100 Wohnraum mobilisieren /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/wohnraum-mobilisieren/ Klare Kante gegen spekulativen Leerstand. Nach den jüngsten Aussagen des ÖHGB stellt sich heute VP Tirol Raumordnungssprecher Christoph Appler einmal mehr hinter die fleißigen Tirolerinnen und Tiroler: „Wir als Volkspartei sind die Eigentümerpartei.. Wir stehen hinter den Tirolerinnen und Tirolern, die sich ihre eigenen vier Wände schaffen wollen. Genau das ist das Ziel, auf das wir mit den unterschiedlichsten Maßnahmen hinarbeiten. Genau deshalb wurden die wichtigen und richtigen Fragen des ÖHGB auch im Gesetzesentwurf beantwortet, ab wann etwas als Leerstand zählt und welche Ausnahmetatbestände es gibt. Weil es eben nicht gegen das Eigentum geht, sondern gegen die rein spekulative Verwendung von Wohnraum.“
LH Anton Mattle hat mit seinem Team bereits etliche eigene Initiativen umgesetzt und vor allem im Bund erfolgreich für die Tiroler Interessen lobbyiert. Sei es etwa durch das Ende der KIM-Verordnung, durch die Verländerung des Volkswohnungswesens oder durch Tiroler Projekte wie die Initiative Sicheres Vermieten oder die nunmehr geplante Novelle der Leerstandsabgabe. „All das hilft uns dabei, wohnen für die Tirolerinnen und Tiroler wieder leistbarer zu machen und das genau in den Gemeinden, in denen es benötigt wird.“ Appler erwartet sich durch die Leerstandsabgabe einen Mobilisierungseffekt, denn gerade in Ballungsräumen stehen derzeit viele Wohnungen leer. Damit die Hemmschwelle beim Vermieten nicht so groß ist, steht das Land Tirol im Rahmen von Sicheres Vermieten möglichen Vermietern tatkräftig zur Seite, etwa wenn es um das Finden von geeigneten MietinteressentInnen geht, aber auch bei der administrativen Abwicklung und notfalls auch bei einer möglichen Räumung. Abschließend betont der Innsbrucker ÖVP Landtagsabgeordnete: „Wir stehen auf der Seite der Eigentümer. Die eigenen vier Wände sind für viele ein Lebenstraum und gleichzeitig die beste Altersvorsorge. Aber wir zeigen auch klare Kante gegen spekulativen Leerstand.“

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Wohnen Landespolitik
news-3562 Wed, 04 Dec 2024 09:11:21 +0100 Ende der KIM-VO dringend notwendig /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/ende-der-kim-vo-dringend-notwendig/ Keine Hindernisse für junge Menschen beim Eigentum! Die Ankündigung des Finanzmarktstabilitätsgremiums, dass die KIM-Verordnung Mitte nächsten Jahres auslaufen lassen soll, ist für Tirols AAB-Chef Jakob Wolf eine absolut richtige Entscheidung: „Es ist dringend notwendig, diese KIM-Verordnung zu begraben. Ich danke Landeshauptmann Anton Mattle, der sich als einer der ersten hier stets vehement für ein Ende dieses Eigentumshindernisses ausgesprochen hat. Junge Tirolerinnen und Tiroler müssen sich die eigenen vier Wände erarbeiten können, sonst geht auch jeglicher Leistungsanreiz in unserer Gesellschaft verloren.“ Bisher hat es eben durch jene KIM-Verordnung strenge Vergaberegeln bei Wohnkrediten gegeben, unter anderem mit einem vergleichsweise hohen Eigenmittelanteil. Mit den nunmehr zu erwartenden Lockerungen wird es speziell für junge Menschen in unserem Land in Zukunft wieder einfacher möglich sein, bei Banken ein Darlehen für die eigenen vier Wände aufzunehmen. „Nur wenn sich Leistung lohnt und sich junge Menschen den Traum vom Eigenheim verwirklichen können, funktionieren unsere solidarische Gesellschaft und das Sozialsystem weiterhin. Dazu gehört auch, dass wir nicht mutwillig mit nicht mehr angemessenen Regeln verhindern, dass junge Menschen Wohnkredite aufnehmen können“, so Wolf weiter, der genauso wie Landeshauptmann Mattle davor warnt, Nachfolgeregelungen zu beschließen, die die Schaffung von Eigenheim weiter behindern.

Hinweis: Laut der Kreditinstitute-Immobilienfinanzierungsmaßnahmen-Verordnung (KIM-VO) dürfen seit August 2022 Wohnbaukredite nicht länger als 35 Jahre laufen. Der Eigenmittelanteil muss mindestens 20 Prozent betragen und die Rückzahlungsrate darf maximal 40 Prozent des verfügbaren Nettoeinkommens ausmachen.

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Wohnen Bundespolitik
news-3561 Wed, 04 Dec 2024 09:08:57 +0100 Oberland brauche es Verkehrsentlastung /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/oberland-brauche-es-verkehrsentlastung/ Nicht ASFINAG entscheidet über Tschirganttunnel, sondern das Gesetz! Verärgert zeigt sich die Oberland-Nationalrätin Margreth Falkner über die Aussagen von ASFINAG-Chef Hartwig Hufnagl in Bezug auf den Tschirganttunnel. „Entweder die ASFINAG will jetzt selbst Politik machen oder bewusst einen Gesetzesbruch begehen? Anders lassen sich die Aussagen des ASFINAG-Chefs nicht erklären. Immerhin regelt das Bundesstraßengesetz die Bauvorhaben der ASFINAG und hier ist die Grundlage für den Tschirgganttunnel bereits geschaffen. Solche Aussagen stehen dem Vorstand nicht zu, er hat seinen Job zu erfüllen und nicht Gesetzesbeschlüsse via Medien aufzuheben. Zu tun hat die ASFINAG in Tirol genug: Tschirganttunnel, Lueg-Brücke, Autobahnbaustellen, Lärmschutz und vieles mehr. Die Tirolerinnen und Tiroler sind nicht gut auf die ASFINAG zu sprechen, das wird so auch nicht besser werden“, erinnert NRin Falkner an die Kernaufgaben der ASFINAG. Die Tiroler Infrastrukturprojekte Landecker Tunnel, Tschirganttunnel sowie die Anschlussstellen Schwaz, Innsbruck-Süd und Wiesing sind bereits im Bundesstraßengesetz verankert.

Insbesondere für das Oberland brauche es Verkehrsentlastung der Anrainergemeinden durch eine zeitgemäße Infrastruktur. „Tirol hat vorgelegt und mit dem Fernpasspaket bereits ein machbares Maßnahmenprogramm auf den Weg gebracht, bei dem das 7,5-t-LKW-Fahrverbot auf der B179 bleibt und die Belastungen reduziert werden. Insbesondere die Umsetzung eines Tschirganttunnel-Projekts, das Rücksicht auf die Gemeinde Haiming nimmt, würde eine wichtige Entlastung für das Tiroler Oberland im Allgemeinen sowie das Gurgltal im Besonderen bringen. Der Tschirganttunnel soll umgesetzt werden, denn dann gibt es für die Anrainer im Bezirk Imst eine maßgebliche Entlastung. Insbesondere die Landschaftsschutzgebiete Gurgltal und Mieminger Plateau bzw. die Gemeinden Tarrenz und Obsteig werden durch den Tunnel maximal geschützt“, ist Falkner überzeugt.

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Verkehr Bundespolitik
news-3558 Mon, 02 Dec 2024 09:01:09 +0100 Leerstandsabgabe als sinnvolles Instrument /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/leerstandsabgabe-als-sinnvolles-instrument/ Mobilisierung von Wohnraum. Landeshauptmann Anton Mattle hat nunmehr allen Landtagsparteien die geplante Novelle zum Tiroler Freizeitwohnsitz- und Leerstandsabgabegesetz vorgestellt, die nun in Begutachtung ist und im Märzlandtag beschlossen werden soll. Für VP Tirol Raumordnungssprecher Christoph Appler ist die neu zu schaffende Möglichkeit einer deutlichen Erhöhung der Leerstandsabgabe ein sinnvolles Instrument, um Wohnraum zu mobilisieren: „Unser gemeinsames Ziel ist, Wohnraum für die Tirolerinnen und Tiroler zu schaffen. Dazu muss aber nicht nur gebaut werden, denn etwa allein in der Landeshauptstadt Innsbruck stehen lt. städtischen Angaben derzeit rund 3.500 Wohnungen leer. Würde man diese in die Vermietung bringen, nimmt man viel Druck vom Wohnungsmarkt, junge Familien können sich dann wieder das Wohnen leisten.“

Oppositionskritik geht ins Leere

Das Gutachten von Amann und Mundt, das dieser Novelle zu Grunde liegt, zeigt auf, dass Sanktionen alleine nicht reichen werden, sondern es auch positive Anreize braucht. (vgl. Amann/Mundt S. 4, S.19) Ebendiese hat das Land Tirol bereits gesetzt, etwa durch die Initiative Sicheres Vermieten, mit der man potenziellen Vermietern gezielt unter die Arme greift, sie bei der Suche nach geeigneten MieterInnen unterstützt und bei der administrativen Abwicklung hilft. Die von der FPÖ ins Spiel gebrachte Immobilienertragssteuer würde das Problem der Spekulation mit Betongold nicht lösen, ist Appler überzeugt. Erschüttert ist der VP Raumordnungssprecher von der mieterfeindlichen Haltung der Tiroler NEOS, denen es scheinbar nur um den Profit der Spekulanten gehe: „Ich bin überzeugt davon, dass wir mit der Leerstandsabgabe einen von mehreren richtigen Hebeln ansetzen, um Wohnen in Tirol wieder leistbarer zu machen. Natürlich braucht es hier unbedingt Ausnahmen, so ist zum Beispiel vorgesehen, dass niemand der für seine eigenen Kinder eine Wohnung kauft und diese eine Zeit lang leerstehen lässt, die Leerstandsabgabe zahlen muss. Es soll hier ganz gezielt Immobilienspekulanten treffen, und nicht die fleißigen Tirolerinnen und Tiroler.“ Auch die Expertise von Amann und Mundt ist diesbezüglich eindeutig: „Eine griffige Leerstandsabgabe ist wohl die stärkste Sanktion gegen eine nicht widmungskonforme Nutzung von Wohnraum. […] Generell eigenen sich Maßnahmen zur Verteuerung von Leerstand für deren Aktivierung.“ (Amann/Mundt S.19)

Dass die Grünen gestern ohne Grund der Präsentation ferngeblieben sind, löst bei Appler nur mehr Kopfschütteln aus. „Im Gegensatz zu ÖVP, SPÖ, FPÖ, NEOS und Liste Fritz fanden es die Grünen nicht einmal der Mühe wert, sich die geplante Novelle erklären zu lassen. Die Kritik der Grünen geht außerdem vollkommen ins Leere, immerhin hält sich die Tiroler Landesregierung hier an die Expertise aus dem Gutachten, das ganz klar eine Unterscheidung bei den Gemeinden empfiehlt.“  

Entscheidungsfreiheit für die Gemeinden, mehr Transparenz durch Registerabfrage

Künftig sollen außerdem die Gemeinden die Entscheidungsfreiheit haben, inwiefern sie die gesetzlichen Möglichkeiten bei der Leerstandsabgabe voll ausschöpfen wollen. „Diese Flexibilität ist uns wichtig, damit die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister vor Ort jeweils selbst entscheiden können, und von Immobilienspekulation besonders betroffene Gemeinden einen möglichst weitläufigen Gestaltungsspielraum haben. Denn wir wissen, es gibt Regionen in Tirol, da ist der Wohndruck enorm, andernorts ist die Leerstandsabgabe wenig relevant. Es ist daher nur logisch, den Gemeinden diese Entscheidung zu überlassen“, so Appler. Gemeinden sollen künftig die Möglichkeit haben, sogenannte Registerabfragen durchzuführen, um einen genaueren Überblick über tatsächlichen Leerstand zu bekommen. „Mit dieser Maßnahme erhöhen wir die Transparenz und schaffen eine bessere Grundlage, um Leerstand gezielt zu bekämpfen und gehen einen so mutigen Weg, wie noch kein anderes Bundesland“, betont Appler.

Anreize und Verantwortung vereinen

Wir müssen den vorhandenen Wohnraum besser nutzen. Die neue Leerstandsabgabe soll nicht nur ein finanzieller Anreiz sein, eine leerstehende Wohnung zu vermieten, sondern soll auch das Bewusstsein dafür fördern, wie wichtig es ist, ungenutzte Wohnungen dem Markt zur Verfügung zu stellen“, so Appler abschließend.

Das Gutachten ist abrufbar unter https://www.tirol.gv.at/fileadmin/buergerservice/Beauftragte_Gutachten_Studien_Umfragen/IIBW__2024__Tirol_Leerstandsabgabe.pdf

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Landespolitik
news-3557 Fri, 29 Nov 2024 12:26:18 +0100 Gratulation an die FCG zum Erhalt der absoluten Mehrheit /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/gratulation-an-die-fcg-zum-erhalt-der-absoluten-mehrheit/ Personalvertretungswahl ist eine klare Bestätigung für die engagierte Arbeit. Glückwünsche von der Tiroler Volkspartei gehen an die FCG und das Team rund um Gerhard Seier, die bei den Personalvertretungswahlen des Bundes in Tirol ihr Ergebnis im Wesentlichen halten hat können. Landeshauptmann Anton Mattle sieht das Vertrauen in die Personalvertretung in Tirol gestärkt: „Das Ergebnis der Personalvertretungswahl ist eine klare Bestätigung für die engagierte Arbeit der FCG in den vergangenen Jahren. Ich danke allen Beteiligten für ihren Einsatz bei der Vertretung der Interessen der Beschäftigten.“

Bildungslandesrätin Cornelia Hagele freut sich besonders über das österreichweit beste Ergebnis für die Tiroler Pflichtschullehrer, die entgegen des bundesweiten Trends um 6% zugelegt haben: „Der Einsatz des FCG-Teams für faire Arbeitsbedingungen und gute Rahmenbedingungen in der Lehrerschaft trägt Früchte. Ein stabiler Rückhalt ist nicht nur ein Zeichen des Vertrauens, sondern auch eine Anerkennung für die geleistete Arbeit. Ich gratuliere herzlich zum Wahlerfolg und freue mich auf eine weiterhin konstruktive Zusammenarbeit.“  

Tirols Arbeits- und Sicherheitslandesrätin Astrid Mair betont: „Obwohl das Ergebnis für die FCG diesmal nicht so stark ausgefallen ist, wie beim letzten Mal, bin ich überzeugt davon, dass der Einsatz für die Beschäftigten geschätzt wird. Gerade in herausfordernden Zeiten ist eine starke Personalvertretung ein unverzichtbarer Partner, um die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu vertreten. Ich gratuliere dem FCG-Team zu diesem Erfolg und wünsche viel Energie für die zukünftige Arbeit.“

Auch Tirols AAB Chef, Klubobmann Jakob Wolf gratuliert der FCG zum Personalvertretungswahlergebnis: „Dass die FCG und damit das Team rund um Gerhard Seier bei den Personalvertretungswahlen des Bundes in Tirol mit 54 Mandaten und 63,7 Prozent im Wesentlichen das Ergebnis von vor fünf Jahren und damit die klare Führung halten konnte, ist für mich als Chef des Arbeitnehmerflügels in der Tiroler Volkspartei besonders erfreulich. In Zeiten politischer Instabilität sind solche Ergebnisse nicht selbstverständlich, und zeigen deutlich, dass die Bediensteten des Bundes die Arbeit von Gerhard Seier und seinem FCG Team schätzen.“

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Landespolitik Soziales
news-3555 Wed, 27 Nov 2024 13:45:59 +0100 EU Kommission gewählt /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/eu-kommission-gewaehlt/ Tiroler EU-Abgeordnete formuliert Erwartungen an die neue EU-Kommission. Für die Tiroler Europaabgeordnete Sophia Kircher ist die heutige Wahl der neuen EU-Kommissarinnen und Kommissare durch das Europäische Parlament ein bedeutender Schritt in dieser Gesetzgebungsperiode. Mit der dieser Wahl sei nun der Weg bereitet, um den Herausforderungen Europas entschlossen gemeinsam zu begegnen. Gleichzeitig verlangt die Landesparteiobmannstellvertreterin von der Kommission nicht nur Bekenntnisse, sondern vielmehr konkrete Schritte, um drängende Themen anzugehen: „Europa steht vor gewaltigen Herausforderungen. Diese reichen von Fragen der Sicherheit und Migration über die Wettbewerbsfähigkeit Europas bis hin zum nächsten EU Budget, das im Laufe des Mandates beschlossen werden muss. Zudem bestehen Verpflichtungen aus dem letzten Mandat, beispielsweise das 25% Reduktionsziel in Bezug auf Regulation und Bürokratie. In all diesen Bereichen erwarten wir jetzt konkrete Schritte. Die Kommission ist gewählt, jetzt müssen wir gemeinsam anpacken.

Natürlich habe ich bereits bei der Zusammenstellung der EU-Kommission die Bedürfnisse des Landes Tirol eingebracht. Insbesondere habe ich bei der Anhörung des Kommissars für nachhaltigen Transport und Tourismus, Apostolos Tzizikostas, auf den Zahn gefühlt, wie er den Gütertransport auf die Schiene verlagern will. Er hat zum einen zugesichert, dass konkrete, hilfreiche Gesetzesvorschläge folgen sollen. Zum anderen wird die Kommission Druck auf die Mitgliedsstaaten ausüben, damit der Ausbau der Infrastruktur zügig vorangeht. All das werden wir im EU-Parlament mit wachsamen Augen verfolgen,“ so MEP Kircher abschließend.

Bild honorarfrei zur redaktionellen Verwendung, © EPP Group

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Europa
news-3553 Sat, 23 Nov 2024 08:39:08 +0100 Gewaltfrei leben - Männerarbeit als Schlüssel zur Veränderung /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/gewaltfrei-leben-maennerarbeit-als-schluessel-zur-veraenderung-1/ 16 Tage gegen Gewalt an Frauen. Die Tirolerinnen in der Volkspartei haben anlässlich der Aktionstage „16 Tage gegen Gewalt an Frauen “ auch heuer wieder etliche Aktivitäten geplant, um für das Thema häusliche Gewalt zu sensibilisieren. Diesmal setzen die Frauen in der Tiroler Volkspartei dabei vor allem auf die Kommunikation via Social Media: „Wir stellen ab Montag jeden Tag eine andere Institution vor, die sich mit Gewaltschutz und Prävention beschäftigt. Noch immer ist Gewalt ein gesellschaftliches Tabuthema, dabei können Information und Aufklärung wesentlich dazu beitragen, gewalttätige Übergriffe zu verhindern“, so Frauen-Landesleiterin LA Beate Scheiber. Sie will einen besonderen Schwerpunkt auf die Arbeit mit Burschen und Männern legen: „Gewaltprävention beginnt schon früh – und Männer spielen eine entscheidende Rolle im Kampf gegen Gewalt. Männerarbeit bedeutet, traditionelle Rollenmuster zu hinterfragen und Wege für ein respektvolles Miteinander zu schaffen. Deshalb ist gerade Männer- und auch Burscheinarbeit ein entscheidender Beitrag zur Prävention von Gewalt“, so Scheiber weiter.

Alarmierende Zahl an Übergriffen

Etwa jede dritte Frau (34,51 %) in Österreich im Alter zwischen 18 und 74 Jahren hat seit ihrem 15. Lebensjahr körperliche und/oder sexuelle Gewalt erlebt. Viele dieser Frauen sind von häuslicher Gewalt betroffen, auch von Gewalt innerhalb einer Paarbeziehung, wie die Erhebung „Gewalt gegen Frauen“ (2020–2021) der Statistik Austria zeigt. Das zeigt deutlich, dass Gewalt an Frauen kein Einzelfall ist, sondern offenbar ein strukturelles und tief verankertes gesellschaftliches Problem. „Gewalt ist niemals eine Lösung. Deshalb gilt für uns alle – hinschauen statt wegschauen. Wir müssen hier als Gesellschaft aktiv werden, denn letztendlich kann das Thema jeden und jede von uns betreffen. Umso wichtiger ist es auch mir ganz persönlich, dass wir auf dieses Thema aufmerksam machen. Wir nehmen hier ganz bewusst auch die Männer und Burschen in die Pflicht, um durch Prävention gewalttätige Übergriffe zu verhindern. Schon alleine darüber zu reden hilft, denn oft geht es auch um Vorbildwirkung. Wenn junge Männer in ihrer Identitätsfindungsphase sind müssen wir ihnen vermitteln, dass Gewalt weder cool noch gesellschaftsfähig ist. Denn echte Kerle schlagen nicht“, betont VP Frauen Landesgeschäftsführerin, NRin Margreth Falkner.

Theaterabend gegen das Wegschauen

Am 10. Dezember 2024 laden die Tirolerinnen in der Volkspartei zur Theatervorstellung „Antrag auf größtmögliche Entfernung von Gewalt“ von Felicia Zeller ein. Mit einer Mischung aus Poesie, Dramatik und absurdem Humor thematisiert das Stück die Suche nach einem Leben ohne Gewalt, den Balanceakt zwischen persönlichem Lebensglück und gesellschaftlichen Zwängen. Der Erlös der Veranstaltung kommt zur Gänze dem Verein Mannsbilder zugute.

Für Falkner und Scheiber steht jedenfalls fest, dass die Bekämpfung von Gewalt nicht allein Aufgabe der Politik, sondern ein gesellschaftliches Thema ist. Politik kann zwar die Rahmenbedingungen schaffen – durch Gesetzgebung, Finanzierung von Beratungsstellen und Maßnahmen zur Sensibilisierung. Aber Veränderung erfordert auch Zivilcourage, Hinschauen und Handeln. „Es braucht uns alle: Die, die Gewalt verhindern können, und die, die Zivilcourage zeigen. Nur gemeinsam können wir eine Veränderung bewirken“, so die beiden unisono.

Hinweis: weiterführende Infos aus der Statistik online abrufbar unter Gewalt gegen Frauen - STATISTIK AUSTRIA

Bilder zur redaktionellen Verwendung © Tirolerinnen Volkspartei

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Bundespolitik
news-3548 Wed, 20 Nov 2024 10:20:41 +0100 Tiroler Zukunft auf zwei Brettln /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/tiroler-zukunft-auf-zwei-brettln/ Schulski-Aktion fördert die nächste Generation auf Ski. Schülerinnen und Schüler ab auf die Piste – unter diesem Motto hat LH Anton Mattle gestern am Patscherkofel das Tiroler Schulskiprogramm vorgestellt. Für VP Tirol Tourismussprecherin Katrin Brugger eine wertvolle Initiative, um die nächste Generation für den Skisport zu begeistern: „Mit der neuen Schulski-Aktion investieren wir nachhaltig in die Zukunft unserer Kinder und wecken ihre Begeisterung für den Wintersport in der Tiroler Bergwelt. Mir ist besonders wichtig, dass sich alle Tiroler Familien für ihren Nachwuchs das Skifahren leisten können, immerhin gehört Skifahren zu unserer Tiroler Tradiotion.“ Für Brugger ist die Schulski-Aktion eine klassische Win-Win Situation, geht es doch nicht nur um leistbares Freizeitvergnügen für den Nachwuchs in Tirol, sondern auch um die Wirtschaft und die Fachkräfte der Zukunft. „Wir erleichtern nicht nur den Tiroler Kindern den Zugang zum Skisport, sondern können gleichzeitig künftige Fachkräfte für den Tourismus und einen Job direkt in den Bergen begeistern. Wir brauchen skiaffine junge Menschen, die in Zukunft etwa als Skilehrer, Bergretter, Seilbahnmitarbeiter oder in der Hotellerie und Gastronomie arbeiten“, betont Brugger. Für sie ist klar: „Skifahren ist Teil unserer DNA – und mit der Tiroler Schulski-Aktion beweisen wir, dass Tradition und Innovation Hand in Hand gehen. Tirol wird hier einmal mehr zum österreichweiten Vorreiter, deshalb mein besonderer Dank an unseren LH Anton Mattle und an die Partner im Tiroler Sportartikelhandel, die mit diesem Vorzeigeprojekt jungen Menschen den Skisport näher bringen.“ Dass Tirol hier quasi ein ‚Rund-um-Paket‘ für Schülerinnen und Schüler anbietet, das von der Anreise bis zur Ausrüstung alles abdeckt, ist für Katrin Brugger ein Meilenstein. Die Schulski-Aktion ist nur durch das Zusammenspiel vieler Partner möglich. Neben den Seilbahnbetrieben, die ein breites Angebot an Skigebieten bereitstellen, leisten auch die Busunternehmen mit ihrer umweltfreundlichen und modernen Flotte einen wichtigen Beitrag. „Mein besonderer Dank gilt allen Beteiligten, von der Bildungsdirektion, den zuständigen Stellen im Land Tirol, Sportartikelhandel, Seilbahnen und Skigebietsbetreiber. Gemeinsam zeigen wir, was Tirol ausmacht: Zusammenhalt, Weitblick und die Liebe zur Natur.“

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Tourismus Sport
news-3545 Sat, 16 Nov 2024 09:39:35 +0100 ASFINAG soll Blitzer-Strafen in Tirol investieren /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/asfinag-soll-blitzer-strafen-in-tirol-investieren/ Entlastung der Tirolerinnen und Tiroler Nach dem Blitzer-Rekord bei den Bauarbeiten auf der Schönberggalerie auf der A13 Brennerautobahn nimmt VP Tirol Verkehrssprecher Florian Riedl die ASFINAG heute einmal mehr in die Pflicht und fordert, die in Tirol lukrierten Blitzer-Strafen auch für die Tirolerinnen und Tiroler zu investieren: „Wer vom Verkehr in Tirol profitiert, sollte auch viel für die Entlastung der Tirolerinnen und Tiroler entlang der Transitrouten tun. Und da sehe ich bei der ASFINAG noch immer Luft nach oben. Sowohl die Mauteinnahmen als auch die Radarstrafen sollten für die Tirolerinnen und Tiroler investiert werden – zum Beispiel in Lärmschutz oder in verkehrslenkende Maßnahmen wie etwa den Traffic Manager.“

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Verkehr
news-3543 Wed, 06 Nov 2024 15:21:46 +0100 Solidarität im Gesundheits- und Pflegebereich /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/solidaritaet-im-gesundheits-und-pflegebereich/ Ärztekammer sollte Verbesserungen unterstützen. Das am Montag präsentierte Paket, das u.a. Gehaltserhöhungen für das Gesundheits- und Pflegepersonal im öffentlichen Dienst vorsieht, ist für VP Tirol Gesundheitssprecherin Beate Scheiber eine wesentliche Errungenschaft. „Hier ist unserer Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele definitiv ein großer Wurf gelungen. Basierend auf einer fundierten Erhebung werden etwa die Einstiegsgehälter angepasst, damit Berufe im Bereich Gesundheit und Pflege wieder attraktiver werden, und wir den Fachkräftemangel in dieser Branche endlich in den Griff bekommen. Auch Jungärztinnen und Jungärzte profitieren von dieser Neuregelung und Vereinheitlichung, indem sie nunmehr im ersten Jahr einheitlich 900 € bekommen. Während etliche Systempartner wie etwa die Gewerkschaft oder auch der Betriebsrat der Tirol Kliniken dieses umfassende Maßnahmenpaket mittragen, hat sich die Ärztekammer bisher leider nur mit überhöhten und daher unrealistischen Forderungen eingebracht. Ich wünsche mir hier gerade von den etablierten Ärztinnen und Ärzten mehr Solidarität für ihre angehenden Berufskolleginnen und -kollegen“, appelliert Scheiber. Gemeinsames Ziel müsse sein, auch den Arztberuf zu attraktivieren, woran sich auch die Ärztekammer beteiligen müssen. „Ich bin durchaus verwundert, dass hier medial der Vorwurf eines Alleingangs in den Raum gestellt wird, hat es doch über Monate hinweg stets Gespräche mit den unterschiedlichsten Stakeholdern gegeben. Natürlich ist es der Ärztekammer unbenommen, Lobbyarbeit für ihre Berufsgruppe zu betreiben. Insgesamt darf man aber nicht aus den Augen verlieren, dass im Bereich Gesundheit definitiv großartiges geleistet wird, und zwar nicht nur von den Ärztinnen und Ärzten, sondern auch von allen anderen Mitarbeitern. Hier braucht es einen breiten Schulterschluss zwischen allen Berufsgruppen im Bereich Gesundheit und Pflege, und kein Auseinanderdividieren zu Gunsten des eigenen Privilegienerhalts.“

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Landespolitik Soziales
news-3541 Wed, 06 Nov 2024 14:54:56 +0100 Traffic Manager auf der A13 /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/traffic-manager-auf-der-a13/ Was in Salzburg geht, muss auch am Brenner möglich sein. Ein aktueller Bericht der Asfinag zeigt, dass im Rahmen der Bauarbeiten entlang der A10 Tauernautobahn in Salzburg auch die Asfinag logistisch und planerisch bei den Abfahrtssperren und LKW Fahrverboten unterstützt. Genau dasselbe wünscht sich VP Tirol Verkehrssprecher Florian Riedl nun auch am Brenner: „Für mich ist klar, was in Salzburg geht, muss auch am Brenner möglich sein! Mittels Traffic Manager könnte man auch die Fahrverbote für den Stau-Ausweichverkehr entlang der A13 Brennerautobahn rigoros kontrollieren, und die heimische Exekutive entlasten.“ Auch was den Lärmschutz betrifft will Riedl, dass Tirol hier keinesfalls schlechter gestellt wird als andere Bundesländer: „Die Frage ist, ob die Lärmschutzmaßnahmen auf der A10 heute nach den nun geltenden Dienstanweisungen überhaupt noch so errichtet werden könnten. Jedenfalls steht auch den Menschen entlang der Transitrouten in Tirol ein ordentlicher Lärmschutz zu, mindestens im gleichen Ausmaß wie hier in Salzburg – von Lärmschutzwänden und entsprechend lärmarmem Fahrbahnbelag bis hin zu weiteren Maßnahmen direkt bei den Anrainern wie zum Beispiel Lärmschutzfenster. Tirol darf definitiv beim Lärmschutz nicht benachteiligt werden“, so Riedl abschließend.

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Verkehr
news-3539 Tue, 05 Nov 2024 10:48:37 +0100 Gehaltsanpassung in Gesundheitsberufen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/gehaltsanpassung-in-gesundheitsberufen/ Maßnahmenpaket von Gesundheitslandesrätin Hagele echter Meilenstein. Das gestern präsentierte Maßnahmenpaket von Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele ist für AAB Tirol Landesobmann Jakob Wolf ein echter Meilenstein in der Gesundheitspolitik und wird wesentlich dazu beitragen, die Gesundheitsberufe in Tirol aufzuwerten. „Ein Expertengutachten hat genau aufgezeigt, wo die Schwachstellen des jetzigen Gehaltssystems im öffentlichen Gesundheitsbereich liegen, und genau hier hat die Landesregierung angesetzt. Ich danke unserer Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele für ihr Engagement und auch unserem Finanzreferenten, Landeshauptmann Anton Mattle, der für dieses Großprojekt die finanziellen Rahmenbedingungen geschaffen hat.“ Zusätzlich zu den Gehaltsabschlüssen im Gesundheitsbereich nimmt das Land Tirol 18,3 Millionen Euro in die Hand, um Gesundheitsberufe aufzuwerten. Vor allem die Einstiegsgehälter für Pflegekräfte, Hebammen und Pflegefachassistentinnen und -assistenten werden ordentlich angehoben, und auch Zulagen, zum Beispiel für Nachtdienste, steigen. Außerdem bekommen Jungärzte und -ärztinnen in ihrem praktischen Jahr mehr Geld und bessere Bedingungen. Mit diesen Verbesserungen will das Land dafür sorgen, dass Gesundheitsberufe attraktiver werden und mehr Menschen im Gesundheitswesen arbeiten möchten.

Unser erklärtes Ziel war und ist die Arbeitsbedingungen und Vergütung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Gesundheitsberufen nachhaltig zu verbessern. Diese Gehaltserhöhung ist ein starkes Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung für all jene, die täglich für die Gesundheit der Tirolerinnen und Tiroler im Einsatz sind. Pflegekräfte, Hebammen und Jungärztinnen und -ärzte leisten Unverzichtbares für unsere Gesellschaft, und das wird in Zukunft auch finanziell noch deutlicher honoriert“, betont Wolf. Durch die höheren Zulagen für Nacht-, Sonn- und Feiertagsdienste sollen Gesundheitsberufe wieder attraktiver werden: „Wir wissen, dass Tirol angesichts des Fachkräftemangels in der Pflege vor großen Herausforderungen steht. Diese Anpassungen setzen genau dort an, wo Handlungsbedarf besteht. Höhere Vergütungen sind speziell für junge Menschen, die sich beispielsweise gerade Wohnraum schaffen wollen, ein wichtiger Faktor bei der Berufsentscheidung. Letztlich ist diese Gehaltsanpassung also nicht nur im Sinne der Wertschätzung für bestehende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sondern auch als Attraktivitätsbonus für künftige Jobs im Gesundheitswesen, also um mehr junge Menschen für Berufe im Gesundheitswesen zu gewinnen,“ so Wolf weiter.

Besonders positiv hebt Jakob Wolf abschließend noch hervor, dass die betreffenden Stakeholder umfassend mit eingebunden worden sind, und etwa auch die Gewerkschaft diese bereite Lösung mitträgt. „Sowohl die GÖD, die Younion als auch der Betriebsrat der Tirol Kliniken und der Gemeindeverband tragen dieses große Maßnahmenpaket mit. Das ist der Beweis dafür, dass intensive Verhandlungen oft sehr gute Lösungen hervorbringen, und dass sich Hartnäckigkeit jedenfalls lohnt.“

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Landespolitik Soziales
news-3536 Mon, 04 Nov 2024 13:45:44 +0100 Faktor Arbeit entlasten /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/faktor-arbeit-entlasten/ Diskussion über die Neuausrichtung des Klimabonus! Die von Tirols LH Anton Mattle im Vorfeld der Finanzreferentenkonferenz angestoßene Diskussion über die Neuausrichtung des Klimabonus, ist für VP Tirol Gemeindesprecher Dominik Mainusch genau am Puls der Zeit. „Es mag unpopulär sein, vom Sparen zu sprechen. Es ist aber notwendig, dass die öffentlichen Haushalte sich an den Grundsätzen der Sparsamkeit, Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit orientieren. Dass Landeshauptmann Anton Mattle in Frage stellt, ob diese Grundsätze beim Klimabonus wirklich gewährleistet sind, ist absolut richtig. Es ist gut, dass er im Rahmen der Finanzreferenten diese Diskussion eröffnet. Den Menschen ist mehr geholfen, wenn Länder und Gemeinden mit dem Geld sinnvolle Projekte in Bildung und Gesundheitsversorgung umsetzen und keine Schulden zulasten der nächsten Generationen machen.

Bereits vor geraumer Zeit hat die mangelnde Treffsicherheit beim Klimabonus im ganzen Land für Diskussionen gesorgt. „Macht es wirklich Sinn, wenn Spitzenverdiener, Manager, leitende Angestellte, Anwälte oder auch Politiker einen Klimabonus erhalten? Das ist weder treffsicher noch sozial gerecht. Als Verantwortungsträger und Fürsprecher der Leistungsbereitschaft wünsche ich mir eine ehrliche und ergebnisoffene Diskussion über die künftige Ausgestaltung des Klimabonus. Auch vor dem Hintergrund, dass Länder und Gemeinden wieder mehr finanziellen Spielraum brauchen, damit diese vor Ort auch in den kommenden Jahren als Konjunkturturbo und Wertschöpfungsmotor fungieren, und Jobs in den Regionen halten können. Also Zuschussmentalität überdenken, Wirtschaft beleben, Faktor Arbeit entlasten und öffentliche Haushalte sanieren“, so Mainusch abschließend.

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Bundespolitik
news-3535 Mon, 04 Nov 2024 11:36:58 +0100 Mauteinnahmen in Tirol investieren /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/mauteinnahmen-in-tirol-investieren/ Forderung an Infrastrukturministerium! Nachdem die ASFINAG jüngsten Medienberichten zufolge im letzten Jahr rekordverdächtige Mautsummen in Tirol eingenommen hat, appellieren VP Tirol Klubobmann Jakob Wolf und VP Verkehrssprecher Florian Riedl an die Autobahnmautgesellschaft, die in Tirol erwirtschafteten Mauteinnahmen auch im Land zu investieren. Die beiden haben zu diesem Thema bereits mehrfach an das Infrastrukturministerium und die zuständige grüne Ministerin Leonore Gewessler appelliert, aber werden nicht müde, ihre Forderungen zu erneuern. „Es ist meiner Meinung nach eine schiefe Optik, wenn wir einerseits von Rekordmauteinnahmen lesen, und andererseits hart dafür kämpfen müssen, damit Geld da ist, um die Anrainer entlang der Transitrouten wie etwa auf der Brennerstrecke angemessen zu entlasten. Ich fordere daher Noch-Ministerin Gewessler einmal mehr dazu auf, der Asfinag mehr föderale Freiräume zu ermöglichen, um insbesondere mit den Tiroler Mauteinnahmen in die Entlastung der Tirolerinnen und Tiroler zu investieren – etwa in Lärmschutz oder entsprechende verkehrslenkende Maßnahmen im Sinne der Menschen in der Region“, so der Wipptaler Planungsverbandsobmann und Verkehrssprecher Florian Riedl.

Für VP Tirol Klubobmann Jakob Wolf steht auch eine mögliche weitere Einladung in den Beteiligungsunterausschuss des Landtags im Raum. „Die Landtagsklubs haben klar formulierte Fragen an die Asfinag-Geschäftsführung gestellt, die Antworten, die uns nun teils im Nachgang übermittelt wurden, sind allerdings noch nicht zufriedenstellend. So fehlen etwa konkrete Zahlen in Bezug auf die versiegelten Flächen in Tirol. Wir erwarten uns hier mehr Ernsthaftigkeit vonseiten des Verkehrsministeriums und der ASFINAG-Zentrale in Wien.“

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Verkehr Landespolitik
news-3533 Fri, 25 Oct 2024 10:33:48 +0200 Unsere neuen Abgeordneten sind angelobt /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/unsere-neuen-abgeordneten-zum-nationalrat-sind-angelobt/ Die konstituierende Nationalratssitzung hat am Donnerstag mit der Angelobung der 183 Abgeordneten begonnen. Von der Tiroler Volkspartei sind Norbert Totschnig, Josef Hechenberger, Margreth Falkner und Klaus Mair im neu zusammengesetzten Hohen Haus.

Kontaktdaten der neuen Nationalratsabgeordneten:

Norbert Totschnig
0664 / 8595607
norbert.totschnig@tiroler-vp.at

Margreth Falkner
0664 / 8397872
m.falkner@tiroler-vp.at

Josef Hechenberger
0664 / 3889211
josef.hechenberger@parlament.gv.at

Klaus Mair
0676 / 5805195
kontakt@klaus-mair.at

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Bundespolitik
news-3530 Thu, 17 Oct 2024 11:57:32 +0200 Geordnetes Vorgehen in Sachen UMIT Tirol /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/geordnetes-vorgehen-in-sachen-umit-tirol/ Gute Lösung in Bezug auf den personellen Wechsel erarbeitet. VP-Hochschulsprecher und Landtagsvizepräsident Dominik Mainusch unterstützt das geordnete Vorgehen an der Tiroler Privatuniversität UMIT Tirol und begrüßt die Entscheidung von Wissenschaftslandesrätin Cornelia Hagele und LFUI-Rektorin Veronika Sexl.

„Die UMIT Tirol lebt von engagierten Studierenden, Forschenden, Lehrenden und dem Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Deshalb ist es wesentlich, in herausfordernden Zeiten die notwendige Ruhe zu bewahren und mit kühlem Kopf an Veränderungen heranzugehen. Die beiden Gesellschafter, Wissenschaftslandesrätin Cornelia Hagele und LFUI-Rektorin Veronika Sexl beweisen gemeinsam mit dem Aufsichts- sowie dem Betriebsrat großes Verantwortungsbewusstsein und haben eine gute Lösung in Bezug auf den personellen Wechsel an der UMIT-Spitze erarbeitet. Über die Hintergründe dieser Entscheidung hat die Landesrätin die Landtagsklubs persönlich informiert. Nach dem einvernehmlichen Rückzug der UMIT-Rektorin konnte mit Professor Rudolf Steckel unmittelbar ein äußerst kompetenter und erfahrener interimistischer Leiter gefunden werden. Damit ist ein reibungsloser Betrieb an der UMIT Tirol garantiert. Gerade jetzt gilt es, mit Blick auf die Reputation der UMIT Tirol und die Zukunft der Studierenden ruhig und sachlich weiterzuarbeiten. Die Politik sollte gerade jetzt im Sinne der Mitarbeiter und der Studierenden sowie aus Rücksicht auf die scheidende Rektorin den Blick nach vorne richten. Politisches Kleingeld auf dem Rücken der UMIT Tirol und all ihren Beteiligten ist fehl am Platz“, erklärt Mainusch.

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Landespolitik
news-3529 Thu, 17 Oct 2024 11:51:43 +0200 LH Mattle gratuliert LH Wallner /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/lh-mattle-gratuliert-lh-wallner/ Gute Zusammenarbeit der Westachse! Unter schwierigen Voraussetzungen für Regierende quer durch Europa hat die Vorarlberger Volkspartei einen guten Wahlkampf absolviert und klar gemacht, um was es bei einer Landtagswahl geht: die Interessen und die Zukunft des Heimatbundeslandes. Die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger wünschen sich ganz klar einen verlässlichen, verbindenden und sachorientierten Landeshauptmann Markus Wallner. Die Menschen wollen keinen Streit und keine Polterer, sondern gute Arbeit und starke Persönlichkeiten. Deshalb wünsche ich Markus Wallner alles Gute und freue ich mich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit im Sinne der Westachse“, so Tirols Landeshauptmann Anton Mattle.

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Landespolitik
news-3524 Thu, 03 Oct 2024 13:59:09 +0200 Tiroler Wirtschaft wird entlastet /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/tiroler-wirtschaft-wird-entlastet/ Tourismusfinanzierung mit Novelle endlich zeitgemäß. Insgesamt 12 Millionen Euro jährlich beträgt die Entlastung der Tiroler Unternehmerinnen und Unternehmer durch die gestern im Landtag beschlossene Novelle des Tiroler Tourismusgesetzes. Um die Infrastruktur in den hiesigen TVBs weiterhin erhalten zu können, wird es nach der kommenden Wintersaison eine höhere Aufenthaltsabgabe geben, die allerdings ausschließlich von den Gästen getragen wird. Für VP Tirol Tourismussprecherin Katrin Brugger ist diese Novelle ein wesentlicher Schritt zur zukunftsfitten Tourismusfinanzierung: „Unser Tourismuslandesrat Mario Gerber hat hier ein Großprojekt angepackt und eine wesentliche Reform auf Schiene gebracht. Die Tourismusfinanzierung ist mit dieser Novelle endlich zeitgemäß, denn die Rahmenbedingungen wurden den aktuellen Anforderungen angepasst. Insgesamt gibt es mehr Gerechtigkeit und vor allem weniger Tourismusabgabe für die Klein- und Mittelbetriebe in Tirol.“ Wichtig ist Brugger vor allem, dass den TVBs nicht das Geld für die Erhaltung der hochwertigen Freizeitinfrastruktur in Tirol abhandenkommt: „Mit der Novelle stellen wir sicher, dass die TVBs weiterhin über ausreichend Mittel verfügen, um Wanderwege, Mountainbikestrecken und vieles mehr zu erhalten, und damit auch die Einheimischen von unserer hervorragend ausgebauten touristischen Infrastruktur profitieren.“

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Wirtschaft Landespolitik
news-3523 Thu, 03 Oct 2024 13:54:47 +0200 Bestmögliche Gesundheitsversorgung für Tirol /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/bestmoegliche-gesundheitsversorgung-fuer-tirol/ Gesundheitslandesrätin entgegnet oppositionellen Panikmache. Nach den bis dato nicht erfolgreichen Honorarverhandlungen zwischen Ärztekammer und ÖGK gibt es von Seiten der Politik ein klares Bekenntnis für die bestmögliche Gesundheitsversorgung der Tirolerinnen und Tiroler. „Wir haben einen funktionierenden Notarztdienst und für alle zugängliche Ambulanzen. Die Bevölkerung hat also keinen Anlass zur Sorge, im Falle eines medizinischen Notfalls ist die entsprechende Versorgung definitiv sichergestellt“, entgegnet Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele der oppositionellen Panikmache von Seiten der Liste Fritz.

Die Landesrätin erwartet sich vom zuständigen Gesundheitsminister Johannes Rauch nun rasches Einschreiten, damit die Einschränkung der Nachtbereitschaft von Allgemeinmedizinern nicht dauerhaft bleibt: „Hier muss Gesundheitsminister Rauch ein Machtwort sprechen. Es braucht eine rasche Lösung im Sinne der Allgemeinheit, denn die Patientinnen und Patienten dürfen nicht die Leidtragenden sein.“

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Landespolitik Soziales
news-3522 Wed, 02 Oct 2024 14:58:16 +0200 Einheimischentarife verteidigen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/einheimischentarife-verteidigen/ ÖVP und SPÖ bringen Dringlichkeitsantrag im Tiroler Landtag ein. Es ist leider nach wie vor unverständlich, dass ausgerechnet durch eine Klage des österreichischen Konsumentenschutzvereins VKI die Regelung der Tiroler Einheimischentarife unter Druck kommt“, ärgert sich VP Tirol Sportsprecher Sebastian Kolland über die derzeit laufende Debatte. Er lässt keinen Zweifel daran, dass Tirol um die Einheimischentarife kämpfen werde. „Tourismus ist in Tirol nicht nur ein Wertschöpfungsmotor, sondern bringt auf der anderen Seite auch Belastungen für die heimische Bevölkerung mit sich. Gerade deshalb ist es mehr als gerechtfertigt, dass Tiroler Familien auch zukünftig unsere tolle touristische Freizeitinfrastruktur, vor allem wenn es ums Skifahren geht, zu erschwinglichen Preisen nutzen können“, unterstreicht Kolland. Zu diesem Zweck haben die Tiroler Volkspartei und die SPÖ heute im Landtag einen Dringlichkeitsantrag eingebracht.

Kolland betont in diesem Zusammenhang, dass Landeshauptmann Anton Mattle an vorderster Front für den Erhalt der Einheimischentarife kämpft. „Es hat bereits mehrere Termine zu diesem Thema gegeben, unter anderem mit Vertretern der Seilbahnen und versierten Rechtsexperten. Uns geht es um echte Lösungen für die Tirolerinnen und Tiroler, nicht um populistische Ankündigungen. Was es braucht, ist ein ordentlicher Rechtsrahmen und eine Absicherung auf nationaler und europäischer Ebene. Das fordern wir vom Bund und der Europäischen Union offensiv ein. Bei unserem Dringlichkeitsantrag zur leistbaren Freizeitgestaltung für Tiroler Familien, der heute einstimmig auf die Tagesordnung gekommen ist, hoffe ich auf breite Unterstützung für unsere Landesregierung vom Tiroler Landtag. Als Sportsprecher appelliere ich an alle Fraktionen für ein deutliches, politische Signal, denn Freizeitaktivitäten müssen leistbar sein“, so Kolland weiter. Für ihn steht außer Frage, dass Einheimischen-Tarife weder Privileg noch Diskriminierung sind, sondern eine gerechte Anerkennung für die Gastfreundschaft unseres Landes. „Der Tourismus als Wirtschaftsmotor und Arbeitsplatzgarant ist zweifelsohne wichtig für Tirol, eine positive Tourismusgesinnung der Einheimischen ist dafür das Fundament! Überall auf der Welt gibt es Vorteile für Einheimische, Tirol darf hier keine Ausnahme sein. Deshalb habe ich für irgendwelche realitätsfernen Bürokraten in diesem Fall überhaupt kein Verständnis. Uns geht es um die Tirolerinnen und Tiroler“, so Kolland abschließend.

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Tourismus Familie
news-3518 Thu, 26 Sep 2024 10:12:23 +0200 Riesenerfolg für Totschnig /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/riesenerfolg-fuer-landwirtschaftsminister-totschnig/ Wolf Schutzstatus von „streng geschützt“ auf „geschützt“ herabgestuft. Als erster EU Minister hat unser Tiroler in Wien, Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig auf die Senkung des Schutzstatus des Wolfes gedrängt. Nach monatelangen ideologischen Debatten dann der große Durchbruch: die Botschafter der EU-Mitgliedsstaaten haben sich auf eine Absenkung des Schutzstatus von „streng geschützt“ auf „geschützt“ geeinigt. 

Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig: „Heute haben wir einen Meilenstein erreicht. Der Sachverstand hat über die Ideologie gesiegt. Der Wolf ist in Europa nicht mehr vom Aussterben bedroht und vermehrt sich mittlerweile pro Jahr um bis zu 30 Prozent. Das Problem mit dem Wolf geht weit über Risse von Tieren hinaus, denn der Wolf verliert zunehmend die Scheu vor dem Menschen. Wir dürfen als politisch Verantwortliche nicht zulassen, dass es zu Wolfs-Angriffen kommt. Genau deshalb kämpfe ich seit Jahren für eine Senkung des Schutzstatus.“ 
Hier wird der Abschnittsinhalt platziert.

Auch für Landeshauptmann Anton Mattle ein wichtiger Meilenstein im künftigen Umgang mit Großraubtieren: „Heute ist ein guter Tag für die traditionelle Almwirtschaft, die kleinstrukturierte Landwirtschaft und den Lebensraum Tirol. Mein Dank gilt hier insbesondere Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig, der in Brüssel immer hart geblieben ist und konsequent die Tiroler Linie unterstützt hat. Er hat sich mit dem Bekenntnis zu einer Senkung des Schutzstatus durchgesetzt.“

Für LHStv Josef Geisler ist eine Senkung des Schutzstatus unumgänglich, um die notwendige Handhabe zur Regulierung der wachsenden Wolfspopulation zu bekommen: „Wir dürfen nicht zulassen, dass unsere Almwirtschaft weiter unter der wachsenden Anzahl an Wölfen in unserem Land leidet. Jetzt haben wir ein weiteres Etappenziel erreicht und sind guter Dinge, dass wir die Ziellinie Anfang Dezember endgültig erreichen – als wichtiges Signal für unsere Bäuerinnen und Bauern.“ 
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Wie geht’s jetzt weiter? 

Die heutige Abstimmung auf Botschafterebene geht der offiziellen Beschlussfassung im EU-Ministerrat voraus, der ist nunmehr aber de facto reine Formsache. Anfang Dezember wird die EU-Kommission offiziell den Antrag zur Herabstufung des Wolfes einbringen. Wenn der Schutzstatus gesenkt wird heißt das, dass die Länder flexibler im Umgang mit dem Großraubtier Wolf sind, und auch Entnahmen in Zukunft leichter möglich sein werden. 

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Europa Bundespolitik
news-3517 Thu, 26 Sep 2024 10:04:49 +0200 Die FPÖ streut den Menschen Sand in die Augen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/die-fpoe-streut-den-menschen-sand-in-die-augen/ Der 29. September ist auch eine Abstimmung über den Tschirganttunnel. Auf Fair Play im Wahlkampf im Sinner einer ausgewogenen demokratischen Auseinandersetzung hoffen weiterhin die beiden Kandidaten aus dem Oberland und Außerfern, ÖVP Spitzenkandidatin Margreth Falkner und Markus Rid. Sie sehe eine einseitige Verzerrung der Debatte durch die Wahlplakate der FPÖ, die unter anderem im Gurgltal hängen. „Die FPÖ streut den Menschen Sand in die Augen und verdreht hier offenbar ganz bewusst die Tatsachen. Auf den Plakaten der Blauen sollte unserer Meinung nach vielmehr stehen ‚Wir unterstützen den Tschirganttunnel‘, denn die Menschen im Gurgltal und am Mieminger Plateau haben sich eine Entlastung redlich verdient“, sind sich Falkner und Rid einig. Vor allem weisen die beiden ÖVP-Nationalratskandidaten darauf hin, dass bei der Wahl am kommenden Sonntag nicht über ein Landesthema abgestimmt wird, sondern über die Zusammensetzung des künftigen Parlaments. „Das Land Tirol hat mit dem Fernpasspaket bereits mutig vorgelegt. Und auch wenn man es nie jedem Einzelnen Recht machen kann – nichts tun ist definitiv auch keine Lösung. Tirol hat vorgelegt, jetzt muss der Bund nachziehen und ich hoffe sehr, dass auch die FPÖ die Dringlichkeit dieser Thematik noch erkennt und sich endlich hinter die Menschen in der Region stellt, und nicht immer nur auf Hetze und Spaltung setzt“, so Falkner abschließend.

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Bundespolitik
news-3515 Tue, 24 Sep 2024 13:58:01 +0200 Wir laufen für die Mitte! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/wir-laufen-fuer-die-mitte/ Endspurt der Tiroler Volkspartei für die Nationalratswahl! Wenige Tage vor Nationalratswahl am 29. September rufen Tirols Landeshauptmann Anton Mattle und der Tiroler ÖVP Spitzenkandidat, Bundesminister Norbert Totschnig zur ‚Kanzlerwahl‘ auf. Die Tiroler Volkspartei will „bis zur letzten Minute um jede Stimme für die Mitte kämpfen“, damit auch der nächste Bundeskanzler wieder Karl Nehammer heißt. „Der Vergleich macht sicher, wir brauchen keine linken Träumer oder rechte Spalter. Wir stehen hinter Karl Nehammer als Bundeskanzler der starken Mitte“, sind sich Mattle und Totschnig einig.

In den vergangenen Wochen und Monaten waren alle 96 Tiroler Kandidatinnen und Kandidaten, die für die Volkspartei auf den unterschiedlichen Wahlkreislisten, auf der Landesliste und der Bundesliste antreten bereits bei hunderten Verteilaktionen in ganz Tirol unterwegs, und werden bis zur letzten Minute für die Mitte laufen. „Wir von der Volkspartei stehen für ein Österreich, das wirtschaftlich und sozial stark ist, das seine Werte absichert und auf alle in den Regionen schaut. Und was unterscheidet uns von den anderen? Wir leben nicht vom Problem, sondern wir lösen Probleme. Wir wollen Leistung belohnen, Wachstum generieren und den Wohlstand vergrößern. Mir geht es vor allem um die Infrastruktur im ländlichen Raum – von der Dichte an Kassenarztstellen bis hin zur Unterstützung unserer kleinstrukturierten Berglandwirtschaft“, betont Spitzenkandidat Norbert Totschnig. Als Minister sind ihm vor allem im Bereich Schutz vor Naturgefahren und beim Wolf entscheidende Erfolge gelungen. Was die Senkung des Schutzstatus vom Wolf betrifft, darf der Druck aus Österreich nicht nachlassen. Die jüngsten Murenabgänge und Überschwemmungen haben gezeigt, wie wichtig der Schutz der Bevölkerung und der Infrastruktur durch Hochwasserschutz und Verbauungen der Wildbach und Lawinenverbauung ist. Erklärtes Ziel ist, dass die Volkspartei am Wahlsonntag mit entsprechendem Rückenwind aus Tirol als Erster durchs Ziel geht, und Tirol auch künftig im Bund stark vertreten ist. „Die Volkspartei bietet mit Bundeskanzler Karl Nehammer Stabilität, Verantwortungsbewusstsein und eine Politik der Mitte. Karl Nehammer ist der Richtige für Österreich. Unser Land braucht einen Bundeskanzler, der verbindet und nicht spaltet“, so Mattle abschließend.

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Bundespolitik
news-3513 Tue, 24 Sep 2024 13:01:06 +0200 Anschuldigungen der Opposition lösen sich auf! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/anschuldigungen-der-opposition-loesen-sich-auf/ Einstellung der Ermittlungen gegen LHStv Dornauer. Wenn die vereinigte Opposition mit Anschuldigungen um sich wirft, ist sie an Lautstärke nicht zu überhören. Wenn von den Anschuldigungen nichts übrig bleibt und Ermittlungen eingestellt werden, schweigen Mair, Sint und Co. konsequent“, erwartet sich VP-Klubobmann Jakob Wolf eine Entschuldigung gegenüber LH-Stv. Georg Dornauer. Wie jetzt bekannt geworden ist, hat die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen gegen Dornauer sehr rasch eingestellt. „Von den grün-blau-pinken-Fritz-Anschuldigungen bleibt nichts übrig. Die Oppositionsvorwürfe rund um Dienstreisen der Regierung sind nur heiße Luft. Alle wissen: Landespolitik endet nicht an der Landesgrenze. Die Regierung steht in Brüssel, Rom, Wien oder Berlin für die Interessen Tirols ein. Die Opposition sollte sich in Zukunft mit ihren Anschuldigungen zurückhalten und stattdessen ihren eigenen Horizont erweitern. Die Debatte rund um Dienstreisen ist damit durch die Staatsanwaltschaft beendet“, stellt KO Wolf fest.

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Landespolitik
news-3511 Tue, 24 Sep 2024 10:51:34 +0200 Bäder-Paket /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/baeder-paket/ Tragfähige, zu Ende gedachte Lösungen brauchen ihre Zeit! SP-KO Fleischanderl/VP-KO Wolf: Beirat mit allen wichtigen Akteur:innen besetzt, gewissenhafte Ausarbeitung der Richtlinien

Angesichts der Berichterstattung zum Fortschreiten des Bäder-Pakets des Landes wollen die Klubobleute der Tiroler Regierungsparteien, Elisabeth Fleischanderl (SPÖ) und Jakob Wolf (VP Tirol), das Kind nicht gleich mit dem Bade ausgeschüttet sehen. „Tragfähige, zu Ende gedachte Lösungen brauchen ihre Zeit – gerade dann, wenn es um über Jahre gewachsene Herausforderungen wie den Bäderschwund geht. Die Landesregierung geht das Problem an und es ist in einer wirtschaftlich schwierigen Zeit gelungen, 75 Millionen Euro dafür aus dem Landeshaushalt bereitzustellen“, betont SP-KO Fleischanderl.

Das sei viel Geld, das es klug einzusetzen gelte, führt VP-KO Wolf fort. „Kombiniert mit den Beiträgen von Gemeinden und Tourismus, gilt es nun, die zur Verfügung stehenden Mittel mit größter Sorgfalt, für die größtmögliche Wirkung einzusetzen. Dafür steht der nun mit allen wichtigen Akteurinnen und Akteuren besetzte Beirat unter Vorsitz von LH-Stv. Dornauer – und für einen klugen Umgang mit öffentlichen Geldern werden die derzeit in gewissenhafter Ausarbeitung befindlichen Richtlinien sorgen“, erklärt Wolf.
Wir streben eine gesamtheitlich gedachte Lösung an, die bestmöglich und auch langfristig gegen den Bäderschwund helfen – mit Unterstützung bei Sanierungen, wo es möglich ist, bei Neubauten, wo es sinnvoll ist, wie auch bei der Schaffung von Barrierefreiheit. Die Bäderstudie war und ist dafür eine wertvolle Grundlage“, betonen die Klubobleute von SPÖ und VP Tirol.

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Ländlicher Raum Landespolitik
news-3509 Wed, 18 Sep 2024 13:31:33 +0200 Schluss mit dem pinken Zentralisierungswahnsinn /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/schluss-mit-dem-pinken-zentralisierungswahnsinn/ Tirol Werbung als Vorzeigebeispiel im Destinationsmarketing. Die Tourismusorganisationen der Länder weiter zu zentralisieren, wie von den NEOS gefordert, kommt für Tirols ÖVP Tourismussprecherin Katrin Brugger nicht in Frage: „Die Tirol Werbung ist ein Vorzeigebeispiel im Destinationsmarketing und Tirol wird sich als Tourismusland sicherlich nicht dem Zentralisierungswahnsinn der NEOS unterwerfen. Die Österreich Werbung ist als Dachorganisation wichtig, vor allem wenn es um die Erschließung neuer Märkte geht. Um Kundensegmente konkret zu bearbeiten, gibt es die Tirol Werbung.“ In Tirol hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten was touristisches Marketing angeht ohnehin viel bewegt, durch die Zusammenschlüsse der TVBs gibt es vielerorts bereits jetzt einheitliche Werbeschienen für ganze Täler bzw. Regionen. „Vom Paznaun übers Zillertal bis zu Kitzbühel, hier werden Synergien sehr erfolgreich genützt. Dazu kommt erfolgreiches Marketing, das jede Bergbahn und jedes Hotel in Tirol für sich betreibt. Alles in allem ein idealer Mix, um auch in Zukunft Gäste für einzigartige Erlebnisse in den Tiroler Bergen zu begeistern“, sieht Katrin Brugger derzeit keinerlei Anlass über etwaige Änderungen im gut funktionierenden Rad der Tourismuswerbung nachzudenken.

Nach den medialen Angriffen von Seiten der NEOS auf Landesrat Gerber und den gesamten Tourismus in den letzten Wochen, steht für Tourismussprecherin Brugger fest: „Die Tiroler Wirtschaft steht derzeit vor enormen Herausforderungen, vielleicht sollten sich die Kollegen von den NEOS besser diesen annehmen und hier mehr auf die Stimmen der fleißigen Unternehmerinnen und Unternehmer im Land hören, anstatt jeden Tag die Leistungsträger aufs Neue madig zu machen. Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung: Besser wäre es den Praktikern aus den Reihen der Volkspartei mehr Gehör zu schenken, denn die wissen, was Unternehmertum heißt und wie Wirtschaft funktioniert!“

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Tourismus
news-3506 Tue, 17 Sep 2024 12:54:03 +0200 Klare Erwartungshaltung an künftige EU-Kommission /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/klare-erwartungshaltung-an-kuenftige-eu-kommission/ Brüssel für die Anliegen des Alpenraums sensibilisiert. Nach dem Bekanntwerden der Ressortverteilung in der künftigen EU-Kommission hat Tirols Bauernbundobmann, LHStv. Josef Geisler klare Vorstellungen, die er dem designierten Landwirtschaftskommissar und der Umweltkommissarin mitgeben möchte. „Wir haben in Brüssel und Straßburg konsequent für die Anliegen und Spezifika des Alpenraums sensibilisiert. Das Wolfsproblem ist kein spezifisches Thema der Landwirtschaft, sondern betrifft mittlerweile die breite Bevölkerung. Die Tiroler Landesregierung ist hier mutig vorangegangen und hat in einem rechtlichen Grenzgang die Entnahme von Schad- und Risikowölfen per Verordnung ermöglicht. Diesen Weg werden wir konsequent weitergehen, damit die Tirolerinnen und Tiroler und die Gäste in unserem Land auch in Zukunft unsere Almen nutzen können und ohne Angst haben zu müssen im Wald spazieren gehen, wandern oder mountainbiken können.“

Vom künftigen EU Landwirtschaftskommissar Christophe Hansen und der künftigen EU Umweltkommisarin Jessika Roswall erwartet sich Geisler, dass der zuletzt eingeschlagene Weg der EU-Kommission fortgeführt, und der Schutzstatus des Wolfs gesenkt wird. „Der Wolf ist hierzulande nicht mehr vom Aussterben bedroht und gehört bejagt und reguliert, wie jedes andere Wildtier auch.“ Immer wieder hat es in der jüngeren Vergangenheit Anzeigen von Tier- und Umweltschützern gegeben, deshalb hofft Geisler auf eine rasche Entscheidung was den künftigen Umgang mit Großraubtieren in der EU betrifft.

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Europa
news-3505 Tue, 17 Sep 2024 12:50:53 +0200 Migrationskommissar zentrales europäisches Ressort /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/migrationskommissar-zentrales-europaeisches-ressort/ Bundesminister Magnus Brunner neuer EU-Migrationskommissar! Rückführungsabkommen, Asylverfahren in Drittstaaten und Verstärkung des Außengrenzschutzes als Kernaufgaben

Sebastian Kolland, Migrationssprecher der Tiroler Volkspartei, begrüßt die Ernennung von Bundesminister Magnus Brunner zum neuen EU-Migrationskommissar und betont die Bedeutung dieser Position für Österreich: „Unser Land gehört zu den EU-Staaten, die in den vergangenen Jahren besonders viele Asylanträge zu verzeichnen hatten und entsprechend stark belastet waren. Obwohl die Zahl der Anträge in Österreich entgegen dem europäischen Trend zuletzt zurückgegangen ist, bleiben Migration und Integration auch bei uns ganz zentrale gesellschaftliche und sicherheitspolitische Herausforderungen.“

Österreich setzt sich seit Jahren in der EU bei jeder Gelegenheit für eine restriktivere Asylpolitik ein, die klare Grenzen zieht und illegale Migration eindämmt, und ist ein Motor, wenn es um die Neuausrichtung der europäischen Migrationspolitik geht. Die Ernennung von Brunner zum Migrationskommissar ist für Kolland eine Bestätigung dieser konsequenten Linie. Dass sich diese hartnäckige Arbeit auszahlt, zeigt auch der im Jahr 2024 beschlossene EU-Asyl- und Migrationspakt, der in weiten Teilen die Handschrift Österreichs trägt, so Kolland: „Magnus Brunner, der in den letzten Jahren bewiesen hat, dass er ein Macher und Umsetzer ist, ist deshalb genau der richtige Mann für diese sehr fordernde Aufgabe, die nicht nur diplomatisches Geschick, sondern auch Ausdauer und Durchsetzungskraft erfordert.“

Besonders in drei Bereichen müssen laut dem ÖVP Tirol Migrationssprecher die Hebel angesetzt werden: „Die Aufrechterhaltung der Freiheit im Inneren kann es nur mit einem robusten Außengrenzschutz geben. Dementsprechend müssen die Ressourcen, die seitens der Union für die Außengrenzsicherung bereitgestellt werden, nochmals deutlich angehoben werden. Zweitens müssen wir auf europäischer Ebene alles daransetzen, dass negativ beschiedene Asylwerber auf Basis von Rückführungsabkommen umgehend wieder in ihre Heimatländer zurückgebracht werden können. Und drittens müssen wir beim Ziel, Asylverfahren zukünftig in Drittstaaten außerhalb der EU abwickeln zu können, endlich entscheidend vorankommen“, fordert Kolland.

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Europa Bundespolitik
news-3500 Thu, 12 Sep 2024 09:26:03 +0200 Problematisches Demokratieverständnis /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/problematisches-demokratieverstaendnis/ HochschülerInnenschaft schließt unerwünschte Parteien von Diskussion aus. Dass die FPÖ von der Podiumsdiskussion der ÖH zur bevorstehenden Nationalratswahl ausgeladen worden ist, kritisiert der Innsbrucker ÖVP Spitzenkandidat, Rechtsanwalt Jakob Grüner. Er spricht von problematischem Demokratieverständnis bei der HochschülerInnenschaft: „Eine Universität ist seit jeher Ort für kritischen Austausch, dort sollen und müssen auch politisch konträre Meinungen aufeinanderprallen können. Trotz der souveränen Moderation der Veranstaltung muss ich das Demokratieverständnis der ÖH bei dieser Einladungspolitik stark anzweifeln. Denn selbst wenn ich viele ihrer Ansichten nicht teile, ist die FPÖ eine demokratisch gewählte Partei. Das sollte auch die ÖH akzeptieren.“

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Bundespolitik
news-3499 Wed, 11 Sep 2024 13:03:18 +0200 Verlässlichkeit und Stabilität im Fokus /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/verlaesslichkeit-und-stabilitaet-im-fokus/ Tiroler VP Klub startet in den politischen Herbst. Bei der Klubklausur des ÖVP Landtagsklubs im Ötztal waren sich die Abgeordneten, Regierungsmitglieder und ParteifunktionärInnen einig: Leistung, Familie und Sicherheit sind die Themen, die die Österreicherinnen und Österreicher bewegen. „Die Volkspartei hat mit Bundeskanzler Karl Nehammer den besten Spitzenkandidaten und das beste Angebot für die Zukunft unseres Landes. Karl Nehammer ist der Richtige für Österreich. Niemand verkörpert so wie er Stabilität und zuverlässige bürgerliche Politik der Mitte“, betont Landeshauptmann Anton Mattle. Er war den ganzen Sommer über ständig im ganzen Land unterwegs, bei den Gesprächen mit den Menschen vor Ort habe sich der Eindruck gefestigt, dass niemand einen Kanzler Kickl will. „Wer Kickl als Kanzler verhindern möchte, der kann nur die Volkspartei wählen“, so der eindringliche Appell des Landesparteiobmanns.

Ähnlich sieht das auch ÖVP Tirol Klubobmann Jakob Wolf:Die Politik unseres Bundeskanzlers ist von Stabilität und Vernunft getragen, das tut ganz Österreich gut. Karl Nehammer hat Respekt vor dem Amt und die notwendige Demut, die es in der Politik braucht. Österreich braucht einen Bundeskanzler, der verbindet und nicht spaltet. Jemanden, der für die politische Mitte und für Stabilität steht. Karl Nehammer hat in den vergangenen Jahren Führungsstärke bewiesen, hat auch in schwierigen Zeiten Stärke gezeigt und mit klarer Kante und Verantwortungsbewusstsein Österreich geführt. Die Klubklausur war für uns der Auftakt zum politischen Herbst, wir haben unter anderem die Tirol Erklärung der Regierung nochmal intensiv durchbesprochen und viele neue Ideen und Ansätze für die kommenden Monate erarbeitet. Ab jetzt starten wir mit Vollgas in den Wahlkampf-Endspurt. Wir laufen geeint als Volkspartei für unseren Bundeskanzler Karl Nehammer. Mit dem klaren Ziel, am Wahlsonntag als erster durchs Ziel zu gehen!“

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Landespolitik
news-3498 Tue, 10 Sep 2024 15:47:32 +0200 Oppositionelle Bankrotterklärung! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/oppositionelle-bankrotterklaerung/ Während die Regierung an Inhalten arbeitet, übt sich die Opposition in Angriffen! Der heutige mediale Ausritt der Opposition ist für VP-Tirol Klubobmann Jakob Wolf nichts mehr als blanker Populismus. „Die Tiroler Landesregierung hat bei ihrer Klausur auf Bundesebene weniger Streit und mehr inhaltliche Arbeit eingefordert. Statt sich diesem Vorstoß anzuschließen, reitet die vereinigte Opposition mit persönlichen Angriffen gegen die Landesregierung auf. Letztendlich wollen FPÖ, Grüne, Liste Fritz und NEOS mittlerweile nicht mehr nur Regierungspolitiker anpatzen, sondern sogar eine Existenz vor und nach der Zeit in der Politik vernichten“, kritisiert Wolf. Insbesondere die Rücktrittsaufforderung von Dominik Oberhofer an LR Mario Gerber weist der VP-Klubobmann zurück. „Wir wollen Praktiker und Personen in der Regierung, die etwas von ihrem Ressort verstehen. Dass der Tourismuslandesrat als erfolgreicher Hotelier aktiv war und sich jetzt aus dem operativen Geschäft zurückgezogen hat, ist ein Glücksgriff für die Landesregierung. Die Opposition verlangt aber, dass ein Regierungsmitglied weder vor noch nach einer Amtszeit einer Erwerbsarbeit nachgehen oder etwas besitzen darf. Mit diesem Ansatz werden künftig nur noch Berufspolitiker alá Gebi Mair und Markus Sint in Tirol aktiv sein. Gott behüte, wenn jene das Ruder übernehmen, die man an einem normalen Arbeitsplatz nicht brauchen kann“, kritisiert Wolf und stellt klar: „Alle Eigentumsverhältnisse und der Umgang mit der beruflichen Vergangenheit der Regierungsmitglieder sind bereits zum Amtsantritt rechtlich überprüft und für korrekt erklärt worden. Die Opposition wollte diese Diskussion bereits vor zwei Jahren hochkochen, damals ist genauso wenig herausgekommen. Dass die Opposition nun auch die Tätigkeit von LH Anton Mattle bei den Tiroler Festspielen Erl kritisiert, bei der er ehrenamtlich die Interessen des Landes als Mitbesitzer vertritt, ist entlarvend. Die Opposition sieht in jedem und jeder immer nur das Schlechteste. Irgendwann fragen FPÖ, Grüne, Liste Fritz und NEOS, ob Anton Mattle als Landeshauptmann überhaupt noch Mitglied bei der Bergrettung oder des Skiclubs Galtür sein darf. Politiker sollen den Kontakt zu den Menschen pflegen, und sich nicht im Büro verstecken.“

Für den ÖVP-Klubobmann sollte die Opposition ihren eigenen Horizont in Sachen Auslandsreisen erweitern: „Die Tiroler Landespolitik endet nicht an der Landesgrenze, denn wir brauchen unsere Nachbarn, die Bundeshauptstadt, Brüssel oder auch Südtirol. Wer Verantwortung trägt, muss die Tiroler Interessen auch im Ausland vertreten – in Anbetracht der Transitproblematik sogar mit großer Vehemenz. Wenn Abgeordnete und Regierungsmitglieder Termine und Sitzungen wahrnehmen oder Dienstreisen unternehmen, dann geht es immer darum, das Beste für die Tirolerinnen und Tiroler herauszuholen. Gerade unser Landeshauptmann vertritt in seiner Funktion Tirol nach außen, die Menschen erwarten sich, dass er sich in Brüssel etwa als Mitglied im Ausschuss der Regionen für die Interessen Tirols einsetzt. Nach seiner Finnland-Reise hat Tirol als erstes Bundesland das Recht auf Kinderbildung und Kinderbetreuung beschlossen. In Hamburg wurden wichtige Informationen für ein SLOT-System am Brenner gesammelt. Wenn ich mir das Programm von solchen Auslandsreisen ansehe, dann ist das beinharte Arbeit, da ist Termin an Termin aneinandergereiht und wir sprechen von 14-Stunden-Arbeitstagen und mehr. Diesen Einsatz wissen die Tirolerinnen und Tiroler zu schätzen!“

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Landespolitik
news-3497 Tue, 10 Sep 2024 11:48:50 +0200 Herbstklausur der Tiroler Landesregierung /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/herbstklausur-der-tiroler-landesregierung/ Inhalte in den Wahlkampf einbringen! Tirol kann in vielen Bereichen ein Vorbild sein. Am 29. September wählt die Bevölkerung den Nationalrat und bestimmt damit die politischen Verhältnisse in Österreich. Zu Extremismus, Polarisierung und radikalen Tendenzen sagen wir klar Nein.

Wir wollen Inhalte in den Wahlkampf einbringen und eine Perspektive für die Zeit nach der Nationalratswahl geben. Deshalb unser Motto bei der Regierungsklausur gemeinsam mit der Sozialdemokratie unter Georg Dornauer: reden wir auf Bundesebene über Inhalte, nicht über persönliche Befindlichkeiten. Fokussieren wir uns auf das Verbindende, nicht auf das Trennende. Arbeiten wir zusammen, anstatt zu streiten.

Als Landeshauptmann ist es mir besonders wichtig, dass die Tiroler Anliegen im Bund ernstgenommen werden. Deshalb haben wir heute die sogenannte Tirol Erklärung beschlossen. Hier die wichtigsten Inhalte daraus für dich zusammengefasst. Die gesamte Tirol-Erklärung findest du hier zum Download.


Verkehr, Mobilität, Energie, Umwelt- und Klimaschutz
- volle Unterstützung im Kampf gegen den Transitverkehr: deshalb ein eigenes Tiroler Transit-Kapitel im künftigen Regierungsprogramm
- Einführung des SLOT-Systems und Unterstützung bei der Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene.
- Unterstützung für die Brennerkorridormaut um Umwegverkehr zu reduzieren und Kostenwahrheit zwischen Straße und Schiene herzustellen.
- Anrainer entlang der Transitrouten entlasten, u.a. durch Lärmschutzmaßnahmen.
- ernsthaftes öffentliches Interesse am Ausbau von Wind- und Wasserkraft sowie Photovoltaik und Biomasse
- die künftige Bundesregierung muss das Wasserkraftpotenzial Tirols anerkennen

Wohnen, Raumordnung, Grundverkehr, Gemeinden, Regionen, Land- und Forstwirtschaft:
- KIM-Verordnung nicht verlängern
- Bundesländer sollen in den Gremien der FMA – insbesondere im Finanzmarktstabilitätsgremium (FMSG) – vertreten sein
- Bundesrahmengesetz im Mietrecht und eine regionale Ausgestaltung durch die Länder
- Novelle des Wohnungseigentumsgesetzes – für mehr Spielraum bei Sanierungen
- 3. Weg zum jungen Eigentum – neben klassischem Soforteigentum und Miet-Kauf braucht es ein neues Modell
- Absicherung der GAP-Zahlungen und Fokus auf die bäuerlichen Familienbetriebe sowie die Wettbewerbsfähigkeit der gesamten Landwirtschaft
  
Familie, Generationen, Gleichstellung, (Alters-)Vorsorge und Pension:
- Unterstützung für die Umsetzung des Tiroler Rechtes auf  Kinderbildung und –betreuung
- Sicherstellung der staatlichen Pensionen
- KEST-Befreiung beim ersten Sparbuch in der Kindheit und Jugend
- Vorsorge auf breitere Beine stellen, indem die private und betriebliche Vorsorge gestärkt wird:  KESt-Befreiung bei privater Altersvorsorge, erhöhter Freibetrag bei der betrieblichen Altersvorsorge, Verbesserungen
bei der Anrechnung von Kindererziehungszeiten und Maßnahmen zur Verbesserung des Pensionsanspruchs für pflegende Angehörige
 
Arbeit, Wirtschaft, Tourismus, Lehre, Digitalisierung und Verwaltung:
- Anreize und steuerliche Erleichterungen beim Faktor Arbeit, insbesondere auch bei Mehr- und Vollzeitarbeit
- Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Europa: gute Arbeitskräfte ausbilden, Steuerbelastung reduzieren, Bürokratie nachhaltig abbauen, Investitionsanreize schaffen sowie Energie- und Versorgungssicherheit sicherstellen
Kontingente für touristische Fachkräfte nachhaltig und dauerhaft erhöhen
- Stärkung der Tourismusgesinnung, deshalb braucht es „Einheimischentarife“ und vorteilhafte Kartenverbünde für die einheimische Bevölkerung
 
Gesundheit, Pflege, Bildung, Wissenschaft und Forschung:
- nachhaltige Krankenanstaltenfinanzierung und flächendeckende Versorgung mit KassenärztInnen
- Stärkung der Palliativversorgung, Entlastung pflegender Angehöriger und Ausbau der Telemedizin
- Berufsbild pädagogische Assistenz sowie administrative Assistenz als Unterstützung in den Schulen
- MINT-Bildung weiter ausbauen
- Musik und Sport in Schulen fördern
- Gewaltprävention und Schulsozialarbeit
- Tirol als VetMed Standort – tierärztliche Versorgung in Westösterreich langfristig absichern.
 
Ehrenamt, Sport, Kunst und Kultur:
- Steuerbefreiungen für Ehrenamtliche
- bessere Entgeltfortzahlung von Einsatzkräften bei Großereignissen
- Sammel-Haftpflichtversicherung für Ehrenamtliche
- Fair Pay für Kunst- und Kulturschaffende
 
Soziales, Integration, Zivil- und Katastrophenschutz und Sicherheit:
- Lohn statt Taschengeld für Menschen mit Behinderungen
- Schutz von Frauen und Mädchen vor Gewalt
 - Migrationspolitik mit Hausverstand und Vernunft
- Bekämpfung von illegaler Migration und Schlepperwesen sowie Asylverfahren beschleunigen
 - Zusammenarbeit mit dem Bundesheer intensivieren
- dauerhaft mindestens zwei Bundesheerhubschrauber in Tirol stationieren
- mehr Polizei-Planstellen
- zusätzliche Verkehrskontrollen entlang der Transit-Hauptverkehrsachsen
- Katastrophenschutzversicherung prüfen (nach dem Modell der Hagelversicherung)
- Solidaritätsfonds Wasserbau und Waldfonds für Beseitigung der Schäden nach Katastrophen wie Muren und Überflutungen

In der heute präsentierten Tirol Erklärung heben wir auch die Verbundenheit mit Südtirol besonders hervor. Als Land im Herzen Europas ist proeuropäische Politik eine Selbstverständlichkeit für uns. Tirol hat abgesehen von den oben genannten Forderungen auch einige konkrete Projektangebote an die nächste Bundesregierung, etwa als Stromspeicher Europas, als Tourismuspionierregion oder bei der Pflegelehre. Das Bundesland Tirol ist der letzte verbliebende Penicillin-Produktionsstandort in ganz Europa. Auch bei den Sanierungsförderungen im Wohnbau, dem einzigartigen Recht auf Kinderbildung und Kinderbetreuung oder der geringsten Pro-Kopf-Verschuldung aller Bundesländer nimmt Tirol eine Vorreiterrolle ein.

LH Anton Mattle

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Bundespolitik Landespolitik
news-3494 Thu, 05 Sep 2024 13:26:33 +0200 Honoraranpassung für Pflegekräfte /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/honoraranpassung-fuer-pflegekraefte/ Es geht um Gerechtigkeit und Anerkennung. Die Gesundheits- und Sozialsprecherin der Tiroler Volkspartei, LAbg. Beate Scheiber, begrüßt die Angleichung der Honorare für Pflegekräfte bei der Einstufung von Pflegebedürftigen an jene der Ärzte: „Gleiche Arbeit verdient gleiche Bezahlung, unabhängig davon, wer sie erbringt. Es geht um Gerechtigkeit und Anerkennung – etwas, das im Gesundheits- und Sozialbereich leider nicht immer selbstverständlich war, gerade wenn ich an die Corona-Testungen und Impfung-Aktionen zurückdenke.“

Für Scheiber, die selbst diplomierte Pflegekraft ist und sich langjährig für die Interessen der Pflegekräfte einsetzt, bleibt hier aber ein bitterer Wermutstropfen, denn sie sieht die Maßnahme als längst überfällig an. „Diese Entscheidung kommt spät, fast zu spät, aber wenigstens hat Gesundheitsminister Johannes Rauch nun endlich gehandelt. Lange Zeit hat es an der notwendigen Wertschätzung für Pflegekräfte gefehlt,“ so Scheiber.

Die Tiroler VP-Abgeordnete ordnet diese Entscheidung politisch ein und sieht einen klaren Zusammenhang mit der bevorstehenden Nationalratswahl: „Dass der Minister in Wahlkampfzeiten plötzlich die Forderungen der Pflegekräfte aufgreift, lässt vermuten, dass hier auch wahlstrategische Gründe eine Rolle spielen. Die drängenden Forderungen nach Gleichbehandlung konnte er wohl nicht länger ignorieren.“

Scheiber betont abschließend: „Die Volkspartei hat immer klargestellt: Leistung muss belohnt werden, und gleiche Leistung verdient gleiche Entlohnung. Das ist und bleibt ein zentraler Grundsatz unserer Politik.“

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Wirtschaft
news-3491 Mon, 02 Sep 2024 08:08:05 +0200 Kickl ignoriert die Tiroler Transitproblematik /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/kickl-ignoriert-die-tiroler-transitproblematik/ Warenlieferkette für FPÖ-Chef oberste Priorität. Beim Tirol Besuch von FPÖ-Chef Herbert Kickl gab es kaum Antworten oder Lösungen für die transitgeplagte Bevölkerung, insbesondere im Wipptal. VP Tirol Verkehrssprecher Florian Riedl verlangt von Kickl eine klare Distanzierung von Matteo Slavini und dessen Transitklage gegen Tirol. „Das FPÖ-Wahlprogramm zeigt, wieviel die FPÖ auf Bundesebene von der Tiroler Transitproblematik hält: nichts. Mit keinem Wort kommt eine der drängendsten Herausforderungen in Tirol vor. Es zeigt sich einmal mehr, dass die Volkspartei die einzige verlässliche Kraft ist, die sich in der Transitfrage um Lösungen bemüht“, so Riedl u.a. mit Verweis auf das FPÖ-Wahlprogramm, in dem die Verlagerung des Verkehrs von der Straße auf die Schiene konterkariert wird. „Der Brennerbasistunnel ist ein Jahrhundertprojekt, und langfristig können wir nur durch eine Verkehrsverlagerung von der Straße auf die Schiene eine echte Entlastung erreichen. Kickl torpediert mit seinem Wahlprogramm nun diese Entlastung im Sinne der Menschen entlang der Brennerroute. Tirol kann und will nicht noch mehr LKW aufnehmen, das muss auch Herbert Kickl einsehen. Um Mobilität zu gewährleisten, setzen wir uns als Volkspartei für die Harmonisierung der Schiene und mit dem Pilotprojekt ‚Brenner ohne Grenzen‘ für den Abbau von Hürden ein. Die FPÖ stellt stattdessen die ‚Sicherstellung der Warenlieferkette‘ über die Gesundheit der Menschen“, kritisiert Riedl scharf.

Aus dem Verkehrskapitel des FPÖ-Wahlprogrammes (S. 51)

Verkehrswege sind die Lebensadern der Wirtschaft. Kein Verkehrsträger darf dabei bevorzugt werden. Wir sind gegen das Ausspielen von Schiene gegen Straße, denn die

Sicherstellung der Warenlieferkette hat für die Menschen und die Wirtschaft oberste Priorität

 

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Bundespolitik
news-3489 Mon, 26 Aug 2024 10:04:27 +0200 Starke Stimme fürs Unterland /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/starke-stimme-fuers-unterland/ Team für die Nationalratswahl in den Bezirken Kufstein und Kitzbühel. Am 29. September wählt Österreich einen neuen Nationalrat, die Tiroler Volkspartei setzt diesmal auf einen breiten Mix aus Kandidatinnen und Kandidaten aller Gesellschaftsschichten, verschiedener Regionen, politischen Neulingen und erfahrenen Kommunalpolitikern. Diese Woche haben der Tiroler ÖVP Spitzenkandidat, Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig und Landwirtschaftskammerpräsident NR Josef Hechenberger, der das Team im Tiroler Unterland anführt, ihre Mannschaft für den Wahlkreis Unterland (Kufstein Kitzbühel) präsentiert.

Inhaltlich setzen Totschnig, Hechenberger und das VP Team vor allem auf die Themen Leistung, Familie und Sicherheit. Hier geht es etwa um eine Steuerbefreiung für Überstunden, damit sich Arbeiten wieder mehr lohnt und sich alle Fleißigen auch den Traum vom Eigenheim verwirklichen können. Die beiden Spitzenkandidaten Totschnig und Hechenberger sind sich auch einig, was das Thema Großraubtiere angeht: „Der Wolf verbreitet sich aktuell in freier Wildbahn stark und ist somit nicht mehr vom Aussterben bedroht. Dass wir im vergangenen Jahr das erste Mal wieder weniger Nutztierrisse durch den Wolf verzeichnen konnten, ist auf die konsequenten Abschüsse von Problemwölfen zurückzuführen. Die Abschussverordnungen wie etwa in Tirol haben sich bewährt und wir werden diesen Weg konsequent weitergehen. Auf EU-Ebene kämpfe ich weiterhin vehement dafür, dass der Schutzstatus gesenkt wird. Der Wolf ist keine gefährdete Tierart und gehört reguliert wie jede andere Wildart auch“, so Totschnig. Auch für Hechenberger steht fest: „Großtaubtiere sind kein Problem der Landwirtschaft,  sondern stellen den gesamten ländlichen Raum vor Herausforderungen. Wenn wir unsere Kulturlandschaft erhalten und unsere Freizeitmöglichkeiten beibehalten wollen, braucht es unbürokratische Regulierungsmaßnahmen in einem klaren rechtlichen Rahmen.“

Josef Hechenberger will attraktive Lebensbedingungen im ländlichen Raum, dazu gehört unter anderem die entsprechende Infrastruktur – vom Ausbau der Kinderbetreuung bis hin zur optimalen Gesundheitsversorgung in der Region: „Wir leben in herausfordernden Zeiten und müssen gute und schnelle Lösungsansätze für viele verschiedene Themen finden. Ein zentraler Aspekt ist die Sicherung bestehender und Schaffung neuer Arbeitsplätze in der Region. Dafür braucht es Maßnahmen, damit sich die Arbeit noch mehr lohnt. Die Abschaffung der Kalten Progression war ein erster wichtiger Schritt, weitere wie beispielsweise die Möglichkeit zu steuerfreien Überstunden - müssen folgen. Dann profitieren all jene, die arbeiten wollen, aber auch die Unternehmen.“

Unsere KandidatInnen im Wahlkreis Unterland (Bezirk Kufstein und Kitzbühel):

1 Josef Hechenberger, Reith im Alpbachtal

2 Maria Theresia Jong-Bauhofer, Erpfendorf

3 Susanne Hartrumpf, St. Johann

4 Barbara Schwaighofer, Niederndorf

5 Sophie Brunner, Fieberbrunn

6 Johann Brandstätter, Oberndorf

7 Christine Schmid, Scheffau

8 Agnes Danklmaier, Angath

9 Monika Hager-Wild, Reith bei Kitzbühel

10 Bettina Aufhammer-Straif, Kössen

11 Raphael Lederer, Alpbach

12 Daniela Haidacher, Angerberg

Landesliste:

5 Anil Dönmez, Hopfgarten im Brixental

8 Christine Lintner, Kirchbichl

13 Thomas Krimbacher, Kufstein

21 Wilhelm Steindl, Kirchberg in Tirol

22 Patricia Kofler, Wörgl

25 Andreas Kronbichler, Ebbs

27 Markus Glößl, Kitzbühel

Bundesliste:

69 Georg Wurzenrainer, Kitzbühel

83 Elisabeth Sammer-Resch, Oberndorf

Bilder im Anhang honorarfrei zur redaktionellen Verwendung, © Baumann

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Bundespolitik
news-3487 Tue, 20 Aug 2024 15:19:03 +0200 VP Tirol präsentiert Plakatwelle /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/vp-tirol-praesentiert-plakatwelle/ Team steht für Erneuerung und verlässliche Politik mit Hausverstand. VP Tirol Landesgeschäftsführer Florian Klotz und ÖVP Tirol Spitzenkandidat, Bundesminister Norbert Totschnig haben am Gelände der Innsbrucker Olympiaworld heute Mittag die Plakate der Tiroler Volkspartei für die Nationalratswahl präsentiert. Mit einem starken Team, das vor allem für Erneuerung aber auch für verlässliche Politik mit Hausverstand steht, zieht die Volkspartei in den Nationalratswahlkampf. Der Fokus liegt dabei ganz klar auf den fünf Wahlkreis-Spitzenkandidaten, für die es jeweils regionalisierte Kampagnen gibt. Erklärtes Ziel von Wahlkampfmanager Florian Klotz ist, dass die Volkspartei in jeder Gemeinde präsent sein wird. So wird etwa im Wahlkreis Osttirol explizit Norbert Totschnig plakatiert, Josef Hechenberger ist in den Bezirken Kufstein und Kitzbühel als starke Stimme fürs Unterland im Parlament präsent. Jakob Grüner setzt in Innsbruck ganz bewusst auf den Slogan ‚Es geht auch anders‘. Margreth Falkner will mit Herz, Power und ganz viel Tirol für Oberland und das Außerfern ins Parlament und Klaus Mair steht für Anpacken und durchsetzen.

Totschnig selbst gibt heute einen Einblick in seine Arbeit als Minister und auch seinen politischen Werdegang, als Bauernbündler ist es für ihn eine Selbstverständlichkeit, immer ganz nah an den Menschen zu sein, zuzuhören und ihre Sorgen und Nöte ernst zu nehmen. Als Minister hat er in den vergangenen zwei Jahren viel umsetzen können – so hat er etwa eine länderübergreifende Allianz zur Senkung des Schutzstatus des Wolfes gebildet. Besonderer Fokus, gerade auch in diesen Tagen, liegt als ressortzuständiger Minister für die Wildbach- und Lawinenverbauung bei ihm natürlich auf rascher und unkomplizierter Hilfe, so wie etwa nach den Unwetterschäden am vergangenen Wochenende in St. Anton, ebenso wie etwa nach den Sturmschäden in Tirols Wäldern im letzten Sommer. „Ich stehe jedenfalls für eine verlässliche Politik. Für eine verantwortungsvolle, ehrliche Herangehensweise. Bodenständig, bürgernah – den Menschen zuhören, das ist bürgerliche Politik, das ist die Volkspartei und dafür stehen wir. Deshalb geht’s jetzt mit vollem Elan in die kommenden 6 Wochen bis zum 29. September“, so der Minister.

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Bundespolitik
news-3483 Wed, 14 Aug 2024 13:32:45 +0200 Sicherheitsbehörden brauchen mehr Befugnisse /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/sicherheitsbehoerden-brauchen-mehr-befugnisse/ Gefahr von islamistischen Gruppierungen. Der vereitelte Terroranschlag auf die Taylor Swift Konzerte in Wien macht für VP Tirol Integrationssprecher Sebastian Kolland den dringenden Handlungsbedarf in Sachen Befugnisse für die heimischen Sicherheits- und Nachrichtendienste deutlich. „Die Gefahr von extremistischen Strömungen hat in den letzten Jahren zweifellos zugenommen. Jede extremistische Ideologie – egal ob von links, rechts oder religiös motiviert – ist im Kern ein Feind der liberalen Demokratie und der freien Gesellschaft. Wenn sie ihre Freiheit nicht verlieren möchte, muss eine Demokratie deshalb auch bereits sein, den Behörden die notwendigen Instrumente in die Hand zu geben, um die Sicherheit garantieren zu können. Hier hat Österreich ohne Zweifel Nachholbedarf. Nur durch die Hilfe ausländischer Dienste konnte in Wien Schlimmeres verhindert werden. Deshalb ist es richtig und notwendig, dass die ÖVP mit Innenminister Gerhard Karner entsprechend Druck macht, um den heimischen Behörden bei der Überwachung der digitalen Kommunikation mehr Instrumente und Befugnisse zu geben. Soziale Medien und Online-Nachrichtendienste dürfen keine rechtsfreien Räume sein. Hier braucht es robustere Möglichkeiten, damit der Rechtsstaat der technologischen Entwicklung nicht hoffnungslos hinterherläuft. Ich hoffe deshalb sehr, dass dieses so wichtige Anliegen breite Unterstützung findet und nicht parteipolitischen Scharmützeln zum Opfer fällt. Das wäre einfach unverantwortlich. Gerade bei der Sicherheit darf es keine Kompromisse geben“, unterstreicht VP-Landtagsabgeordneter Sebastian Kolland.

Fokus auf radikalen Islamismus verstärken
Auch der stärkere Fokus auf die Gefahr durch islamistischen Extremismus sei richtig. „Die Problematik des politischen Islam hat sich durch die großen Fluchtbewegungen in den Jahren 2015 und 2016 nochmals verschärft. Wir sehen heute in ganz Europa, dass die Integration mancher Nationalitäten und Gruppierungen bei weitem nicht so funktioniert, wie wir uns das wünschen und dass islamistische Rattenfänger vor allem über die sozialen Medien versuchen, junge Menschen zu indoktrinieren und radikalisieren. Auch verfassungsfeindlichen Demonstrationen, so wie beispielsweise im April in Hamburg, wo mehr als tausend Islamisten offen die Einführung eines Kalifats gefordert haben, muss man mit klarer Kante begegnen. Extremistischen Bewegungen muss der Rechtsstaat meines Erachtens robuster entgegentreten können, als das bisher der Fall war. Auch das ist im geplanten Maßnahmenpaket der ÖVP richtigerweise enthalten“, sagt Kolland abschließend.

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Bundespolitik
news-3482 Tue, 13 Aug 2024 10:28:19 +0200 PV-Ausbau in Tirol schreitet zügig voran /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/pv-ausbau-in-tirol-schreitet-zuegig-voran/ Tiroler soll Energieautonom werde. Neue Energie für Tirol – das war nicht nur das Motto der Tiroler Volkspartei im Landtagswahlkampf, sondern gilt nach wie vor. Unter Landeshauptmann Anton Mattle sind die unterschiedlichsten Themen angepackt worden, Tirol ist etwa Vorreiter im Bereich der Kinderbildung und -betreuung. Genauso wichtig ist unserem Landeshauptmann der Ausbau der erneuerbaren Energie, und damit gleichzeitig die Unabhängigkeit vom internationalen Energiemarkt. VP Tirol Energiesprecher Martin Mayerl verweist hier auf eine eindrucksvolle Zwischenbilanz: „Allein im ersten Halbjahr 2024 hat es mehr als eineinhalb Tausend Anträge für Stromspeicher gegeben, der PV-Boom in Tirol ist ungebrochen. Und das völlig zurecht, der Ausbau der Erneuerbaren ist unser Rückgrat gegen den Klimawandel. Mit einem eigenen Solarkraftwerk auf dem Dach können die Tirolerinnen und Tiroler selbst zur Energieautonomie beitragen. Das Land setzt entsprechende finanzielle Anreize, wie etwa durch die Speicherförderung, aber auch durch Förderungen für PV-Unterkonstruktionen auf versiegelten Flächen.“

Dass der Tiroler Weg in Sachen Energie der richtige ist, beweisen für Martin Mayerl auch die Zahlen. So lag der Anteil an erneuerbaren Energien im Gesamtverbrauch in Tirol letztes Jahr erstmals bei mehr als 50%. Gleichzeitig gibt es weiterhin viel zu tun, wenn wir den Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas endgültig schaffen wollen: „hierfür müssen wir sämtliche erneuerbaren Energiequellen nutzen, allen voran die Wasserkraft, aber natürlich auch Sonnenenergie“, so Mayerl weiter. Er verweist auf die im Frühling präsentierte PV-Bilanz für das Jahr 2023. „Allein im letzten Jahr sind in Tirol rund eine Million m² PV-Module installiert und mehr als 10.000 neue PV-Anlagen ans Netz gegangen. Das ist drei Mal so viel als noch im Jahr davor.“ Und der Anreiz, sich eine eigene PV-Anlage zu installieren ist nach wie vor groß: neben großzügigen Förderungen von Seiten des Landes gibt es mittlerweile unzählige bürokratische Erleichterungen, sodass in der Praxis 9 von 10 PV-Anlagen keine Anzeige bzw. Bewilligung mehr brauchen.

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Landespolitik
news-3481 Tue, 13 Aug 2024 10:22:58 +0200 Oberländer Schützenbataillonsfest in Strassen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/oberlaender-schuetzenbataillonsfest-in-strassen/ Wir Tiroler stehen zu unseren Vereinen. Beim Oberländer Schützenbataillonsfest in Strassen waren am vergangenen Sonntag unter anderem Landeshauptmann Anton Mattle, Bundesminister Norbert Totschnig sowie Bundesrat Markus Stotter persönlich mit dabei. In ihren Reden bedanken sich Mattle und Totschnig bei den zahlreichen Freiwilligen, die sich ehrenamtlich in Vereinen organisieren und damit einen wertvollen Dienst in der Gemeinschaft leisten. Der Tiroler in der Bundesregierung, Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig, hebt vor allem die Tiroler Werte hervor: „Wir Tiroler stehen zu unseren Vereinen, wir stehen zu unseren Traditionen und leben das Brauchtum. Egal ob Schützenkompanie, Freiwillige Feuerwehr, Musikkapelle, Fußballverein, Schachklub, Kirchenchor - wenn Menschen sich ehrenamtlich engagieren, ist das großartig. Und das Beste, was uns allen passieren kann ist, wenn wir weiterhin zusammenhalten.“

Ein besonderes Danke richten die beiden Spitzenpolitiker an alle teilnehmenden Schützen und Marketenderinnen aus Assling, St.Justina, Anras, Abfaltersbach, Strassen, Kartitsch, Obertilliach, Sillian, Außervillgraten und Innervillgraten.

Fotos im Anhang honorarfrei zur redaktionellen Verwendung, © Fitsch

Weitere Bilder unter https://nextcloud.tiroler-vp.at/index.php/s/3eji94LEByfkHam

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Landespolitik
news-3479 Wed, 07 Aug 2024 18:50:38 +0200 Fernpass-Paket ist kein Ausbau der Infrastruktur /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/fernpass-paket-ist-kein-ausbau-der-infrastruktur/ Umsetzung des Fernpass-Pakets beschlossene Sache. Für die Regierungskoalition in Tirol ist die Umsetzung des Fernpass-Pakets beschlossene Sache, daran wird auch weiterhin festgehalten, stellt VP Tirol Landesgeschäftsführer Florian Klotz heute klar. „Seit Monaten versucht die Opposition, das Fernpass-Paket und damit die bestmögliche Entlastung der Bevölkerung der Bezirke Reutte und Imst zu konterkarieren. Nun werden Stellungnahmen herangezogen, die allerdings am Kern des Pakets vorbeigehen – denn mit der Umsetzung des Fernpasspakets wird keinesfalls eine neue Transitroute geschaffen.“ Klotz verweist hierbei auch auf die eindeutige Expertenmeinung. So hat etwa Europarechtler Walter Obwexer bereits öffentlich festgestellt, dass die Umsetzung des Fernpass-Pakets sehr wohl den Bestimmungen des Verkehrsprotokolls der Alpenkonvention entspricht. „Die Landesregierung lässt sich von der Umsetzung des Fernpass-Pakets nicht abbringen und rückt heute keinen Millimeter von ihren Plänen am Fernpass ab. Denn uns allen geht es darum, die Bevölkerung zu entlasten.“

In dieselbe Kerbe schlägt VP Tirol Klubobmann Jakob Wolf angesichts der Tatsache, dass sich der Grüne Klubobmann gegen das Fernpass-Paket der Landesregierung ausspricht, stellt er klar: „Nur wer voll und ganz hinter den geplanten Maßnahmen steht, wird auch übermorgen noch guten Gewissens in den Spiegel schauen können.“ Jakob Wolf verweist dabei auf die Tatsache, dass sämtliche begleitende Maßnahmen wie etwa Dosierampeln, Lärmschutz und Co. als Gesamtpaket zu sehen seien. Ein Paket, dessen Umsetzung bereits mit breiter Mehrheit beschlossen worden ist. „Der Fernpass wird definitiv nicht zu einer neuen Transitroute ausgebaut. Wir werden nicht müde werden, das zu betonen – vor allem auch im direkten Kontakt mit der Bevölkerung vor Ort. Da kann die Opposition noch hundert Mal irgendwelche Märchen von Tonnagelimits und Kapazitätsausbau erzählen, nur weil man es oft genug wiederholt wird es deshalb auch nicht wahr. Wir stehen hinter der Bevölkerung, wir wollen den Verkehr entzerren und die Anrainer entlasten, etwa durch Dosierampeln oder die Errichtung von zusätzlichen Lärmschutzwänden. All das ist aber Teil des Fernpass-Pakets, das nur im Gesamten zur Umsetzung kommt. Wer sich gegen dieses Maßnahmenbündel ausspricht, stellt sich damit gegen die verkehrsgeplagte Bevölkerung“, so Wolf abschließend.

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Landespolitik
news-3476 Tue, 06 Aug 2024 12:10:42 +0200 Einladung: „Thema Europa" /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/einladung-thema-europa/ Montag, der 19. August 2024 Wir freuen uns, die beliebte Veranstaltungsserie „Thema Europa“ der Tiroler Volkspartei wieder aufzunehmen. Das Motto der ersten Veranstaltung lautet „Die nächsten Jahre entscheiden“.

In Brüssel wurden und werden in diesen Tagen wichtige Personalentscheidungen im Europäischen Parlament und in der Kommission getroffen. Diese Abläufe, Hintergründe sowie aktuelle Themen werden im Rahmen unserer „Thema Europa“-Veranstaltungsreihe analysiert. Wir haben dazu unsere kürzlich angelobte Tiroler MEP Sophia Kircher eingeladen, die uns aus erster Hand darüber berichten wird. Sie wird uns auch einen kurzen Ein- und Überblick in den Arbeitsalltag einer EU-Abgeordneten geben.

Thema Europa: Die nächsten Jahre entscheiden
mit MEP Sophia Kircher

Datum: Montag, der 19. August 2024
Uhrzeit: 18:00 Uhr
Ort: Cafe Katzung, Herzog-Friedrich-Straße 16, Innsbruck

Diskussionsleitung: Peter Pock

Wir laden dich herzlich ein, an dieser spannenden Diskussion teilzunehmen und sich über die aktuellen Entwicklungen in der EU zu informieren.

Bitte melde dich unter diesen Link an.

Wir freuen uns auf deine Teilnahme!
 

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Bundespolitik
news-3475 Tue, 06 Aug 2024 12:08:31 +0200 Gesundheit steht über Frächterlobby /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/gesundheit-steht-ueber-fraechterlobby/ Slot-System rasch umsetzen. Angesichts der Diskussion über eine mögliche Aufweichung der harten Tiroler Anti-Transitmaßnahmen bleibt VP Tirol Verkehrssprecher Florian Riedl voll auf Kurs. „Weniger Fahrverbote und mehr LKW ist definitiv nicht in unserem Sinne“, so der Wipptaler Planungsverbandsobmann, dem es damit auch um den Schutz der Menschen, der Natur und der Infrastruktur geht. Für Riedl ist das Slot-System der derzeit einzig gangbare Weg, um den Verkehr entlang der Brennerachse zu entzerren. „Tirol hat vorgelegt, und die Einführung des Slot-Systems mit Bayern und Südtirol paktiert. Jetzt sind Berlin, Wien und Rom am Zug. Die Nationalstaaten müssen liefern, im Sinne der Bevölkerung“, betont Riedl. Für ihn liege der Schwerpunkt selbstverständlich langfristig auch auf einer Verkehrsverlagerung hin auf die Schiene. Hier muss die Europäische Kommission in die Gänge kommen und Maßnahmen zur Harmonisierung der Eisenbahn gemeinsam mit den Mitgliedsstaaten umsetzen. Denn: „Die Gesundheit der Bevölkerung steht definitiv über den Interessen der Frächterlobby“, so Riedl abschließend.

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Landespolitik
news-3472 Mon, 05 Aug 2024 08:46:38 +0200 Zwischenbilanz im Gesundheitsbereich kann sich sehen lassen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/zwischenbilanz-im-gesundheitsbereich-kann-sich-sehen-lassen/ Vielzahl an Projekten, die bereits in Umsetzung. Auf die jüngste Kritik zum Thema Kosten beim Rettungsdienst entgegnet VP Tirol Gesundheitssprecherin Beate Scheiber heute mit Zahlen und Fakten. „Und die sprechen hier definitiv Bände, denn allein im ersten Regierungsjahr hat Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele etwa eine Neuordnung der Krankenfinanzierung umgesetzt und gleichzeitig das innovative Konzept des Hometreatments etabliert. Mittlerweile ist außerdem die Pflegelehre in Tirol erfolgreich angelaufen, bereits 20 Personen haben im Schuljahr 2023/24 mit einer solchen Pflegelehre begonnen. Der Fokus liegt außerdem im Ausbau der Betreuungsstrukturen für größtmögliche Flexibilität. Bis 2033 soll es 106 zusätzliche Plätze in der Tagespflege und beim betreuten Wohnen geben.“ Selten sei im Gesundheitsbereich so rasch, so viel umgesetzt worden, wie in dieser Periode – ist Scheiber überzeugt und hebt unter anderem das Pilotprojekt HerzMobil hervor, das mittlerweile auf ganz Tirol ausgeweitet worden ist und integrierte Versorgung für Patienten mit koronaren Herzerkrankungen und Bluthochdruck anbietet. „Im Frühjahr ist in Tirol das erste Primärversorgungszentrum eröffnet worden, weitere sollen folgen und den Tirolerinnen und Tirolern die bestmögliche medizinische Versorgung direkt vor Ort garantieren. Derzeit werden außerdem die Gehaltsschemen im Gesundheits- und Pflegebereich evaluiert, also eine Vielzahl an Projekten, die bereits in Umsetzung sind. Für mich definitiv eine Erfolgsbilanz.“

Für Scheiber steht jedenfalls fest: „Wenn die liebe Frau Haselwanter-Schneider ein geniales Geheimrezept gegen die allgemeine Teuerung und die importierte Inflation hat, dann soll sie es doch bitte mit uns allen teilen. Immer nur alles schlechtzureden hilft niemandem, weder unserem Gesundheitssystem noch ist es für die politische Kultur generell zuträglich.“

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Soziales
news-3471 Mon, 05 Aug 2024 08:44:25 +0200 Demokratische Verantwortung ernst nehmen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/demokratische-verantwortung-ernst-nehmen/ Tiroler Volkspartei füllt Lücken bei Wahlbeisitzern auf. Wahlen sind stets eine logistische Herausforderung. Nicht nur die Kandidatinnen und Kandidaten sowie die politischen Parteien sind gespannt, wie eine Wahl ausgeht und verausgaben sich im Wahlkampf. Auch für die Gemeinden und die zuständigen Behörden die diese Wahlen letztlich abwickeln, gibt es bereits im Vorfeld des Urnengangs die unterschiedlichsten Aufgaben zu bewältigen. Eine davon ist die Nominierung von Wahlbeisitzern. Die Volkspartei kommt hierbei gewissenhaft ihrer demokratischen Pflicht nach, und nominiert in jeder Gemeinde gewissenhaft. In vielen Gemeinden wird in diesen Tagen allerdings deutlich, dass speziell die Oppositionsparteien hier ihrer demokratischen Verantwortung nicht nachkommen. Der Milser Bürgermeister und ÖVP Bezirksparteiobmann in Imst, Bernhard Schöpf, weiß aus eigener Erfahrung, dass vor allem Grüne, FPÖ und die NEOS bei der Nominierung vielerorts äußerst nachlässig sind. „Die Oppositionsparteien melden vielfach gar keine Wahlbeisitzer. Das ist nicht nur für die jeweiligen Bürgermeister und die Wahlbehörden ärgerlich, sondern gefährdet letztlich den reibungslosen Ablauf von Wahlen, In meinen Augen ist dieser Mangel an Engagement eine beunruhigende Gleichgültigkeit für unsere Demokratie“, so Schöpf. Für ihn ist es enttäuschend zu sehen, dass einige Parteien ihre Pflichten hier vernachlässigen. „Wahlen sind das Fundament unserer Demokratie und jede politische Kraft hat die Verantwortung, aktiv an deren Durchführung mitzuwirken. Für uns als Volkspartei ist es selbstverständlich, Wahlbeisitzer zu stellen. Gleichzeitig stehen wir voll und ganz hinter den demokratischen Institutionen in unserem Land. Es kann allerdings nicht sein, dass die ganze Last hier auf uns als bürgerliche Kraft der Mitte liegt, denn auch Grüne, Blaue und Pinke müssen ihrer demokratischen Verantwortung nachkommen." Bernhard Schöpf bedankt sich an dieser Stelle bei allen Wahlbeisitzerinnen und Wahlbeisitzern, die sich im Sinne unserer Demokratie einsetzen, stellt abschließend aber fest: „Ich hoffe sehr, dass die politischen Mitbewerber hier noch nachlegen, oder ist ihre Personaldecke wirklich so dünn, dass sich niemand mehr öffentlich als Grüner, Blauer oder Pinker deklarieren will?“

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Partei
news-3465 Wed, 24 Jul 2024 15:46:11 +0200 Tiroler Inntal ist weit entfernt von Wasserknappheit /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/tiroler-inntal-ist-weit-entfernt-von-wasserknappheit/ Antrag für neues Tiroler Trinkwasserversorgungskonzept im Juni-Landtag gestellt. „Die heutige Medienaussendung von Greenpeace, in der behauptet wird, dass quasi das gesamte Inntal in Tirol von Wasserknappheit bedroht sei, ist nicht nur alarmistisch, sondern auch völlig haltlos. Es ist offensichtlich, dass Greenpeace hier selbsternannte Experten bemüht, um im schlagzeilenarmen Sommer künstlich mediale Aufmerksamkeit zu bekommen. Ihre Schlussfolgerungen entbehren jeder Grundlage und tragen nur zur Verunsicherung der Bevölkerung bei“, kritisiert der Umweltsprecher der Tiroler VP, LAbg. Michael Jäger, die pseudowissenschaftliche Angstmacherei von Greenpeace in Österreich scharf.

Von Wasserknappheit ist das Inntal auch in Zukunft weit entfernt. Die Trinkwasserversorgung in Tirol ist breit aufgestellt und wird überwiegend aus Quellen gespeist, die eine verlässliche und qualitativ hochwertige Versorgung garantieren“, so der Tiroler VP-Landtagsabgeordnete.

„Wir brauchen auch keine Appelle aus Wien. Wir kümmern uns seit Generationen selbst um unser hochwertiges Trinkwasser in Tirol. Um die Trinkwasserversorgung auch für die nächsten Jahrzehnte zu sichern, hat die Tiroler Volkspartei gemeinsam mit der SPÖ im Juni-Landtag einen Antrag eingebracht, damit das Land Tirol ein neues Trinkwasserversorgungskonzept erstellt.

„Die langfristige Sicherstellung einer einwandfreien und krisensicheren Trinkwasserversorgung zu möglichst geringen Kosten ist eine der zentralen Aufgaben der Tiroler Gemeinden und damit auch des Landes Tirol. Da die bisherigen wasserwirtschaftlichen Konzepte (WVT, 1993; WWT, 1997; Tiroler Wassermappe, 2007) bereits einige Jahre zurückliegen, soll auch vor dem Hintergrund des Trinkwassersicherungsplanes (TWSP) des Bundes ein aktuelles Trinkwasserversorgungskonzept erstellt werden. Im Unterschied zu den zitierten früheren Ausarbeitungen soll der Schwerpunkt auf Trinkwasser gelegt werden und insbesondere auf die diversen Änderungen der Rahmenbedingungen, die sich durch den Klimawandel, aber auch durch das Wachstum der Bevölkerung, des Tourismus und der Wirtschaft ergeben haben, eingegangen werden. Ziel soll es sein, ein Trinkwasserversorgungskonzept für Tirol zu erstellen, das den Ist-Zustand hinsichtlich Bedarf, Angebot und Bedarfsdeckung adäquat abbildet und Handlungserfordernisse und Handlungsempfehlungen für die Zukunft enthält“, erläutert LAbg. Michael Jäger die Intention des Antrages.

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Ländlicher Raum
news-3464 Tue, 23 Jul 2024 15:42:21 +0200 Fahrverbote müssen strenger kontrolliert werden /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/fahrverbote-muessen-strenger-kontrolliert-werden/ Verkehrslandesrat Zumtobel in der Pflicht. Nach dem unerfreulichen Zwischenfall am vergangenen Wochenende, bei dem in Ellbögen ein Notarztwagen auf den verstopften Straßen nicht durchgekommen ist, fordert VP Tirol Verkehrssprecher Florian Riedl heute von Verkehrslandesrat René Zumtobel mehr Unterstützung ein: „Besonders der Verkehrslandesrat ist hier in der Pflicht, um dafür zu sorgen, dass Sicherheitskräfte die Fahrverbote auch kontrollieren. Vergangenes Wochenende haben genau diese Kontrollen gefehlt, die dieses Verkehrschaos verhindern hätten können. Ich fordere deshalb für das kommende Wochenende, an dem in den bevölkerungsstarken Bundesländern Bayern und Baden Württemberg die Sommerferien beginnen, strenge und lückenlose Kontrollen durch die Sicherheitskräfte.“ Riedl erwartet sich zudem, dass der zuständige Verkehrslandesrat sich in Zukunft besser mit der Polizei und den Einsatzorganisationen abstimmt, um in außergewöhnlichen Situationen ein solches Chaos zu verhindern.

Klare Worte richtet Riedl auch an die durchreisenden Touristen: „Wenn alle weniger an sich und mehr an die Allgemeinheit denken, fällt im Leben vieles leichter. Die Fahrverbote für den Stau-Ausweichverkehr sind kundgemacht, auch durchfahrende Touristen müssen die geltenden Verbote beachten und dürfen nicht den Einheimischen oder wie in diesem Fall den Einsatzkräften den Weg versperren. Das blinde Vertrauen in die Navi-Systeme muss ein Ende haben, vielmehr braucht es auch von den Durchreisenden die notwendige Portion Verantwortungsbewusstsein.“

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Verkehr
news-3463 Tue, 23 Jul 2024 10:55:26 +0200 Starke Stimme Tirols in Brüssel verankert /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/starke-stimme-tirols-in-bruessel-verankert/ Sophia Kircher wird stellvertretende Vorsitzende des Verkehrsausschusses. Im Rahmen der konstituierenden Sitzungen der Ausschüsse im EU-Parlament wurden heute Vormittag die Vorsitzenden gewählt. Die Ausschüsse befassen sich als Erste mit den Gesetzesvorschlägen, die dem Europäischen Parlament vorgelegt werden. Aus den Ausschüssen heraus werden Abänderungsanträge formuliert sowie die Verhandlungen im Rahmen des EU-Gesetzgebungsverfahrens vorbereitet. Tirols neue EU-Abgeordnete Sophia Kircher wurde nach ihrem starken Abschneiden bei der EU-Wahl heute zur stellvertretenden Vorsitzenden im Verkehrsausschuss des Europäischen Parlaments (kurz TRAN) gewählt und steht damit der neuen Vorsitzenden Elissavet Vozemberg-Vrionidi aus Griechenland zur Seite. Der EU-Verkehrsausschuss zählt 46 Mitglieder, welche aus ihrer Mitter heraus einen Vorsitzenden und 4 stellvertretende Vorsitzende mit einer Amtszeit von üblicherweise zweieinhalb Jahren bestimmen. „Damit ist Sophia Kircher mitten in der europäischen Verkehrspolitik angekommen. Sie konnte sich innerhalb von kurzer Zeit und aufgrund ihres guten Vorzugsstimmenergebnis Einfluss und Mitsprache in der Europäischen Volkspartei und im EU-Parlament erarbeiten,“ freut sich Landeparteiobmann LH Anton Mattle und sieht mit Sophia Kircher eine wichtige Verbündete in Brüssel und Straßburg: „Es ist uns gelungen, weiterhin eine starke Stimme für Tirol im Verkehrsausschuss zu haben. Gerade Tirol ist stark vom Transitverkehr belastet. Mit Barbara Thaler haben wir in der vergangenen Periode wichtige Fortschritte, insbesondere bei der Attraktivierung der Schiene geschafft. Das Pilotprojekt ‚Brenner ohne Grenzen‘, bei dem bürokratische Hürden abgebaut werden, ist der beste Beweis dafür. Nun liegt es an Sophia Kircher in der kommenden Periode gemeinsam mit der Bundesregierung, der Landesregierung und dem Landtag, unseren Interessen Gehör zu verschaffen und grenzüberschreitende Lösungen voranzutreiben. Wir müssen für das zwischen Tirol, Bayern und Südtirol ausgearbeitete intelligente Verkehrsmanagement im Europäischen Parlament Verbündete gewinnen und damit das Slot-System von München bis Verona ermöglichen. Gleichzeitig braucht es für eine langfristige Entlastung auch eine effektive Verkehrsverlagerung von der Straße auf die Schiene. “

Ich freue sehr über den stellvertretenden Ausschuss-Vorsitz und werde zum einen konsequent den Tiroler Weg weitergehen und zum andern aktiv als Vermittlerin und Brückenbildnerin agieren. Zudem bedanke ich mich ausdrücklich bei der ÖVP-Delegation und Delegationsleiter Reinhold Lopatka, ohne den diese Nominierung nicht zustande gekommen wäre,“ so die Landesparteiobmann-Stellvertreterin MEP Sophia Kircher.

Die EU muss die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger in den Regionen verstehen und ernst nehmen. Das Thema Transit ist leider ein Beispiel dafür, wie es nicht geht. Immer wieder sehen wir, dass das Verständnis für die regionalen Gegebenheiten in der Europäischen Kommission weiter geschärft werden muss. Um die Bevölkerung zu entlasten, müssen wir unsere harte Linie weiterfahren, in einem gemeinsamen Kraftakt gegen die Transitlawine. Durch meine Erfahrung aus dem Tiroler Landtag kenne ich die Problemstellung sehr genau. Jetzt werde ich meine neue Position vom Verkehrsausschuss dafür nutzen, die parlamentarische Kontrolle besonders in Bezug auf den Ausbau der notwendigen Infrastruktur noch stärker auszuüben. Für viele Europäerinnen und Europäer ist Tirol nur eine Transitachse. Für uns ist Tirol wertvoller Lebensraum, den wir schützen müssen, und das werden wir auch tun,“ so MEP Kircher abschließend.

Foto © Exenberger

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Bundespolitik
news-3461 Tue, 16 Jul 2024 16:05:02 +0200 Tirol setzt auf nachhaltigen Qualitätstourismus /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/tirol-setzt-auf-nachhaltigen-qualitaetstourismus/ Liste Fritz ohne Wirtschaftskompetenz Tirols Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Mario Gerber weißt die jüngsten Äußerungen der Liste Fritz zum Tiroler Tourismus mit Nachdruck zurück. Die Darstellung von Frau Haselwanter-Schneider offenbare eine erschreckende Unkenntnis der tatsächlichen Lage und der umfangreichen Bemühungen Tirols für einen nachhaltigen Qualitätstourismus. „Die Aussagen der Liste Fritz-Chefin zeugen von mangelnder Wirtschaftskompetenz und Unkenntnis der Tourismusbranche. Bevor solch haltlose Behauptungen in den Raum gestellt werden, wäre eine gründliche Recherche angebracht gewesen. Der Vergleich mit Mallorca ist nicht nur irreführend, sondern geradezu absurd angesichts der Tatsache, dass Tirol fast ausschließlich familiengeführte Betriebe aufweist. Weiters sinkt die Bettenzahl in Tirol seit Jahren, deshalb ist die Forderung nach einem ‚Ausbaustopp‘ ein Spiel mit falschen Tatsachen“, so Gerber.

Entgegen den Behauptungen der Liste Fritz ist Tirol das einzige österreichische Bundesland mit flächendeckenden, insgesamt 34, Nachhaltigkeitskoordinatoren. Dies unterstreicht unser ernsthaftes und konkretes Engagement für eine zukunftsfähige Tourismusentwicklung. Der 2021 beschlossene „Tiroler Weg“ setzt ambitionierte Ziele für eine nachhaltige Tourismusentwicklung - Fakten, die Frau Haselwanter-Schneider offenbar nicht kennt oder bewusst ignoriert.

Es ist bedauerlich, dass die Liste Fritz offenbar versucht, die Bevölkerung gegen einen erfolgreichen Wirtschaftszweig aufzubringen, anstatt konstruktiv an Lösungen mitzuarbeiten. Der Tourismus ist ein wesentlicher Pfeiler unserer Wirtschaft und trägt maßgeblich zum Wohlstand in Tirol bei. Unser Fokus liegt seit Jahren auf der Förderung eines nachhaltigen und klimafreundlichen Tourismus. Wir setzen auf Qualität statt Quantität und unterstützen Innovationen, die unsere Position als eine der nachhaltigsten Destinationen weltweit weiter stärken. Dies sind keine leeren Versprechungen, sondern gelebte Realität in Tirol, also von ‚viel Blabla‘ kann keine Rede sein. Tirol steht für verantwortungsvollen Tourismus, der wirtschaftlichen Erfolg mit ökologischer Nachhaltigkeit und sozialer Verträglichkeit in Einklang bringt“, so Gerber weiter. Er hofft zudem, dass sich die Liste Fritz künftig sachlich und fundiert mit den Fakten auseinandersetzt, anstatt mit populistischen Äußerungen zu polarisieren.

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news-3460 Tue, 16 Jul 2024 11:08:53 +0200 MEP Kircher offiziell im EU-Parlament angelobt /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/mep-kircher-offiziell-im-eu-parlament-angelobt/ „Mutig den Sternen Flügel geben“ Bei der heutigen ersten Sitzung des neugewählten Europaparlamentes ist die neue Tiroler EU-Abgeordnete Sophia Kircher offiziell angelobt worden. „Ich freue mich sehr über diese Ehre, als Abgeordnete meiner Heimat die Zukunft Europas mitgestalten zu dürfen. Ich werde mein Bestes geben, um dieser Aufgabe gerecht zu werden. Danke für das große Vertrauen mit 23.411 Vorzugsstimmen. Dieses Ergebnis ist für mich Motivation und Auftrag zugleich. Jetzt liegt viel Arbeit vor uns, denn ich möchte, gemäß unserem Wahlkampfmotto, den Sternen Europas Flügel geben!“

In Bezug auf die brennendsten Themen Tirols ist für mich klar, dass ich keinen Zentimeter von der Tiroler Linie abweichen werde. Ich werde vehement auf die geografische Sonderstellung Tirols beim Transit-Thema hinweisen und einfordern, dass sie dementsprechend berücksichtigt wird. Bei den brennenden Themen braucht es endlich mehr Mut zu einem echten Europa der Regionen! Dasselbe gilt beim Thema Problemwolf. Auch wenn die Bretter hart sind, wir bohren weiter,“ gibst sich Kircher kämpferisch.

MEP Kircher weiter: „Darüber hinaus will ich die Vorteile der EU, bei der teilweise berechtigten Kritik, insbesondere für junge Menschen spürbar und greifbar machen und junge Europäerinnen und Europäer dazu motivieren selbst die Zukunft mitzugestalten.“

Neben der Angelobung der neuen Abgeordneten steht diese Woche die Wahlen der Parlaments- und Kommissions-Präsidentin am Plan.  Nächste Woche konstituieren sich die Ausschüsse. „Und wir bereiten uns anschließend gut vor, um schlagkräftig in den politischen Herbst starten zu können,“ so Sophia Kircher abschließend.

Bild honorarfrei, MEP Sophia Kircher mit EVP-Fraktionschef Manfred Weber

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news-3458 Thu, 11 Jul 2024 14:42:15 +0200 Schutzstatus des Wolfes herabsetzen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/schutzstatus-des-wolfes-herabsetzen/ EuGH Entscheidung sorgt für Unverständnis. Der heutige EuGH Entscheid zur Frage von Wolfsabschüssen ist für VP Tirol Klubobmann Jakob Wolf ein weiteres Indiz dafür, dass sich die EU und ihre Institutionen derzeit weit von den Lebensrealitäten der Bevölkerung entfernt haben. „Die Bevölkerung in Tirol hat kein Verständnis dafür, wenn Almen bald nicht mehr genutzt werden können, weil Beutegreifer sich unkontrolliert ausbreiten können. Die schwarz-rote Tiroler Landesregierung geht mutig voran, indem die gezielte Entnahme von Schad- und Risikowölfen per Verordnung zugelassen wird“, so Wolf. Er ist allerdings auch überzeugt davon, dass die EU längst von sich aus den hohen Schutzstatus des Wolfes herabsetzen hätte müssen. „Wenn der EuGH meint, es braucht dazu eine Untätigkeitsklage dann kann ich meinerseits schon jetzt die volle Unterstützung dafür zusichern, dass Österreich eine solche Klage einbringt. Wir in Tirol werden unseren bisher erfolgreichen Weg fortführen, und damit auch den Druck auf die neue EU-Kommission und das neu gewählte Parlament aufrecht erhalten, damit die uralte FFH-Richtlinie endlich geändert wird“, so Wolf abschließend.

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Europa
news-3455 Wed, 10 Jul 2024 15:48:21 +0200 Mein Verein gewinnt bei der FF Niederndorf /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/mein-verein-gewinnt-bei-der-ff-niederndorf/ Tirol ist das Land des Ehrenamts. Beim Social Media Gewinnspiel „Mein Verein gewinnt“ gibt es als Hauptpreis Jahr für Jahr eine Grillfeier mit dem Landesparteiobmann zu gewinnen. Gestern Abend hat LH Mattle diesen Gewinn bei der Freiwilligen Feuerwehr Niederndorf eingelöst. Vor Ort dankt er den engagierten Feuerwehrmännern und -frauen für ihren Einsatz, und dankt vor allem auch für das Verständnis der Partnerinnen und Partner. Egal ob in der Politik oder auch als Freiwilliger in einem Verein – bei ehrenamtlichem Engagement hat die Familie zeitlich öfter das Nachsehen, sind sich die Anwesenden gestern Abend einig. In ihren kurzen Ansprachen danken LH Anton Mattle, Sicherheitslandesrätin Astrid Mair, Nationalratsabgeordneter Josef Hechenberger, Landtagsabgeordneter und Bezirksparteiobmann Sebastian Kolland sowie Standortbürgermeister Christian Ritzer und VP Tirol Landesgeschäftsführer Florian Klotz mit seiner künftigen Stellvertreterin Theresa Menghin allen Freiwilligen für ihren unermüdlichen Einsatz im Sinne der Gemeinschaft.

„Tirol ist das Land des Ehrenamts, die Freiwilligenarbeit ist eine wesentliche Säule unserer Gesellschaft. In Tirol gibt es eine beeindruckende Anzahl an Menschen, die sich in ihrer Freizeit für das Gemeinwohl einsetzen. Dieses Engagement verdient höchste Anerkennung und Unterstützung. Mit der Aktion ‚Mein Verein gewinnt‘ möchte ich nicht nur Danke sagen, sondern auch die Bedeutung des Ehrenamtes hervorheben. Damit zeigen wir, wie wichtig die Arbeit der zahlreichen Freiwilligen für unser Land ist. Dieser Einsatz ist ein starkes Zeichen für den Zusammenhalt in Tirol. Denn ohne die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer wäre unser Land nicht das, was es heute ist. Jeder Beitrag, ob groß oder klein, trägt dazu bei, unsere Gemeinschaft zu stärken und weiterzuentwickeln. Danke für euer Engagement!“, betont LH Anton Mattle. Bei der anschließenden Feier hat der Landeshauptmann dann noch selbst zur Grillzange gegriffen. In entspannter Atmosphäre haben die Feuerwehrler und ihre Familien einen entspannten Abend verbracht.

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Kultur
news-3450 Wed, 10 Jul 2024 11:36:35 +0200 Theresa Menghin wird stellvertretende Landesgeschäftsführerin /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/theresa-menghin-wird-stellvertretende-landesgeschaeftsfuehrerin/ Vertreterin des modern-urbanen Tirols Bereits mit der Präsentation der Landesliste letzte Woche hat Landesparteiobmann LH Anton Mattle ein klares Signal für inhaltliche und personelle Erneuerung gesendet. Die setzt sich jetzt mit weiteren internen Umstrukturierungen fort. Mit 1. August wird Theresa Menghin als neue stellvertretende Landesgeschäftsführerin die Geschicke der Partei mitgestalten. „Wir wollen die Tiroler Volkspartei kontinuierlich weiterentwickeln. Ich bin froh, dass mit Theresa Menghin eine junge engagierte Frau und Vertreterin des modern-urbanen Tirols zugesagt hat, mich in meiner Arbeit als Landesgeschäftsführer zu unterstützen und zu ergänzen. Innerhalb kürzester Zeit hat sie als Bezirksgeschäftsführerin im Bezirk Innsbruck-Land Fuß gefasst und viele Parteimitglieder und Funktionäre von ihrem Organisationstalent überzeugt. Sie bringt wichtige berufliche Erfahrungen aus dem Repräsentations- und Veranstaltungswesen mit, ist durch ihr ehrenamtliches Engagement in der Jugendarbeit und der Musikkapelle fest in der Inntalfurche verankert und bringt besondere kommunikative Qualitäten mit. Theresa vertritt die politische Mitte unserer Gesellschaft und vertritt eine neue Generation an ÖVPlern. Ich freue mich, dass Theresa Menghin nun das Führungsteam verstärkt und in Zukunft als Ansprechpartnerin für die Tirolerinnen und Tiroler zur Verfügung stehen“, betont Landesgeschäftsführer Florian Klotz. Seine künftige Stellvertreterin Theresa Menghin betont: „Ich freue mich auf diese neue Herausforderung und gehe voller Verantwortungsbewusstsein an die künftige Aufgabe heran. Wichtig ist mir vor allem, unsere bürgerlichen Ideen und Visionen für Tirol aktiv einzubringen und die Zukunft unserer Heimat mitzugestalten.

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Partei
news-3449 Tue, 09 Jul 2024 14:42:44 +0200 Rekordausbau von FH-Studienplätzen auch in Tirol /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/rekordausbau-von-fh-studienplaetzen-auch-in-tirol/ 800 zusätzliche FH-Studienplätze österreichweit. Insgesamt 800 zusätzliche FH-Studienplätze sollen österreichweit geschaffen werden, das hat Bildungsminister Martin Polaschek heute angekündigt. Sehr zur Freude von Tirols Wissenschaftslandesrätin Cornelia Hagele: „Zusätzliche Studienplätze bedeuten für die Tiroler Forschungs- und Bildungslandschaft mehr Innovation und vor allem mehr Raum für junge Talente. Danke an Bildungsminister Martin Polaschek. Mit dieser Initiative stärkt er langfristig nicht nur die Innovationskraft Tirols, sondern ebnet auch den Weg für zukunftsweisende Bildungsangebote, die junge Tirolerinnen und Tiroler optimal auf die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt vorbereiten.“

Für VP Tirol Wissenschaftssprecher Dominik Mainusch steht ebenfalls fest, dass ausreichender Zugang zu hochwertiger Ausbildung wie etwa an einer Fachhochschule entscheidend ist, um den Forschungs- und Wissenschaftsstandort Tirol zu fördern. „Es geht hier schlichtweg auch um Wissen, Innovation und die Wettbewerbsfähigkeit unserer Region. Mit dem Ausbau der FH Studienplätze sichern wir Zugang zu qualitativ hochwertiger Bildung und legen gleichzeitig den Grundstein für eine emanzipierte, gut ausgebildete und nächste Generation.“

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news-3448 Tue, 09 Jul 2024 14:37:11 +0200 Wir machen Eigentum wieder leistbarer /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/wir-machen-eigentum-wieder-leistbarer/ Mit Wohn- und Eigentumsoffensive geht das Land Tirol in Vorlage. Mit einer breit angelegten Wohn- und Eigentumsoffensive geht das Land Tirol in Vorlage, und will wohnen in Tirol wieder leistbarer machen. „Eigentum ist die beste Altersabsicherung, und gerade für junge Menschen ist das Schaffen der eigenen vier Wände der wichtigste Anreiz für Leistung. Gerade das sind die Grundprinzipien von uns als Volkspartei, deshalb ist es umso erfreulicher dass unser Landesparteiobmann LH Anton Mattle hier nun gemeinsam mit dem Koalitionspartner dieses große Wohn- und Eigentumspaket geschnürt hat“, sagt VP Tirol Wohnbausprecher Dominik Mainusch. Insgesamt 84 Millionen Euro stehen für mehr leistbares Eigentum und bezahlbare Wohnungen zur Verfügung, unter anderem auch dank großzügiger Förderungen des Bundes. „Junge Tirolerinnen und Tiroler müssen sich Eigentum leisten können. Deshalb werden auch Kreditnehmer in Zukunft vom Land unterstützt“, so Mainusch weiter. Zusätzlich zur bestehenden Wohnbauförderung gibt es eine Zinsunterstützung von 1,5% der Kreditsumme für Häuslbauer. „Mit der Sanierungsförderung gibt es außerdem praktikable Förderungen für all jene, die ihr Zuhause renovieren oder instandhalten wollen. Insgesamt ein sehr gelungenes Tiroler Paket, das nicht nur Anreize für die Bauwirtschaft und die Wohnbauträger bringt sondern vor allem auf unser ursprünglichstes Ziel abstellt: dass Wohnen für die Tirolerinnen und Tiroler wieder leistbarer wird.“

Details:

Eine Antragstellung ist für natürliche Personen, die Eigentum erwerben oder errichten, ab 01. September 2024 bis zum 31. März 2025 unter Einhaltung der Wohnbauförderungskriterien möglich. Die FördernehmerInnen schließen ihre Kredite bei einer Bank ab und bekommen nach Antragstellung im Rahmen der Wohnbauförderung bis 2028 jährlich eine Unterstützung von 1,5% der Kreditsumme (Mindestkreditsumme 50.000 Euro; Kreditsumme unbegrenzt, Förderung bis zu einer maximalen Kreditsumme von 200.000 Euro). Bei einer Kreditsumme von 200.000 Euro ergibt dies zusätzlich zur Wohnbauförderung einen Zinszuschuss in Höhe von 3.000€ pro Jahr und insgesamt 12.000 € bis 2028. Weiterführende Informationen auf tirol.gv.at

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news-3441 Mon, 08 Jul 2024 14:22:22 +0200 Transitbelastung keinen Spielraum für noch mehr LKW /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/transitbelastung-keinen-spielraum-fuer-noch-mehr-lkw/ Nachtfahrverbot ist Erholungsphase. Anlässlich des von Industrieverbänden geforderten Aufweichens des LKW-Nachtfahrverbotes erneuert VP-Verkehrssprecher Florian Riedl die klare Haltung Tirols: „Nachtfahrverbot ist Erholungsphase für Mensch und Natur!“; Einladung zur Mitarbeit beim Slot-System.

Dass sich heute, Montag, Industrieverbände um ein Aufweichen oder gar die Abschaffung der Tiroler Anti-Transitmaßnahmen bemühen, stößt bei VP Tirol Verkehrssprecher und Wipptaler Planungsverbandsobmann Florian Riedl, auf wenig Verständnis. „Gerade die Industrieverbände aus Deutschland und Italien sprechen davon, dass die Tiroler Notmaßnahmen eine Belastung für sie darstellen. Über die Belastungen, die die Bevölkerung tagtäglich wegen des überbordenden Verkehrs ertragen müssen, verlieren sie aber kein Wort. Auch die Industrie in Europa wird gefordert sein, auf Alternativen wie die Schiene zu setzen, anstatt über die Menschen drüber zu fahren“, stellt Riedl klar. Er warnt davor, den Anrainern und der Umwelt entlang der Inntal- und Brennerautobahn mit der Abschaffung des LKW-Nachtfahrverbotes eine „wichtige Erholungsphase in der Nacht zu nehmen.“ Es ist nachgewiesen, dass sich Luftschadstoffe in der Nacht viel stärker auswirken, als bei Tag. „Zudem ist der Lärm eine Belastung, die nicht unterschätzt werden darf. Deshalb unterstütze ich die Haltung der Tiroler Landesregierung, die eine Aufhebung des LKW-Nachtfahrverbotes klar ablehnt.“

Dass die Einschränkungen auf der Lueg-Brücke nun als Anlass genommen werden, um den Kampf gegen die Tiroler Anti-Transitpolitik Stimmung zu machen, lässt der Verkehrspolitiker nicht gelten. „Wir erkennen jedes Mal dasselbe Schema. Wenn die Industrieverbände in Deutschland und Italien nur einen kleinen Spalt erkennen, wollen sie darin den Sargnagel der Tiroler Notmaßnahmen einschlagen. Die Antwort auf den vielen Verkehr, der neben Mensch und Natur mittlerweile auch die Infrastruktur massiv belastet, kann nicht noch mehr Verkehr sein. Wir können die Sorgen nachvollziehen, es ist aber klar, dass die Frächterunternehmen angesichts der angespannten Situation auf der Lueg-Brücke aber auch aufgrund diverser Baustellen nördlich und südlich des Brenners angehalten sind, Alternativen wie die Schiene oder andere Alpenübergange zu nützen. Denn Tirol kann und will nicht mehr LKWs aufnehmen - das haben wir schon vielfach betont, und werden wir auch weiterhin tun.“

Bedenken zum Slot-System konnten in Hamburg zerschlagen werden

Anlässlich der ablehnenden Haltung der Industrie in Deutschland und Italien gegenüber dem angedachten intelligenten Verkehrsmanagementsystem stellt Riedl fest, dass es vor der Einführung des Slot-Systems im Hafen Hamburg auch dort kritische Stimmen gegeben hat. Die Kritiker wurden durch die Umsetzung aber eines Besseren belehrt: „Heute wäre der Hamburger Hafen ohne Slot-System nicht mehr denkbar. Die Frächter und LKW sind froh, weil sie nicht mehr im Stau stehen und sich Wartezeit sparen. Die Bürgerinnen und Bürger sind nicht mehr durch lange Staus belastet. Die Umwelt profitiert, weil sich der Verkehr entzerrt und Stop-and-Go-Verkehr, also stetes fahren und abbremsen aufgrund von Kolonnenverkehr, weniger geworden ist. Bessere Koordination, effizientere Ressourcennutzung und weniger Verkehrsüberlastung – die Industrie ist gut beraten, sich am best-practice-Beispiel zu orientieren und die Chancen zu nützen. Die Hand zur Zusammenarbeit und gemeinsamen Umsetzung eines Slot-Systems ist jedenfalls ausgestreckt“, so Riedl abschließend.

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Verkehr
news-3435 Mon, 08 Jul 2024 11:21:23 +0200 Andreas Kirchmair als Landtagsabgeordneter angelobt /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/andreas-kirchmair-als-landtagsabgeordneter-angelobt/ Ersatzmitglied für Florian Riedl. Am zweiten Tag der Julilandtagssitzung ist Andreas Kirchmair aus Birgitz heute offiziell als Landtagsabgeordneter angelobt worden. Er vertritt am zweiten Sitzungstag den entschuldigten Abgeordneten Florian Riedl, und wird ab der nächsten Landtagssitzung auf den Platz von Sophia Kircher nachrücken, die in anderthalb Wochen als neue EU-Parlamentarierin angelobt wird.

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Landespolitik
news-3434 Mon, 08 Jul 2024 11:20:35 +0200 Bund setzt Tiroler Forderung um /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/bund-setzt-tiroler-forderung-um-2/ Wirtschaftslandesrat begrüßt Regelung beim Sachbezug für Dienstwohnungen. Seit heute sind die Details bekannt, wie das dritte Drittel der Abschaffung der Kalten Progression im Detail aussehen wird. Für Tirols Wirtschaftslandesrat Mario Gerber ist vor allem die Neuregelung beim Sachbezug für Dienstwohnungen erfreulich: „Das ist eine bedeutende Verbesserung für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Tirol. Die gänzlich sachbezugsfreie Wohnfläche wird auf 35 Quadratmeter erhöht, und Gemeinschaftsräume werden nicht mehr wie bisher jedem einzelnen Bewohner voll zugerechnet, sondern aliquot. Diese Neuregelung ist ein wichtiger Schritt nach vorne und vor allem ein bedeutender Erfolg für Tirol. Wir haben diese Forderung in Wien eingemeldet, und ich bedanke mich heute ausdrücklich bei Finanzminister Magnus Brunner und unserem Bundeskanzler Karl Nehammer, die unserem Wunsch nachgekommen sind und mit dieser Neuregelung nicht nur die Arbeitnehmerschaft entlasten, sondern vor allem Vereinfachungen für die Unternehmer bringen“, betont Wirtschaftslandesrat Gerber. „Mit dieser Anpassung wird der Wohnraum für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer deutlich erschwinglicher und fairer gestaltet. Dies ist ein wichtiger Beitrag zur Attraktivität unseres Wirtschaftsstandorts. Es ist erfreulich zu sehen, dass unsere Anliegen auf Bundesebene gehört und umgesetzt werden. Dies zeigt, dass wir gemeinsam viel erreichen können“, so Gerber abschließend.

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Wirtschaft
news-3433 Mon, 08 Jul 2024 11:17:41 +0200 Vertane Chance der Opposition /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/vertane-chance-der-opposition/ Nur Koalition mit Vorschläge für Leistungsbereiten in unserem Land. In der heutigen Landtagsdebatte zum Thema Leistung hat sich Landeshauptmann Anton Mattle ganz klar für alle Leistungsbereiten positioniert. Er glaubt an die nächste Generation und will Leistung belohnen, betont der LH in der aktuellen Stunde. Was darauf folgte, war Dauerkritik der Opposition, ohne konkrete Lösungsvorschläge. Für Landtagsabgeordneten Sebastian Kolland eine vertane Chance: „Nur die Koalition hat heute ganz konkrete Vorschläge eingebracht, wie sich Leistung wieder mehr lohnt. Wie etwa durch die Einführung eines Steuerfreibetrags für Vollzeitarbeit, die gänzliche Steuerbefreiung von Überstunden oder die Streichung aller Sozialversicherungsbeiträge für Arbeit nach Pensionsantritt. Dass die Opposition die Möglichkeit, eigene Ideen und Konzepte zur Attraktivierung von Arbeit und Leistung gänzlich ausgelassen hat, ist bedauerlich. Einmal mehr wurde von FPÖ, Liste Fritz & Co. die Kritik zum Selbstzweck erhoben.“

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Wirtschaft
news-3432 Mon, 08 Jul 2024 11:09:18 +0200 Dominik Mainusch neuer erster Landtagsvizepräsident /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/dominik-mainusch-neuer-erster-landtagsvizepraesident/ Er folgt auf Sophia Kircher. Mit 24 von 36 Stimmen haben die Abgeordneten des Tiroler Landtags heute den Fügener Bürgermeister und ÖVP Wohnbausprecher Dominik Mainusch zum neuen ersten Landtagsvizepräsidenten gewählt. Die bisherige Vizepräsidentin Sophia Kircher hat ihr Amt mit Ablauf des gestrigen Tages niedergelegt.

Ich bedanke mich für das mir entgegengebrachte Vertrauen und gehe respektvoll an diese neue Aufgabe heran. Mit Vorfreude aber der notwendigen Demut vor der damit einhergehenden Verantwortung werde ich mich dafür einsetzen, unsere parlamentarischen Prozesse möglichst effizient und transparent zu gestalten. Besonders wichtig ist es mir, konstruktive Debatten zu fördern und einen respektvollen Austausch zwischen den Abgeordneten zu gewährleisten. Unsere Demokratie lebt von Vielfalt und Meinungsfreiheit, und ich sehe es als meine Pflicht an, diese Werte zu schützen und zu stärken“, so Mainusch.

Zu den ersten Gratulanten gehört Landeshauptmann Anton Mattle: „Ich wünsche Dominik Mainusch für die neue Aufgabe alles Gute und freue mich, dass sich mit ihm ein junger Abgeordneter für das Präsidium des Landtages gefunden hat. Das Amt des Landtagsvizepräsidenten ist eine ganz besondere aber auch verantwortungsvolle Funktion. Mit seiner Kompetenz und seinem Engagement für Tirol bin ich fest davon überzeugt, dass er einen wertvollen Beitrag für den Tiroler Landtag und das Bundesland Tirol leisten wird.“

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Landespolitik
news-3431 Mon, 08 Jul 2024 11:06:37 +0200 Freiwilligenpauschale für alle Ehrenamtlichen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/freiwilligenpauschale-fuer-alle-ehrenamtlichen/ Aufwendungen von Ehrenamtlichen pauschal abgegolten. Mit der Freiwilligenpauschale des Bundes sollen diverse Aufwendungen von Ehrenamtlichen pauschal abgegolten werden. Seit Jahresbeginn gibt es dafür die kleine und große Freiwilligenpauschale, die kleine (80 € pro Monat bzw. 1.000 € pro Jahr) kann jeder gemeinnützige Verein steuer- und sozialversicherungsfrei an seine Mitglieder auszahlen. Die große Freiwilligenpauschale (250 € pro Monat bzw. 3.000 € pro Jahr) gilt für Sozialdienste in der Gesundheitspflege, in der Kinder-, Jugend-, Familien-, Kranken-, Behinderten-, Blinden- oder Altenfürsorge und für Ausbildner bzw. Übungsleiter wie etwa Kapellmeister und Chorleiter. Heute ist im Parlament ein entsprechender Abänderungsantrag beschlossen worden, damit sind zukünftig auch anerkannte Religionsgemeinschaften dazu berechtigt, solche Freiwilligenpauschalen an Ehrenamtliche auszuzahlen. „Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie wichtig Menschen sind, die sich freiwillig engagieren. Gerade in der Dorfgemeinschaft ist vieles im gesellschaftlichen Leben nur durch das Engagement von zahlreichen Ehrenamtlichen möglich, vom Schützen- oder Bezirksmusikfest, bis hin zum Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr. Das betrifft natürlich auch die Kirchen. Die heute beschlossene Änderung ist vor allem als Wertschätzung für die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Religionsgemeinschaften zu sehen, egal ob sie sich im Kirchenchor engagieren, in einem Pfarrcafé, im liturgischen Dienst oder vielem mehr. Danke an alle Freiwilligen für euren Einsatz!“, betont der Sprecher der Tiroler Nationalräte Hermann Gahr.

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news-3430 Mon, 08 Jul 2024 11:05:23 +0200 Slot-System Chance für Verkehrsentlastung /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/slot-system-chance-fuer-verkehrsentlastung/ Weniger Stau und weniger Stop-and-Go-Verkehr! LH Anton Mattle hat in der heutigen Landtagssitzung umfassend von seinen Terminen in Brüssel und Hamburg berichtet und einmal mehr klargestellt, dass es für ihn nicht in Frage kommt, die Tiroler Anti-Transitmaßnahmen abzuschaffen. „Wir brauchen in der Transitfrage Lösungen und keine Klagen“, so der Landeshauptmann im hohen Tiroler Landtag. Vollumfängliche Zustimmung dafür gibt es vom ÖVP Klub, allen voran von VP Tirol Verkehrssprecher Florian Riedl. Auch für ihn steht außer Frage, dass das geplante Slot-System entlang der Brennerroute funktionieren kann. „Tirol hat seine Hausaufgaben gemacht, jetzt sind die Nationalstaaten am Zug. Nach den Schilderungen unseres Landeshauptmanns bin ich überzeugt davon, dass auch bei uns in Tirol ein Slot-System funktionieren kann und unumgänglich ist, wenn wir eine nachhaltige Verkehrsentlastung für die Anrainer erreichen wollen.“ Langfristig ist auch für Riedl das Ziel weiterhin die effektive Verkehrsverlagerung von der Straße auf die Schiene. „Mit einem intelligenten Verkehrsmanagementsystem können wir den Verkehr entzerren, sodass die Versorgungssicherheit aufrecht bleibt. Es geht darum Stau- und Wartezeiten zu reduzieren, damit die Tirolerinnen und Tiroler, die etwa zur Arbeit pendeln, ihre Familie besuchen wollen, Arzttermine oder ähnliches wahrnehmen müssen, dies ohne Probleme tun können. Zudem hilft ein Slot-System der Umwelt, weil die Abgase durch Stop-and-Go reduziert werden.“ Bei der Einführung des Slot-Systems werden Kapazitäten für gewisse Zeitspannen definiert, um den Verkehr zu entzerren und damit Anrainer, Umwelt und LKW-Fahrer zu entlasten. „Wenn LKW ein fixes Zeitfenster für die Durchfahrt buchen müssen, gibt es weniger Wartezeiten und damit gleichzeitig weniger Stau und weniger Stop-and-Go-Verkehr. Das entlastet nicht nur die Menschen vor Ort, sondern auch die Natur im Sinne von besserer Luftqualität, und die Infrastruktur. Der Landeshauptmann hat es heute deutlich gesagt, und ich kann mich nur vollumfänglich anschließen: Tirol ist bereit, wir werden den Beweis antreten, dass so ein intelligentes Verkehrsmanagementsystem funktioniert“, so Riedl abschließend.

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Verkehr
news-3429 Mon, 08 Jul 2024 11:02:25 +0200 Tiroler VP präsentiert Team für die Nationalratswahl /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/tiroler-volkspartei-praesentiert-team-fuer-die-nationalratswahl/ Fixstarter und Überraschungen Landesparteiobmann LH Anton Mattle besetzt Top 10 mit Minister, KommunalpolitikerInnen und Bildungs- und Rechtsexperten. Die Themen reichen vom ländlichen Raum und Stadtinteressen über Gesundheit und Integration bis hin zu Recht und Bildung. Tirol erhebt Ministeranspruch für Mitsprache in künftiger Bundesregierung.

Landeshauptmann Anton Mattle hat in den letzten Tagen die Tiroler ÖVP-Landesliste für die Nationalratswahl im Herbst fixiert. Heute wurde sie bekanntgegeben. Ergänzend zu den Wahlkreiskandidatinnen und -kandidaten, gehen auf der Landesliste 32 Tirolerinnen und Tiroler für die Volkspartei ins Rennen. Es ist ein bunter Mix aus allen Regionen Tirols, allen Berufs- und Gesellschaftsfeldern, allen Generationen, Persönlichkeiten mit teils großer Erfahrung aber vor allem auch mit vielen neuen Gesichtern.

Bundesminister Norbert Totschnig führt die Liste an. Er hat in den letzten Jahren bewiesen, dass er ein durchsetzungsstarker Umsetzer ist: „Ich kenne und schätze Norbert Totschnig seit Jahren als einen, der geradlinig seine Linie durchsetzt und Tirols Interessen immer im Fokus hat. Tirol erhebt ganz klar die Forderung, dass er auch zukünftig unser Tiroler im Ministerium sein muss.“  Bei einer Regierungsbeteiligung der Volkspartei wird das Landwirtschaftsressort eine zentrale Forderung sein. Totschnig genießt neben der Unterstützung aus Tirol auch den Rückhalt des Österreichischen Bauernbundes und wird für seine fachliche Expertise weit über die Partei hinaus geschätzt. Nur mit ihm wird Osttirol auch künftig auf Bundesebene vertreten sein und der ländliche Raum in der kommenden Periode gehört werden.

Margreth Falkner, die Nummer zwei auf der Liste, hat jahrelang Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern aus ganz Tirol bei ihren Wahlkämpfen begleitet und unterstützt. Sie kennt jedes Gemeindeoberhaupt persönlich, ist tief im Tiroler Oberland verwurzelt und in ihrer Heimatgemeinde Umhausen selbst als Gemeinderätin und Kulturreferentin aktiv. Die Nationalratswahl ist eine Mobilisierungswahl: Ziel ist wieder das Grundmandat im Tiroler Oberland zu erkämpfen. Dieser Herausforderung wird sich Margreth Falkner in den nächsten Wochen mit all ihrer Energie stellen. 

Jakob Grüner, Nummer drei auf der Landesliste, hat die Koordinationsstelle des Landes Tirol in Wien und mittlerweile auch eine eigene Anwaltskanzlei in Innsbruck aufgebaut. Seine große Stärke sind sein Netzwerk in Wien, sein Fleiß, seine Ausdauer und seine Hartnäckigkeit. Er pflegt immer noch engen Kontakt zu Ministerialräten, Sektionschefs und Kabinettsmitarbeitern und weiß, wo man den Hebel ansetzen muss. Politik kommt nicht ohne Gesetze aus. Als Anwalt mit abgelegter Rechtsanwalts- und Richterprüfung bringt er das Rechtswissen mit sich, das man im Parlament dringend braucht. Als Stadtmensch kennt er das urbane Leben - von Innsbruck bis nach Wien.

Kandidatin Nummer vier, Silvia Pöhli, ist Lehrlingskoordinatorin und Ausbildungsleiterin an den Tirol Kliniken. Sie spricht auch Unangenehmes an, denn im Gesundheits- und Pflegebereich läuft nicht alles perfekt. Nur wenn sich die Politik den kritischen Inhalten stellt, wird es besser werden. Pöhli, die auch Vizebürgermeisterin von Völs ist, wird gehört und geschätzt - im Gesundheitswesen, im Land und in der ArbeiternehmerInnenvertretung.

Die Nummer fünf auf der Liste, Anil Dönmez, der mit seiner Familie in Hopfgarten im Brixental lebt und dort auch im Gemeinderat ist, ist Lehrer für Deutsch, Physik und Chemie an der Mittelschule Kitzbühel und Handelsangestellter. Darüber hinaus ist er auch im Dorfleben aktiv und engagiert sich bei mehreren Vereinen. Seit 2024 ist er als Kammerrat für die Fraktion aab-fcg in der Tiroler Arbeiterkammer tätig. Erstmals ist mit ihm unter den Top 5 der Tiroler Volkspartei ein Kandidat mit Migrationshintergrund vertreten. Ein klares Signal an alle, die sich mit Leistung und einer bürgerlichen Politik der Mitte identifizieren.

WEITERE INFOS ZU DEN LISTEN

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Bundespolitik
news-3428 Mon, 08 Jul 2024 11:01:00 +0200 Besseres Bahnangebot für das Wipptal /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/besseres-bahnangebot-fuer-das-wipptal/ ÖBB mit zusätzlichen Zugverbindungen. Nach einem entsprechenden Landtagsantrag von VP Tirol Verkehrssprecher Florian Riedl u.a. gibt es für die Pendlerinnen und Pendler im ohnehin verkehrsgeplagten Wipptal mit dem kommenden neuen Fahrplan der ÖBB zehn zusätzliche Zugverbindungen. „Die Intention hinter dem entsprechenden Landtagsantrag war jene, dass wir vor allem den Einheimischen aber natürlich auch den Gästen ein attraktives Angebot machen wollen, um die drohenden Staus durch die Sanierung der Lueg-Brücke zu umfahren“, so Riedl, seines Zeichens auch Obmann des Planungsverband Wipptal. Fünf Züge täglich werden nun von Steinach bis hinauf zum Brenner verlängert, dasselbe dann natürlich auch wieder retour – was somit 10 neue Verbindungen pro Tag bringt. „Insgesamt kommen die Menschen aus dem Wipptal nun im Halbstundentakt umstiegsfrei von Innsbruck bis zum Brenner und retour, damit wird die Schiene zur echten Alternative für alle, die im Ballungsraum Innsbruck arbeiten. Danke an Verkehrslandesrat Zumtobel, der seine guten Kontakte zu den ÖBB genutzt hat und hier eine gute Lösung sprichwörtlich auf Schiene gebracht hat.“

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news-3427 Mon, 08 Jul 2024 10:59:52 +0200 Leistung muss sich lohnen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/leistung-muss-sich-lohnen-6/ Leistungsfeindliche Haltung der NEOS befremdlich. Dass sich gerade die selbsternannten Liberalen nun im Vorfeld der Juli-Landtagssitzung als leistungsfeindlich outen, ist für VP Tirol Wirtschaftssprecher Peter Seiwald bedenklich. „Gerade die Pinken müssten ein Interesse daran haben, unsere Vorschläge im Bund mitzutragen. Sei es die Abschaffung von Nebengebühren für den Erwerb des ersten Eigenheims, damit sich wieder mehr junge Menschen die eigenen vier Wände leisten können. Oder etwa die gänzliche Steuerbefreiung von Überstunden oder von Arbeiten in der Pension.“ Allesamt Teil des umfangreichen Forderungskatalogs, den LH Anton Mattle und LRin Astrid Mair letzte Woche dem Bund vorgelegt haben, und die von der nächsten Regierung umgesetzt werden sollen. „Nachdem sich Oberhofer offenbar selbst längst im Nationalratswahlkampf befindet und den Landtag vermutlich als neuerlich Selbstinszenierungs-Showbühne nutzen will, gebe ich ihm den guten Tipp:  halte dich an unsere Vorschläge! Denn wir von der Volkspartei wollen diejenigen belohnen, die etwas leisten, und das ist letztlich das, was zählt.“

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Wirtschaft Soziales
news-3426 Mon, 08 Jul 2024 10:57:51 +0200 Fahrverbote für den Stau-Ausweichverkehr /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/fahrverbote-fuer-den-stau-ausweichverkehr/ Entlastung für die Bevölkerung im Zentralraum. Ab dem kommenden Wochenende gelten an Wochenenden und Feiertagen im Bezirk Innsbruck Land wieder Fahrverbote für den Stau-Ausweichverkehr. Bereits bei den Fahrverboten an den verlängerten Wochenenden wie etwa an Pfingsten, Fronleichnam oder Christi Himmelfahrt haben sich diese Maßnahmen neuerlich als effektiv erwiesen, so sind allein im Großraum Innsbruck bzw. in Innsbruck Land rund 8.000 Fahrzeuge zurückgewiesen worden. Vor Beginn der Sommerferien und damit der Hauptreisezeit in Richtung Süden gelten diese Fahrverbote nun erneut. „Hier im Zentralraum hatten wir Jahr für Jahr in der Hauptsaison verstopfte Straßen, und zwar nicht nur entlang der Hauptverkehrsrouten, sondern auch auf den Dorfstraßen und den Ausweichstrecken, wie beispielsweise auch auf der L38 Ellbögner Straße. Diese Abfahrverbote für den Stau-Ausweichverkehr haben sich bereits in der Vergangenheit als sehr effektiv erwiesen, denn so gibt es für Einheimische und auch für die Gäste, die in der Region bleiben, an Reisesamstagen wieder ein Durchkommen und vor allem die Versorgungssicherheit bleibt aufrecht“, betont VP Verkehrssprecher Florian Riedl. Für ihn steht dennoch fest, dass solche Fahrverbote nicht das Verkehrsproblem an sich lösen, ständig evaluiert und falls notwendig ausgebaut werden müssen. Immerhin tragen sie dazu bei, die Versorgungssicherheit für die heimische Bevölkerung aufrecht zu erhalten. „Langfristig werden wir um weitere verkehrsentzerrende Maßnahmen wie etwa durch die geplante Einführung des Slot-Systems nicht herumkommen“, so Riedl weiter. Er dankt außerdem der Exekutive für ihren Einsatz bei den umfangreichen Kontrollen, die nun auch im Sommer wieder bevorstehen. „Immer wieder werden Urlauber von ihren Navis durch die Ortschaften umgeleitet und versuchen so, Staus zu umfahren. Dabei blockieren Sie aber nicht nur die Dorfstraßen, sondern machen es im Ernstfall auch den Einsatzkräften unmöglich, schnell zum Einsatzort zu gelangen. Deshalb ist es wichtig und richtig, dass das Land hier neuerlich entsprechende Abfahrverbote verordnet, und die Exekutive diese wieder entsprechend kontrollieren wird.“

Konkret gelten im Großraum Innsbruck bzw. in Innsbruck Land Abfahrverbote von der Sellraintalstraße, Axamer Straße, Völser und Zirler Straße, genauso wie von der Ellbögener der Ampasser oder der Aldranser Straße, oder etwa bei den Ortsdurchfahrten Seefeld und Scharnitz.

Genaue Infos zu den Fahrverboten unter Fahrverbote Seefelder Plateau und unter Fahrverbote Großraum Innsbruck

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Landespolitik
news-3424 Thu, 13 Jun 2024 16:59:34 +0200 Klimaaktivisten als Gefahr für die Allgemeinheit /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/klimaaktivisten-als-gefahr-fuer-die-allgemeinheit/ IG-L 100er Tempolimit betrifft private Pendlerinnen und Pendler. Angesichts des von Aktivisten für morgen geplanten Protests mit Fahrrädern auf der A12 Inntalautobahn, ist VP Tirol Klubobmann Jakob Wolf erbost: „In Tirol haben wir seit Jahren strenge Fahrverbote, LKW-Dosierungen und etwa Nachtfahrverbote. Das IG-L 100er Tempolimit betrifft private Pendlerinnen und Pendler genauso wie den Güterverkehr und ist ebenfalls ein probates Mittel, für die Luftqualität und damit für die Gesundheit der Menschen. Die Protestaktion von Fridays For Future muss nach einer Erkenntnis des Landesverwaltungsgerichts Tirol erlaubt werden. Eigentlich hätte die Fahrraddemo bereits vor einem Jahr stattfinden sollen. Das Land Tirol hat die Autobahnaktion letztes Jahr untersagt und hegt nach wie vor große Bedenken. Hier müssen wir die Rechtsprechung der unabhängigen Gerichte anerkennen. Ich erlaube mir in diesem Fall sehr deutlich zu sagen, dass ich diese Entscheidung nicht gutheiße. Die Autobahn für ein paar Radfahrer zu sperren, und damit gefühlt halb Tirol daran zu hindern, zur Arbeit oder heim zur Familie zu kommen ist völlig deplatziert. Stattdessen sollten diese Klimaaktivisten sich lieber im politischen Prozess einbringen und Probleme lösen, statt immer neue Probleme zu verursachen. Anstatt mit dem Fahrrad auf der Autobahn zu fahren, sollten die Klimaaktivisten lieber einmal ins Landhaus oder ins Bundeskanzleramt radeln, und sich selbst davon überzeugen, wie viel eigentlich gerade jetzt bereits für den Klimaschutz getan wird. Und eines ist definitiv auch klar: wer Stau produziert und Versorgungswege abschneidet, der wird das Klima so sicherlich nicht retten.“

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Landespolitik
news-3419 Thu, 13 Jun 2024 14:22:35 +0200 Personelle Neuerungen im VP Landtagsklub /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/personelle-neuerungen-im-vp-landtagsklub/ Dominik Mainusch designierter neuer erster Landtagsvizepräsident Nach der für die Tiroler Spitzenkandidatin Sophia Kircher erfolgreich geschlagenen EU-Wahl, werden nun auch die Weichen im ÖVP Landtagsklub neu gestellt. Bei der heutigen Klubsitzung ist Dominik Mainusch als Kirchers Nachfolger für das Landtagspräsidium designiert worden, formell wird der Beschluss im Rahmen des Julilandtags gefällt.

Ich bedanke mich für das mir entgegengebrachte Vertrauen und gehe respektvoll an diese neue Aufgabe heran. Mit Vorfreude aber der notwendigen Demut vor der damit einhergehenden Verantwortung werde ich mich – sofern der Landtag das möchte - dafür einsetzen, unsere parlamentarischen Prozesse möglichst effizient und transparent zu gestalten. Besonders wichtig ist es mir, konstruktive Debatten zu fördern und einen respektvollen Austausch zwischen den Abgeordneten zu gewährleisten. Unsere Demokratie lebt von Vielfalt und Meinungsfreiheit, und ich sehe es als meine Pflicht an, diese Werte zu schützen und zu stärken“, so Mainusch.

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Landespolitik
news-3418 Thu, 13 Jun 2024 11:07:58 +0200 VP Kircher: wichtige erste Gespräche in Brüssel /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/vp-kircher-wichtige-erste-gespraeche-in-bruessel/ Treffen mit EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola In Vorbereitung ihrer neuen Funktion als Abgeordnete des Europäischen Parlaments ist die frisch gewählte künftige Tiroler EU Abgeordnete Sophia Kircher in Brüssel und hat vor Ort bereits erste Pflöcke eingeschlagen. „Der gemeinsame Kampf gegen den Transitverkehr ist für Tirol derzeit sicherlich eines der prägendsten Themen und vor allem eines, das nur mit einem überregionalen Schulterschluss gelöst werden kann. Gemeinsam mit unserem künftigen Delegationsleiter und Spitzenkandidaten Reinhold Lopatka hat es bereits sehr gute, erste inhaltliche Gespräche gegeben. Innerhalb der Delegation habe ich meinen Anspruch auf einen Sitz im Verkehrsausschuss im EP erneuert. Zudem habe ich die amtierende EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola getroffen, und freue mich auf die künftige inhaltliche Zusammenarbeit.“

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Europa
news-3417 Thu, 13 Jun 2024 09:00:43 +0200 VP KO Wolf: Keine neuen Skigebiete in Tirol /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/keine-neuen-skigebiete-in-tirol/ Wir wollen aber Investitionen in Qualität! Nachdem der Raumordnungsbeirat heute Nachmittag die vorgelegte Novelle zum Tiroler Seilbahn- und Skigebietsprogramm empfohlen hat, ist für VP Tirol Klubobmann Jakob Wolf klar, dass es in Tirol definitiv auch weiterhin keine neuen Skigebiete mehr geben wird. „Das ist nämlich das, wofür die Volkspartei steht. Wir bekennen uns zur Nachhaltigkeit. Wir wollen Investitionen in Qualität, denn genau das ist es letztlich, was der Gast in Tirol auch honoriert. Außerdem müssen sich gerade die Seilbahnbetreiber vermehrt auf ganzjährige Angebote konzentrieren, genauso wie auf eine gute Anbindung durch öffentliche Verkehrsmittel. Kurz zusammengefasst ist die Novelle eigentlich genau das, was wir in der vormaligen Koalition mit den Grünen bereits paktiert hatten und deshalb auch hohen Umweltschutzansprüchen gerecht wird. Fazit: Qualität vor Quantität, und keine neuen Skigebiete!“

Konkret läuft das derzeitige TSSP mit Ende des Jahres aus, deshalb ist eine entsprechende Novelle notwendig geworden. Bereits 2005, also vor knapp 20 Jahren sind verbindliche Ausbaugrenzen definiert worden. Auch jetzt steht die amtierende Landesregierung klar zu ihrem Wort und verbietet Neuerschließungen. Im Fokus steht die Qualität, und auch die gezielte Erweiterung des Sommerangebots, etwa durch eine bessere Verknüpfung von Radfahren am Berg und dem Wanderangebot.

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Tourismus Landespolitik
news-3416 Thu, 13 Jun 2024 08:52:21 +0200 Demokratie kennt keine Parteifarbe /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/demokratie-kennt-keine-parteifarbe/ Braucht überparteilichen Schulterschluss um Wahlbeteiligung zu steigern Nach der Bekanntgabe des endgültigen Wahlergebnisses gestern Abend steht nun auch fest, dass die Wahlbeteiligung mit 47,84 % in Tirol abermals sehr niedrig war. Von rund 540.000 wahlberechtigten Tirolerinnen und Tirolern haben nur rund 259.000 von ihrem Stimmrecht auch Gebrauch gemacht. Für VP Tirol Klubobmann Jakob Wolf muss es ein gemeinsamer Kraftakt aller politischen Gruppierungen sein, für die kommenden Wahlgänge wieder mehr Menschen zum Wählen zu bewegen: „Die Demokratie kennt keine Parteifarbe, deshalb bin ich überzeugt davon, dass wir uns alle gemeinsam – egal ob schwarz, blau, rot, grün oder pink – dafür einsetzen sollten, wieder mehr Menschen für Wahlen zu mobilisieren. Bei all den Ergebnissen, über die sich manche Parteien freuen können und die andere durchaus bedauern braucht es jedenfalls ein gemeinsames Bekenntnis für das Wählen an sich, als elementares Grundrecht unserer liberalen Demokratie.“

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Bundespolitik Landespolitik
news-3413 Tue, 11 Jun 2024 12:00:27 +0200 Kircher ist Tirols Vorzugsstimmen-Siegerin /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/kircher-ist-tirols-vorzugsstimmen-siegerin/ Mehr als jede vierte ÖVP-Stimme stärkt Kircher den Rücken. Die EU-Spitzenkandidatin der Tiroler Volkspartei, Sophia Kircher, geht mit 21.726 Tiroler Vorzugsstimmen als „Vorzugsstimmenkaiserin“ hervor. Mehr als jede vierte ÖVP-Stimme stärkt Kircher den Rücken. Neue Tiroler EU-Abgeordnete erhebt Anspruch auf Sitz im EU-Verkehrsausschuss.

Das vorläufige Wahlergebnis bringt für die EU-Spitzenkandidatin der Tiroler Volkspartei, Sophia Kircher, eine erfreuliche Vorzugsstimmen-Bilanz. Mehr als jede vierte ÖVP-Stimme in Tirol brauchte auch eine Vorzugsstimme für die Tirolerin, die künftig das Bundesland im Europäischen Parlament vertreten wird. In Tirol erzielte Sophia Kircher 21.726 Vorzugsstimmen, österreichweit werden es insgesamt über 23.000 sein. In der Gesamtbetrachtung des Wahlergebnisses bleibt die Volkspartei in Tirol mit Abstand stärkste Kraft, muss aber schmerzhafte Verluste einstecken. Zur Tagesordnung übergehen will die Partei deshalb nicht – vieles ist im Umbruch. Die Glückwünsche für den Erfolg von Sophia Kircher sollen aber nicht zu kurz kommen.

Die Verluste für die Volkspartei schmerzen bei dieser Wahl natürlich sehr. Wir haben das Wahlergebnis im Rahmen eines Landesparteivorstandes analysiert und wissen, dass wir uns das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler in die Volkspartei bei jeder Wahl aufs Neue hart erarbeiten müssen. Dass wir das stärkste ÖVP-Landesergebnis geliefert haben und auch den Abstand zu den Freiheitlichen bei uns am größten ist, freut uns, darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Volkspartei unter Druck steht. Ein großer Lichtblick ist, dass viele Tirolerinnen und Tiroler unsere Sophia Kircher unterstützt haben. Mit 21.726 Tiroler Vorzugsstimmen ist sie die klare Wahlsiegerin unter den Kandidaten. Die Menschen wählen Kandidaten, denen sie ihre Anliegen, Ideen und auch Sorgen anvertrauen. Unser Wahlziel, mit Sophia Kircher wieder eine Tiroler Stimme im Europäischen Parlament zu wissen, haben wir erreicht. Eine direkte Ansprechperson in Brüssel und Straßburg zu haben, ist gerade für Tirol besonders wichtig. Mit dem Transitverkehr oder den Großraubtieren sind wir mit Herausforderungen konfrontiert, die wir nur europäisch lösen können. Deshalb möchte ich mich bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern, aber auch bei Sophia Kircher und ihrem Team für den Einsatz bedanken. Nun liegt unser Fokus auf der Nationalratswahl im Herbst, bei der wir um jede Stimme kämpfen werden. Unser gemeinsames Ziel: dass der nächste Bundeskanzler wieder Karl Nehammer heißt“, erklärt Landesparteiobmann LH Anton Mattle, der bereits gestern im Rahmen einer Pressekonferenz Demut vor dem Ergebnis eingefordert hat.

Für die künftige Tiroler EU-Parlamentarierin Sophia Kircher ist das Vorzugsstimmenergebnis Rückenwind für ihre bevorstehende neue Aufgabe: „Ich sage mehr als 23.000 Mal DANKE! Danke für das Vertrauen, das mir vor allem die Tirolerinnen und Tiroler entgegengebracht haben. Danke auch an alle Unterstützerinnen und Unterstützer, die in den vergangenen Wochen und Monaten mit mir im ganzen Land unterwegs waren. Es zeigt sich einmal mehr, dass die Politik offen auf die Menschen zugehen muss.“ Nach Terminen in Tirol und Wien geht es für Sophia Kircher heute bereits das erste Mal in Vorbereitung ihrer neuen Aufgabe nach Brüssel: „Mein voller Fokus liegt nunmehr auf den bevorstehenden Aufgaben als Tiroler EU-Abgeordnete. Die Tirolerinnen und Tiroler erwarten sich zurecht, dass wir die drängenden Probleme zum Thema machen und für die Tiroler Interessen in Brüssel und Straßburg eintreten. Deshalb strebe ich einen Sitz im EU-Verkehrsausschuss an, um genau dort die Tiroler Anliegen bestmöglich zu vertreten.“

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Europa Landespolitik
news-3409 Mon, 10 Jun 2024 13:30:31 +0200 Wechsel in der Landesgeschäftsstelle der Tiroler Volkspartei /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/wechsel-in-der-landesgeschaeftsstelle-der-tiroler-volkspartei/ Florian Klotz übernimmt mit 1. Juli als Landesgeschäftsführer. Sebastian Kolland und Margreth Falkner legen ihre Funktionen in der Landespartei zurück.

Mit 1. Juli kommt es zu einem Wechsel in der Landesgeschäftsstelle der Tiroler Volkspartei. Florian Klotz, Bürgermeister der Gemeinde Holzgau, übernimmt mit 1. Juli die Funktion des Landesgeschäftsführers. Sein Amt als Vizepräsident des Tiroler Gemeindeverbandes wird er abgeben. Der bisherige Landesgeschäftsführer LA Sebastian Kolland und seine Stellvertreterin Margreth Falkner legen mit 1. Juli ihre Funktionen in der Landesgeschäftsstelle zurück. Der Landesparteivorstand hat sich heute einstimmig für Florian Klotz als künftigen neuen Landesgeschäftsführer ausgesprochen. Er wird bereits ab heute in der Landesgeschäftsstelle präsent und bei allen wichtigen Terminen mit dabei sein. Formal übergeben wird die Funktion des Landesgeschäftsführers dann mit 1. Juli.

LGF Sebastian Kolland: 
„Ich habe die grundlegende Entscheidung zusammen mit meinem engsten Umfeld bereits mit Jahreswechsel getroffen.  auch natürlich damit im Vorfeld der Europawahl keine unnötigen Diskussionen entstehen und der volle Fokus auf dem Wahlkampf liegt. Hintergrund meiner Entscheidung ist, dass ich meinen politischen Schwerpunkt zukünftig auf meine Funktionen und Tätigkeiten als Landtagsabgeordneter, Bezirksparteiobmann und 1. Vizebürgermeister von Ebbs legen möchte. Es war mir immer bewusst, dass es diese Richtungsentscheidung irgendwann braucht. Wer mich kennt, der weiß, wie verwurzelt ich in meiner Region bin und wie wichtig mir auch meine Heimatgemeinde Ebbs ist. Deshalb war die Entscheidung am Ende des Tages für mich auch sehr klar. Nichtsdestotrotz werden sowohl Margreth Falkner als auch ich den neuen Landesgeschäftsführer Florian Klotz auch über den 1. Juli hinaus mit voller Kraft und unserer ganzen Erfahrung bei der Vorbereitung der Nationalratswahl im Herbst unterstützen. Jeder Wahlkampf ist in erster Linie Teamarbeit, genauso werden wir das auch handhaben.“

LH Anton Mattle:
„Ich möchte mich bei Sebastian Kolland ganz herzlich für seine Arbeit als Landesgeschäftsführer bedanken - besonders auch in den letzten Wochen für die geschlagene Europawahl. Die Verluste bei der EU-Wahl schmerzen, wir konnten aber zwei zentrale Ziele erreichen: Wir bleiben in Tirol stärkste Partei und haben mit Sophia Kircher weiterhin eine Tiroler Abgeordnete im Europäischen Parlament. Nichtsdestotrotz respektiere ich den Wunsch von Sebastian Kolland, sich in Zukunft stärker auf seine Aufgaben als Landtagsabgeordneter, Bezirksparteiobmann von Kufstein und Vizebürgermeister seiner Heimatgemeinde Ebbs zu konzentrieren. Es freut mich, dass Florian Klotz, den ich schon lange kenne und schätze, die Aufgabe des Landesgeschäftsführers übernehmen wird. Ich bin überzeugt, dass Florian Klotz mit seiner Führungsstärke viele neue, frische Ideen und Ansätze in die Partei einbringen wird. Ein herzliches Dankeschön gilt auch Margreth Falkner, die im Herbst als Spitzenkandidatin für das Tiroler Oberland ins Rennen gehen wird und ihr Amt als stellvertretende Landesgeschäftsführerin ebenfalls zurücklegen wird.“

Florian Klotz:
„Für mich als politischer Mensch ist die Funktion des Landesgeschäftsführers eine spannende neue Aufgabe. Es ist eine große Ehre aber auch enorme Verantwortung, mit 1. Juli die Geschäftsführung der Tiroler Volkspartei zu übernehmen. Als Bürgermeister bin ich im direkten Kontakt mit den Menschen vor Ort, deshalb bleibe ich in dieser Funktion meiner Heimatgemeinde Holzgau auch weiterhin verbunden. Um mich aber voll und ganz auf die Aufgaben in der Tiroler Volkspartei zu konzentrieren, beende ich meine anderen beruflichen Tätigkeiten und ziehe mich aus dem Präsidium des Tiroler Gemeindeverbandes zurück. Die Tiroler Volkspartei muss sich den aktuellen Herausforderungen aktiv stellen und zurück zum Puls der Zeit finden, zudem liegt unser Fokus auf den entscheidenden Nationalratswahlen im Herbst. Ich bedanke mich bei Landeshauptmann Anton Mattle und dem Landesparteivorstand für das mir entgegengebrachte Vertrauen und freue mich auf die neue Aufgabe.“

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Partei
news-3408 Mon, 10 Jun 2024 12:14:32 +0200 Sophia Kircher neue Tiroler Vertreterin im EU Parlament /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/sophia-kircher-neue-tiroler-vertreterin-im-eu-parlament/ Wahlziel Tirolerin im EP klar erreicht. Nach dem gestern Abend bekanntgegebenen, vorläufigen Wahlergebnis ist Tirol jenes Bundesland, mit dem stärksten ÖVP-Ergebnis. Die Tiroler Volkspartei bleibt klare Nummer 1 in Tirol und hat im Bundesländervergleich auch den respektabelsten Abstand zur FPÖ eingefahren. Dass die europäische Volkspartei insgesamt sehr gut reüssieren hat können und einige Mandate dazugewinnt, ist besonders erfreulich. Sophia Kircher wird künftig die Tiroler Interessen im EU-Parlament vertreten, und strebt einen Sitz im Verkehrsausschuss an, um die Anliegen ihrer Heimat bestmöglich vertreten zu können.

Landesparteiobmann LH Anton Mattle: „Eine direkte Ansprechperson in Brüssel und Straßburg zu haben ist gerade für Tirol besonders wichtig, sind wir doch unter anderem beim Transitverkehr und den Großraubtieren mit Herausforderungen konfrontiert, die wir nur überregional lösen können. Auch wenn die gestrigen Stimmenverluste schmerzen, hat die Tiroler Volkspartei die Verluste eindämmen können und bleibt in Tirol stärkste Kraft. Auch österreichweit ist die Tiroler Volkspartei die stärkste ÖVP-Landesgruppe. Danke an Sophia Kircher und das gesamte Team für ihren enormen Einsatz in den vergangenen Wochen und Monaten.“

Sophia Kircher zeigt sich in einer ersten Reaktion zufrieden: „Ich bin froh, dass wir in Tirol das beste Volkspartei Ergebnis im Vergleich zu den Bundesländern erzielen konnten, und freue mich auf meine neue Aufgabe als EU-Abgeordnete. Ich möchte mich an dieser Stelle explizit bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern bedanken, die in den vergangenen Wochen und Monaten mit mir im ganzen Land unterwegs waren und insbesondere bei allen, die mir mit der Vorzugsstimme ihr Vertrauen geschenkt haben. Auf das genaue Ergebnis warten wir noch, aber ich bekomme positive Signale und das ist für mich und meine künftige Arbeit Rückenwind. Für mich ist klar, dass sich die EU in Zukunft wieder mehr um die großen Fragen wie Migration, Wirtschaft & Klimawandel kümmern muss und es mehr Gespür für regionale Anliegen braucht. Egal ob in Brüssel oder Straßburg – ich werde mich in den kommenden Jahren weiterhin voll und ganz für unsere Tiroler Anliegen einsetzen.“

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Europa
news-3407 Fri, 07 Jun 2024 12:23:14 +0200 Sozialpartner plädieren für Tiroler Vertretung in der EU /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/sozialpartner-plaedieren-fuer-tiroler-vertretung-in-der-eu/ Sophia Kircher einzige pro-europäische Kandidatin aus dem Westen. Diesen Sonntag wählen wir ein neues EU-Parlament für die kommenden fünf Jahre. Tirols ÖVP Spitzenkandidatin Sophia Kircher ist gleichzeitig die einzige pro-europäisch eingestellte Kandidatin aus dem Westen, die eine echte Chance hat ins nächste EU-Parlament einzuziehen. Deshalb stellen sich heute auch die Spitzen der Tiroler Interessensvertretungen hinter Kircher, und bringen zugleich ihre Anliegen für die kommende Periode ein. So betont etwa AK-Präsident Erwin Zangerl: „Die europäische Union ist eine der größten Errungenschaften unserer Zeit. Die Mobilität am Arbeitsmarkt ist so groß wie nie, im Prinzip kann jeder innerhalb der EU dort arbeiten und leben, wo er oder sie das will. Deshalb müssen wir auch bei diversen Herausforderungen im sozialen Sicherungssystem oder beim ArbeitnehmerInnenschutz überregional denken. Probleme sollen immer dort gelöst werden, wo sie am besten gelöst werden können. Große Lösungen entstehen jedoch immer in einer großen Gemeinschaft, deshalb ist es auch mir als ArbeitnehmerInnenvertreter so wichtig, dass wir auch in Zukunft eine Ansprechperson direkt vor Ort in Brüssel oder Straßburg haben, die für unsere Interessen eintritt und die Tiroler Anliegen im Parlament einbringt.“

Für Wirtschaftskammerpräsidentin Barbara Thaler steht fest: „Egal ob es das Lieferkettengesetz ist, der European Green Deal oder die gemeinsamen Regeln im Binnenmarkt – wir müssen in vielerlei Hinsicht überregional denken und handeln. Damit die Tiroler Interessen in Brüssel und Straßburg gehört werden, braucht es auch in Zukunft eine Tiroler Vertreterin im EU-Parlament.“

 

Landwirtschaftskammerpräsident Josef Hechenberger weiß dank seiner Erfahrung im Nationalrat aus erster Hand, wie wichtig es ist, dass jemand direkt vor Ort mit Meinungsbildnern spricht, und auch im Parlament lautstark für die Tiroler Anliegen eintritt, wenn nötig. „Mit Sophia Kircher haben wir eine traditionsbewusste, junge Politikerin die tief in Tirol verwurzelt ist. Wer in einem Dorf aufwächst, kennt auch die Anliegen der ländlichen Regionen und weiß, was sich die Menschen wünschen. So müssen wir etwa beim Thema Großraubtiere gerade auf europäischer Ebene weiterhin beständig lobbyieren, damit der Schutzstatus gesenkt wird und eine rasche und einfache Entnahme möglich ist. Denn nicht der Wolf ist hierzulande vom Aussterben bedroht, sondern die Tiroler Almwirtschaft. Doch es gibt noch viel mehr Themen, die die heimischen Landwirte unmittelbar betreffen, von der Gemeinsamen Agrarpolitik, über die Entwaldungsverordnung bis hin zur Renaturierung. Deshalb hoffe ich im Sinne unserer fleißigen Bauernfamilien, dass die Tirolerinnen und Tiroler am Sonntag ein klares Zeichen setzen, damit wir auch in Zukunft eine Tiroler Vertreterin im EU- Parlament haben.“

Für Sophia Kircher steht fest: „Am Sonntag finden Richtungswahlen für unser Europa statt. Ich bitte alle Tirolerinnen und Tiroler zur Wahl zu gehen und ihre Stimme abzugeben. Ich werde bis zum Schluss noch in Tirol unterwegs sein und um Unterstützung werben. Sollte mir am Sonntag der Einzug ins EU-Parlament gelingen, werde ich mich auf europäischer Ebene in den kommenden fünf Jahren voll und ganz für unsere Tiroler Anliegen einsetzen.“

Bild honorarfrei zur redaktionellen Verwendung, © Fettinger

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Europa
news-3405 Wed, 05 Jun 2024 15:18:59 +0200 Keine Aktivisten, sondern Extremisten /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/keine-aktivisten-sondern-ein-extremisten/ Jedes Gesprächsangebot wurde vom VGT abgelehnt. Mitglieder des VGT sind heute maskiert in die Landesgeschäftsstelle der Tiroler Volkspartei in Innsbruck eingedrungen und haben sich im Erdgeschoss verbarrikadiert. Eine Aktion, die von ÖVP-Landesgeschäftsführer Sebastian Kolland aufs Schärfste verurteilt wird. „Es ist das eine für seine Meinung einzutreten und dafür auch aktivistische Formen des Protests anzuwenden, aber in fremdes Eigentum einzudringen und sich dort zu verschanzen, das geht überhaupt nicht. Jedes Gesprächsangebot meinerseits wurde vom VGT abgelehnt. Wer solche Methoden anwendet, der ist kein Aktivist, sondern ein antidemokratischer Extremist“, findet VP-Landesgeschäftsführer Sebastian Kolland deutliche Worte.

Es gibt in einer Demokratie klare Regeln, wie wir mit Meinungsunterschieden umgehen und gemeinsam versuchen zu Lösungen zu kommen. Die Besetzung von fremdem Eigentum gehört definitiv nicht dazu, genau so wenig wie schwere Sachbeschädigungen, die vor wenigen Wochen an der Fassade der Landesgeschäftsstelle verübt wurden. Dagegen werden wir auch in Zukunft mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln vorgehen. Bedanken möchte ich mich bei der Polizei, die nach mehreren erfolglosen Aufforderungen an die Hausbesetzer mit der Räumung begonnen hat“, so VP-Landesgeschäftsführer Sebastian Kolland abschließend.

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Bundespolitik
news-3403 Tue, 04 Jun 2024 15:01:00 +0200 Große Speicherkapazitäten werden gebraucht /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/grosse-speicherkapazitaeten-werden-gebraucht/ WWF hadert mit Gewissenskonflikt zwischen Klima oder Umwelt! Die TIWAG hat heute die Perspektive für die Umsetzung des Kraftwerk Kaunertal aufgezeigt. „Es ist vernünftig, die geänderten Rahmenbedingungen als Anlass zu nehmen, um die Prioritäten beim Kraftwerk Kaunertal neu zu ordnen. Das Ötztal ist ein Wasserkrafttal mit überzeugten Wasserkraftbefürworten. Umso wichtiger ist es, dass die TIWAG die Sorgen der Bevölkerung ernst nimmt und gemeinsam mit den Menschen den richtigen Weg für Tirol einschlägt. Das sollte auch die FPÖ und die Liste Fritz erkennen, und sich auf die Seite der Ötztalerinnen und Ötztaler stellen. Nur wenn wir gemeinsam den Ausbau aller erneuerbaren Energieträger vorantreiben und gleichzeitig auch Speichermöglichkeiten schaffen um saisonale Schwankungen auszugleichen, können wir die Tirolerinnen und Tiroler sicher mit elektrischer Energie versorgen. Das vorrangige Ziel ist es, mit den dringend benötigten Speicherkapazitäten weiterzukommen und damit den Ausgleich zu der schwankenden PV- und Windenergieproduktion in Europa zu schaffen. Nicht umsonst ist der Speicher Platzertal von europäischem öffentlichen Interesse in Sachen Klimaschutz und Energiewende“, begrüßt VP Tirol Energiesprecher Martin Mayerl den Vorstoß. Der Ausbau von Erneuerbaren Energiequellen führt dazu, dass bei wenig Sonnenschein oder schwachem Wind – etwa in den Nachtstunden oder bei sehr schlechtem Wetter – im Stromnetz zu wenig Strom zur Verfügung steht. Deshalb braucht es zum Ausgleich aufgestautes Wasser, das flexibel ins Tal gelassen werden kann, um dann Strom zu produzieren, genau dann wenn dieser auch gebraucht wird. „Nur mit großen Speicherkapazitäten kann das Netz stabil gehalten werden, das lehrt uns die Physik. Im Rahmen der bestehenden Möglichkeiten macht ein zusätzlicher Speicher Sinn und kann bereits mit dem zur Verfügung stehenden Wasser genutzt werden. Mit hochmodernen Pumpsystemen entsteht im Platzertal eine effiziente Speichermöglichkeit von Energie, denn mit einem Speichersee kann keine Batterie mithalten“, plädiert Mayerl für eine sachliche Diskussion.

WWF hadert mit Gewissenskonflikt zwischen Klima oder Umwelt

Als Offenbarungseid bezeichnet Mayerl dabei die Kampagne von WWF und Co. „Wir sehen, dass WWF und Co. von Wien aus gesteuert werden und den Tirolerinnen und Tirolern sämtliche Entwicklungsmöglichkeiten im eigenen Land nehmen wollen. Diese Bevormundung muss ein Ende haben, denn die Wiener NGOs sind den Tirolerinnen und Tirolern keine Hilfe: die Wasserkraft wird aus ideologischen Gründen generell abgelehnt, der Wolf ist dem WWF näher als die eigene Bevölkerung und bei der Transitbelastung melden sich die NGOs erst gar nicht zu Wort“, kritisiert Mayerl und sieht die Umweltverbände mittlerweile an einem Gewissenskonflikt angelangt: „WWF, Grüne und Co. hadern zwischen Klima- oder Umweltschutz. Mehr E-Autos zu fordern, aber keinen Strom produzieren zu wollen, das wird sich nicht ausgehen.“ Deshalb warnt Mayerl: „Die Opposition sollte sich nicht der Verweigerung der Energiewende anschließen. Während der Landeshauptmann ohne große Show vorgeht und bereits Anfang April die TIWAG in die richtige Richtung angestoßen hat, opfern die Grünen die Energiewende auf dem populistischen Altar der NGOs. Wer sich mit dem WWF in ein Bett legt, der wird in einem Tirol ohne Stromversorgung, ohne Arbeitsplätze und ohne wirtschaftliche Lebensgrundlage aber dafür mit vielen Wolfsrudeln und entsiedelten Tälern aufwachen“, warnt Mayerl.

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Umwelt
news-3399 Mon, 03 Jun 2024 08:28:08 +0200 Zweigleisiger Bahnausbau im Oberland /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/zweigleisiger-bahnausbau-im-oberland/ Brauchen beste Lösungen für die Trassenführung. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge sieht der Milser Bürgermeister Bernhard Schöpf den geplanten zweigleisigen Bahnausbau zwischen Ötztal und Landeck. „Es ist wichtig und richtig, dass das Tiroler Oberland künftig besser ans Schienennetz angebunden werden soll. Natürlich freuen wir uns über rasche und unkomplizierte Zugverbindungen, allerdings erwarte ich mir von den ÖBB wie versprochen eine ergebnisoffene Suche nach den besten Lösungen für die Trassenführung.“ Konkret spricht Schöpf die Thematik an, dass offenbar nicht entlang der bestehenden Zugtrasse zweigleisig ausgebaut werden soll, sondern eine neue Trasse zwischen den Ortsteilen errichtet werden soll.

Wir Milser sind jedem dankbar, der uns hilft, diesen potenziellen Supergau von unserem Dorf abzuwenden. Allerdings hat ein so wichtiges Thema keine parteipolitische Farbe. Es ist hier auch nicht die Tiroler Landesregierung die drüberfährt, sondern letztlich haben die ÖBB mit ihrer mangelhaften Kommunikationsstrategie die derzeitigen Missverständnisse zu verantworten. Innerhalb der Gemeinde haben wir Vertreterinnen und Vertreter jedweder politischer Couleur gleichermaßen informiert und freuen uns darüber, dass das Interesse an vor Ort Besichtigungen groß ist. Für mich ist durchaus befremdlich, dass Umweltlandesrat René Zumtobel sich bei diesem Thema nicht klar zu Gunsten des Naturschutz positioniert. Allerdings dürfen Lokalaugenscheine auch nicht dazu missbraucht werden, parteipolitisches Kleingeld zu wechseln.“

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Verkehr
news-3398 Mon, 03 Jun 2024 08:20:21 +0200 Brauchen starke Vertretung im EU Parlament /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/brauchen-starke-vertretung-im-eu-parlament/ Sophia Kircher ist die einzige pro-europäische Kandidatin. Sophia Kircher ist die einzige pro-europäische Kandidatin aus dem Westen Österreichs, mit realistischen Chancen auf den Einzug ins nächste EU Parlament. Deshalb war sie in den vergangenen Wochen und Monaten nicht nur in allen Tiroler Bezirken unterwegs, sondern auch in Salzburg und Vorarlberg. Am vergangenen Freitag hat sie gemeinsam mit Finanzminister Magnus Brunner die Bregenzer Seebühne besichtigt. Die Bregenzer Festspiele sind immerhin Jahr für Jahr ein kulturelles Highlight weit über die Region hinaus, und ziehen tausende Besucherinnen und Besucher aus ganz Europa an. Doch nicht nur die Kultur war Thema beim Austausch zwischen Finanzminister Magnus Brunner und ÖVP-Westachsen-Spitzenkandidatin Sophia Kircher, es ist ebenfalls intensiv über den Forschungs- und Wissenschaftsstandort Europa diskutiert worden, ebenso wie über die Themen Binnen- und Kapitalmarkt. Einig waren sich die beiden, dass es in den kommenden Tagen vor der EU Wahl darum gehen wird, möglichst viele pro-europäisch eingestellte Menschen zu mobilisieren, damit der Westen auch künftig im EU Parlament vertreten ist.

Finanzminister Magnus Brunner betont nach den Terminen: „Auch für uns im Ländle ist eine starke Vertretung der Westachse im EU-Parlament wichtig, gibt es doch die unterschiedlichsten Themen und Herausforderungen, die man nur auf europäischer Ebene lösen kann. Deshalb unterstütze ich heute Sophia Kircher in Bregenz. Nicht nur für uns auf Regierungsebene ist der informelle Austausch zwischen Bund und den Abgeordneten aus der Region wichtig, auch für LH Markus Wallner und sein Team, und letztendlich für alle Vorarlbergerinnen und Vorarlberger. Denn es geht darum, dass jemand, der die Gegebenheiten vor Ort kennt, in Zukunft in Brüssel und Straßburg für die Vorarlberger Anliegen eintritt, und für die spezifischen Interessen des Alpenraums sensibilisiert.“ 

Sophia Kircher hebt in ihren Gesprächen mit den Wählerinnen und Wählern vor allem die Vorteiler der europäischen Union hervor: „Die EU sichert uns Frieden, schafft Perspektiven und Wohlstand. Ich bin froh, dass wir Teil der EU sind. Dennoch muss sich in der EU einiges ändern. Es braucht mehr Hausverstand, mutigere Entscheidungen und mehr Gespür für die Regionen und für den Alpenraum. In Zukunft will ich mich im Europäischen Parlament insbesondere für die Anliegen aus Westösterreich einsetzen. Daher war ich in den letzten Wochen in Salzburg, Tirol und Vorarlberg unterwegs, um mir die Anliegen anzuhören und mitzunehmen – in den Gesprächen wurde oftmals die Verkehrsbelastung, die Herabsenkung des Schutzstatus des Wolfs und auch die Wettbewerbsfähigkeit angesprochen. Für mich ist klar, für viele Europäerinnen sind Tirol, Salzburg und Vorarlberg reine Transitachsen – für uns ist es unser wertvoller Lebensraum, den wir schützen müssen und das werden wir auch tun.“

Nach dem Austausch mit Finanzminister Brunner war Kircher unter anderem noch bei einer interregionalen Wahlveranstaltung in Lindau am Bodensee, in der die JVP gemeinsam mit der bayrischen Jungen Union vor allem junge Menschen zum Wählen bei der EU-Wahl am 9. Juni motivieren will.  

Bilder honorarfrei zur redaktionellen Verwendung, © Müller

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Bundespolitik
news-3397 Fri, 31 May 2024 11:16:51 +0200 Brugger unterstützt Petition der BergsportführerInnen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/brugger-unterstuetzt-petition-der-bergsportfuehrerinnen/ Klarheit und rechtliche Sicherheit gefordert VP Tirol Tourismussprecherin Katrin Brugger will die arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen für Bergführerinnen und Bergführer in Tirol dringend geklärt wissen und versichert: „Tirols Bergsportführerverband hat eine Online-Petition gestartet. Darin wird das Sozialministerium aufgefordert, die Selbstständigkeit heimischer BergsportführerInnen abzusichern. Ich unterstütze diese Petition voll und ganz. Denn trotz mehrmaliger Interventionen aus Tirol bleibt die Situation für Bergführer, die ihre Arbeit für Tourismusverbände oder Alpinschulen anbieten, weiterhin unklar. Wenn diese von Finanzamt und der österreichischen Gesundheitskasse als Unselbstständige oder Scheinselbstständige eingestuft werden, führt das zu erheblichen Mehrkosten, die letztlich entweder auf die Gäste abgewälzt werden oder zulasten der Sicherheit gehen, da SportlerInnen sich vermehrt alleine ins alpine Gelände wagen.“ Konkret gehe es hier um Mehrkosten in der Höhe von bis zu 30% für Reiseveranstalter bzw. Tourismusverbände. In der Praxis würde das nach Einschätzung der ExpertInnen wohl dazu führen, dass etliche Anbieter von Bergsportreisen die Destination Tirol so gar nicht mehr anbieten werden, sondern auf unsere Nachbarländer ausweichen werden. Umso dringender fordert Katrin Brugger deshalb Gesundheits- und Sozialminister Johannes Rauch zum Handeln auf: „Eine Ausnahmeregelung oder eine allgemeine Gesetzesnovelle könnte dieses Problem österreichweit einheitlich schnell lösen.

Brugger betont die Bedeutung der Leistungen der heimischen Berg- und Skiführer die nicht hoch genug bewertet werden können. „Bergführer zu sein heißt viel Verantwortung zu übernehmen und je nach Wetterlage oder Lawinengefahrenstufe flexibel in der Routenwahl und Arbeitszeit zu sein, hier geht es oft nicht nur sprichwörtlich um Leben oder Tod. Es ist schon bedenklich, dass über Monate hinweg keine Lösung zustande gebracht wird und der Bergführerverband nun offensichtlich den öffentlichen Druck einer Petition braucht, um das Ministerium zum Handeln zu bewegen“, so Brugger die davor warnt, dass die aktuelle bürokratische Belastung und Unsicherheit den Fachkräftemangel verschärfen und potenziellen Nachwuchs abschrecken könnte.

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Bundespolitik
news-3392 Wed, 29 May 2024 09:08:53 +0200 Abfahrverbote zum Schutz der Bevölkerung /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/abfahrverbote-zum-schutz-der-bevoelkerung/ Verstärkte Überwachung und Durchsetzung erforderlich. Nach einem verkehrsintensiven und damit auch staureichen Wochenende für die Anrainer im Wipptal, will VP Tirol Verkehrssprecher Florian Riedl eine ergebnisoffene Diskussion über weitere Abfahrverbote, ohne ideologische Scheuklappen. „Wir brauchen für die Sommersaison dringend neue Abfahrverbote für den Stau-Ausweichverkehr entlang der Brennerautobahn. Immer wieder fahren Stau-Ausweichler in Matrei oder Brennersee ab, und verstopfen die Dörferrouten. Letztlich muss die Versorgungssicherheit der Lokalbevölkerung die oberste Prämisse sein, deshalb wünsche ich mir von unserem Verkehrslandesrat rasches Handeln, im Sinne der Wipptalerinnen und Wipptaler!“ Für Riedl ist es unterträglich, dass immer mehr Autofahrer den Stau auf der Brennerautobahn umfahren und stattdessen die engen Dorfstraßen nutzen. Das führt nicht nur zu erheblichen Verkehrsproblemen in den Gemeinden, sondern gefährdet auch die Sicherheit der Anwohner und beeinträchtigt nachhaltig die Lebensqualität in den Dörfern. Für Riedl sind Abfahrverbote eine wirksame Maßnahme, um den Verkehr auf der Brennerautobahn zu halten und die Routen durch die Ortschaften zu entlasten.

Zusätzlich zu den Abfahrverboten fordert der VP Verkehrssprecher eine verstärkte Überwachung und Durchsetzung dieser Regelungen. „Nur durch konsequente Kontrollen und hohe Strafen können wir sicherstellen, dass die Abfahrverbote eingehalten werden und die gewünschten Entlastungseffekte eintreten,“ betont Riedl. Spätestens mit der drohenden Einspurigkeit aufgrund der bevorstehenden Sanierung der Luegbrücke wird ohnehin die ASFINAG diese Fahrverbote kontrollieren müssen. „So lange können wir aber nicht mehr warten, wir brauchen schon jetzt eine zufriedenstellende Lösung die eine echte Entlastung für die staugeplagte Bevölkerung bringt“, so Riedl abschließend.

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Verkehr Europa Landespolitik
news-3391 Tue, 28 May 2024 10:12:02 +0200 Umweltanwälte sollen Stellung beziehen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/umweltanwaelte-sollen-stellung-beziehen/ Größtes Umweltproblem ist definitiv der Transitverkehr! Nach dem offenen Brief der österreichischen Umweltanwälte zum EU-Renaturierungsgesetz kritisiert heute VP Klubobmann Jakob Wolf nicht nur den Beschluss, sondern auch die Tagung im Kaunertal an sich. „Tirols größtes Umweltproblem ist definitiv der Transitverkehr. Das sollten auch die Umweltanwälte erkennen, und hätten deshalb besser nahe der Autobahn im Wipptal tagen sollen, als außerhalb der Saison im idyllischen Kaunertal. Mir missfällt nicht nur Ort und Thematik dieser Tagung, sondern ich hätte mir erwartet, dass die Umweltanwälte einen gemeinsamen offenen Brief an die EU schreiben, damit uns in Tirol bei der Transitpolitik endlich wieder mehr Gehör geschenkt wird. Für mich persönlich ist es enttäuschend, dass die Tiroler Landesumweltanwaltschaft diese Tagung nicht besser genutzt hat, um österreichweit auf die tirolspezifischen Thematiken wie eben das zentrale Thema Transitlawine aufmerksam zu machen. Denn meiner Meinung nach ist genau das die Aufgabe der Landesumweltanwaltschaft. Sehr schade, dass hier offenbar die notwendige Sensibilität für den Lebensraum in Tirol fehlt“, so Wolf.

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Verkehr
news-3390 Tue, 28 May 2024 09:36:30 +0200 Anreize zur Vollzeitarbeit /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/anreize-zur-vollzeitarbeit/ Leistung muss sich lohnen. Den jüngsten Aussagen von Tirols Arbeitslandesrätin Astrid Mair kann ÖVP Arbeitssprecher, Klubobmann Jakob Wolf viel abgewinnen. Trotz verbesserter Rahmenbedingungen auf dem heimischen Arbeitsmarkt ist der Fachkräftemangel für die hiesigen Unternehmerinnen und Unternehmer weiterhin eine enorme Herausforderung, der durch eine hohe Teilzeitquote noch verschärft wird.

Jakob Wolf ist überzeugt: „Nur wenn alle die es können auch bereit sind, etwas zu leisten, wird sich unser System auf Dauer halten können. Unser Wohlstand und die soziale Sicherheit kommen nicht von ungefähr. Es waren unsere Eltern, Großeltern und Urgroßeltern die mit ihrem Fleiß und schweißtreibender Arbeit dieses Land nach dem Krieg wieder aufgebaut haben. Natürlich muss sich Leistung auch lohnen, deshalb ist der Bund gefordert, attraktive Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Arbeit nicht nur sinnstiftend ist sondern auch Wohlstand ermöglicht. Konkret meine ich damit flexible Arbeitszeitmodelle, steuerfreie Überstunden genauso wie Anreize, auch nach dem Regelpensionsantrittsalter noch im aktiven Erwerbsleben zu bleiben.“ Selbstverständlich richten sich diese Forderungen nur an all jene, deren Umstände auch eine Vollzeitbeschäftigung zulassen. Wer beispielsweise aufgrund seines Gesundheitszustands, familiärer Verpflichtungen oder Betreuungspflichten keinen Vollzeitjob annehmen kann, sei hier außen vor. „Wir müssen ohne Denkverbote an das Thema Vollzeitarbeit herangehen. Ziel muss sein, Anreize zu schaffen, um die Menschen zum Arbeiten zu bewegen. Denn wer erwerbstätig ist leistet nicht nur seinen gesellschaftlichen Beitrag im Sozialsystem, sondern profitiert letztlich selbst am meisten davon – sei es die persönliche Entfaltung am Arbeitsplatz, oder monetäre Vorteile wie etwa der Beitrag zur Pension bzw. eine Absicherung gegen Altersarmut“, so Wolf abschließend.

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Wirtschaft
news-3387 Fri, 24 May 2024 08:07:31 +0200 Tirol steht für Umweltschutz mit Hausverstand /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/tirol-steht-fuer-umweltschutz-mit-hausverstand/ Klare Position, was Renaturierungsdebatte betrifft. Angesichts der jüngsten Debatte rund um das EU-Renaturierungsgesetz schließt sich der Umwelt- und Nachhaltigkeitssprecher der Tiroler Volkspartei, Michael Jäger, vollinhaltlich den heutigen Ausführungen von Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig an. „Tirol hat eine klare Position, was die Renaturierungsdebatte betrifft, und diese ist auch in der Landeshauptleutekonferenz entsprechend artikuliert worden. Ja zu Nachhaltigkeit und Klimaschutz, aber bitte mit Hausverstand!“, so Jäger der mit den geplanten EU-Vorschriften eine zusätzliche unnötige bürokratische Hürde vor allem für die Klein- und Kleinstlandwirte befürchtet. „Fleißige Bauernfamilien sind das Rückgrat der ländlichen Gesellschaft. Viele sind Nebenerwerbsbauern, halten mit ihrem schweißtreibenden Einsatz aber den regionalen Versorgungs- und Produktionskreislauf aufrecht und bewirtschaften landwirtschaftliche Flächen. Diesen Fleiß sollte man honorieren, und nicht neue Hürden aufbauen oder praxisferne Vorschriften einführen. Mit der ursprünglich von der EU geplanten Renaturierungsverordnung würden regionale Lebensmittel nicht nur deutlich teurer werden, auch wäre vielerorts schlichtweg die Produktion gefährdet, weil manche bäuerliche Familien den bürokratischen Mehraufwand nicht mehr stemmen können oder wollen. Deshalb danke an unseren Bundeskanzler Karl Nehammer, an Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig und an unseren Landeshauptmann Anton Mattle, die sich neben vielen anderen für Umweltschutz mit Hausverstand einsetzen.“

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Bundespolitik Landespolitik
news-3384 Wed, 22 May 2024 08:16:39 +0200 TIWAG wird konsequent neu aufgestellt /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/tiwag-wird-konsequent-neu-aufgestellt/ TIWAG muss zukunftsfit bleiben! Mit neuen Satzungen soll der Landesenergieversorger TIWAG zukunftsfit bleiben, und für potenzielle künftige Krisen gerüstet sein. Unter anderem ist nunmehr im Statut festgeschrieben, dass die TIWAG eine ‚sichere, kostengünstige, umweltverträgliche und effiziente Belieferung mit Strom für die Bevölkerung‘ gewährleisten muss. Für VP Tirol Energiesprecher Martin Mayerl wird nun genau das in die Tat umgesetzt, was zuvor versprochen worden ist: „Unser Landeshauptmann hat als Eigentümervertreter angekündigt, dass er eine inhaltliche und personelle Neuaufstellung der TIWAG einleiten will. Das ist einerseits bereits durch die Neuausschreibung der beiden Vorstandsposten passiert, andererseits sind heute neue Satzungen beschlossen worden, mit der die TIWAG resistent gegen künftige Krisen und Versorgungsengpässe werden soll. Wichtig ist uns als Volkspartei auch das Bekenntnis zur Energiewende. Tirol muss hier sein volles Potenzial ausschöpfen, denn die Energiewende ist unser Rückgrat gegen den Klimawandel. Zum umfassenden Ausbau sämtlicher erneuerbarer Energieformen gehört natürlich auch die Wasserkraft, die in Tirol angesichts der geologischen Voraussetzungen als effektivste Energiegewinnungsform betrachtet wird.

Kritik übt der VP Energiesprecher an der Liste Fritz, die einmal mehr die eigene politische Profilierung über die Sache stellt: „Markus Sint beweist immer wieder seine wirtschaftliche Unwissenheit. Er hätte sich gerne auf eine der Vorstandspositionen in der TIWAG bewerben können. Im Hearing hätte er erkannt, dass er von Energiepolitik und Wirtschaft keine Ahnung hat. Ich bin froh, dass unser Landeshauptmann ruhig, sachlich und kontinuierlich an der Neuaufstellung der TIWAG arbeitet. Denn ein Unternehmen mit 1.300 MitarbeiterInnen und 220.000 KundInnen muss man verantwortungsbewusst und fachlich fundiert umstrukturieren. Da ist kein Platz für die Polemik und Aggressivität der Opposition. Die Satzungsänderung und die Neuaufstellung ist nun auf Schiene. Für uns steht fest, der Landesenergieversorger hat einen Auftrag im öffentlichen Interesse, nämlich die Versorgung der Tirolerinnen und Tiroler sowie der Unternehmen in unserem Land mit kostengünstiger und verlässlicher Energie. Gleichzeitig sehe ich es aber auch als Aufgabe der TIWAG an, konsequent in die Zukunft zu investieren. Dazu gehören neue Projekte und der Netzausbau.“

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Europa
news-3381 Tue, 21 May 2024 11:34:03 +0200 Sonderwochengeld wichtiger Schritt für mehr Gleichberechtigung /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/sonderwochengeld-wichtiger-schritt-fuer-mehr-gleichberechtigung/ Familien unter die Arme greifen! Für Beate Scheiber, die Gesundheitssprecherin der Tiroler Volkspartei, ist die Einführung des Sonderwochengelds ein wichtiger Schritt hin zu mehr Gleichberechtigung für Frauen. „Wenn Familien kurz hintereinander zwei Kinder bekommen, ist das speziell für die betroffenen Frauen nicht nur eine körperliche und psychische Herausforderung, sondern oft auch eine finanzielle. Deshalb freue ich mich, dass die Bundesregierung hier den jungen Familien entsprechend unter die Arme greift!“ Konkret ist eine Gesetzeslücke repariert worden, in Anlehnung an das erhöhte Krankengeld bekommen Mütter, die ab Beginn des Mutterschutzes also für gewöhnlich acht Wochen vor und nach dem errechneten Geburtstermin nicht mehr beschäftigt werden dürfen, künftig bessere finanzielle Unterstützun

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Bundespolitik
news-3380 Sat, 18 May 2024 18:47:40 +0200 Tiroler Wahlkampfauftakt zur Europawahl /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/tiroler-wahlkampfauftakt-zur-europawahl-in-mils/ Spitzenkandidatin Kircher: „Möchte die starke Stimme Tirols sein.“ Im Reschenhof in Mils hat die Tiroler Volkspartei gestern mit rund 200 Unterstützerinnen und Unterstützern ihren Wahlkampfauftakt zur Europawahl am 9. Juni begangen. Das Tiroler Trio, das für die ÖVP zur Europawahl antritt, Landtagsvizepräsidentin Sophia Kircher aus Götzens, Bürgermeister Hanspeter Wagner aus Breitenwang und der Landesobmann der Jungbauernschaft/Landjugend Christoph Pirnbacher aus St. Ulrich am Pillersee, will in den nächsten Wochen jede Gelegenheit nutzen, um die Tirolerinnen und Tiroler von der Wichtigkeit der Europawahl überzeugen.

Dazu sagt Tirols Spitzenkandidatin Sophia Kircher, die auf Platz vier der ÖVP-Bundesliste steht: „Unzählige Entscheidungen, die Tirol unmittelbar betreffen, werden mittlerweile im Europäischen Parlament gefällt, angefangen vom Transit, über den Klimaschutz bis hin zur Anerkennung von Berufsabschlüssen und Zukunftschancen für junge Menschen. Eines meiner Herzensprojekte ist das erfolgreiche Erasmus-Programm, das vor allem Studierende nutzen. Ich möchte es gerne auf Lehrlinge und angehende Meister ausweiten. Master oder Meister, wer eine Zeit lang in einem anderen Teil Europas gelebt und gearbeitet hat, spürt Europa und bekommt ein anderes Verständnis für regionale Besonderheiten. Ein weiteres Anliegen ist mir eine europaweite Vergünstigungskarte für Kultur-, Sport-, und Freizeitaktivitäten. Wir setzen in Tirol gerade eine Tiroler Jugendkarte um, die ich mitinitiiert habe. So etwas ähnliches soll es dann auch in der EU geben, damit sich unsere Tiroler Jugendlichen das Freizeit- und Sportangebot bei uns in Tirol, aber auch anderswo in Europa leisten können. Wichtig ist auch, dass Schul- und Berufsausbildungen in ganz Europa anerkannt werden. Und zwar einfach, schnell und ohne bürokratischen Aufwand.“

Europaministerin Karoline Edtstadler, die ebenfalls beim Tiroler Auftakt mit dabei war, hielt eine flammende Rede für ein starkes Europa. „Eine starke Volkspartei ist der Garant für Europa, das auch weiterhin Sicherheit und Freiheit garantieren wird. Es braucht Persönlichkeiten wie Reinhold Lopatka und Sophia Kircher in Brüssel und Straßburg, die konstruktiv an europäischen Lösungen für die großen Herausforderungen unsere Zeit arbeiten. Ich kenne Sophia Kircher schon seit Langem als eine junge, engagiert Frau, die die Interessen Tirols und Österreichs in der Europäischen Union mit Augenmaß vertreten wird. Sie ist die richtige Wahl für alle Tirolerinnen und Tiroler!“

Auch LH Anton Mattle betont, dass es am 9. Juni um viel geht: „Es geht darum, ob wir Tirolerinnen und Tiroler weiterhin im Europäischen Parlament vertreten sein werden. Viele Tiroler Themen können nur europäisch gelöst werden können. Deshalb brauchen wir weiterhin einen direkten Draht nach Brüssel und Straßburg ist. Sophia Kircher ist die einzige pro-europäische Kandidatin aus dem Westen mit realistischen Chancen auf den Einzug ins Europäische Parlament. Deshalb unterstützen wir sie, gemeinsam!“

 Bilder vom Wahlkampfauftakt zur redaktionellen Verwendung unter https://nextcloud.tiroler-vp.at/index.php/s/7gq6YfdnWSTwfaX   © Peer

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Europa
news-3374 Thu, 16 May 2024 13:22:21 +0200 IG-Luft 100er als Garant zur Sicherung weiterer Notmaßnahmen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/ig-luft-100er-als-garant-zur-sicherung-weiterer-notmassnahmen/ Keine falschen Signale in Richtung Europa senden! Die heute im Landtag von der FPÖ angestoßene Debatte zur Abschaffung des Luft 100ers auf Tiroler Autobahnen wird von mir ganz klar abgelehnt“, so VP Tirol Verkehrssprecher Florian Riedl. Tirol habe bereits 2017 die Sinnhaftigkeit und den Nutzen der temporären sowie flexiblen Tempobeschränkung evaluiert. Auch aktuelle Messungen in den Jahren 2021 bis 2023, die umfänglich sowohl Abgaswerte wie auch Wetterdaten verknüpft und analysiert haben, bestätigen die positive Auswirkung zur Verbesserung der Luftqualität. „Die Tatsachen sprechen für sich, die Emissionsrückgänge und die damit verbundene Verbesserung der Luftqualität sind belegt“, so Riedl der betont: „Auch rechtlich gesehen steht viel auf dem Spiel. Der 100er als ‚gelinderes Mittel‘ sichert andere Notmaßnahmen zur Reduktion des Schwerverkehrs wie etwa das Nachtfahrverbot. Alles was die Luftverschmutzung bremst hilft uns. Gerade jetzt dürfen wir, mit einer aus meiner Sicht völlig unnötigen Debatte über die Abschaffung des 100ers, keine falschen Signale in Richtung Europa senden.“

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Verkehr
news-3373 Thu, 16 May 2024 11:41:07 +0200 VP Kircher: Europa, aber besser! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/vp-kircher-europa-aber-besser/ Europäische Union sichert uns Frieden, Freiheit und Sicherheit In der aktuellen Stunde im Tiroler Landtag hat die Tiroler ÖVP Spitzenkandidatin für die Europawahl, Sophia Kircher dafür sensibilisiert, dass unzählige Entscheidungen die Tirol unmittelbar betreffen im Europäischen Parlament fallen, angefangen vom Transit, über den Klimaschutz bis hin zur Anerkennung von Berufsabschlüssen und Zukunftschancen für junge Menschen. Gleichzeitig hebt sie die Grundwerte der EU hervor: „Die Europäische Union sichert uns Frieden, Freiheit und Sicherheit. Generationen vor uns haben hart dafür gekämpft, und insbesondere der Angriffskrieg in der Ukraine zeigt uns, dass Frieden keine Selbstverständlichkeit auf unserem Kontinent ist. Wenn wir weiterhin in Frieden, Wohlstand und Sicherheit leben wollen, müssen wir als Europäische Union in Zukunft mehr zusammenhalten, wenn es um die großen Herausforderungen geht.“ Daher auch das Motto der ÖVP Kampagne zur Europawahl: Europa, aber besser. Europa darf kein Passagier sein, sondern muss zurück ins Cockpit, wenn es um globale Herausforderungen geht wie etwa den Klimawandel, oder Digitalisierung bzw. künstliche Intelligenz.

Ich will eine Europäische Union, die vor allem die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger in den Regionen versteht und ernst nimmt. Das Thema Transit ist leider ein Beispiel dafür, wie es nicht geht. Die Stellungnahme der Europäischen Kommission zu unseren notwendigen Transitmaßnahmen zeigt einmal mehr, dass das Verständnis für die regionalen Gegebenheiten in der Europäischen Kommission weiter geschärft werden muss. Für viele Europäerinnen und Europäer ist Tirol nur eine Transitachse. Für uns ist Tirol wertvoller Lebensraum, den wir schützen müssen, und das werden wir auch tun“, so Kircher weiter. Klare Kante zeigt Kircher heute auch beim Thema Wolf, denn für sie ist es nach wie vor unverständlich, warum der Schutzstatus des Wolfs europäisch geregelt ist. „Der Wolf ist nicht mehr gefährdet, dafür mittlerweile unsere Almwirtschaft. Die geltende Richtlinie ist nicht mehr zeitgemäß. Und ob ein Wolf entnommen wird oder nicht, das kann besser bei uns in Tirol entschieden werden als am Schreibtisch in Brüssel.“

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Europa
news-3371 Thu, 16 May 2024 09:21:36 +0200 NEOS sollten besser recherchieren /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/neos-sollten-besser-recherchieren/ NEOS-Antrag voller inhaltlicher Fehler Einem NEOS-Antrag voller inhaltlicher Fehler hat der Landtag heute die Dringlichkeit nicht zuerkannt, es geht um einheitliche Förderungen für Musikschulen. VP Tirol Bildungssprecher Dominik Traxl betont: „uns ist jedenfalls wichtig, dass junge Tirolerinnen und Tiroler Musikinstrumente erlernen können, und das in einem ordentlichen Rahmen und zu leistbaren Konditionen. Deshalb unterstützt das Land die jeweiligen Landesmusikschulen mit großzügigen Förderungen, und auch die Gemeindemusikschulen bekommen entsprechende finanzielle Unterstützung.“ Bereits vor mehreren Jahren sind sowohl die Musikschule Mittleres Oberinntal, als auch die Musikschule Telfs vom Land Tirol übernommen worden. Laut einer Fördervereinbarung mit der Stadt Innsbruck werden für die Musikschule in der Landeshauptstadt maximal 50% der Personalkosten gefördert, einen gleichlautenden Vertrag gibt es auch mit Hall, die Stadt Wattens hat angesichts der geplanten zeitnahen Überführung in eine Landesmusikschule eine solche Fördervereinbarung damals abgelehnt und bekommt derzeit eine Landesförderung von 416.000 Euro, was 29,7% der Personalkosten entspricht.

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Landespolitik
news-3368 Wed, 15 May 2024 11:35:03 +0200 EU darf kein Bürokratiemonster werden /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/eu-darf-kein-buerokratiemonster-werden/ Sorgsamer Umgang mit Grund und Boden besonders wichtiges Anliegen. Dass sorgsamer Umgang mit Grund und Boden den Tirolerinnen und Tirolern und allen voran der Tiroler Landesregierung ein besonders wichtiges Anliegen ist, zeigt nicht zuletzt das Lob der Umweltorganisation Greenpeace zum Thema Bodensparen. Zur heutigen Landtagsdebatte angesichts der EU-Renaturierungsverordnung stellt VP Tirol Umwelt- und Nachhaltigkeitssprecher Michael Jäger in aller gebotenen Deutlichkeit fest, das praxisfremde Vorgaben ein Rückschritt und keine Verbesserung für Umwelt und Natur in Tirol bedeuten würden. „Für uns steht fest, Europa braucht wieder mehr Hausverstand und darf kein Bürokratiemonster werden. Fragen die man vor Ort besser regeln kann, sollten die Regionen selbst regeln. Wir schützen die familiengeführte, kleinstrukturierte Tiroler Land- und Forstwirtschaft. Tirol ist Vorreiter beim Bodensparen, aber Umweltschutz darf durch überbordende Vorschriften nicht zur Bedrohung für unsere eigene Bevölkerung werden. Ich kann es nicht unterstützen, wenn die heimische Lebensmittelproduktion und die Versorgung der Tirolerinnen und Tiroler mit regionalen Produkten durch realitätsferne Vorschriften gefährdet und gleichzeitig klimaschädliche Importe gefördert werden. Anstatt die Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer mit immer neuen überzogenen Vorgaben zu gängeln und damit den Glauben an die europäische Idee zu erschüttern, brauchen wir eine EU-Politik mit Augenmaß und Verhältnismäßigkeit.“

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Europa Landespolitik
news-3367 Wed, 15 May 2024 11:32:38 +0200 Kinder Bildung GesmbH – von der Notlösung zum Erfolgsmodel /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/kinder-bildung-gesmbh-von-der-notloesung-zum-erfolgsmodel/ In der Fragestunde im Tiroler Landtag ist heute unter anderem über die GemNova diskutiert worden. Einmal mehr wird dort betont, dass die GemNova im Eigentum des Tiroler Gemeindeverbands war und damit der verantwortlich für die Abwicklung der Insolvenz ist. Auch habe es von Seiten des Landes keine Interventionen beim Finanzamt oder der ÖGK gegeben, noch wurden Haftungsübernahmen zur Erhaltung der GemNova angeboten. Um die Betreuung der jüngsten Generation zu sichern, hat das Land Tirol letzten Sommer im Eiltempo die Kinder Bildung gem. GesmbH gegründet. Für VP Tirol Gemeindesprecher Dominik Mainusch ein absolutes Erfolgsmodell: „Als Bürgermeister und Familienvater weiß ich aus erster Hand, wie wertvoll es ist, seine Kinder gut betreut zu wissen. Die Gemeinden dürfen hier nicht alleine verantwortlich sein, deshalb bin ich all jenen die daran beteiligt waren für die Initiative zur Gründung der KIB sehr dankbar, denn so haben wir mit dem bestehenden Personal auch weiterhin beste Betreuung für die Jüngsten in unseren Gemeinden sicherstellen können. Und das rasch und unkompliziert, und vor allem auch für die Eltern ohne bürokratischen Mehraufwand."

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Landespolitik
news-3364 Mon, 13 May 2024 09:50:17 +0200 Tiroler Wahlkampfauftakt zur Europawahl /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/tiroler-wahlkampfauftakt-zur-europawahl/ Freitag, 17. Mai 2024 Als Land im Herzen Europas steht für uns bei der Europawahl am 9. Juni
viel am Spiel. Mit Sophia Kircher, die auf Platz 4 der Europaliste der
ÖVP kandidiert, haben wir eine echte Chance darauf, dass Tirol auch in
Zukunft in Europa vertreten ist. Damit das gelingt, braucht Sophia am 9. Juni
so viele Vorzugsstimmen aus Tirol wie nur möglich.

Wir laden dich herzlich zu unserem Auftakt ein, um gemeinsam mit dir in
den Wahlkampf zu starten. Geben wir unserer Tiroler Spitzenkandidatin auf ihrem Weg
nach Brüssel den nötigen Rückenwind!

Wir freuen uns auf dein Kommen und bitten um Anmeldung.

LA Sebastian Kolland
Landesgeschäftsführer

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Europa Bundespolitik
news-3360 Thu, 02 May 2024 16:05:51 +0200 Starke Tiroler Akzente im EU-Wahlprogramm /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/starke-tiroler-akzente-im-eu-wahlprogramm/ Entlastung der transitgeplagten Tiroler Bevölkerung. Diese Woche hat die Volkspartei das Programm für die EU-Wahl präsentiert, an dem auch die Tiroler Spitzenkandidatin Sophia Kircher mitgearbeitet hat. Als Tirolerin ist es für sie eine Selbstverständlichkeit, sich für die Entlastung der transitgeplagten Tiroler Bevölkerung und die Zukunft der Mobilität einzusetzen: „Insbesondere das Mobilitätskapitel trägt unsere Tiroler Handschrift. Neben der Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene braucht es eine Anhebung der Maut am Brennerkorridor auf das Schweizer Niveau, um Umwegverkehr zu vermeiden und Bevölkerung, Umwelt und Infrastruktur zu schützen“, erklärt Kircher.

Sophia Kircher kandidiert auf Platz 4 für die ÖVP, und ist gleichzeitig die einzige pro-europäische Kandidatin aus Tirol mit realistischen Chancen auf den Einzug ins nächste EU-Parlament. Für sie steht definitiv fest, dass die Europäische Union Frieden sichert und Perspektiven schafft. Allerdings gibt es vieles, das sich ändern muss. Es braucht wieder mehr Hausverstand, mutigere Entscheidungen und vor allem mehr Gespür für regionale Anliegen. Mit konstruktiver Politik will Kircher in der EVP-Fraktion u.a. für weniger Bürokratie eintreten und sich gegen Überregulierung einsetzen. 

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Partei
news-3359 Thu, 02 May 2024 13:20:55 +0200 Tirol leistet mit Leerstandsabgabe Pionierarbeit /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/tirol-leistet-mit-leerstandsabgabe-pionierarbeit/ Wohnbausprecher begrüßt Novellierung, um spekulativen Leerstand zu bekämpfen. Mit der Leerstandsabgabe haben wir einen von mehreren Hebeln in der Hand, um Spekulation auf dem Wohnungsmarkt vorzubeugen. Gleichzeitig sorgen wir dafür, dass mehr Wohnraum auf dem freien Markt zur Verfügung steht. Tirol leistet hier Pionierarbeit, denn mit der Leerstandsabgabe wird es für Immobilienspekulanten uninteressant, Objekte dauerhaft leerstehen zu lassen“, so VP Tirol Wohnbausprecher Dominik Mainusch. Ziel ist und bleibe, möglichst viel leistbaren Wohnraum den Tirolerinnen und Tirolern zur Verfügung zu stellen. Das Land Tirol hat nun eine erste Bilanz gezogen, demnach sind bisher Abgaben in der Höhe von rund 70.000 Euro vorgeschrieben worden, bei etwa 900 Abgabenerklärungen. „Wir sind uns definitiv dessen bewusst, dass es hier weiterhin Handlungsbedarf gibt, und wir werden auf Basis der Erkenntnisse aus den ersten Ergebnissen dieser Leerstandsabgabe bzw. der Verländerung des Volkswohnungswesens sicherlich noch nachbessern. Konkret geht es etwa darum, Kontrollen möglichst einfach zu handhaben. Als Bürgermeister erlebe ich es vor Ort selbst, wie aufwändig und arbeitsintensive solche Kontrollverfahren sind. Auch in Punkto Datenschutz werden wir in Tirol alles was rechtskonform umsetzbar ist, auch umsetzen. Ziel ist, Leerstand zu mobilisieren. Das gehen wir in Tirol unter anderem mit dem Projekt Sicheres Vermieten erfolgreich an, bei dem VermieterInnen aktiv unterstützt werden. Fest steht aber auch, dass wir mit der Leerstandsabgabe gezielt Spekulation vorbeugen wollen. Das heißt all jene, die beispielsweise für ihre Kinder die später einmal studieren wollen, oder aus anderen berechtigten Gründen eine Immobilie leerstehen haben, sollen hier nicht betroffen sein“, so Mainusch abschließend.

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Landespolitik
news-3357 Fri, 26 Apr 2024 09:21:27 +0200 Tiroler Notwehrmaßnahmen gegen Transitlawine /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/tiroler-notwehrmassnahmen-gegen-transitlawine/ Grüne und FPÖ wollen Aufhebung der Beschränkungen. Dass die FPÖ, die manche umgangssprachlich auch als Raserpartei bezeichnen, die Aufhebung diverser Beschränkungen bzw. Tempolimits fordert, überrascht VP Tirol Verkehrssprecher Florian Riedl nicht. Völlig verwundert zeigt er sich nach der Sitzung des Verkehrsausschusses allerdings über die Zustimmung der Grünen unter KO Gebi Mair für den FPÖ-Antrag. „Manche entlarven sich durch ihr Abstimmungsverhalten von selbst. Unter Schwarz/Grün eingeführt, soll der IG-L nun mit Unterstützung der Grünen aufgehoben werden. Dass die FPÖ unter Kickl immer wieder freie Fahrt für alle und ein Ende aller Tempolimits fordert, ist nichts neues. Zumindest war die Tiroler FPÖ hier in der Vergangenheit noch auf der Seite der Vernünftigen und hat erkannt, dass die verkehrsbeschränkenden Maßnahmen absolut notwendig sind, zum Schutz der Bevölkerung, der Infrastruktur und unserer Umwelt.“

Im kommenden Mai-Landtag wird nun ein Dringlichkeitsantrag zur Aufhebung der IG-L Beschränkungen behandelt werden. Für Florian Riedl wäre diese Aufhebung eine fatale Fehlentscheidung: „Die Tiroler Landesregierung kämpft seit Jahren mit aller Vehemenz gegen den überbordenden Transitverkehr. Die Tiroler Notmaßnahmen im Verkehr sind deshalb unverzichtbar. Gerade in der aktuellen Situation, in der wir uns mit einer von der italienischen Frächterlobby initiierten Klage konfrontiert sehen, wäre die Signalwirkung katastrophal. Deshalb dürfen wir die geltenden Beschränkungen keinesfalls aufheben, sondern im Gegenteil: hätten wir nicht bereits jede Möglichkeit ausgenutzt, müssten wir die Maßnahmen noch mehr verschärfen, im Sinne der Tirolerinnen und Tiroler.“

 

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news-3355 Wed, 24 Apr 2024 15:58:29 +0200 Regierungsteam steht in Breitenwang Rede und Antwort /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/regierungsteam-steht-in-breitenwang-rede-und-antwort/ Am Weg für Tirol. In diesen Wochen ist das ÖVP Regierungsteam wieder in den Tiroler Bezirken unterwegs, um einerseits über erfolgreich abgeschlossene und bevorstehende Projekte zu informieren, andererseits um im direkten Kontakt mit der Bevölkerung zu erfahren, welche Sorgen und Probleme am dringendsten gelöst werden müssen. Beim gestrigen Tourstopp in Breitenwang im Außerfern war natürlich das Fernpass-Paket dominierendes Thema des Abends. Während LH Anton Mattle sich allen kritischen Fragen offen gestellt hat, sind vom VP Regierungsteam natürlich auch diverse andere Themen behandelt worden. So hat etwa LHStv. Josef Geisler zum Thema Wolf und Bär Stellung genommen, LRin Cornelia Hagele hat über die Eigenständigkeit der HTL Reutte berichtet, LRin Astrid Mair über die mögliche Herabsetzung der Strafmündigkeit für Jugendliche und LR Mario Gerber hat auf eine Schlagzeile vom Neujahrsempfang der Wirtschaftskammer Reutte repliziert und betont einmal mehr: Leistung muss sich lohnen. Gemeinsam mit Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann und der Oberländer Nationalratsabgeordneten Elisabeth Pfurtscheller ist im Anschluss noch angeregt über aktuelle Herausforderungen in Tirol und im Bezirk diskutiert worden.

Bilder im Anhang honorarfrei zur redaktionellen Verwendung, © Tiroler Volkspartei.

Weitere Fotos unter https://nextcloud.tiroler-vp.at/index.php/s/r5C9WCef4kLsNM4

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Landespolitik
news-3353 Tue, 23 Apr 2024 11:56:42 +0200 Bahnhof in Zirl muss barrierefrei gestaltet werden /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/bahnhof-in-zirl-muss-barrierefrei-gestaltet-werden/ Gahr bringt Petition in den Nationalrat ein und stellt klar. Bereits seit 2012 gibt es Versprechungen den Bahnhof in Zirl barrierefrei zu gestalten. Doch seit mittlerweile 12 Jahren ist wenig passiert, jedes Jahr gibt es neue Versprechungen und Beschwichtigungen, nur keine Verbesserungen für die Bevölkerung. Im Rahmenplan der ÖBB sei die barrierefreie Fertigstellung bis 2021 geplant gewesen. Doch selbst nach der Berücksichtigung im Rahmenplan gab es kein Weiterkommen. Ganz im Gegenteil, weiter gingen die Versprechungen und der Termin für die Fertigstellung wird immer weiter nach hinten geschoben.

Aus diesem Grund übergab nun die Landtagsabgeordnete Iris Zangerl-Walser dem Tiroler Abgeordneten Hermann Gahr die Petition „barrierefreier Zugang zum Bahnhof in Zirl“. (siehe Petition Bahnhof Zirl barrierefrei )

„Mittlerweile herrscht ein großer Unmut in der Bevölkerung, denn der Bahnhof in Zirl ist stark frequentiert, doch er ist nicht barrierefrei nutzbar. Menschen mit Beeinträchtigung können den Bahnhof faktisch nicht nutzen, sie müssen sich vor ihrer Reise bei den ÖBB melden, damit ein:e Mitarbeiter:in ihnen beim Ein- und Austeigen behilflich ist. Das kann doch wirklich nicht sein. Deswegen habe ich die Petition sehr gerne übernommen. Das Problem muss aufgezeigt werden. Ziel ist, dass Zirl endlich in den ÖBB-Rahmenplan aufgenommen wird und barrierefrei umgestaltet wird“, so Gahr.

Auch die Landtagsabgeordnete Iris Zangerl-Walser bekommt die Probleme vor Ort hautnah mit: „Nicht nur Menschen mit Beeinträchtigung können den Zug nicht nutzen, sondern auch Personen mit Kinderwägen oder mit schwerem Gepäck haben es sehr schwer den Zug zu erreichen. Ich bekomme sehr oft Beschwerden darüber.“

Laut einer EU-Richtlinie müssen seit 28. Juni 2022 alle Bahnhöfe barrierefrei sein. Somit entspricht der Bahnhof in Zirl weder nationalen noch europarechtlichen Vorschriften. „Auch die ÖBB und somit Ministerin Leonore Gewessler müssen sich an Gesetze halten, doch in diesem Fall scheint es niemanden zu interessieren. In Tirol sind lediglich 53 Prozent aller Bahnhofe barrierefrei. Hier ist also noch viel zu tun für die ÖBB, um endlich gesetzeskonform zu sein“, betonen Gahr und Zangerl-Walser.

Zirl ist die viertgrößte Gemeinde in Tirol und braucht dringend einen zeitgemäßen Bahnhof, denn nur so können wir auch die Verkehrswende schaffen. Ständige wird gerade von Ministerin Gewessler das Klimaticket und die Verwendung von öffentlichen Verkehrsmitteln beworben. Die Bewohner:innen in Zirl würden sehr gerne mit dem Zug fahren, doch Beeinträchtigte oder Menschen mit Kinderwägen und Gepäck können es teilweise nicht. Ihnen wird somit der Zugang zu adäquaten öffentlichen Verkehrsmitteln verweigert. Das darf es nicht geben“, so Zangerl-Walser.

Barrierefreiheit ist auch ein Menschenrecht. „Dieses Recht auf barrierefreie Zugänge wird in Zirl nicht eingehalten. Deswegen setzte ich mich nun mit dieser Petition im Parlament dafür sein“, so Gahr abschließend.

Weitere Infos zur Petition unter "Barrierefreier Zugang zum Bahnhof in Zirl" (143/PET) | Parlament Österreich

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Sicherheit
news-3351 Fri, 19 Apr 2024 15:31:07 +0200 Wer die EU zerstören will, kann für die ÖVP kein Partner sein /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/wer-die-eu-zerstoeren-will-kann-fuer-die-oevp-kein-partner-sein/ FPÖ zeigt einmal mehr ihr wahres Gesicht. LH Mattle zieht völlig zu Recht klare Linie. „Die FPÖ ist europafeindlich und will die EU zerstören. Das stellt sie einmal mehr auch mit den heute präsentierten Europawahlplakaten unter Beweis. Wer solche Ziele verfolgt, die am Fundament unseres Wohlstandes rütteln, kann für die ÖVP kein Partner sein. Die Europäische Union ist – trotz aller Schwächen – ein Garant für Frieden, Sicherheit und wirtschaftliche Stärke. Deshalb hat Landeshauptmann Anton Mattle völlig recht, dass er hier eine klare Linie zur FPÖ zieht. Ich bin vielmehr entsetzt, dass Tirols FPÖ-Obmann Markus Abwerzger diesen europafeindlichen Kurs seiner Partei auch noch mitträgt und verteidigt. Wer nicht glaubt, dass ein ÖXIT fatale Folgen hätte, der soll sich die Entwicklung in Großbritannien ansehen. Unterbrochene Lieferketten, ein Arbeitskräftemangel, der ganze Branchen lahmlegt, und eine Wirtschaft, die an Dynamik verliert. Das sind die Folgen des Brexits und einer Anti-EU-Kampagne, die auf Lug und Trug aufgebaut war und im Hintergrund mutmaßlich von Russland orchestriert wurde. Solchen Absichten, die unser Land massiv schädigen würden, müssen und werden wir uns als ÖVP auf allen Ebenen entgegenstellen“, stellt VP Tirol Landesgeschäftsführer Sebastian Kolland heute klar.

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Bundespolitik
news-3349 Mon, 15 Apr 2024 12:02:05 +0200 ASFINAG muss sich an den Rechtsstaat halten /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/asfinag-muss-sich-an-den-rechtsstaat-halten/ Verkehrssprecher verurteilt Diffamierungsbrief gegen Grieser Bürgermeister. Mit einem Schreiben wirbt die ASFINAG bei den betroffenen Anrainern im Wipptal derzeit um Verständnis für die geplanten Baumaßnahmen an der Luegbrücke und die damit verbundenen Beeinträchtigungen. Doch dieser Schuss ist kräftig nach hinten losgegangen, sagt VP Tirol Verkehrssprecher und Planungsverbandsobmann Florian Riedl. Er verurteilt das Schreiben, in dem die Schuld für die drohende Einspurigkeit auf der Brennerautobahn dem Bürgermeister von Gries am Brenner zugeschoben wird. „Es kann nicht sein, dass die ASFINAG-Verantwortlichen offenbar glauben, über dem Rechtsstaat zu stehen. Wir alle müssen uns an die geltenden Gesetze und Vorschriften halten, und so hat auch Bürgermeisterkollege Karl Mühlsteiger lediglich die verfügbaren Rechtsmittel ausgeschöpft, um für seine Gemeindebürger die bestmögliche Lösung auszuhandeln“, so Riedl. Er erwartet sich nun eine öffentliche Entschuldigung seitens der beiden Unterzeichner des Briefs, denn: „eine solche öffentliche Diffamierung ist der demokratischen Kultur nicht zuträglich.“ Riedl betont außerdem, dass es durchaus unterschiedliche Meinungen und Herangehensweisen zur Sanierung der Luegbrücke gebe, hier nun eine Einzelperson öffentlich als Verhinderer darzustellen, sei der Sache aber definitiv nicht zuträglich, so der VP Verkehrssprecher abschließend.

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Verkehr Landespolitik
news-3347 Fri, 12 Apr 2024 11:30:57 +0200 Europäische Lösung für Transitproblem /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/europaeische-loesung-fuer-transitproblem/ Kampf gegen Transit auch im nächsten EU-Parlament fortsetzen! Bei einem Lokalaugenschein an der Europabrücke machte sich der ÖVP-Spitzenkandidat bei den EU-Wahlen, Reinhold Lopatka, ein Bild von der aktuellen Transitbelastung durch den Schwerverkehr. Eingeladen zum Ortstermin in Sachen Transit am vergangenen Mittwoch (10.04.) wurde er von der Tiroler VP Spitzenkandidatin Sophia Kircher, die auf Listenplatz 4 für das Europäische Parlament kandidiert und ihm die Transitproblematik vor Ort erläuterte.

Im Mittelpunkt des Termins an der Brennerautobahn stand laut Kircher vor allem die Sensibilisierung für die spezielle Situation entlang der Transitroute durch Tirol: „Reinhold Lopatka hat als Steirer natürlich weniger Berührungspunkte mit dem Thema Transit als wir in Tirol. Mir war es deshalb besonders wichtig, unseren EU-Spitzenkandidaten nach Tirol zu holen, um ihm die Dringlichkeit des Themas zu verdeutlichen“. Generell sieht Kircher das Transitproblem als zentrales Thema für ihre Kandidatur zum EU-Parlament: „Die Transitproblematik kann nur auf europäischer Ebene gelöst werden. Barbara Thaler hat hier in den letzten Jahren bereits einiges erreichen können. Ich möchte daran anknüpfen und in Brüssel Tirols starke Stimme für eine wirksame Verlagerung auf die Schiene und eine Entlastung der transitgeplagten Bevölkerung sein.“ Gefragt nach konkreten Ansatzpunkten auf europäischer Ebene präzisiert Kircher: „Ich möchte für Vereinfachung auf der Schiene und für Kostenwahrheit auf der Straße sorgen. Wir brauchen Vereinheitlichung der EU-weiten Standards auf der Schiene und Kostenwahrheit auf der Straße. In Brüssel möchte ich eine enge Verbündete für den LH Anton Mattle sein und eng abgestimmt mit der Tiroler Landesregierung für eine Entlastung unserer Bevölkerung arbeiten. Als Tirolerin ist es für mich eine Selbstverständlichkeit, mich hier einzusetzen“.

Der Spitzenkandidat Reinhold Lopatka führte nach dem Besuch an der Europabrücke und dem Austausch mit den Wipptaler Bürgermeistern aus: „Mein Besuch in Tirol stand ganz im Zeichen des Transits. 2,5 Millionen LKWs rollen jährlich auf der Brennerroute durch Tirol und das konnte ich mit eigenen Augen sehen. Und auch nach dem Austausch mit Bürgermeistern aus dem Wipptal ist für mich klar: Der LKW-Verkehr ist belastend für Mensch und Umwelt und muss reguliert werden. Es ist schade, dass unsere italienischen Nachbarn den Weg des Dialogs verlassen haben und die Anliegen der örtlichen Bevölkerung in den Wind schlagen. Der freie Warenverkehr in der EU ist ein hohes Gut, diese Grundfreiheit möchte man auch niemanden wegnehmen. Niemand verbietet LKWs, über den Brenner zu fahren. Ziel muss es aber sein, eine gute Kompromisslösung zu finden, die für die Menschen in der Region, die Umwelt und die Wirtschaft verträglich ist. Wir sind zuversichtlich, dass der Klage Salvinis nicht stattgegeben wird und die Bedürfnisse der Bevölkerung nach wie vor an erster Stelle stehen. Gemeinsam mit Sophia Kircher werde ich mich im nächsten EU-Parlament dafür einsetzen, hier praktikable Lösungen zu schaffen.“

Im Anschluss an die Besichtigung der Europabrücke trafen sich die beiden Kandidaten zur EU-Wahl mit dem Steinacher Bürgermeister und VP-Tirol Verkehrssprecher, Florian Riedl, sowie weiteren Bürgermeistern aus dem Planungsverband Wipptal zum Austausch in Matrei am Brenner. Riedl verdeutlichte dabei: „Der Brenner ist die Haupttransitroute durch die Alpen. Das macht den Anrainern, der Natur und der Infrastruktur zu schaffen. Die Belastungsgrenze ist definitiv überschritten und ich bin froh, dass das neben unserer Tiroler Spitzenkandidatin Sophia Kircher auch Reinhold Lopatka erkannt hat“. Weiter führt Riedl aus: „Für uns in Tirol und besonders im Wipptal ist unverrückbar, dass die Gesundheit der Bevölkerung sowie der Schutz unserer Natur und Infrastruktur an oberster Stelle stehen. Neben den anstehenden Baustellen auf der A 13 Brennerautobahn und der Transitklage von Italien braucht es umso mehr Europa und eine Tiroler Vertreterin im europäischen Parlament“.

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Europa
news-3344 Thu, 28 Mar 2024 15:04:48 +0100 Land liefert, Bund muss nachziehen! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/land-liefert-bund-muss-nachziehen/ Landesregierung geht mit Fernpass-Paket in Vorleistung. Nach der heutigen Bauverhandlung zum Fernpasstunnel drängt VP-Tirol Klubobmann Jakob Wolf auf den Bau des Tschirganttunnels. „Nichts zu tun, ist keine Lösung. Deshalb arbeitet die Tiroler Landesregierung Schritt für Schritt an der Umsetzung des Fernpass-Pakets. Die Gespräche mit der Gemeinde Nassereith werden nach dem Bauverfahren fortgeführt. Für die Gemeinden im Bezirk Imst braucht es dringend eine Entlastung und eine Perspektive. Deshalb fordere ich den Bund auf, sich ernsthaft um die Umsetzung des Tschirganttunnels zu kümmern. Denn der Bund darf sich beim Verkehr im Tiroler Oberland nicht weiter zurücklehnen, sondern sollte sich ein Beispiel an der Landesregierung nehmen“, bleibt Wolf bei seiner Forderung. Positiv streicht der Imster Abgeordnete hervor, dass im Fernpass-Paket auch Verbesserungen für das Plateau enthalten sind. „Anhand der Umsetzung der Unterführung Obsteig sieht man, dass Land und Gemeinden an einem Strang ziehen. Schritt für Schritt werden entlang der Fernpassstrecke bauliche Maßnahmen umgesetzt, um die Situation zu verbessern. Dabei ist das Land in laufenden Gesprächen mit den Gemeinden und prüft alle konstruktiven Lösungsvorschläge, die aus der Region kommen“, so Wolf abschließend.

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Landespolitik
news-3343 Mon, 25 Mar 2024 16:06:49 +0100 Pietätvolle letzte Ruhestätte in den eigenen vier Wänden /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/pietaetvolle-letzte-ruhestaette-in-den-eigenen-vier-waenden/ Urnen sollen künftig auch zu Hause. Mit einer geplanten Novellierung des Gemeindesanitätsdienstgesetzes soll es bald möglich sein, Urnen auch in Privatwohnungen aufzubewahren. VP Tirol Klubobmannstellvertreter Dominik Traxl stellt klar, dass es derzeit noch hohe rechtliche Hürden für die Urnenaufbewahrung außerhalb von Friedhöfen gibt. Genau das soll sich nun allerdings ändern. „Wenn man einen geliebten Menschen verliert, schmerzt dieser Verlust unglaublich. Diesem Menschen weiterhin ein würdevolles Andenken zu bewahren kann dabei helfen, die Trauer und das damit verbundene Leid besser zu verarbeiten. Genau deswegen ist es mir persönlich ein Anliegen, dass all jene, die sich das wünschen, in Zukunft ihre verstorbenen Verwandten auch in den eigenen vier Wänden in einer Urne aufbewahren können, damit sie den Verstorbenen auch im Diesseits weiterhin nahe sein können.“ Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

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Landespolitik Soziales
news-3341 Mon, 25 Mar 2024 14:56:19 +0100 Legalisierung von illegalen Freizeitwohnsitzen für uns keine Option /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/legalisierung-von-illegalen-freizeitwohnsitzen-fuer-uns-keine-option/ Wohnen in Tirol muss wieder leistbar werden. Im Rahmen der medialen Debatte rund um Freizeitwohnsitzkontrollen im Bezirk Kitzbühel stellt VP Tirol Wohnbausprecher Dominik Mainusch heute klar, dass eine nachträgliche Legalisierung von illegalen Freizeitwohnsitzen für ihn keine Option ist. „Ich kann nachvollziehen, dass der hohe Kontrolldruck für die Betroffenen unangenehm ist. Aber eine nachträgliche Legalisierung von Wohnsitzen, die rechtswidrig genutzt werden, kommt für mich nicht infrage. Das wäre auch allen gegenüber unfair und ungerecht, die sich seit Jahren auf Punkt und Beistrich an die Vorgaben halten. Als Tiroler Volkspartei stehen wir jedenfalls voll und ganz hinter den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern in unserem Land und auch hinter den Kontrollorganen. Wohnen in Tirol muss wieder leistbar werden. Dazu gehört auch, dass wir weiterhin vehement gegen illegale Freizeitwohnsitze vorgehen“, betont Mainusch.

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Ländlicher Raum Landespolitik
news-3336 Thu, 21 Mar 2024 14:36:10 +0100 LA Beate Scheiber zum Thema Gewaltschutz /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/la-beate-scheiber-zum-thema-gewaltschutz/ Obfrau der Tirolerinnen in der Volkspartei - Strukturelle Probleme brauchen strukturelle Lösungen Im Landtag wurde in der aktuelle Stunde zum Thema „Gewaltschutz: Strukturelle Probleme brauchen strukturelle Lösungen“ diskutiert. „Gewalt an sich, speziell aber die Gewalt an Frauen muss immer einer umfassende Betrachtung, insbesondere im Hinblick auf Männer und Burschenarbeit unterzogen werden. Gewalt in der Privatsphäre ist ein ernstes Problem, das Menschen jeden Alters und jeder sozialen Schicht betrifft. Oft geschieht sie genau dort, wo wir uns sicher fühlen sollten – in unseren eigenen vier Wänden. Frauen, Kinder und ältere Menschen sind besonders häufig Opfer von häuslicher Misshandlungen. Doch auch Männer sind betroffen, und ihre Bedürfnisse dürfen nicht übersehen werden“, berichtet LA Beate Scheiber.

Um diesem Problem wirksam zu begegnen, betont LA Scheiber folgende wichtige Aspekte:

1. Prävention und Sensibilisierung: Eine frühzeitige Aufklärung und Sensibilisierung sei entscheidend. Schulen, Gemeinden und Vereine müssten vermehrt über Gewaltprävention informieren und Männer sowie Burschen aktiv in diese Maßnahmen einbeziehen, um ein Bewusstsein für gewaltfreies Verhalten zu schaffen.

2. Vernetzung und Zusammenarbeit: Eine effektive Zusammenarbeit aller beteiligten Akteure, von der Polizei über Sozialarbeiter bis hin zu NGOs, sei unerlässlich. Ein schneller Informationsaustausch sei erforderlich, wobei die Männer- und Burschenarbeit als integraler Bestandteil betrachtet werden müsse.

3. Novellierung des Gewaltschutzgesetzes 2019: Die Überarbeitung des Gewaltschutzgesetzes im Jahr 2019 sei ein wichtiger Schritt gewesen, um Opferschutz zu stärken und die Täterarbeit zu verbessern. Allerdings sei eine konsequente Umsetzung auf allen Ebenen erforderlich.

4. Männer als Verbündete: Männer könnten und sollten Teil der Lösung sein. Es sei wichtig, Männer dazu zu ermutigen, sich aktiv gegen Gewalt zu engagieren und als Vorbilder voranzugehen. Die Burschenarbeit könne eine Schlüsselrolle dabei spielen, positive Männlichkeitsbilder zu vermitteln.

Trotz bereits erfolgter Maßnahmen sei noch viel zu tun, so Scheiber. Es sei an der Zeit, gemeinsam daran zu arbeiten, eine Gesellschaft zu schaffen, in der Gewalt weder gegen Frauen noch gegen Männer toleriert werde.

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Landespolitik Soziales
news-3334 Wed, 20 Mar 2024 12:57:52 +0100 Volkspartei steht hinter Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/volkspartei-steht-hinter-buergermeisterinnen-und-buergermeistern/ Kontrolle von illegalen Freizeitwohnsitzen. Für den Fügener Bürgermeister und Wohnbausprecher der Tiroler Volkspartei, Dominik Mainusch steht fest: die Tiroler Volkspartei steht hinter Tirols Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern und unterstützt sie nach Kräften bei der Erfüllung ihrer Aufgaben, insbesondere dann, wenn die gemeindeeigenen Ressourcen nicht ausreichen. Nach der heutigen Landtagsdebatte zum Thema Wohnen stellt Mainusch fest: „Es war von vornherein klar, dass die Liste Fritz gegen alle guten Vorschläge der Landesregierung ist, weil sie den Weg der konstruktiven Opposition längst verlassen hat und mittlerweile nur noch gegen alles und jeden wettert.“

Fakt ist, es gibt bereits eine Reihe von Initiativen - man kann sie meinetwegen auch Task Force nennen - zur Kontrolle von illegalen Freizeitwohnsitzen, mit 30 entsprechend ausgebildeten MitarbeiterInnen, die die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister bei den Kontrollen unterstützt. „Freizeitwohnsitzkontrollen rechtlich korrekt durchzuführen, bedeutet einen großen personellen und finanziellen Aufwand. Das Land Tirol unterstützt deshalb sämtliche Anstrengungen der Gemeinden in diesem Bereich. Das rechtliche Werkzeug hat der Tiroler Landtag den Gemeinden bereits in die Hand gegeben und die Hilfe der Landesregierung bei der Umsetzung ist gewiss. Formalrechtlich muss aber die jeweilige Gemeinde tätig werden. Ich kann allen versichern, dass gerade die Volkspartei alle Hebel in Bewegung setzt, damit Wohnen in Tirol wieder leistbarer wird. Aber ohne jegliche Lösungskompetenz oder konkrete Vorschläge den Bürgermeistern den schwarzen Peter in die Schuhe zu schieben, wie es die Liste Fritz heute einmal mehr macht, das ist politisch unterste Schublade.“

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Raumordnung Gemeinden
news-3332 Tue, 19 Mar 2024 10:12:56 +0100 Kostenlose Lernhilfe für Tirols SchülerInnen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/kostenlose-lernhilfe-fuer-tirols-schuelerinnen/ LRin Hagele stellt Lernunterstützung vor. Beste Bildung für die nächste Generation – das ist wohl der Ansatz, den parteiübergreifend alle unterschreiben würden. Tirols Bildungslandesrätin Cornelia Hagele geht hier nun sogar noch einen Schritt weiter, und betont die Wichtigkeit, wirklich allen Schülerinnen und Schülern und zwar unabhängig von ihrem sozialen Hintergrund, die besten Chancen zu ermöglichen. „Deshalb begrüße ich es sehr, dass unser Bildungsminister Martin Polaschek nun eine kostenlose Lernhilfe für ganz Österreich bereitstellen will. Damit bekommt jeder und jede genau jene Unterstützung, die er oder sie tatsächlich braucht und es wird wirklich kein Kind zurückgelassen.“

Gerade im Bildungsbereich sei Kontinuität beim Lernen wichtig, außerdem schafft Gerechtigkeit in der Bildung auch Chancengleichheit im späteren Erwerbsleben. Hagele betont in diesem Zusammenhang: „Gerade jetzt vor den Osterferien und auch während der Sommermonate geben Eltern oft Unsummen für Nachhilfeunterricht aus. Deshalb sind gerade solche kostenlosen Angebote extrem hilfreich, denn gleiche Bildungschancen bedeutet auch Gleichberechtigung beim Start ins Berufsleben.“

Unter www.weiterlernen.at gibt es diese niederschwellige, flächendeckende Lernhilfe von professionellen Bildungseinrichtungen mit langjähriger Erfahrung. Der Fokus liegt in diesem Fall speziell auf sozial- und bildungsbenachteiligte Schülerinnen und Schüler.

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Bundespolitik
news-3330 Mon, 18 Mar 2024 16:03:54 +0100 Akzent für unseren Wirtschaftsstandort /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/akzent-fuer-unseren-wirtschaftsstandort/ Verdoppelung der Rot-Weiß-Rot-Karten wichtig für den heimischen Arbeitsmarkt. Der anhaltende Fach- und Arbeitskräftemangel ist nicht nur eine Herausforderung für die heimische Wirtschaft, sondern hat bereits Auswirkunken auf unser tägliches Leben: „Wir arbeiten mit Hochdruck daran, Lösungen zu finden, um qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen und zu halten. Dazu gehören Maßnahmen wie die Förderung von Ausbildungsprogrammen, die Verbesserung der Arbeitsbedingungen, die Anpassung von Einwanderungsrichtlinien, um internationale Fachkräfte anzuziehen, sowie Investition in lebenslanges Lernen und Weiterbildung. Der Fach- und Arbeitskräftemangel ist ein komplexes Problem, das eine Vielzahl von Strategien erfordert, um langfristige und nachhaltige Lösungen zu schaffen“, so LRin Mair.

Die heute von Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher bekanntgegebene Verdoppelung des Kontingents für Rot-Weiß-Rot-Karten ist für Tirols Arbeitslandesrätin Astrid Mair ein essenzieller Impuls für den heimischen Wirtschaftsstandort. „Wir müssen künftig auf qualifizierte Zuwanderung setzen - anders können wir dem, über alle Branchen hinweg grassierenden Arbeits- und Fachkräftemangel, auf Dauer wohl nicht begegnen. Langfristig stärken wir damit nicht nur unseren Wirtschaftsstandort, sondern erhalten unseren Wohlstand und das soziale System. Nur wenn wir jene Fleißigen zu uns holen, die arbeiten wollen und sich nicht nur in die soziale Hängematte legen, werden wir generationenübergreifend erfolgreich wirtschaften und einen zukunftsfähigen Arbeitsmarkt aufbauen können. Gibt es zu wenig Personal, wäre das auf Dauer fatal – man denke beispielsweise nur an die flächendeckende Nahversorgung. Schon jetzt hat der Fachkräftemangel negative Auswirkungen auf die Wirtschaft und damit auf uns alle, deshalb arbeiten wir fieberhaft daran, Lösungen zu finden. Dazu gehören neben entsprechenden Aus- und Weiterbildungsprogrammen oder Investitionen in lebenslanges Lernen auch die Verbesserung der Rahmenbedingungen für ArbeitnehmerInnen. Wichtig ist, dass die Politik Anreize schafft, damit sich Leistung noch mehr lohnt.“

Astrid Mair will weiterhin alle Hebel in Bewegung setzen, um das verfügbare Potenzial für den Arbeitsmarkt voll abzuschöpfen – begonnen von Studierenden, die nach Abschluss gleich voll in die Erwerbstätigkeit gebracht werden sollen, bis hin zur Attraktivierung von Vollzeitjobs für derzeit Teilzeiterwerbstätige. Abschließend betont die Landesrätin: „Nur ein starker Standort garantiert Wettbewerbsfähigkeit und Wohlstand. Dazu braucht es ausreichend motivierte Arbeitskräfte. Minister Kocher hat hier Tirols volle Unterstützung!“

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Bundespolitik
news-3328 Mon, 18 Mar 2024 09:00:05 +0100 Mattle & Kompatscher /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/mattle-kompatscher/ Starke Partnerschaft der Tiroler und Südtiroler Volkspartei. Im Rahmen einer Landesparteivorstandssitzung der Tiroler Volkspartei wurde der Austausch mit der Schwesterpartei in Südtirol, der Südtiroler Volkspartei, gepflegt.  Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher hat einen Einblick in die aktuellen Entwicklungen Südtirols und die abgeschlossene Regierungsbildung gegeben. Nördlich und südlich des Brenners steht die Volkspartei wie keine andere Partei für eine Politik der Mitte sowie konstruktive und praktikable Lösungsansätze. Ebenso wurde über aktuelle gemeinsame Herausforderung, insbesondere die Belastungen von Anrainern, Natur und Infrastruktur durch den überbordenden Transitverkehr, diskutiert und der gemeinsame Weg in dieser Frage bestärkt. Wenn es um das Thema Verkehr geht, sind sich Landeshauptmann Anton Mattle und Südtirols LH Arno Kompatscher einig, dass es intelligente Verkehrsmanagementsysteme braucht, die großräumig die Menschen entlang des Brennerkorridors entlasten und für Verkehrsflüssigkeit und Versorgungssicherheit sorgen. „Starke Partnerschaften über Ländergrenzen hinweg, sind für uns wesentlich. Im Fall von Südtirol ist es nicht nur eine starke Partnerschaft, sondern eine langjährige Freundschaft. Das wird auch in der Zusammenarbeit zwischen den Volksparteien nördlich und südlich des Brenners deutlich. Die enge Zusammenarbeit zwischen der Tiroler Volkspartei und der Südtiroler Volkspartei garantiert ein starkes bürgerliches Lager im Herzen Europas und eine Politik der Mitte“, betont Landeshauptmann Anton Mattle.

In Anbetracht der anstehenden Europawahl wurde auch die Unterstützung des Landesparteivorstandes für die Tiroler EU-Spitzenkandidatin Sophia Kircher deutlich. „Sophia Kircher ist unsere Chance, dass Tirol auch künftig im Europäischen Parlament vertreten ist und bei wichtigen europäischen Themen mitreden kann. Das wird uns aber nur gelingen, wenn Tirol zusammensteht und Sophia Kircher am 9. Juni bei der EU-Wahl ordentlich Rückenwind aus Tirol erhält. Sie ist überzeugte Europäerin, erfahrene Parlamentarierin und hervorragend vernetzte Europapolitikerin, die auf europäischer Ebene für Tirols Anliegen kämpfen wird“, ist LH Mattle überzeugt.

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Landespolitik
news-3324 Tue, 12 Mar 2024 18:23:12 +0100 Leichter Kredite für junge Menschen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/leichter-kredite-fuer-junge-menschen/ Kreditvergaberichtlinien müssen angepasst werden. Als wichtigen Schritt für mehr Bewegung auf dem privaten Immobilienmarkt sieht VP Tirol Wohnbausprecher Dominik Mainusch die heutige Entscheidung im Finanzmarktstabilitätsgremium, das sich für Anpassungen bei den Ausnahmekontingenten für Wohnbaukredite ausgesprochen hat. „Es muss möglich sein, dass jene, die etwas leisten, auch in der Lage sind, sich Eigentum aufzubauen. Diese erste Lockerung war dringend notwendig, um den Fleißigen im Land diese Perspektive wieder bieten zu können. Eigentum ist die beste Altersvorsorge, nicht zuletzt deshalb hat auch Bundeskanzler Karl Nehammer zuletzt im Rahmen seines Österreichplans eine Eigentumsoffensive angekündigt, damit sich wieder mehr Menschen die eigenen vier Wände leisten können.“ Für Mainusch ist klar, dass eine Kreditvergabe stets strengen Regeln unterliegen muss, um den Bankensektor nicht unnötigem wirtschaftlichem Druck auszusetzen. Dennoch müsse hier mit Maß und Ziel gewaltet werden: „Wir dürfen nicht ständig überregulieren, sondern müssen uns an dem orientieren, was die Menschen wirklich brauchen. Das sollte auch die Leitschnur für die Finanzmarktaufsicht sein, die die sogenannte KIM-Verordnung nun schleunigst anpassen sollte, damit strenge Richtlinien wie die hohe Eigenmittelquote bei Kreditvergaben gelockert werden. Die Kreditvergaberichtlinien müssen schlichtweg an die heutigen Lebensrealitäten angepasst werden.“

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Landespolitik
news-3323 Tue, 12 Mar 2024 16:46:57 +0100 ÖVP kontert Aktivisten /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/oevp-kontert-aktivisten/ LGF Kolland: „Möchte mit der Aktion zum Nachdenken anregen“ Nachdem es in den letzten Wochen an der Fassade der Landesgeschäftsstelle der Tiroler Volkspartei mehrfach zu schweren Sachbeschädigungen gekommen ist, hat Landesgeschäftsführer Sebastian Kolland nun zwei große Banner mit der Aufschrift ‚Ist das wirklich euer Demokratieverständnis?‘ und ‚Beschmierte Wände sind keine Lösung!‘ anbringen lassen.

„Es geht mir darum aufzuzeigen, dass wir als Tiroler Volkspartei überall und jederzeit bereit sind, uns einer offenen Diskussion zu stellen. Das wirkungsvollste Instrument in einer Demokratie, um Lösungen für Probleme zu finden, ist der konstruktive Dialog. Sachbeschädigungen bei Parteien, deren Ansicht ich vielleicht nicht teile, sind nicht nur antidemokratisch, sondern bringen uns inhaltlich keinen Millimeter voran. Das an sich wichtige Anliegen, nämlich die Thematisierung von Frauenmorden, wird durch solche Schmieraktionen konterkariert und völlig in den Hintergrund gedrängt. Das ist schade, weil wir uns alle einig sind, dass es bei diesem Thema dringenden Handlungsbedarf gibt und es wirkungsvolle Maßnahmen braucht. Ich hoffe, dass die Banner einige zum Nachdenken bringen, ob sie ihrer Sache mit diesen Methoden wirklich einen guten Dienst erweisen“, so Landesgeschäftsführer Sebastian Kolland.

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Landespolitik
news-3321 Tue, 12 Mar 2024 11:21:22 +0100 Auftakt für den Neuanfang /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/auftakt-fuer-den-neuanfang/ Tursky ruft Duell gegen den amtierenden Bürgermeister aus! Vor mehr als 1.000 Anhängern hat Bürgermeisterkandidat Florian Tursky gestern Abend in einer bis zum letzten Platz gefüllten Dogana im Innsbrucker Congress den Auftakt für den Neuanfang eingeleitet. Tursky hat dort sein Team für die bevorstehende Gemeinderatswahl und auch sein Programm präsentiert. Konkret will er beispielsweise ein Investitionspaket für die Infrastruktur schnüren, das den Ausbau von Kinderbetreuung und Investitionen in Schulen vorsieht. Außerdem soll Innsbruck zu einem europäischen Quantenhub werden, und Tursky will mit dem Bergisel einen neuen Innsbrucker Erlebnisberg schaffen. Zu seinen Visionen für die Weltstadt Innsbruck gehört auch, dass Tursky sie wieder näher an den Inn bringen will, sowie explizit Räume für die Jugend und für Kunst schaffen will. Neben Wohnen für Jung und Alt, einer Initiative gegen Leerstand und unterschiedlichste Ansätze für mehr Sicherheit will Tursky viele neue Grünoasen schaffen. Abseits der Programmatik liegt der Fokus auf der Regierbarkeit. „Innsbruck braucht wieder einen bürgerlichen Bürgermeister. Jemanden der es kann, und nicht nur will“, ruft Tursky das Duell gegen den amtierenden Bürgermeister aus. „Nur wenn wir jetzt zusammenhalten, gelingt ein echter Neuanfang“, schwört Tursky die Menge für die bevorstehenden sieben Wochen bis zur Stichwahl ein. Die Menschen wünschen sich zurecht Politiker, die für die Stadt arbeiten und sich nicht nur mit sich selbst beschäftigen.

Florian Tursky ist vergangenen Freitag als Staatssekretär für Digitalisierung und Telekommunikation zurückgetreten, um sich voll auf den Bürgermeisterwahlkampf in Innsbruck zu konzentrieren. „Ich habe immer gesagt, meine politische Zukunft liegt in Innsbruck, deshalb gehe ich jetzt All in. Es muss wieder bergauf gehen mit unserer Landeshauptstadt. Echter Neuanfang, jetzt!

Weitere Bilder unter https://nextcloud.tiroler-vp.at/index.php/s/ZnpFLDYNojQnpw5   © Das neue Innsbruck

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Innsbruck Stadt Landespolitik
news-3316 Fri, 08 Mar 2024 14:31:06 +0100 Zusätzliche 12 Millionen für Tirols Gemeinden /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/zusaetzliche-12-millionen-fuer-tirols-gemeinden/ Ausgaben für die Elementarpädagogik abfedern! Gute Nachrichten hat LH Anton Mattle diese Woche bei der Gemeindeverbandssitzung präsentiert: es gibt für das heurige Jahr 12 Millionen Euro als zusätzliche Finanzspritze für die Tiroler Gemeinden.

Ich war selbst zu lange Bürgermeister, als dass ich die Gemeinden in dieser schwierigen Situation im Stich lassen würde. Die Gemeinden brauchen aktuell mehr Luft zum Atmen. Deshalb gibt es eine zusätzliche Finanzspritze, um die Ausgaben für die Elementarpädagogik abzufedern“, freut sich Landeshauptmann Anton Mattle. Tirol war das erste Bundesland, das bereits nach dem Finanzausgleich gemeinsam mit dem Gemeindeverband ein 40-Millionen-Paket vereinbart hat.

Die Finanzsituation der Gemeinden ist aktuell sehr herausfordernd. Faktoren wie Inflation, steigende Energiepreise und hohe Lohnabschlüsse bringen die Gemeindebudgets zunehmend unter Druck. Dies zusätzlichen Mittel vom Land sollen die finanzielle Situation der Gemeinden verbessern und Kosten für Kinderbildung und Kinderbetreuung abfedern.

Weitere Infos unter diesem LINK!

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Landespolitik
news-3315 Fri, 08 Mar 2024 13:05:08 +0100 Vollversammlung der AK Tirol /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/vollversammlung-der-ak-tirol/ Konstruktive Zusammenarbeit im Sinne von Tirols Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Heute hat sich die Vollversammlung der AK Tirol offiziell konstituiert, gleichzeitig sind das Präsidium und der Vorstand neu gewählt worden. Landeshauptmann Anton Mattle gratuliert dem wiedergewählten AK Tirol Präsidenten Erwin Zangerl: „Herzlichen Glückwunsch an Präsident Erwin Zangerl und seine drei Vizepräsidenten Klaus Rainer, Christoph Stillebacher und Andrea Ager. Gleichzeitig möchte ich mich auch bei der scheidenden Vizepräsidentin Verena Steinlechner-Graziadei für ihr Engagement bedanken. Die Sozialpartnerschaft gehört für mich zu einer lebendigen Demokratie dazu. Den offenen und konstruktiven Austausch mit der AK Tirol schätze ich sehr. Gemeinsam bemühen wir uns, die aktuellen Herausforderungen zu meistern und den sozialen Frieden im Land zu sichern. Ich weiß, dass ich mich als Landeshauptmann dabei auf die Arbeiterkammer Tirol verlassen kann, und ich weiß vor allem, dass sich die Tirolerinnen und Tiroler auf die AK und Erwin Zangerl verlassen können.“

Auch Arbeitslandesrätin Astrid Mair knüpft an die Gratulationen an, und bedankt sich beim Präsidium, den KammerrätInnen und allen MitarbeiterInnen: „Ohne euch wäre vieles sicher nicht möglich. Ihr seid die Anlaufstelle für viele Tirolerinnen und Tiroler – danke für euren Einsatz! Die AK Tirol setzt sich für faire Arbeitsbedingungen, gerechte Löhne und soziale Gerechtigkeit ein und unterstützt mit unterschiedlichen Beratungsangeboten die Beschäftigten in verschiedenen Lebens- und Arbeitsbereichen. Damit wird letztlich die Lebensqualität der Menschen in unserem Land verbessert, und ich gehe davon aus, dass das auch weiterhin so gelebt wird.“

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Landespolitik Soziales
news-3314 Fri, 08 Mar 2024 11:58:41 +0100 Florian Tursky hat als Staatssekretär erfolgreich gezeigt, was er kann. /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/florian-tursky-hat-als-staatssekretaer-erfolgreich-gezeigt-was-er-kann/ Nun folgt voller Einsatz für die Stadt Innsbruck. Landesparteiobmann LH Anton Mattle findet zum Rückzug von Florian Tursky als Digitalisierungsstaatssekretär lobende Worte. „Meinen herzlichen Dank an Florian Tursky, der in den vergangenen zwei Jahren ein starkes und verlässliches Bindeglied zwischen Tirol und Wien war. Mit ihm als Staatssekretär hat das Zukunftsthema Digitalisierung enorm an politischer Bedeutung gewonnen, auf ihn gehen zahlreiche erfolgreiche Initiativen und Projekte, wie die digitale Zulassung, die Einrichtung einer KI-Behörde oder der Digital Austria Act zurück. Nun kehrt ein kompetenter und engagierter Politiker zurück in seine Heimatstadt, mit der er auch in den vergangenen Jahren stark verbunden war. Ich freue mich, dass Florian Tursky nun mit hundertprozentigem Einsatz dafür wirbt, dass es in Innsbruck in Zukunft wieder einen starken bürgerlichen Bürgermeister und den dringend notwendigen Neuanfang gibt.“ Dass die Zusammenarbeit in den Bereichen Digitalisierung und Telekommunikation mit der Bundesregierung auch weiterhin erfolgreich fortgesetzt werden wird, davon ist Landeshauptmann Mattle überzeugt. „Nicht nur auf Bundesebene, sondern vor allem direkt vor Ort ist die Digitalisierung unser tagtäglicher Begleiter, ein Chancengeber aber eben auch eine Gefahrenquelle. Deshalb bleibt Tirol bei der Digitalisierung dran.“

VP KO Wolf: Volle Konzentration, damit es in unserer Landeshauptstadt wieder bergauf geht.

Zielstrebig, intelligent, fleißig, so habe ich Florian Tursky über die Jahre in den verschiedensten Funktionen erlebt. Egal ob als aufstrebender Politiker in der jungen ÖVP oder als Pressesprecher bzw. später Büroleiter von Landeshauptmann Platter. Die Zusammenarbeit war stets konstruktiv und zielorientiert. Was er als Staatssekretär in den letzten zwei Jahren umsetzen konnte, hätten so wohl die wenigsten geschafft. Deshalb bin fest davon überzeugt, dass Florian der richtige Mann für das Bürgermeisteramt in Innsbruck ist. Dass er sein Amt als Staatssekretär nun zurücklegt zeigt, dass er nicht nur an Posten interessiert ist, sondern dass es ihm um die Sache, um Innsbruck geht“, betont VP Tirol Klubobmann Jakob Wolf.

Als Bürgermeister weiß er aus erster Hand, welche Herausforderungen es im Bereich der Digitalisierung auch für die Gemeinden noch zu meistern gilt, auch hier war Florian Tursky stets ein verlässlicher Ansprechpartner: „Er hat unter anderem das Meldewesen komplett digitalisiert. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass das vor allem den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern und den MitarbeiterInnen in den Gemeindeverwaltungen eine enorme Erleichterung ist. Genau diese konstruktive Politik wünschen sich auch die Innsbruckerinnen und Innsbrucker. Deshalb heißt es jetzt: volle Konzentration, damit es in unserer Landeshauptstadt wieder bergauf geht.“

VP LR Gerber: Exzellente Zusammenarbeit in der Digitalisierung, jetzt volle Power für Innsbruck

Nach dem heute angekündigten Rückzug von Staatssekretär Florian Tursky aus der Bundesregierung, bedankt sich Landesrat Mario Gerber für dessen Engagement und etliche, gemeinsam vorangetriebene Projekte: „Florian Tursky hat im Bereich der Digitalisierung in den vergangenen Jahren viel weitergebracht. Als Bindeglied zwischen Tirol und Wien haben wir beispielsweise innovative Unternehmen und StartUp Gründungen gefördert, auch die Stärkung der digitalen Kompetenz von Jung und Alt war uns beiden stets ein wichtiges Anliegen. Dank seinem Einsatz als Staatssekretär haben wir Tirols Position als führender Standort für digitale Innovationen gefestigt.“

In Tirol liegt der Fokus weiterhin auf dem Ausbau der digitalen Infrastruktur. „Was uns eint ist der gemeinsame Wille dazu, den Menschen die Angst vor der digitalen Transformation und die Berührungsängste vor künstlicher Intelligenz zu nehmen. Ich bin froh, dass sich Florian Tursky nun voll dem Bürgermeisterwahlkampf in Innsbruck widmet, denn als Innsbrucker merke ich tagtäglich wie sehr sich die Menschen wieder stabile Verhältnisse und einen Bürgermeister mit echten Führungsqualitäten wünschen. In diesem Sinne hat Florian Tursky auch weiterhin meine vollste Unterstützung, zum Wohle unserer Heimatstadt!“

JVP Kircher: Turskys erfolgreicher Weg wird durch Plakolm fortgesetzt

Erweiterung um Digitalisierung ist klare Bestätigung Plakolms erfolgreicher Arbeit 

„Ich gratuliere Florian Tursky und Claudia Plakolm zu diesem wichtigen Schritt. Tursky hat als Staatssekretär in den vergangenen beiden Jahren die Chancen der Digitalisierung erfolgreich genutzt und zahlreiche Projekte, die lange Forderungen der JVP waren, umgesetzt. Dazu zählen mitunter der digitale Führerschein, die Digitalisierung von Behördengängen sowie der Ausbau digitaler Kompetenzen aller Altersgruppen“, so die Landesobfrau der JVP Tirol Sophia Kircher.

Tursky hat etliche Projekte bereits erfolgreich umgesetzt, viele weitere angestoßen. Bis zum Ende der Regierungsperiode wird JVP Bundesobfrau und Staatssekretärin Claudia Plakolm seine Agenden weiterführen, und sich neben ihren bisherigen Leuchtturmprojekten im Bereich Freiwilligenarbeit und Zivildienst nun auch auf die Digitalisierung fokussieren. „Am heutigen Weltfrauentag ist es für alle jungen Frauen in diesem Land ein starkes und ermutigendes Zeichen, dass Staatssekretärin Claudia Plakoms Resssort nun ein zweites Mal erweitert wird. Dies spricht für ihre kompetente Arbeit in der Vergangenheit, die sie auch in Zukunft fortsetzen wird“, ergänzt Kircher.

„Ich wünsche sowohl Florian Tursky als auch Claudia Plakolm viel Erfolg für die anstehenden Herausforderungen und Aufgaben “, schließt Kircher.

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Partei
news-3311 Tue, 05 Mar 2024 14:01:46 +0100 Kinderbetreuung /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/kinderbetreuung/ Vor einem halben Jahr haben wir einen echten Quantensprung angekündigt. vor einem halben Jahr haben wir einen echten Quantensprung in der Kinderbetreuung angekündigt. Tirol wird das erste Bundesland sein, das ein Recht auf einen Kinderbildungs- und Kinderbetreuungsplatz umsetzt. Alle Kinder sollen ab dem zweiten Geburtstag einen leistbaren, bedarfsgerechten, ganztägigen und ganzjährigen Platz bekommen. Die Vorbereitungen dafür laufen auf Hochtouren. 

Vor wenigen Minuten haben Landeshauptmann Anton Mattle und Landesrätin Cornelia Hagele gemeinsam mit dem Gemeindeverband die ersten vier Pilotregionen dafür präsentiert. 

Das sind die Pilotregionen: 

- Planungsverband Wattens und Umgebung gemeinsam mit der Gemeinde Weer,
- Stadtgemeinde Schwaz und Gemeinde Vomp,
- Planungsverband Lienz und der
- Bezirk Reutte mit den Planungsverbänden Tannheimertal, Reuttener Talkessel und Zwischentoren. 

Dort wird das Recht auf Kinderbildung und -betreuung einem Praxistest unterzogen. Und mit den Erfahrungen von dort soll das Konzept dann bis Herbst 2026 auf ganz Tirol ausgeweitet werden.

Wie soll das alles funktionieren?
Damit diese flächendeckende, ganztägige und ganzjährige Betreuung umgesetzt werden kann, braucht es die passenden Rahmenbedingungen. Neben Infrastruktur ist das vor allem Personal. Das Land hat mit Wir sind elementar‘ bereits eine Imagekampagne gestartet. Es gibt eine neue Förderrichtlinie für Tageseltern, damit auch hier das Angebot erweitert wird. Außerdem gibt es eigene Ausbildungsmöglichkeiten für Quer- und WiedereinsteigerInnen. 

Gut zu wissen:
Gemeinden werden frühzeitig in die Umsetzung all dieser Maßnahmen eingebunden. Im Rahmen von Bürgermeisterkonferenzen wurden direkt vor Ort informiert. Die von Gemeinden oft verwendete Software KIBET wird einfach gestaltet, ebenfalls wird die gesamte Förderungsabwicklung vereinfacht, sodass alles bereits jetzt möglichst unkompliziert abgewickelt werden kann. Ziel ist und bleibt: gemeindeübergreifende Kooperationen realisieren, damit die ganzjährige und ganztägige Betreuung auch überall ermöglicht wird.

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Landespolitik Soziales
news-3308 Fri, 01 Mar 2024 20:16:11 +0100 Kircher als Landesobfrau wiedergewählt /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/kircher-als-landesobfrau-wiedergewaehlt/ 93,98 % für Tiroler Spitzenkandidatin für die bevorstehende Europawahl! Beim 22. ordentlichen Landestag der Jungen Volkspartei Tirol ist heute Landtagsvizepräsidentin Sophia Kircher mit 93,98 % als Landesobfrau wiedergewählt worden. Mit einem motivierten, jungen Team hat sich die Tiroler Spitzenkandidatin für die bevorstehende Europawahl viel vorgenommen. Gemeinsam mit ihren StellvertreterInnen GRin Teresa Heiß, GR Christopher Pfister, StR Johannes Tilg und Bgm. René Schwaiger.will Kircher Europathemen greifbar machen und junge Menschen für Politik begeistern.

Einmal mehr ist es heute Landeshauptmann Anton Mattle, der seiner Landesparteiobmannstellvertreterin als einer der ersten zur Wiederwahl gratuliert: „Sophia Kircher war bisher bereits als starke Stimme für die Jugend im Landtag und soll in Zukunft eine starke Stimme für Tirol im Europaparlament sein. Für all jene, die bereits in einem Europa ohne Grenzen aufgewachsen sind ist das größte Friedensprojekt gleichzeitig auch eine der größten Errungenschaften unserer Zeit. Und genau diese Freiheit und die westlich-liberal geprägte demokratische Wertehaltung in der EU gilt es, auch in Zukunft zu schützen.“

VP Tirol Landesgeschäftsführer Sebastian Kolland pflichtet dem bei: „Gerade im politischen System der europäischen Union gilt es, besonderes Augenmerk auf regionale Besonderheiten zu legen. Tirol leidet beispielsweise besonders unter der hohen Transitbelastung, auch der Wolf ist gerade im dicht besiedelten Alpenraum ein weiterhin drängendes Problem, obwohl Tirol sowohl beim Transit als auch beim Thema Wolf bereits vorgelegt hat. Hier gilt es nun, in den kommenden Jahren noch nachzulegen, deshalb bin ich froh darüber, dass wir Sophia Kircher auf der ÖVP-EU-Wahlliste auf der aussichtsreichen vierten Stelle platzieren haben können.“

Bilder vom JVP Tirol Landestag (honorarfrei zur redaktionellen Verwendung) unter https://nextcloud.tiroler-vp.at/index.php/s/wBAed5GymH7DaJ9   © Tiroler Volkspartei

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Partei Landespolitik
news-3307 Fri, 01 Mar 2024 20:11:19 +0100 Am Weg für Tirol /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/am-weg-fuer-tirol/ Auftakt im VZ Kaiserwinkel in Kössen! Auch heuer ist das ÖVP Regierungsteam wieder in allen Bezirken Tirols unterwegs, um einerseits über erfolgreich abgeschlossene und bevorstehende Projekte zu informieren, andererseits um im direkten Kontakt mit der Bevölkerung zu erfahren, welche Sorgen und Probleme am dringendsten gelöst werden müssen. Die Tourpremiere gab es gestern Abend im Bezirk Kitzbühel, im Veranstaltungszentrum Kaiserwinkel in Kössen. Regierungschef LH Anton Mattle hat sich gemeinsam mit LHStv. Josef Geisler, LRin Cornelia Hagele, LRin Astrid Mair und LR Mario Gerber über die unterschiedlichsten Themen gesprochen - von Strompreisbildung über die Integration von Asylwerbern im Arbeitsmarkt, illegale Freizeitwohnsitze, Bettenobergrenze oder den Ausbau der Kinderbetreuung. Neben Bezirksparteiobmann LA Peter Seiwald haben im Anschluss auch NR Josef Hechenberger und die beiden Unterländer ÖVP Landtagsabgeordneten Katrin Brugger und Michael Jäger noch angeregt über aktuelle Herausforderungen diskutiert.

Im vergangenen Jahr hat sich wieder einmal gezeigt, dass wir vor Natur- und Katastrophenereignissen nicht gefeit sind. Ereignisse wie der Brand im Terfener Tunnel, Sturmschäden, Hochwasser oder wie zuletzt Starkschneeereignisse sind Beispiele dafür. Als Landeshauptmann und damit oberster Einsatzleiter bemühe ich mich ein hohes Maß an Sicherheit zu gewährleisten. Gerade bei Krisen gilt es ruhig zu bleiben und unaufgeregt vorzugehen“, betont LH Anton Mattle.

Bilder im Anhang honorarfrei zur redaktionellen Verwendung, © Tiroler Volkspartei

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Landespolitik
news-3304 Wed, 28 Feb 2024 10:55:15 +0100 Linke Extremisten sind die wahren Anti-Demokraten /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/linke-extremisten-sind-die-wahren-anti-demokraten/ Fassade, Gehwege und parkende Autos beschädigt. In der Nacht auf heute haben augenscheinlich linke Aktivisten am Rande einer Anti-Femizid-Demonstration einmal mehr Sachbeschädigungen in der Fallmerayerstraße verursacht. So ist nicht nur die Fassade der Landesgeschäftsstelle der Tiroler Volkspartei beschmiert worden, auch der Gehweg und mehrere parkende Autos sind mit Farbe beschädigt worden. Die Vorfälle wurden zur Anzeige gebracht.

VP Tirol Landesgeschäftsführer Sebastian Kolland: „Zum wiederholten Male wurde die Landesgeschäftsstelle der Tiroler Volkspartei gestern zum Ziel von Sachbeschädigungen, die eindeutig der linken Szene zuzuordnen sind. Linksextreme Chaoten, die sich immer als Bewahrer der Meinungsfreiheit darstellen und vorgeben die Demokratie schützen zu wollen, zeigen damit einmal mehr, dass sie die wahren Anti-Demokraten sind. Wer solche Methoden braucht, um auf sich aufmerksam zu machen, dem fehlt es augenscheinlich an Argumenten. Das wichtige und richtige Anliegen der Demo, nämlich die Forderung von Maßnahmen, um Frauenmorde zu verhindern, wird dadurch völlig konterkariert. Ich erwarte mir jedenfalls, dass sich die Initiatoren der Demonstration ohne Wenn und Aber von diesen Vorfällen distanzieren und sie klipp und klar verurteilen.“

Bilder im Anhang zur redaktionellen Verwendung © Tiroler Volkspartei

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Landespolitik
news-3303 Wed, 28 Feb 2024 10:50:14 +0100 Gleichberechtigte Arbeitsmarktchancen fördern /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/gleichberechtigte-arbeitsmarktchancen-foerdern/ Tirol setzt gezielt Maßnahmen für Equal Pay. Vor dem heurigen Equal Pay Day in Tirol am 1. März ruft Familien- und Arbeitslandesrätin Astrid Mair die Unternehmerinnen und Unternehmer in Tirol auf, sich aktiv für Chancengleichheit am Arbeitsplatz einzusetzen. „Als Land Tirol initiieren wir verschiedenste Projekte und Fördermaßnahmen, um den bestehenden ‚Gender-Pay-Gap‘ weiter zu schließen; ein Beispiel dafür ist das ESF – Projekt ‚rise up‘.  Mit dem Projekt werden karenzierte Eltern, karenzierte pflegende Angehörige sowie aufgrund von Betreuungspflichten teilzeit- bzw. nicht-erwerbstätige Personen – somit in der Regel Frauen – unterstützt, die Betreuungsarbeit partnerschaftlich aufzuteilen und wieder ins Berufsleben zurückzukehren. Zudem beteiligen wir uns gemeinsam mit dem Bund an Aktionen wie dem ‚Girls Day‘, an dem wir Mädchen gezielt für naturwissenschaftliche und technische Berufe begeistern wollen. Wichtig ist dabei, dass wir uns in der gesellschaftlichen Debatte von den stereotypen Rollenbildern verabschieden. Die ‚klassischen Frauenberufe‘ wie etwa Kindergartenpädagogin, Frisörin oder Krankenschwester sind längst überholt. Heute gibt es – zum Glück – genauso unzählige begeisterte junge Männer, die den Beruf eines Kindergartenpädagogen oder Krankenpflegers erlernen. So wie alle Berufszweige für beide Geschlechter gleichermaßen offen und attraktiv sein müssen, sollten wir in ganz alltäglichen Diskussionen junge Frauen und Mädchen dazu ermutigen, sich für Berufsbilder außerhalb der veralteten Klischees zu interessieren; nur so wird es langfristig auch eine gleiche Bezahlung für alle geben“, betont Mair. Für sie ist selbstverständlich auch klar, dass es Wertschätzung für Care-Arbeit braucht, die nach wie vor zum Großteil von Frauen geleistet wird. „Auch hier muss eine Sensibilisierung im gesamtgesellschaftlichen Diskurs alte Strukturen und Rollenbilder aufbrechen. Nur wenn daheim halbe-halbe gelebt wird, funktioniert auch eine echte gleichberechtigte Teilhabe am Erwerbsleben“, so Mair abschließend.

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Landespolitik Soziales
news-3300 Tue, 27 Feb 2024 11:15:57 +0100 Innenminister Gerhard Karner im Zillertal /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/innenminister-gerhard-karner-im-zillertal/ Bundesregierung unterwegs in allen Tiroler Bezirken. Derzeit sind Mitglieder der Bundesregierung unterwegs in allen Tiroler Bezirken. Gestern Montag war Innenminister Gerhard Karner im Café Zillertal in Strass zu Gast, und hat dort den Mitgliedern der Bezirksparteileitung und Interessierten den Österreichplan von Bundeskanzler Karl Nehammer vorgestellt.

Bundeskanzler Karl Nehammer hat in seinem Österreichplan konkrete Konzepte und Visionen auf den Tisch gelegt, wie unser Österreich im Jahr 2030 aussehen soll. Drei zentrale Themen stehen dabei im Vordergrund: Leistung, Familie und Sicherheit. Denn diese Themen schaffen Wohlstand für uns alle – für die Gesellschaft, aber auch für jeden Einzelnen. Ich habe mich sehr über die Einladung ins Zillertal gefreut. Und die Gespräche zeigen: Das Interesse am Österreichplan des Bundeskanzlers ist groß“, betont Karner gestern Abend.

VP Tirol Landesgeschäftsführer Sebastian Kolland stellt bei der Tirol Tour der Bundesregierung unter anderem den aktuellen Stand des Parteireformprozesses vor. Er will im Jahr 2025 bei sogenannten Regionalkonferenzen ein Leitbild für die Partei erarbeiten, und dies dann bei einem Statutenparteitag im Herbst nächsten Jahres beschließen lassen. „Mir ist wichtig, dass wir uns als Partei öffnen und mit der Zeit gehen. Dabei geht es nicht nur um eine klare inhaltliche Positionierung zum Beispiel was das Thema Migration und Sicherheit anbelangt, sondern auch um Themen wie Wohnen, Familie oder konkret auch die Zukunft der heimischen Landwirtschaft.“

Fotos zur redaktionellen Verwendung unter: https://nextcloud.tiroler-vp.at/index.php/s/sorm4TDRDpQW6e6    © Tiroler Volkspartei

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Bundespolitik
news-3298 Tue, 27 Feb 2024 09:00:59 +0100 Bezirkspartei Reutte bekommt neuen Geschäftsführer /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/bezirkspartei-reutte-bekommt-neuen-geschaeftsfuehrer/ Bürgermeister Harald Schönherr folgt Klaus Schimana. Mit 1. März wird der Bürgermeister von Biberwier, Harald Schönherr, neuer Bezirksgeschäftsführer der Tiroler Volkspartei in Reutte. Sein Vorgänger Klaus Schimana hat sich wie berichtet auf eigenen Wunsch beruflich nochmal einer neuen Herausforderung gestellt. „Mit Harald Schönherr wird zukünftig ein erfahrener Kommunalpolitiker, der nicht nur hervorragend vernetzt ist, sondern auch die Anliegen der Außerferner Bevölkerung bestens kennt, die Bezirksgeschäftsführung übernehmen. Die Tiroler Volkspartei ist die einzige Partei in Tirol, die in allen Regionen fest verankert ist und damit das Ohr direkt bei den Menschen hat. Dementsprechend war es mir wichtig, die Stelle schnellstmöglich nachzubesetzen und es freut mich sehr, dass wir mit Harald Schönherr auch eine hervorragend geeignete Persönlichkeit dafür gewinnen konnten. Besonders danken möchte ich an dieser Stelle auch Klaus Schimana, der in den letzten Jahren für die Volkspartei rund um die Uhr im Einsatz war und als Geschäftsführer einen gut aufstellten Bezirk übergibt“, betont VP Tirol Landesgeschäftsführer Sebastian Kolland.

VP Reutte Bezirksparteiobfrau und Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann streut dem neuen Bezirksgeschäftsführer ebenfalls Vorschusslorbeeren: „Mit einem starken Brückenbauer für die interkommunale Zusammenarbeit wird im Bezirk Reutte auch in Zukunft viel weitergehen. Ich freue mich, dass Harald Schönherr in Zukunft als Ansprechpartner in Reutte zur Verfügung steht, und nicht nur die unmittelbare Schnittstelle zu den Menschen aus der Region ist, sondern sowohl Funktionärinnen und Funktionäre als auch gewählte Mandatare und genauso Junge und SeniorInnen sowie Arbeitnehmer, Unternehmer und die Landwirtschaft hervorragend in die Partei einbinden wird.“

Schönherr selbst ist angesichts des bevorstehenden Superwahljahrs höchst motiviert für seine neue Aufgabe: „Das heurige Jahr wird mit der Europa- und der Nationalratswahl natürlich gleich ein besonders spannendes und intensives. Auf der anderen Seite sind es aber genau solche Herausforderungen, die mich immer schon gereizt haben.“  

Bild honorarfrei zur redaktionellen Verwendung, © Tiroler Volkspartei

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Partei
news-3293 Mon, 26 Feb 2024 11:51:37 +0100 Sophia Kircher kandidiert bei der Europawahl /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/sophia-kircher-kandidiert-bei-der-europawahl/ LH Mattle: „Tirol braucht eine starke Vertretung in der EU" Die Bemühungen der Tiroler Volkspartei mit Landeshauptmann Anton Mattle an der Spitze um einen guten Platz für Tirol auf der EU-Wahlliste der ÖVP haben sich bezahlt gemacht. Mit der 29-jährigen Landtagsvizepräsidentin Sophia Kircher aus Götzens kandidiert eine Tirolerin auf dem aussichtsreichen vierten Platz für die Volkspartei. Sie ist die einzige Tiroler Kandidatin, die eine echte Chance hat ins europäische Parlament einzuziehen. Für Tirols Landeshauptmann Anton Mattle ist der vierte Platz auf der EU-Wahlliste ein Ergebnis der intensiven Gespräche und konsequenten Bemühungen der letzten Wochen: „Vor allem aufgrund des Transitthemas, das nur europäisch gelöst werden kann, ist eine starke Vertretung in Europa für uns ganz entscheidend. Dementsprechend haben wir uns als Tiroler Volkspartei bei der Listenerstellung auch massiv eingebracht. Mit Sophia Kircher haben wir eine junge, ambitionierte und leidenschaftliche Tiroler Kandidatin, die für das Thema Europa brennt und trotz ihrer Jugend als Europasprecherin der Tiroler Volkspartei und Vizepräsidentin der Jugendorganisation der EVP bereits viel Erfahrung sammeln konnte. Ich bin überzeugt, dass sie als Vertreterin der jungen Generation, die mit dem gemeinsamen Europa aufgewachsen ist, für viel frischen Wind sorgen wird“, unterstreicht Tirols Landeshauptmann Anton Mattle.

Ganz besonders bedanken wolle er, Mattle, sich auch bei Tirols Europaabgeordneten Barbara Thaler, die als neue Präsidentin der Tiroler Wirtschafskammer nicht mehr antreten werde: „Barbara Thaler hat in den letzten Jahren auf europäischer Ebene exzellente Arbeit geleistet, sich einen hervorragenden Ruf aufgebaut und in Straßburg und Brüssel engagiert für Tirols Interessen gekämpft. Auf dieser Arbeit können wir nun weiter aufbauen.“

Tirol braucht weiterhin eine starke Stimme in Brüssel

Sophia Kircher hat in den vergangenen Jahren bereits viel internationale Erfahrung sammeln können, und ist absolut fähig dazu, Tirol erfolgreich in Brüssel zu vertreten. Die Herausforderungen werden in den nächsten Jahren sicher nicht weniger werden, aber ich bin überzeugt davon, dass Sophia Kircher mit ihrem bereits jetzt ausgezeichneten Netzwerk, ihrem Einsatz und Know-How eine starke Stimme für Tirol im EP sein wird, deshalb hat sie meine volle Unterstützung“, betont Tirols MEP Barbara Thaler.

Europa als Herzensanliegen
Die Gründung der Europäischen Union war wohl, bei viel berechtigter Kritik, die wichtigste Entscheidung im 20. Jahrhundert. In Tirol profitieren wir eindeutig von den Vorteilen der EU-Mitgliedschaft. Allerdings muss sichergestellt werden, dass die regionalen Bedürfnisse und Gegebenheiten dabei nicht unter die Räder kommen. Wenn mir der Einzug ins Europäische Parlament gelingt, können sich die Tirolerinnen und Tiroler darauf verlassen, dass ich mit hundertprozentigem Einsatz für ihre Interessen kämpfen werde“, verspricht Tirols Landtagsvizepräsidentin Sophia Kircher. Dafür brauche es aber vor allem den Rückenwind aus Tirol und den westlichen Nachbarbundesländern Vorarlberg und Salzburg. Sie werde jedenfalls bis zur Wahl am 9. Juni jeden Tag nutzen, um zukünftig Tirols Stimme in Europa zu sein.

Bilder von Sophia Kircher zur redaktionellen Verwendung unter: https://nextcloud.tiroler-vp.at/index.php/s/sefcDxoFikqgNsr   © Tiroler Volkspartei

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Europa Euregio
news-3292 Mon, 26 Feb 2024 08:09:07 +0100 LH Mattle gratuliert neu gewählten Bürgermeisterinnen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/lh-mattle-gratuliert-neu-gewaehlten-buergermeisterinnen/ Andrea Neuner und Christine Tschol Fast rund um die Uhr waren die beiden bürgerlichen Bürgermeisterkandidatinnen Andrea Neuner und Christine Tschol in den vergangenen Wochen in Seefeld und Musau unterwegs, haben unzählige Gespräche geführt und wissen nun bestens, wo bei den Bürgerinnen und Bürgern der Schuh drückt. Heute sind beide eindrucksvoll gewählt worden.

Einer der ersten Gratulanten war Tirols VP-Landesparteiobmann LH Anton Mattle: „Ich gratuliere Andrea Neuner und Christine Tschol ganz herzlich zu diesem Wahlerfolg, den sie sich mit ihrem persönlichen Einsatz und Fleiß erarbeitet haben. Kommunalpolitik heißt, das Ohr direkt an den Menschen zu haben. Ich bin überzeugt davon, dass Andrea Neuner die richtige ist, um die Gemeinde Seefeld nach den Turbulenzen der jüngeren Vergangenheit wieder in ruhiges Fahrwasser zu bringen. Und Christine Tschol wird mit ihrer erfrischenden und dennoch ruhigen Art auch die Gemeinde Musau positiv weiterentwickeln. Ich wünsche den beiden viel Erfolg und freue mich auf eine enge und konstruktive Zusammenarbeit.“

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news-3290 Tue, 20 Feb 2024 08:23:39 +0100 Tiroler Landesregierung nicht Schuld an Putins Aggressionen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/tiroler-landesregierung-nicht-schuld-an-putins-aggressionen/ NEOS vergiften das politische Klima. Nach den heutigen wüsten Anschuldigungen von Seiten der NEOS, rückt VP Tirol Klubobmann Jakob Wolf zur Verteidigung aus: „Es ist wirklich dreist, der Tiroler Landesregierung zu unterstellen, man wolle irgendwelche Russland-Geschäfte vertuschen. Oberhofer will doch nicht ernsthaft der Tiroler Landesregierung unterstellen, Putin-freundlich zu sein? Weder die Tiroler Landesregierung, noch der pinke Klubobmann sind für die russischen Aggressionen verantwortlich. Diese Anschuldigungen sind absolut haltlos und entbehren jeder Grundlage.“ Für Jakob Wolf ist zudem klar, dass der zuständige LHStv. Josef Geisler seine Hausaufgaben gemacht, dem Amtshilfeersuchen vollinhaltlich entsprochen und alle gewünschten Antworten an den Bund gemeldet hat. Übrig bleibt: „Diese bissigen Untertöne, die von den NEOS bekannt sind, vergiften das politische Klima in unserem Land. Und es ist absolut befremdlich, wenn Dominik Oberhofer nun mit Wiener Politmethoden des gegenseitigen Anpatzens arbeitet, nur um eine billige Schlagzeile in Tirol zu erhaschen. Mit internationaler Politik in Tirol politisches Kleingeld zu wechseln, ist in diesem Fall in höchstem Maße unangebracht“, so Wolf abschließend.

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Landespolitik
news-3288 Mon, 19 Feb 2024 14:46:57 +0100 Trisanna Kraftwerk wird gebaut /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/trisanna-kraftwerk-wird-gebaut/ Ausbau von erneuerbarer Energie! Bereits Anfang 2025 soll der Bau für das Kraftwerk an der Trisanna im vorderen Paznaun beginnen, ab dem Jahr 2027 sollen dann mehr als 10.000 Haushalte mit insgesamt 30 Mio kWh Strom im Jahr versorgt werden. „Für die gesamte Region ist die Realisierung des Trisanna-Kraftwerks wichtig, und zwar einerseits für die Energieversorgung und andererseits auch für die gesamte wirtschaftliche Entwicklung. Es ist erfreulich zu sehen, dass nach langen Verfahren nun endlich mit dem Bau begonnen werden kann. Wir von der Tiroler Volkspartei haben uns immer ganz klar für den Ausbau von erneuerbaren Energien ausgesprochen, und dazu gehört definitiv auch die Wasserkraft – quasi als unser Rückgrat gegen den Klimawandel“, betont der Zammer ÖVP Landtagsabgeordnete Dominik Traxl.  Er betont auch, wie gut die Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden Galtür, Ischgl, Kappl, und See funktioniert hat: „wenn alle an einem Strang ziehen, dann bringen wir unser Land definitiv noch weiter nach vorne!“

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Wirtschaft
news-3285 Thu, 15 Feb 2024 15:58:40 +0100 „Freiheitliche Kritik ist peinlich“ /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/freiheitliche-kritik-ist-peinlich/ Tirol-Kläger Matteo Salvini ist enger Verbündeter der FPÖ. Als peinliches Politmanöver“ bezeichnet VP Tirol Verkehrssprecher Florian Riedl heute die Kritik der Tiroler Freiheitlichen an der österreichischen und Tiroler Anti-Transitpolitik angesichts der Klagsforderung von Italiens Lega-Chef Matteo Salvini. „Die Freiheitlichen lassen ansonsten keine Gelegenheit aus, um ihren europäischen Fraktionskollegen Matteo Salvini über den Klee zu loben. Jetzt, wo er gegen die Interessen der Tiroler Bevölkerung vorgeht, sind für Tirols FPÖ-Obmann Markus Abwerzger plötzlich alle anderen schuld. Die Tiroler FPÖ schafft es sogar in ihrer Presseaussendung den Namen Matteo Salvini kein einziges Mal zu erwähnen. Diese Schuldumkehr ist letztklassig und peinlich“, findet VP Tirol Verkehrssprecher Florian Riedl klare Worte, und fordert die Tiroler Freiheitlichen dazu auf, sich nicht von Lega-Chef Salvini gegen die Tiroler Bevölkerung instrumentalisieren zu lassen.

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Verkehr
news-3284 Thu, 15 Feb 2024 10:19:50 +0100 Dosierung bringt Entlastung für die Anrainer /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/dosierung-bringt-entlastung-fuer-die-anrainer/ Fahrverbote für den Stau-Ausweichverkehr. Mit dem Ziel, die Bevölkerung nachhaltig zu entlasten, hat am vergangenen Wochenende auf der Achenseestraße das grenzüberschreitende Pilotprojekt mit einer Verkehrsdosierampel begonnen. Für VP Tirol Verkehrssprecher Florian Riedl steht bereits nach dem ersten Reisesamstag fest: „die Dosierung hat funktioniert, eine weitere Entwicklung und Evaluierung ist aber notwendig!“ Gerade in den Wintermonaten rollt über die Achenseestraße samstags oft regelrecht eine Kolonne in Richtung Zillertal. Um die Anrainer nachhaltig zu entlasten, ist nun diese Verkehrsdosierampel in Achenkirch eingerichtet worden, um vor allem die Versorgungssicherheit für die Lokalbevölkerung zu gewährleisten. Auch am kommenden Samstag sowie an den Ostersamstagen wird in Achenkirch die Dosierampel aktiv sein, ebenso wie etliche Begleitmaßnahmen wie etwa Fahrverbote für den Stau-Ausweichverkehr. „Nur wenn wir den Verkehr hier gezielt lenken, können wir einer Überlastung der Hauptverkehrsrouten gewährleisten – und am vergangenen Wochenende hat sich gezeigt, dass dies definitiv der Fall ist. Die Verkehrsdosierung funktioniert, nicht zuletzt dank der guten Zusammenarbeit mit unseren bayerischen Partnern, denen ich an dieser Stelle offiziell für ihr Engagement danken möchte“, so Verkehrssprecher Riedl. Mit dem Ziel, den Verkehr möglichst flüssig zu halten, wird für die künftigen Dosierungen auch der Standort der Dosierampel eventuell angepasst, das vergangene und das kommende Wochenende dienen sozusagen als Testlauf. „Als Bürgermeister im Wipptal weiß ich selbst genau, wie sehr die Bevölkerung unter dem Verkehr, und in diesem Fall nicht unter dem Transitverkehr, sondern eben unter den Stau-Ausweichlern und Mautflüchtlingen leidet. Umso wichtiger ist der mutige Schritt des Landes, mit den Fahrverboten und Dosierungen gezielt die Versorgungswege freizuhalten. Dass diese Abfahrverbote wirken, hat sich in der Vergangenheit bereits vielerorts gezeigt. Sie bringen für die Bevölkerung die dringend notwendige Entlastung, eine ständige Weiterentwicklung ist aber notwendig.

Eine aktuelle Übersicht aller Fahrverbote unter: www.tirol.gv.at/fahrverbote

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Verkehr
news-3279 Mon, 12 Feb 2024 14:12:25 +0100 Familienbetriebe statt Bettenburgen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/familienbetriebe-statt-bettenburgen/ Wertschöpfungsmotor Tourismus funktioniert. Der Wertschöpfungsmotor Tourismus funktioniert in Tirol bestens“, ist Tourismuslandesrat Mario Gerber überzeugt. Angesichts jüngster medialer Diskussionen stellt er heute einmal mehr klar: „Tirol steht zu seinen Familienbetrieben. Wir wollen und brauchen keine Bettenburgen von großen Hotelkonzernen.“ Gerade was die Kritik von Liste Fritz und NEOS betrifft stellt Gerber klar, dass de facto jeder einzelne Tiroler und jede einzelne Tirolerin direkt oder indirekt vom Tourismus profitiert – sei es durch konkrete Aufträge, oder schlichtweg durch gute Infrastruktur und Veranstaltungen. „Nahezu jeder vierte Vollzeitarbeitsplatz in Tirol direkt von der Tourismus- und Freizeitwirtschaft abhängig. Der Tourismus ist also nicht nur ein enormer Wertschöpfungsmotor, sondern auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Nicht umsonst heißt es oft: geht’s der Wirtschaft gut, geht’s uns allen gut. Und letztendlich kommen die Einheimischen nicht nur dank des stabilen Arbeitsmarkts in Tirol in den Genuss etlicher Vorteile, die der florierende Tourismus mit sich bringt. Allein durch die Mitfinanzierung von Schwimmbädern, das Freizeitangebot am Berg, die Erhaltung von Wanderwegen zeigt sich im Alltag ganz banal, wie wichtig der Tourismussektor für uns alle ist“, so Gerber weiter.

Angesprochen auf die Bettenanzahl verweist der Wirtschafts- und Tourismuslandesrat auf aktuelles Zahlenmaterial, das dezidiert einen linearen Rückgang der Bettenanzahl darlegt: „Die Bettenanzahl in Tirol ist von 393 000 Betten im Jahr 1984 auf 331 000 Betten im Jahr 2022 geschrumpft. In Wahrheit gibt es also einen kontinuierlichen Rückgang der Gästebetten. Wichtig sind hier weiterhin Investitionen in Qualität, statt in Quantität. Das ist in Tirol bereits seit Jahren die Devise. Klar ist für mich aber auch, dass bei Familienbetrieben weiterhin sinnvolle Erweiterungen möglich sein müssen, und zwar auch über die 150 Betten hinaus“, so Gerber abschließend.

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Tourismus
news-3278 Mon, 12 Feb 2024 14:05:34 +0100 Angriff auf Kinder Bildung gem. GesmbH unsachlich /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/angriff-auf-kinder-bildung-gem-gesmbh-unsachlich/ Ohne KIB wären die ehemaligen GemNova-Mitarbeiter auf der Straße gestanden. Mit Unverständnis reagiert VP Tirol Bildungssprecher Dominik Traxl auf den Rundumschlag des freiheitlichen Klubobmannes Markus Abwerzger in Sachen Kinder Bildung gem. GesmbH. „Die KIB wurde in Folge der GemNova-Insolvenz gegründet, um die dringend notwendigen Leistungen in den Gemeinden fortzuführen und das Bildungspool-Personal aufzufangen. Das war die größte Personalübernahme in der Geschichte des Landes und das innerhalb kürzester Zeit. Immerhin ging die GemNova im Sommer in Insolvenz, die Gemeinden haben aber im Herbst wieder ohne Probleme auf die Schulassistenzen zurückgreifen können. Ohne die Initiative des Landes hätten auch die Gemeinden zu Beginn des neuen Schuljahres auf kein Kinderbetreuungspersonal zurückgreifen können, die Leidtragenden wären die Kinder gewesen. Ein dreiviertel Jahr hat die KIB nun in Ruhe und professionell gearbeitet, nun nützt die FPÖ die Unzufriedenheit eines einzelnen Mitarbeiters aus, um von einer ‚Husch-Pfusch-Aktion‘ zu sprechen und politisches Kleingeld zu wechseln“, kritisiert Traxl, der die üblichen FPÖ-Skandalisierungsversuche erkennt: „Wahrscheinlich hat die FPÖ ihre Presseaussendung schon seit der Gründung der KIB in der Schublade und hat schon hart auf den Versand gewartet. In ihrer Entstehungsgeschichte ist die KIB aber ein Erfolgsprojekt, auch wenn die Freiheitlichen gegenteiliges zu behaupten versuchen!“

Der VP-Bildungssprecher sieht die KIB auf einem guten Weg: „In Anbetracht der notwendigen raschen Gründung und einem Personalstand von über 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist es gerade in der Anfangsphase wichtig, Probleme rasch zu beheben aber auch Verständnis zu haben. Deshalb ist auch die Kritik von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ernst zu nehmen, zu prüfen und in die weitere Arbeit miteinzubeziehen. Die zuständigen Landesrätinnen Cornelia Hagele und Eva Pawlata bringen sich sehr stark ein, damit sich die KIB in die richtige Richtung entwickelt. Immerhin ist die Unterstützung der Schulassistenzen und FreizeitpädagogInnen unverzichtbar. Mein Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der KIB, die durch die GemNova-Insolvenz eine schwere Zeit überstehen mussten, sich nun aber wieder voller Tatkraft den Kindern in unserem Land widmen. Das sollte niemand, auch nicht die FPÖ, schlechtreden“, so Traxl abschließend.

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Landespolitik
news-3273 Fri, 09 Feb 2024 17:51:32 +0100 Thaler mit 58,2 % zur WB-Obfrau gewählt /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/barbara-thaler-mit-582-zur-wb-obfrau-gewaehlt/ Herzliche Gratulation an das neue Wirtschaftsbund-Team. Barbara Thaler ist heute bei der Landesgruppenhauptversammlung des Tiroler Wirtschaftsbunds mit 58,2 % zur neuen Landesobfrau des Tiroler Wirtschaftsbunds gewählt worden. Als einer der ersten hat Landesparteiobmann LH Anton Mattle gratuliert. „Meinen herzlichen Glückwunsch an Barbara Thaler und ihrem Team zur neuen Aufgabe. Es zeigt sich einmal mehr, dass der Tiroler Wirtschaftsbund sehr breit aufgestellt ist. Es gibt in unseren Reihen zahlreiche Unternehmerinnen und Unternehmer, die bereit sind, sich für die Tiroler Wirtschaft und das Land Tirol zu engagieren. Deshalb gilt mein Dank Mario Gerber und Barbara Thaler für deren Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen und sich innerhalb des Wirtschaftsbundes zu engagieren. Ich weiß, dass sich die Tiroler Wirtschaft und ich als Landeshauptmann auf den ressortverantwortlichen Landesrat und die Präsidentin der Tiroler Wirtschaftskammer verlassen kann. Nach einer erfolgreich geschlagenen Wahl beginnt erst die Arbeit für den Wirtschaftsstandort und die Zusammenarbeit im Sinne der Unternehmerinnen und Unternehmer. Ich wünsche dem Tiroler Wirtschaftsbund unter neuer Führung deshalb alles Gute und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit“, spricht der Landeshauptmann auch dem scheidenden Landesobmann Franz Hörl seinen Dank aus. „Franz Hörl hat den Tiroler Wirtschaftsbund modernisiert und mit der notwendigen personellen Schlagkraft ausgestattet. Ihm gebührt Respekt und Dank für sein wirtschaftspolitisches Engagement im Wirtschaftsbund und in der Volkspartei.“

VP Tirol Landesgeschäftsführer Sebastian Kolland schließt sich den Glückwünschen an. „Ich gratuliere der Tiroler Wirtschaftskammerpräsidentin Barbara Thaler ganz herzlich zur heute erfolgten Wahl zur neuen Obfrau des Tiroler Wirtschaftsbundes. Ich habe immer betont, dass unserer Partei nichts Schlechteres passieren soll, als dass sich zwei junge, kompetente und engagierte Persönlichkeiten für ein Amt bewerben. Der scheidende Obmann Franz Hörl hat in den letzten Jahren den Wirtschaftsbund zu einer modernen und schlagkräftigen Interessensvertretung gemacht. Von dieser Stärke profitiert auch unsere Partei. Auf dieser hervorragenden Arbeit kann das neue Führungsteam mit der neuen Obfrau Barbara Thaler an der Spitze nun aufbauen.“

Bundesminister Norbert Totschnig zählt ebenfalls zu jenen, die Barbara Thaler heute als erstes gratuliert haben: „Mit Barbara Thaler ist nicht nur eine fleißige Unternehmerin sondern eine ausgewiesene und angesehene Expertin auf Europaebene an der Spitze des Wirtschaftsbundes. Dass die Funktion der Kammerpräsidentin und Wirtschaftsbundobfrau in einer Person vereint ist, stellt sicher, dass es auch in Zukunft eine schlagkräftige Interessensvertretung geben wird.“

Digitalisierungsstaatssekretär Florian Tursky freut sich, mit dass mit Barbara Thaler künftig nicht nur eine echte Powerfrau sondern auch brillante Unternehmerin und begeisterte Netzwerkerin an der Spitze des Tiroler Wirtschaftsbunds steht: „Barbara Thaler hat sich mit ihrem umsichtigen und kompetenten Art, ihrem KnowHow und ihrer stets sachlichen Herangehensweise an komplexe Aufgaben einen hervorragenden Ruf erarbeitet, und zwar weit über Tirols Landesgrenzen hinaus. Ich freue mich, dass wir in Zukunft nicht nur die erste Wirtschaftskammerpräsidentin sondern auch die erste Wirtschaftsbundobfrau haben, und bin überzeugt davon, dass mit ihrem Einsatz sehr viel für unseren Wirtschaftsstandort weitergehen wird.“

Fotos von der Landesgruppenhauptversammlung des Tiroler Wirtschaftbunds im Congress Igls zur redaktionellen Verwendung unter:  https://nextcloud.tiroler-vp.at/index.php/s/8HGkwGH5t4zSXfy   © Tiroler Volkspartei

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Partei
news-3272 Fri, 09 Feb 2024 14:46:11 +0100 Glückwunsch an AK Präsident Erwin Zangerl! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/glueckwunsch-an-ak-praesident-erwin-zangerl/ AK Tirol bleibt verlässlicher Partner. Die Tiroler Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben entschieden. Die AAB-FCG Fraktion von AK Präsident Erwin Zangerl wurde bei der Tiroler Arbeiterkammerwahl mit 59,2% aller Stimmen wieder klar zur stärksten Kraft gewählt. Mit 38,4% lag die Wahlbeteiligung zudem rund 5% über der letzten Wahl 2019.

VP Tirol Landesgeschäftsführer Sebastian Kolland: „Meinen herzlichen Glückwunsch an Erwin Zangerl und die gesamte AAB-FCG-Fraktion. Das starke Ergebnis zeigt, wie sehr die Tiroler Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer den unermüdlichen Einsatz von AK-Präsident Erwin Zangerl für faire Löhne, gute Arbeitsbedingungen und soziale Gerechtigkeit schätzen.“

„Erwin Zangerl ist in Tirol der Garant dafür, dass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auch in Zukunft eine starke Vertretung haben. Die Wählerinnen und Wähler haben mit ihren Stimmen eindrucksvoll bestätigt, dass Präsident Erwin Zangerl mit seiner FCG-Fraktion ihre Interessen weiterhin auf höchstem Niveau vertreten werden. Eine starke AK ist wichtig, und ich freue mich, im Rahmen unserer etablierten und bestens funktionierenden Sozialpartnerschaft weiterhin gemeinsam mit der AK für das Wohl der Menschen in unserem Land zu arbeiten“, freut sich AAB‑Tirol Landesobmann KO Jakob Wolf.

Meine herzlichsten Glückwünsche gehen an Erwin Zangerl zur verdienten Wiederwahl als AK Präsident! Seine erneute Bestätigung im Amt ist ein Zeichen des Vertrauens und der Anerkennung seiner engagierten Arbeit für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Tirol. Als Arbeitslandesrätin freue ich mich aufrichtig auf eine weiterhin konstruktive und effektive Zusammenarbeit mit Erwin Zangerl und seinem Team in der Tiroler Arbeiterkammer. Gemeinsam setzen wir uns für die Belange der Arbeitnehmerschaft ein und streben nach fairen Arbeitsbedingungen, gerechten Löhnen und einem starken sozialen Auffangnetz. Ich bin zuversichtlich, dass wir durch eine enge Partnerschaft im Sinne der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer weiterhin bedeutende Fortschritte erzielen werden und freue mich darauf, diesen Weg gemeinsam mit Erwin Zangerl zu beschreiten", betont Tirols Arbeitslandesrätin Astrid Mair.

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Landespolitik
news-3271 Fri, 09 Feb 2024 11:14:16 +0100 Landtag setzt klares Signal FÜR den Innsbrucker Flughafen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/landtag-setzt-klares-signal-fuer-den-innsbrucker-flughafen/ NEOS scheint der Wirtschaftsstandort Innsbruck egal zu sein. In der gestrigen Landtagssitzung ist ein von VP Tirol Wirtschaftssprecher Peter Seiwald initiierter Dringlichkeitsantrag zum Innsbrucker Flughafen mehrheitlich angenommen worden. „Uns als Koalition geht es hier um ein klares Bekenntnis für den Innsbrucker Flughafen, als Wirtschaftsfaktor und Standortvorteil. Dafür braucht es unter anderem eine tägliche Anbindung an internationale Luftfahrtdrehkreuze. Deshalb müssen hier umgehend weitere Gespräche folgen, um echte Lösungen zu erarbeiten. Entweder wie die bestehenden Anschlüsse sichergestellt werden können, oder um neue Alternativen zu etablieren“, betont der VP Tirol Wirtschaftssprecher. Peter Seiwald sieht auch den Standortbürgermeister gefordert: „Wenn man sieht, dass Klagenfurt eine neue Früh- und Spätverbindung durch die AUA nach Wien erhalten hat und in Innsbruck Verbindungen gestrichen werden, ist das ein Zeichen dafür, dass hier offensichtlich Ideologien des grünen Bürgermeisters vor Stadtinteressen gestellt werden.“  

Im Zusammenhang mit der Abstimmung des Antrags sorgt jedoch das Stimmverhalten der NEOS für Irritationen. „Dass die selbsternannten Wirtschaftsliberalen sich nicht eindeutig zum Innsbrucker Flughafen bekennen, spricht für mich Bände. Die Flugverbindungen von Innsbruck aus nach Frankfurt und nach Wien beziehungsweise retour sind nicht nur für die Tirolerinnen und Tiroler das Tor zur Welt, sondern auch von unschätzbarem Wert für den Wirtschafts-, Wissenschafts- und Kongressstandort. Deshalb braucht es hier unseren vollen Einsatz, damit die Zukunft des Innsbrucker Flughafens langfristig sichergestellt wird. Im Landtag hat es gestern Abend überparteiliche Einigkeit für den Innsbrucker Flughafen gegeben, nur den NEOS scheint der Wirtschaftsstandort Innsbruck egal zu sein“, so Seiwald abschließend.

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Wirtschaft
news-3270 Fri, 09 Feb 2024 09:17:01 +0100 Pflegende Angehörige entlasten /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/pflegende-angehoerige-entlasten/ Förderung der 24-Stunden-Betreuung In der Februarlandtagssitzung ist gestern Abend ein Antrag zum Thema Pflege und Betreuung einstimmig angenommen worden. Konkret geht es darum, mit dem Bund im Rahmen einer 15a-Vereinbarung eine gemeinsame Förderung für pflegende Angehörige zu finden, analog zur einheitlichen Förderung der 24-Stunden-Betreuung. Für VP Tirol Gesundheitssprecherin Beate Scheiber steht fest: „Pflegende Angehörige sind von unschätzbarem Wert, nicht nur für ihre Angehörigen, sondern auch für die Gesellschaft an sich. Deshalb arbeitet unsere Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele kontinuierlich daran, die Angebote weiter auszubauen und laufend zu verbessern. Als Zeichen der Wertschätzung gebührt pflegenden Angehörigen aber auch eine angemessene Entlastung. Abgesehen vom Pflegegeld – das in der Praxis erfahrungsgemäß oft an Enkel verschenkt wird – braucht es deshalb auch eine angemessene monetäre Entschädigung für die pflegenden Angehörigen, denn gerade ihre Leistung und ihr oft tagtäglicher Einsatz ist definitiv nicht selbstverständlich!“ Für Beate Scheiber sind diesbezüglich allerdings noch einige Details zu klären, beispielsweise wie viel dazuverdient werden darf, ob dieser Betrag steuerpflichtig ist oder nicht und vieles mehr. Gerade für Frauen birgt eine derartige Bezahlung auch das Risiko durch fehlendes eigenes Einkommen erst recht in eine Altersarmut zu rutschen, bzw. fehlen die Bezüge für eine spätere Alterspension. „All dies muss vorab geklärt werden, aber dann stehe ich definitiv für eine Entlastung der pflegenden Angehörigen. Wobei die pflegenden Angehörigen in Tirol bereits jetzt vielfach entlastet werden, unter anderem durch den weiteren Ausbau der Tagespflege und des Case-Managements, sowie durch Angebote wie Essen auf Rädern. So können heute auch viele pflegende Angehörige wieder einer regelmäßigen Beschäftigung nachgehen.“

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Soziales
news-3268 Thu, 08 Feb 2024 14:32:06 +0100 Lebensmittelabfälle in der Gastronomie vermeiden /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/lebensmittelabfaelle-in-der-gastronomie-vermeiden-1/ Erfolgsmodell Genuss-Box soll es bald österreichweit geben. Lebensmittel sind kostbar – nicht nur dass viel Energie und Ressourcen für die Lebensmittelproduktion aufgewendet werden, Essen ist für uns alle etwas Lebenswichtiges. Deshalb sollten wir sorgsam mit Lebensmitteln umgehen, und kein Essen in den Müll schmeißen. Allein in Tirol werden pro Kopf jedes Jahr ungefähr 80 Kilo noch verwertbare Lebensmittel in den Müll geworfen. Tirol geht mit der sogenannten Genussbox in der Gastronomie bereits einen sehr erfolgreichen Weg und könnte nun damit zum österreichweiten Vorreiter werden. Im Februarlandtag ist heute ein Antrag einstimmig angenommen worden, den der Unterländer Landtagsabgeordnete Michael Jäger eingebracht hat. Ziel ist, dass die Genussbox-Idee bald auf ganz Österreich ausgeweitet wird.

In Tirol wird dieses Angebot super angenommen, allein im letzten Jahr sind rund 43.000 solche Genussboxen ausgegeben worden. Damit kann Übriggebliebenes im Restaurant oder Gasthaus ganz unkompliziert mit nach Hause genommen werden – ganz ohne Alufolie oder sonstigen Verpackungsmüll. Genau hier liegt also enorm viel Potenzial, deshalb will ich die Genussbox mit Hilfe der Wirtschaftskammer auf ganz Österreich ausweiten“, so Jäger. Insgesamt könnten damit bundesweit allein 180.000 Tonnen an Lebensmitteln allein aus der Außer-Haus-Verpflegung eingespart werden. „Alleine wenn man bedenkt, dass sich Österreich nach den UN-Zielen verpflichtet hat, bis zum Jahr 2030 50% der vermeidbaren Lebensmittelabfälle zu reduzieren, geht der heute einstimmig beschlossene Antrag genau in die richtige Richtung“, betont der Ebbser. Mit dem heute beschlossenen Antrag wird die Landesregierung zudem mit der Aufforderung an den Bund herantreten, zu prüfen welche zusätzlichen steuerlichen Vergünstigungen oder Wirtschaftsförderungen umgesetzt werden könnten, um Lebensmittelverschwendung zu verhindern und Abfälle zu reduzieren.

 Bilder von Michael Jäger unter: https://nextcloud.tiroler-vp.at/index.php/s/RpTqqqNAH5YiFRJ   © Tiroler Volkspartei

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Wirtschaft Soziales
news-3265 Wed, 07 Feb 2024 12:45:58 +0100 Ehrliche Hotelbewertungen sichern hohen Qualitätsstandard /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/ehrliche-hotelbewertungen-sichern-hohen-qualitaetsstandard/ Klarnamenpflicht sorgt für Fairness bei Online-Bewertungen. Bewertungsplattformen müssen ehrliche Erfahrungsberichte wiedergeben, um für potenzielle KundInnen und Gäste wertvolle Informationen zu liefern“, betont Tirols Wirtschaftslandesrat Mario Gerber. Die heute von ÖVP Generalsekretär Christian Stocker und Digitalisierungsstaatssekretär Florian Tursky vorgestellte Klarnamenpflicht im Internet würde einen fairen und ehrlichen Umgang in der digitalen Welt jedenfalls begünstigen, ist Gerber überzeugt. Auch in Tirol gebe es immer wieder Fälle, in denen beispielsweise Gastronomen oder Hoteliers bewusst unter Druck gesetzt worden sind, mit der Drohung absichtlich unwahre Behauptungen auf Bewertungsplattformen zu verbreiten, und die Tiroler Unternehmer damit zu schädigen. Für Gerber ein absolutes NoGo: „Genauso wie ich im echten Leben nicht anonym irgendwelche Straftaten begehen kann, darf auch das Internet kein rechtsfreier Raum sein. Genauso wie Fake News das Vertrauen in die Demokratie zerstören, wird auch das Vertrauen der Menschen durch absichtliche Fake-Bewertungen im Internet zerstört. Denn solche Unwahrheiten schaden nicht nur den fleißigen Unternehmerinnen und Unternehmern, sondern letzten Endes auch den Kundinnen und Kunden, die sich ja auf die Bewertungen verlassen, und führen letztlich sogar zu einer Wettbewerbsverzerrung. Deshalb unterstütze ich das von Digitalisierungsstaatssekretär Florian Tursky heute vorgestellte Modell einer Klarnamenpflicht im Internet zu 100%. Berechtigte Kritik ja, aber nein zu Rufschädigung und Verleumdung unter dem Deckmantel der Anonymität!“

Fotos von LR Mario Gerber honorarfrei zur redaktionellen Verwendung unter: https://nextcloud.tiroler-vp.at/index.php/s/8KYXw4ocZgcqNGP     © Tiroler Volkspartei

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Bundespolitik
news-3259 Sat, 03 Feb 2024 13:44:55 +0100 Vergleich zwischen TIWAG und AK /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/vergleich-zwischen-tiwag-und-ak/ Stromkostenentlastung in Höhe von 60 Millionen Euro. Die TIWAG und AK haben sich auf einen Vergleich im Sinne der Kundinnen und Kunden geeinigt.

Unter anderem gibt es keine Berufung seitens der TIWAG und keine Klagen seitens der AK mehr.
Es wird eine Stromkostenentlastung in Höhe von 60 Millionen Euro geben. Noch heuer wird es eine weitere Strompreissenkung geben.

"Es freut mich, dass nach einer schwierigen Zeit nun ein gemeinsamer Weg zwischen TIWAG und AK möglich ist und im Sinne der Kundinnen und Kunden ein gutes Ergebnis gefunden wurde. Meine Erwartungen an die Verhandlungspartner war klar: Es braucht Lösungen. Deshalb bin ich froh, dass die Fachleute des Landesenergieversorgers und der Arbeiterkammer sich angenähert und eine gemeinsame Lösung gefunden haben. Dieses Verhandlungsergebnis unterstreicht die Neuaufstellung, die auf Seiten der TIWAG bereits begonnen hat und aufgrund der künftigen Herausforderungen dringend notwendig ist. Mein Dank gilt beiden Seiten, die heute eine gute Entscheidung getroffen haben", betont Landeshauptmann Anton Mattle.

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Landespolitik
news-3258 Sat, 03 Feb 2024 13:42:45 +0100 Auf Landeshauptmann Anton Mattle ist Verlass /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/auf-landeshauptmann-anton-mattle-ist-verlass/ Breite Unterstützung aus dem VP-Landtagsklub für TIWAG-AK-Paket. Wie heute bekannt wurde, haben sich der Landesenergieversorger TIWAG und die Arbeiterkammer Tirol auf einen gemeinsamen Weg verständigt. „Es ist vernünftig, dass sich TIWAG und AK am Verhandlungstisch geeinigt haben und eine Berufung sowie weitere Klagen vom Tisch sind. Dieses Paket ist ganz im Sinne der Kundinnen und Kunden, die zuletzt mehr als verunsichert waren. Damit wird insbesondere den Erwartungen von Landeshauptmann Anton Mattle entsprochen, der vorzeigt, wie man ruhig und sachlich an die Dinge herangeht und Lösungen für die Tirolerinnen und Tiroler erreicht. Jetzt muss in der TIWAG endlich wieder Ruhe einkehren“, freut sich VP Tirol Klubobmann Jakob Wolf über den Verhandlungserfolg. Dem pflichtet Landtagsabgeordneter Dominik Mainusch bei: „Es ist gut, dass der Streit zwischen TIWAG und AK endlich beigelegt wird. Es zeigt sich, dass die von Landeshauptmann Anton Mattle eingeleitete Neuaufstellung der TIWAG erfolgreich angelaufen ist und bereits Früchte trägt. Die Verhandler waren sich ihrer Verantwortung bewusst und haben vernünftig entschieden. Das ist jenes Feingefühl, das es in solchen Fragen braucht, deshalb unterstütze ich das vorliegende Paket.“

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Wirtschaft Landespolitik
news-3257 Sat, 03 Feb 2024 12:04:36 +0100 Entscheidung Italiens für Bahnbau in Cortina ist bedauerlich /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/entscheidung-italiens-fuer-bahnbau-in-cortina-ist-bedauerlich/ In vielerlei Hinsicht für einen Fehler. Als „rational nicht begründbar“ bezeichnet VP Tirol Sportsprecher Sebastian Kolland die Entscheidung der italienischen Regierung, für die Olympischen Spiele 2026 nun doch eine eigene Bahn in Cortina bauen zu wollen: „Ich halte das in vielerlei Hinsicht für einen Fehler und glaube, dass hier eine große Chance vertan wurde. Es macht vor allem wirtschaftlich, aber auch ökologisch betrachtet einfach keinen Sinn, nicht einmal einhundert Kilometer Luftlinie von Innsbruck/Igls entfernt, eine neue Bahn um dutzende Millionen Euro aus dem Boden zu stampfen, deren Auslastung nach den olympischen Bewerben wieder überschaubar sein wird. Genau deshalb hat sich nicht zuletzt auch das Internationale Olympische Komitee vehement gegen einen Neubau ausgesprochen. Dass den vielen guten Argumenten für eine Nutzung der bereits bestehenden Anlagen in Innsbruck/Igls leider seitens des italienischen Infrastrukturministers Matteo Salvini nie wirklich eine Chance gegeben wurde und sich das Kirchturmdenken durchgesetzt hat, ist bedauerlich.“

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Sport
news-3256 Fri, 02 Feb 2024 11:37:14 +0100 Qualifizierte Kurzzeitpflege wird im Oberland gebraucht! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/qualifizierte-kurzzeitpflege-wird-im-oberland-gebraucht/ Mit dem Ausbau der bedarfsorientierten Pflege und Betreuung wird eine Lücke geschlossen. Als aktive Pflegekraft weiß die Landecker Landtagsabgeordnete Beate Scheiber, was die Menschen brauchen. So erlebt sie in ihrer Arbeit tagtäglich, dass das Angebot an bedarfsorientierter Pflege und Betreuung im Oberland dringend gebraucht wird. „Dass Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele nun erneut in Vorlage geht, und es am Krankenhaus Zams künftig 44 zusätzliche Betten für Schwerpunkt- und qualifizierte Kurzzeitpflege geben soll, ist für die gesamte Region von unschätzbarem Wert. Dadurch wird der sogenannte Drehtüreffekt verringert. Denn durch die Nachsorge nach einem Krankenhausaufenthalt steigt die Chance, dass pflegebedürftige Personen auch tatsächlich wieder in ihr gewohntes, häusliches Umfeld zurückkehren können.“ Das Land Tirol investiert rund vier Millionen für das an das St. Vincenz Krankenhaus Zams angrenzende Gebäude, in dem bis 2027 diese Pflegebetten zur Verfügung stehen sollen.

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Soziales
news-3255 Fri, 02 Feb 2024 11:28:29 +0100 Unterbringung von Müttern ist gesichert! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/unterbringung-von-muettern-ist-gesichert/ Mütter werden als Begleitpersonen an der Innsbrucker Kinderklinik aufgenommen. Immer wieder brauchen Neugeborene nach der Geburt medizinische Hilfe. In diesem Zusammenhang kommt es nicht selten vor, dass Säuglinge von einem Tiroler Krankenhaus an die Neonatologie in der Innsbrucker Klinik überstellt werden. Danke des Engagements von Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele ist die zeitgleiche Unterbringung von Müttern, die keine medizinische Betreuung brauchen, dabei nun garantiert. „Als Mutter weiß ich, wie wichtig gerade die erste Zeit nach der Geburt ist. Dabei entwickelt sich nicht nur eine enge Bindung zwischen Mutter und Kind, auch diese Ungewissheit nach neun Monaten Schwangerschaft und einem möglicherweise kritischen Gesundheitszustand des Babys nach der Geburt sind für junge Mütter oft nervenaufreibend. Deshalb bin ich sehr froh, dass die Innsbrucker Klinik nunmehr garantiert, dass Mütter als Begleitpersonen an der Kinderklinik mitaufgenommen werden können“, betont die Gesundheitslandesrätin.

Nach Angaben der Tirol Kliniken kommt es etwa einmal im Monat zu einem derartigen Fall, dass ein Neugeborenes aus einem anderen Krankenhaus in die Klinik überstellt werden muss.

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Soziales
news-3253 Thu, 01 Feb 2024 08:14:03 +0100 Ball liegt jetzt bei Verkehrsministerin /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/ball-liegt-jetzt-bei-verkehrsministerin/ Bund muss nun Bahntunnel und Tschirganttunnel umsetzen Nachdem Grünen-Klubobmann Gebi Mair heute einmal mehr mit einer Selbstinszenierung in Ehrwald versucht, das geplante Fernpass-Paket der Tiroler Landesregierung schlechtzureden, nimmt ihn Nationalratsabgeordnete Liesi Pfurtscheller in die Pflicht: „Nicht nur 10 Jahre grüne Verkehrsressortführung in Tirol, sondern auch bald fünf Jahre grünes Verkehrsministerium in Wien und der Fernpassbahntunnel hat es nicht einmal auf die offizielle Agenda der Ministerin geschafft. Dass sich Gebi Mair heute hinstellt und politische Kindesweglegung betreibt ist für mich als Außerfernerin wirklich traurig mitanzusehen. Die Menschen aus der Region haben sich eine echte Entlastung redlich verdient. Politisches Kleingeld auf dem Rücken der verkehrsgeplagten Anrainer zu wechseln ist in meinen Augen letztklassig.“

Statt sich medial zu inszenieren, sollten die Grünen lieber ihre parteiinternen Kontakte spielen lassen und in Wien für eine echte Veränderung zu Gunsten der Tirolerinnen und Tiroler einwirken. „Für uns Tiroler war immer klar, am Fernpass muss es ein großes Gesamtpaket geben. Das Land geht jetzt – einmal mehr – in Vorlage und wird den Fernpasstunnel bauen. Mir ist durchaus bewusst, dass große Infrastrukturprojekte nicht von heute auf morgen umgesetzt werden können und es den Fernpass-Bahntunnel vermutlich erst in Jahrzehnten geben wird. Doch völlig zurecht erwarten wir uns nun aber auch entsprechendes Tempo und Entgegenkommen beim Bund, was den Tschirganttunnel und den Fernpassbahntunnel betrifft. Beide müssen jetzt ganz nach oben auf die Agenda und rasch umgesetzt werden“, stellt Pfurtscheller einmal mehr klar.

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Verkehr
news-3251 Mon, 29 Jan 2024 09:11:53 +0100 Kanzler trifft Bedürfnisse der Menschen auf den Punkt /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/kanzler-trifft-beduerfnisse-der-menschen-auf-den-punkt/ Wer hier lebt muss bereit sein, etwas zu leisten. Bei der gestrigen Vorstellung des Österreichplans hat Bundeskanzler Karl Nehammer die Wünsche und Bedürfnisse der Menschen auf den Punkt gebracht, summiert Tirols Sicherheitslandesrätin Astrid Mair. „Die Menschen wünschen sich eine faktenbasierte Politik, ein klares Bekenntnis zur nationalen Sicherheit und dass sich Leistung lohnt – und genau dafür steht die Volkspartei“, so Mair, die während den Anfängen ihrer politischen Karriere einst Kabinettsmitarbeiterin unter Innenminister Nehammer war, und die deshalb nach wie vor ein enges Verhältnis zu ihrem früheren Vorgesetzten pflegt.

Für Mair hat die gestrige Kanzlerrede klar gezeigt: „Unser Kanzler hat einen echten Plan und eine Vision für die kommenden Jahre. Wie niemand sonst fokussiert er das Thema Leistung und will sukzessive die Lohnnebenkosten senken, um Arbeitsplätze zu sichern und den Wirtschaftsstandort Österreich weiterhin attraktiv zu halten. Als Generationenlandesrätin gefällt mir persönlich auch sein Multi-Generationen-Ansatz. Von Investitionen in die Bildung und Betreuung unserer Jüngsten, bis hin zu Leistungsanreizen für ArbeitnehmerInnen und UnternehmerInnen und gleichzeitig die besten Rahmenbedingungen für alle Großeltern in unserem Land.“ Konkret hat Nehammer beispielsweise ankündigt, in der Wirtschaft weniger auf Subventionen und wieder mehr auf Eigenverantwortung setzen zu wollen. Gleichzeitig will er Überstunden vollkommen steuerfrei machen und Vollzeitjobs attraktiver machen. Auch der Ausbau der Kinderbetreuung liegt dem Parteichef sehr am Herzen, bundesweit sind dafür bereits 4,5 Mrd. Euro beschlossen worden. Den Vorstoß einer Großelternkarenz als zusätzliches Angebot für jene Eltern, die früher wieder in die Erwerbstätigkeit zurückkehren wollen, ist für Generationen- und Arbeitslandesrätin Mair ein interessanter Ansatz.

Besonders wichtig ist Landesrätin Astrid Mair hingegen das Thema Sicherheit: „Auch ich habe bereits vor langer Zeit gefordert, dass Asylwerber in Zukunft kein Bargeld mehr bekommen sollen, sondern ausschließlich Gutscheine für Sachleistungen, eine Art Bezahlkarten. In diesem Fall bin ich also voll auf Linie mit dem strikten Kurs gegen illegale Migration von unserem Bundeskanzler. Auch für mich ist Integration eine Bringschuld, wer zu uns kommen und bei uns leben möchte, kann das nur mit Respekt vor unserer Kultur und unseren Werten tun. Und klar ist auch: wer hier lebt muss bereit sein, etwas zu leisten. Die soziale Hängematte für Asylwerber darf es nicht geben!“

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news-3247 Thu, 25 Jan 2024 13:35:35 +0100 „Jetzt tut sich was am Fernpass!" /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/jetzt-tut-sich-was-am-fernpass/ Tiroler Landesregierung geht das Fernpass-Paket nun aktiv an! Die Maßnahmen umfassen begleitende Maßnahmen auf der B179 Fernpassstraße, die Sanierung und den Bau einer zweiten Röhre im Lermooser-Tunnel, den Bau des Fernpasstunnels, die Einführung einer Fernpass-Durchzugsmaut und eine finanzielle Außerfern-Förderung für Haushalte. Das 7,5-t-Fahrverbot bleibt bestehen.

Das Ziel des Pakets ist eine sichere und verlässliche Anbindung des Bezirks Reutte an das Inntal. Die Mauteinnahmen sollen im Bezirk investiert werden, und Regionalgutscheine sollen die regionale Kaufkraft und die regionale Wirtschaft stärken.

Gesamtkonzept Fernpass

Neben der geplanten Tunnellösung samt Bemautung sind vor allem von den Gemeinden geforderte Infrastrukturmaßnahmen geplant, wie etwa Verbesserungen am Katzberg, weniger Links-Abbieger, bessere Begleitwege und Radwege, verbesserter Lärmschutz und zusätzliche Abfahrverbote, die künftig noch strenger kontrolliert werden sollen.

BürgerInnen-Offensive: „Land Tirol vor Ort“ 

Das Fernpass-Paket ist heute vorab den Gemeinden und der regionalen Wirtschaft vorgestellt worden, bevor die Landesregierung die Medien informiert hat. Maßgeblich für den Erfolg eines solch umfassenden Vorhabens ist die höchstmögliche Transparenz. Informationen werden stets mit dem aktuellsten Wissen und unter Beachtung der aktuell gültigen Rahmenbedingungen weitergegeben. Mehr Informationen gibt es unter www.tirol.gv.at/fernpass

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Verkehr
news-3246 Thu, 25 Jan 2024 13:28:23 +0100 Land Tirol geht mit Fernpass-Paket in Vorlage /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/land-tirol-geht-mit-fernpass-paket-in-vorlage/ Bund muss jetzt Tschirganttunnel und Bahntunnel angehen. Mit dem Fernpass-Paket kommt die Tiroler Landesregierung vom Reden ins Tun, betont VP Tirol Klubobmann Jakob Wolf, der als Vertreter des Bezirkes Imst die Umsetzung des Tschirganttunnels vom Bund einfordert. „Jetzt gibt es für die Bundesregierung keine Ausreden mehr. Das Land Tirol geht mit der Umsetzung des Fernpass-Pakets, dem Bau des Fernpasstunnels und der Sanierung des Lermooser Tunnels in Vorlage. Für die Menschen des Bezirkes Imst braucht es jetzt von der Bundesregierung ein Bekenntnis zur Verkehrsentlastung und zur Umsetzung des Tschirganttunnels.  Es ist wichtig, dass sich jetzt etwas am Fernpass tut. Das Gesamtkonzept wird dann richtig greifen, wenn auch der Tschirganttunnel umgesetzt wird. Deshalb fordere ich vom Bund, und damit nicht nur von Verkehrsministerin Leonore Gewessler sondern auch von zukünftigen Regierungen ganz klar ein, dass der Tschirganttunnel wieder ganz nach oben auf die Agenda und raschestmöglich umgesetzt werden muss, damit es auch für die Menschen im Gurgltal und am Mieminger Plateau eine nachhaltige Entlastung gibt.“ Dass die Tiroler Grünen nun versuchen, die eigene grüne Verkehrsministerin in Sachen Fernpassbahntunnel aus der Verantwortung zu nehmen, stößt dem VP-Klubobmann zudem sauer auf. „Jahrelang haben die Grünen auf die Umsetzung des Fernpassbahntunnels gepocht. Nun tragen sie auf Bundesebene selbst Verantwortung und können den Fernpassbahntunnel im Verkehrsministerium beauftragen. Sich an der Landesregierung abzuputzen, die sich im Regierungsprogramm klar für den Fernpassbahntunnel ausspricht, ist die klassische Kindesweglegung von Gebi Mair. Es sollte auf seine grüne Ministerin einwirken, damit die ÖBB ins Tun kommt“, kritisiert Wolf.

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Verkehr
news-3245 Thu, 25 Jan 2024 13:25:56 +0100 Entlastungsmaßnahmen für die L38 Ellbögner Straße /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/entlastungsmassnahmen-fuer-die-l38-ellboegner-strasse/ Keine Denkverbote bzgl. ganzjährigem Fahrverbot. Das Thema Verkehr ist in Tirol ein politischer Dauerbrenner und wird auch in der kommenden Landtagssitzung wieder Thema sein. Der Wipptaler Planungsverbandsobmann und VP Tirol Verkehrssprecher Florian Riedl hat gemeinsam mit SPÖ Verkehrssprecher Philipp Wohlgemuth  einen Antrag eingebracht, wonach weitere verkehrsregelnde Notmaßnahmen im Wipptal geprüft und auf der L38 der Ellbögner Straße konkrete bauliche Maßnahmen umgesetzt werden sollen. Bereits heute ist der Antrag im zuständigen Ausschuss (Klima, Nachhaltigkeit, Ökologie, Energie, Verkehr sowie Land- und Forstwirtschaft) einstimmig angenommen worden.

Konkret geht es mir darum, Stau auf dem niederrangigen Straßennetz im Wipptal generell und auf der L38 Ellbögner Straße zu vermeiden. Es kann und darf nicht sein, dass die Anrainer hier dauerhaft unter Mautflüchtlingen und Stauausweichlern leiden, und dadurch in ihrem täglichen Leben eingeschränkt werden und im Notfall die Blaulichtorganisartionen nicht zu ihrem Einsatzort kommen “, so Riedl. Für ihn sind die nun geplanten und hoffentlich bis zum Sommer umgesetzten baulichen Maßnahmen wie beispielsweise LED Hinweis- und Fahrverbotsschilder ein probates Mittel, um die hiesige Bevölkerung zu entlasten. Daneben will Riedl auch die bisher gesetzten Maßnahmen evaluieren und weitere prüfen lassen. „Außerdem müssen die bereits jetzt geltenden Fahrverbote für den Stau-Ausweichverkehr noch besser erkennbar sein – vor allem auf den Bundes- und Landesstraßen. Definitiv darf das aber nicht alles auf den Schultern des Landes lasten, hier nehme ich die ASFINAG gleichermaßen in die Pflicht und es muss eine bessere Abstimmung und Koordinierung mit allen Beteiligten bei anstehenden Sanierungsmaßnahmen in den kommenden Jahren erfolgen, betont Riedl weiters.

Das Wipptal ist eine der verkehrsintensivsten Regionen in Tirol. Allein letztes Jahr haben fast 15 Millionen Kraftfahrzeuge auf der A13 den Brennerpass überquert, eine deutliche Steigerung im Vergleich zum Jahr zuvor. Angesichts des veränderten Urlauberverhaltens geht Planungsverbandsobmann Florian Riedl von einer weiteren Verkehrszunahme aus, vor allem beim Individualverkehr. Die bisher gesetzten Maßnahmen wie Fahrverbote für den Stau-Ausweichverkehr, Dosierampeln und vieles mehr helfen zwar, bringen aber noch nicht die gewünschte Entlastung für die Anrainer. Deshalb wünscht sich Riedl nun einerseits eine noch bessere Abstimmung der Asfinag mit dem Planungsverband, um Verkehrsteilnehmern zum frühestmöglichen Zeitpunkt zu signalisieren, dass ein Abfahren von der Autobahn kein rascheres Durchreisen durch Tirol ermöglicht. Andererseits befürwortet Riedl eine Ausweitung des Fahrverbots auf der L38, das bisher nur während der Sommermonate in Kraft war. Riedl: „Es darf hier keine Denkverbote geben. Mit einem solchen ganzjährigen Fahrverbot auf der Ellbögner Straße für den Transitverkehr könnten wir eine nachhaltige Entlastung der Anrainer erreichen.“

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Verkehr
news-3242 Thu, 18 Jan 2024 16:43:58 +0100 LH Kompatscher wiedergewählt /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/lh-kompatscher-wiedergewaehlt/ Starkes Zeichen für die bürgerliche Achse zwischen Tirol und Südtirol! Dass Arno Kompatscher heute erneut vom Südtiroler Landtag als Landeshauptmann gewählt worden ist, ist für VP Tirol Landesgeschäftsführer Sebastian Kolland ein starkes Zeichen für die bürgerliche Achse zwischen Tirol und Südtirol. „Ich gratuliere Arno Kompatscher herzlich zu seiner Wiederwahl und bin überzeugt, dass er auch in dieser Amtsperiode mit Stabilität und Verlässlichkeit die notwendigen Herausforderungen in Südtirol meistern wird. Wir werden nördlich und südlich des Brenners weiterhin in einer konstruktiven und kontinuierlichen Partnerschaft zusammenarbeiten. Gerade beim Verkehr hat sich gezeigt, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen Nord- und Südtirol ist, schließlich stehen wir teils vor denselben Herausforderungen und haben gemeinsam Verantwortung für die Menschen in unserem schönen Land.“

Für die kommenden Jahre setzt Kolland auf die Fortführung bewährter Kooperationen und freut sich auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit mit der neuen Südtiroler Landesregierung unter Führung von LH Arno Kompatscher.

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Landespolitik
news-3240 Thu, 18 Jan 2024 16:01:05 +0100 Überwältigender Zuspruch für Bürgermeisterkandidat Tursky /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/ueberwaeltigender-zuspruch-fuer-buergermeisterkandidat-tursky/ Das Neue Innsbruck mit mehr als 100 Unterstützungserklärungen binnen eines Tages. Innerhalb eines Tages hat das bürgerliche Wahlbündnis Das Neue Innsbruck bereits die erforderlichen 100 Unterstützungserklärungen für die Kandidatur bei den Innsbrucker Gemeinderatswahlen gesammelt. Für Wahlkampfleiter Matthias Weger eine beeindruckende Demonstration der breiten Dynamik, die die Wahlbewegung um Bürgermeisterkandidat Florian Tursky bereits entfaltet hat. „Die Resonanz aus der Bevölkerung ist überwältigend, und die Unterstützungserklärungen zeigen klar, wie wichtig den Innsbruckerinnen und Innsbruckern wieder ein verlässlicher, bürgerlicher Bürgermeister ist“, so Weger weiter. Das bürgerliche Wahlbündnis wird unter dem Namen "Florian Tursky – Das NEUE Innsbruck" und mit der Kurzbezeichnung TURSKY bei der bevorstehenden Bürgermeister- und Gemeinderatswahl am 14. April antreten. Obwohl die gesetzliche Hürde der 100 UnterstützerInnen bereits übersprungen ist, ruft Weger die Innsbruckerinnen und Innsbrucker weiterhin dazu auf, sich namentlich als Unterstützer für Florian Tursky einzutragen, und Teil der breiten Wahlbewegung zu werden.

Der Bürgermeisterkandidat selbst übt sich heute in Zurückhaltung: „Ich bin zutiefst dankbar für die überwältigende Unterstützung, die wir in den ersten 24 Stunden erhalten haben. Dies ist ein klares Zeichen dafür, dass die Menschen in Innsbruck nach frischem Wind und neuen Ideen in der Stadtregierung suchen. Unser Bündnis steht für positive Veränderungen, für Lösungen statt Stillstand. Für ein neues Miteinander und neue Ideen. Dass wir innerhalb eines einzigen Tages diesen Meilenstein an Unterstützungserklärungen bereits übersprungen haben, zeigt den Gestaltungswillen der Menschen. Gemeinsam arbeiten wir nun an einer nachhaltigen Vision für unser Innsbruck, die ich als Bürgermeister gerne umsetzen werde, wenn mir die Menschen am 14. April ihr Vertrauen aussprechen“, so Tursky, der sich abschließend noch bei den MitarbeiterInnen im Meldeamt herzlich bedankt, die neben ihrer regulären Arbeit in diesen Tagen auch die Unterstützungserklärungen abwickeln.

Bilde: Wahlkampfleiter Matthias Weger und Bürgermeisterkandidat Florian Tursky mit den Unterstützungserklärungen  - Bildnachweis: VP/Tirol

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Partei
news-3239 Thu, 18 Jan 2024 15:45:28 +0100 Bürgerbeteiligung ist weder Selbstzweck, noch Inszenierung /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/buergerbeteiligung-ist-weder-selbstzweck-noch-inszenierung/ Unterschiedliche Meinungen miteinbeziehen. Die Tiroler Landesregierung hat im Anschluss an ihre Regierungsklausur in Bad Häring gestern nicht nur das ambitionierte Landesbauprogramm für die kommenden zwei Jahre präsentiert, sondern auch den geplanten Tirol-Konvent vorgestellt. Klubobmann Jakob Wolf verteilt heute Vorschusslorbeeren für den geplanten Bürgerbeteiligungsprozess der Koalition, der die Verwaltung noch effizienter machen soll: „Nur wenn wir mit neuen Ansätzen und neuen Ideen ans Werk gehen, werden wir auch einen neuen Stil umsetzen können. Und das oberste Ziel muss sein: die Verwaltung soll für die Menschen so einfach wie möglich sein! Dafür braucht es nicht hochkomplexe Experten sondern schlichtweg die Meinung aus der breiten Bevölkerung.“ Die Bedenken der Opposition, die offenbar lieber nach dem Drüberfahrprinzip regieren würde, anstatt die Bevölkerung miteinzubeziehen, sind für Wolf zum Teil nur schwer nachvollziehbar. „Wichtig ist, dass wir unterschiedliche Meinungen und Standpunkte miteinbeziehen, um die Verwaltung so effizient wie möglich zu gestalten. Das sollte auch der Opposition ein Anliegen sein“, so Wolf in Richtung NEOS und FPÖ, denen es seiner Meinung nach einmal mehr nur um Selbstinszenierung gehe. „Uns geht es um die Tirolerinnen und Tiroler, und nicht um parteipolitische Profilierung“, so Wolf abschließend.

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Landespolitik
news-3236 Tue, 16 Jan 2024 13:26:10 +0100 Ausnahmeregelungen für Bergsportführer gefordert /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/ausnahmeregelungen-fuer-heimische-bergsportfuehrerinnen/ Lage für Bergführer in Tirol unklar. Nachdem trotz mehrfacher Intervention von Seiten der Tiroler Landesregierung in Wien die Lage für Bergführer in Tirol weiterhin unklar ist, stellt Tirols Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Mario Gerber heute einmal mehr klar, dass hier dringender Handlungsbedarf besteht. „Wenn Bergführer, die zum Beispiel Kurse für Tourismusverbände oder Alpinschulen anbieten, von Finanzamt und der österreichischen Gesundheitskasse als Unselbstständige oder Scheinselbstständige bewertet werden, führt das zu enormen Mehrkosten, die letztendlich auf die Gäste abgewälzt werden oder zulasten der Sicherheit gehen, wenn sich SportlerInnen allein ins alpine Gelände wagen. Hier ist nun Gesundheits- und Sozialminister Hannes Rauch gefordert. Mit einer Ausnahmeregelung oder einer allgemeinen Gesetzesnovelle könnte dieses Dilemma österreichweit einheitlich gelöst werden“, betont Gerber heute. Er sieht nun vor allem den zuständigen Minister in der Pflicht: „Gerade ein Grüner müsste auf all jene schauen, die die Natur fördern und sorgsam mit unserer Umwelt umgehen. Deshalb darf Minister Rauch hier den Bergsportführern keine Steine in den Weg legen.“

Für ihn steht fest, die Leistungen, die von heimischen Berg- und Skiführern allein in Tirol erbracht werden, können nicht hoch genug bewertet werden. „Bergführer ist kein 9-to-5-Job“, meint Gerber und erklärt: „Die Auslegung als Angestellte hat auch Auswirkungen auf das Arbeitszeitgesetz und andere Arbeitnehmerregelungen. Wir dürfen nicht einer ganzen Berufsgruppe mit Bürokratie das Leben schwer machen. Beim vorherrschenden Fachkräftemangel sollte man auch daran denken, den Nachwuchs nicht zu verschrecken.“

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Tourismus
news-3235 Tue, 16 Jan 2024 11:16:56 +0100 TIWAG mit Zielvorgabe kostengünstiger Preis /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/tiwag-mit-zielvorgabe-kostenguenstiger-preis/ Grundversorgung als erstes Bundesland gesetzlich gesichert. Im Rahmen des Sonderlandtags zum Landesenergieversorger TIWAG sieht VP Tirol Klubobmann Jakob Wolf das politische Pulver der Opposition schon längst verschossen. „Die Arbeiterkammer setzt sich für die Konsumentinnen und Konsumenten ein, der Landeshauptmann stellt die TIWAG kontinuierlich neu auf und die Opposition hechelt hinter her und spielt mit der Verunsicherung der Bevölkerung“, so lautet der Befund von Jakob Wolf. Während eine Achse FPÖ, Grüne und Liste Fritz versuche, politisches Kleingeld zu wechseln, würden sich die NEOS gerne in der Wiener Polit-Methode eines U-Ausschusses versuchen. „Trotz, dass es in Tirol eine ungewöhnliche und befremdliche Verbrüderung zwischen FPÖ und Grüne in Sachen Energie gibt, ist die Opposition in der TIWAG-Frage nicht geeint. Selbst die NEOS sprechen davon, dass der Sonderlandtag von FPÖ, Grüne und Liste Fritz nur als Show missbraucht wird“, kritisiert der VP-Klubobmann und erkennt nur ein Nachwatten der Opposition: „Die strukturelle, inhaltliche und personelle Neuaufstellung der TIWAG hat längst begonnen. Der Landeshauptmann hat bereits die TIWAG-Satzung ändern lassen, damit ein kostengünstiger Preis und das öffentliche Interesse festgeschrieben sind. Die Ausschreibung für zwei wichtige Vorstandspositionen, darunter die des Vorstandsvorsitzenden, legen den Grundstein für die personelle Neuaufstellung. Als erstes Bundesland sichert Tirol mit der Novelle des Elektrizitätsgesetzes die Grundversorgung gesetzlich ab, sodass niemandem grundlos der Strom abgeschaltet wird. Tirol macht sich weiterhin stark, damit die grüne Energieministerin in die Gänge kommt und die die notwendigen bundesgesetzlichen Änderungen vornimmt, um Rechtssicherheit herzustellen. Und nicht zu vergessen ist, dass Tirol gemeinsam mit Vorarlberg seit 1.1. wieder den günstigsten Preis aller Landesenergieversorger inklusive Preisgarantie hat“, verweist Wolf auf das Tiroler Maßnahmenpaket und streicht die Unterstützung der FPÖ für die Novelle des Tiroler Elektrizitätsgesetzes positiv hervor: „Manchmal setzt sich doch noch das Konstruktive durch.“

Der grundsätzlichen Kritik am Auftritt und der Kommunikation der TIWAG schließt sich Wolf an: „Die Performance, die die TIWAG im vergangenen Jahr abgelegt hat, machen einen neuen Weg notwendig. Ich bin froh, dass unser Landeshauptmann ruhig, sachlich und kontinuierlich an der Neuaufstellung der TIWAG arbeitet. Ein Unternehmen mit 1.300 Mitarbeitern und 220.000 Kunden muss man verantwortungsbewusst und fachlich fundiert umstrukturieren. Da ist kein Platz für die Polemik und Aggressivität der Opposition“, legt Wolf der Opposition eine berufliche Umorientierung nahe: „Gebi Mair und Markus Sint können sich gerne auf die Vorstandspositionen in der TIWAG bewerben. Im Hearing würden sie wenigstens erkennen, dass sie von Energiepolitik keine Ahnung haben!“

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Wirtschaft
news-3232 Mon, 15 Jan 2024 10:39:18 +0100 Neuaufstellung der TIWAG /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/neuaufstellung-der-tiwag/ WWF-Phantasien würden Strompreis explodieren lassen. Harsche Kritik übt VP Tirol Energiesprecher Martin Mayerl an der Forderung des WWF, sich vom Ausbau der Wasserkraft zurückzuziehen. „Die strukturelle, inhaltliche und personelle Neuaufstellung der TIWAG hat begonnen und ist dringend notwendig. Diese muss im Sinne der Tirolerinnen und Tiroler passieren und nicht auf Zuruf des WWF. Denn der Umweltverband mit Nähe zu den Grünen setzt damit nur ihren Feldzug gegen die Wasserkraft fort und riskiert damit die Energieautonomie Tirols.“  Statt dem Kraftwerk Kaunertal will der WWF Parkplätze mit Photovoltaik überdachen lassen. „Der WWF hat wohl im letzten Jahr geschlafen. Die Landesregierung hat mit dem Fördercall für PV-Anlagen auf Großparkplätzen bereits einen solchen Schwerpunkt gesetzt. Hier vermisse ich die Unterstützung des WWF, denn Projekt für Projekt muss der PV-Ausbau vorangetrieben werden - das ist ein Bohren harter Bretter, aber dringend notwendig. Es gibt in der Energiewende aber kein Entweder-Oder. Wir brauchen alle Ressourcen: Wasserkraft und Photovoltaik, sowie Windkraft, Biowärme und allen voran das Energiesparen“, stellt Mayerl klar.

Für ihn wäre der Strompreis in Tirol unter WWF-Führung längst explodiert. „Die Phantasien des WWF sind nicht zum Wohle der Kundinnen und Kunden. Im Gegenteil, hätten wir keine Wasserkraft, würden wir uns schwer tun, mit anderen Energieversorgern mitzuhalten. Aktuell ist die TIWAG aber gemeinsam mit den Vorarlberger Illwerken der günstigste Landesenergieversorger. Daran hat der WWF meiner Meinung nach, aber gar kein Interesse. Ein explodierter Strompreis würde bedeuten, dass Betrieben zusperren und Haushalte zwangsweise das Licht abschalten müssen. Ist das der Hintergedanke des WWF?“, fragt sich Mayerl abschließend.

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Wirtschaft
news-3227 Mon, 08 Jan 2024 08:54:50 +0100 Gesamtes Potenzial erneuerbaren Energien nutzen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/gesamtes-potenzial-erneuerbaren-energien-nutzen/ VP plädiert für mehr Sachlichkeit in der Debatte. Die Energiewende ist Tirols Rückgrat gegen den Klimawandel. VP Tirol Energiesprecher Martin Mayerl betont in diesem Zusammenhang heute neuerlich, dass sämtliche erneuerbaren Energieformen ausgebaut werden müssen und plädiert für mehr Sachlichkeit in der Debatte. „Die Umweltschützer müssen dringend ihre ideologischen Scheuklappen ablegen und erkennen, dass in Tirol schon rein aufgrund der geografischen Gegebenheiten der Ausbau von Wasserkraft unverzichtbar ist. Nur wenn wir das gesamte Potenzial an erneuerbarer Energie nutzen, werden wir unabhängig von Kohle, Öl und Gas. Der Ausstieg aus fossilen Energieträgern wird alleine mit Wind und Sonnenenergie in Tirol nicht gelingen. Daneben gehören abgesehen von Photovoltaik und Windenergie auch Wasserkraft und Biomasse“, so Mayerl. Er bezieht sich als Datengrundlage unter anderem auf den neuesten Energiebericht, der eindeutig belegt, dass der Anteil an erneuerbaren Energieträgern in Tirol zuletzt deutlich gestiegen ist.

Eine nicht zu widerlegende Tatsache ist für Martin Mayerl außerdem, dass sich der Energiebedarf in Zukunft weiter erhöhen wird, was nicht zuletzt an Stromheizungen und an der Elektromobilität liegt. Deshalb hält er auch am Ausbau des Kraftwerks Kaunertal fest: „Es gibt für diese enorme Energie, mit der Tirols Haushalte und Unternehmen hierdurch versorgt werden können, de facto keine realistische Alternative. Selbst wenn wir die Speicherung bei der geplanten Erweiterung des Kraftwerks Kaunertal außen vor lassen, und nur die Energieerzeugung berücksichtigen, bräuchte es dafür rund 500 ha PV-Module die insgesamt 1.000 Hektar Wiesen und Felder in Anspruch nehmen. Das heißt das wäre ein Bedarf von 10 Millionen Quadratmetern an wertvollem Grund und Boden! Das kann definitiv nicht im Sinne einer nachhaltigen Energiepolitik sein“, ist Mayerl überzeugt. Selbstverständlich befürworte er einen weiteren PV-Ausbau, vor allem bei bereits versiegelten Flächen gebe es in Tirol noch viel Potenzial – das allerdings ohnehin in den entsprechenden Energieszenarien berücksichtigt ist.

Hintergrund:

Beim geplanten Ausbau des Kraftwerks Kaunertal geht es konkret um 886 GWh/a Mehrerzeugung aus natürlichem Zufluss. Das entspricht ca. 886.000 kWp an PV, diese entsprechen 4.873.000 m2 Modulfläche bei 5,5 m2 je kWp. Oder umgerechnet unter Berücksichtigung der notwendigen Abstände ca. 9.746.000 m2 benötigte Fläche (bei Belegung von ca. 50%) = ca. 975 ha, und das sind umgerechnet wiederum etwa 1.365 Fußballfelder (bei 7.140 m2 je Feld).

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Umwelt Wirtschaft
news-3226 Thu, 21 Dec 2023 09:26:58 +0100 EU Kommission will Schutz von Wolf senken /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/eu-kommission-will-schutz-von-wolf-senken/ MEP Thaler: wichtiger Schritt, in die richtige Richtung Das Tiroler Engagement in Brüssel hat sich ausgezahlt, die EU-Kommission kündigt nun an, den Schutzstatus des Wolfs von streng geschützt auf geschützt herabzustufen. „Der Vorschlag der Kommission geht auf eine fundierte Datenerhebung zurück, die in Punkto Wolfspopulationen aufzeigt, was von uns Tirolern bereits mehrfach in Brüssel und Straßburg dargestellt worden ist. Tirol hat hier bereits seine Hausaufgaben gemacht, und wir haben den Vertreterinnen und Vertretern der Europäischen Kommission mehrfach aufgezeigt, dass die Zukunft ein klares Wildtiermanagement auch für Großraubtiere wie Wölfe sein muss. Vor allem Schad- und Problemwölfe müssen in Zukunft einfacher entnommen werden können“, so Tirols Europaparlamentarierin Barbara Thaler. Die sich zugleich bei den Vertreterinnen aus der Landes- und Bundesregierung sowie den Kammern für ihre Unterstützung beim Aufzeigen der Wolfsproblematik bedankt.

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Umwelt Europa
news-3225 Wed, 20 Dec 2023 10:27:30 +0100 Keine Neuerschließung von Skigebieten! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/keine-neuerschliessung-von-skigebieten/ Qualitätsvolle Weiterentwicklung am Berg muss weiterhin möglich sein. Angesichts der heute erneut aufgeflammten Diskussion um den Ausbau von Skigebieten stellt der für Wirtschaft und Tourismus zuständige Landesrat Mario Gerber heute klar: „Es wird in Tirol keine Neuerschließungen von Skigebieten mehr geben. Allerdings muss eine qualitätsvolle Weiterentwicklung am Berg weiterhin möglich sein. Schließlich hängt davon auch die Wertschöpfung in der Region und letztendlich unser Wohlstand ab. Und diese hohe Lebensqualität die wir heute haben, verdanken wir unter anderem den Errungenschaften einiger Tourismuspioniere in Tirol.“ Für Gerber steht außer Frage, dass die Zeit für Neuerschließungen von Skigebieten vorbei ist. „Es wird nicht nur keine neuen Gebiete mehr geben, sondern auch keine Neuerschließungen bei Gletschern“, stellt Mario Gerber heute klar. Gerade der Wohlstand in den Tälern hänge maßgeblich von einer positiven Entwicklung des Tourismus ab, betont der Landesrat heute.

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Tourismus Landespolitik
news-3223 Wed, 20 Dec 2023 10:19:36 +0100 Unbezahlte Arbeit muss gerecht aufgeteilt werden! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/unbezahlte-arbeit-muss-gerecht-aufgeteilt-werden/ Ausbau der Kinderbetreuung trägt dazu bei. Anlässlich einer gerade veröffentlichten neuen Studie zum Thema Arbeitsaufteilung betont VP Tirolerinnen Landesobfrau Beate Scheiber heute: „Hier bestätigt sich ein alarmierender Trend: Frauen übernehmen nach wie vor den Großteil der Kinderbetreuung und der Hausarbeit. Umso wichtiger ist es nun, dass Tirol mit dem geplanten Ausbau der Kinderbetreuung einen wesentlichen Beitrag zu mehr Gleichberechtigung und auch zu mehr Unabhängigkeit der Frauen leistet. Sowohl Erwerbstätigkeit als auch die sogenannte Care-Arbeit sind von unschätzbarem Wert für die Gesamtgesellschaft, allerdings darf nicht alles auf den Schultern der Frauen lasten“, so die VP-Landtagsabgeordnete. Sie hebt gleichzeitig einige Positivbeispiele aus ihrem persönlichen Umfeld hervor, in Partnerschaften bzw. Familien, in denen die Männer ihren Anteil an der Hausarbeit sehr ernst nehmen und ihren Verpflichtungen gewissenhaft nachkommen. „Das zeigt allerdings auch, dass es hier weiterhin Sensibilisierungsarbeit braucht. Denn wenn wir den Männern bewusst machen, dass sie zu Hause genauso gebraucht werden wie in der Firma, dann ist steigt die Wertschätzung und Beteiligungsbereitschaft eklatant.“

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Frauen
news-3221 Wed, 13 Dec 2023 15:46:21 +0100 Liste Fritz muss zu einem konstruktiven Politstil zurückkehren /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/liste-fritz-muss-zu-einem-konstruktiven-politstil-zurueckkehren/ Zielgerichtete Zusammenarbeit als Schlüssel zum Erfolg! In Anbetracht der jüngsten politischen Entwicklungen betont der Osttiroler VP-Landtagsabgeordnete Martin Mayerl heute, dass die gestrige Regierungssitzung in Lienz vor allem im Sinne der Zusammenarbeit über die Ländergrenzen hinweg ein wichtiger und richtiger Schritt war. „Gerade Kärnten und Osttirol haben die unterschiedlichsten Berührungspunkte – sei es im Bereich Verkehr bzw. bei den Öffis, aber genauso in den Bereichen Bildung und Gesundheitsversorgung. Ganz abgesehen von den unzähligen wirtschaftlichen Verknüpfungen. Die Zusammenarbeit darf hier niemals an der Bundesländergrenze enden. Ganz im Gegenteil: Es ist entscheidend, dass wir, insbesondere in Zeiten wie diesen, in denen wir mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert sind, unsere Kräfte bündeln und länderübergreifend kooperieren. Die gestrige Regierungssitzung in Lienz war nicht nur wichtig, sondern auch richtig, um genau diesen Zweck zu erfüllen. Beispielsweise das Großraubtier Wolf hält sich nicht an Ländergrenzen, die Probleme sind östlich und westlich vom Großglockner dieselben", erklärt Mayerl. Auch was die Verkehrsproblematik betrifft, hat Mayerl eine völlig konträre Ansicht als die Opposition: „Das Land Tirol unternimmt wirklich alles, um Verkehr zu vermeiden, zu verlagern oder zu verbessern.“

Darüber hinaus kritisiert der VP Politiker den Politstil der Liste Fritz und betonte, dass konstruktive und zielgerichtete Zusammenarbeit der Schlüssel zum Erfolg sei. „Die Liste Fritz neigt dazu, einen destruktiven Politikstil zu pflegen, der wenig konstruktive Lösungen bietet. Stattdessen sollten wir uns auf das konzentrieren, was für unsere Region von Vorteil ist - eine kooperative und effektive Zusammenarbeit, die den Interessen unserer Bürgerinnen und Bürger dient", fügte Mayerl hinzu. Die Liste Fritz könne sich durchaus ein Beispiel an der gestrigen Regierungssitzung nehmen, immerhin sind dort dank guter Vorabstimmung ganze 20 gemeinsame Anträge beschlossen worden, unter anderem zu einem in Osttirol definitiv drängendem Problem: der Wiederaufforstung von Schutzwald.

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Landespolitik
news-3218 Wed, 13 Dec 2023 11:57:02 +0100 Opposition lehnt Halbierung von Politikerbezügen ab /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/opposition-lehnt-halbierung-von-politikerbezuegen-ab/ FPÖ, Grüne, Liste Fritz und NEOS wollen zehn Prozent mehr Gehalt für Politiker Das Abstimmungsverhalten der Opposition im heutigen Landtag war für die beiden Klubobleute der Regierungsparteien ÖVP und SPÖ, Jakob Wolf und Elisabeth Fleischanderl, vorhersehbar. Tragisch sei es dennoch. Denn anders als es die Koalitionsparteien vorschlagen, nämlich die Erhöhung der Politikerbezüge auf Landesebene zu halbieren, wollen FPÖ, Grüne, Liste Fritz und NEOS offenbar für sich selbst eine zehnprozentige Erhöhung. „Für mich völlig unverständlich, wie die Opposition bei diesem sorglosen Umgang mit Steuergeld noch in den Spiegel schauen kann“, so VP KO Wolf. Bereits in vertraulichen Gesprächen mit Abgeordneten der Opposition im Vorfeld der heutigen Sitzung habe sich schon früh herauskristallisiert, dass die Oppositionsparteien insgeheim die volle Erhöhung bei den Politikerbezügen kassieren wollen. „Ein Schlag ins Gesicht der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler“, zeigt auch SP-KO Fleischanderl wenig Verständnis für den politischen Schachzug der Opposition.

Dass sich die Opposition nun hinstellt und für eine Nulllohnrunde eintritt ist Heuchelei. Denn mit ihrem Stimmverhalten machen die Oppositionsparteien den Weg frei für eine zehnprozentige Erhöhung der Politikergehälter“, so Wolf und Fleischanderl weiter. Die Klubobleute betonen, dass die Koalitionsparteien im Landtag einen vernünftigen Antrag auf Halbierung der Erhöhung der Politikergehälter eingebracht haben. Um eine Halbierung zu verhindern, haben die Oppositionsparteien nun dem Antrag die Dringlichkeit nicht zuerkannt. Damit steigen die Gehälter automatisch um die volle Inflationsabgeltung laut Bundesvorschlag, also um knapp 10 %.

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Landespolitik
news-3217 Wed, 13 Dec 2023 09:37:03 +0100 Das Tiroler Landesbudget 2024 /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/das-tiroler-landesbudget-2024/ Das Budget 2024 steht für mich unter dem Motto Wohlstand und sozialer Friede in Tirol. Wiewohl die weltpolitische Lage es nicht immer einfach macht, den notwendigen Optimismus an den Tag zu legen, ist es gerade der realistische Optimismus der hilft, in Herausforderungen auch die Chancen zu sehen.

Mehr als 20 kriegerische Krisenherde verunsichern die Welt. Krieg und Terror sind durch den Angriffskrieg Putins auf die Ukraine und den Konflikt im Nahen Osten näher an die Europäische Union herangerückt.

Die Auswirkungen sind innerhalb der EU, in Österreich und auch in Tirol spürbar:
Wir spüren die importierte Teuerung, die Energiekrise, die Abhängigkeiten und die unterbrochenen Lieferketten. Umso wichtiger ist es, dass die Politik unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern die notwendige Zuversicht gibt und dieses Land stabil und mit sicherer Hand führt.

Als Landeshauptmann sehe ich es als meine Aufgabe, auf den sozialen Frieden in unserem Land zu achten.

- Dafür müssen wir den Menschen in unserem Land die Angst vor Wohlstandsverlust und vor sozialen Abstieg nehmen.

- Wir müssen jenen helfen, die es besonders schwer haben, und die notwendige Solidarität zeigen.

- Und wir müssen als Politik jene Zuversicht vermitteln, die wir für unseren wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Erfolg brauchen.

Wir werden im kommenden Jahr drei Milliarden Euro für die soziale Sicherheit in den Bereichen Gesundheit, Soziales, Bildung und Betreuung sowie Familien investieren. Mit Ausgaben in Höhe von einer Milliarde Euro in den Bereichen Wohnen, Wirtschaft, Landwirtschaft, Forschung, Infrastruktur und Nahverkehr soll der Wohlstand in unserem Land gesichert werden. Für unsere Kernbereiche Kinderbildung und Kinderbetreuung, Gesundheit und Pflege, Energiewende und Wohnen stehen also deutlich mehr Mittel zur Verfügung.

Mit 178 Millionen € drücken wir die Nettoneuverschuldung auf deutlich unter 200 Millionen € und sind bei einer Schuldenquote Ende 2024 von rund 23,9%. Damit bleiben wir Musterschüler bei den Finanzen. Ein Vergleich mit anderen Bundesländern erleichtert die Einordnung. Blicken wir über die Landesgrenzen hinaus:

- Die Stadt Wien hat rund 10 Milliarden € Schulden und wird im kommenden Jahr eine Neuverschuldung von über 2 Milliarden € haben.

- Das Land Kärnten hat rund 4 Milliarden € Schulden und wird im kommenden Jahr eine Neuverschuldung von 472 Millionen € haben.

- Unser Nachbarland Salzburg hat rund 1 Milliarde € Schulden und wird nächstes Jahr eine Neuverschuldung von 599 Millionen € haben.

Wenn man die Pro-Kopf-Verschuldung der Bundesländer und der Gemeinden zusammenzählt, dann hat Tirol österreichweit den niedrigsten Wert.

Landeshauptmann Anton Mattle

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Finanzen Landespolitik
news-3215 Tue, 12 Dec 2023 16:05:11 +0100 Tirol ist und bleibt top! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/tirol-ist-und-bleibt-top/ Gerber vor Wintersaison optimistisch. Wirtschaftslandesrat Mario Gerber betont angesichts der guten Regionalkonjunktur heute, dass Tirol weiterhin eine ausgezeichnete Wirtschaftslage hat. „Die starken Aufholeffekte im Jahr 2022 gehen natürlich vor allem auf den Dienstleistungssektor bzw. den Tourismus zurück, Tirol ist hier aber definitiv Spitzenreiter“, so der Landesrat. Vor allem für die vielerorts bereits anlaufende Wintersaison ist Mario Gerber äußerst optimistisch: „Ob Beherbergung, Gastronomie, Bergbahnen oder andere Dienstleistungen – die Wirtschaft in Tirol boomt, das spüre ich in den Gesprächen mit Tirols fleißigen Unternehmerinnen und Unternehmern tagtäglich. Nun müssen wir das Wachstumspotenzial weiterhin voll ausschöpfen. Die Politik ist schließlich dafür da, attraktive Rahmenbedingungen zu schaffen, damit die Wirtschaft florieren kann. Gerade in den Bereichen Wirtschafts- und Innovationsförderung haben wir auch im Tiroler Budget für 2024 – das wir ab morgen im Tiroler Landtag debattieren werden – klare Schwerpunkte gesetzt, damit sich diese aktuell sehr positive Entwicklung auch in Zukunft fortsetzt“, betont Gerber abschließend.

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Landespolitik
news-3213 Tue, 12 Dec 2023 15:36:23 +0100 BM Totschnig: interregionale Zusammenarbeit ist essenziell! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/bm-totschnig-interregionale-zusammenarbeit-ist-essenziell/ Funktionierenden Zusammenarbeit über die Ländergrenzen hinweg Nachdem sich die Tiroler und die Kärntner Landesregierung heute in Osttirol erstmals zu einer gemeinsamen Sitzung getroffen haben, ist der gebürtige Osttiroler, Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig sehr erfreut angesichts der funktionierenden Zusammenarbeit über die Ländergrenzen hinweg. „Gerade in herausfordernden Zeiten ist interregionale Zusammenarbeit essenziell. Es freut mich zu sehen, dass Tirols LH Anton Mattle und der Kärtner Landeshauptmann Peter Kaiser hier über die Ländergrenzen hinweg erfolgreich Brücken gebaut haben.“ Auch thematisch habe es bei der heutigen gemeinsamen Regierungssitzung einige Themen gegeben, die sowohl in Tirol als auch in Kärnten gleichermaßen im Fokus stehen. Konkret geht es einerseits um sichere Lebensräume und den Schutz vor Naturgefahren, andererseits um klimafitte Wälder – hier sind bereits die unterschiedlichsten Wiederaufforstungsmaßnahmen für den Erhalt des Schutzwalds gesetzt worden. Und zu guter Letzt das Thema Wolf. Immerhin gehe es bei der Diskussion über Großraubtiere um nicht weniger als um Sicherheit und um den Erhalt der Kulturlandschaft.

Bundesminister Norbert Totschnig betont im Anschluss an die Regierungssitzung: „Wir alle haben die Sturmschäden vom heurigen Sommer noch gut im Kopf, alleine für Tirol und Kärnten stehen aus dem Waldfonds nun mehr als 45 Millionen Euro zur Wiederaufforstung und für klimafitte Wälder zur Verfügung.“ Auch für die jährlichen Schutzmaßnahmen der Wildbach- und Lawinenverbauung übernimmt allein der Bund für Tirol 26 von 52 Millionen Euro. Emotional wird die Debatte über den Wolf, hier ruft der Minister einmal mehr zu einer Rückkehr zur Sachlichkeit in der Debatte auf: „Ich verstehe all jene, die direkt betroffen sind, und kann als Sohn einer Osttiroler Bauernfamilie sehr gut nachvollziehen, wie weh es tut ein Nutztier zu verlieren oder schlicht die Tatsache, dass man Angst um seine Tiere hat, wenn sie auf der Alm sind. Mittlerweile haben wir klare Zahlen und Fakten auf dem Tisch liegen, die belegen, dass der Wolf in Europa nicht mehr vom Aussterben bedroht ist. Und weil der Wolf sich nicht an Landesgrenzen hält, braucht es hier ein länderübergreifendes Wolfs-Management und eine praxistaugliche Lösung für eine Ausnahme vom strengen Schutzstatus der EU. Tirol und Kärnten haben hier beide bereits effektiv gehandelt und ihre Verordnungen rasch umgesetzt. Ich werde mich definitiv auf EU-Ebene mit aller Kraft weiterhin dafür stark machen, dass der Schutzstatus gesenkt wird“, so Totschnig abschließend.

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Landespolitik
news-3211 Mon, 11 Dec 2023 13:54:06 +0100 Opposition an Scheinheiligkeit nicht zu überbieten! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/opposition-an-scheinheiligkeit-nicht-zu-ueberbieten/ Tratter zweifelsfrei bester Kandidat im Bewerbungsverfahren. Da sich die Klubobleute der Oppositionsparteien heute einmal mehr auf Ex-Landesrat Johannes Tratter einschießen, streicht VP Tirol Klubobmann Jakob Wolf hervor, dass Johannes Tratter im Rahmen eines von einer international anerkannten, renommierten Personalagentur durchgeführten Bewerbungsverfahrens zweifelsfrei als bester Kandidat für die Position des technischen Geschäftsführers eingestuft worden ist. Die Konsumation des angesammelten Sonderurlaubs, die er definitiv nicht unterstütze, sei aber davon zu trennen, sagt Wolf. „Hier nun aufgrund eines Urlaubs die Abberufung des bestgereihten Kandidaten zu verlangen, ist ein reiner Willkürakt“, so Wolf. Zudem weist er daraufhin, dass nicht die Landesregierung und auch nicht der Tiroler Landtag Johannes Tratter bestellt hätten, sondern der grüne Bürgermeister Georg Willi und Landesrat Mario Gerber als Eigentümervertreter. Der Antrag der Opposition sei deshalb auch eine Themenverfehlung, so Wolf.

Was den Sonderprüfbericht des Landesrechnungshofs betrifft, betont Wolf nach den Beratungen im entsprechenden Landtagsausschuss, dass es hier definitiv zwei Rechtsmeinungen gebe. „Würden wir den Fall ausjudizieren, bin ich mir ziemlich sicher, dass die Argumentation des Landesrechnungshofes im Prüfbericht nicht halten würde“, ist Wolf überzeugt. Um ein für alle Mal für Rechtssicherheit zu sorgen, werde man trotzdem umgehend handeln und bereits diese Woche im Landtag eine entsprechende gesetzliche Präzisierung vornehmen. „LH Anton Mattle hat den Auftrag gegeben, für die Zukunft bei Urlaubsansprüchen von Regierungsmitgliedern eine klare Regelung zu schaffen, damit eine Ansammlung von Urlaubszeiten nicht mehr möglich ist. Generell wird es in Zukunft so sein, dass Landesbedienstete, sollten sie in die Landesregierung berufen werden, für diese Zeit keine Urlaubsansprüche mehr sammeln können“, unterstreicht Jakob Wolf abschließend.

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Landespolitik
news-3209 Wed, 06 Dec 2023 11:30:34 +0100 Home Treatment startet /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/home-treatment-startet/ Bedarfsgerechte Behandlung von psychisch erkrankten Kindern. Seit November gibt es ein mobiles Team am LKH Hall, das im Rahmen des Pilotprojekts ‚Home Treatment‘ im Einsatz ist. Bereits letzten Herbst hat eine Landtagsenquete zur psychosozialen Versorgung von Kindern und Jugendlichen stattgefunden. Dort ist nicht nur das vorhandene Versorgungsangebot beleuchtet worden, sondern es sind auch klare Handlungsfelder aufgezeigt worden. Als Ergebnis dieser Enquete sind zahlreiche Anträge im Tiroler Landtag eingebracht worden, unter anderem einer von VP Tirol Jugendsprecherin Sophia Kircher und SPÖ Klubobfrau Elisabeth Fleischanderl zum sogenannten Home Treatment, der damals einstimmig beschlossen worden ist.

Der nunmehrige Start dieser bedarfsgerechten Behandlung von psychisch erkrankten Kindern und Jugendlichen in Tirol ist für VP Tirol Jugendsprecherin Sophia Kircher ein wichtiger Schritt: „Ich freue mich, dass Landesrätin Hagele so rasch in die Umsetzung gegangen ist, und das Pilotprojekt zum Home Treatment bereits gestartet hat. Das ist meiner Meinung nach unbedingt notwendig, um einerseits Lücken im Bereich der psychosozialen Versorgung in Tirol zu schließen, und andererseits können damit auch jene PatientInnen erreicht werden, die vergleichsweise lange auf einen stationären Therapieplatz warten hätten müssen“, so Kircher die darauf hinweist, dass weitere Maßnahmen folgen werden müssen: „Das Home Treatment hat vor allem den Vorteil, dass die zu therapierenden Kinder und Jugendlichen in ihrem gewohnten familiären Umfeld bleiben können, und direkt vor Ort durch multiprofessionelle Teams zunächst intensiv betreut, und im Anschluss noch über mehrere Monate begleitet werden.“

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Soziales
news-3207 Mon, 04 Dec 2023 15:50:34 +0100 „Nutzung von Igls für Olympia macht Sinn“ /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/nutzung-von-igls-fuer-olympia-macht-sinn/ Mehrheit befürwortet Austragung der Olympischen Eiskanalbewerbe in Innsbruck-Igls. Die heute veröffentlichte Studie des Instituts für Sportwissenschaft der Universität Innsbruck gibt Einblicke in die Einstellung der Bevölkerung zu einer möglichen Austragung der Olympischen Eiskanalbewerbe 2026 in Innsbruck-Igls. Für VP Tirol Sportsprecher Sebastian Kolland sind die Ergebnisse erfreulich, weil eine Nutzung des Eiskanals in Igls „sinnvoll und ökologisch nachhaltig“ wäre.

In der Studie zeigt sich, dass vor allem die jüngere Bevölkerung aus Innsbruck und Umgebung der Ausrichtung der Olympischen Eiskanalbewerbe in Tirol positiv gegenüber steht. „Es ist ermutigend, dass die Menschen nicht der einseitigen Anti-Olympia-Propaganda der Liste Fritz auf den Leim gehen, sondern sehr wohl differenzieren zwischen einer Vollausrichtung von Olympia und der Austragung von ein paar olympischen Einzelbewerben“, so Kolland. „Entscheidend ist natürlich, dass die Rahmenbedingungen passen. Grundsätzlich steht Tirol aber bereit, um Unsinnigkeiten wie eine Austragung der Bobbewerbe in Peking, die offenbar ebenfalls im Raum steht, zu verhindern“, unterstreicht VP-Sportsprecher Sebastian Kolland.

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Sport
news-3205 Wed, 29 Nov 2023 11:10:35 +0100 Pflegetour ein voller Erfolg /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/pflegetour-der-tiroler-volkspartei-ein-voller-erfolg/ Gesundheitslandesrätin Hagele informiert mit Experten über Pflege! Im Rahmen einer landesweiten Pflegetour hat Tirols Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele gemeinsam mit ExpertInnen vom Care Management, der Pensionsversicherung und Notaren in den Tiroler Bezirken hunderte Bürgerinnen und Bürger über das Thema Pflege informiert.

Mit der Pflegetour der Tiroler Volkspartei sind interessierte BürgerInnen einerseits umfassend über die vielfältigen Aspekte des Themas Pflege informiert worden, gleichzeitig wollte die Tiroler Volkspartei damit den Menschen eine Anlaufstelle für ihre Fragen bieten. Während der Veranstaltungen wurden verschiedenste Themen diskutiert, darunter Pflegeversicherung, rechtliche Aspekte, Betreuungsmöglichkeiten sowie Unterstützungsleistungen für Pflegebedürftige und deren Angehörige.

Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele betonte die Relevanz eines solchen Informationsangebots: „Die Pflege ist eine der wichtigsten Säulen unseres Gesundheitssystems und betrifft uns alle, sei es direkt oder indirekt. Deshalb ist es wichtig, dass die Tirolerinnen und Tiroler über ihre Rechte, Unterstützungsmöglichkeiten und die verschiedenen Pflegeformen informiert sind. Bei unserer Pflegetour sind die Menschen direkt vor Ort mit Experten zusammengekommen, die kompetent Auskunft auf die unterschiedlichsten Fragen gegeben und aufgezeigt haben, welche Hilfestellungen es gibt. Die Pflegetour war jedenfalls eine wertvolle Gelegenheit, um sachlich über die verschiedenen Facetten der Pflege zu informieren. Denn unser Ziel ist sicherzustellen, dass jede und jeder Zugang zu den notwendigen Informationen und Hilfestellungen hat, damit alle TirolerInnen die beste Pflege bekommen.“

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Soziales
news-3203 Tue, 28 Nov 2023 14:23:07 +0100 Breitbandausbau als Entwicklungsturbo /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/breitbandausbau-als-entwicklungsturbo/ Schneller Zugang zu Internet ist ein Wettbewerbsvorteil. "Der heute von Landesrat Mario Gerber präsentierte Masterplan für den Breitbandausbau ist vor allem für die Gemeinden in Tirol ein bedeutender Schritt“, ist VP Tirol Gemeindesprecher Dominik Mainusch überzeugt. Vor allem für die ländlicheren Regionen in unserem Land sei ein funktionierender, schneller Zugang zu Internet ein wesentlicher Wettbewerbsvorteil. Die Breitbandinfrastruktur in Tirol soll mit dieser Initiative des Landes Tirol bis 2030 abermals deutlich verbessert und erweitert werden. „Ein schneller und zuverlässiger Internetzugang ist heutzutage Teil der kommunalen Basisinfrastruktur, sei es für Unternehmen, Bildungseinrichtungen oder private Haushalte. Flächendeckendes High-Speed-Internet ist ein zukunftsweisender Standortvorteil, denn wir nützen wollen. Dieser Masterplan legt einen klaren Fahrplan fest, für den flächendeckenden Ausbau der Glasfaserinfrastruktur im Dauersiedlungsraum. Damit soll sichergestellt werden, dass alle Bürgerinnen und Bürger Zugang zu hochwertigem Internet haben. Ich bin überzeugt davon, dass dieser Plan nicht nur die digitale Infrastruktur stärken wird, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit unserer Regionen steigern und neue Möglichkeiten für wirtschaftliches Wachstum eröffnen wird. Es ist ein wichtiger Schritt, um die Digitalisierung voranzutreiben und gleichzeitig die Lebensqualität der Tirolerinnen und Tiroler ständig zu verbessern“, so Mainusch weiter. Dem Fügener Bürgermeister und Landtagsabgeordneten ist nun vor allem ein Anliegen, dass die heute präsentierten Maßnahmen möglichst rasch und effizient umgesetzt werden, für eine moderne und leistungsfähige Breitbandinfrastruktur im ganzen Land.

Fotos von LA Dominik Mainusch zur redaktionellen Verwendung unter: https://nextcloud.tiroler-vp.at/index.php/s/YLn2ZiDeW7QKDNF

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Wissenschaft Landespolitik
news-3200 Thu, 23 Nov 2023 09:28:59 +0100 ASFINAG überrumpelt Bevölkerung /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/asfinag-ueberrumpelt-bevoelkerung/ VP-Verkehrssprecher kritisiert schleichende Mauterhöhung. Harsche Kritik an der Vorgehensweise der ASFINAG in Sachen Brennermaut äußert der Verkehrssprecher der Tiroler Volkspartei und Bürgermeister von Steinach, Florian Riedl. Bislang waren WipptalerInnen und StubaierInnen von der Sondermaut auf der A13 Brennerautobahn befreit, nun wird die Region mit einer neuen Regelung überrumpelt.

„Aus heiterem Himmel und ohne mit der Region zu reden, kündigt die ASFINAG an, dass die Bevölkerung im Wipp- und Stubaital künftig Maut bezahlen muss. Auch wenn es ‚nur‘ 11€ pro Jahr sind, beweist die ASFINAG einmal mehr, dass sie es nicht der Mühe wert findet, die Menschen vor Ort, die Gemeinden und das Land ordentlich zu informieren. Die EU-Wegekostenrichtlinie mag den rechtlichen Weg vorgeben, für die Umsetzung im Sinne der Bürgerinnen und Bürger sind aber schon noch der Bund und die ASFINAG zuständig. Die Informationspolitik der ASFINAG reduziert sich jedenfalls auf Presseaussendungen aus der Wiener Zentrale“, ärgert sich Riedl über die unverblümte Abgehobenheit des Autobahnbetreibers.

Dass nicht einmal das Land eingebunden wurde, löste bereits massiven Ärger bei Landeshauptmann Anton Mattle aus. „Es sind viele Fragen offen, allen voran was mit dem Geld passiert. Dass das Wipp- und Stubaital weiter als Maut-Melkkuh der Republik herheben muss und die Einnahmen nach Wien zum Stopfen von Budgetlöchern fließt, sehen wir nicht mehr ein. Die ASFINAG ist nun gefordert, darzulegen, wie das Geld zur Entlastung in der Region Wipp- und Stubaital eingesetzt wird. Dieser Maut-Raubzug muss ein Ende haben, denn die Bevölkerung ist vom Verkehr schon genug belastet. Statt einer finanziellen Belastung durch die Autobahn, braucht es eine Entlastung auf der Autobahn“, fordert Riedl Verkehrsministerin und Eigentümervertreterin Leonore Gewessler zum Einschreiten auf.

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Verkehr
news-3198 Mon, 20 Nov 2023 11:34:13 +0100 Gemeinsam gegen das Nachtklubsterben in Tirol /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/gemeinsam-gegen-das-nachtklubsterben-in-tirol/ Antrag zu Sicherung der Nachtklubszene einstimmig angenommen. Immer wieder haben in Tirol in den vergangenen Jahren Nachtlokale die Türen zu den Tanzflächen für immer geschlossen. Vom Dachsbau bis zum Stadtcafé, dem Weekender oder die Mausefalle in Schwaz, vielerorts hat sich’s endgültig ausgefeiert. Gerade für junge Menschen brauche es aber Ausgeh-Möglichkeiten, ist Landtagsvizepräsidentin und VP Tirol Jugendsprecherin Sophia Kircher überzeugt. Gemeinsam mit ihrem Abgeordnetenkollegen Christian Kovacevic von der SPÖ hat sie im Novemberlandtag einen Antrag zu Sicherung der Nachtklubszene eingebracht, der einstimmig angenommen worden ist.

Uns ist klar, dass die Umsätze der Clubs und Bars in Tirol zuletzt stark zurückgegangen sind, und sich Partys und Feiern in den letzten Jahren zunehmend in den privaten Raum verlagert haben. Umso wichtiger ist, dass wir jetzt gemeinsam gegensteuern. Junge Menschen brauchen Veranstaltungsräume, und ein reges Nachtleben hat auch einen Mehrwert für den Tourismus. Gerade Innsbruck als Studierendenstadt sollte hier eine Vorreiterrolle einnehmen, und ein vielfältiges Angebot für alle Ausgehfreudigen haben“, betont Kircher. Die JVP Tirol Landesobfrau hat bereits in der Vergangenheit mehrfach unter anderem die Innsbrucker Stadtführung zum Handeln aufgefordert: „Leider hat Bürgermeister Georg Willi tatenlos zugesehen wie das VAZ Hafen zugesperrt hat, und auch das Hofgartencafé als Nachtlokal verloren ist. Statt ewig leerer Worthülsen muss die Politik in Innsbruck allen voran der Grüne Bürgermeister nun endlich tätig werden, und auf die Anliegen der Jugendlichen eingehen. Das Land geht hier einmal mehr in Vorlage.“ Nach dem Beschluss im Landtag soll die Tiroler Landesregierung gemeinsam mit der Wirtschaftskammer, der Stadt Innsbruck und Vertretern aus der Nachklubszene nun konkrete Maßnahmen erarbeiten, damit es auch künftig noch Discotheken und Nachtklubs in Tirol gibt.

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Jugend
news-3195 Fri, 17 Nov 2023 16:00:04 +0100 Mehr Transparenz bei Strompreisgestaltung /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/mehr-transparenz-bei-der-strompreisgestaltung/ Undurchsichtige Klauseln beim Strompreis haben für Diskussionen gesorgt! Vor allem hat Tirol mit dem Landesenergieversorger zwar nach wie vor einen der günstigsten Strompreise in ganz Österreich, dennoch sind die Energiekosten auch hierzulande seit Beginn des Ukraine-Kriegs deutlich gestiegen. Weil die Berechnung der Strompreise aber durchaus komplex ist, haben die Tiroler Regierungsparteien ÖVP und SPÖ in der vergangenen Novemberlandtagssitzung per Dringlichkeitsantrag dazu aufgefordert, dass es hier im Sinne der Kundinnen und Kunden bald mehr Transparenz geben muss. Die Landesregierung wird sich nun beim Bund dafür einsetzen, dass das Gesetz nachgeschärft wird und in Zukunft genaue Parameter für die Preisfestsetzung bei Strom gesetzlich festgelegt sind.

Die derzeitige Strompreisberechnung ist durchaus komplex. Umso wichtiger ist es, dass die Kunden wissen, wie der Strompreis zustande kommt. Es muss für jeden ganz leicht nachvollziehbar sein, warum was wie viel kostet. Hier muss der Gesetzgeber nun genaue Parameter festlegen. Denn nur wenn wir hier sauber und transparent vorgehen, kann das Vertrauen der Bevölkerung in die TIWAG langfristig wiederhergestellt werden“, betont VP Klubobmann Jakob Wolf.

 Bisher sind die Strompreise an den ÖSPI Index gekoppelt worden. Hier sollen die Rechtsunsicherheiten jetzt beseitigt werden, damit alle Kunden klar sehen, wann sie wie viel und wofür bezahlen. Wenn es nach dem Tiroler Landtag geht, soll sich die Tiroler Landesregierung deshalb im Bund für mehr Transparenz bei Energiepreisen einsetzen.

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Wirtschaft Landespolitik
news-3194 Fri, 17 Nov 2023 14:35:54 +0100 „Glaub an Österreich“ /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/glaub-an-oesterreich/ Bundeskanzler Karl Nehammer auf Tour in Tirol! Im Rahmen seiner Initiative „Glaub an Österreich“ traf Bundeskanzler Karl Nehammer in Innsbruck rund 300 Funktionärinnen und Funktionäre der Volkspartei aus den Bundesländern Tirol, Vorarlberg und Salzburg. Nach einem Interview mit Gastgeber LH Anton Mattle und dem Vorarlberger LH Markus Wallner folgte eine Diskussionsrunde mit den anwesenden Landeshauptleuten sowie weiteren hochrangigen Vertretern der Volkspartei. Landeshauptmann Wilfried Haslauer wandte sich mit einer Videobotschaft an die nach Innsbruck angereisten Funktionärinnen und Funktionäre.

In seiner anschließenden Rede machte Bundeskanzler Karl Nehammer einmal mehr klar, warum es wichtig ist, gerade in Zeiten wie diesen an unser Land und an seine Menschen zu glauben. Abschließend diskutierte Kanzler Karl Nehammer mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmer über aktuelle politische Themen, wie den Kampf gegen die Teuerung und die Bewältigung des Fachkräftemangels. Außerdem betonte er, dass Leistung sich wieder lohnen muss - denn das haben sich die hart arbeitenden Menschen in Österreich verdient. In den kommenden Wochen wird Bundeskanzler Karl Nehammer im Rahmen seiner Initiative auch die Funktionärinnen und Funktionäre aus allen anderen Bundesländern treffen.

Zitat Bundeskanzler Karl Nehammer:Es freut mich sehr, dass so viele der Einladung gefolgt und nach Tirol gekommen sind. Unser großartiges Österreich hat es sich verdient, zu ihm zu stehen und gemeinsam an einer guten Zukunft zu arbeiten. Das Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern macht klar: Ob in Innsbruck, Bregenz oder Salzburg: Die Menschen glauben an Österreich. Das ist auch der Grund, warum wir gut durch die vergangenen Monate gekommen sind. Die Österreicherinnen und Österreicher haben nie den Glauben an sich selbst und an dieses Land verloren. Das macht mich als Bundeskanzler zutiefst zuversichtlich für die kommenden Monate. Ich werde weiterhin meinen Beitrag leisten, damit Österreich auch in Zukunft in möglichst vielen Bereichen zur europa- und sogar weltweiten Spitze gehört.“

Weiteres Bildmaterial unter: https://nextcloud.tiroler-vp.at/index.php/s/tQ79xzPT9XJjBaT   © Tiroler Volkspartei

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Bundespolitik
news-3190 Thu, 16 Nov 2023 15:49:54 +0100 Billiges Geschäft mit politischer Polemik! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/billiges-geschaeft-mit-politischer-polemik/ Debatten rund um MCI und Schwimmbäder. Angesichts der hitzig und emotional geführten Debatten im Tiroler Landtag verurteilt VP-Tirol Klubobmann Jakob Wolf die Pauschalrundumschläge der Opposition und vermisst konkrete Lösungsvorschläge. „Die Tiroler Landesregierung ist seit einem Jahr im Amt und macht einen guten Job. Tagtäglich geben die Regierungsmitglieder ihr Bestes für unser Land und arbeiten in Zeiten multipler Krisen sachlich und ruhig das Regierungsprogramm ab. Das Geschäft der Opposition ist hingegen die politische Polemik. In den Debatten rund um MCI und Schwimmbäder kam heute in der Landtagsdebatte kein einziger konkreter Lösungsvorschlag von den Oppositionsparteien. Stattdessen haben sich FPÖ, Grüne, NEOS und insbesondere die Liste Fritz dem politischen Kleingeld hingegeben. Landeshauptmannstellvertreter Georg Dornauer hat sich hingegen als zuständiges Regierungsmitglied einer offenen Debatte gestellt, ist der Pauschalkritik der Opposition entschieden entgegen getreten und hat in guter koalitionärer Zusammenarbeit auch die weitere Vorgehensweise in Sachen MCI und Bäderstudie dargelegt“, so Wolf.

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Landespolitik
news-3189 Thu, 16 Nov 2023 13:31:04 +0100 Müssen in Richtung regionaler Lösungen denken /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/muessen-in-richtung-regionaler-loesungen-denken/ Sportsprecher fordert sachliche Diskussion auf Basis von Zahlen, Daten und Fakten. Nicht nur vielen Kommunen, Unternehmen und auch Haushalten machen die im letzten Jahr gestiegenen Energiekosten zu schaffen. Auch für viele Schwimmbäder und deren Träger ist die Finanzierung des Betriebs aktuell eine riesige Herausforderung.

Dass alles daran zu setzen ist, um der Tiroler Bevölkerung auch weiterhin ein flächendeckendes Schwimmangebot in Tirol anbieten zu können, liegt für den Sportsprecher der Tiroler Volkspartei, Sebastian Kolland, auf der Hand. „Tirols Schwimmbäder sind ohne Zweifel eine unverzichtbare Freizeit- und Sportinfrastruktur für alle Generationen. Fakt ist aber auch, dass viele Schwimmbäder, vor allem Hallenbäder, finanziell derzeit schwierige Rahmenbedingungen vorfinden. Dementsprechend muss und wird es unsere Aufgabe sein, Möglichkeiten und Lösungen zu finden, um sicherzustellen, dass jede Tirolerin und jeder Tiroler auch in Zukunft ein leistbares Schwimmangebot in einer akzeptablen Entfernung vorfindet“, unterstreicht der VP-Sportsprecher Sebastian Kolland im Zuge der heutigen Landtagsdebatte.

Dem Ansatz der Opposition, dass das Land einfach die Abgänge übernehmen solle, erteilt der Sportsprecher hingegen eine Absage. „Es ist mir bewusst, dass dies der bequemste, einfachste und wohl auch populärste Weg wäre. Aber nachhaltig und finanzpolitisch verantwortungsvoll ist es nicht. Tatsache ist, dass auch das Land Tirol aktuell enorme finanzielle Herausforderungen zu schultern hat und sich der enormen Ausgabendynamik nicht gänzlich entziehen kann, wie auch der Budgetvoranschlag für 2024 zeigt. Grundlage für jede Entscheidung, wie Tirols Bäderlandschaft zukunftsfit aufgestellt werden kann, müssen deshalb Zahlen, Daten und Fakten sein, die derzeit in einer großen, landesweiten Studie zusammengefasst werden“, so der Sportsprecher.

Dass die Finanzierung des Betriebs von Bädern, allen voran Hallenbädern, zukünftig auf breitere Beine gestellt werden müsse und nicht mehr nur von den Standortgemeinden gestemmt werden könne, würden die Entwicklungen der letzten Wochen und Monate zeigen, so Kolland. „Für zentrale Infrastrukturen wie Hallenbäder werden wir zukünftig noch viel stärker als bisher in Richtung regionaler Lösungen denken müssen, deren Finanzierung unter Einbindung möglichst vieler Stakeholder breit aufstellt wird“, ist der VP-Sportsprecher überzeugt.

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Gemeinden Landespolitik
news-3186 Wed, 15 Nov 2023 18:16:06 +0100 Wetterradar Valluga rasch wieder in Betrieb nehmen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/wetterradar-valluga-rasch-wieder-in-betrieb-nehmen/ Gemeinsamen Antrags von ÖVP und SPÖ zur Wiederinbetriebnahme! Mit der Annahme eines gemeinsamen Antrags von ÖVP und SPÖ zur Wiederinbetriebnahme des Wetterradars auf der Valluga hat sich der Tiroler Landtag soeben einstimmig für die Wettermessstation im Tiroler Oberland ausgesprochen. „Tirol ist keine Insel der Seligen, auch wir bleiben nicht verschont von Starkregenereignissen, Murenabgängen, Hagel oder lokalen Überflutungen. Weil wir die Auswirkungen des Klimawandels im Herz der Alpen am eigenen Leib spüren, und es durch solche Elementarereignisse immer wieder enorme Schäden im Siedlungsraum und an der Infrastruktur gibt, müssen wir möglichst rasch das Wetterradar Valluga wieder in Betrieb nehmen“, betont der Landecker Abgeordnete und Klubobmannstellvertreter der Tiroler Volkspartei, Dominik Traxl. Um in Zukunft solche Elementarereignisse möglichst präzise vorhersagen zu können, braucht es verlässliche Informationen über mögliche Starkregenereignisse. Sowohl die betroffene Bevölkerung als auch die Einsatzkräfte, die Behörden, Gemeinden und beispielsweise Stromnetzbetreiber müssen so früh wie möglich wissen, was möglicherweise auf sie zukommt. Das funktioniert am besten mit modernen Wetterradaranlagen.

2017 ist das Wetterradar auf der Valluga durch einen Blitzschlag zerstört worden. Gemeinsam mit dem Bund und mit Vorarlberg soll nun das Wetterradar wieder in Betrieb genommen werden. „Das Wetterradar auf der Valluga ist für eine punktgenaue Wettervorhersage in ganz Tirol, im Vinschgau und für Vorarlberg unverzichtbar. Nur mit hochsensiblen Messinstrumenten können wir Wetterverläufe und gegebenenfalls Naturkatastrophen prognostizieren und damit letztlich die Bevölkerung und die Infrastruktur schützen. Das Umwelt und Klimaschutzministerium muss deshalb dringend die Austro Control dazu anregen, das Wetterradar auf der Valluga wieder in Betrieb zu nehmen“, so Traxl weiter.

Foto im Anhang honorarfrei zur redaktionellen Verwendung, © Tiroler Volkspartei

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Bundespolitik
news-3185 Wed, 15 Nov 2023 17:16:45 +0100 Wolfsabschuss per Verordnung richtiger Weg /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/wolfsabschuss-per-verordnung-richtiger-weg/ Tiroler Grüne sollten sich von ihren Vorarlberger Kollegen etwas abschauen. Unsere Vorarlberger Kollegen haben im Landtag heute – ähnlich wie wir in Tirol bereits im Februar – eine Jagdgesetznovelle beschlossen, mit der Schad- und Problemwölfe in Zukunft per Verordnung zum Abschuss freigegeben werden können. Für VP Tirol Klubobmann Jakob Wolf beweist die heurige Almsaison in Tirol mit mehreren Entnahmen von Schadwölfen, dass der Wolfsabschuss per Verordnung definitiv der richtige Weg ist. „Während in Tirol die Grünen während ihrer Regierungsbeteiligung die Entnahme von Schadwölfen durch Einsprüche von ihnen nahestehenden NGOs und Tierschutzorganisationen immer verhindert haben, haben die Vorarlberger Grünen offensichtlich die Zeichen der Zeit erkannt. Ich würde mir wünschen, dass sich die Truppe rund um Gebi Mair und Co. daran ein Vorbild nehmen, und den eingeschlagenen Weg der Landesregierung mittragen würde. Immerhin geht es hier längst nicht mehr um einzelne Schafbauern die Angst um ihre Tiere haben, sondern der Wolf ist ein gesamtgesellschaftliches Problem im Alpenraum geworden. Nur wenn die heimischen Almen weiterhin bewirtschaftet werden, können auch linke Ideologen weiterhin ihre Freizeit in der schönen Tiroler Bergwelt verbringen, und nur so haben wir einen effektiven natürlichen Schutzwall gegen Lawinen und Murenabgänge“, so Wolf.

Foto © Tiroler Volkspartei

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Landespolitik
news-3183 Wed, 15 Nov 2023 11:29:22 +0100 Marina Ulrich als Landtagsabgeordnete angelobt /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/marina-ulrich-als-landtagsabgeordnete-angelobt/ Vertretung für die Landecker Landtagsabgeordnete Beate Scheiber. zu Beginn der heutigen Novemberlandtagssitzung ist Marina Ulrich, die Bezirksobfrau der JVP in Landeck, als Vertretung für die Landecker Landtagsabgeordnete Beate Scheiber angelobt worden.

Ulrich hat bereits am Ende der vergangenen Periode Erfahrung im hohen Tiroler Landtag sammeln können, ist sie doch nachdem Anton Mattle damals Wirtschaftslandesrat geworden ist, auf sein Mandat ins Landesparlament nachgerückt.

Bild im Anhang honorarfrei zur redaktionellen Verwendung, © Fitsch.

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Landeck Landespolitik
news-3181 Wed, 15 Nov 2023 08:43:52 +0100 Minister Totschnig besucht Gemüseland /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/minister-totschnig-besucht-gemueseland/ Nachhaltigkeit und Regionalität im Fokus In Thaur haben sich fünf regionale Obst- und Gemüseproduzenten zusammengeschlossen und nutzen so Infrastruktur und Ressourcen möglichst effizient. So gibt es ein klares Bekenntnis zur erneuerbaren Energie, mit einer PV-Anlage die den Gesamtstromverbrauch von rund 650 Haushalten abdeckt, bis hin zu einem Grundwasserbrunnen mit Trinkwasserqualität. Für Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig ein erfolgreiches Vorzeigeprojekt: „Wir wissen aus Studien, dass Konsumentinnen und Konsumenten heutzutage sehr viel Wert auf Qualität, auf heimische Produkte und auf kurze Transportwege legen. Genau das ist hier gegeben. Das Obst und Gemüse wird erntefrisch noch vor Ort weiterverarbeitet und verpackt. Im Gegensatz zum Direktvertrieb liefern die Bauern hier an den Großhandel, das heißt die Kundinnen und Kunden können in großen Supermarktketten bzw. in den Filialen von Discountern qualitativ hochwertige, regional erzeugte Lebensmittel kaufen. Dass die Bauerinnen und Bauern hier in Thaur konkret auch noch auf erneuerbare Energie und umweltschonendes Verhalten setzen, ist umso erfreulicher.“

Gemüsebauer Stefan Müßigang betont in Hinblick auf die aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen: „In Zeiten der Teuerung entscheiden sich die Menschen leider oft für das billigere Produkt und nicht für das regional erzeugte. Das schwächt die heimische Landwirtschaft.“ Müßigang hofft auf ein Umdenken und fordert gemeinsam mit seinen Kollegen aus Thauer vom Landwirtschaftsminister einheitliche Rahmenbedingungen in der EU, damit die Tiroler Gemüsebauern im direkten Wettbewerb mit der Konkurrenz aus den anderen EU-Mitgliedsstaaten mithalten kann. In Österreich seien nicht nur Personalkosten deutlich höher als in vielen Nachbarländern, auch die Verordnungen im Bereich der Dünge- und Pflanzenschutzmittel sind besonders streng. Gemeinsames Ziel ist jedenfalls, die ganzjährige Versorgung der Tiroler Bevölkerung mit gesunden, regionalen Lebensmitteln, sicherzustellen.

Insgesamt sind im Gemüseland Tirol rund 350 MitarbeiterInnen beschäftigt, etwa 200 davon stammen aus der Ukraine. Für sie gibt es umfangreiche Benefits, von kostenlosen Unterkünften inklusive gratis Arbeitskleidung und Wäscheservice bis hin zu Gemüse zur freien Entnahme (in Haushaltsmengen).

Bilder vom Besuch von HBM Totschnig im Gemüseland Tirol zur redaktionellen Verwendung unter: https://nextcloud.tiroler-vp.at/index.php/s/gDQiiLNF5btGeNX   © Tiroler Volkspartei

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Landwirtschaft Bundespolitik
news-3179 Tue, 14 Nov 2023 08:20:37 +0100 Schöpf neuer Bezirksparteiobmann in Imst /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/schoepf-neuer-bezirksparteiobmann-in-imst/ Jakob Wolf übergibt nach 21 Jahren Bezirksparteiführung. Beim ordentlichen Bezirksparteitag in Imst ist heute Abend der Milser Bürgermeister Bernhard Schöpf mit 54,1 % zum neuen VP Bezirksparteiobmann in Imst gewählt worden. Der bisherige Bezirksparteiobmann und Klubobmann der Tiroler Volkspartei im Landtag, Jakob Wolf, übergibt nach mehr als 21 Jahren die Führung in der Bezirkspartei, nachdem die Parteileitung laut Statut mit der Funktion des AAB-Landesobmanns nicht vereinbar ist.

Ich bin gewählt als Abgeordneter für den Bezirk Imst und werde weiterhin eine starke Stimme für die Imsterinnen und Imster sein und mich tagtäglich mit Leidenschaft für unseren Bezirk einsetzen“, betont Jakob Wolf in seiner Rede. Am 10. September 2002 ist Jakob Wolf damals mit 79:72 nur knapp gegen seine damalige Kontrahentin Astrid Stadler zum Bezirksparteiobmann gewählt worden und hat während dieser Zeit insgesamt 25 allgemeine Wahlen geschlagen – darunter neben Gemeinderats- und Landtags- auch Nationalrats-, Europaparlaments- und Bundespräsidentenwahlen. Als sein Credo wiederholt Jakob Wolf heute einmal mehr: „Es darf kein Problem zu klein sein, um zuzuhören. Wer die Menschen nicht mag, hat in der Politik nichts verloren.“

Als StellvertreterInnen des Bezirksparteiobmanns sind Andreas Gstrein, Patrick Holzknecht, Petra Singer, Christoph Stillebacher und Brigitte Wüster gewählt worden.

Als einer der ersten hat natürlich Landesparteiobmann LH Anton Mattle gratuliert. Dass 120 von 140 Delegierten anwesend waren, ist für den LH ein starkes Zeichen und Ausdruck des Interesses für die bürgerliche Politik der Mitte. Einmal mehr betont der Landeshauptmann in seinen Ausführungen beim Bezirksparteitag das von der Tiroler Landesregierung vor Kurzem vorgestellte Recht auf einen Kinderbildungs- und Kinderbetreuungsplatz für alle ab zwei Jahren. Speziell für die anwesenden Bürgermeister und GemeindefunktionärInnen aus dem Bezirk ein wichtiges Thema, werden hier in den kommenden Jahren doch allein von Seiten des Landes rund 50 Millionen Euro investiert, unter anderem in den Ausbau von Infrastruktur, in Verbesserungen für bestehendes Personal und in die Ausbildung. Jedenfalls soll es flexible, praxisnahe und regionsübergreifende Lösungen geben, damit Eltern echte Wahlfreiheit haben und bei Bedarf für ihre Kinder entweder im Heimatort, am Arbeitsplatz oder auf dem Weg dorthin einen Kinderbildungs und -betreuungsplatz bekommen.

Landeshauptmann Anton Mattle und VP Tirol Landesgeschäftsführer Sebastian Kolland freuen sich auf die gute Zusammenarbeit im Team der Tiroler Volkspartei.

Bilder vom Bezirksparteitag in Imst zur redaktionellen Verwendung unter: https://nextcloud.tiroler-vp.at/index.php/s/EyyMRKYTZZDYygN   © Fitsch

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Partei
news-3175 Sat, 11 Nov 2023 13:13:55 +0100 Scheiber neue Landesleiterin /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/scheiber-zur-neuen-landesleiterin-gewaehlt/ Elisabeth Pfurtscheller blickt auf 10 Jahre erfolgreiche Frauenpolitik zurück. Beim 22. ordentlichen Landestag der Tirolerinnen in der Volkspartei ist die Landecker Landtagsabgeordnete Beate Scheiber heute mit 97,14 % zur neuen Landesleiterin gewählt worden. Mit einem engagierten und motivierten Team hat sie sich viel vorgenommen. Gemeinsam mit ihren Stellvertreterinnen Katrin Brugger, Julia Lettenbichler, Bettina Preyer und Anita Siller will Beate Scheiber sich vor allem für niederschwelligen Zugang zur Beratung für pflegende Angehörige und für Gendermedizin und Frauengesundheit einsetzen. Gleichermaßen aber auch für die Themen Kinderbetreuung, mehr Frauen in der Politik und in Führungsgremien und gegen Gewalt an Frauen und Mädchen. Gerade bei der Gewaltprävention will Beate Scheiber einen gesamtgesellschaftlichen Ansatz verfolgen, nach dem Motto Sensibilisierung so früh wie möglich und „Don’t protect your daugther, educate your son!“ (Weitere Details siehe Antrag im Anhang)

Die bisherige Vorsitzende NRin Elisabeth Pfurtscheller blickt auf 10 Jahre erfolgreiche Frauenpolitik zurück, und spricht in ihrer Rede vor allem die Gleichberechtigung in der Bezahlung an, die sich nicht nur während des aktiven Erwerbslebens sondern bei Frauen vor allem in der Pension besonders bemerkbar macht.

Bilder zur redaktionellen Verwendung unter: https://nextcloud.tiroler-vp.at/index.php/s/qd7addBPgo7WMd6  © Tiroler Volkspartei

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Partei
news-3174 Fri, 10 Nov 2023 12:05:57 +0100 Neuer ÖBB-Rahmenplan bringt Rekordinvestitionen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/neuer-oebb-rahmenplan-bringt-rekordinvestitionen/ Für Tirol wurden konkret 3,8 Milliarden Euro budgetiert. Das klare Ziel des ÖBB-Rahmenplans 2024 bis 2029 ist es, mehr Menschen und Güter auf der Bahn zu transportieren. Mit einer Rekordinvestition von 21,1 Milliarden Euro soll das auch gelingen. „Gerade in Zeiten von hoher Inflation und Wirtschaftsstagnation ist es ein wichtiges Zeichen, dass die Bundesregierung weiterhin Geld in die Hand nimmt und in den Aus- und Umbau des Schienennetzes in Österreich investiert. Damit werden wichtige Arbeitsplätze gesichert und die lokale Wirtschaft gestärkt“, betont der Tiroler Abgeordnete und Verkehrsausschuss-Mitglied Hermann Gahr.

Für das Bundesland Tirol wurden konkret 3,8 Milliarden Euro budgetiert. Schwerpunkt bleibt natürlich der Ausbau des Brenner-Basistunnels und der Brenner Nordzulauf Schaftenau – Knoten Radfeld.

Österreich und Italien sind beim Ausbau des Brenner-Basistunnels und vor allem bei den Zulaufstrecken gut im Zeitplan. Doch das Sorgenkind ist hier immer noch Deutschland, das extrem weit bei den Zulaufstrecken hinterherhinkt. Hier wird es endlich Zeit, dass es zu verbindlichen Umsetzungen kommt. Seit Jahren wird hier nur diskutiert und wenig geht weiter, das ist verantwortungslos“, so Gahr.

Eindeutig abgebildet im Rahmenplan sind auch die Modernisierung bestehender Bahnhöfe im Großraum Innsbruck. Die Modernisierung und Automatisierung des Verschiebebahnhofs in Hall in Tirol. Ausbau des Terminals Wörgl sowie die Arlberggeschwindigkeitsanhebung. Auch der Bahnhof Fritzens-Wattens wird gerade umfangreich umgebaut und modernisiert. Für dieses Projekt sind rund 94,4 Millionen Euro veranschlagt, diese Kosten werden von den ÖBB, Land Tirol und den Gemeinden getragen. „In Fritzens-Wattens fehlt es derzeit noch an ausreichend Parkmöglichkeiten und einem Wartebereich, das wird sich nach der Modernisierung ändern. Natürlich wird auch alles barrierefrei gestaltet. 2025 sollen alle Bauarbeiten beendet sein. Ein wichtiges Zeichen für die Mobilitätswende und den Klimaschutz“, so Gahr.

Konkret werden in den nächsten Jahren der Innsbrucker Hauptbahnhof und Frachtenbahnhof sowie die Bahnhöfe in Völs, Imst-Pitztal, Schönwien, Kufstein und Münster umgebaut. Hier geht es vor allem um die Modernisierung, Anpassung an die Barrierefreiheit sowie die Attraktivierung der Bahnhöfe aufgrund der gestiegenen Nachfrage.

Mit diesem Rahmenplan setzt die Bundesregierung ein wichtiges Zeichen in Richtung Klimafreundlichkeit und investiert in den öffentlichen Verkehr. Das Klimaticket ist eine wahre Erfolgsgeschichte und darauf bauen wir auch weiterhin. Als zusätzlichen Anreiz zum Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel bekommen im nächsten Jahr alle 18-Jährigen ein gratis Klimaticket. Damit schenken wir den jungen Menschen nicht nur ein Stück Freiheit, sondern setzen klar auf Klimaschutz und die Mobilitätswende“, so Gahr abschließend.

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Verkehr Bundespolitik
news-3171 Tue, 07 Nov 2023 14:20:01 +0100 Leistung muss sich lohnen, und das in jedem Alter! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/leistung-muss-sich-lohnen-und-das-in-jedem-alter-2/ LH Mattle & LRin Mair begrüßen die Umsetzung der Tiroler Forderungen. Tirols Landeshauptmann Anton Mattle und die für Arbeitsmarkt zuständige Landesrätin Astrid Mair haben sich dafür eingesetzt, dass sich Leistung wieder mehr lohnt.. Der Bund nimmt die Forderungen auf und hat heute Mittag ein Leistungspaket vorgestellt.

Landeshauptmann Anton Mattle: „Wir wissen aus Studien, dass rund 10% der Pensionistinnen und Pensionisten nach Pensionsantritt geringfügig weiterarbeiten wollen, es aber wegen der vielen Abzüge nicht tun. Auf Dauer können wir es uns nicht leisten, auf dieses wertvolle Potenzial und die langjährige Erfahrung zu verzichten. Dass der Bund nun Anreize setzt, um dieses längere Arbeiten über das Regelpensionsantrittsalter hinaus attraktiv zu machen, ist ein wichtiger und richtiger Schritt – gerade angesichts des Arbeitskräftemangels. Nach der Pension freiwillig weiterzuarbeiten, muss sich auszahlen.“  Zudem hat der Landeshauptmann stets auf großzügigere Zuverdienstmöglichkeiten gepocht.  „Es gibt in unserer Gesellschaft eine Leistungsbereitschaft. Der Bund macht es nun attraktiver, mittels Überstunden oder zusätzlicher Arbeit, mehr zu leisten. Das geht in die richtige Richtung, denn es ist erfreulich, dass die Freibeträge für Überstunden sowie diverse Zulagen valorisiert werden und in den kommenden zwei Jahren jeweils weitere acht Überstunden pro Monat steuerfrei sind“, betont LH Mattle.

Landesrätin Astrid Mair betont in diesem Zusammenhang: „Wer mehr arbeitet, muss auch etwas davon haben. Leistung muss sich wieder lohnen. Wir werden gezielt jene unterstützen, die jeden Tag aufstehen, arbeiten und damit unser System finanzieren.  Leistungsbereitschaft soll belohnt werden. Wichtig ist mir als Generationenlandesrätin auch, dass Pensionisten mit attraktiven Rahmenbedingungen weiterarbeiten können, und so mit ihrem KnowHow dem heimischen Arbeitsmarkt erhalten bleiben.“ Für Landesrätin Mair ist die derzeit sehr gute heimische Arbeitsmarktsituation gleichzeitig ein politischer Handlungsauftrag, das gesamte verfügbare Potenzial an Arbeitskräften schnellstmöglich in den Wertschöpfungskreislauf zu integrieren: „Wir haben in Tirol dazu bereits unterschiedliche Initiativen gesetzt, von der Ausbildungsbeihilfe über den Weiterbildungsbonus bis hin zur Schaffung einer eigenen Onboarding-Stelle. Die Politik schafft attraktive Rahmenbedingungen, damit den fleißigen, arbeitenden Menschen am Monatsende mehr Netto vom Brutto auf dem Konto übrig bleibt.“

Details zum heute vorgestellten Leistungspaket des Bundes:

  • Entlastung für alle Menschen bei Überstunden

Konkret werden für alle Erwerbstätigen die Freibeträge für Überstunden und die sogenannten Schmutz-, Erschwernis- und Gefahrenzulagen, also Zulagen für Arbeiten, die eine erhöhte Verschmutzung, Erschwernis oder Gefahr darstellen, valorisiert (die Überstunden auf € 120,- und die SEG-Zulagen auf € 400,-).

Für 2 Jahre werden weitere 8 Überstunden im Ausmaß von gesamt € 200,- steuerfrei gestellt.

  • Pensionen

Höhere Zuschläge oder Beitragsbefreiung für das Arbeiten nach dem Regelpensionsalter

- Bezieht man die Pension nach Erreichen des Regelpensionsalters bereits, entfallen künftig die PV-Beiträge des Dienstnehmers, also 10,25% bis zu einem Verdienst in Höhe der doppelten Geringfügigkeitsgrenze. Bezogen auf ein Jahr sind das ca. € 1.200,- an Pensionsversicherungsbeiträgen. Da eine solche Maßnahme bislang noch nicht unternommen wurde, wird sie vorerst auf 2 Jahre beschränkt und im 1. Quartal 2025 eine umfassende Evaluierung durchgeführt.

- Wenn man hingegen die Pension nicht mit dem gesetzlichen Antrittsalter in Anspruch nimmt, sondern ohne sie zu beziehen weiterarbeitet, gebührt bislang ein Bonus von 4,2% pro Jahr.

- Dieser Bonus wird auf 5,1% erhöht. Für eine Pension von € 2.200,- bedeutet das ein höheres Lebenspensionseinkommen von gut € 20.000,-, wenn drei Jahre länger gearbeitet wird.

Bessere Information vor Pensionsantritt

- Um den Menschen eine besser informierte Entscheidung über ihre Möglichkeiten des Pensionsantritts zu ermöglichen und sie besser zu informieren, wie sich ein längerer Verbleib im Erwerbsleben positiv auf die Pensionshöhe auswirkt, werden eine Reihe an Verbesserungen im Informationsgeschehen vorgesehen. - Diese reichen von einem verbesserten Pensionskontorechner bei den Pensionsversicherungsträgern bis hin zu übersichtlicheren Darstellungen der voraussichtlichen Pensionshöhe, die auch den längeren Verbleib im Erwerbsleben darstellt.

- Durch verstärkte Information können die Menschen informierte Entscheidungen treffen und sich – bei Kenntnis der Vorteile – eher für einen längeren Verbleib im Erwerbsleben entschließen.

Flexiblere Altersteilzeit (ehemals „Teilpension“)

- Wenn bereits ein Bezug der Korridorpension zustünde, ist es bereits jetzt möglich, in „Teilpension“ zu gehen.

- Es handelt sich dabei um eine Variante der kontinuierlichen Altersteilzeit, die bislang jedoch kaum in Anspruch genommen wird.

- Für Bedienstete bedeutet das, dass sie trotz reduzierter Arbeitszeit die vollen Beitragsgrundlagen für die Pension erwerben und auch die Hälfte des reduzierten Gehalts ersetzt bekommen.

- Für Dienstgeber werden die vollen Kosten der Inanspruchnahme ersetzt. Um mehr Menschen diese Teilpension zu ermöglichen, werden die Voraussetzungen flexibilisiert, die Reduktion der Arbeitszeit kann künftig abgestuft zwischen 80% und 20% der ursprünglichen Arbeitszeit betragen.

- Weiters wird die Förderung für die geblockte Variante der Altersteilzeit ausgeschliffen, weil diese Förderung einem längeren Verbleib im Erwerbsleben, der durchaus auch laufend ausschleifen kann, entgegensteht.

Weitere Verbesserungen für Erwerbstätige:

- Derzeit kann eine Erwerbstätigkeit neben der Korridorpension zum Wegfall des gesamten Pensionsanspruchs führen, wenn die Geringfügigkeitsgrenze überschritten wird.

- Ausnahmen sind dabei keine vorgesehen. In Zukunft wird eine Härtefallregel dafür sorgen, dass diese harte Konsequenz bei geringen Überschreitungen nicht schlagend wird.

- Schließlich wird es Personen leichter gemacht, die Altersteilzeit in Anspruch zu nehmen, wenn sie einen Teil ihrer Erwerbslaufbahn einer selbständigen Erwerbstätigkeit nachgegangen sind.

  • Anreize für Vollzeitstellen

- Künftig gibt es einen für den einzelnen Teilzeitbeschäftigten durchsetzbaren Rechtsanspruch auf eine rechtzeitige Information, wenn im Betrieb Vollzeitstellen ausgeschriebenen werden.

- Wenn das trotz Hinweis nicht erfolgt und dem Beschäftigten daher keine Bewerbung auf die Vollzeitstelle möglich ist, kann er einen pauschalen Schadenersatz von € 100,- geltend machen.

- Dadurch wird eine effektive Durchsetzungsmöglichkeit, die eine Bewerbung auf höhere Beschäftigungsausmaße effektiv möglich macht, geschaffen.

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Bundespolitik
news-3168 Tue, 07 Nov 2023 10:45:23 +0100 Jedes Kind in Tirol soll Skifahren lernen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/jedes-kind-in-tirol-soll-skifahren-lernen/ Skifahren ist quasi das Kernelement vieler Tirolerinnen und Tiroler. Damit das auch weiterhin so bleibt, legt VP Tirol Generationensprecherin Iris Zangerl-Walser besonders viel Wert darauf, dass der Nachwuchs weiterhin Skifahren lernt. „Das Land Tirol unterstützt Familien in Zeiten der Teuerung, denn kein Schulkind soll aus finanziellen Gründen eine Wintersportwoche oder einen Standortskikurs verpassen. Deshalb gibt es von Seiten des Landes unterschiedliche Förderungen, zum Beispiel ganz speziell für Schulveranstaltungen im Inland, und auch die Schulkostenbeihilfe kann für alle Kinder zwischen 6 und 15 Jahren beantragt werden.“

Auskünfte rund um die verschiedenen Fördermöglichkeiten gibt das InfoEck unter der kostenlosen Hotline 0800 800 508, eine Auflistung sämtlicher Förder- und Entlastungsmaßnahmen findet sich unter www.tirol.gv.at/entlastungen

Bilder von LA Iris Zangerl-Walser zur redaktionellen Verwendung unter: https://nextcloud.tiroler-vp.at/index.php/s/dAGffg3GEdfFBgm  © Tiroler Volkspartei

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Landespolitik Soziales
news-3166 Fri, 03 Nov 2023 22:02:14 +0100 Tursky neuer Stadtparteiobmann /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/florian-tursky-neuer-stadtparteiobmann/ Sensationelles Wahlergebnis für neues VP-Team als starkes Zeichen der Geschlossenheit. Beim ordentlichen Stadtparteitag der Innsbrucker Volkspartei ist VP-Staatssekretär Florian Tursky mit 91,9 % zum neuen Stadtparteiobmann gewählt worden.

Ich freue mich über diesen großartigen Vertrauensvorschuss und werde mit der Volkspartei in Innsbruck neue Türen öffnen und neue Wege gehen. Die Partei ist geeint, wir gehen jetzt gestärkt in die Wahl, so Florian Tursky in einer ersten Reaktion nach der Wahl.

Als stellvertretende Stadtparteiobleute sind heute WK-Obmann Franz Jirka, BR Klara Neurauter, BO Helena Töchterle und GR Birgit Winkel gewählt worden.

Zu den ersten Gratulanten gehört VP Landesparteiobmann LH Anton Mattle: „Ich gratuliere Florian Tursky und seinem Team zur Wahl. Innsbruck ist eine zutiefst bürgerliche Stadt mit viel Zukunftspotential, das in den vergangenen Jahren nicht genützt wurde. Florian Tursky bringt die notwendigen Fähigkeiten und Eigenschaften mit, um das bürgerliche Lager hinter sich zu vereinen, das Bürgermeisteramt professionell auszuüben und die Stadt Innsbruck damit wieder nach vorne zu bringen.“

Insgesamt sind zum Stadtparteitag fast 300 Personen gekommen - Delegierte, Gastdelegierte, Mitglieder sowie zahlreiche Ehrengäste. Darunter neben LH LPO Anton Mattle, auch BM Norbert Totschnig sowie WB-Landesobmann NR Franz Hörl, JVP-Landesobfrau LTPin Sophia Kircher, Seniorenbund-Landesobfrau Patrizia Zoller-Frischauf, AAB-Chef KO Jakob Wolf  und viele mehr. 

Nach den Grußworten von Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig und den verlesenen Grußworten von Bgm. LH a.D. Herwig Van Staa (FI-Listengründer) zog der scheidende Stadtparteiobmann KO-GR LAbg. Christoph Appler Bilanz: „Die Politik ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Heute übergebe ich mit großem Optimismus und hoch motiviert den Staffelstab an Florian Tursky. Im Wissen, dass wir mit der von mir initiierten bürgerlichen Allianz die besten Chancen für die Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen im April haben.“ 

Staatssekretär Florian Tursky betonte in seiner Antrittsrede: „Das neue Innsbruck bedeutet Lösungen statt Stillstand. Das Neue Innsbruck muss aber auch neue Köpfe und neue Lösungen bedeuten. Deshalb werden wir mit einem breiten Prozess starten und mit der Bevölkerung neue Lösungen für unser Innsbruck erarbeiten“, so der Staatssekretär bevor er ein paar Kernherausforderungen für Innsbruck in den nächsten Jahren skizzierte: Bodenversiegelung Stichwort „Innsbruck muss grüner werden“, Pflege, Kinderbetreuung, Freizeit (Wasserflächen, Studentenleben), Wirtschafts- und Forschungsstandort, Mobilität, Sicherheit und Wohnen. „Jetzt geht es um ein Miteinander statt Gegeneinander. Dieses Grundgefühl werden wir in den nächsten Monaten nach außen tragen. Wir werden für die Innsbruckerinnen und Innsbrucker arbeiten. Streit und Alleingänge wird es bei uns nicht geben.

Die Wahl des Stadtparteivorstandes leitete dann ein echter Wahl-Routinier, VP Tirol Landesgeschäftsführer Sebastian Kolland.  Nach Bekanntgabe des Wahlergebnisses gratulierte er Florian Tursky und dem gesamten neuen Vorstandsteam zur Wahl: „Ich freue mich, dass Tursky mit dieser hohen Zustimmung gewählt wurde. Das ist ein kräftiger Rückenwind für ihn. Die Stadtpartei geht so geeint und gestärkt in die Gemeinderatswahl. Der designierte Spitzenkandidat und Bürgermeisterkandidat Florian Tursky bringt die notwendigen Fähigkeiten und Eigenschaften mit, die es braucht, um als Bürgermeister eine Landeshauptstadt zu führen. Ich bin froh, dass er diese Herausforderung annimmt und Innsbruck wieder nach vorne bringen will. So wie ich Florian Tursky kenne, wird es ihm gelingen, seine Visionen von der Landeshauptstadt auch umzusetzen. Denn er weiß, wie man Politik macht. Kämpfen wir gemeinsam für ein bürgerlich regiertes Innsbruck und für den Bürgermeister Florian Tursky.“

FOTOS: https://nextcloud.tiroler-vp.at/index.php/s/YybTwqQdfffkxXc

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Innsbruck Innsbruck Stadt Landespolitik
news-3160 Sun, 29 Oct 2023 12:40:08 +0100 In Memoriam Helmut Kritzinger /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/in-memoriam-helmut-kritzinger/ Gründer des Tiroler Seniorenbundes. In tiefer Trauer geben wir bekannt, dass unser langjähriges Parteimitglied Helmut Kritzinger im Alter von 95 Jahren verstorben ist. Die Tiroler Volkspartei, allen voran Landesparteiobmann LH Anton Mattle und Klubobmann LAbg. Jakob Wolf, sind tief betroffen über den Verlust von Helmut Kritzinger. In enger Zusammenarbeit mit dem damaligen Landeshauptmann Eduard Wallnöfer begründete Kritzinger den Tiroler Seniorenbund. Er war lange Zeit als herausragender Politiker in der Landeshauptstadt oder als Tiroler Bundesrat in Wien aktiv. Einer seiner politischen Höhepunkte war zweifellos der Vorsitz im Bundesrat. 

„Mit Helmut Kritzinger verlieren wir einen überzeugten Vertreter und einen besonderen Freund der Tiroler Volkspartei. Helmut Kritzinger setzte sich unermüdlich für die Anliegen der Seniorinnen und Senioren in Tirol und darüber hinaus ein. Ein besonderes Anliegen waren ihm Zeit seines Lebens die engen Beziehungen zwischen Tirol und Südtirol sowie die gelebte Europaregion. Sein Wirken in Politik und Gesellschaft wurde durch zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen gewürdigt. Meine Gedanken sind bei den Angehörigen und Freunden von Helmut Kritzinger. Das Land Tirol und die Tiroler Volkspartei werden ihm stets ein würdiges und ehrendes Andenken bewahren“, spricht Landesparteiobmann LH Anton Mattle seine Anteilnahme aus.

"Mit Helmut Kritzinger verliere ich einen langjährigen guten persönlichen Freund und Mentor, von dem ich in meiner politischen Arbeit unglaublich viel lernen konnte und der mich tief geprägt hat. Sein Fehlen wird schmerzlich sein", äußert sich VP-Klubobmann Jakob Wolf: „Mit Helmut Kritzinger verliert die Volkspartei auch ein politisches Vorbild und einen treuen Wegbegleiter. Er war ein bodenständiger und geradliniger Vertreter der Senioren in unserem Land. Kritzinger hat unsere Gesinnungsgemeinschaft über viele Jahre organisatorisch und ideell entscheidend geprägt.

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Innsbruck Innsbruck Stadt Landespolitik
news-3159 Wed, 25 Oct 2023 16:14:31 +0200 Der Weg der neuen Regierung hat gerade erst begonnen! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/der-weg-der-neuen-regierung-hat-gerade-erst-begonnen/ Ein Jahr Schwarz-Rot in Tirol. Sie sind treibende Kraft in ihren Fraktionen, koordinieren und sorgen für die laufenden Abstimmungen zwischen den Koalitionspartnern: Jakob Wolf, Klubobmann der Tiroler Volkspartei und Elisabeth Fleischanderl, Klubobfrau der SPÖ Tirol. Ein Jahr nach Regierungsbildung ziehen auch sie ihre Bilanz als Klubobleute. „Die ersten Monate im neu konstituierten Landtag waren geprägt von drängenden Problemen und aktuellen Herausforderungen. Fest steht aber: Der Weg der neuen Regierung hat gerade erst begonnen“, resümiert Wolf. „Treffsichere, sozial gerechte Entlastung für die Tirolerinnen und Tiroler hatte oberste Priorität. Eine starke Sozialpolitik wird auch weiterhin unser Fokus sein. Nach der ersten Phase der Krisenbekämpfung rücken aber nun umso mehr die Erneuerung, der strukturelle Fortschritt ins Zentrum“, erklärt Fleischanderl.

Fokus: Teuerung und Fachkräftemangel

Dafür stehe das Tiroler Regierungsprogramm, das weiterhin „kontinuierlich und konsequent“ umgesetzt werde, so die Klubobleute der Koalition, die bereits unterschiedlichste Initiativen beschlossen und umgesetzt sehen – seien es neue Frauenhäuser und Schutzplätze für den Gewaltschutz, Möglichkeiten zur raschen und unbürokratischen Entnahme von Großraubtieren, die angelaufene Tiroler Wohnbedarfsstudie im Dienste der anvisierten Baulandmobilisierung oder eine umfassende Raumordnungsnovelle, die Spekulation mit Tiroler Grund und Boden eindämmt. Größten Handlungsbedarf sieht VP-Klubobmann Wolf derzeit beim Fachkräftemangel, ein Schwerpunkt werden aber auch der Kampf gegen die Teuerung sein, den SP-Klubobfrau Fleischanderl weiterhin als Hauptaufgabe versteht. Gemeinsam mit den Sozialpartnern hat die Regierung im Teuerungsrat in den vergangenen Monaten zielgerichtete, treffsichere Maßnahmen wie den Tirol-Zuschuss auf den Weg gebracht.

Die Arbeit im Landtag

Mannigfaltig wie die Maßnahmen auf Regierungsebene sind auch die Initiativen der VP/SP-Abgeordneten im Landtag. Dazu zählen Beschlüsse zur Windkraftpotenzialstudie, für den zweigleisigen Bahnausbau ab Ötztal-Bahnhof, aber auch der neue Sozialratgeber für Tirol, die Wiedereinführung des Tiroler Naturschutzfonds bis hin zur ersten Frauen- und Gleichstellungsenquete. Bereits angelaufen ist das Projekt „Home Treatment“, das Kinder und Jugendliche mit psychischen Erkrankungen direkt zuhause, durch ein multidisziplinäres Team behandelt und therapiert. Wertvolle und zuverlässige Wetterprognosen – auch für den Katastrophenschutz – soll bald auch das Wetterradar Valluga liefern. Für Reparatur und Wiederinbetriebnahme spricht sich koalitionärer Antrag aus, eingebracht zum November-Landtag.

Neuer Stil in der Landespolitik

Wir setzen um, was wir versprochen und vereinbart haben“, betont die SP-Klubobfrau. Das treffe auch auf Landeshauptmann, Landesrätinnen und Landesräte zu, sagt Wolf – auch im Bereich der Transparenz: „Diese Regierung arbeitet so transparent wie nie zuvor.“ Dazu gehöre auch, die Opposition verstärkt inhaltlich einzubinden. So laden sowohl Landeshauptmann Anton Mattle wie auch der erste Landeshauptmann-Stellvertreter Georg Dornauer regelmäßig alle Parteien zum inhaltlichen Austausch ein, während auch die anderen Regierungsmitglieder die Opposition über den Stand der Dinge bei Vorhaben und Umsetzungen laufend informieren. Mitglieder sämtlicher Landtagsfraktionen sind zudem stimmberechtigte Mitglieder in allen Ausschüssen, dank des Verzichts auf einen Sitz in den Ausschüssen von Seiten der ÖVP zugunsten der NEOS

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Landespolitik
news-3157 Tue, 24 Oct 2023 13:58:53 +0200 Es geht nur gemeinsam! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/es-geht-nur-gemeinsam/ Gespräche von LH Mattle in Rom zeigen, es braucht bei Verkehrsentlastung überregionalen Konsens. Nachdem Landeshauptmann Anton Mattle bei Terminen in Rom heute unter anderem auf die Situation der transitgeplagten Anrainer in Tirol aufmerksam gemacht hat, ist für VP Tirol Verkehrssprecher Florian Riedl klar, es kann beim Verkehr nur gemeinsam etwas weitergehen. „Für uns in Tirol ist unverrückbar, dass die Gesundheit der Bevölkerung sowie der Schutz unserer Natur und Infrastruktur an oberster Stelle stehen. Egal ob es eine nachhaltige Verkehrsverlagerung von der Straße auf die Schiene durch den Brennerbasistunnel ist, oder eine entsprechend höhere Bemautung. Jedenfalls muss die Haupttransitachse Brennerroute nachhaltig entlastet werden. Und das wird letztendlich nur mit einem überregionalen Konsens gehen. In Kufstein haben Tirol, Südtirol und Bayern im Frühjahr bereits die Absichtserklärung für die Einführung eines digitalen, intelligenten Verkehrsmanagementsystems unterzeichnet. Jetzt muss ein klares Bekenntnis der Nationalstaaten folgen. Denn dieses Slot-System ist ein wichtiger Schritt, um die Bevölkerung tatsächlich zu entlasten und den Verkehr zwischen München und Verona zu entzerren“, so Riedl. Der Steinacher Bürgermeister und Wipptaler Planungsverbandsobmann sieht die italienische Regierung in Rom nun in der Pflicht. Anstatt immer wiederkehrender Klagsdrohungen müssen die Verantwortlichen in Rom an den Verhandlungstisch zurückkehren, und konstruktiv nach Lösungen suchen. „Tirols Landeshauptmann Anton Mattle hat in Rom heute eine gute Basis für weitere Gespräche gelegt, und bei den Italienern Vertrauen aufgebaut. Letztendlich kann eine Lösung im Transitverkehr aber kein nationaler Alleingang sein. Es braucht definitiv einen überregionalen Konsens. Nur so können wir die Menschen nördlich und südlich des Brenners dauerhaft entlasten“, sagt der VP Verkehrssprecher abschließend.

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Verkehr
news-3155 Thu, 19 Oct 2023 14:46:54 +0200 Südtirol muss regierbar bleiben! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/suedtirol-muss-regierbar-bleiben/ Appell für Stabilität und Regierbarkeit! Hermann Gahr, der Südtirolsprecher der ÖVP ruft angesichts der bevorstehenden Landtagswahl die Südtirolerinnen und Südtiroler zur Geschlossenheit auf. „Diese Landtagswahl kann wegweisend sein für die Zukunft Südtirols. Jetzt ist es an der Zeit, Verantwortung zu übernehmen und eine klare Botschaft zu senden. 16 Listen machen ein Landesparlament fast unregierbar, es wird schwierig Mehrheiten für gute Projekte zu finden. Umso wichtiger ist es nun, dass die Menschen zur Urne schreiten und sich klar für stabile Verhältnisse aussprechen. Instabilität und politisches Chaos sind schlichtweg keine Option. Eine zersplitterte Politlandschaft führt nur zu lähmenden politischen Blockaden. Südtirol steht vor großen Herausforderungen, sei es in Bezug auf Wirtschaft, Gesundheit, Bildung, Landwirtschaft, Energie oder Umweltschutz. Dafür braucht es eine handlungsfähige Regierung, die das Land verlässlich und mit ruhiger Hand führt. Südtirol ist ein attraktives und chancenreiches Land. Dies gilt es für die Zukunft zu bewahren, und mit stabilen politischen Verhältnissen wird das auch möglich sein!“

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Landespolitik
news-3153 Thu, 19 Oct 2023 12:53:02 +0200 Stellungnahme von Landesgeschäftsführer Kolland /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/stellungnahme-von-landesgeschaeftsfuehrer-kolland/ Entscheidungen werden nicht alleine getroffen. „Mit der heutigen Ankündigung von Johannes Anzengruber und Mariella Lutz, bei der Bürgermeister- und Gemeinderatswahl in Innsbruck mit einer eigenen Liste anzutreten, ist ihre Mitgliedschaft in der Volkspartei und damit auch in allen Gremien kraft Statut automatisch erloschen. Beide haben damit den Weg des bürgerlichen Miteinanders verlassen. Meine Hand gegenüber Johannes Anzengruber war immer ausgestreckt. In unserer Gesinnungsgemeinschaft werden Entscheidungen nicht alleine getroffen, sondern in breit aufgestellten demokratischen Prozessen, was beim bevorstehenden Stadtparteitag der Fall gewesen wäre. Ich habe in den letzten Wochen und Monaten mehrfach versucht, einen gemeinsamen Weg zu finden und Johannes Anzengruber einzubinden. Erfolgreiche Politik macht man immer im Team. Leider müssen wir aber zur Kenntnis nehmen, dass das mit Johannes Anzengruber nicht möglich ist. Zudem verhehle ich nicht, dass ich seinen mehrmaligen Vertrauensbruch und die fehlende Handschlagqualität menschlich sehr enttäuschend finde.“

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Partei
news-3150 Wed, 18 Oct 2023 09:06:34 +0200 Konjunkturpaket für Tirols Betriebe /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/konjunkturpaket-fuer-tirols-betriebe/ Zuschüsse bis zu 150 Millionen Euro Die Bundesregierung hat heute eine lang gehegte Forderung auch von Seiten vieler Tiroler Unternehmerinnen und Unternehmer umgesetzt, es wird ein Konjunkturpaket geben, unter anderem mit Unterstützungen für die Bauwirtschaft und dem lang ersehnten Energiekostenzuschuss (EKZ) 2. Wirtschaftslandesrat Mario Gerber hat es auf höchster politischer Ebene immer wieder eingefordert – nun können die heimischen Unternehmen für das Jahr 2023 um entsprechende Zuschüsse für gestiegene Energiekosten ansuchen. Gerber: „Der EKZ2 ist eine wichtige Entlastungsmaßnahme für Tirols Betriebe. Die gestiegenen Energiekosten waren für viele eine Herausforderung, und belasten letztlich den Wirtschaftsstandort insgesamt. Die Politik ist letztendlich dafür da, die entsprechenden Rahmenbedingungen zu schaffen, damit die Wirtschaft floriert. Mit dem Energiekostenzuschuss wird einmal mehr die Wettbewerbsfähigkeit unserer Betriebe und damit langfristig auch der Standort gesichert.“ Insgesamt sechs Milliarden Euro stellt der Bund für dieses Konjunkturpaket zur Verfügung. Jeweils die Hälfte davon für Erneuerbare Energien und Sanierungsmaßnahmen bzw. als Energiekostenzuschuss für die Wirtschaft. „Mir ist hier ein besonderes Anliegen, dass es für alle Bürger in Zukunft einfacher wird, Förderanträge zu stellen. Mit der Abschaffung der Umsatzsteuer auf PV-Anlagen entfällt Bürokratie, und das ist der Stand der Zeit, mit dem wir gehen müssen“, betont Gerber.

Energiekostenzuschuss als wertvolle Stütze für die heimische Wirtschaft

Für das heurige Kalenderjahr können pro Unternehmen Zuschüsse bis zu 150 Millionen Euro ausbezahlt werden. Wie beim EKZ1 gibt es fünf verschiedene Förderstufen, wobei die Förderintensität in der Stufe 1 diesmal von 30 auf 60 Prozent verdoppelt worden ist, und in der Stufe 2 von 30 auf 50 Prozent erhöht. In der Praxis heißt das, dass zum Beispiel in der ersten Stufe 60% des Kostenanstiegs bei den Energiemehrkosten gefördert werden. Für die Auszahlung gibt es bestimmte Bedingungen, dazu gehört beispielsweise eine Beschäftigungsgarantie, steuerliches Wohlverhalten sowie Einschränkungen was Gewinne und Bonuszahlungen betrifft. Wirtschaftslandesrat Mario Gerber hält dazu fest: „Die heimischen Unternehmen sind das Herzstück unserer Wirtschaft und schaffen Arbeitsplätze, Innovationen und Wohlstand. In Zeiten steigender Energiekosten ist es deshalb entscheidend, dass wir sie dabei unterstützen, energieeffizienter zu werden und ihre Betriebskosten zu senken. Der Energiekostenzuschuss 2 ist ein wichtiger Schritt, um dieses Ziel zu erreichen.“

Hinweis:

Ab sofort und noch bis 2. November können sich betroffene Unternehmen für den EKZ 2 voranmelden. Diese Voranmeldung ist für die spätere Antragstellung verpflichtend. (Voranmeldung unter: https://www.aws.at/ukraine-krieg-sonder-foerderungsprogramme/aws-energiekostenzuschuss-2/)

 

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Bundespolitik
news-3145 Mon, 16 Oct 2023 14:36:27 +0200 Leistung muss sich lohnen, und das in jedem Alter! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/leistung-muss-sich-lohnen-und-das-in-jedem-alter/ Landesregierung hat beim Bund konkrete Forderungen eingebracht. Damit Arbeit und Leistung wieder attraktiver werden, hat die Tiroler Landesregierung beim Bund bereits konkrete Forderungen eingebracht. Die für Arbeitsmarkt zuständige Landesrätin Astrid Mair ist zudem am 29. November erneut bei Bundesminister Martin Kocher, und wird dort abermals konkrete Vorschläge und Forderungen aus Tirol einbringen. Das umfasst unter anderem ein Leistungspaket, wonach der Zuverdienst nach Antritt der Regelpension steuer- und beitragsfrei werden soll, dass die ersten 20 Überstunden im Monat steuerfrei sein sollen und dass zusätzliche Erwerbstätigkeit steuerlich attraktiv sein muss. Klar ist für sie nämlich, dass der derzeit vorherrschende Arbeits- und Fachkräftemangel sich immer mehr zum Hemmschuh für die heimische Wirtschaft entwickelt. Das Zusammentreffen aktuell niedriger Geburtenraten mit dem Ausscheiden der geburtenstarken 60er Jahrgänge aus dem Arbeitsprozess wird den Druck in den nächsten Jahren zusätzlich erhöhen. Wurden in Tirol in den 60er-Jahren jährlich im Schnitt noch mehr als 11.000 Kinder geboren, sind es derzeit – bei deutlich höherer Bevölkerungszahl – unter 8.000. War vor wenigen Jahren die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit die große Herausforderung, ist es nun der Arbeitskräftemangel, der neue Maßnahmen erfordert.

Landesrätin Astrid Mair bedankt sich heute explizit bei Landeshauptmann Anton Mattle für sein Engagement in Hinblick auf Leistung. „Unser Landeshauptmann setzt sich in Wien beständig dafür ein, dass sich Leistung wieder mehr lohnt. Es tut gut zu hören, dass unsere Forderungen nun zum Teil bereits umgesetzt werden. Das erst vor Kurzem vorgestellte Entlastungspaket greift bis weit in den Mittelstand hinein, belohnt all jene, die fleißig sind und bereit sind mehr zu leisten als der Durchschnitt. Das hilft damit gleichzeitig gegen den derzeit vorherrschenden Arbeits- und Fachkräftemangel.“  Für Mair ist aber jedenfalls klar: „Wer mehr arbeitet, muss auch etwas davon haben. Leistung muss sich wieder lohnen. Ich will, dass wir jene unterstützen, die jeden Tag aufstehen, arbeiten und damit unser System finanzieren. Damit wir Leistungswillen und Leistungsbereitschaft wieder mehr fördern können, braucht es unter anderem steuergünstige Überstundenmodelle, wie sie der Bund jetzt ohnehin bereits umsetzen wird. Wichtig ist mir als Generationenlandesrätin auch, dass Pensionisten mit attraktiven Rahmenbedingungen weiterarbeiten können, und so mit ihrem KnowHow dem heimischen Arbeitsmarkt erhalten bleiben.“ Für Landesrätin Mair ist die derzeit sehr gute heimische Arbeitsmarktsituation gleichzeitig ein politischer Handlungsauftrag, das gesamte verfügbare Potenzial an Arbeitskräften schnellstmöglich in den Wertschöpfungskreislauf zu integrieren: „Wir haben in Tirol dazu bereits unterschiedliche Initiativen gesetzt, von der Ausbildungsbeihilfe über den Weiterbildungsbonus bis hin zur aktiven Integration von AsylwerberInnen mit hoher Bleibewahrscheinlichkeit in einem österreichweit einzigartigen Pilotprojekt gemeinsam mit TSD, Wirtschaftskammer und AMS. Die Politik schafft attraktive Rahmenbedingungen, vom Bund braucht es nun aber eine Leistungsoffensive, damit den fleißigen, arbeitenden Menschen am Monatsende mehr Netto vom Brutto auf dem Konto übrigbleibt.“

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Bundespolitik
news-3142 Thu, 12 Oct 2023 11:03:51 +0200 Entlastung der Bevölkerung wird fortgesetzt /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/entlastung-der-bevoelkerung-wird-fortgesetzt/ Autobahn-Vignette für 2024 wird nicht erhöht und Tagesvignette eingeführt. Gestern Mittwoch wurden im Verkehrsausschuss weitere Entlastungsmaßnahmen für die Bevölkerung beschlossen. Mehr als fünf Millionen Pkw-Besitzer können sich freuen, dass die Pkw-Maut nicht erhöht wird. Konkret bleiben die Kosten für die Autobahnvignette für 2024 gleich, der Preis bleibt bei derzeit 96,40 Euro für Pkw. Bei einer entsprechenden Inflationsanpassung wäre der Preis um 8,6 Prozent auf 104,70 Euro gestiegen.

Zusätzlich wurde im Ausschuss beschlossen, dass es künftig in Österreich auch eine Tagesvignette zu erwerben gibt. Derzeit sind Vignetten mit einer Gültigkeitsdauer von 10 Tagen, 2 Monaten oder 1 Jahre erhältlich. Ab dem nächsten Jahr kann eine Tagesvignette erworben werden und es wird eine fixe Preisstaffelung für die unterschiedlichen Vignettentypen eingeführt. Die Regierungsparteien einigten sich auch auf eine Übertragung von Registrierungen digitaler Jahresvignetten und digitaler Streckenmautberechtigungen.

Mit diesem Beschluss entlasten wir die Bevölkerung und setzten auch gleichzeitig einen wichtigen Schritt gegen die Teuerung. Auch die Einführung der Tagesvignette bringt eine deutliche Entlastung. Denn bisher mussten Autofahrerinnen und Autofahrer auch wenn sie nur einen Tag oder wenige Stunden die österreichische Autobahn oder Schnellstraße benutzten, eine 10 Tages Vignette kaufen. Nun können tageweise Vignetten erworben werden. Das ist fair gegenüber jenen die nur sporadisch die Autobahn benutzen und bringt eine Ersparnis“, so kommentiert der Tiroler Abgeordnete und Mitglied des Verkehrsausschusses Hermann Gahr die wichtigen Beschlüsse.

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Verkehr
news-3141 Thu, 12 Oct 2023 11:01:13 +0200 ASFINAG-Gesetz für das Wipptal /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/asfinag-gesetz-fuer-das-wipptal/ Verkehrsausschuss des Nationalrats hat vieldiskutiertes Asfinag-Gesetz angenommen. Dass der Verkehrsausschuss des Nationalrats gestern das vieldiskutierte Asfinag-Gesetz angenommen hat, ist für den Wipptaler Planungsverbandsobmann und VP Tirol Verkehrssprecher Florian Riedl ein wesentlicher Schritt in die richtige Richtung. „Die transitgeplagten Gemeinden entlang der Brennerautobahn bekommen in Zukunft deutlich mehr Geld, das dann wiederum dafür verwendet wird, konkrete Entlastungsmaßnahmen unmittelbar in der Region umzusetzen. Damit können die Auswirkungen des Verkehrs im Sinne von Lärm und Emissionen auf die Bevölkerung möglichst weiter reduziert werden. Damit ist dieses Gesetz ein erster wichtiger Teil des von uns aus der Region oft geforderten Gesamtentlastungspakets für das Wipptal. An dieser Stelle möchte ich unserem Landeshauptmann Anton Mattle herzlich für seinen Einsatz danken, denn nur durch seine Hartnäckigkeit und sein Verhandlungsgeschick haben wir nun dieses absolut vorzeigbare Ergebnis.“ Riedl stellt zudem klar, dass das nunmehr im Nationalrat bei der Oktoberplenarsitzung nächsten Mittwoch bzw. Donnerstag zu beschließende Asfinag-Gesetz ein erster wichtiger Schritt im Gesamtentlastungspaket ist, dem noch viele weitere folgen werden müssen. „Das beginnt bei einer besseren Baustellenkoordination und geht hin bis zu einer besseren Kommunikation von Seiten der Asfinag, vor allem mit den betroffenen Bürgern der Region. Hier haben wir definitiv noch Luft nach oben“, so Riedl abschließend.

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Verkehr
news-3139 Wed, 11 Oct 2023 15:46:39 +0200 Dank an Osttiroler Jägerschaft! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/dank-an-osttiroler-jaegerschaft/ Entnahme von Problemwölfen einzig probates Mittel! Nach einem weiteren Wolfsabschuss in Osttirol, konkret im Gailtal, bedankt sich VP Tirol Klubobmann Jakob Wolf heute öffentlich bei der Osttiroler Jägerschaft für ihre rasche und entschlossene Reaktion auf die jüngsten Probleme mit einem weiteren Wolf in der Region. „Die Entnahme dieses Individuums war notwendig, um die Sicherheit von Mensch und Tier zu gewährleisten und erneuten Schaden für die Landwirtschaft zu verhindern. Danke an alle, die durch ihr rasches und konsequentes Handeln dazu beitragen, die unkontrollierte Ausbreitung von Großraubtieren zu verhindern. Für mich zeigt sich nach Ende der heurigen Almsaison sehr deutlich: der Weg dieser Regierung ist der richtige, die Entnahme von Schad- und Problemwölfen ist das einzig probate Mittel, um Risse an Nutztieren zu verhindern", so Jakob Wolf.

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Landespolitik
news-3130 Tue, 10 Oct 2023 13:34:27 +0200 VP Pflegetour in allen Tiroler Bezirken /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/vp-pflegetour-in-allen-tiroler-bezirken/ Vor Ort stehen Experten zum Thema Pflege zur Verfügung! In der Parteizentrale der Tiroler Volkspartei haben VP Landesgeschäftsführer Sebastian Kolland, Landesrätin Cornelia Hagele und Care Managerin Gabi Schiessling heute die geplante Pflegetour der Tiroler Volkspartei durch sämtliche Bezirke vorgestellt, sowie wichtige Eckpunkte zum Strukturplan Pflege präsentiert. Am kommenden Donnerstag, 12. Oktober, fällt in Innsbruck der Startschuss für die Info-Offensive. Bis zum Abschluss am 28. November in Landeck finden dann in allen Bezirken Tirol gemeinsam mit Expertinnen und Experten Informationsveranstaltungen statt.

Als Tiroler Volkspartei ist es unser Anspruch, dass wir uns um die Themen kümmern, die wichtig sind für unsere Gesellschaft und die dementsprechend auch die Menschen beschäftigen. Das gilt zweifelsohne für das Thema Pflege und Betreuung und deshalb rücken wir das ganz besonders in den Mittelpunkt“, betont Kolland einleitend. Vor allem durch die prognostizierte demografische Entwicklung wird klar, dass das Thema Pflege und Betreuung weiter an Bedeutung gewinnen wird. Heute sind in Tirol beispielsweise 19% der Bevölkerung 65 Jahre und älter, bereits im Jahr 2040 werden mehr als 26% dieser Altersgruppe angehören. Und dementsprechend steigt auch die Zahl jener, die im Alter auf Unterstützung angewiesen ist.

Die Tiroler Volkspartei startet deshalb diese Woche mit Landesrätin Cornelia Hagele und weiteren kompetenten ExpertInnen eine Tour durch alle Bezirke. Vor Ort werden unter anderem Experten aus dem Care Management Tirol für Fragen zur Verfügung stehen, ebenfalls werden Fachleute aus dem Bereich der Sozialversicherung und Notarinnen und Notare kompetent Auskunft geben können. Alle Termine und weitere Infos dazu findet man unter www.tiroler-vp.at.

Landesrätin Cornelia Hagele geht in ihren Ausführungen vor allem auf die Rahmenbedingungen, die Ergebnisse des Pflegegipfels vom vergangenen Freitag und den Strukturplan Pflege ein. So werden beispielsweise Betreutes Wohnen und die Tagespflege als Bekenntnis zur wohnortnahen Pflege weiter ausgebaut. Gleichzeitig liegt ein Fokus auf der Umsetzung von innovativen Projekten und alternativen Wohnformen – wie spezielle Einrichtungen für junge Pflegebedürftige oder für Menschen mit Demenz. Klar ist jedenfalls, die MitarbeiterInnen sind die wichtigste Ressource in der Pflege, deshalb müssen hier die Rahmenbedingungen bestmöglich ausgestaltet werden. Zudem gilt es weiterhin, pflegende Angehörige zu entlasten. Und Pflegeprozesse selbst können mit Hilfe der Digitalisierung und durch den Einsatz moderner Techniken optimiert werden.

Care Managerin Gabi Schiessling hat die Anwesenden umfassend über alltägliche Herausforderungen und Problemstellungen in der Pflege und Betreuung informiert. Besonderen Wert legt die Expertin allerdings auf den persönlichen Austausch. Vor allem durch Gespräche gebe es so gut wie immer die Möglichkeit, individuelle Lösungen zu finden oder maßgeschneiderte Konzepte zu entwickeln, die den Anforderungen der Pflegebedürftigen und ihrer Angehörigen bestens entsprechen.

TERMINE: https://www.tiroler-vp.at/pflege-und-betreuung/ 

Fotos von der heutigen Pressekonferenz zur redaktionellen Verwendung unter:

https://nextcloud.tiroler-vp.at/index.php/s/i9AQLS5WQsjRQEg    © Tiroler Volkspartei

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Soziales
news-3128 Tue, 10 Oct 2023 09:42:32 +0200 LRin Cornelia Hagele neuen Bezirksparteiobfrau /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/lrin-cornelia-hagele-neuen-bezirksparteiobfrau/ Mit 94,8% gewählt! Nachdem der ehemalige Landesrat Johannes Tratter vergangenen Sommer wegen seinem beruflichen Wechsel sämtliche politischen Funktionen zurückgelegt hat, ist eine Neuwahl der Bezirksparteispitze erforderlich geworden. Landesrätin Cornelia Hagele hat bereits in den vergangenen Wochen intensiv Gespräche mit BürgermeisterInnen im ganzen Bezirk geführt, und damit den Grundstein für ihr erfolgreiches Abschneiden beim Bezirksparteitag gelegt. In der Thöni Sky Lounge in Telfs haben die 154 Delegierten Landesrätin Cornelia Hagele heute mit 94,8% zur neuen Bezirksparteiobfrau von Innsbruck Land gewählt. Als ihre Stellvertreter werden in Zukunft Walter Kiechl (94,8%), Karin Markart-Bachmann (90,2%), Daniel Nairz (91,5%), Silvia Pöhli (92,2%) und Johannes Tilg (92,8%) fungieren.

Einer der ersten Gratulanten vor Ort war Landeshauptmann Anton Mattle. Landesrätin Cornelia Hagele ist nicht nur eine starke Stimme für den Bezirk Innsbruck Land, sondern vor allem mit ihren umfangreichen Ressorts ein wichtiger Eckpfeiler in der Regierungsarbeit. LH Mattle hat in seinen Ausführungen unter anderem über die bevorstehende Finanzreferentenkonferenz in Klagenfurt und die Grundsatzeinigung beim Finanzausgleich berichtet, sondern sich vor allem auf das von der Tiroler Landesregierung vor Kurzem vorgestellte Recht auf einen Kinderbildungs- und Kinderbetreuungsplatz für alle ab zwei Jahren konzentriert. Speziell für die anwesenden Bürgermeister und GemeindefunktionärInnen aus dem Bezirk ein wichtiges Thema, werden hier in den kommenden Jahren doch allein von Seiten des Landes rund 50 Millionen Euro investiert, unter anderem in den Ausbau von Infrastruktur, in Verbesserungen für bestehendes Personal und in die Ausbildung. Jedenfalls soll es flexible, praxisnahe und regionsübergreifende Lösungen geben, damit Eltern echte Wahlfreiheit haben und bei Bedarf für ihre Kinder entweder im Heimatort, am Arbeitsplatz oder auf dem Weg dorthin einen Kinderbildungs- und -betreuungsplatz bekommen.

Bilder vom Bezirksparteitag in Telfs zur redaktionellen Verwendung unter:  https://nextcloud.tiroler-vp.at/index.php/s/Rrwwk5NZfJaaAAF   © Fischler

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Partei
news-3127 Mon, 09 Oct 2023 08:47:15 +0200 Mattle gratuliert Söder /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/mattle-gratuliert-soeder/ CSU mit ausgezeichneten Wahlergebnis. "Meinen herzlichen Glückwunsch an den bayerischen Ministerpräsidenten und CSU-Vorsitzenden Markus Söder zu diesem ausgezeichneten Wahlergebnis. Die starke Entwicklung Bayerns, die klare Kante des Spitzenkandidaten und die Politik der Mitte der CSU haben zum gewünschten Erfolg geführt. Markus Söder und ich haben in den vergangenen Monaten die Zusammenarbeit zwischen Tirol und Bayern intensiviert. Denn es gibt vieles, das uns miteinander freundschaftlich, wirtschaftlich und inhaltlich verbindet. Ich freue mich, dass wir diese gute Zusammenarbeit fortsetzen und wichtige Projekte, wie das in Kufstein unterzeichnete intelligente Verkehrsmanagementsystem, vorantreiben werden“, gratuliert Tirols Landeshauptmann Anton Mattle.

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Partei
news-3126 Mon, 09 Oct 2023 08:12:31 +0200 Wetterradar Valluga muss wieder in Betrieb gehen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/wetterradar-valluga-muss-wieder-in-betrieb-gehen/ Umwelt und Klimaschutzministerium gefordert. Mit einem gemeinsamen Antrag zur Wiederinbetriebnahme des Wetterradars auf der Valluga sprechen sich ÖVP und SPÖ klar und deutlich für die Wettermessstation im Tiroler Oberland aus. „Wir hatten zuletzt auch in Tirol immer wieder mit Starkregenereignissen, Murenabgängen, Hagel oder lokalen Überflutungen zu kämpfen. Der gesamte Alpenraum bleibt von den Auswirkungen des Klimawandels nicht verschont. Fakt ist allerdings, dass es eben durch solche Elementarereignisse immer wieder enorme Schäden im Siedlungsraum und an der Infrastruktur gibt. Nicht nur Einsatzkräfte kommen dadurch oft an ihre Grenzen, die Betroffenen stehen oftmals vor den Trümmern ihrer Existenz“, betont Florian Riedl, Sprecher für alpine Sicherheit der Tiroler Volkspartei. Nachdem es in Zukunft immer wieder solche Elementarereignisse geben wird, braucht es verlässliche Informationen über mögliche Starkregenereignisse. Sowohl die betroffene Bevölkerung als auch die Behörden, Gemeinden und beispielsweise Stromnetzbetreiber müssen so früh wie möglich wissen, was möglicherweise auf sie zukommt. Das funktioniert am besten mit modernen Wetterradaranlagen.

2017 ist das Wetterradar auf der Valluga durch einen Blitzschlag zerstört worden. Gemeinsam mit dem Bund und mit Vorarlberg soll nun das Wetterradar wieder in Betrieb genommen werden. „Das Wetterradar auf der Valluga ist für eine äußerst präzise Wettervorhersage in ganz Tirol, Südtirol und Vorarlberg unverzichtbar. Nur mit hochsensiblen Messinstrumenten können wir Wetterverläufe und gegebenenfalls Naturkatastrophen prognostizieren und damit letztlich Leib und Leben schützen. Das Umwelt und Klimaschutzministerium muss deshalb dringend die Austro Control dazu anregen, das Wetterradar auf der Valluga wieder in Betrieb zu nehmen“, so Riedl abschließend.

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Bundespolitik Landespolitik
news-3125 Mon, 09 Oct 2023 08:09:30 +0200 FPÖ verunsichern beim Thema Bargeld /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/fpoe-verunsichern-beim-thema-bargeld/ Die langfristige Bargeldversorgung in Österreich ist gesichert. Die FPÖ sehe die Faktenlage nicht und versuche erneut, mit populistischen Forderungen politisches Kleingeld daraus zu schlagen. Die langfristige Bargeldversorgung in Österreich sei jedenfalls gesichert.

Die Tiroler Nationalratsabgeordnete Alexandra Tanda meldete sich im Rahmen des Konsumentenschutzausschusses zu Wort. Anlass war ein neuerlicher Antrag des FPÖ-Abgeordneten Peter Wurm, der zum wiederholten Male einen Antrag gegen die „Abschaffung des Bargeldes in der EU" eingebracht hat.

"Die Behauptungen der FPÖ zur Bargeldabschaffung entbehren jeder Grundlage. Weder auf nationaler noch auf europäischer Ebene wurde jemals ernsthaft über die Abschaffung von Bargeld im Zahlungsverkehr diskutiert. Und ich glaube, das weiß die FPÖ auch", betonte Tanda. Vielmehr vermutet sie, dass die FPÖ hier eine gezielte Taktik verfolgt, um wieder einmal Verunsicherung zu erzeugen und populistische Forderungen zu stellen.

Österreich kann auf Bargeldversorgung vertrauen

"Bargeld bleibt nach wie vor das bevorzugte Zahlungsmittel der österreichischen Bevölkerung. Dies wird durch Umfragen und die Auswertungen der täglichen Transaktionen bestätigt. Zudem verfügt Österreich über die höchste Bankomatendichte in der gesamten Eurozone. Das zeigt eindeutig, wie wichtig Bargeld als Zahlungsmittel für die Menschen in unserem Land ist", so Tanda und weiter: “Unser Bundeskanzler Karl Nehammer hat aufgrund der Beliebtheit von Bargeld einen bedeutenden Schritt unternommen und den Vorstoß gemacht, das Recht auf Bargeld in der Verfassung zu verankern, um sicherzustellen, dass sich die österreichische Bevölkerung auch in Zukunft auf eine flächendeckende Bargeldversorgung verlassen kann.“ Die Fakten würden jedenfalls für sich sprechen und es gebe daher keinen Grund zur Sorge, dass eine Abschaffung im Raum stehe. „Bargeld ist ein krisensicheres Zahlungsmittel und garantiert Freiheit und Unabhängigkeit bei der Abwicklung von Zahlungsvorgängen. Die Österreicherinnen und Österreicher können weiterhin auf eine sichere und flächendeckende Bargeldversorgung vertrauen“, so Tanda abschließend.

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Bundespolitik
news-3124 Mon, 09 Oct 2023 08:01:06 +0200 Tirol wird bald Windrad bekommen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/tirol-wird-bald-windrad-bekommen/ Lob der Opposition zeigt klar, Regierung ist auf dem richtigen Weg. Tirol ist bereit für Windkraft – das hat VP Tirol Energiesprecher Martin Mayerl bereits bei einer Landtagssitzung erwähnt, und erneuert angesichts der positiven Manöverkritik der Opposition diese Woche dieses Vorhaben. „Die Tiroler Landesregierung hat im Frühjahr den PV-Turbo gezündet. Neben dem Ausbau von Wasserkraft und Biomasse ist auch die Windkraft ein wesentlicher Eckpfeiler für die geplante Energieautonomie Tirols“, so Mayerl. Für ihn ist der bewährte Energiemix der Schlüssel zum Erfolg. „Die Energiewende erfordert eine vielseitige Herangehensweise. Wir werden uns nicht auf eine einzige Energiequelle verlassen. Es braucht das volle Potenzial erneuerbarer Energien in Tirol", erklärt Mayerl. Dass das nun auch die Opposition neidlos anerkennt, und die Liste Fritz im Oktoberlandtag die Regierung für ihren Einsatz für die Windkraft öffentlich gelobt hat, ist für Mayerl der Beweis dafür, dass die neue Tiroler Landesregierung in Punkto Energiemix auf dem richtigen Weg ist.

Die Tiroler Volkspartei hat unter LH Anton Mattle das Potenzial von Windkraft neu bewertet und geht aktiv auf die Realisierung von Windkraftprojekten zu. Mayerl unterstreicht, dass Tirol mit der Auslobung einer Prämie für das erste Windrad bereits wichtige Schritte gesetzt hat: „Wir schließen Windkraft nicht mehr aus, sondern unterstützen aktiv ihre Umsetzung", so Mayerl. Das Ziel ist klar: Noch in dieser Legislaturperiode soll Tirol sein erstes Windrad in Betrieb nehmen. Zu diesem Zweck gibt es aktuell auch eigene Förderungen für Windmessungen, um die bestgeeigneten Standorte für Windräder zu ermitteln. Laut Windkraftpotenzialstudie liegt das Potenzial in Tirol derzeit zwischen 800 und 1.200 Gigawattstunden. Damit könnte ein Anteil zwischen 3,3 und 4,9% des derzeitigen Tiroler Energiebedarfs gedeckt werden.

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Landespolitik
news-3123 Fri, 06 Oct 2023 08:39:38 +0200 Wir machen Tirols Pflege zukunftsfit! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/wir-machen-tirols-pflege-zukunftsfit/ Strukturplan Pflege 2023-2033 Mit dem soeben im Tiroler Landtag zur Kenntnis genommenen Strukturplan Pflege 2023-2033 machen wir Tirols Pflege zukunftsfit, betont VP Tirol Gesundheitssprecherin Beate Scheiber im Anschluss an die entsprechende Debatte dazu im hohen Tiroler Landtag. Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele hat den Pflegestrukturplan mit einem klaren Ziel auf den Weg gebracht: sie will die beste Pflege für alle Tirolerinnen und Tiroler sicherstellen. „Mit diesem strukturierten Konzept wird die Pflege in Tirol in sämtlichen Bezirken und Regionen an die aktuellen demografischen und gesellschaftlichen Herausforderungen angepasst. Dabei wird nicht nur die Qualität in der Pflege noch weiter gesteigert, sondern auch die Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte verbessert und gleichzeitig soll sichergestellt werden, dass die Pflege den individuellen Bedürfnissen der Tirolerinnen und Tiroler gerecht wird“, erläutert Beate Scheiber und ergänzt: „Die Tatsache, dass sämtliche Oppositionsparteien im Landtag keinerlei Stellungnahme zum Strukturplan Pflege eingebracht haben, ist definitiv ein Armutszeugnis. Und beweist klar, dass es hier nur um Inszenierung geht, die Opposition in Wahrheit allerdings nicht daran interessiert ist, konstruktiv mitzuarbeiten und Verbesserungen für die Tirolerinnen und Tiroler umzusetzen.“

Hintergrundinfos zum Strukturplan Pflege 2023-2033:

In der Langzeitpflege wird es tirolweit 150 zusätzliche Pflegeplätze geben, die bestehenden Plätze in der Kurzzeitpflege sollen künftig noch flexibler genutzt werden können. Bei der qualifizierten Kurzzeitpflege soll zur Entlastung der Krankenanstalten und der vorhandenen Wohn- und Pflegeheime möglichst flächendeckend und in Standortnähe zu den etablierten Krankenanstalten in den Bezirken insgesamt 124 Plätze dazukommen, das ist eine Aufstockung um +300%. Zudem werden sowohl die Schwerpunktpflege (gesamt 238 Plätze), als auch das Betreute Wohnen (1.117 Plätze) und die Tagespflege (713 Plätze) sowie die mobilen Pflegedienste und die Hauskrankenpflege weiter ausgebaut.

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Senioren Soziales
news-3122 Fri, 06 Oct 2023 08:36:38 +0200 Liste Fritz arbeitet mit EU-Abgeordneten gegen Tirol /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/liste-fritz-arbeitet-mit-eu-abgeordneten-gegen-tirol/ Riedl deckt deren Anti-Tiroler-Stimmverhalten auf. Enging Eroglu, deutscher EU-Abgeordneter der Freien Wähler, und Sandro Gozi, italienisch-französischer EU-Abgeordneter der Liste Renaissance, sind heute auf Einladung der Liste Fritz zu Gast im Wipptal. Der Titel „Liste Fritz will Tiroler entlasten – Transitproblem braucht Lösung in Europa“ suggeriert, dass es um die Unterstützung der Tiroler Transit-Linie geht. Das Stimmverhalten der beiden EU-Abgeordneten im Europäischen Parlament zeigt aber anderes: MEP Eroglu und MEP Gozi haben bei Abstimmungen zur Eurovignette und Luftqualitätsrichtlinie eindeutig gegen die Tiroler Position gestimmt. „Gestern hat die Liste Fritz noch salbungsvolle Worte im Kampf gegen den Transit gefunden. Heute verbünden sich Andrea Haslwanter-Schneider und Markus Sint mit jenen Abgeordneten, die die Tiroler Position in der Transitfrage torpedieren. Hier treten Gegner der Luftgütewerte und LKW-Mauterhöhungen auf und die Liste Fritz bietet ihnen eine Bühne“, kritisiert VP-Verkehrssprecher Florian Riedl.

Bei der Abstimmung zur Luftgüte hat MEP Eroglu gegen neue strengere Ziele für 2030 gestimmt, indem er einen entsprechenden Abänderungsantrag negiert und bei der Schlussabstimmung überhaupt gegen die Luftqualitätsrichtlinie gestimmt hat. „Wir brauchen diese Ziele, um die Tiroler Notfallmaßnahmen auch weiterhin aufrecht zu erhalten und die Schadstoffbelastung weiter zu senken. Im Landtagswahlkampf meinte Haselwanter-Schneider noch: ‚20 Jahre Luftsanierungsgebiet Tirol sind genug‘. Nun will sie damit gemeinsam mit Anti-Tirol-Abgeordneten wohl ernst machen“, fordert Riedl, der auch Wipptaler Planungsverbandsobmann ist, eine Klarstellung. MEP Eroglu und MEP Gozi haben bei der Abstimmung um die umstrittene Eurovignette gegen alle Abänderungsanträge der EU-Abgeordneten Barbara Thaler und damit gegen die Kostenwahrheit gestimmt. Die beiden haben bei der für Tirol so wichtigen Abstimmung gegen die Einbeziehung von Luftschadstoffen und CO2 als Preis in die LKW-Maut und für ein Vetorecht der Nachbarstaaten bei Mautaufschlägen gestimmt. „Die Liste Fritz streut den Tirolerinnen und Tirolern Sand in die Augen, wenn sie in politischen Sonntagsreden eine angemessene Korridormaut fordert. Denn Haslwanter-Schneider und Sint legen sich mit jenen ins Bett, die ein Anheben der LKW-Maut verhindern und weiterhin den Brenner als billigen Alpenübergang wollen“, so Riedl. 

Detail am Rande: MEP Eroglu und MEP Gozi haben auch beide gegen die Senkung des Schutzstatus beim Wolf gestimmt.  „Es bleibt abzuwarten, ob die Liste Fritz den Termin nützt, um den EU-Abgeordneten den Kopf zu waschen und Unterstützung für die Tiroler Positionen einzufordern“, so Florian Riedl abschließend.

 

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Verkehr
news-3118 Thu, 05 Oct 2023 15:38:34 +0200 Schulterschluss gegen die Angriffe von Salvini /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/schulterschluss-gegen-die-angriffe-von-salvini/ Rechtliche Möglichkeiten werden ausgeschöpft. Auf Initiative von LH Anton Mattle zeigt die Tiroler Politik klare Kante in der Transitfrage. Der italienische Verkehrsminister Matteo Salvini will am kommenden Montag den Brenner besuchen und hat eine Klage gegen Österreich wegen Tirols Anti-Transitmaßnahmen angekündigt. Angesichts dessen rückt der Tiroler Landtag zusammen und verabschiedet einen gemeinsamen Antrag. „Es ist ein deutliches Signal Richtung Rom, Brüssel und Wien. Denn Tirol lässt sich vom italienischen Verkehrsminister nicht unter Druck setzen und von der Transit-Lobby überfahren. Wenn es um den Transit geht, kann es in Tirol nur eine einheitliche politische Linie geben. Ich bedanke mich ausdrücklich bei allen Parteien, dass sie mir den Rücken stärken und meine Linie unterstützen“, freut sich LH Mattle über die Entschließung. Vorab hatte sich der Landeshauptmann auch mit Verkehrsministerin Leonore Gewessler besprochen: „Der Bund unterstützt uns und sieht einer Klage nach Artikel 259 des EU-Rechts gelassen entgegen. Die Zeit arbeitet für uns. Denn die Verkehrswende im Sinne des Klimaschutzes wird auch Salvini nicht verhindern können. Im Gegenteil: der Schutz von Gesundheit, Umwelt und Infrastruktur wiegt stärker, also eine fossile Verkehrspolitik im Süden.

Schon vor dem Beschluss hatte LH Anton Mattle angekündigt, die Tiroler Notmaßnahmen vor jeder Institution und jedem Gericht dieser Welt „zu begründen, zu erklären und zu verteidigen“. Nun erinnert Tirols Landeshauptmann Italien aber an die bereits geltenden Verträge, wie die Alpenkonvention oder das Weißbuch Verkehr: „Wir werden uns an die zuständige Bundesministerin wenden, um uns im Fall einer Klage oder eines Vertragsverletzungsverfahrens mit sämtlichen rechtlichen Möglichkeiten zu wehren. Zudem werden wir Italien und die Europäische Kommission an die Umsetzung des Weißbuchs Verkehr und der Alpenkonvention erinnern, die eine deutliche Reduktion des Verkehrs vorschreiben.“ Für Mattle brauche es entgegen der Aussagen von Salvini nicht weniger, sondern neue Maßnahmen, um Mensch, Natur und Infrastruktur entlang des Brennerkorridors zu entlasten. „Mit mir als Landeshauptmann wird Tirol nicht von den Notmaßnahmen abweichen, solange die Belastungen so enorm sind. Auch der Tiroler Landtag steht geschlossen hinter den Anti-Transit-Maßnahmen und unterstützt neue, konstruktive Lösungen für verkehrslenkende Maßnahmen wie das digitale Verkehrsmanagementsystem, das wir mit Südtirol und Bayern ausgearbeitet haben“, steht der Landeshauptmann für konstruktive Lösungsansätze immer zur Verfügung.

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news-3117 Thu, 05 Oct 2023 15:24:26 +0200 Tirol lässt sich nicht einschüchtern /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/tirol-laesst-sich-nicht-einschuechtern/ Salvinis‘ Wahlkampf-Drohgebärden beeindrucken nicht. Einmal mehr hat sich der Tiroler Landtag heute einstimmig gegen überbordenden Transitverkehr und für den Schutz der Bevölkerung ausgesprochen. Die Gesundheit der Bevölkerung, der Schutz der Umwelt, die Versorgungssicherheit und Verkehrsflüssigkeit sind weiterhin oberstes Gebot – sowohl für die Tiroler Landesregierung als auch für sämtliche Abgeordneten im Tiroler Landtag. VP Tirol Verkehrssprecher Florian Riedl stellt dazu heute klar, dass die Notmaßnahmen, die Tirol zur Eindämmung des Schwerverkehrs auf der Inntal- und der Brennerautobahn gesetzt hat, weiterhin bestehen bleiben werden. „Für uns in der Tiroler Volkspartei ist klar, wir müssen alle Möglichkeiten bis zur Gänze ausschöpfen, um die Menschen in Tirol zu schützen. Mit dem heute einstimmig beschlossenen Dringlichkeitsantrag hält Tirol dagegen. Wir dürfen uns nicht von den medialen Drohgebärden von Matteo Salvini einschüchtern lassen. Nicht die italienische Frächterlobby darf bestimmen, wann wie viele LKW durch Tirol fahren. Tirol setzt seit Jahren alles dran, die Transitlawine einzudämmen, und wird auch weiterhin alles dafür tun, die Menschen in unserem Land vor überbordendem Verkehr zu schützen!“

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Verkehr Landespolitik
news-3112 Wed, 04 Oct 2023 12:14:43 +0200 Alois Rainer im Tiroler Landtag angelobt /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/alois-rainer-im-tiroler-landtag-angelobt/ Rainer vertritt LA Mainusch. Der Zillertaler Gastronom und erfolgreiche Unternehmer Alois Rainer ist heute im Tiroler Landtag angelobt worden. Er vertritt während der Oktoberlandtagssitzung den erkrankten Fügener Bürgermeister und Landtagsabgeordneten Dominik Mainusch im VP Landtagsklub. Rainer geht mit großem Verantwortungsbewusstsein an diese neue Aufgabe heran, und will sich im Oktoberlandtag bestmöglich für die Interessen der Tirolerinnen und Tiroler einsetzen.

Foto von der Angelobung im Anhang, weitere Bilder zur redaktionellen Verwendung unter https://nextcloud.tiroler-vp.at/index.php/s/ndBH7pZgxfNPrcw    © Fitsch

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Landespolitik
news-3111 Wed, 04 Oct 2023 12:11:11 +0200 Barbara Schwaighofer als Ersatz-Bundesrätin nominiert /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/barbara-schwaighofer-als-ersatz-bundesraetin-nominiert/ Heute im hohen Tiroler Landtag beschlossen! Nach einem entsprechenden Beschluss im Landesparteivorstand vergangene Woche, ist die Nominierung eines neuen Bundesratsersatzmitglieds im VP Landtagsklub heute auch im hohen Tiroler Landtag offiziell beschlossen worden. Nachdem die Kitzbüheler Landtagsabgeordnete Katrin Brugger über die Landesliste im Juli nach dem Ausscheiden von Johannes Tratter in den Landtag aufgerückt ist, verzichtet sie nunmehr auf ihre Funktion als Ersatz-Bundesrätin, neuer Ersatz für die Tiroler VP-Bundesrätin Klara Neurauter wird die engagierte Seniorenvertreterin, Unternehmerin und frühere Landtagsabgeordnete Barbara Schwaighofer.

Fotos von Schwaighofer zur redaktionellen Verwendung unter: https://nextcloud.tiroler-vp.at/index.php/s/X6M9QxkXEf4CQEH   © Fischler

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Bundespolitik Landespolitik
news-3110 Wed, 04 Oct 2023 11:57:32 +0200 Jeder bekommt medizinische Behandlung! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/jeder-bekommt-medizinische-behandlung/ Schluss mit oppositioneller Panikmache! Anlässlich der hitzigen Debatten in der Fragestunde in der heutigen Landtagssitzung stellt VP Tirol Gesundheitssprecherin Beate Scheiber klar, die Opposition darf die Bevölkerung nicht länger mit medialen Hiobsbotschaften verunsichern. „Es muss endlich Schluss sein mit dieser oppositionellen Panikmache! Tirol hat ein ausgezeichnetes Gesundheitssystem, jeder der in Tirol eine medizinische Behandlung braucht, bekommt sie auch.“ Tatsache ist, dass viele ambulante Eingriffe die an der Tagesklinik durchgeführt worden sind, auch im niedergelassenen Bereich abgewickelt werden können. Alle übrigen Operationen werden an anderen Abteilungen in den Tirol Kliniken durchgeführt, „kein Patient hat also irgendwelche gesundheitlichen Nachteile“, betont Scheiber.

Sie fordert hingegen die Opposition einmal mehr eindringlich dazu auf, sich nicht nur durch populistische Floskeln auf schnelle Schlagzeilen zu fokussieren, sondern die polit-mediale Inszenierung hintanzustellen. Stattdessen wäre es viel zielgerichteter, sich inhaltlich einzubringen. „Ich finde es ehrlich gesagt beschämend, dass sich die Liste Fritz Frontfrau immer als Retterin der Pflege in Tirol inszeniert, und wenn es ans Eingemachte geht, ihre Fachexpertise offenbar bewusst nicht zum Wohle der Pflegelandschaft einsetzen will. Die Tatsache, dass die Opposition – und damit meine ich sämtliche Oppositionsparteien im Landtag – keinerlei Stellungnahme zum Strukturplan Pflege eingebracht hat, der morgen im Landtag beschlossen werden soll, ist definitiv ein Armutszeugnis. Gleichzeitig ist das der Beleg dafür, dass es hier nur um Inszenierung, nicht aber um die Sache selbst geht. Das sollten sich die hart arbeitenden Pflegekräfte in Tirol bitte einmal auf der Zunge zergehen lassen!“, findet Scheiber heute deutliche Worte. Inszenierungen auf der Theaterbühne seien das eine, aber so wichtigen Themen wie Gesundheit und Pflege geht es für Scheiber einzig allein um die Pflegekräfte, die pflegenden Angehörigen und alle pflegebedürftigen Tirolerinnen und Tiroler.

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Gesundheit
news-3109 Wed, 04 Oct 2023 11:54:38 +0200 Kinderbildung und Kinderbetreuung steht ganz oben /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/kinderbildung-und-kinderbetreuung-steht-ganz-oben/ "Zum Ziel gemacht, weit vor allen Dringlichkeitsanträgen." Kinderbetreuung: Klubspitzen der Regierung zu Forderungen der Opposition

Das Thema Kinderbildung und Kinderbetreuung steht ganz oben auf der Agenda der Tiroler Landesregierung: Das zeigt einmal mehr die heutige Fragestunde im Tiroler Landtag. „Von unserer Seite gibt es ein ganz klares Commitment, dass jedem Kind in Tirol ab dem zweiten Lebensjahr ein leistbarere, ganztägiger und ganzjähriger Kinderbildungs- bzw. -betreuungsplatz zur Verfügung stehen soll, entweder im Heimatort, am Arbeitsplatz der Eltern oder auf dem Weg dorthin. Der Ansatz der schwarz-roten Regierungskoalition dabei ist klar: Es geht um regionsübergreifende, flexible und praktikable Lösungen. Dabei unterstützt die Regierung einerseits die Gemeinden bei der Schaffung von Infrastruktur, andererseits wird in den kommenden Jahren auch gezielt in eine Personalausbildungsoffensive investiert, und es wird auch eine Imagekampagne geben, um mehr Menschen für den Beruf einer Kindergartenpädagogin bzw. eines Kindergartenpädagogen zu begeistern“, betonen heute VP Tirol Klubobmann Jakob Wolf und SP Klubobfrau Elisabeth Fleischanderl

Stellung beziehen dabei die beiden Klubobleute eben auch anlässlich der heutigen Fragestunde: „Um was es uns in erster Linie geht, sind gleiche Bildungschancen für jedes Kind in Tirol. Dafür braucht es zuallererst flächendeckende, allseits leistbare Kinderbildung und -betreuung. Das hat sich die Landesregierung zum Ziel gemacht, weit vor allen Dringlichkeitsanträgen, mit denen die Opposition nun reüssieren will. Uns geht es um die konkrete Umsetzung. So werden wir auch das Recht auf Kinderbildung und –betreuung in Tirol verankern – mit zehn Schritten hin zur echten Wahlfreiheit, um unser Land zum Vorreiter zu machen“, erklären Fleischanderl und Wolf.

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Familie
news-3106 Tue, 03 Oct 2023 08:21:12 +0200 Öffi-Netz in Tirol legt deutlich zu /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/oeffi-netz-in-tirol-legt-deutlich-zu/ Motto: schneller, besser, weiter Der soeben veröffentlichte Verkehrsbericht des Landes Tirol für das Jahr 2022 zeigt deutliche Verbesserungen im Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs auf. Nicht nur, dass mittlerweile jede/r fünfte TirolerIn Stammkunde beim VVT ist, insgesamt sind durch die Öffis in Tirol im letzten Jahr 10 Millionen Kilometer auf der Schiene und fast 50 Kilometer per Bus zurückgelegt worden. Das E-Car-Sharing boomt, in Osttirol und im Außerfern finden die Anrufsammeltaxis erfreulich guten Anklang und auch die Regioräder sind im letzten Jahr mehr als 130.000 mal ausgeliehen worden. Für VP-Tirol Verkehrssprecher Florian Riedl eine absolut erfreuliche Bilanz, die zeigt – die Arbeit der Regierung trägt Früchte: „In Tirol bauen wir den ÖPNV-Verbindungen laufend aus, so sind im letzten Jahr beispielsweise neue beziehungsweise zusätzliche Verbindungen ins Kaunertal und auf das Sonnenplateau, nach Serfaus-Fiss-Ladis in Betrieb gegangen.“

Zum neuen Bahnhof Landeck-Zams gibt es nicht nur neue separate Linien im Halbstundentakt, sondern auch einen neu organisierten Stadtverkehr in der Bezirkshauptstadt. Verbesserungen gibt es beinahe in sämtlichen Regionen Tirols, so ist beispielsweise mit der Linie 4146 eine neue tägliche Direktverbindung aus dem Gschnitztal zur Berger Alm entstanden, es gibt eine zusätzliche Schülerverbindung von Steinach nach Schmirn und mehr Verbindungen zwischen Innsbruck und Telfs. Auch der neue Dorfbus in Thaur fährt nun im Halbstundentakt bis zum Bahnhof in Rum. Seit Dezember letzten Jahres gibt es außerdem ein weiteres Anrufsammeltaxis zwischen Längenfeld und Gries.

Für Florian Riedl steht allerdings fest: „Um den öffentlichen Nahverkehr auch weiterhin so attraktiv wie möglich zu gestalten, braucht es auch in Zukunft eine ständige Überarbeitung und Erweiterung des Verkehrsnetzwerkes. Ein besonderes Augenmerk muss meines Erachtens nach auch auf der sogenannten Letzten Meile liegen. Denn nur wenn wir hier einen Schulterschluss schaffen, mit einem lückenlosen Anschluss an das ÖPNV Netz bis in die entlegensten Gegenden Tirols, machen wir die Öffis für die Tirolerinnen und Tiroler auch wirklich attraktiv.” Hier gibt es für Riedl unterschiedliche Ansätze, von gut ausgebauten Park&Ride-Möglichkeiten, bis hin zu E-Carsharing und vielem mehr.

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Verkehr
news-3105 Tue, 03 Oct 2023 08:16:58 +0200 Ausnahme für BergsportführerInnen unumgänglich /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/ausnahmeregelungen-fuer-bergsportfuehrerinnen-unumgaenglich/ Rechtliche Grauzone wirkt sich negativ auf alpine Sicherheit und Tourismus aus. Der heutige mediale Aufschrei von Bergrettern und Bergführern zeigt für VP Tirol Tourismussprecherin Katrin Brugger klar, dass hier dringender Handlungsbedarf besteht. „Wenn Bergführer, die zum Beispiel Kurse für Tourismusverbände oder Alpinschulen anbieten, von Finanzamt und der österreichischen Gesundheitskasse immer öfter als Unselbstständige oder Scheinselbstständige bewertet werden führt das zu enormen Mehrkosten, die letztendlich auf die Gäste abgewälzt werden, oder zulasten der Sicherheit gehen, wenn sich SportlerInnen allein ins alpine Gelände wagen. Hier ist nun Gesundheits- und Sozialminister Hannes Rauch gefordert. Mit einer Ausnahmeregelung oder einer allgemeinen Gesetzesnovelle könnte dieses Dilemma österreichweit einheitlich gelöst werden, und es gäbe damit künftig keinerlei juristischen Auslegungsspielraum mehr mit divergierenden Rechtsauslegungen von Bundesland zu Bundesland“, betont Brugger heute. Für sie steht fest, die Leistungen die von heimischen Berg- und Skiführern allein in Tirol erbracht werden, können nicht hoch genug bewertet werden. „Bergführer ist kein 9 to 5 Job“, meint Brugger und erklärt: „Die Auslegung als Angestellte hat ja auch Auswirkungen auf das Arbeitszeitgesetz und andere Arbeitnehmerregelungen. Wir dürfen nicht einer ganze Berufsgruppe mit Bürokratie das Leben schwer machen. Beim vorherrschenden Fachkräftemangel sollte man auch daran denken, den Nachwuchs nicht zu verschrecken.“ Die aktuell unzureichende Rechtslage könnte man ändern, es wurde bereits erkannt, dass einige Berufe aufgrund ihres Berufsmodelles trotz Selbständigkeit automatisch in ein Abhängigkeitsverhältnis fallen und daher Ausnahmeregelungen brauchen. Leider wurde bei dieser Novellierung bisher nicht auf die spezifischen Bedürfnisse der Bergsport-Berufe geachtet, ich hoffe, dass es hier nun bald ein Umdenken gibt, betont Brugger abschließend.

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Wirtschaft Bundespolitik
news-3099 Tue, 26 Sep 2023 13:01:28 +0200 Mattle zur bürgerlichen Einigung in Innsbruck /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/mattle-zur-buergerlichen-einigung-in-innsbruck/ Bündnis der Mitte für die Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen im April 2024 „Wir sind heute Zeugen einer durchaus historischen Einigung in Innsbruck. Nach 30 Jahren der Spaltung ist es gelungen, das zusammenzuführen, was zusammengehört: Die bürgerlichen Kräfte in Innsbruck treten wieder geeint auf und ziehen zum Wohle der Stadt an einem Strang. Ich darf mich bei allen bedanken, die in den letzten Monaten dazu beigetragen haben, diese Einigung möglich zu machen. Jetzt gilt es diese Kraft zu nutzen, um die Zeit der gegenseitigen Blockade zu beenden und Innsbruck wieder in die Erfolgsspur zu bringen.“

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Partei
news-3098 Tue, 26 Sep 2023 12:52:54 +0200 Startklar für die Zukunft /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/startklar-fuer-die-zukunft/ Neues politisches Bündnis in Innsbruck. Die bürgerlichen Kräfte Volkspartei, Für Innsbruck und Tiroler Seniorenbund sind nach
mehreren konstruktiven Gesprächsrunden übereingekommen, ein Innsbrucker Bündnis
der Mitte für die bevorstehenden Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen im April
2024 zu bilden. Dieses Ergebnis wird zeitnah den jeweiligen Gremien vorgelegt werden.

Inhaltlich hat sich das neue Innsbrucker Bündnis der Mitte auf mehrere langfristige
Eckpunkte für ein gemeinsames Leitbild für die Zukunft Innsbrucks festgelegt. Die
Bevölkerung wird eingeladen, gemeinsam den neuen Weg der Innsbrucker Mitte zu
beschreiten und sich inhaltlich für die neue Zukunftsbewegung einzubringen.

Ziel ist es, mit einer für alle Bündnispartner verbindenden Persönlichkeit als Kandidat*in
für das Bürgermeisteramt, bei den Gemeinderatswahlen den für die Stadt so
dringend notwendigen Kurswechsel in der Landeshauptstadt Innsbruck einzuleiten.

Rechtzeitig vor der Wahl wird der künftige Spitzenkandidat/die künftige Spitzenkandidatin
das gemeinsame Angebot an die Innsbrucker Bevölkerung präsentieren. Bis dorthin
wird die Kooperation des Bündnisses im Gemeinderat intensiviert und im Sinne der Stadt
und der Bevölkerung gearbeitet.

Stellungnahmen der Bündnispartner

Mit viel Optimismus und gestärkt in die kommenden Gemeinderatswahlen
„Mein Ziel als Stadtparteiobmann der Innsbrucker Volkspartei war es immer, die bürgerlichen
Kräfte zu stärken und zu bündeln. Das ist mir mit Unterstützung und unter Einbeziehung aller
konstruktiven Beteiligten gelungen. Das Innsbrucker Bündnis der Mitte ist das Ergebnis eines
langen und konstruktiven Prozesses, den ich mit der Einladung an alle bürgerlichen Kräfte vor
einigen Wochen einleiten konnte. Mit diesem tragfähigen Ergebnis können wir alle sehr
zufrieden sein. Als Stadtparteiobmann konnte ich Brücken bauen und die beiden seit
1994 getrennt kandidierenden bürgerlichen Listen Für Innsbruck und Volkspartei zu
einer gemeinsamen Kandidatur zusammenführen. Das ist ein historisches Ereignis für unsere
Stadt und wird die Chancen, wieder einen Bürgermeister aus der bürgerlichen Mitte zu
stellen, deutlich erhöhen. Heute ist ein guter Tag auch für all jene, die sich wieder
stabile und geordnete Verhältnisse in der Innsbrucker Politik wünschen. Wir gehen mit viel
Optimismus und gestärkt in die kommenden Gemeinderatswahlen“, so Stadtparteiobmann
KO Christoph Appler.


Politischen Kurswechsel schaffen und Kultur der Zusammenarbeit etablieren

„Innsbruck braucht für die kommenden Perioden einen politischen und positiven
Kurswechsel, um dem urbanen und liberalen Anspruch unserer Gesellschaft gerecht zu
werden. Vor allem brauchen wir wieder eine offene, respektvolle und konstruktive
Zusammenarbeit über Parteigrenzen hinweg. Der Gemeinderat muss in seinem Wirken die
Menschen wieder in den Vordergrund stellen und gemeinsam eine neue Kultur
der Zusammenarbeit etablieren und vorleben. Wir sehen das große Ganze: Nämlich
unsere schöne Landeshauptstadt Innsbruck und seine Bürgerinnen und Bürger. Wir sind uns
sicher, dass wir zusammen im Bündnis der Mitte diesen positiven Kurswechsel für Innsbruck
schaffen. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit“, so die Für Innsbruck Obfrau,
Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer.


Senior*innen wünschen sich Zusammenarbeit in der Landeshauptstadt

„Innsbrucks Seniorinnen und Senioren stellen den größten Teil der Bevölkerung dar und aus
vielen Gesprächen weiß ich, wie sehr sich unsere älteren Menschen ein gutes Miteinander
wünschen, damit wieder etwas für unser Stadt weitergeht. Auch wir haben in den
vergangenen Wochen gesehen, dass durch konstruktive Gespräche und dem ehrlichen Willen
zur Zusammenarbeit ein ganz neuer Esprit für die Zukunft entsteht. Deshalb treten wir gerne
Innsbrucks Bündnis der Mitte bei und werden uns mit voller Kraft einbringen“, so BRin Klara
Neurauter für die Gemeinderatsliste „Tiroler Seniorenbund, Liste für Alt und Jung“.


Erste Eckpunkte für die Zukunft Innsbrucks

Innsbruck ist eine der lebenswertesten Städte Europas. Darauf können wir stolz sein, müssen
uns aber stets vor Augen führen, weshalb wir in dieser glücklichen Lage sind. Solide Finanzen,
ein florierender Wirtschaftsstandort und ein nachhaltiger Tourismus sichern eine hohe
Lebensqualität und sind Basis für Investitionen in allen Lebensbereichen, insbesondere
für Soziales, Mobilität, Kultur und Sport. Vor allem in den Bereichen Bildung und
Kinderbetreuung sowie in der Betreuung und Pflege älteren Generationen stehen die
Kommunen vor großen finanziellen Herausforderungen, für die es überall einen breiten
politischen Schulterschluss braucht. Wir brauchen zudem ein gemeinsames Verständnis,
wie sich unsere Heimatstadt entwickeln soll und wie wir unser politisches Handeln in den
nächsten 12 Jahren ausrichten werden.

Zusammenarbeit: Wir werden aus dem Gemeinderat wieder einen Ort der
gegenseitigen Wertschätzung und Zusammenarbeit machen.


Wir sind uns bewusst, dass der Gemeinderat in der ablaufenden Periode oft ein zerstrittenes
Bild abgegeben hat, obwohl in vielen Ausschüssen des Gemeinderates sehr konstruktiv und
gut zusammengearbeitet wurde. Nicht wahrgenommene Führungsaufgaben und eine
generelle Verrohung des Gesprächsklimas wirkten sich auch negativ auf die Zusammenarbeit
aus. Früher gab es auch oft hitzige Debatten in der Sache, aber stets getragen von Respekt
und gegenseitiger Wertschätzung. Für ein Zurückgewinnen des Vertrauens in der Bevölkerung
wird es die Aufgabe von allen Fraktionen sein, gemeinsam an einem neuen, konstruktiven und
fairen Stil zu arbeiten. Wir werden unser Bestes geben, dass der Gemeinderat wieder zu einem
Ort des Gestaltens wird und das Rathaus wieder seine Würde zurückbekommt. Dies sowohl
für die Bürgerinnen und Bürger Innsbrucks als auch für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
im städtischen Bereich.

Klima im Mittelpunkt: Kurze Wege, grüne Stadtteile und saubere Luft. Wir
werden den städtischen Lebensraum grüner gestalten und Mobilität mit Fokus
auf Fußgänger*innen und Öffentlichen Nahverkehr fortlaufend verbessern.


Eine klimafitte Stadt ist die Voraussetzung für ein gesundes Leben der Menschen in Innsbruck.
Wir bekennen uns zu den auf wissenschaftlicher Basis erarbeiteten internationalen
Klimazielen und wollen uns als Landeshauptstadt Innsbruck an positiven Beispielen
europäischer Städte orientieren. Öffentlicher Raum muss in Zeiten der Überhitzung den
Menschen vermehrt in Form von Grünflächen und kühlen Oasen wieder zurückgegeben
werden. Eine „Stadt der kurzen Wege“, wo alle für das Leben wichtige Wege binnen 10
Minuten zu Fuß erreicht werden können - wollen wir über Verbesserungen der Mobilität für
Fußgänger*innen gewährleisten. Der öffentliche Nahverkehr muss als verlässliches,
umweltfreundliches und günstiges Fortbewegungsmittel in der Stadt weiterhin größte
Aufmerksamkeit bekommen. Ein funktionierendes und familiengerechtes Radwegsystem
samt breit angelegter Radinfrastruktur braucht es genauso wie intelligente und vertretbare
Lenkungsmaßnahmen für den Individualverkehr. Bei all diesen Maßnahmen sollte nicht klein,
sondern sehr groß gedacht werden.

Wohnen: Wir werden den Menschen Wohnraum anbieten und mit Angeboten
an den Mittelstand der Abwanderung von Innsbrucker Familien
entgegenwirken.

Wohnen ist für alle Menschen ein Grundbedürfnis und beschäftigt die Politik seit vielen
Jahren. Innsbruck kann mit Stolz auf zahlreiche geförderte Wohnungen im städtischen
Eigentum blicken. Wir werden auch künftig darauf achten, dass diese Wohnungen nicht
verkauft werden und damit der gemeinnützige Zweck verloren geht. Vielmehr muss endlich
wieder mehr daran gearbeitet werden, geförderten und fördernahen Wohnraum zu schaffen.
Es braucht auch weitere Maßnahmen, um der hohen Nachfrage auf den Wohnungsmarkt
entgegenzuwirken. Wir stehen für Angebote an den Mittelstand und wollen - unter den
entsprechenden Rahmenbedingungen - auch gefördertes Eigentum gemeinsam forcieren
und in Innsbruck aufgewachsenen jungen Menschen damit das Aufbauen der persönlichen
Zukunft in ihrer Heimatstadt erleichtern. Alle diese Aufgaben werden eine
zukunftsorientiere und nachhaltige Stadtentwicklung erfordern.

Bildung & Betreuung: Wir werden den vom Land Tirol angekündigten
Rechtsanspruch auf Bildung massiv unterstützen und allen Kindern die besten
Chancen für ihre Zukunft ermöglichen.


Kinder sind unsere Zukunft und wir wollen allen jungen Menschen eine gute Basis durch beste
Bildungs- und Betreuungsangebote ermöglichen. Jedes Kind soll die Möglichkeit haben,
Bildungsangebote zu konsumieren, unabhängig vom sozialen Status der Familie. Für uns hat
jedes Kind einen Rechtsanspruch auf Bildung und Betreuung. Hierfür müssen und werden wir
eine qualitätsvolle Infrastruktur in den städtischen Bildungseinrichtungen – vom Hort bis zu
den städtischen Schulen – sicherstellen. Das hilft auch dem Wirtschaftsstandort, denn so wird
mehr Eltern ermöglicht, einer beruflichen Tätigkeit nachzugehen.

Pflege und Generationen: Wir werden den Zusammenhalt der Generationen
fördern und unseren Seniorinnen und Senioren ein Älterwerden im eigenen
Stadtteil und in den eigenen vier Wänden ermöglichen.


Ein vielfältiges Angebot aus Mobilität, Kultur, Naherholung und Sport wird auch weiterhin ein
lebenswertes Innsbruck für unsere ältere Generation sicherstellen. Es ist uns ein großes
Anliegen, den Seniorinnen und Senioren ein Älterwerden in gewohnter Umgebung im eigenen
Stadtteil zu ermöglichen. Hierfür sollen die Angebote an Pflege und Betreuung in den
Stadtteilen und zuhause in den vier Wänden sichergestellt und - wo noch erforderlich
- ausgebaut werden.

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Partei
news-3089 Sat, 23 Sep 2023 19:02:31 +0200 Tiroler Grüne verbreiten gezielt Unwahrheiten /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/tiroler-gruene-verbreiten-gezielt-unwahrheiten/ Bevölkerung beim Wohnen nachhaltig entlasten! Entgegen der Behauptung von Grünen-Klubobmann Gebi Mair betont sein schwarzes Pendant im Landtag, VP Tirol Klubobmann Jakob Wolf, dass niemand mehr bestrebt sei, die Bevölkerung beim Wohnen nachhaltig zu entlasten, als die derzeitige Regierungskoalition. „Es ist schlichtweg eine Frechheit, wie Gebi Mair hier gezielt medial Unwahrheiten verbreiten. Im Landtagsausschuss zum Thema Wohnen, deren Vorsitzender ich bin, haben wir beschlossen zu insgesamt 17 einzelnen Forderungen der Opposition jeweils detaillierte Berichte einzuholen, um dann fundiert beurteilen zu können, ob diese Vorschläge sinnvoll sind oder nicht. Anstatt hier seriöse Politik zu machen – und Gebi Mair wüsste wie das geht, immerhin war er knapp 10 Jahre mit uns in der Regierung – verfällt der Grüne Gebi immer mehr dem billigen Populismus, der nur nach Schlagzeilen und medialer Aufmerksamkeit, und dem es längst nicht mehr um echte Hilfe für die Menschen geht. Wir hingegen wollen und werden die Tirolerinnen und Tiroler weiterhin zielgerichtet und treffsicher entlasten, die Opposition inhaltlich einbinden und ihre Vorschläge ernst nehmen, aber ein Steuergeldverteilen nach dem Gießkannenprinzip wie es sich manche Oppositionspolitiker wünschen, das wird es mit der Tiroler Volkspartei mit Sicherheit nicht geben, so Wolf.

Fotos von Klubobmann Jakob Wolf honorarfrei zur redaktionellen Verwendung unter: https://nextcloud.tiroler-vp.at/index.php/s/CNCHjsG3EMXnbbo  © VP Tirol

 

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Wohnen
news-3088 Sat, 23 Sep 2023 19:00:28 +0200 Verschärfte Regeln bei Kindesmissbrauch /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/verschaerfte-regeln-bei-kindesmissbrauch/ Kinder sind das Wertvollste das wir haben. Die Entscheidung der Bundesregierung, das Kinderschutzpaket mit strengeren Strafen und umfassenderem Schutz vor Kindesmissbrauch zu beschließen, stößt bei Tirols Familienlandesrätin Astrid Mair auf Wohlgefallen: „Kinder sind das Wertvollste das wir haben, sie sind unsere Zukunft. Deshalb ist es unsere Verantwortung, sie zu beschützen. Wir müssen alle notwendigen Schritte unternehmen, um unsere Kinder vor jeglicher Art von Gewalt zu schützen. Die verschärften Strafen und Maßnahmen zur Prävention sind ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung."

Künftig wird es härtere Strafen für den Besitz von Kindesmissbrauchdarstellungen geben, insbesondere wenn es sich um Material mit unmündigen Minderjährigen handelt. Das Kinderschutzpaket umfasst auch die Einführung von Schutzkonzepten an Schulen und die Ausweitung von Tätigkeitsverboten für bereits verurteilte Täter und Täterinnen. „Kinder sind mitunter die Schwächsten in unserer Gesellschaft. Umso wichtiger ist es deshalb, sie vor jeglichen Übergriffen und Missbrauchsversuchen zu schützen. Harte Strafen für Sexualstraftäter schrecken hier definitiv ab, gleichzeitig muss aber auch die Präventionsarbeit für potenzielle TäterInnen verstärkt werden. Mit der Kinderschutzkampagne wird das Thema gleichzeitig in den Mittelpunkt gestellt, und das Bewusstsein der Gesellschaft beim Thema Kindesmissbrauch geschärft. Denn wie immer bei gewaltsamen Übergriffen gilt: hinschauen statt wegschauen!“, so Mair weiter.

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Sicherheit Familie
news-3087 Sat, 23 Sep 2023 18:57:11 +0200 Wer in Tirol bleibt, soll auch arbeiten! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/wer-in-tirol-bleibt-soll-auch-arbeiten/ Asylwerber mit Bleibewahrscheinlichkeit oft erfolgreich integriert. Der heimische Arbeitsmarkt muss das vorhandene Potenzial voll ausschöpfen können“, ist die für den Arbeitsmarkt zuständige Tiroler Landesrätin Astrid Mair überzeugt. Die Tatsache, dass der Koalitionspartner der ÖVP auf Bundesebene eine niederschwellige Arbeitspflicht für AsylwerberInnen mit hoher Bleibewahrscheinlichkeit Medienberichten zufolge nicht unterstützt, sorgt bei ihr für Kopfschütteln. „In Zeiten eines über sämtliche Branchen hinweg vorherrschenden Arbeitskräftemangels müssen wir all jene, die arbeiten können, auch zum Arbeiten motivieren. In Tirol haben wir bereits ein Projekt entwickelt, um auch Asylwerber mit hoher Bleibewahrscheinlichkeit in den heimischen Arbeitsmarkt zu integrieren. Meiner Meinung nach muss es aber für all jene, die bleiben dürfen und nicht arbeiten wollen oder ohnehin keine Aussicht auf ein dauerhaftes Bleiberecht haben, auch Konsequenzen geben. Dem Gastland nur auf der Tasche zu liegen und aus dem Sozialtopf zu naschen ist in meinen Augen schlichtweg zu wenig. Einmal mehr outen sich die Grünen hier jedoch als Bremser! Denn diese Menschen nehmen hier in Tirol, in Zeiten eines Arbeitskräftemangels niemandem den Job weg“, so Mair weiter. Als Konsequenz kann sich die Landesrätin ähnlich wie bei der LandesflüchtlingsreferentInnenkonferenz angesprochen entweder Sanktionen vorstellen, jedenfalls aber eine Kürzung der Leistungen denn „wer hier leben will, der darf nicht den Einheimischen auf der Tasche liegen, sondern muss auch etwas leisten!“

Insgesamt geht es der Tiroler Arbeits- und Sicherheitslandesrätin auch um gesamtgesellschaftliche Sicherheit: „Ich möchte, dass all jene Asylwerber mit hoher Bleibewahrscheinlichkeit, wenn sie bei uns sind auch eine fixe Tagesstruktur haben, damit sie sich nicht nur auf öffentlichen Plätzen aufhalten und damit das subjektive Sicherheitsgefühl bei Teilen der Bevölkerung negativ beeinflussen. Das heißt jene, die voraussichtlich in Tirol oder Österreich bleiben dürfen, sollen relativ rasch integriert werden. Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch, dass all jene mit geringer Aussicht auf ein dauerhaftes Bleiberecht nicht voll in den Arbeitsmarkt integriert werden sollten, damit einer möglichst raschen Abschiebung nichts im Wege steht und um unsere Heimat für Flüchtlinge nicht zusätzlich attraktiv zu machen.“

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Soziales
news-3086 Sat, 23 Sep 2023 18:55:20 +0200 Öffis zur Entlastung der Brenner-Strecke /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/oeffis-zur-entlastung-der-brenner-strecke/ Lösungsansätze für Stärkung der Bahn. Die für 2024 anvisierte Erneuerung der Luegbrücke an der Brennerautobahn (A13) hat nicht nur auf die Bevölkerung im Wipptal einen unmittelbaren Effekt, sondern weit über die Region hinaus. Umso wichtiger sind deshalb vorausdenkende Maßnahmen, um die Tiroler Bevölkerung möglichst frustfrei durch die Baustellenzeit zu begleiten, betonen die Verkehrssprecher der Koalitionsparteien, Florian Riedl (VP) und Philip Wohlgemuth (SP). Gelingen soll das mit einer Stärkung der Bahn, wie sie ein gemeinsam eingebrachter Antrag auf der Brenner-Bahnstrecke anregt.

Nach Annahme des Antrags liegen nun zwei Lösungsansätze vor: Einerseits die Etablierung eines Halbstunden-Takts zwischen Innsbruck und Brenner über Verlängerung der bisher in Steinach endenden Zwischentakte – und andererseits eine Stärkung der Zugkapazitäten durch doppelte Lokführung. „Was am Tisch liegt, ist realistisch und hat Potential“, sagt SPÖ-Verkehrssprecher Philip Wohlgemuth: „Ich vertraue darauf, dass grenzüberschreitende Abstimmung zwischen allen Beteiligten zur besten Lösung führen wird. Wichtig ist, dass wir gerade den Tiroler Pendlerinnen und Pendlern zeitgerecht eine Alternative zur Brennerautobahn bieten können. Bleiben soll aber auch die nachhaltige Stärkung der Schiene. Nur so wird die Not zur Tugend“, so Wohlgemuth.

So schnell wie möglich soll nun die Entscheidung über das zu verfolgende Konzept fallen und auch die Finanzierung geklärt sein. Das anvisierte Tempo begrüßt jedenfalls VP Tirol-Verkehrssprecher Florian Riedl: „Der gemeinsame Wille für Verbesserungen an der Brenner-Bahnstrecke freut mich, denn wir wollen rasch und entschieden handeln – besonders im Sinne der Menschen im Wipp- und Stubaital, die von den leider notwendigen Großbaustellen auf der Brennerautobahn am allermeisten betroffen sein werden. Ein attraktiveres Bahnangebot soll aber nicht nur kurzfristiger Ausweg sein, sondern auch darüber hinaus eine echte Alternative bleiben“, schließt Riedl.

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Verkehr
news-3085 Fri, 22 Sep 2023 10:38:53 +0200 Keine Transitachse zwischen Brixen und Lienz /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/keine-transitachse-zwischen-brixen-und-lienz/ Schutz der Natur und Infrastruktur. Im zuständigen Ausschuss für Klima, Nachhaltigkeit, Ökologie, Energie, Verkehr sowie Land- und Forstwirtschaft des Tiroler Landtags ist heute ein ehemaliger Antrag aus dem Dreierlandtag einstimmig angenommen worden. Der Osttiroler VP Landtagsabgeordnete Martin Mayerl betont heute in diesem Zusammenhang, wie wichtig es ist, dass das Pustertal und das Drautal zwischen Brixen und Lienz nicht zu einer neuen Transitachse werden. „Als Osttiroler ist es mir unglaublich wichtig, dass die Strecke zwischen Brixen und Lienz nicht zu einer neuen LKW-Transitroute wird, während entlang der A13 Brennerautobahn diverse Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten stattfinden. Deshalb ist es auch wichtig und richtig, dass zum Beispiel im Bereich von Sillian zunächst ein Dosiersystem zum Einsatz kommen wird, um die lokale Bevölkerung durch den Durchzugsverkehr nicht zusätzlich zu belasten. Klar muss in diesem Zusammenhang auch sein, dass für Osttirol genau das gleiche gelten muss wie für das Inntal und das Wipptal: die Gesundheit und Sicherheit der Bevölkerung, der Schutz der Natur und Infrastruktur haben definitiv höhere Priorität als der freie Verkehrsfluss“, so Mayerl weiter.

Auch wenn laut einer Studie (nachzulesen unter https://www.tirol.gv.at/fileadmin/themen/verkehr/verkehrsdatenerfassung/downloads/Bericht_B100_final.pdf) LKW-Fahrverbote vor Ort zu keiner spürbaren Verbesserung in Hinblick auf den Verkehrsfluss führen würden, ist es dem Osttiroler Landtagsabgeordneten Mayerl heute einmal mehr wichtig zu betonen, dass die Umfahrung Sillian hier definitiv eine Entlastung bringen würde, und deshalb unbedingt auf der künftigen politischen Agenda stehen muss.

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Verkehr
news-3083 Wed, 20 Sep 2023 14:15:16 +0200 Aktualisierung der Liste von Berufskrankheiten /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/aktualisierung-der-liste-von-berufskrankheiten/ Krebsfälle werden oft nicht als Berufskrankheit anerkannt. Die Abgeordneten DI Mag. Florian Riedl, LA Iris Zangerl-Walser und SPÖ KO-Stv. Philip Wohlgemuth fordern in einem gemeinsamen Antrag die Tiroler Landesregierung auf, bei der Bundesregierung eine Überprüfung und Aktualisierung der Liste der anerkannten Berufskrankheiten anzustoßen. Im Ausschuss für Soziales, Frauen, Integration und Inklusion sowie Gesundheit und Pflege ist das Thema heute behandelt einstimmig angenommen worden, der entsprechende Landtagsbeschluss ist damit quasi sicher.  

Die aktuelle Liste, auf der Berufskrankheiten verzeichnet sind, wurde zuletzt im Februar 2019 aktualisiert. Sie bildet die Grundlage für die Anerkennung von Krankheiten als Berufskrankheiten. Diese Anerkennung ist wichtig, da sie den Betroffenen Anspruch auf Unterstützung und Entschädigung gewährt, wenn die Krankheit durch die berufliche Tätigkeit verursacht worden ist“, betont VP Tirol Sozialsprecherin Iris Zangerl-Walser in diesem Zusammenhang.

Tirols ÖGB-Vorsitzender und stellvertretender SPÖ-Klubobmann Philip Wohlgemuth hält fest, dass in der Zeit von 2010 bis 2018 österreichweit weniger als 1.000 Krebserkrankungen als Berufskrankheit anerkannt worden sind. Weil eben nur jene Krankheiten als Berufskrankheiten anerkannt werden, die auch durch die besagte gesetzliche Liste erfasst sind, erklärt Wohlgemuth: „Genau das wollen wir jetzt ändern, denn der Schutz der ArbeitnehmerInnen steht für uns hier klar an oberster Stelle. Gerade in Branchen wie im Bau oder Baunebengewerbe, in metallverarbeitenden Betrieben, KFZ-Werkstätten, Tischlereien, in der Reinigung, der Kunststoffindustrie, im Gesundheitswesen, aber auch bei den Friseurinnen und Friseuren werden ArbeitnehmerInnen immer noch unbewusst krebserzeugenden Gefahren ausgesetzt. Weil eine Erkrankung oft erst Jahre nach der Exposition auftritt, wird eine Berufskrankheit dann meistens gar nicht bedacht oder gemeldet - und ist auch schwer nachweisbar.“

Für den VP Abgeordneten Florian Riedl steht jedenfalls fest: „Viele Krebsfälle werden in Österreich nicht als Berufskrankheit anerkannt, in Deutschland hingegen wird zum Beispiel der weiße Hautkrebs, der durch UV-Strahlung verursacht wird, bereits jetzt als solche anerkannt. Die Liste der Berufskrankheiten in Österreich scheint nicht dem neuesten Stand der Forschung zu entsprechend, deshalb wollen wir mit diesem Landtagsbeschluss eine entsprechende Überarbeitung und die Aufnahme von neuen Berufskrankheiten anregen.“

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Landespolitik
news-3079 Mon, 18 Sep 2023 15:09:55 +0200 Familiensilber wird nicht verkauft! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/familiensilber-wird-nicht-verkauft/ NEIN zur Privatisierung der Hypo Tirol Bank Angesichts der heute medial geäußerten Hirngespinste der jungen NEOS findet VP Tirol Klubobmann Jakob Wolf deutliche Worte bezüglich einer möglichen Privatisierung der Hypo Tirol Bank: „Die Hypo Tirol Bank ist ein wesentlicher Garant für die wirtschaftliche Stabilität unserer Region. Die Wurzeln dieser Bank reichen tief in die Geschichte Tirols zurück und sie hat sich über die Jahre hinweg als verlässliche Partnerin für Unternehmen, Familien und vor allem für das Land Tirol bewährt. Diese Bank ist Teil des Tiroler Familiensilbers, das keinesfalls leichtfertig verscherbelt werden darf, sondern im Gegenteil – es sollte mit Weitsicht und Bedacht als kostbares Erbe für kommende Generationen bewahrt werden.“

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Landespolitik
news-3070 Mon, 18 Sep 2023 09:25:12 +0200 Junge Menschen für Pflege begeistern /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/junge-menschen-fuer-pflege-begeistern/ Zivildienst ist der beste Head-Hunter. Die von Jugendstaatssekretärin kürzlich angekündigte Öffnung des UBV-Moduls für ZivildienerInnen ist für VP Tirol Gesundheits- und Pflegesprecherin Beate Scheiber ein wichtiger Schritt, um mehr junge Menschen für Sozialberufe zu begeistern und sie nach dem Zivildienst auch dort zu halten. Bereits jetzt bleiben rund zwei Drittel aller ZivildienerInnen auch nach Ende ihres Zivildienstes zumindest zeitweise bei ihrer Organisation oder Einrichtung, und engagieren sich dort weiter. Nun kann das UBV-Modul bei ZivildienerInnen auf Pflegeausbildungen wie etwa die Pflegelehre angerechnet werden, damit wird es für alle Interessierten noch einfacher, beruflich dauerhaft im Bereich Soziales Fuß zu fassen. Scheiber: „Diese Maßnahme schlägt gleich drei Fliegen mit einer Klappe: Zivildiener erhalten essenzielles Handwerkszeug für ihre wertvolle Arbeit im Umgang mit Menschen. Gleichzeitig können sie das Pflegepersonal bei grundlegenden Aufgaben entlasten. Darüber hinaus wird die einheitliche Ausbildung auf Pflegelehrgänge anrechenbar sein, was den Weg für Pflegeberufe weiter ebnen wird."

Nach Abschluss des Moduls sind Zivildienstleistende befähigt, in verschiedenen Arbeitsbereichen, darunter Behindertenarbeit, Langzeitbetreuung, häusliche Pflege und Basisversorgung, professionell zu unterstützen. Dies wird nicht nur das bestehende Pflegepersonal entlasten, sondern auch die Qualität der Pflegeleistungen insgesamt verbessern. Dabei gelten selbstverständlich weiterhin die Vorschriften des Zivildienstgesetzes und des Gesundheits- und Krankenpflegegesetzes.

Hintergrund:

Dieses Ausbildungsmodul steht grundsätzlich allen Zivildienstleistenden offen, die in Bereichen wie Sozial- und Behindertenhilfe, Altenbetreuung, Krankenbetreuung, Gesundheitsvorsorge und Krankenanstalten tätig sind – eine Gruppe, die etwa 47% aller Zivildienstleistenden (Stand 2022) umfasst. Die Kosten für die Ausbildung tragen die Zivildienst-Einrichtungen.

Das Modul beinhaltet:

- 100 Stunden Unterricht, darunter 80 Stunden Gesundheits- und Krankenpflege sowie 20 Stunden Einführung in die Arzneimittellehre.

- 40 Stunden Praktikum unter Anleitung von diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegern.

Fotos von Beate Scheiber zur redaktionellen Verwendung unter: https://nextcloud.tiroler-vp.at/index.php/s/SCe7HBbDAy73R7d   © Tiroler Volkspartei

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Senioren
news-3069 Mon, 18 Sep 2023 09:22:21 +0200 Bund setzt Tiroler Forderung um /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/bund-setzt-tiroler-forderung-um/ Kalte Progression abgeschafft – Leistung wird sich wieder mehr lohnen. Nachdem die Bundesregierung die sogenannte "kalte Progression" bereits mit 1. Jänner 2023 vollständig abgeschafft hat, ist nun endgültig klar, wer von diesem Geld profitiert. Konkret ist wie berichtet gestern von Bundeskanzler Karl Nehammer angekündigt worden, dass zusätzlich zu den zwei Drittel der kalten Progression, die bereits jetzt durch die Anhebung der Tarifgrenzen direkt an die Erwerbstätigen zurückgegeben werden, ab 1. Jänner nächsten Jahres der Mittelstand und die Familien zusätzlich entlastet werden.

Für Tirols Arbeits- und Familienlandesrätin Astrid Mair eine höchst erfreuliche Nachricht: „Es tut gut zu hören, dass eine Forderung die Landeshauptmann Anton Mattle und ich auch aus Tirol immer wieder in Wien deponiert haben, nun endlich umgesetzt wird – nämlich dass sich Leistung wieder mehr lohnen muss. Die gestern vorgestellte Entlastung greift bis weit in den Mittelstand hinein, belohnt all jene, die fleißig sind und bereit sind mehr zu leisten als der Durchschnitt, und ist damit gleichzeitig ein Hebel gegen den derzeit vorherrschenden Arbeits- und Fachkräftemangel.“

Besonders positiv ist für Astrid Mair die geplante Ausweitung der steuerlichen Begünstigung von Überstunden: „Dass in Zukunft der monatliche Freibetrag dauerhaft auf 120 Euro angehoben wird, und in den kommenden zwei Jahren jeweils 18 Überstunden pro Monat steuerfrei sind, ist für mich ein klarer Leistungsanreiz. Genau dasselbe gilt auch für die Erhöhung des Gewinnfreibetrags für Selbstständige und die Ausweitung diverser Begünstigungen für Zuschläge bzw. für all jene die nachts, oder an Wochenenden und Feiertagen arbeiten. Die Volkspartei hat sich hier einmal mehr klar positioniert, denn Leistung muss sich lohnen!“

Fotos von LRin Mair zur redaktionellen Verwendung unter: https://nextcloud.tiroler-vp.at/index.php/s/DpP2wCBKYNZXa8R   © Tiroler Volkspartei

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Bundespolitik
news-3068 Thu, 14 Sep 2023 14:34:19 +0200 Maßnahmen gegen die Teuerung /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/massnahmen-gegen-die-teuerung-1/ Regierungsparteien präsentieren breit gefächerte Entlastung. Bei der heutigen Sondersitzung des Tiroler Landtags haben die Regierungsparteien öffentlichkeitswirksam einen Teil der Maßnahmen präsentiert, mit denen die Bevölkerung gezielt entlastet wird. VP Tirol Klubobmann Jakob Wolf betont in diesem Zusammenhang: „Die TIWAG ist nach wie vor einer der günstigsten Landesenergieversorger in ganz Österreich, bis Mitte des Jahres haben die Tirolerinnen und Tiroler von einem Strompreis von 8 Cent pro Kilowattstunde profitiert. Zudem hat die Landesregierung in enger Kooperation mit den Sozialpartnern weitere Zuschüsse im Bereich Heizen und Energie aufgelegt, auch die Besitzer von Stromheizungen und Wärmepumpen werden vom Land Tirol ganz gezielt entlastet, denn umweltfreundliches Verhalten muss belohnt werden!“ Für den Heiz- und Energiekostenzuschuss sind im Jahr 2022 rund 55.000 Anträge bewilligt und insgesamt ca. 14 Millionen Euro ausgeschüttet worden. Mit dem Tirol Zuschuss sind seit diesem Frühjahr noch mehr Menschen bzw. Haushalte anspruchsberechtigt. Durch die höheren Einkommensgrenzen können rund 70.000 Tiroler Haushalte vom Tirol Zuschuss profitieren, die Auszahlungen laufen hierfür bereits, wobei bis dato etwa sieben Millionen Euro ausgeschüttet worden sind.

SP-Fleischanderl: „Wir wollen niemanden zurücklassen.“

„Die Opposition will 300 Millionen Euro für das Wohnen – und genau dort investieren wir bereits 300 Millionen, darunter das längst geschnürte 56-Millionen-Euro-Wohnpaket“, erklärt SPÖ-Klubobfrau Elisabeth Fleischanderl, die auch in anderen Bereichen auf die Entlastungsmaßnahmen der schwarz-roten Regierungskoalition verweist: „Mit dem Aussetzen der Tarifanpassungen beim VVT, dem Sozialen Schulticket und der Erweiterung der Wohnbauförderung des Landes Tirol, wodurch nun deutlich mehr Menschen Zugang zu leistbarem Wohnen haben, hat die Regierungskoalition die Tirolerinnen und Tiroler zielgenau und treffsicher entlastet. Dazu gehört auch die Anhebung der Einkommensgrenzen bei der Familienförderung wie auch die Abfederung von Mehrkosten für Kultur- und Sozialvereine. So helfen wir genau denen, die unsere Unterstützung am dringendsten benötigen.“ Denn soziale Gerechtigkeit sei gerade in schweren Zeíten das Gebot der Stunde, so Fleischanderl: „Wir wollen niemanden zurücklassen. Dafür stehen auch gefasste Maßnahmen wie das Verbot von Strom- und Gasabschaltung bei Zahlungsverzug und die Aufstockung der Delogierungsprävention – ebenso wie die am Wochenende präsentierten Abfederungen der Mietpreissteigerungen durch die Gemeinnützigen und die Anhebung der Höchstsätze in der Mindestsicherung“, erklärt Elisabeth Fleischanderl, Klubobfrau der SPÖ im Tiroler Landtag.

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Landespolitik
news-3067 Thu, 14 Sep 2023 13:49:41 +0200 Katrin Brugger neue Tourismussprecherin /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/katrin-brugger-neue-tourismussprecherin/ Bringt fundierte Expertise und Erfahrung mit! Mit sofortiger Wirkung übernimmt die zweite Kitzbüheler Abgeordnete der Tiroler Volkspartei im Landtag, Katrin Brugger, die Funktion der Tourismussprecherin. Die langjährige Unternehmerin ist nicht nur bereits jetzt bestens vernetzt, sondern wird sich bei der zukünftigen Ausrichtung des Tourismus in Tirol und der entsprechenden politischen Rahmenbedingungen intensiv einbringen. Durch ihr unternehmerisches Wirken in der starken Tourismusgemeinde Wildschönau hat sie große Erfahrung für die Herausforderungen und Chancen für den Tiroler Tourismus. Mit ihrem Fachwissen und ihrer Leidenschaft für den Tourismus will Katrin Brugger in ihrer neuen Rolle aktiv dazu beitragen, Tirols Position als eine der führenden Tourismusdestinationen Europas weiter zu stärken. Dafür wird sie eng mit allen Stakeholdern im Tourismus, der Gastronomie und Hotellerie sowie den Interessensvertretungen zusammenarbeiten, um innovative Lösungen zu entwickeln und die Zukunft des Tiroler Tourismus voranzutreiben.

Der für Tourismus zuständige Landesrat Mario Gerber betont heute: „Der Tourismus ist und bleibt eine der wichtigsten Säulen unserer regionalen Wirtschaftslandschaft. Als Tourismuslandesrat für Tirol ist es mein persönliches Anliegen, die besten Köpfe an die Spitze zu holen. Mit unserer frischgebackenen Abgeordneten und neuen Tourismussprecherin, Katrin Brugger, haben wir jemanden gefunden, der nicht nur über das nötige Know-How verfügt, sondern auch die Leidenschaft und den Innovationsgeist besitzt, um Tirol als führende Tourismusdestination gemeinsam mit mir weiterzuentwickeln. Durch ihre fundierte Expertise und ihre Erfahrungen hat sie bereits auf verschiedenen Ebenen gezeigt, dass sie die Dynamik und das Potenzial unserer Tourismuslandschaft kennt und versteht.“

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Landespolitik
news-3063 Wed, 13 Sep 2023 15:01:42 +0200 Senkung des Schutzstatus von Wölfen rückt näher! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/senkung-des-schutzstatus-von-woelfen-rueckt-naeher/ Sensibilisierung durch die Alpenländer war erfolgreich! Bereits letzte Woche hat die EU-Kommission angekündigt, den Schutzstatus des Wolfs in der Europäischen Union überprüfen zu wollen. Angesichts der heutigen Aussprache im EU-Parlament in Straßburg sind sich Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig, Tirols Landeshauptmannstellvertreter Josef Geisler und Europaparlamentarierin Barbara Thaler einig: die Senkung des Schutzstatus von Wölfen rückt näher!

Auf Initiative von Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig hin überdenkt die EU-Kommission nunmehr den aktuellen Rechtsrahmen zum Schutz der großen Beutegreifer: „Unsere Position für Bewegung in der Wolfs-Problematik bekommt nun noch mehr Rückenwind! Der Wolf bedroht mittlerweile unsere heimische Almen-, Land- und Tourismuswirtschaft und wird auch in anderen EU-Mitgliedsstaaten zunehmend zum Problem. Der Wolf kennt keine Landesgrenzen. Er ist ein europäisches Problem, für das es eine europäische Lösung braucht. Dass nun auch EU-Kommissionspräsidentin Von der Leyen dem Thema Aufmerksamkeit schenkt, ist richtig und wichtig“, hält der Landwirtschaftsminister fest und plädiert weiter für Naturschutz mit Hausverstand. „Problemwölfe, die wiederholt Nutztiere reißen und in Siedlungsgebieten auftauchen, müssen entnommen werden können. Ansonsten werden heimische Almen bald nicht mehr bewirtschaftet werden können, Wanderwege werden gesperrt. Das kann keiner wollen!“

Erfreut über die Fortschritte der Arbeit zeigt sich Tirols EU-Parlamentarierin Barbara Thaler. Gerade die Sensibilisierung von Seiten der Alpenländer hätte nun offenbar die Spitze der EU-Kommission endlich zum Umdenken bewegt: „Endlich zeigt die langjährige harte Arbeit Wirkung. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen erkennt die Dringlichkeit der Situation und handelt nun aktiv. Ein entscheidender Faktor hierfür war sicherlich der Entschließungsantrag des Europäischen Parlaments, in dem die EU-Kommission erstmals mit großer Mehrheit aufgefordert wurde, den Schutzstatus großer Beutegreifer zu überprüfen. Es freut mich zu sehen, dass unsere Bemühungen Früchte tragen und sich die Situation vorwärtsbewegt."

Tirol nützt in Bezug auf Großraubtiere alle rechtlichen Möglichkeiten, um zumindest Schad- und Risikotiere zu entnehmen. Aber wir wollen Wölfe bejagen und regulieren wie jedes andere Wildtier auch. Der Wolf – und das zeigen die Zahlen eindeutig – vermehrt sich unkontrolliert und ist auch im Alpenraum keine bedrohte Art mehr. Zudem haben wir mit der Almwirtschaft eine besondere Situation. Effektive und wirtschaftlich vertretbare Herdenschutzmaßnahmen sind auf unseren Almen großteils nicht umsetzbar“, betont Landeshauptmannstellvertreter Josef Geisler einmal mehr in Richtung EU-Kommission.

Hintergrund:

Die Europäische Kommission ruft aktuell Kommunen, Wissenschaftler und alle Interessierten dazu auf, bis zum 22. September 2023 Daten über die wachsenden Wolfspopulationen und die damit verbundenen Auswirkungen zu übermitteln. Diese Daten sollen als Grundlage dienen, um möglicherweise den Schutzstatus des Wolfs in der EU zu überdenken und den rechtlichen Rahmen anzupassen. Dies könnte zu einer flexibleren Herangehensweise an die steigenden Wolfspopulationen führen, wenn dies als notwendig erachtet wird.

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Europa
news-3062 Tue, 12 Sep 2023 15:19:31 +0200 KO Wöginger bei der Klubklausur der Tiroler Volkspartei /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/ko-woeginger-bei-der-klubklausur-der-tiroler-volkspartei/ Aktuelle Themen der Bundespolitik. Der Klubobmann der Österreichischen Volkspartei (ÖVP), August Wöginger, war bei der Klubklausur der Tiroler Volkspartei im Reschenhof in Mils, und hat dort unter über die aktuellen Themen und Herausforderungen in der Bundespolitik berichtet. Als erfahrener Politiker und Klubobmann der größten Fraktion im österreichischen Nationalrat, bringt Gust Wöginger nicht nur einen breiten Erfahrungsschatz mit, sondern kann den Klubmitgliedern auch exklusive Einblicke in das politische Handwerk auf Bundesebene geben.

Die Mandatarinnen und Mandatare der Tiroler Volkspartei haben Wöginger bei der Klausur vor allem zwei zentrale Anliegen mitgegeben, einerseits das Thema Leistung muss sich lohnen, andererseits mögliche Lockerungen bei den Kreditvergaberichtlinien der FMA.  „Wir brauchen definitiv eine bessere Regelung was Überstunden betrifft, wer bereit ist mehr zu arbeiten, für den muss sich Leistung auch mehr lohnen. Wer mehr arbeitet als der Durchschnitt, dem muss am Ende des Monats auch mehr Netto vom Brutto in der Geldtasche übrig bleiben. Die jetzige Überstundenregelung muss deshalb dringend ausgeweitet und verbessert werden, damit sich Leistung wieder mehr lohnt“, betont VP Tirol Klubobmann Jakob Wolf. Ein besonderes Anliegen ist ihm auch die steuergünstige Weiterbeschäftigung für Menschen die in Regelpension sind: „Diese Menschen sind unglaublich wertvoll für den heimischen Arbeitsmarkt, und dieses Potenzial müssen wir voll ausschöpfen. Wer in der Pension weiterarbeitet muss Steuern zahlen, da muss sich etwas ändern. Wir brauchen unter anderem in den Bereichen Gesundheit und Pflege dringend diese rüstigen Seniorinnen und Senioren, wenn wir hier günstige Zuverdienstmöglichkeiten schaffen und auf die Zahlung von Pensionsbeiträgen verzichten, können wir dem Arbeitskräftemangel kurzfristig jedenfalls entgegensteuern!“

Diskutiert wurde im Zusammenhang mit Leistung auch über die Kreditvergaberichtlinien der Finanzmarktaufsicht, die nach Ansicht der heimischen MandatarInnen dringend gelockert werden müssen, damit sich junge Menschen wieder ein Eigenheim schaffen und die Kreditraten leisten können. Besonders positiv aufgenommen wurde die Ankündigung von Bundeskanzler Karl Nehammer, der insgesamt 4,5 Millionen Euro für den Ausbau der Kinderbetreuung vorgesehen hat, was dem heute von der Tiroler Landesregierung angekündigten Rechts auf Kinderbetreuung und Kinderbildung zu Gute kommt.

Bilder zur redaktionellen Verwendung unter: https://nextcloud.tiroler-vp.at/index.php/s/7yWYjiPfTBmbpwm    (C) Fischler

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Bundespolitik
news-3061 Tue, 12 Sep 2023 13:50:48 +0200 Wir sind die Ersten! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/wir-sind-die-ersten/ Ab Herbst 2026 soll das Recht auf Kinderbetreuung greifen. Die Umsetzung eines Rechts auf Kinderbetreuung hat man der Tiroler Volkspartei nicht zugetraut. In der (medialen) Öffentlichkeit haben Kinderbetreuung und ÖVP nicht zusammengepasst. Dabei waren es vor allem schwarze Verantwortungsträger in den Gemeinden, die in den letzten Jahren das Angebot enorm ausgebaut und verbessert haben. Tirol ist bereits jetzt Vorreiter und hat den besten Betreuungsschlüssel aller Bundesländer. Das garantiert hohe Qualität. 

Trotzdem haben wir uns mit dem Thema nicht immer leichtgetan. Mir ist es als Landesparteiobmann ein Anliegen, dass wir eine Familienpartei sind, die den Eltern eine echte Wahlfreiheit ermöglicht und unseren Kindern den Weg für die Zukunft bereitet. Dafür braucht es Kinderbildung und Kinderbetreuung. Warum? Weil Kinder schon früh die beste Bildung verdienen - und Bildung meint nicht das Schulbuch, sondern das Zusammenleben mit anderen Kindern zu lernen und sich zu integrieren. Aber auch, weil Tirol jedes Potenzial an Arbeitskräften braucht und die hohe Teilzeitquote in unserem Land nicht von ungefähr kommt.

Deshalb habe ich vor der Landtagswahl im letzten Jahr eine neue Linie festgelegt und versprochen, ein Recht auf Kinderbetreuung umzusetzen. Wenn ein Kind einen Platz braucht, soll es einen bekommen. Und was ich vor der Wahl sage, gilt auch danach. Aber hat der Toni Mattle immer schon so gedacht? Nein, auch ich habe in meiner Anfangszeit als Bürgermeister von Galtür einer Gruppe engagierter Eltern eine Absage für eine Kinderkrippe erteilt. Wenig darauf habe ich auf einer Reise in Finnland den skandinavischen Zugang zur Kinderbetreuung kennengelernt und meine Haltung überdacht. Zurück in Galtür habe ich die Familien bei ihrem Vorhaben unterstützt und unsere Gemeinde bekam ein umfassendes Betreuungsangebot. Finnland war auch vor Kurzem unser Ziel, um von den Besten zu lernen und das Recht auf Kinderbetreuung vorzubereiten. Gemeinsam mit Bildungslandesrätin Cornelia Hagele bin ich nach Helsinki gereist. Zurückgekommen sind wir mit einem Konzept, das Tirol zum ersten Bundesland mit einem Recht auf Kinderbetreuung für Kinder ab zwei Jahren machen wird. 

Ich kann allen Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern ihre größte Sorge nehmen: Es wird keine Klagen gegen Gemeinden geben. Das Tiroler Modell zielt auf die Vermittlung eines Betreuungsplatzes ab und basiert auf gemeindeübergreifenden, regionalen und praktischen Lösungen. Am Ende steht immer ein Betreuungsplatz für das Kind bereit, mit allen Möglichkeiten, die wir haben: private, betriebliche und öffentliche Einrichtungen im Wohnort, in der Region oder am Arbeitsort der Eltern, Tageseltern und wenn notwendig temporär auch mit Gruppenüberschreitungen und einfachen individuellen Lösungen. Ein Kind mehr, muss künftig einfacher möglich sein - die Bürgermeister wissen wovon ich spreche. Dass Bundeskanzler Karl Nehammer angekündigt hat, 4,5 Milliarden in die Kinderbetreuung zu investieren, hilft und bestärkt unseren Weg. Tirol wird bei den Finanzausgleichsverhandlungen jedenfalls die Stimme der Kinderbetreuung sein und das Beste für die Gemeinden herausholen. 

Um diese Aufgabe zu stemmen, braucht es neben Geld vor allem gut ausgebildetes Personal. Und dieses zu finden, wird eine Herkulesaufgabe. Dafür wird es Verbesserungen durch das Land und Investitionen in die Ausbildung geben. Wir haben aber in Finnland gesehen, was wirklich hilft: Wertschätzung. Eine Kinderkrippe ist die erste Bildungseinrichtung im Leben eines Kindes, keine Aufbewahrungsstätte. Es heißt Pädagogin und Pädagoge, nicht mehr „Kindergartentante“ - die Finnen sagen Lastenhoitajs, also KinderpflegerInnen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Kinderbetreuungseinrichtungen verdienen ein hohes Ansehen in unserer Gesellschaft. Immerhin vertrauen wir ihnen das Wertvollste an, das wir haben: unsere Zukunft. 

Ab Herbst 2026 soll das Recht auf Kinderbetreuung greifen. Das ist ein realistischer Ansatz, um die notwendigen Plätze zu schaffen. Andere drängen auf einen früheren Zeitpunkt. Aber ich bleibe beim Machbaren anstatt etwas zu beschließen, das man nicht halten kann. Und so oder so, wir werden die Ersten in Österreich sein.

Die Politik muss die notwendigen Kinderbetreuungsplätze schaffen. Die Politik muss Familien aber nichts vorschreiben. Das ist Eigenverantwortung. Das ist Wahlfreiheit. Das ist Volkspartei.

Dein,
Toni Mattle

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Landespolitik
news-3055 Thu, 07 Sep 2023 15:20:06 +0200 Frauenhaus im Unterland wichtige Errungenschaft /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/frauenhaus-im-unterland-wichtige-errungenschaft-2/ Gewaltprävention bleibt oberste Prämisse. Die Tiroler Landesregierung hat im März 2023 in ihrer Regierungssitzung beschlossen, dass es in Tirol bald ein viertes Frauenhaus geben soll. Heute wurde das Frauenhaus im Tiroler Unterland feierlich eröffnet.

Die u.a. für Familien, Generationen und Sicherheit zuständige VP-LR Astrid Mair hebt in diesem Zusammenhang hervor: „Dass es jetzt auch im Tiroler Unterland ein weiteres Frauenhaus gibt, ist ein wichtiger Meilenstein in Bezug auf den Schutz von Frauen und Kindern. Lieber wäre uns allen, wir würden ein solches Frauenhaus gar nicht brauchen -  Ziel muss sein, Gewalt gegen Frauen und Kinder von vornherein zu verhindern.

Für die Sicherheitslandesrätin und erfahrene Polizistin ist vor allem die Gewaltprävention ein wichtiger Eckpfeiler, für sie gilt was Gewalt betrifft eine Nulltoleranzgrenze! „Tirol ist hier bereits auf einem guten Weg, was Männerberatung und Betreuung von Frauen und Kindern betrifft, die Opfer von häuslicher Gewalt geworden sind. Hier ist neben den unterschiedlichen Initiativen auch die Bewusstseinsbildung eine wesentliche Säule, damit es erst gar nicht zu gewalttätigen Übergriffen kommt“, so Mair.

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Sicherheit Familie
news-3053 Mon, 04 Sep 2023 14:47:57 +0200 Überprüfung des Wolfsschutzstatus /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/ueberpruefung-des-wolfsschutzstatus/ EU-Kommission sucht nach Lösungen für Konflikte. Die Europäische Kommission ruft heute Kommunen, Wissenschaftler und alle Interessierten dazu auf, aktuelle Daten über die wachsenden Wolfspopulationen und die damit verbundenen Folgen bis zum 22. September 2023 zu melden. Diese Daten sollen als Grundlage dienen, um gegebenenfalls den Status des Wolfsschutzes in der EU zu überdenken und den rechtlichen Rahmen anzupassen. Dies könnte zu einer flexibleren Herangehensweise an die steigenden Wolfspopulationen führen, sofern dies als notwendig erachtet wird.

Die Tiroler EU-Abgeordnete, Barbara Thaler, die seit Jahren in Brüssel die maßgebenden Stellen über die Wolfs-Problematik in Tirol informiert, äußert sich erfreut über die Entwicklung: "Endlich zeigt die harte Arbeit der letzten Jahre Wirkung. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen erkennt den Ernst der Lage und nimmt sich nun aktiv dem Thema an. Einer der ausschlaggebenden Punkte dafür war sicher der Entschließungsantrag des Europäischen Parlaments, in dem die EU-Kommission erstmals mit großer Mehrheit aufgefordert wurde, den Schutzstatus großer Beutegreifer zu überprüfen. Es freut mich sehr, dass unser Einsatz Früchte trägt und weiter Bewegung in die Sache kommt."

Im April 2023 hat die Kommission bereits damit begonnen, Daten von Expertengruppen und wichtigen Interessenvertretern zu sammeln, sowie Informationen von nationalen Behörden im Rahmen der geltenden EU- und internationalen Rechtsvorschriften zu sammeln. Trotz dieser Bemühungen gibt es immer noch keine vollständige Übersicht, die ausreicht, um weitere Maßnahmen einzuleiten. Aus diesem Grund erweitert die Kommission heute ihre Konsultationen zu diesem Thema.

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Europa Ländlicher Raum
news-3051 Tue, 29 Aug 2023 11:43:08 +0200 7-Punkte-Wohnprogramm /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/landeshauptmann-nimmt-gemeinnuetzige-in-die-pflicht/ Tiroler Volkspartei steht für leistbares Eigentum. Landeshauptmann und Landesparteiobmann Anton Mattle bleibt bei seiner Kritik an den gemeinnützigen Wohnbauträgern. „Gemeinnützigkeit bedeutet, das Gemeinwohl im Blick zu haben. Deshalb können sich Wohnbauträger nicht allein auf steigende Zinsen herausreden, sondern müssen alle Möglichkeiten nützen, um die Preissprünge im Sinne ihrer Mieterinnen und Mieter abzufedern. Allein auf die Wohnbeihilfe des Landes zu verweisen, ist mir zu wenig. Deshalb habe ich bereits einen entsprechenden Auftrag an Beteiligungslandesrat Mario Gerber und Wohnbaulandesrat Georg Dornauer gegeben. Es gibt machbare Ansätze, wie die Streckung von Krediten oder den Einsatz von Eigenmitteln, um die Mieten zu senken. Mein Dank gilt Mario Gerber, der bereits in Kontakt mit den Gemeinnützigen Wohnbauträgern steht“, verlangt LH Anton Mattle ein Abflachen der Mieterhöhungen. 

Wohnpaket wirken lassen

Beim Wohnen verweist der Landeshauptmann auf das von Wohnbaulandesrat Georg Dornauer ausgearbeitete 7-Punkte-Wohnprogramm: „Ich bedanke mich bei Georg Dornauer, der in Absprache mit mir ein 50 Millionen Euro-Paket für leistbares Wohnen aufgesetzt hat. Nun gilt es, die deutliche Erhöhung und Erweiterung der Wohnbauförderung wirken zu lassen und im nächsten Jahr zu evaluieren. Es muss darauf geachtet werden, dass Landesmaßnahmen treffsicher sind und nicht die Inflation anheizen oder gar die Überhitzung des Wohnungsmarktes verstärken. Deshalb wird die Landesregierung weiterhin besonnen agieren und lädt alle Tirolerinnen und Tiroler ein, auf das wirksame Mittel der Wohnbauförderung zurückzugreifen.

Leistbares Eigentum ganz oben auf der Agenda

Beim Wohnen gäbe es viel zu tun, einen Schwerpunkt will LH Anton Mattle auf die eigenen vier Wände legen. „Die Tiroler Volkspartei steht innerhalb der Landesregierung ganz klar für den Eigentumsgedanken. Wenn wir leistbares Eigentum für den Eigenbedarf stärken, dann entlasten wir gleichzeitig den Mietmarkt, weil weniger Menschen auf eine Mietwohnung zurückgreifen. Hier werden die Gemeinnützigen neue Eigentumsmodelle anbieten müssen. Es werden aber auch die Banken in die Pflicht genommen. Ich bin fest davon überzeugt, dass sich Darlehensrückzahlungen am Arbeitsleben der Menschen orientieren sollten und Rückzahlungszeiträume von 40 Jahren und mehr möglich sein müssen. Damit würde sich die monatliche Rückzahlung deutlich reduzieren und Eigentum finanzierbar bleiben. Das würde auch der Nutzungsdauer von Wohnungseigentum entsprechen“, fordert LH Mattle weiterhin eine Anpassung der FMA-Kreditvergaberichtlinien und die Verländerung wesentlicher wohnpolitischer Gesetzesmaterien wie dem Volkswohnungswesen, dem WGG oder dem Mietrechtsgesetz.

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Soziales
news-3037 Mon, 07 Aug 2023 14:58:56 +0200 Strenge Bodenpolitik im Sinne der Tiroler! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/strenge-bodenpolitik-im-sinne-der-tiroler/ Liste Fritz leidet unter chronischem ÖVP-Verfolgungswahn. Dass der Verfassungsgerichtshof die Reglementierungen der Tiroler Bodenpolitik als überschießend ansieht, ist für VP Tirol Klubobmann Jakob Wolf einerseits zwar enttäuschend, andererseits ein untrügliches Zeichen dafür, dass die Bemühungen der Regierung in die richtige Richtung gehen. „Die Tiroler Landesregierung hat mit zugegebenermaßen sehr scharfen Regeln alles getan, um den Ausverkauf von Grund und Boden zu stoppen. Dass die Liste Fritz, die normalerweise unsere Bodenpolitik immer als zu wenig weitreichend kritisiert, sich nun plötzlich auf der Seite der Spekulanten wiederfindet, und mit juristischen Spitzfindigkeiten ausländischen Spekulanten Tür und Tor zu wertvollem Tiroler Grund öffnen will, ist für mich die Spitze des chronischen ÖVP-Verfolgungswahns von Fritz-Klubobmann Markus Sint“, so Jakob Wolf. Der VP Klubchef ergänzt: „Die Volkspartei geht seit Jahrzehnten sorgfältig mit Tiroler Grund und Boden um, und das werden wir auch weiterhin tun – im Sinne einer starken und nachhaltigen Heimat gehen wir verantwortungsbewusst mit unserem Land um. Markus Sint will sich nun offenbar als Zubetonierer ein unrühmliches Denkmal in der Tiroler Landesgeschichte schaffen, wenn das gelingt, dann gute Nacht Tirol!“

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Ländlicher Raum
news-3026 Mon, 31 Jul 2023 08:25:48 +0200 Klimakleber haben auf der Autobahn nichts zu suchen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/klimakleber-haben-auf-der-autobahn-nichts-zu-suchen/ Reform im Strafgesetz nötig! Nach der neuerlichen Protestaktion von Klimaaktivisten heute Mittag auf der A13 Brennerautobahn findet VP Tirol Klubobmann Jakob Wolf erneut sehr deutliche Worte: „Klimakleber haben auf der Autobahn nichts zu suchen! Das hat nichts mehr mit Klimaschutz zu tun, wenn Hauptverkehrsachsen wie die Brennerautobahn blockiert werden. Auf Tirols Autobahnen gilt ohnehin fast überall bereits jetzt Tempo 100, die Aktivisten wären besser beraten sich irgendwo im Osten oder direkt beim Verkehrsministerium anzukleben!“

Allein die Tatsache, dass heute zwar nicht der Berufsverkehr, allerdings durch den Ferienbeginn in Bayern und Baden-Württemberg bewusst tausende Urlauber und ihre Familien behindert wurden, zeugt für Wolf vom Egoismus dieser Störtruppe, denen es offensichtlich nur um Schlagzeilen und Polarisierung geht, nicht aber um echte Lösungen in der Klimakrise. „Jetzt reicht es, der Bund muss angesichts solcher Aktionen auch bei den gesetzlichen Rahmenbedingungen nachschärfen und ernsthaft über eine entsprechende Reform im Strafgesetz nachdenken“, so Wolf in einer ersten Stellungnahme.

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Verkehr
news-3024 Thu, 27 Jul 2023 14:56:05 +0200 Präventivhaftwünsche des VGT absurd /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/praeventivhaftwuensche-des-vgt-absurd-1/ Schutz von Menschenleben steht an oberster Stelle Die absurden Vorstellungen der heimischen Tierschützer, die nun in Anzeigen u.a. gegenüber Tirols Landeshauptmannstellvertreter Josef Geisler gipfeln, zeigen für VP Tirol Klubobmann Jakob Wolf einmal mehr, wie weit fernab jeglicher Realität diese „grünen Hitzköpfe“ leben. „Präventivhaft dafür zu fordern, dass jemand seinen Job als Politiker gut macht und sowohl Menschen als auch Alm- und Landwirtschaft schützt, ist absurd, lebensfremd und für mich absolut nicht nachvollziehbar. Die Politik ist dazu da, die Gesetzgebung laufend den jeweiligen Lebensrealitäten anzupassen. So hat auch der Tiroler Landtag im Februar mit Verfassungsmehrheit die Novelle des Jagdgesetzes beschlossen, die nunmehr über den Verordnungsweg die Entnahme von Schad- und Risikowölfen ermöglicht. Für uns stehen Menschenleben an oberster Stelle, und Tierschützer sollten auch was den Tierschutz bei Weidetieren, die von Wölfen im Blutrausch gerissen werden, nicht länger die Augen verschließen.“

Die Tiroler Landesregierung hat sich bewusst für einen juristischen Grenzgang im Zusammenhang mit der Entnahme von Schad- und Problemwölfen entschieden, um die kleinstrukturierte heimische Alm- und Landwirtschaft zu schützen, und gleichermaßen die Naherholungsgebiete für Erholungssuchende, FreizeitsportlerInnen und TouristInnen weiterhin zugänglich zu halten.

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Landespolitik
news-3019 Mon, 24 Jul 2023 08:58:33 +0200 Mehr Arbeit nur, wenn mehr übrig bleibt! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/mehr-arbeit-nur-wenn-mehr-uebrig-bleibt/ WK-Studie zeigt, für Mehrarbeit müssen die Rahmenbedingungen passen. Eine heute veröffentlichte Studie der Österreichischen Wirtschaftskammer, die zeigt, dass die Hälfte der erwerbstätigen Bevölkerung bereit wäre, mehr zu leisten als der Durchschnitt ist für die für den Tiroler Arbeitsmarkt zuständige Landesrätin Astrid Mair ein Beweis dafür, dass ihre politischen Bestrebungen der letzten Monate in die richtige Richtung gehen: „Ich habe bereits mehrfach in Gesprächen mit dem Bund darauf hingewiesen, dass es attraktive Rahmenbedingungen beim Arbeiten braucht oder im Klartext, dass sich Leistung wieder mehr lohnen muss. Arbeitsminister Martin Kocher ist hier bereits auf einem guten Weg, nur die Grünen im Bund haben bisher ihre leistungsfeindliche Blockadehaltung nicht abgelegt. Die neue Studie sollte ein Grund mehr sein, Österreich zu einem leistungsfördernden Umfeld zu machen, und unsere Standortvorteile im Bereich Arbeit und Wirtschaft weiter auszubauen.“

Gleichzeitig zeigt sich angesichts des gestiegenen Leistungsbewustseins der ÖsterreicherInnen für LR Mair auch klar, dass die linke Forderung nach Einführung einer 32-Stunden-Woche im Moment nahezu utopisch ist: „Die Forderung nach einer 32-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich ist zweifellos ein ambitionierter Vorschlag. Es ist jedoch zu loben, dass die SPÖ, der ÖGB und andere Interessengruppen diese Diskussion vorantreiben und sich für die Arbeitszeitgestaltung engagieren. Der Arbeitsmarkt befindet sich im ständigen Wandel, und es ist unsere Verantwortung als Politiker, darauf zu reagieren und innovative Lösungsansätze zu finden. Dennoch teile ich die Ansicht von Harald Mahrer hinsichtlich der Machbarkeit. Es ist wichtig, dass wir realistisch bleiben und die Auswirkungen solcher Vorschläge sorgfältig abwägen. Eine Verkürzung der Arbeitszeit kann positive Effekte haben, aber wir müssen auch die möglichen Herausforderungen und Konsequenzen berücksichtigen, insbesondere im Hinblick auf das Sozialsystem und die Wirtschaft.“

Fotos von Landesrätin Astrid Mair zur redaktionellen Verwendung unter  https://nextcloud.tiroler-vp.at/index.php/s/DpP2wCBKYNZXa8R   © Tiroler Volkspartei

 

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Europa
news-3018 Sat, 22 Jul 2023 18:48:56 +0200 VP Tirol Parteireform: Integration als erstes Schwerpunktthema /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/vp-tirol-parteireform-integration-als-erstes-schwerpunktthema/ Integration ist ein zweiseitiger Prozess: Fördern und Fordern! Bereits vor einigen Monaten haben Landesparteiobmann LH Anton Mattle und VP-Tirol Landesgeschäftsführer Sebastian Kolland einen Reformprozess innerhalb der Volkspartei gestartet, der nunmehr in Form von Fachausschüssen und Vernetzungstreffen mit unterschiedlichen ExpertInnen konkrete Formen annimmt. Als einer von mehreren Schwerpunkten wird über das Thema Integration diskutiert. In diesem Zusammenhang war dieser Woche auch der Integrationssprecher der Bundes ÖVP, NR Ernst Gödl für Gespräche in Tirol und hat das Integrationszentrum des ÖIF in Innsbruck besucht.

"Seit der großen Flüchtlingskrise 2015 haben etwa 175.000 Menschen in Österreich Asyl erhalten. Das bedeutet, dass sie länger oder für immer in unserem Land bleiben werden. Unser Ziel ist es deshalb, eine Integrationspolitik zu entwickeln, die auf Vernunft und Sachlichkeit basiert und die breite Mitte der Gesellschaft anspricht. Wir stehen für eine faktenbasierte Herangehensweise, die den jeweiligen Extremen an den politischen Rändern mit emotionsfreien Ansätzen begegnet. Klare Regeln auf der einen Seite, aber auch ein breites Förderangebot, um auch wirklich in unserer Gesellschaft ankommen zu können. Aus diesem Grund suchen wir den Dialog mit Expertinnen und Experten, die wissen, was funktioniert, wo wir besser werden müssen und wo die größten Herausforderungen liegen“, betont VP Tirol Landesgeschäftsführer Sebastian Kolland.

Mit dem Integrationsgesetz aus dem Jahr 2017 gibt es von Seiten des Bundes eine rechtliche Grundlage. Dazu gehören Sprach-, sowie Werte- und Orientierungskurse.

Ernst Gödl, Sprecher für Integration und Migration der Volkspartei im Nationalrat: "Integration ist ein zweiseitiger Prozess: Fördern und Fordern! Wir fordern von zugewanderten Menschen, dass sie die Angebote annehmen und sich aktiv in unsere Gesellschaft integrieren.“ Neben dem dringenden Erlernen der deutschen Sprache ist die Integration in den Arbeitsmarkt von größter Bedeutung. Gödl weiter: „Integration heißt auch, so schnell wie möglich die Selbsterhaltungsfähigkeit zu erreichen.“ Deswegen bietet der ÖIF (österreichische Integrationsfonds) in allen Bundesländern so genannte Karriereplattformen an, bei der Betriebe offene Stellen für Asylberechtige anbieten können.

Foto vlnr.: NR Ernst Gödl, Amra Durakovic, Leiterin des Integrationszentrums Tirol und Andreas Bovelino, Bereichsleiter der Integrationszentren des ÖIF Timo

© TVP

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Integration
news-3015 Wed, 19 Jul 2023 12:06:28 +0200 Konsequenter Kurs bei Großraubtiermanagement richtig /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/konsequenter-kurs-bei-grossraubtiermanagement-richtig/ „Grüne Ideen sind fernab jeder Realität“ Für mich ist die Gangart bei Großraubtieren klar: wir werden um Entnahmen, und zwar sowohl bei Wölfen, als auch bei Bären, nicht hinwegkommen. Meiner Meinung nach braucht es klare Regeln, wo Wölfe und Bären leben und sich vermehren können, und wo nicht. Bei uns in Tirol, mitten im dicht besiedelten Herz der Alpen, ist für Wölfe und Bären definitiv kein Platz!“, stellt Tirols ÖVP Nationalratsabgeordneter Hermann Gahr heute klar und bestärkt damit den konsequenten Kurs von Landeshauptmann Anton Mattle beim Großraubtiermanagement.

Besonders irritierend sind für ihn nach wie vor die Aussagen so mancher Oppositionspolitiker, wie beispielsweise jene von Gebi Mair: „Wenn der grüne Klubobmann in der heutigen Zeit noch immer von Herdenschutz und Behirtung spricht, dann lebt er fernab jeder Realität.“ Tirol sei grundsätzlich sehr bemüht, die Gefahren im Überblick zu behalten, außerdem hat sich mit der neuen Tiroler Landesregierung bereits viel in Sachen Wolfsabschuss bewegt. Entnahmen sind nun per Verordnung rasch und unbürokratisch möglich, wie sich in der Praxis zeigt gibt es allerdings noch praktische Hürden bei der tatsächlichen Entnahme.

Nachdem die Wolfsfrage nunmehr geregelt ist, stellt das vermehrte Auftauchen von Bären die Tiroler Bevölkerung vor neue Herausforderungen, denen die Politik mit aller Konsequenz begegnen wird: „Die Tiroler Almwirtschaft ist sowohl für die regionale Wertschöpfung im Land, als auch im Sinne von Freizeitnutzung für Einheimische und Touristen von enormer Bedeutung, und darf niemals von der Opposition schlechtgeredet werden. Gebi Mair kann, nachdem er nun nicht mehr in der Regierung ist gerne seine Freizeit dafür verwenden, und sich auf einer Alm als Hirte anstellen lassen. Für uns Realpolitiker von der Volkspartei ist klar: Herdenschutz ist in Tirol schlichtweg nicht machbar, die abstrusen Vorschläge der Grünen sind reine Träumereien und damit gleichzeitig ein Affront gegen die fleißigen bäuerlichen Familien in unserem Land“, so Gahr abschließend.

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Ländlicher Raum
news-3011 Tue, 11 Jul 2023 15:35:48 +0200 Wirtschaftsbund investiert in die Zukunft: Erfolgreicher Abschluss des Mentoring-Programms /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/wirtschaftsbund-investiert-in-die-zukunft-erfolgreicher-abschluss-des-mentoring-programms/ Feierliche Zertifikatsverleihung krönt Engagement von 20 motivierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern Die Landesrätin und Bezirksobfrau des Wirtschaftsbundes, Cornelia Hagele, begleitete den erfolgreichen Abschluss des jährlichen Mentoring-Programms des Tiroler Wirtschaftsbundes. Im Laufe des Programms konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wertvolle Einblicke in die Tiroler Wirtschaft und Politik gewinnen und wichtige Kontakte knüpfen.

Die diversen Programmpunkte boten den Teilnehmenden vielfältige Möglichkeiten. Hierzu zählten unter anderem der Austausch mit politischen Entscheidungsträgern auf allen Ebenen und ein mehrtägiges Rhetorikseminar mit Kommunikationsexperte Bernhard Ahammer. Zudem konnten die Mentees im Rahmen von Betriebsbesichtigungen und Informationsveranstaltungen direkte Einblicke in verschiedene für die Wirtschaft relevante Bereiche gewinnen. Ein besonderer Höhepunkt des Programms war eine zweitägige Reise nach Wien, inklusive einer Führung durch das renovierte Parlament.

„Das Mentoring-Programm des Wirtschaftsbundes ist eine außergewöhnliche Chance für junge, ambitionierte Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Führungskräfte, ihre Kenntnisse zu vertiefen und ihr Netzwerk in der Tiroler Wirtschaft und Politik zu erweitern. Unsere Organisation sieht dies als Investition in die Zukunft. Die Interessenvertretung in der Wirtschaft ist kein Hobby, sondern eine tägliche Herausforderung. Mit unserem umfangreichen Weiterbildungsprogramm möchten wir das Interesse an unserer wirtschaftspolitischen Arbeit wecken und stärken“, erläutert Landesobmann NR Franz Hörl.

„Das Mentoring-Programm ist eine hervorragende Initiative, um junge Menschen zu ermutigen, in Wirtschaft und Politik weitere Ziele zu verfolgen. Es bietet den Teilnehmenden eine unschätzbare Möglichkeit, ihr Netzwerk zu erweitern und wertvolle Erfahrungen zu sammeln“, zeigte sich Bildungslandesrätin Cornelia Hagele bei der diesjährigen Zertifikatsverleihung begeistert.

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Wirtschaft
news-3005 Tue, 11 Jul 2023 10:47:16 +0200 VP KO Wolf: Opposition ist das Schicksal von mehr 700 MitarbeiterInnen offenbar egal! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/vp-ko-wolf-opposition-ist-das-schicksal-von-mehr-700-mitarbeiterinnen-offenbar-egal/ Uns hingegen geht es um konstruktive Politik für die Menschen in diesem Land Die heutigen medialen Äußerungen zum Thema GemNova offenbaren das wahre Gesicht der hiesigen Opposition, betont heute VP Tirol Klubobmann Jakob Wolf. „Offenbar ist den Tiroler Oppositionsparteien das Schicksal von mehr als 700 MitarbeiterInnen vollkommen egal, wie sonst wäre es zu erklären, dass es Abwerzger, Sint und Co. offensichtlich nur darum geht, politisches Kleingeld auf Kosten anderer zu wechseln.“

 

Die Tatsache, dass Landeshauptmann alles versucht hat, um die bestmögliche Lösung für alle Beteiligten zu finden und dem Gemeindeverband in dieser Situation entschlossen zur Seite steht, macht für Wolf einmal mehr deutlich, dass es ihm um konstruktive Politik geht. „Heute haben die Gemeinden entschieden, und das soll auch die Opposition akzeptieren und muss sich nun die Frage stellen, wie der unabhängige Gemeindeverband wieder zur gewohnten Stärke zurückfindet“, so Wolf weiter. Er lehnt auch eine Pauschalverurteilung von Gemeindeverbandspräsident Ernst Schöpf ab, immerhin habe er in seiner Amtszeit sehr viel Gutes bewirkt und den Gemeindeverband stets als schlagkräftige und durchsetzungsfähige Interessensvertretung repräsentiert. „Beim Thema Agrargemeinschaften haben sie Schöpf als Star bejubelt und nun wollen sie ihn aus dem Amt jagen, das zeigt den wahren Charakter von Abwerzger, Sint und Co. Besonders befremdlich ist für mich, dass die FPÖ sich heute schockiert über die gescheiterte Sanierung zeigt, vor zwei Tagen aber selber noch gefordert hat, die GemNova in Konkurs zu schicken. Das zeigt einmal mehr: hier geht es nur um Schlagzeilen. Uns hingegen geht es um konstruktive Politik für die Menschen in diesem Land“, so Wolf abschließend.

 

 

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Gemeinden Regionalpolitik
news-3004 Tue, 11 Jul 2023 10:41:15 +0200 VP LA Seiwald: „Verbesserung der Lebensraum Tirol Holding ist längst auf Schiene“ /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/vp-la-seiwald-verbesserung-der-lebensraum-tirol-holding-ist-laengst-auf-schiene/ VP-Tourismussprecher verweist auf bereits erfolgten Eigentümerauftrag von LH Anton Mattle zur Weiterentwicklung und sofort eingestellte Konzessionszahlungen Für den VP Tirol Sprecher für Wirtschaft und Tourismus, Peter Seiwald wird nach der heutigen Landtagsdiskussion klar: der Opposition gehen in der Debatte um die Lebensraum Tirol Holding nun offensichtlich die Argumente aus. „Landeshauptmann Anton Mattle hat bereits im März Veränderungen in der Lebensraum Tirol Holding angestoßen und die Konzessionsregelung des Geschäftsführers beendet. Im Gegensatz zur Opposition hat er sich intensiv mit der Struktur und den Aufgaben der Holding auseinandergesetzt und wichtige Schlüsse daraus gezogen. Diese decken sich mit den bekannten Kritikpunkten des Landesrechnungshofs, nämlich einer Straffung der Struktur, effizienteren Prozessen und weniger Gremien“, so Seiwald, der den Kurs von LH Anton Mattle zur erfolgreichen Weiterentwicklung der Lebensraum Tirol Holding unterstützt. Für Seiwald steht fest: „Die Lebensraum Tirol Holding leistet einen bedeutenden Beitrag zum Erfolg des Wirtschaftsstandorts Tirol!“

 

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Regionalpolitik
news-3002 Mon, 10 Jul 2023 15:43:00 +0200 LH Mattle, LRin Hagele & VP LGF Kolland gratulieren Tiroler Schülerunion zum Wahlerfolg /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/lh-mattle-lrin-hagele-vp-lgf-kolland-gratulieren-tiroler-schuelerunion-zum-wahlerfolg/ Schülerunion gewinnt 15 Mandate in der Tiroler Landesschülervertretung Bei der diese Woche durchgeführten Wahl zur LandesschülerInnenvertretung hat die Tiroler Schülerunion erneut ein respektables Wahlergebnis eingefahren und das sehr gute Ergebnis der letzten Wahl im Vorjahr halten können. Somit stellt die Schülerunion Tirol auch in Zukunft 15 von 18 MandatarInnen und mit Maximilian Steinlechner (Allgemeinbildende höhere Schulen), Markus Thaler (Berufsbildende mittlere und höhere Schulen) und Maria Reiter (Berufsschulen) alle drei LandesschulsprecherInnen.

Ich gratuliere allen engagierten SchülerInnenvertretern ganz herzlich zu diesem Wahlerfolg. Auch ich habe mich in meiner Schulzeit in der Schülervertretung engagiert und viele schöne Erfahrungen gesammelt. Die junge Generation ist vor allem gefragt, die Zukunft unseres Landes zu gestalten. Umso erfreulicher ist es deshalb zu sehen, wenn sich junge Tirolerinnen und Tiroler aktiv politisch engagieren und Sprachrohr für ihre Mitschülerinnen und Mitschüler sind“, betont Landeshauptmann Anton Mattle. Mittlerweile ist das SchülerInnenparlament gesetzlich verankert und wesentliche Verbindungsstelle zur Politik.

Für Bildungslandesrätin Cornelia Hagele ist die Landesschülervertretung in Tirol von großer Bedeutung, da sie als Sprachrohr für die Interessen und Anliegen der Schülerinnen und Schüler dient. „Die Landesschülervertretung ermöglicht es den jungen Menschen, ihre Stimme zu erheben, ihre Perspektiven einzubringen und aktiv am Gestaltungsprozess der Bildungspolitik teilzunehmen. Durch den Dialog mit den Schülervertretern bekomme auch ich als Landesrätin einen direkten Einblick in die Herausforderungen des Bildungssystems und kann konkrete Verbesserungsvorschläge umsetzen.“ Für Hagele sind die Schülerinnen und Schüler wichtige Akteure für die Gestaltung der Bildungspolitik, deren Anliegen von der Tiroler Landesregierung gehört und ernst genommen werden. Demnach trägt die Landesschülervertretung maßgeblich zur Förderung der Demokratie, Partizipation und Mitbestimmung in Tirols Bildungssystem bei.

Ebenfalls hocherfreut über dieses tolle Wahlergebnis ist VP Tirol Landesgeschäftsführer Sebastian Kolland: „Die Wahl der Schülervertretung in Tirol ist ein starkes Signal für die aktive Mitgestaltung und das Engagement der Schülerinnen und Schüler. Es zeigt, dass sie ihre Anliegen und Interessen selbstbewusst vertreten und Verantwortung für ihre Bildung übernehmen. Wir als Tiroler Volkspartei stehen hinter den jungen Menschen, die sich für eine starke Schülervertretung einsetzen. Gemeinsam mit ihnen möchten wir die Bildungspolitik in Tirol weiter vorantreiben und ihre Bedürfnisse bestmöglich berücksichtigen.“

 

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Bildung
news-2997 Wed, 05 Jul 2023 11:45:08 +0200 VP LA Mayerl: Tirol ist auf dem besten Weg zum ersten Windrad /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/vp-la-mayerl-tirol-ist-auf-dem-besten-weg-zum-ersten-windrad/ Energiewende mit Energiemix vorantreiben Tirol setzt weiterhin konsequent auf erneuerbare Energien und will bekanntlich bis 2050 unabhängig werden von fossilen Energieträgern. VP Tirol Energiesprecher Martin Mayerl betont am Rande der Fragestunde in der heutigen Landtagssitzung, dass Wasserkraft und Photovoltaik das Rückgrat der Tiroler Energiewende bilden, aber auch die Windkraft eine zunehmend wichtige Rolle spielt.

Mayerl unterstreicht: „Noch in dieser Legislaturperiode soll Tirol zum ersten Windrad kommen.“ Mit der nun veröffentlichten Windkraftpotenzialstudie ist erhoben worden, wo die Umsetzung von Windkraftprojekten Sinn macht. In einem nächsten Schritt geht es nun darum, Förderungen für konkrete Windmessungen zur Verfügung zu stellen, um die praktischen Grundlagen für die Errichtung von Windkraftanlagen zu schaffen.

Um das Engagement der neuen Tiroler Landesregierung für den Ausbau der Windkraft deutlich zu machen, wird eine Prämie für das erste Windrad in Höhe von 100.000 Euro ausgelobt. Mayerl erklärt: "Dieser Betrag ist ein deutliches Zeichen für alle potenziellen Projektwerber, dass Tirol bereit ist für Windkraft.“

Die Ergebnisse der aktualisierten Windenergiepotenzialstudie zeigen, dass das technisch-wirtschaftliche Potenzial für die Windkraft in Tirol zwischen 800 und 1.200 Gigawattstunden liegt, was einem Anteil von 3,3 bis 4,9 Prozent des aktuellen Energiebedarfs entspricht. Das Potenzial hat sich im Vergleich zur letzten Erhebung erhöht, allerdings nicht aufgrund von mehr Wind, sondern dank technischer Weiterentwicklungen.

Mayerl betont abschließend: "Tirol wird zu seinem ersten Windrad kommen. Das ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigen Energieversorgung. Mit unserer Prämie und dem politischen Bekenntnis zeigen wir, dass Tirol neben Wasserkraft und Photovoltaik auch offen für Windkraft ist."

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Energie
news-2994 Tue, 04 Jul 2023 10:47:20 +0200 Sommergespräche mit LH Mattle /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/sommergespraeche-mit-lh-anton-mattle/ Hier alle Termine und Infos zum Termin in Imst: Du wolltest schon lange etwas mit unserem Landeshauptmann Anton Mattle besprechen, oder kennst ihn noch gar nicht persönlich? Dann ist das DIE Gelegenheit. Komm zu unseren Sommergesprächen, wir sind in jedem Bezirk Tirols unterwegs und freuen uns auf viele interessante Begegnungen und spannende Gespräche!

01. September 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr beim FMZ IMST

Zur Anmeldung hier klicken!

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Veranstaltung Regionalpolitik
news-2989 Thu, 29 Jun 2023 10:25:50 +0200 VP KO Wolf: „Austreten ist keine Alternative“ /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/vp-ko-wolf-austreten-ist-keine-alternative/ Gemeindeverband muss schlagkräftige Interessensvertretung bleiben Angesichts der aktuellen Debatten innerhalb des Tiroler Gemeindeverbands warnt der Umhausener Bürgermeister und VP Tirol Klubobmann Jakob Wolf heute eindringlich vor einer möglichen Zersplitterung des Gemeindeverbands: „Für uns ist es wesentlich, dass der Gemeindeverband als starke und einheitliche Interessensvertretung zwischen Land und Bund bestehen bleibt. Eine Zersplitterung des Gemeindeverbandes hätte schwerwiegende Konsequenzen und könnte zu einer Schwächung der politischen Durchsetzungskraft aller Kommunen in Tirol führen. Die Bürgermeister sollten hier nicht leichtfertig handeln, meiner Meinung nach ist Austreten keine Alternative.“

Der Gemeindeverband spielt eine zentrale Rolle bei der Vertretung kommunaler Belange auf Landes- und auch auf Bundesebene. Für die BürgermeisterInnen ist der Gemeindeverband eine Plattform für ihren Interessensaustausch untereinander und vor allem dafür, ihre Anliegen politisch wirkungsvoll zu kommunizieren. Dafür ist Geschlossenheit unerlässlich, eine verbandsinterne Zersplitterung würde die Interessensvertretung der Gemeinden dauerhaft negativ beeinträchtigen, betont Wolf abschließend.

 

 

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Gemeinden
news-2988 Thu, 29 Jun 2023 10:22:39 +0200 Nein zur Diskriminierung von Seniorinnen und Senioren beim Führerschein! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/nein-zur-diskriminierung-von-seniorinnen-und-senioren-beim-fuehrerschein/ Selbstbestimmung und Unabhängigkeit Von uns als Bundesrat gibt es ein klares NEIN zur Diskriminierung von Seniorinnen und Senioren beim Führerschein“, hält VP Tirol Bundesrätin Klara Neurauter heute gemeinsam mit dem Obmann des EU-Ausschusses des Bundesrates, Christian Buchmann, fest. Für Altersdiskriminierung dürfe es generell keinen Platz geben, umso mehr, als Verkehrssicherheit keine Frage des Lebensalters sei. Deshalb hat die ÖVP-Fraktion im Bundesrat heute gemeinsam mit der SPÖ und den Grünen einen Antrag auf Mitteilung an die Europäische Kommission gestellt, um der Benachteiligung älterer Menschen rund um die Fahrerlaubnis entgegenzuwirken.

Für die Tiroler Bundesratsabgeordnete Klara Neurauter ist klar: „Gerade für ältere Menschen ist die aktive Teilnahme am Straßenverkehr ein wichtiger Teil ihrer Selbstbestimmung und Unabhängigkeit, und bedeutet damit Lebensqualität. Vor allem in peripheren Regionen ist für viele Menschen der eigene PKW unabdingbar. Wir als Bundesrat setzen uns entschieden gegen Altersdiskriminierung und damit auch gegen eine verkürzte Gültigkeitsdauer beim Führerschein ein.“ Aus der amtlichen Unfallstatistik sei zudem kein unmittelbar höheres Risiko für und durch ältere Autofahrerinnen und Autofahrer abzuleiten, das Gegenteil ist der Fall: demnach sind vor allem junge männliche Verkehrsteilnehmer am stärksten gefährdet.

 

 

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Regionalpolitik
news-2987 Thu, 29 Jun 2023 09:40:47 +0200 „Gipfelkreuze sind Teil der Tiroler Identität“ /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/gipfelkreuze-sind-teil-der-tiroler-identitaet/ VP BM Totschnig & VP KO Wolf Nachdem der Alpenverein sich medial gegen das Aufstellen neuer Gipfelkreuze ausspricht, sind zwei prominente Tiroler ÖVP-Politiker hier konträrer Meinung. Der für Regionen zuständige Bundesminister Norbert Totschnig betont: „Gipfelkreuze sind Teil unserer christlichen Tradition und unserer alpinen Kultur. Wie die Kirche in jedem Dorf ihren fixen Platz hat, sind Gipfelkreuze aus unserem alpinen Landschaftsbild nicht mehr wegzudenken. Sie sind ein Zeichen der Dankbarkeit, der Spiritualität und sportlich gesehen ein Zeichen, dass man sein Ziel erreicht hat. Die Gipfelkreuze gehören zu unseren Bergen und dort sollen sie auch bleiben!“

Ähnlich sieht das auch VP Tirol Klubobmann Jakob Wolf: „Gipfelkreuze sind Teil unserer Tiroler Identität. Sie sind nicht nur markante Orientierungspunkte und stehen symbolisch für den Gipfelsieg und eine bewältigte Herausforderung, sondern repräsentieren auch Tradition und Glaube. Ich bin deshalb klar gegen ein Verbot für das Aufstellen von neuen Gipfelkreuzen, denn durch diese Symbolik wird unsere Identität und Verbundenheit mit den Bergen manifestiert. Ein derartiges Verbot würde für mich einem Bruch unserer alpinen Traditionen gleichkommen.“

 

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Regionalpolitik
news-2984 Wed, 28 Jun 2023 13:20:08 +0200 VP LA Mayerl: Tirol zündet den PV-Turbo /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/vp-la-mayerl-tirol-zuendet-den-pv-turbo/ 2030 avisierten PV-Ausbauziels von 213 GWh ist erreicht! Mit 1. September braucht es in Tirol für PV Anlagen bis 100 m² weder eine Bauanzeige noch eine Baugenehmigung. Neun von zehn PV-Anlagen in Tirol sind damit ab Herbst nicht mehr genehmigungspflichtig. Mit dem Abbau bürokratischer Hürden zündet Tirol den PV-Turbo. Die PV-Zubaurate in Tirol von zuletzt 35 Prozent im Jahr 2022 soll damit weiter gesteigert werden. Knapp ein Drittel des für 2030 avisierten PV-Ausbauziels von 213 GWh ist aktuell erreicht.

„Es braucht aber noch große Anstrengungen, um die Energiewende insgesamt und unsere PV-Ausbauziele im Besonderen zu erreichen. Genau aus diesem Grund baut die Landesregierung Bürokratie ab und hat eigene Förderungen und attraktive Unterstützungsmodelle für PV auf versiegelten Flächen aufgelegt, konkret werden hier beispielsweise Unterkonstruktionen für PV Anlagen auf Parkplätzen gefördert“, betont der Energiesprecher der Tiroler Volkspartei, Martin Mayerl.

Dass der Branchenverband PV Austria das Potenzial für Sonnenenergie in Tirol doppelt so hoch ansetzt, wie in der Tiroler Energiestrategie auf Basis belastbarer Daten vorgesehen, und die Hälfte davon auf der grünen Wiese realisieren will, entbehrt jeder Grundlage, kritisiert Mayerl: „PV-Austria verkennt, dass in Tirol der Dauersiedlungsraum nur 12 Prozent ausmacht. Wir als Volkspartei sind ganz klar gegen unnötige Flächenversiegelung. Wertvolle Flächen müssen wir für die Lebensmittelproduktion freihalten, anstatt sie mit Solarparks zuzupflastern.“  

Um die Energieautonomie 2050 zu erreichen, setzt Tirol auf den Ausbau sämtlicher verfügbarer Energieressourcen.  „Der größte Trumpf Tirols in der Energiewende ist und bleibt die Wasserkraft, dennoch werden wir entschlossen auch alle anderen Energieformen konsequent weiter ausbauen. Photovoltaik muss und wird einen wertvollen Beitrag zum Erreichen der Energiewende leisten und dabei helfen, die importierte Teuerung zu stoppen. Dennoch dürfen wir auch den weiteren Ausbau von Wasserkraft, Biomasse und künftig auch Windenergie nicht vernachlässigen.“

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Energie
news-2982 Wed, 28 Jun 2023 12:08:20 +0200 VP LA Riedl: Gesundheit der Wipptaler Bevölkerung im Fokus /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/vp-la-riedl-gesundheit-der-wipptaler-bevoelkerung-im-fokus/ Landtagsausschuss legt Grundstein für klinische Studie Im Ausschuss für Klima, Nachhaltigkeit, Ökologie, Energie, Verkehr sowie Land- und Forstwirtschaft wurde über das Thema Gesundheit der Wipptaler Bevölkerung diskutiert. In einem gemeinsamen Abänderungsantrag werden die Tiroler Volkspartei gemeinsam mit dem Koalitionspartner SPÖ und mit der FPÖ in der kommenden Sitzung des Tiroler Landtages konkrete Maßnahmen zur Untersuchung der Ultrafeinstaubbelastung fordern. VP Tirol Verkehrssprecher Florian Riedl erklärt: „Konkret fordern wir als Tiroler Landtag die zuständige Verkehrsministerin dazu auf, mit der ASFINAG dahingehend in Verhandlung zu gehen, dass auf Basis des Zwischenberichts der ATM in Zukunft stationäre Messgeräte für Ultrafeinstaub am Brennerkorridor installiert werden. Diese Ultrafeinstaubpartikel gelten als potenziell gesundheitsschädlich und können sehr tief in die Atemwege eindringen. Durch präzise Messungen erwarten wir uns wichtige Erkenntnisse über die tatsächliche Belastung und auch über die möglichen Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen in der Region. Diese auf wissenschaftlicher Basis vorhandenen Messergebnisse geben uns dann politisch die Möglichkeit über Grenzwerte nachzudenken, damit eine gezielte Verbesserung der Luftqualität entlang des Brennerkorridors erreicht werden können.“

Hinweis: Der erwähnte Zwischenbericht der ATM GmbH unter dem Titel: „Auswirkungen von Ultrafeinstaub auf die menschliche Gesundheit“ liegt dem Tiroler Landtag bereits vor.

 

 

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Gesundheit
news-2977 Mon, 26 Jun 2023 14:06:00 +0200 VP Mainusch: Das Zillertal steht geschlossen hinter der Wasserstoffbahn! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/vp-mainusch-das-zillertal-steht-geschlossen-hinter-der-wasserstoffbahn/ Mehrkosten wirtschaftlich absolut vertretbar, Vorteile für die Region überwiegen Für den Fügener Bürgermeister Dominik Mainusch ist vollkommen klar, dass das Zillertal geschlossen hinter dem innovativen Projekt Wasserstoffzug steht. „Die Opposition diffamiert sich mit ihrer ständigen Kritik nur selbst, das Zillertal hat nun die einmalige Chance, zu einer weltweiten Vorzeigeregion zu werden. Ein Ort für Innovationen, mit einer Strahlkraft weit über die Grenzen Österreichs hinaus.“ Die kolportierten Kosten, von denen der Löwenanteil ohnehin von den Tourismusverbänden im Tal selbst aufgebracht wird, sieht Mainusch als Investition in die Zukunft und damit definitiv verkraftbar.

Ja, energiepolitisch ist Wasserstoff vielleicht nicht die allererste Wahl, wirtschaftlich ist diese Investition aber definitiv vertretbar, vor allem weil es durch dieses mutige Projekt wertvolle praktische Erkenntnisse für viele künftige derartige Vorhaben geben wird“, ist Mainusch überzeugt. Für den VP Tirol Infrastruktursprecher ist vor allem das Argument einer Spurverbreiterung unrealistisch, abgesehen davon, dass es hier um eine zusätzliche und in diesem Fall vermeidbare Versiegelung von wertvollem Grund und Boden geht, wäre der Ausbau der Zillertalbahn von Schmalspur auf Normalspur mit etlichen weiteren Investitionen verbunden, weil beispielsweise die Bahnsteige zu kurz wären.

Insgesamt bin ich sehr froh, dass das Projekt Wasserstoffzug mit dem Regierungsbeschluss nunmehr auf Schiene ist, und sich die Regierung ganz bewusst für eine zukunftsweisende Investition in nachhaltige Mobilität entschieden hat. Dieses Wasserstoff-Vorzeigeprojekt hat einen unglaublichen Werbewert für die ganze Region. Ich und viele andere Bürgermeister im Zillertal sind überzeugt, dass das ein Schritt in die richtige Richtung ist, dass diese Entscheidung langfristig nur Vorteile für das Zillertal und für die kommenden Generationen bringt, und ich lade deshalb auch die Opposition dazu ein, diese wegweisende Initiative zu unterstützen und mit uns gemeinsam an einer nachhaltigen Zukunft für das Zillertal zu arbeiten“, so Mainusch abschließend.

Bildmaterial von LA Dominik Mainusch zur redaktionellen Verwendung unter: https://nextcloud.tiroler-vp.at/index.php/s/YLn2ZiDeW7QKDNF

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Tourismus Umwelt Regionalpolitik
news-2973 Fri, 23 Jun 2023 07:56:26 +0200 Bundeskanzler besucht Tiroler Kinderklinik /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/bundeskanzler-besucht-tiroler-kinderklinik/ Reform des Gesundheitssystems ist es dem Kanzler ein besonderes Anliegen. Im Rahmen seiner Teilnahme an der 69. Haupttagung des österreichischen Gemeindetags in Tirol hat sich Bundeskanzler Karl Nehammer die Zeit genommen, um anschließend die Kinderklinik Innsbruck zu besuchen. Bereits am vergangenen Dienstag haben Bundeskanzler Nehammer und Gesundheitsminister Rauch eine Kinder-Primärversorgungseinrichtung in Wien besichtigt.

Im Rahmen der angekündigten Reform des Gesundheitssystems ist es dem Kanzler ein besonderes Anliegen in direkten Kontakt und Austausch mit dem Gesundheitspersonal sowie den Betroffenen zu treten. „Als Bundeskanzler und Familienvater ist es mir eine Herzensangelegenheit, nicht nur für meine eigenen, sondern für alle Kinder in Österreich die beste Gesundheitsversorgung zu gewährleisten. Das ist nur möglich, wenn wir ein offenes Ohr für die Anliegen der der Betroffenen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitsbereich, aber auch für kleinen Patientinnen und Patienten haben. Letztlich geht es um nicht weniger als die Gesundheit unserer Kinder.“ 

Allgemeine Informationen:

Die 1901 gegründete Kinderklinik Innsbruck umfasst heute insgesamt drei Universitätskliniken (Allgemeine Pädiatrie, Neonatologie und Kardiologie), in denen insgesamt 478 Personen, davon 150 Ärztinnen und Ärzte sowie 200 diplomierte Krankenpflegerinnen und –pfleger beschäftigt sind. Das Department für Kinder- und Jungendheilkunde betreut jährlich rund 78.000 ambulante und 5.300 stationäre Patientinnen und Patienten.

Bild: HBK Nehammer mit dem Team der Innsbrucker Kinderklinik, honorarfrei zur redaktionellen Verwendung, © D. Bullock

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Bundespolitik
news-2971 Tue, 20 Jun 2023 14:03:38 +0200 Mit Kraftakt schaffen wir die Verkehrswende /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/mit-kraftakt-schaffen-wir-die-verkehrswende/ Konstruktive Landtagsenquete zur Verkehrsverlagerung. Im Landhaus hat heute Vormittag eine Landtagsenquete zum Thema ‚Verlagerung von Gütern auf die Schiene‘ stattgefunden, es war erst die zweite derartige Landtagsenquete, die es in Tirol bisher gegeben hat. „Bei diesem ersten Vernetzungstreffen dieser Art geht es vor allem um den Erfahrungsaustausch zwischen Theorie und Praxis, indem wir BeamtInnen aus der Landesverwaltung, InteressensvertreterInnen und UnternehmerInnen zusammenholen, und hierbei im Idealfall jeder vom anderen etwas lernen kann. Wichtig ist mir nun vor allem, dass wir die politischen Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Verkehrsverlagerung schaffen. Nur wenn der Ablauf reibungslos funktioniert, werden die UnternehmerInnen das Potenzial voll ausnutzen und nur dann wird es für die BürgerInnen eine spürbare Entlastung geben“, betont VP Tirol Verkehrssprecher Florian Riedl.

Auf seine Initiative hin ist diese Enquete überhaupt erst zu Stande gekommen. Im Rahmen des heutigen Austauschs betont Riedl: „Die Verkehrswende ist für die Tiroler Politik eine der obersten Prioritäten. Der heutige Austausch hat einen wichtigen Beitrag zur Vernetzung von verschiedenen Ideen und zum Finden gemeinsamer Lösungsansätze gebracht. Ziel des heutigen Termins war es, Strategien zur effektiven Verkehrsverlagerung von Gütern regionaler Unternehmen auf die Schiene zu definieren. Hierfür bedanke ich mich bei den ExpertInnen und InteressensvertreterInnen, gleichermaßen wie bei meinen LandtagskollegInnen aus den anderen Fraktionen für ihre Teilnahme und den regen Austausch.“  Konkret sind heute Themen wie die Reaktivierung von Anschlussbahnen, Verlagerungs-Beratung für Unternehmen, Regionalterminals, etc. diskutiert worden, mit dem klaren Ziel, künftig mehr Güter auf der Schiene zu transportieren.

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Verkehr
news-2963 Fri, 16 Jun 2023 09:26:47 +0200 Jugend für Pflegeausbildung begeistern /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/jugend-fuer-pflegeausbildung-begeistern/ Pflege-Bachelor wichtiger Schritt zur weiteren Attraktivierung des Pflegeberufs Nachdem die AQ Austria (Qualitätssicherung und Akkreditierung Austria) nunmehr positiv entschieden hat, steht dem Start des berufsbegleitenden Bachelorstudiengangs Gesundheits- und Krankenpflege an der fh Gesundheit in Innsbruck nichts mehr im Weg. Für VP Tirol Gesundheitssprecherin Beate Scheiber ein weiterer wichtiger Schritt im Kampf gegen den Pflegekräftemangel: „Nur wenn wir jungen Menschen attraktive Rahmenbedingungen anbieten, werden wir sie für Berufe in der Pflege begeistern und sie dort dauerhaft halten können. Mit der Bachelor-Pflegeausbildung die im Sommersemester 2023 in Innsbruck startet, ist Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele hier erneut ein wegweisendes Projekt gelungen, das einen wohnortnahen und niederschwelligen Ausbildungszugang für Pflegebegeisterte anbietet.“

Insgesamt 28 Studienplätze werden hierfür ab nächstem Frühjahr in Innsbruck zur Verfügung stehen, Tirol setzt neben Vorarlberg als eines der ersten Bundesländer in ganz Österreich diesen Studiengang in Teilzeit um, die Studierenden gelangen in acht Semestern Teilzeitstudium zu ihrem Bachelorabschluss.

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Soziales
news-2962 Fri, 16 Jun 2023 08:20:09 +0200 JA zu Klimaschutz, NEIN zu Klimaklebern /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/ja-zu-klimaschutz-nein-zu-klimaklebern/ Politische Kundgebungen der Jungen ÖVP sichern freie Fahrt für PendlerInnen. Nachdem selbsternannte Umweltaktivisten diese Woche mehrfach den Frühverkehr in der Landeshauptstadt behindert haben, und gestern nicht einmal davor zurückgeschreckt sind die A13 Brennerautobahn kurzfristig zu blockieren, setzt die JVP Tirol heute ein sichtbares Zeichen für die Pendlerinnen und Pendler im Land: „Wir haben an drei neuralgischen Verkehrsknotenpunkten in Innsbruck selbst Demonstrationen angemeldet, und sichern so den Pendlerinnen und Pendlern freie Fahrt im Frühverkehr“, betont JVP Tirol Landesobfrau Sophia Kircher. Die Jungpolitikerin will damit ein weiteres, sichtbares Zeichen für den Klimaschutz aber gegen blinden Aktionismus setzen. Genauso wie bereits zu Beginn der Woche werden junge motivierte Tirolerinnen und Tiroler auch morgen wieder Kipferl verteilen und denjenigen, die nach Innsbruck einpendeln die morgendliche Fahrt versüßen. Diesmal nicht im von den Klimaklebern produzierten Stau, sondern lediglich während der Rotphasen an den Kreuzungen.

Mitglieder der JVP Tirol haben heute Früh im Bereich der Haller Straße/Kettenbrücke, bei der Graßmayr-Kreuzung am Südring und im Bereich Wifi/Egger-Lienz-Straße mit angemeldeten politischen Kundgebungen dafür gesorgt, dass die PendlerInnen im Frühverkehr freie Fahrt hatten. Der Haller Stadtrat und JVP Obmann Bezirksobmann Innsbruck Land, Johannes Tilg, war einer der Verteilenden: „Unsere Message heute war klar: wir stellen uns hinter die PendlerInnen, die durch die Teuerung ohnehin schon massiv belastet sind und einfach nur ihrer Arbeit nachgehen wollen. Klimakleber wenden sich mit ihren Aktionen schlichtweg an die falschen, und ich kann gut verstehen, dass die Stimmung in der Bevölkerung den Klimaklebern gegenüber in den letzten Wochen umgeschlagen ist. Wir jungen Politikerinnen packen selbst mit an, wir kleben uns nicht sinnlos auf die Straße sondern haben echte Lösungen für den Klima- und Umweltschutz und haben mit unserer Verteilaktion heute Morgen sicherlich dazu beigetragen, dass in Zukunft noch mehr Menschen bewusst für die Umwelt und das Klima mitanpacken werden.“

JVP Landesobfrau Sophia Kircher ergänzt: „Mir ist wichtig klarzustellen, dass wir FÜR Klimaschutz sind, aber auf der Straße kleben wird dabei nicht helfen. Weil die Klimakleber zuletzt nur mehr Spott und Häme geerntet haben, statt Bewusstsein für den Klimaschutz zu schärfen, wollen wir von der JVP heute den PendlerInnen freie Fahrt ermöglichen, und nutzen die Ampelphasen gleichzeitig dazu, auf unsere Aktion ‚Anpacken statt Anpicken‘ für den Umweltschutz aufmerksam zu machen.“  

Konkret fordert die Junge ÖVP unter anderem eine Green-Jobs-Fachkräfteoffensive, eine weitere Optimierung des öffentlichen Verkehrs sowie den konsequenten Ausbau der erneuerbaren Energien - darunter fällt auch die Windkraft. Weitere Infos zur bundesweiten Kampagne der JVP unter: www.anpacken.jetzt

 

 

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Verkehr
news-2961 Fri, 16 Jun 2023 08:12:09 +0200 Digitalisierung im Gesundheitsbereich wesentlicher Faktor /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/digitalisierung-im-gesundheitsbereich-wesentlicher-faktor/ Telemedizin wird immer wichtiger. Nach dem heutigen Vorstoß von Gesundheitsminister Johannes Rauch zum Thema Digitalisierung im Gesundheitswesen pflichtet ihm Tirols Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele bei: „Telemedizin wird immer wichtiger, denn durch die Digitalisierung können die Menschen standortunabhängig medizinisch versorgt werden. Das ist nicht nur in der Peripherie von Bedeutung, auch die Bevölkerung im urbanen Raum profitiert von medizinischer Beratung bzw. telemedizinischen Behandlungen über digitale Kanäle.“

Besonders hervor hebt Landesrätin Hagele, dass durch moderne Technologien der Gesundheitszustand effizient überwacht werden kann, was für die PatientInnen bestmögliche Behandlungsaussichten bedeutet. „ÄrztInnen können heute mit digitalen Lösungen wichtige Gesundheitsparameter wie Blutdruck, Herzfrequenz, Blutzuckerspiegel und vieles mehr beinahe in Echtzeit digital überprüfen und analysieren, und damit vor allem bei PatientInnen mit chronischen Erkrankungen frühzeitig reagieren. Das reduziert einerseits die Kosten im Gesundheitswesen, und reduziert zudem die Anzahl der Arztbesuche, bei denen die PatientInnen physisch anwesend sein müssen. Mit dem Versorgungsprogramm HerzMobil Tirol für PatientInnen mit Herzschwäche wird in Tirol bereits äußerst erfolgreich gezeigt, wie Telemedizin die Versorgung verbessert“, so Hagele weiter. Tirols Gesundheitslandesrätin stellt an dieser Stelle aber auch klar, dass durch die Digitalisierung im Gesundheitwesen bzw. durch die Telemedizin der persönliche Kontakt zwischen ÄrztInnen und PatientInnen nicht ersetzt werden, sondern lediglich ergänzt werden kann.

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Soziales
news-2960 Thu, 15 Jun 2023 13:24:08 +0200 Schulterschluss der Euregio gegen Transitverkehr /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/schulterschluss-der-euregio-gegen-transitverkehr/ Trentino für Einführung eines digitalen Verkehrsmanagementsystems. Nach hartnäckigen Verhandlungen haben sich die Landeshauptleute von Tirol, Südtirol und Trentino - Anton Mattle, Arno Kompatscher und Maurizio Fugatti - heute im Kampf gegen den Transitverkehr auf einen gemeinsamen Verkehrsantrag geeinigt, der heute beim Dreier-Landtag in Riva mit großer Mehrheit verabschiedet wurde.

Erstmalig spricht sich in diesem Antrag auch das Trentino für die Einführung eines digitalen Verkehrsmanagementsystems aus. „Der Leitantrag, den der Dreierlandtag beschlossen hat, ist ein überregionaler Schulterschluss gegen den Transitverkehr und unterstreicht die Einigkeit der Euregio im Kampf gegen die Verkehrsbelastung“, betont heute VP Tirol Verkehrssprecher Florian Riedl und ergänzt: „Nachdem Bayern, Tirol und Südtirol bereits die Einführung eines solchen LKW-Dosiersystems vereinbart haben, bekennt sich nun erstmals auch Trient dazu, ein digitales Verkehrsmanagementsystem im Brennerkorridor umzusetzen. Das ist ein starkes gemeinsames Signal - vor allem auch in Richtung Rom und Brüssel!

 „Einziger Wermutstrophen ist, dass sowohl die Tiroler Grünen als auch die Liste Fritz die Verhandlungen zum gemeinsamen Antrag von vornherein torpediert haben und aus rein parteipolitischen Motiven heraus die Gespräche zum Scheitern bringen wollten. Parteitaktisch mag das Sinn machen, der Bevölkerung bringen diese unverantwortlichen Spielchen der Tiroler Grünen und der Liste Fritz aber keine Entlastung und keinen Lkw weniger. Beispielsweise stellen sich die Grünen mit ihrer Blockade auch gegen die erstmals genannte Möglichkeit einer Umweltmaut am Brennerkorridor“, kritisiert VP-Verkehrssprecher Florian Riedl. „Herzlich bedanken möchte ich mich hingegen bei allen konstruktiven Kräften, denen die Entlastung der verkehrsgeplagten Bevölkerung nördlich und südlich des Brenners ein echtes Anliegen ist“, so Riedl weiter.  

Dreierlandtag spricht sich mit großer Mehrheit für einheitliche Vorgehensweise beim Verkehr aus

Mit dem heute mit großer Mehrheit verabschiedeten Antrag wird die bisherige gemeinsame Linie der Euregio festgeschrieben. Wesentliche Punkte werden darüber hinaus konkretisiert. Nachfolgend die wichtigsten Punkte im Detail:

  • Abstimmung der Straßen- und Schienen-Infrastrukturbetreiber
    • Abgestimmtes Baustellenmanagement und halbjährliche Berichterstattung an die jeweiligen Landesregierungen
    • Austausch von Echtzeitdaten mittels einer digitalen Plattform
    • Regelmäßige Jour Fixe zwischen ASFINAG und A22 Brennerautobahn AG und Intensivierung des Austauschs der Italienischen und Österreichischen Staatsbahnen sowie der Regionalen Verkehrsverbünde
  • Konzept „Verhinderung des Ausweichverkehrs“: Ein Konzept erarbeiten, welches Maßnahmen beinhaltet, die insbesondere bei Baustellenabschnitten, an Hauptreisetagen sowie bei Großveranstaltungen zusätzlichen Ausweichverkehr auf das niederrangige Straßennetz sowie den Seitentälern der Hauptverkehrsrouten verhindern soll.
  • Umsetzung eines digitalen Verkehrsmanagementsystems im Brennerkorridor auf Basis einer entsprechenden Vereinbarung zwischen den Staaten
  • Simulation der Auswirkung einer Mauterhöhung am Brennerkorridor im Falle der Einführung einer Korridor- oder Umweltmaut.
  • Verlagerungsstrategie Straße - Schiene aufbauend auf den Beschluss Nr. 1 vom 16. Oktober 2019 betreffend Gemeinsame Strategie für den Brennerkorridor müssen bei dem grenzüberschreitenden Güterverkehr die geforderten Maßnahmen zügig weiter umgesetzt werden (Ausbau von Verladeterminals, lärmarme Güterwaggons, etc.)
  • Die finanziellen Mittel zur Unterstützung der RoLa sowie des UKV am Brennerkorridor weiterhin zur Verfügung zu stellen und somit Planungssicherheit für die Transportwirtschaft zu schaffen.
  • Die Schieneninfrastrukturbetreiber der italienischen und der österreichischen Staatsbahnen sowie der regionalen Verkehrsverbünde sollen innerhalb der Europaregion einen grenzüberschreitenden Taktverkehr etablieren unter Beibehaltung attraktiver Ticketpreise sowie die technischen Hürden und Erschwernisse bedingt durch die staatlichen Vorgaben abbauen.
  • Eine möglichst starke Verbindung aller Landesteile der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino vor allem im öffentlichen Verkehr zu realisieren (siehe Beschluss Nr. 20 vom 28. Oktober 2014 betreffend Mobilitätskonzept Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino: Ausbau direkter Zugverbindungen)."

Heute beschlossenem Antrag müssen Taten folgen

Der Brenner ist die Haupttransitroute durch die Alpen. Das macht den Anrainern, der Natur und der Infrastruktur zu schaffen. Die Belastungsgrenze ist definitiv überschritten und ich bin froh, dass das neben unserem Landeshauptmann Anton Mattle und seinem Südtiroler Pendant Arno Kompatscher auch der Trentiner Landeschef Maurizio Fugatti erkannt hat. Im Verkehr geht es auch sprichwörtlich oft darum Brücken zu bauen. Beim Dreierlandtag haben wir es heute geschafft einen tragfähigen Kompromiss zu finden, um gemeinsam die Belastung durch den Schwerverkehr zu reduzieren und die Verlagerung des Gütertransports auf die Schiene attraktiver zu machen“, sagt Riedl. Für ihn ist neben dem Brennerbasistunnel mitsamt seinen Zulaufstrecken vor allem auch die nun von den Nationalstaaten zu prüfende Einführung eines intelligenten Verkehrsleitsystems, dem sogenannten LKW-Slot-System, wichtig für eine effektive Verkehrsverlagerung und für die dringend notwendige Entlastung der Bevölkerung. „Jetzt müssen auf internationaler Ebene weitere Taten folgen!“, so Riedl abschließend.

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Verkehr Landespolitik
news-2957 Thu, 15 Jun 2023 12:05:54 +0200 Grenze überschritten /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/grenze-ueberschritten/ Klimakleber haben auf der Autobahn nichts zu suchen. Genug ist genug!“, findet VP Tirol Klubobmann Jakob Wolf heute sehr deutliche Worte in Richtung der Klimakleber, die nunmehr sogar vor einer Blockade einer der wichtigsten Verkehrsachsen Tirols nicht mehr zurückschrecken. „Wenn sich Berufsdemonstranten auf die Brennerautobahn kleben, und damit aktiv die Versorgungssicherheit der Bevölkerung gefährden, hat das nichts mehr mit Klimaschutz zu tun. Hier ist definitiv eine Grenze überschritten, Klimakleber haben auf der Autobahn nichts zu suchen!“, so Wolf in einer ersten Stellungnahme zu den heutigen Ereignissen.

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Sicherheit
news-2956 Thu, 15 Jun 2023 12:01:50 +0200 Versorgungssicherheit ist oberstes Gebot! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/versorgungssicherheit-ist-oberstes-gebot/ Niemand darf für den Klimaschutz Leben gefährden. Die beiden Tiroler Landesrätinnen Cornelia Hagele und Astrid Mair verurteilen die heutige Klimakleber-Aktion auf der Europabrücke auf der A13 Brennerautobahn zutiefst: „Es ist in höchstem Maße unverantwortlich, für Aktionismus andere zu gefährden!“ so die beiden heute unisono.

Das Recht auf Versammlungsfreiheit ist hier definitiv überstrapaziert worden. Ich werde mich im Bund weiterhin für härtere Strafen für Klimakleber einsetzen. Gleichzeitig werde ich eine Prüfung von strafrechtlichen Konsequenzen für diese Art des Aktivismus‘ anregen, denn offenbar schrecken die bisher verhängten Verwaltungsstrafen nicht ab“, so Landesrätin Astrid Mair.

Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele bringt vor allem die Versorgungssicherheit ins Treffen: „Ich bin definitiv für Klimaschutz, aber dafür Einsatzwege zu blockieren und hier schlimmstenfalls das Leben von PatientInnen auf das Spiel zu setzen ist mit Sicherheit nicht der richtige Weg dafür. Ich freue mich immer über konstruktiven Austausch und unterstütze gerne diverse Bestrebungen aus dem Bereich Wissenschaft und Forschung, wenn es darum geht den Klimawandel zu bremsen und die Folgen abzumildern, aber dieser blinde Aktionismus geht schlichtweg zu weit!“

Danke an die Einsatzorganisationen, die heute auf der A13 sehr konsequent durchgegriffen haben. Ich lasse nicht zu, dass sich Kritiker jetzt an der Polizei abputzen, nur weil es derzeit keine ausreichenden rechtlichen Grundlagen für die Exekutive gibt, um noch rigoroser vorzugehen“, betont Sicherheitslandesrätin Astrid Mair.

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Landespolitik
news-2952 Wed, 14 Jun 2023 12:40:50 +0200 Landärztemangel bekämpfen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/landaerztemangel-bekaempfen/ Stipendien und Berufspflicht in Österreich nach Studium müssen angedacht werden. Der Pflegenotstand in Österreich wächst mittlerweile auf ein beängstigendes Niveau. Laut einer Erhebung der Gewerkschaft (Stand Juni 2023) sind in Österreich derzeit über 2700 Spitalsbetten gesperrt und rund 700 Ärztinnen und Ärzte fehlen.

Viele Patientinnen und Patienten müssen sehr lange auf Arzttermine, dringende Untersuchungen und Operationen warten. Ein weiteres Problem ist, dass es immer weniger Kassenärztinnen und –ärzte gibt, hingegen nimmt die Zahl der Wahlarztpraxen stetig zu. Besonders prekär ist die Situation am Land, immer weniger Medizinerinnen und Mediziner entscheiden sich für eine Praxis außerhalb des urbanen Raumes“, führt der Tiroler Abgeordnete und Forum Land Obmann Hermann Gahr aus.

Bundeskanzler Karl Nehammer und Gesundheitsminister Johannes Rauch haben bereits angekündigt, dass nun endlich Tempo in die Gesundheitsreform kommen soll. Noch vor dem Sommer sollen erste Maßnahmenpakete präsentiert werden. So sind etwa 100 neue Kassenstellen geplant.

Landärztemangel wird zu immer größerem Problem

Besonders am Land gehen die besetzten Kassenarztstellen zurück. Laut einer Statistik der Ärztekammer liegt der Anteil der Kassenärzte in Tirol nur bei rund 15 Prozent. Nur in Wien gibt es noch weniger Kassenärzte. Nun steht auch noch eine Pensionierungswelle vor der Haustüre, welche die medizinische Versorgung in den Tälern und Region weiter erschweren wird. „Um den Landärztemangel entgegenzuwirken, braucht es dringend klare Gegenmaßnahmen. Der Beruf muss attraktiver gemacht werden und es braucht größere finanzielle Anreize. Aber auch die Regelungen der Hausapotheken muss endlich angegangen werden“, fordert Gahr.

Ein großes Problem ist, dass nach dem Studium viele ausgebildete Jungärztinnen- und ärzte das Land verlassen. „Hier müssen wir klar mit Landarztstipendien entgegenwirken. Das Land Tirol hat hier bereits einen wichtigen Meilenstein gesetzt. Ab dem Sommersemester 2023 erhalten 10 Personen, die sich bereits im Studium befinden, ein Stipendium, wenn sie sich zu einer Tätigkeit als Ärztin bzw. Arzt für Allgemeinmedizin in einer Bedarfsregion des Landes Tirol nach Abschluss der Ausbildung verpflichten. Solche Programme müssen flächendeckend ausgebaut werden“, betont Gahr.

Doch auch das Berufsbild des Landarztes muss verbessert werden. „Mittlerweile gibt es bereits die Möglichkeit, Gruppenpraxen oder Primärversorgungszentren zu eröffnen. Hier können anfallende Kosten geteilt, Synergien besser genutzt werden und vor allem sind flexiblere Öffnungszeiten möglich. Das macht die Vereinbarkeit von Beruf und Familie leichter und die hohe Arbeitszeit sowie Belastung kann geteilt werden. Klar ist, es muss an vielen Schrauben dreht werden, damit wir auch weiterhin unseren medizinischen Standard halten können. Hier darf nicht gespart werden und wenn nötig, muss man auch auf EU-Ebene über Maßnahmen nachdenken. Vielleicht muss man hier auch über eine Berufspflicht nachdenken.  Denn es kann nicht sein, dass wir in Österreich medizinisches Personal ausbilden und die Steuerzahler für die Kosten des Studiums aufkommen und nach dem Abschluss kehren die Absolventen Österreich den Rücken zu. Andere Länder profitieren dann von den ausgezeichnet ausgebildeten Ärztinnen und Ärzten. Hier brauchen wir nachhaltige Lösungen“, so Gahr abschließend.

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Ländlicher Raum Landespolitik
news-2947 Tue, 13 Jun 2023 11:34:07 +0200 FÜR Klimaschutz, GEGEN Klimakleber /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/fuer-klimaschutz-gegen-klimakleber/ Landtag hat sich bereits für härtere Strafen für Klimakleber ausgesprochen. Nachdem die mutmaßlichen Berufsdemonstranten heute erneut den morgendlichen PendlerInnenverkehr in Innsbruck stellenweise lahmgelegt haben, findet VP Tirol Klubobmann Jakob Wolf einmal mehr deutliche Worte in Richtung der AktivistInnen, ebenso wie an die Opposition: „Die Volkspartei ist ganz klar FÜR Klimaschutz, aber gegen die Methode der Klimakleber. Für den Klimaschutz braucht es einen gemeinsamen Kraftakt und einen konstruktiven Dialog. Verkehrsblockaden bringen zwar Aufmerksamkeit, aber null Veränderung und keine Lösungen im Kampf gegen den Klimawandel. Wir müssen beim Klimaschutz innovativ sein, konstruktiv arbeiten, in Forschung und Wissenschaft vertrauen und nicht durch polarisierende Protestaktionen die öffentliche Meinung spalten.“

Zudem verweist Wolf auf den Entschließungsantrag des Tiroler Landtages, der am 11. Mai 2023 mit verfassungsmäßiger Mehrheit beschlossen worden ist. Darin heißt es: „Die Landesregierung wird aufgefordert, an den Bund heranzutreten, um zu überprüfen, ob das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung und das Demonstrationsrecht durch die Aktionen der Klimakleber überzogen ausgenützt werden. Weiters soll geprüft werden, ob der Strafrahmen im Verwaltungsstrafrecht in diesem Zusammenhang verhältnismäßig ist oder gesetzliche Änderungen notwendig sind.“

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Verkehr Landespolitik
news-2942 Mon, 12 Jun 2023 10:47:37 +0200 Rechtsanspruchs auf Kinderbetreuung /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/rechtsanspruchs-auf-kinderbetreuung/ Landesregierung arbeitet mit Hochdruck an Umsetzung. VP Tirol Familiensprecher Florian Riedl kontert heute der Kritik von Seiten der Liste Fritz, denn die zuständige Landesrätin Cornelia Hagele arbeite seit Monaten mit Hochdruck an der Umsetzung des Rechtsanspruchs auf Kinderbetreuung. „Unser Ziel ist es, den Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung in Tirol bald umzusetzen. Jedes Kind ab 2 Jahren soll Zugang zu leistbarer und verfügbarer Betreuung haben. Wir investieren in die Zukunft unserer Kinder und schaffen damit Chancengleichheit für alle Familien. Denn gute Betreuung ist kein Privileg, sondern ein grundlegendes Recht. Gemeinsam arbeiten wir daran, Tirol zu einem Vorreiter in Sachen Kinderbetreuung zu machen und sicherzustellen, dass kein Kind zurückgelassen wird", so Riedl.

 

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Soziales
news-2941 Mon, 12 Jun 2023 10:46:18 +0200 Zukunft der Pflege langfristig sichern /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/zukunft-der-pflege-langfristig-sichern/ Bundesrat gibt grünes Licht für die Pflegelehre Im Bundesrat ist gestern die Einführung der Pflegelehre beschlossen worden, in Tirol startet neben anderen Bundesländern bereits diesen Herbst ein entsprechender Pilotversuch. Der Tiroler VP Bundesrätin Klara Neurauter ist vor allem wichtig, dass die Zukunft der Pflege langfristig gesichert wird. „Die Pflegelehre ist, so wie sie im Herbst in Tirol startet, ein Ausbildungsversuch, der am Ende wissenschaftlich evaluiert wird. Mir war es vor allem ein Anliegen, dass die angehenden Pflegekräfte bereits vom ersten Tag an ihrer Lehre so wie in anderen Berufen auch eine entsprechende Lehrlingsentschädigung bekommen, und damit ein fixes Einkommen haben. Das hebt die Pflegelehre vor allem von den diversen Schulen ab, über die ebenfalls der Zugang zum Pflegeberuf ermöglicht wird“, so Neurauter. Sie ist überzeugt davon, dass die Zahl der Lehrlinge in den kommenden Jahren sukzessive ansteigen wird: „vor allem wird hier ein gewisser Nachahmungseffekt eintreten, wenn junge Menschen untereinander sehen, wie viel einem der Pflegeberuf zurückgeben kann und wie wertvoll der Austausch mit Pflegebedürftigen sein kann, gerade für junge Erwachsene.“

Gerade was die entsprechende Lehrlingsentschädigung betrifft präzisiert Bundesrätin Neurauter: „Es ist an der Zeit, die Wertigkeit der Pflegeberufe anzuerkennen und junge Menschen zu ermutigen, eine Ausbildung in diesem wichtigen Bereich zu wählen. Wir müssen sicherstellen, dass die Lehrlingsentschädigung für eine Pflegelehre auf dem gleichen Niveau liegt wie in anderen Branchen. Nur so können wir die Attraktivität dieser Berufe steigern und den dringend benötigten Nachwuchs gewinnen, der unsere Gesellschaft pflegen und unterstützen wird. Junge Menschen, die sich für eine Pflegelehre entscheiden, leisten einen wertvollen Beitrag für unsere Gesellschaft. Gleichbehandlung bei der Entlohnung ist mitunter der Schlüssel zum Erfolg der Pflegelehre. Lehrlingsentschädigungen in der Pflege müssen denen in anderen Branchen gleichgestellt sein, wir müssen junge Pflegekräfte fair entlohnen, um ihre Motivation und ihr Engagement zu fördern."

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Soziales
news-2940 Mon, 12 Jun 2023 10:34:25 +0200 Tirol ist für solche Härtefälle gut gerüstet /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/tirol-ist-fuer-solche-haertefaelle-gut-geruestet/ Schließung der Kika/Leiner-Filialen Angesichts der bereits medial korportierten Schließung der Kika/Leiner-Filialen in Lienz, Wörgl und Imst kalmiert VP Arbeitslandesrätin Astrid Mair heute: „Die Schließung dieser drei Filialen und der damit verbundene Verlust von 170 Arbeitsplätzen ist höchst bedauerlich. Vor allem für die betroffenen MitarbeiterInnen und ihre Familien ist das nun eine schwierige Zeit. Das Arbeitsmarktservice Tirol ist für derartige Fälle jedoch gut gerüstet, und wird diesen Menschen Unterstützung und neue berufliche Perspektiven bieten."

Bernadette Kendlbacher, Geschäftsführerin der Arbeitsmarktförderungs GmbH betont: „Dass hier insgesamt 170 Arbeitsplätze verloren gehen ist eine bedauerliche Entwicklung. Das AMS Tirol bzw. allen voran die amg-tirol werden den betroffenen MitarbeiterInnen in dieser schwierigen Zeit zur Seite zu stehen und wir werden alles daransetzen, Umschulungen, Weiterbildungen und gezielte Jobvermittlung anzubieten, um den Betroffenen neue Beschäftigungsmöglichkeiten zu eröffnen."

Einig sind sich die VP Landesrätin und die amg-Geschäftsführerin dahingehend, dass Tirol trotz dieses aktuellen Jobverlusts ein wichtiger Wirtschaftsstandort mit vielversprechenden Perspektiven für Einheimische ist und bleiben wird.

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Soziales
news-2932 Fri, 02 Jun 2023 11:11:47 +0200 WWF Strategie ist nicht zukunftstauglich! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/wwf-strategie-ist-nicht-zukunftstauglich/ Keine Wasserkraft, mehr Wölfe und mehr Transit machen Tirol nicht lebenswerter. Angesichts der heutigen medialen Aussagen von Umweltaktivisten warnt VP Tirol Energiesprecher Martin Mayerl, dass die Strategie des WWF definitiv nicht zukunftstauglich sei. „Der WWF will keine Wasserkraft und stemmt sich damit gegen die Energiewende. Der WWF will mehr Wölfe in Tirol und meldet sich beim Transitverkehr nie zu Wort – das ist eine Vision von Tirol, in dem es zu einem Land wird, das für mich nicht mehr lebenswert ist“, betont Mayerl und fordert die Umweltschützer dazu auf, sich konstruktiv in die Debatte einzubringen.

Während die Volkspartei stets für einen offenen Diskurs auf Augenhöhe steht und nicht die Debatte scheut, betreibe der WWF ideologischen Scheuklappen-Populismus. Der VP Energiesprecher verweist in diesem Zusammenhang auf die Errungenschaften der neuen Tiroler Landesregierung allein in den ersten Monaten, während derer eine großangelegte Förderung für PV-Unterkonstruktionen und diverse Fördermaßnahmen für umweltschonende und ökologische Bauweisen beschlossen und bereits in Kraft sind.  „Die Fakten sprechen hier eine eindeutige Sprache, wir bekennen uns zu Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz!“, so Mayerl abschließend.

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news-2930 Thu, 01 Jun 2023 15:50:27 +0200 Bei weltweiter Pandemie dürfen wir nicht nach Schuldigen suchen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/bei-weltweiter-pandemie-duerfen-wir-nicht-nach-schuldigen-suchen/ Entschädigungsfonds wäre völlig falscher Schritt gewesen. Das heutige Urteil des OGH, wonach es keinerlei Amtshaftungsansprüche gegen die Republik wegen Corona-Infektionen gibt, zeigt für VP Tirol Klubobmann Jakob Wolf eindeutig: „Bei einer weltweiten Pandemie wäre es völlig falsch, nach einzelnen Schuldigen zu suchen. Ebenfalls wäre es aber völlig falsch gewesen, den von der Liste Fritz geforderten Entschädigungsfonds des Landes Tirol für Corona Opfer einzurichten. Die Liste Fritz wollte, dass wir mit Tiroler Steuergeld ohne jede gerichtliche Entscheidung abzuwarten, tausende Touristen entschädigen. Das hätte das Land Tirol Millionen gekostet und wäre angesichts des heutigen Urteiles überhaupt nicht zu rechtfertigen.

Der VP Klubobmann betont: „Es hat kein Handbuch für den Umgang mit der Pandemie gegeben. Dennoch haben die Tiroler Behörden das Menschenmöglichste getan, um die Pandemie zu bewältigen. Tirol gehört zu den Vorreitern bei der Corona-Aufarbeitung: Eine Expertenkommission, unabhängige Gerichte und der Landesrechnungshof haben Fazit gezogen und gezeigt, dass die Angriffe auf Tirol unberechtigt und überschießend waren.

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Bundespolitik
news-2927 Wed, 31 May 2023 13:31:26 +0200 Abgeordnetenkonferenz Beitrag zur überregionalen Vernetzung /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/abgeordnetenkonferenz-beitrag-zur-ueberregionalen-vernetzung/ VP KO Wolf: intensive Zusammenarbeit zwischen Landtagen, Nationalrat, Bundesrat und EU-Parlament Bei einem zweitägigen Austausch sämtlicher ÖVP MandatarInnen auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene in St. Wolfgang war auch eine große Tiroler Delegation dabei. Vor allem in Bezug auf die intergremiale und überregionale Vernetzung seien Treffen wie diese unabdingbar, betont VP Tirol Klubobmann Jakob Wolf.

Die Abgeordneten haben sich in unterschiedlichsten Workshops mit ausgewählten ExpertInnen u.a. zu Themen wie Migration und Integration im Kontext von Arbeitskräftemangel, über die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts ebenso wie die Sicherstellung eines funktionierenden Pflegesystems oder den Ausbau von Kinderbetreuung, neue Mobilitätskonzepte und leistbares Wohnen ausgetauscht. Bundeskanzler Karl Nehammer und ÖVP Generalsekretär Christian Stocker haben in ihren Keynotes über die Schwerpunkte in der Arbeit in der Partei und im Bund informiert, und haben den MandatarInnen die unterschiedlichsten Fragen beantwortet und Impulse für spezielle Themen mitgegeben. Insgesamt war es für VP Tirol Klubobmann Wolf ein gelungener Austausch: „Es ist unglaublich wichtig, dass sich die Abgeordneten aus den unterschiedlichen Gremien austauschen, weil sie in ihrer parlamentarischen Arbeit oft mit unterschiedlichen Blickwinkeln an Themen herangehen, die uns letztendlich alle betreffen. Hier ist gegenseitiges Verständnis genauso wichtig, wie ein ehrlicher und offener Austausch auf Augenhöhe – so werden wir gemeinsam in den kommenden Monaten und Jahren für unser Land wieder viel weiterbringen!“

Das letzte derartige Treffen hat es im April 2019 gegeben, seither sind durch etliche abgehaltene Wahlen unterschiedlichste MandatarInnen in der Volkspartei dazugekommen. ÖVP Klubobmann August Wöginger hat den Fokus der Abgeordnetenkonferenz bewusst nicht auf kommende Wahlen gelegt, sondern setzt vor allem auf Inhalte. Das von Bundeskanzler Karl Nehammer im März präsentierte Zukunftsprogramm Österreich 2030 steht im Mittelpunkt der Tagung, die Abgeordneten können sich hierzu mit eigenen Ideen und Vorschlägen einbringen, und konstruktiv an der inhaltlichen Weiterentwicklung mitarbeiten. Thematisch stehen neben bekannten Themen wie Leistung, Wohnen und Sicherheit auch die Entwicklung des ländlichen und urbanen Raums, Umwelt und Energie sowie Arbeit und Wirtschaft im Zentrum der Diskussionen und verschiedenen Workshops.

 

 

 

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Bundespolitik Landespolitik
news-2925 Wed, 31 May 2023 13:20:43 +0200 Schienenverkehr europaweit harmonisieren /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/schienenverkehr-europaweit-harmonisieren/ Effektive Verkehrsverlagerung mit einheitlichen Güterwegenetz. Weil die effektive Verkehrsverlagerung des Gütertransitverkehrs auf der Brennerroute und anderen europäischen Hauptverkehrsachsen von der Straße auf die Schiene nur dann funktioniert, wenn alle bürokratischen Hürden so weit wie möglich abgebaut sind, fordert VP Tirol Verkehrssprecher Florian Riedl vor der morgigen Tagung der europäischen Verkehrsminister einmal mehr ein mutiges Bekenntnis zur europaweiten Harmonisierung des Schienenverkehrs: „ich erwarte mir von den europäischen VerkehrsministerInnen mutige Entscheidungen mit Weitblick. Nur wenn das Güterwegenetz vereinheitlicht wird und es keine unnötigen Hindernisse mehr gibt, wird es gelingen Güterverkehr effektiv von der Straße auf die Schiene zu verlagern. Damit entlasten wir nachhaltig die betroffenen AnrainerInnen, schonen den Lebensraum und die Natur ebenso wie die Infrastruktur.“

Tirols Europaparlamentarierin Barbara Thaler ist Co-Chefverhandlerin des EU-Parlaments zur Verordnung über das Transeuropäische Verkehrsnetz, auch sie wünscht sich ein sichtbares Zeichen der VerkehrsministerInnen: „Wenn wir es EU-weit schaffen, Slots zu vereinheitlichen, sprachliche Barrieren abzubauen und damit Grenzwartezeiten deutlich zu verkürzen, ist das ein wesentlicher Schritt nach vorne für die Schiene! Der kleinste Nenner der Mitgliedsstaaten reicht hier nicht."

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Verkehr
news-2911 Sat, 27 May 2023 09:28:53 +0200 Matrei muss uns allen eine Lehre sein /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/matrei-muss-uns-allen-eine-lehre-sein-1/ Vollständige Entschuldung der Tauerngemeinde wird gelingen. Andere Gemeinden in der Region dürfen keine schlechteren Konditionen bekommen.

Nachdem die Gläubiger der Gemeinde Matrei in Osttirol heute Vormittag über den neuen Tilgungsplan mit 100%iger Abgeltung informiert worden sind, blickt der Lienzer VP Bezirksparteiobmann Markus Stotter optimistisch nach vorne und ist überzeugt davon, dass eine vollständige Entschuldung der Tauerngemeinde gelingen wird. „Mir ist wichtig, dass wir nun unsere Lehren aus den Vorgängen in Matrei ziehen, sprich dass die Gemeindeaufsicht in Zukunft – sollte es zu ähnlichen Fällen kommen – noch konsequenter Einschreiten wird müssen. Außerdem ist es mir und meinen BürgermeisterkollegInnen aus der Region wichtig, dass andere Gemeinden durch die Vorgänge in Matrei nun bei den Banken keine schlechteren Konditionen bekommen. Die öffentliche Hand ist krisenresistent und ein verlässlicher Partner, das wird auch in Zukunft so bleiben“, betont der Oberlienzer Bürgermeister Stotter. Er hält es ähnlich wie Landeshauptmann Anton Mattle, nämlich dass es jetzt nicht um die Suche nach Schuldigen geht, sondern gemeinsam nach vorne geschaut werden muss. „Dass die Gläubiger jetzt ihre Forderungen zu 100% zurückbezahlt gekommen, ist wesentlich für alle zukünftigen Projekte in der Region. Man darf in diesem Zusammenhang jetzt allerdings die vielen Vereine nicht aus den Augen verlieren, denn die fleißigen Ehrenamtlichen sind es, die jetzt mehrere Jahre deutlich weniger Förderungen bekommen werden, als bisher. Wenn es darum geht, Matrei zu entschulden, wird die Bevölkerung aber sicher zusammenstehen und nach drei finanziell knapper bemessenen Jahren wieder voll durchstarten“, ist Markus Stotter überzeugt.

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Lienz Landespolitik
news-2908 Thu, 25 May 2023 15:50:42 +0200 Pflegelehre macht die Pflege in Tirol zukunftsfit /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/pflegelehre-macht-die-pflege-in-tirol-zukunftsfit/ Tirol startet Pilotversuch im Herbst. Mit dem heutigen Beschluss im Nationalrat steht dem geplanten Pilotversuch mit der Pflegelehre nichts mehr im Weg. Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele betont: „Tirol möchte für die Zukunft der Pflege junge und begeisterungsfähige Menschen gewinnen, wir werden daher schon im Herbst mit einem Pilotversuch in der Pflegelehre starten!“ Bereits in unseren Nachbarländern hat sich die Pflegelehre teils erfolgreich etabliert, vor allem junge Menschen könnten so frühzeitig für Berufe im Bereich Pflege gewonnen werden, und müssen künftig nicht mehr den Umweg über eine zweigleisige Ausbildung bis zum 17. Lebensjahr gehen. „Mit der Pflegelehre können wir nicht nur jungen, qualifizierten Fachkräften eine solide Ausbildung ermöglichen, sondern geben ihnen gleichzeitig die Vision für eine Zukunft in der Pflege mit. Damit reduzieren wir einerseits die Abhängigkeit von Pflegekräften aus dem Ausland, und stellen gleichzeitig die Versorgung der nächsten Generation im Alter sicher“, so Hagele abschließend.

Hintergrund:

Neben einem vierjährigen Lehrberuf mit Abschluss Pflegefachassistenz wird es auch einen dreijährigen mit Abschluss Pflegeassistenz geben. Der geplante Pilotversuch wird im Anschluss wissenschaftlich evaluiert. Bereits heuer im Herbst werden die entsprechenden Klassen in den Berufsschulen starten.

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Pflege
news-2907 Thu, 25 May 2023 15:14:29 +0200 Tirol hält an striktem Anti-Transitkurs fest! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/tirol-haelt-an-striktem-anti-transitkurs-fest/ Notmaßnahmen solange es keine europäische Lösung gibt. Als utopisch bezeichnet VP Tirol Verkehrssprecher Florian Riedl heute die Klagsdrohung von Italiens Verkehrsminister Matteo Salvini, der damit erneut versucht, die von der Tiroler Landesregierung in den vergangenen Jahren vorangetriebene Entlastung der Bevölkerung entlang der Brennerroute zu torpedieren. „Wir werden definitiv an den Tiroler Notmaßnahmen im Transitverkehr festhalten, solange es keine europäische Lösung für das Verkehrsproblem gibt“, betont heute VP Landtagsabgeordneter Florian Riedl. Für ihn steht eindeutig fest, dass nachdem LH Anton Mattle heute in Brüssel bereits die Position Tirols klar gemacht hat, nun auch Verkehrsministerin Gewessler im Rat den strikten Anti-Transitkurs Tirols verteidigen muss und sich neben dem raschestmöglichen Ausbau der BBT-Zulaufstrecken auch für die Einführung eines intelligenten Verkehrsmanagementsystems stark machen wird müssen. „Ich freue mich, dass auch Ministerin Gewessler erkannt hat, dass die Tiroler Maßnahmen die Menschen vor Ort schützen und deshalb aufrecht bleiben. Nur wenn Bund und Land hier an einem Strang ziehen, werden wir eine dauerhafte und nachhaltige Verkehrsentlastung für die Bevölkerung erreichen!“ ist Riedl überzeugt.

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Verkehr
news-2903 Wed, 24 May 2023 11:59:46 +0200 Tirol ist bereit für sinnvolle Windkraftprojekte /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/tirol-ist-bereit-fuer-sinnvolle-windkraftprojekte/ Umsetzung wo es wirtschaftlich, ökologisch und technisch sinnvoll ist. Tirol ist bereit für Windkraft – das habe ich bereits in der letzten Landtagssitzung gesagt und davon bin ich weiterhin zutiefst überzeugt“, so VP-Tirol Energiesprecher Martin Mayerl. Besonders seit Amtsantritt von Landeshauptmann Anton Mattle sei frischer Wind in die Debatte gekommen.

Der Landeshauptmann hat sich bereits im Landtagswahlkampf vergangenen Sommer stets offen gegenüber Windenergie gezeigt, allerdings immer Wert darauf gelegt zu betonen, dass Windräder nur dort Sinn machen, wo sie technisch realisierbar, wirtschaftlich sinnvoll und unter verhältnismäßigem Ressourceneinsatz umsetzbar sind. Dem kann Mayerl nur beipflichten und ergänzt: „Wichtig ist auch, dass die lokale Bevölkerung bei der Umsetzung solcher Projekte miteinbezogen wird.“ Während international im Zusammenhang mit Windkraft zuletzt über das Not-In-My-Backyard (NIMBY) Phänomen bzw. das Floriani-Prinzip berichtet worden ist, scheinen die Menschen hierzulande deutlich weniger Berührungsängste gegenüber sämtlichen erneuerbaren Energieformen zu haben. Zumindest nimmt der VP-Tirol Energiesprecher und Dölsacher Bürgermeister genau diese Resonanz aus etlichen Gesprächen mit der Bevölkerung wahr: „Ich habe den Eindruck, dass die Tirolerinnen und Tiroler grundsätzlich sehr offen sind, wenn es um Windkraft geht und auch dem Ausbau der Wasserkraft und PV große Priorität einräumen, damit Tirol möglichst schnell die Energiewende schafft.“ Speziell seit dem Ukraine-Krieg und seit die TirolerInnen die importierte Teuerung zu spüren bekommen, sei die Bereitschaft zum Ausbau der Erneuerbaren deutlich gestiegen, so Mayerl.

Hintergrund:

Nach einem entsprechenden Beschluss im Mailandtag wird nun die Windkraftpotenzialstudie des Landes Tirol aktualisiert. Bereits im Jahr 2014 ist das technisch-wirtschaftliche Windenergiepotenzial für Tirol erhoben worden, damals lag der Wert bei etwa 3,5 bis 5,5 % der Stromabgabe an EndkundInnen (bei einem Gesamtverbrauch von ca. 5.600 GWh aus dem Jahr 2010).

Was die technisch-wirtschaftlich effiziente Realisierbarkeit betrifft, geben ExpertInnen zu bedenken, dass der Transport von Windrädern in entsprechend entlegene Regionen teils nur durch einen erheblichen Mehraufwand überhaupt bewältigbar ist und oftmals zusätzliche Eingriffe in die Natur bzw. in lokale Ökosysteme erforderlich sind. Die Windtechnologie entwickelt sich laufend weiter, unter anderem was die Effizienz der Anlagen betrifft, wodurch gleichzeitig die Kosten für die Stromerzeugung sinken.

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news-2897 Mon, 22 May 2023 10:21:41 +0200 EU muss Schutzstatus des Wolfs senken! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/eu-muss-schutzstatus-des-wolfs-senken/ FFH-Richtlinie muss dringend an Lebensrealität angepasst werden. Anlässlich bevorstehender Brüssel-Termine von Landeshauptmann Anton Mattle diese Woche erhöht er gemeinsam mit Landeshauptmannstellvertreter Josef Geisler vorab den Druck auf die EU-Kommission, was die Senkung des Schutzstatus des Wolfs angeht: „Die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie ist mittlerweile 30 Jahre alt und muss dringend der jetzigen Lebensrealität angepasst werden. Tirol beschreitet mit dem Verordnungsweg zur Entnahme von Schad- und Problemtieren einen juristisch neuen Weg. Nachdem die Probleme mit Großraubtieren in Tirol und dem gesamten Alpenraum in den vergangenen Jahren exponentiell gestiegen sind, fordere ich die EU dazu auf, hier entschlossen zu handeln und die Probleme der Menschen ernst zu nehmen!“, so LH Mattle.

Tirol hat alles rechtlich Mögliche getan, jetzt ist die EU am Zug!

Landeshauptmannstellvertreter Josef Geisler verweist auf die rasche und unbürokratische Entnahmemöglichkeit auf dem Verordnungsweg. Der Abschuss kann damit nicht mehr durch Einsprüche von Tierschutzorganisationen o.ä. verzögert werden. „Tirol hat in Bezug auf Großraubtiere alles rechtlich Mögliche getan, jetzt ist die EU am Zug! Effektive Herdenschutzmaßnahmen sind auf Tirols Almen großteils nicht möglich und unzumutbar. Aus diesem Grund müssen Wölfe bejagt werden wie jedes andere Wildtier auch. Der Wolf ist aufgrund der enormen Zuwachszahlen keine gefährdete Tierart mehr“, fordert Geisler verbindliche Entnahmepläne für große Beutegreifer.

Naherholungsgebiete müssen für Menschen sicher sein

LH Mattle: „Großraubtiere sind längst nicht mehr nur ein Problem der Land- bzw. Almwirtschaft. Wenn immer mehr große Beutegreifer wie Wölfe und Bären bei uns heimisch werden, bedrohen sie damit nicht nur den Tourismus als wesentliche Wertschöpfungsgrundlage, sondern werden letztendlich für alle Tirolerinnen und Tiroler - ob in den Tälern oder im urbanen Raum – zum Problem. Schließlich ist die Freizeitgestaltung in unseren Naherholungsgebieten am Berg und im Wald für viele ein wesentliches Grundbedürfnis und ein Eckpfeiler unserer hohen Lebensqualität.“

LH Mattle ist diese Woche anlässlich der Plenartagung des Ausschusses der Regionen (AdR) in Brüssel und nimmt vor Ort etliche weitere Termine wahr. Mit Österreichs Ständigem Vertreter bei der EU, Nikolaus Marschik, wird er neben Transit und Energie auch das Thema Großraubtiere ansprechen. Gemeinsam mit Südtirol veranstaltet Tirol in Brüssel außerdem eine Veranstaltung unter dem Titel ‚Die Herausforderungen des Wolfsmanagements in der EU mit dem Fokus auf die alpinen Regionen‘. Damit will LH Mattle den Druck zur Senkung des hohen Schutzstatus des Wolfs in der EU noch erhöhen.

Hintergrund:

  • Letzte Woche ist je ein Schadwolf in Osttirol und im Ötztal zum Abschuss freigegeben worden
  • die Abschussgenehmigung gilt jeweils acht Wochen lang
  • in Osttirol für 39 Jagdgebiete, im Ötztal für 45 Jagdgebiete
  • für einen Abschuss müssen die rechtlichen Rahmenbedingungen des im Jänner novellierten Tiroler Jagdgesetztes erfüllt sein, dann erfolgt die sog. Abschussgenehmigung, formal eine Maßnahmenverordnung
  • entnommen werden können Schadtiere, die fachgerechte Herdenschutzzäune überwinden oder auf nicht schützbaren Almen mehr als einmal Nutztiere reißen oder bei einem Riss mindestens fünf Schafe töten oder verletzen
  • bei ausreichendem Verdacht auf ein Großraubtier muss nicht mehr auf den DNA-Nachweis gewartet werden.
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Ländlicher Raum
news-2895 Thu, 18 May 2023 08:16:21 +0200 Stotter neuer Bezirksparteiobmann in Lienz /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/stotter-neuer-bezirksparteiobmann-in-lienz/ Mit 97,7 % ist der Oberlienzer Bürgermeister und VP Bundesrat Markus Stotter gewählt worden. Zu den ersten Gratulanten gehört Landeshauptmann Anton Mattle: „Nur mit engagierten Bezirksparteiobleuten funktioniert die Tiroler Volkspartei. Ich gratuliere meinem Landesparteiobmann-Stellvertreter Markus Stotter ganz herzlich zu diesem hervorragenden Ergebnis und freue mich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit. Mit seinem leidenschaftlichen Einsatz für die Grundsätze unserer Wertegemeinschaft und die Osttirolerinnen und Osttiroler schafft er es immer wieder, Menschen wieder für Politik zu begeistern!“

Den Gratulationen schließt sich auch der Osttiroler in der Bundesregierung, Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig an. Er betont beim Bezirksparteitag in Lienz vor allem, wie erfolgreich sich der Bezirk in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten weiterentwickelt hat: „Die Region ist resilienter, dynamischer und erfolgreicher geworden, und ist heute ein wichtiger Industriestandort. Mit einer starken Volkspartei stärken wir gleichzeitig den gesamtgesellschaftlichen Zusammenhalt und so können wir den Erfolgskurs Osttirols fortsetzen!“

Der neu gewählte Bezirksparteiobmann Markus Stotter betont in seiner Rede, dass er sich vor allem wünscht, dass das politische Klima sich wieder zum positiven verändern muss, er wünscht sich wieder mehr Respekt und gegenseitige Wertschätzung: „Die Menschen müssen sich mit Stolz für unsere christlich-soziale Wertegemeinschaft einsetzen!“ Inhaltlich will Stotter vor allem den ländlichen Raum stärken, Zusammenarbeit in allen Sparten fördern und ein ganz besonderes Anliegen ist ihm: „der Jugend zu zeigen, dass Politik etwas großartiges ist!“ Gemeinsam mit dem VP Landtagsabgeordneten LA Martin Mayerl will Stotter Sprachrohr für den Bezirk sein.

Bezirksparteiobmann Markus Stotter wird in Zukunft gemeinsam mit einem Team die Geschicke der Bezirkspartei leiten. Als seine StellvertreterInnen fungieren künftig Michaela Hysek-Unterweger, Eva Karre, Matthias Scherer und Christian Steininger.

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Partei
news-2894 Wed, 17 May 2023 16:44:22 +0200 Schienenverkehr muss für Frächter attraktiv sein /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/schienenverkehr-muss-fuer-fraechter-attraktiv-sein/ LKW von der Straße auf die Schiene verlagern. Dass eine grenzüberschreitende Lösung im öffentlichen Personennahverkehr aber auch im Güterverkehr in Hinblick auf die Taktung und der direkten Anbindung von und nach Südtirol und Trient gesucht wird ist für VP Tirol Verkehrssprecher Florian Riedl sehr zu begrüßen. „Auf Ebene der Bürgermeister nördlich und südlich des Brenners ist es bereits breiter Konsens, dass es auch in diesem Bereich keine Nationalgrenzen mehr geben darf. Daher wurde im Zuge der Präsentation des Forderungskataloges am Wipptalerhof im Frühjahr 2023 auch die Anregung an die zuständigen Regierungen übermittelt, dass eine grenzenlose Verbindung nördlich und südlich des Brenners gewünscht wird“, so Riedl. Beim Güterverkehr kann eine effektive Verkehrsverlagerung von der Straße auf die Schiene nur erfolgen, wenn die Rahmenbedingungen für die Transportwirtschaft vorhanden sind.  „Nur wenn der Güterverkehr für die Frächter attraktiv ist, werden wir tatsächlich LKW von der Straße auf die Schiene verlagern können“, stellt Riedl klar. Dass Tirol und Südtirol hier nun eine gemeinsame Resolution unterzeichnet haben, und gleichzeitig der zuständige EU-Koordinator für den Scan-Med-Korridor, Pat Cox, sich öffentlichkeitswirksam für den raschen Bau der BBT-Zulaufstrecken ausspricht, ist für Riedl ein klares Signal den Weg weiter zu beschreiten.  

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Verkehr Landespolitik
news-2888 Fri, 12 May 2023 14:41:37 +0200 Pflege in Tirol zukunftsfit machen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/pflege-in-tirol-zukunftsfit-machen/ VP Gesundheitssprecherin gegen ständiges Schlechtreden des Pflegeberufs. Anlässlich des heutigen Tags der Pflege betont VP Tirol Gesundheitssprecherin Beate Scheiber einmal mehr, dass der politische Stil der Opposition in Punkto Pflege derzeit absolut kontraproduktiv ist: „Wenn die Opposition ständig nur darüber schimpft, wie schlecht alles in der Pflege läuft, werden wir es nie schaffen, junge Menschen für den Pflegeberuf zu begeistern. Im Gegensatz zu vielen anderen PolitikerInnen bin ich nach wie vor aktiv in der Pflege tätig und tagtäglich mit KollegInnen aus der Pflege, sowie mit pflegebedürftigen Menschen im Gespräch. Statt Schlechtmacherparolen braucht es konstruktive und innovative Initiativen, wie erhöhte Dienstplansicherheit und eine stärkere Nutzung der Möglichkeiten, die die Digitalisierung mit sich bringt!“

Angesicht des bereits jetzt vorhandenen Mangels an Pflegekräften steht sie einer generellen Reduktion der Arbeitszeit hingegen skeptisch gegenüber. „Eine Stundenreduktion würde die Situation wohl weiter verschärfen und die Pflegeeinrichtungen massiv unter Druck bringen“, unterstreicht die VP-Pflegesprecherin.

Tirols neue Pflege- und Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele hat vom ersten Tag ihrer Amtszeit weg mit viel Elan begonnen, die Herausforderungen in der Pflege anzugehen. Mit dem neuen Strukturplan, der derzeit in Abstimmung mit allen Bezirken erstellt wird, wird derzeit ein exakter Fahrplan erstellt, wie sich die pflegerische Landschaft in Tirol in den nächsten Jahren entwickeln soll. Auch die Pflegelehre, die eine Lücke in der Ausbildung schließen wird, wird gerade aufgesetzt und soll im Herbst gestartet werden. Dieses Tempo gilt es jetzt aufrecht zu erhalten, um das Image der Pflege wieder aufzuwerten und attraktive Rahmenbedingungen für all jene zu schaffen, die sich in Pflegeberufen engagieren!“, so Beate Scheiber abschließend.

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Landespolitik Soziales
news-2887 Fri, 12 May 2023 08:21:00 +0200 Strafen für Klimakleber müssen angezogen werden /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/strafen-fuer-klimakleber-muessen-angezogen-werden/ Menschenleben in Gefahr. Tiroler Landtag beschließt heute dringlichen Antrag an die Bundesregierung.

Es war leider nur eine Frage der Zeit, bis die Proteste und Straßenblockaden von Klimaklebern zu Situationen führen, die Menschenleben in Gefahr bringen. Spätestens seit es gestern in Wien offenbar auch zur Blockade von Einsatzkräften gekommen ist, die zu einen medizinischen Notfall unterwegs waren, muss Schluss sein mit falscher Toleranz. Wer Menschenleben gefährdet, wer in Kauf nimmt, dass Rettungsketten unterbrochen werden, der muss mit der vollen Härte des Gesetzes bestraft werden“, findet Innsbrucks VP-LA Christoph Appler heute klare Worte.

Das Anliegen der Klimakleber, nämlich ein möglichst schneller Ausstieg aus allen fossilen Energieträgern, sei wichtig und unterstütze er voll und ganz. Die Methoden, um das zu erreichen, seien laut Appler aber definitiv die falschen. „Weder das Festkleben auf Straßen noch das Beschädigen von Kunstwerken wird das Klima retten, sondern ausnahmslos engagierte Klimapolitik unter Ausnutzung aller technischen Innovationen“ und Möglichkeiten, führt der VP-Abgeordnete weiter aus. Er erwarte sich deshalb, dass die Bundesregierung die Gangart gegenüber Klimaklebern deutlich verschärfe.

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Sicherheit Bundespolitik
news-2883 Thu, 11 May 2023 13:58:35 +0200 Wolf und Bär /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/wolf-und-baer/ Ereilt Österreich das Schicksal Rumäniens? Berichte der österreichischen Snowboardlegende Martin Freinademetz sind beängstigend!

Martin Freinademetz, ehemaliger österreichischer Profi-Snowboarder und Tiroler in Rumänien, berichtet in einem Gespräch mit dem Abgeordneten Hermann Gahr über die aktuelle Entwicklung von Wolf und Bär in Rumänien. „Die Situation in Rumänien mit den großen Beutegreifern ist äußerst angespannt. Dort wurden Wolf und Bär nie ausgerottet, wurden aber durch Entnahmen geregelt. Vor ca. 10 Jahren musste damit allerdings auf Druck der EU aufgehört werden, was zur Folge hatte, dass diese gefährlichen Tiere nun bis in die Siedlungen vordringen. Früher waren es die Hirten, welche vor Wolf und Bär auf der Hut sein mussten, jetzt ist es die gesamte Bevölkerung. Es scheint, dass die Gefahren, welche von Wolf und Bär, aber auch von Hirtenhunden, ausgehen, leider unterschätzt oder verschwiegen werden“, schildert Freinademetz die aktuelle Situation in Rumänien.

Mittlerweile sieht man Wölfe und Bären auf Schipisten, was insbesondere den Tourismusgebieten zu schaffen macht: „Mitarbeiter im Schigebiet trauen sich ohne motorisierte Gefährte nicht mehr auf die Pisten“, erklärt der in Rumänien lebende Unternehmer. Auch für die Landwirtschaft hat die Ausbreitung von Wolf und Bär existenzbedrohende Auswirkungen. Bis zu zehn Hirtenhunde müssen eine Herde vor den großen Beutegreifern schützen. „Das ist eine Situation, die nicht mehr tragbar ist. Großraubtiere müssen durchlaufende und taugliche Maßnahmen in Schach gehalten werden“, betont Freinademetz.

Schockierend ist für Hermann Gahr, dass in Rumänien mittlerweile neben den Tieren auch Menschen zu Schaden kommen: „Die Situation in Rumänien ist mittlerweile so prekär, dass Waldarbeiter und Hirten von Wolf und Bär tödlich attackiert werden. Ich möchte mir gar nicht ausmalen was passiert, wenn Wolf und Bär in unseren Breitengraden heimisch und sesshaft werden. Rumänien ist relativ dünn besiedelt, bei uns hier in Tirol leben auf engen Raum viele Menschen und auch der Tourismus spielt eine große Rolle. Meiner Meinung nach wird dieses Problem massiv unterschätzt! Dass sich Menschen in Rumänien zum Selbstschutz sogar bewaffnen, sollte uns zu denken geben. Aus dem Beispiel Rumänien sollte man lernen. Der Mensch muss in der freien Natur aber auch im Wohngebiet geschützt werden“, fordert Gahr ein.Auch zur Thematik des Herdenschutzes hat Martin Freinademetz aufgrund seiner Erfahrung in Rumänien ein klares Bild: „Herdenschutz wird in Tirol nicht funktionieren. Herdenschutzhunde sehen in jedem Mountainbiker und Bergwanderer eine potentielle Gefahr für die Schafe. Auch ich trage Narben von solchen Hunden in Rumänien an mir. Herdenschutzzäune sind im schroffen Gebiet, wie wir es in Tirol vorfinden, schlichtweg nicht umsetzbar.“

Schafe tragen wesentlich zur Pflege der Almen bei und sind ein wichtiger Faktor dafür, dass die Almen langfristig erhalten werden können. „Ich hoffe, dass dieser Erfahrungsbericht von Martin Freinademetz wachrüttelt und zum Umdenken bewegt. Unsere Landesregierung in Tirol hat es ermöglicht, Risiko- und Schadwölfe zu entnehmen. Das ist ein erster wichtiger Schritt, um die Sicherheit von Mensch und Tier zu garantieren. Mittlerweile sind wir an der Stelle, dass nicht nur mehr Tiere grausam vom Wolf gerissen werden und auch die Wirtschaft schwere Schäden davonträgt, sondern auch Menschen durch Bär und Wolf massiv gefährdet werden. Wolf und Bär haben bei uns in Tirol keinen Platz!“, so Hermann Gahr abschließend.

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Ländlicher Raum
news-2882 Thu, 11 May 2023 10:52:21 +0200 Tirol ist bereit für Windkraft /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/tirol-ist-bereit-fuer-windkraft/ Weiterentwicklung der Tiroler Potenzialstudie. In der heute begonnenen Mailandtagssitzung hat der Tiroler Landtag einstimmig die Weiterentwicklung der Tiroler Windkraftpotenzialstudie beschlossen: „Die Rahmenbedingungen haben sich in den letzten 10 Jahren definitiv geändert, aus diesem Grund muss die Windkraftstudie nun aktualisiert werden“, betont VP Tirol Energiesprecher Martin Mayerl. Gemeinsam mit dem Koalitionspartner ist ein entsprechender Antrag auf Schiene gebracht worden, die Tiroler Landesregierung soll nunmehr eine aktualisierte Studie zur energiewirtschaftlichen Einschätzung des technisch-wirtschaftlich realisierbaren Windenergiepotenzials in Tirol der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.

Mayerl ergänzt: „Mir ist wichtig, dass neben der rein energiewirtschaftlichen Betrachtung in der Windkraftpotenzialstudie auch andere Aspekte beleuchtet werden, zum Beispiel die Naturverträglichkeit, die Nachhaltigkeit, ob ein Windrad ins Landschaftsbild passt und wie es sich in Punkto Raumordnung und Baurecht verhält. Wichtig ist, dass wir mit der aktualisierten Windkraftpotenzialstudie feststellen, in welchen Regionen Tirols Windkraft überhaupt effizient nutzbar ist und einen relevanten Beitrag zur Energiegewinnung leisten kann. Dass es heute im Tiroler Landtag eine derart große Einigkeit gegeben hat, freut mich und zeigt gleichzeitig, dass unser Landeshauptmann mit seinem offenen und konstruktiven Zugang zum Thema Windkraft auf dem richtigen Weg ist. Tirol ist bereit für Windkraft!“ Laut der Studie aus dem Jahr 2014 läge das technisch-wirtschaftliche Windenergiepotenzial in Tirol bei etwa 3,5 bis 5,5 % der Stromabgabe an EndkundInnen, die 2010 in Tirol rund 5.600 GWh verbraucht haben.

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Umwelt Wirtschaft
news-2880 Wed, 10 May 2023 12:11:33 +0200 Gemeinnützige Wohnbauträger schaffen leistbaren Wohnraum! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/gemeinnuetzige-wohnbautraeger-schaffen-leistbaren-wohnraum/ NHT größter Wohnbauträger Tirols. Angesichts der heutigen Landtagsdebatte stellt VP Tirol Wohnbausprecher Dominik Mainusch klar, dass die gemeinnützigen Wohnbauträger wesentliche Player in der Schaffung von leistbarem Wohnraum sind. Mit einem jährlichen Neubauvolumen von mehr als 100 Millionen Euro und rund 20.000 Wohnungen im Bestand ist die NHT der größte Wohnbauträger Tirols und hat für rund 45.000 Menschen in unserem Land bereits leistbare Wohneinheiten geschaffen.

Als Wohnbausprecher ist es mir ein besonderes Anliegen, dass leistbarer Wohnraum für alle Tirolerinnen und Tiroler geschaffen wird. Dies funktioniert erfahrungsgemäß am besten über die gemeinnützigen Wohnbauträger. Damit die Neue Heimat auch in Zukunft in vielen der 277 Tiroler Gemeinden günstigen Wohnraum schaffen kann, müssen zunächst die Bürgermeister ins Boot geholt werden, und wem könnte die Grundstücksakquise besser gelingen, als demjenigen der in den vergangenen 10 Jahren in Tirol für die Bau- und Raumordnung zuständig war, und der jedes Dorfoberhaupt in Tirol bereits persönlich kennt“, so Mainusch. Während der Debatte im hohen Tiroler Landtag ist heute Vormittag bereits mehrfach klargestellt worden, dass das Auswahlverfahren objektiv und transparent durchgeführt worden ist, und die Eigentümervertreter sich für den bestgereihten Kandidaten entschieden haben.

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Wohnen
news-2877 Tue, 09 May 2023 15:58:13 +0200 Mattle zieht Bilanz /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/mattle-zieht-bilanz/ Seit einem halben Jahr darf ich Landeshauptmann von Tirol sein. Ich bin stolz auf die Erfolge der ersten sechs Monate. Vor allem aber freut es mich, dass unsere sachliche, unaufgeregte und konstruktive Regierungsarbeit bei den Menschen gut ankommt. Heute haben wir im Anschluss an die 22. Regierungssitzung eine Zwischenbilanz gezogen. 

Ich persönlich habe in den vergangenen 196 Tagen rund 1.300 Termine wahrgenommen, ca. 9.000 Minuten telefoniert, an fünf Landtagssitzungen teilgenommen und 19 Tage bei Verhandlungen und Terminen in Wien verbracht.  

Im Kampf gegen die Teuerung haben wir einen treffsicheren Tirol-Zuschuss geschaffen, der 70.000 Haushalte bis in den Mittelstand hinein unterstützt (beantragen unter tirol.gv.at/tirolzuschuss). Gleichzeitig haben wir eine Schuldenbremse beschlossen, um zur verantwortungsvollen Budgetpolitik zurückzukehren. Damit ist und bleibt Tirol Musterschüler in der Finanzpolitik. 

Wir haben einen Schwerpunkt auf den Klimaschutz gelegt. Denn die Energiewende ist unsere Chance uns unabhängig und teuerungsresistent machen. Das Herzstück der Tiroler Energiewende: ein Photovoltaik-Fördercall für Großparkplätze. 

Ich habe wieder eine Gesprächsbasis mit Bayern und Markus Söder aufgebaut. Mit dem Verkehrsgipfel in Kufstein und einer gemeinsamen Erklärung zur Einführung eines Slot-Systems ist in der Transitpolitik ein Paradigmenwechsel gelungen.  

Bereits im Februar haben wir den Weg zur raschen und unbürokratischen Entnahme von Großraubtieren geebnet. 

Das Gesundheits- und Pflegesystem in Tirol haben wir mit 128,9 Millionen abgesichert. Die Gemeinden haben wir mit 109 Millionen Euro aus dem Gemeindeausgleichsfonds und mit einem 25 Millionen Euro Gemeindepaket zusätzlich unterstützt.  

Das sind nur einige Punkte aus der Arbeit des letzten halben Jahres. Aber es gibt noch viel zu tun. Einen besonderen Schwerpunkt wollen wir in den kommenden Monaten auf die Umsetzung des Rechtsanspruchs auf Kinderbetreuung legen. Auch den Arbeitsmarkt müssen wir neu denken. Wir brauchen steuerfreie Überstundenmodelle und Leistungsanreize für jene Menschen, die länger als bis zum Regelpensionsantrittsalter im Job bleiben wollen. Zudem muss es wieder möglich sein, dass sich junge Tirolerinnen und Tiroler Eigentum schaffen können. 
Ich werde jedenfalls meinen Prinzipien treu und für dich weiterhin im Einsatz bleiben. Deshalb freue ich mich über dein Feedback, deine Ideen und Anregungen für Tirol. 

Beste Grüße,

Landeshauptmann
Anton Mattle

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Landespolitik
news-2876 Tue, 09 May 2023 15:50:51 +0200 Kritik an NHT-Besetzung ist heuchlerisch! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/kritik-an-nht-besetzung-ist-heuchlerisch/ Johannes Tratter sowohl laut Personalberatungsagentur als auch Hearingkommission bester Kandidat. Die Doppelbödigkeit der Opposition im Falle der Bestellung von Johannes Tratter zum Geschäftsführer der Neuen Heimat ist kaum zu ertragen. Während sie sich nämlich nach außen hin lauthals empören, räumen sie hinter vorgehaltener Hand durch die Bank ein, dass Johannes Tratter für diese Funktion fachlich hervorragend geeignet ist. Ein Befund, zu dem sowohl die mit dem Auswahlprozess betraute, international renommierte Personalberatungsagentur als auch die eingesetzte Hearingkommission gekommen ist“, findet VP Tirol Landesgeschäftsführer Sebastian Kolland heute deutliche Worte.

Wenn zukünftig bei der Besetzung von Stellen nicht mehr diejenigen zum Zug kommen sollen, die sich in einem transparenten und objektiven Verfahren als die fachlich am besten Geeigneten herauskristallisieren, nur weil sie für die Opposition die falsche Gesinnung haben, dann hört es sich endgültig auf. Johannes Tratter war Bezirkshauptmann, Bürgermeister und als Landesrat unter anderem für die Raumordnung, das Wohnungswesen, Baurecht und den Bodenfonds zuständig. Dieses umfassende Fachwissen und seine große Erfahrung waren für die Entscheidung der Generalversammlung der NHT ausschlaggebend. Im Gegensatz zum grünen Klubobmann Gebi Mair, der nun laut drauflos poltert, sieht das offenbar auch Innsbrucks Bürgermeister Georg Willi so, der der Bestellung von Johannes Tratter zugestimmt hat“, so Kolland abschließend.

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Wohnen Wirtschaft
news-2874 Tue, 09 May 2023 11:02:52 +0200 Slot-System braucht es! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/slot-system-braucht-es/ Bedenken des Transitforums unbegründet. Fahrverbote bleiben jedenfalls aufrecht. Nachdem sich die Fronten beim Thema Transit in den letzten Jahren immer weiter verhärtet haben, hat der gemeinsame Verkehrsgipfel von Tirols Landeshauptmann Anton Mattle, Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher und Bayerns Ministerpräsident Markus Söder wieder Bewegung in die Debatte gebracht.

„Die grenzüberschreitende Einigung auf der Festung Kufstein, gemeinsam ein Slot-System umsetzen zu wollen, ist definitiv ein richtiger und wichtiger Schritt im Kampf gegen die überbordende Transitbelastung. Klar ist aber auch, dass die Umsetzung des Slot-Systems an klare Bedingungen geknüpft ist, was beim Gipfel in Kufstein auch außer Streit gestellt wurde. Konkret bedeutet das, dass es mit uns keine Erhöhung der Gesamtverkehrsbelastung über das Instrument des Slot-Systems geben wird, sondern eine Entlastung entlang des gesamten Brennerkorridors erreicht werden soll. Die Tiroler Fahrverbote und Abfahrverbote auf das niederrangige Straßennetz bleiben in vollem Umfang aufrecht, solange sie gebraucht werden. Mit einem intelligenten Verkehrsmanagementsystem wie das Slot-System eines ist, können zukünftig Verkehre gesteuert und damit Güter verpflichtend auf die Schiene verlagert werden“, zerstreut VP Tirol Verkehrssprecher Florian Riedl die Bedenken des Transitforums.

Ständig nur auf Konfrontation mit unseren Nachbarn zu gehen, bringt uns in der Transitfrage keinen Millimeter weiter und der Tiroler Bevölkerung keine Entlastung. Es ist deshalb absolut positiv, dass Landeshauptmann Anton Mattle einen Paradigmenwechsel eingeleitet hat. Nachdem Bayern, Tirol und Südtirol sich einig sind und ein klares gemeinsames Bekenntnis zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit bei der Bekämpfung des Transitverkehrs abgegeben haben, sind nun die Nationalstaaten am Zug“, fordert Riedl die Regierungen in Wien, Berlin und Rom zum raschen Handeln auf.

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news-2871 Mon, 08 May 2023 09:06:26 +0200 Anfragenflut absurd /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/anfragenflut-absurd/ Mit rekordverdächtigen 375 Anfragen will Opposition Verwaltung lähmen. Dass die Opposition rekordverdächtige 375 Anfragen an die Regierung stellt, dient für VP Klubobmann Jakob Wolf lediglich der medialen Inszenierung: „Wenn Polit-Vollprofis wie Sint, Oberhofer, Abwerzger und Co. nicht einmal wissen, wer in der Landesregierung wofür zuständig ist, liegt der Verdacht nahe dass hier nur ein Kasperltheater inszeniert wird, nach dem Motto: Aufmerksamkeit um jeden Preis!“ Dass die vereinte Opposition mit rekordverdächtig vielen Anträgen die Verwaltung bewusst lähmt, sorgt bei Jakob Wolf für Kopfschütteln, zumal aus der öffentlich kundgemachten Geschäftsordnung genau herausgelesen werden kann, welches Regierungsmitglied für welches Thema zuständig ist. Stattdessen werden die Anfragen nun einfach im Blindflug an sämtliche Regierungsmitglieder gestellt, was dazu führt, dass der Wohnbaulandesrat eine Anfrage der Grünen zum Thema „Medizinische Grundversorgung im niedergelassenen Bereich“ am Tisch hat, der Agrarlandesrat der FPÖ zu „Medikamentenengpass bekämpfen“ antworten muss oder der Verkehrslandesrat der Liste Fritz zu „Wie groß ist das Interesse an den Tiroler Landarztstipendien?“ rückmelden muss. „Das kann doch nur ein schlechter Scherz sein. Kontrolle ist in einer Demokratie wichtig, mit ihrem Vorgehen missbraucht die Opposition aber das Anfragerecht und macht sich lächerlich“, attestiert Wolf. Besonders mit Charakterschwäche hat sich dabei Grünen-Klubobmann Gebi Mair hervorgetan. Seine Anfrage an Landesrätin Mair wurde erst gar nicht zugelassen. „Er stöbert im Privatleben der Regierungsmitglieder und will darüber im Tiroler Landtag diskutieren. Was das Studium einer Landesrätin mit dem Anfragerecht des Landtages zu tun hat, ist mir schleierhaft. Weil ihm politisch nichts mehr einfällt, durchsucht Gebi Mair jetzt das Privatleben der Mitbewerber“, zeigt sich Wolf enttäuscht.

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Landespolitik
news-2869 Thu, 04 May 2023 16:04:47 +0200 Landeshymne ist Teil der Tiroler Identität /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/landeshymne-ist-teil-der-tiroler-identitaet/ Kein zeitgeistgeschuldetes Weichklopfen der Hymne! Die Tiroler Landeshymne ist Teil unserer Landesidentität und unserer Kultur und sie ist immer im historischen Kontext zu sehen. Sich kritisch mit der Tiroler Historie auseinanderzusetzen, ist ohne Frage wichtig. Warum es dafür aber notwendig sein soll, die Tiroler Landeshymne zur „künstlerischen Bearbeitung“ freizugeben, erschließt sich mir nicht. Genauso wie das Tiroler Landeswappen ist auch die Landeshymne Teil unserer Tradition und dementsprechend geschützt. Als Tiroler Volkspartei lehnen wir den Antrag der Grünen deshalb ab. Mit uns wird es definitiv kein zeitgeistgeschuldetes Weichklopfen der Tiroler Hymne geben“, so LA Sebastian Kolland, Landesgeschäftsführer der Tiroler Volkspartei.

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Landespolitik
news-2867 Thu, 04 May 2023 08:45:23 +0200 Menschen in der Teuerung gezielt helfen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/menschen-in-der-teuerung-gezielt-zu-helfen/ Landesregierung setzt Maßnahmen genau dort, wo es notwendig ist. Für VP Tirol Klubobmann Jakob Wolf glänzen die NEOS heute ausschließlich mit Polemik, denn an den medial geäußerten Vorwürfen zum Teuerungsrat ist genau gar nichts dran: „70.000 Haushalte in Tirol können den Tirol-Zuschuss beantragen, damit helfen wir bis in den Mittelstand hinein und unterstützen all jene, die es gerade finanziell am dringendsten brauchen“, so Wolf. Er verweist in diesem Zusammenhang außerdem auf den Bürokratie-Abbau, mit dem online Tirol-Zuschuss-Rechner kann jeder unkompliziert online ausrechnen, wie viel Förderung ihm zusteht und diese dann direkt beantragen.

Außerdem hat die schwarz-rote Koalition ein neues Wohnpaket in der Höhe von 56 Millionen Euro auf den Weg gebracht, dazu kommt die Anhebung der Familienbeihilfe, der Schulkostenbeihilfe und vieles mehr. Wir haben unzählige Entlastungsmaßnahmen gestartet,all  sind online übersichtlich aufgelistet und zudem mit Professor Tappeiner einen versierten Experten, der den Sozialpartnern und den Regierungsmitgliedern inhaltlich fundiert Auskunft geben kann“, so Wolf weiter. Die Kritik der NEOS am Teuerungsrat ist für Wolf daher „nichts als oppositionelle, heiße Luft“.

Der VP Klubobmann versichert, dass der Kampf der Tiroler Landesregierung gegen die importierte Teuerung Tag für Tag weitergeht: „Die Landesregierung beobachtet die laufenden Entwicklungen sehr genau und setzt Maßnahmen genau dort, wo es notwendig ist. Wenn Oberhofer allerdings Steuergeld mit der Gießkanne verteilen will, egal ob es jemand braucht oder nicht, dafür ist die Volkspartei nicht zu haben!“

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Landespolitik Soziales
news-2864 Tue, 02 May 2023 15:44:33 +0200 Digitalisierung nutzen! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/digitalisierung-nutzen/ Müssen den Menschen ihre Ängste nehmen! Bei der heutigen Sitzung des VP Tirol Landtagsklubs hat Staatssekretär Florian Tursky den Klubmitgliedern über aktuelle Themen aus seinem Ressort berichtet, vor allem im Bereich Digitalisierung sind sowohl auf Bundes- als auch auf europäischer Ebene gerade etliche Gesetzesvorhaben im Entstehen. Für Tursky ist vor allem der soziale Aspekt im Bereich der künstlichen Intelligenz nicht zu vernachlässigen: „Wie wir mit der Digitalisierung umgehen bzw. sie für uns nutzen, wird darüber entscheiden, wie wettbewerbsfähig Europa in Zukunft noch ist, und ob wir unseren Wohlstand in einigen Jahrzehnten noch erhalten können. Vor allem um den Menschen die Ängste und Sorgen im Bereich der Digitalisierung zu nehmen müssen die Regierungen den Balanceakt schaffen zwischen Regulation und maximaler Innovation.“

Auch VP Tirol Klubobmann Jakob Wolf befürwortet eine Regulierung von künstlicher Intelligenz und will die gesamte Breite der Gesellschaft einbinden, damit möglichst alle am digitalisierten Leben und an den vernetzten Abläufen teilnehmen.

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Bundespolitik
news-2860 Thu, 27 Apr 2023 16:08:28 +0200 Oppositionspolemik schreckt Pflegefachkräfte ab /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/oppositionspolemik-schreckt-pflegefachkraefte-ab/ Mehr Tiroler für den Pflegeberuf begeistern. Dass die Liste Fritz mit ihren jüngsten medialen Rundumschlägen zum Thema Pflege den Pflegekräftemangel in Tirol noch weiter verschlimmert, sei deren Frontfrau offenbar nicht klar, ist VP Tirol Gesundheitssprecherin Beate Scheiber heute sehr direkt. „Wer immer nur auf alles und jeden schimpft, und selbst nur utopische und nicht umsetzbare Vorschläge einbringt, hat sich jedes Recht auf ein Mitspracherecht verwehrt. Keine Frage, so wie in fast allen Branchen gibt es zurzeit auch in der Pflege einen eklatanten Personalmangel. Um ebendiesen zu beheben, braucht es allerdings ein Bündel an verschiedenen Maßnahmen, genau so wie es die Gesundheitslandesrätin auch vorgeschlagen hat. Das vorhandene Potenzial an MitarbeiterInnen muss ausgeschöpft werden, die Pflegekräfte müssen laufend geschult werden und gleichzeitig muss es attraktive Rahmenbedingungen am Arbeitsplatz geben, wie beispielsweise eine flexible Kinderbetreuung. Um Pflegenachwuchs zu lukrieren, werden Ausbildungsplätze nicht nur gesichert, sondern auch sukzessive erhöht. Wenn die Liste Fritz immer nur dagegen ist, und nie wertschätzt wie viel in der Pflege schon passiert ist, dann ist Andrea Haselwanter-Schneider letztlich mitverantwortlich dafür, dass das Image der Pflege derart im Keller ist, dass wir keine jungen Tirolerinnen und Tiroler mehr für den Pflegeberuf begeistern werden können“, so Scheiber.

 

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Senioren Landespolitik
news-2858 Thu, 27 Apr 2023 13:51:26 +0200 Klimaaktivisten sollen sich endlich konstruktiv einbringen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/klimaaktivisten-sollen-sich-endlich-konstruktiv-einbringen/ Klimakleberei ist für die Bevölkerung nur noch nervig. Als völlig unverantwortlich bezeichnet der Landecker VP Bezirksparteiobmann Dominik Traxl die heutige ‚Klimakleber‘-Protestaktion: „Diese selbsternannten Aktivisten sollen sich endlich konstruktiv einbringen, anstatt immer nur die Menschen zu ärgern!“ Über die Wahl des heutigen Ziels kann Traxl zudem nur den Kopf schütteln: „Protest ist in einer lebendigen Demokratie gut und recht, aber mit einer normalen Protestaktion hat das nichts mehr zu tun. Diese Klimakleberei ist für die Bevölkerung nur noch nervig, und außerdem kontraproduktiv für die Umwelt, weil durch die verursachten Staus und den Ausweichverkehr noch mehr CO2 ausgestoßen und zusätzlicher Lärm produziert wird.“

Für den Landecker Bezirksparteiobmann ist die heutige Aktion nicht nur leichtsinnig, sondern sogar fahrlässig bis riskant: „Dass in Zeiten, in denen der Arlbergtunnel über Monate hinweg gesperrt ist, die einzige Hauptverbindungsader zwischen Tirol und Vorarlberg absichtlich blockiert wird, zeigt für mich dass diese Klimakleber ausschließlich auf eine billige Show auf Kosten der Nerven der AutofahrerInnen aus sind. Für die Einsatzkräfte war es heute Früh ein enormer Mehraufwand, die blockierten Verkehrsströme zu koordinieren, ganz abgesehen von der Gefahr, dass notwendige Krankentransporte aus Vorarlberg ins Universitätsklinikum Innsbruck behindert werden hätten können. Ich plädiere deshalb für einen konstruktiven Ansatz, und lade die KlimaaktivistInnen gerne ein, sich bei uns im VP Klub in die laufende parlamentarische Arbeit einzubringen, damit wir ihre Anliegen auch in Gesetzesvorhaben ummünzen können. In meinen Augen ist jetzt der Moment gekommen, wo es genug ist mit Show-Klimakleberei und sich die AktivistInnen endlich inhaltlich einbringen müssen!“

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Landespolitik
news-2856 Thu, 27 Apr 2023 11:48:20 +0200 Landesregierung steht für sorgsamen Umgang mit Steuergeld /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/landesregierung-steht-fuer-sorgsamen-umgang-mit-steuergeld/ Tirol hat die niedrigste Pro-Kopf-Verschuldung! Die Tiroler Landesregierung hat diese Woche eine Schuldenbremse beschlossen, damit auch in Zukunft die Gelder des Landes sparsam, wirtschaftlich und möglichst effizient eingesetzt werden. Ähnliches kommt nun auch aus dem Bund, denn Finanzminister Magnus Brunner hat medial ebenfalls angekündigt, in Zukunft wieder mehr auf Budgetdisziplin achten zu wollen. Für VP Tirol Finanzsprecher Martin Mayerl ist das genau das richtige Signal an die WählerInnen: „Die Volkspartei, und damit meine ich einerseits die Tiroler Landesregierung und andererseits auch das ÖVP-Team im Bund, stehen für sorgsamen Umgang mit Steuergeld auch für unsere nächste Generation. Tirol hat die niedrigste Pro-Kopf-Verschuldung in ganz Österreich, das wollen wir beibehalten und genau deshalb ziehen wir diese Obergrenze ein. Klar muss aber auch sein: die öffentliche Hand kann nicht auf Dauer die Mehrkosten für alle abdecken!“  

Die jüngsten medialen Fehlinterpretationen der Opposition sind für Mayerl ein klassischer Populismus-Schmäh: „Wenn der pinke Klubobmann oder der blaue Finanzsprecher einmal mehr keinerlei konstruktiven Ansatz haben, sondern nur das kritisieren können, was die Regierung aus Verantwortung gut macht, dann sind sie auf der Oppositionsbank gut aufgehoben! Die Menschen wollen konstruktive Politik, genau diese Sparsamkeit und effiziente Mittelverwendung und Hilfe für alle die es dringend benötigen ist das, wonach sich die Menschen sehnen. Wenn die FPÖ oder die NEOS lieber Fördergelder mit der Gießkanne verteilen wollen, dann ohne uns!“

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Finanzen Landespolitik
news-2850 Tue, 25 Apr 2023 16:09:21 +0200 Nachhaltige Finanzpolitik! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/nachhaltige-finanzpolitik/ Innovationsspielraum für künftige Generationen. Die heute von Landeshauptmann Anton Mattle vorgeschlagene und von der Tiroler Landesregierung beschlossene Schuldenbremse ist für VP Tirol Landtagsvizepräsidentin Sophia Kircher ein mutiger Schritt im Sinne der heutigen Jugend: „Eine nachhaltige Finanzpolitik sichert künftigen Generationen den notwendigen Spielraum für Innovationen und Investitionen. Nur mit einem verantwortungsvollen Umgang mit dem Landeshaushalt können wir sicherstellen, dass wir den nächsten Generationen keinen Schuldenberg hinterlassen.

Dass hier Landeshauptmann Anton Mattle als zuständiger Finanzreferent besonders auf Nachhaltigkeit und einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld wert legt, und sich gleichzeitig zu Sparsamkeit, Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit verpflichtet, ist für Kircher das richtige Signal an die jungen Tirolerinnen und Tiroler. „Mit dieser Schuldenbremse haben wir Generationengerechtigkeit in den künftigen Landesbudgets verwirklicht. Tirol hat zwar ohnehin schon die niedrigste Pro-Kopf-Verschuldung in ganz Österreich, das soll aber so bleiben. Mein Anspruch ist, dass politische Entscheidungen nachhaltig getroffen werden müssen, das fängt beim Klimaschutz an und geht bis hin zum Budgetpolitik. Selbstverständlich müssen wir in herausfordernden Zeiten genau jene Menschen unterstützen, die Hilfe brauchen. Allerdings müssen alle Förderungen stets treffsicher sein und dürfen kommenden Generationen keine finanziellen Fußfesseln anlegen“, so Kircher abschließend.

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Landespolitik
news-2849 Tue, 25 Apr 2023 15:58:22 +0200 In Tirol ist kein Platz für anonyme Anpatz-Politik /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/in-tirol-ist-kein-platz-fuer-anonyme-anpatz-politik/ Ermittlungsverfahren eingestellt. Nach der heute bekannt gewordenen Einstellung des Ermittlungsverfahrens gegen den VP Tirol Landtagabgeordneten Peter Seiwald ist für Landesgeschäftsführer Sebastian Kolland einmal mehr klar: „Für so eine anonyme Anpatz-Politik sollte in Tirol kein Platz sein!“

Es sei gut, dass hier sehr rasch eine Entscheidung gefällt und das Ermittlungsverfahren eingestellt worden ist. Die Art und Weise, wie anonym aus dem Hinterhalt Menschen diskreditiert werden, bleibe trotzdem letztklassig. „Wer immer das inszeniert hat, ohne auch nur irgendetwas in der Hand zu haben, sollte sich in Grund und Boden schämen. Eine solche Unart, die zwar in der Bundespolitik mittlerweile zur traurigen Realität geworden ist, sollte in Tirol keinen Platz haben. Ich appelliere dringend an alle Verantwortungsträger, von solchen Methoden Abstand zu nehmen, ansonsten werden wir in Zukunft keine jungen Talente mehr für eine aktive Politkarriere begeistern können“, so Kolland abschließend.

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Landespolitik
news-2847 Tue, 25 Apr 2023 11:43:33 +0200 Vorwürfe der Opposition sind schlichtweg falsch /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/vorwuerfe-der-opposition-sind-schlichtweg-falsch/ Besetzungen nach objektiven Auswahlverfahren! Für VP Tirol Klubobmann Jakob Wolf ist es schlichtweg frech, dass FP Chef Abwerzger jetzt den Moralapostel spielt, obwohl er offenbar selber nicht in der Lage wäre, eine Krise zu managen. „Die Vorwürfe der Opposition stimmen schlichtweg nicht, Landeshauptmann Mattle hat den Klubobleuterat ausführlich über die GemNova informiert. Jetzt geht es darum, eine gute Lösung zu finden und vor allem die hunderten Arbeitsplätze zu sichern, und nicht die MitarbeiterInnen und ihre Familien noch unnötig zu verunsichern“, so Wolf. Auch die diversen Vorwürfe der Opposition, was die Besetzung von Topjobs in der Verwaltung angeht, gehen für Wolf schlichtweg ins Leere: „Nicht überall wo jemand Postenschacher schreit, ist das auch der Fall! Ganz im Gegenteil: für die Besetzung des Präsidenten des Landesverwaltungsgerichts hat es ein objektives Auswahlverfahren gegeben, die nunmehrige Personalie ist auf Grundlage der Empfehlungen einer unabhängigen Kommission so entschieden worden und Klaus Wallnöfer ist ein österreichweit anerkannter Spitzenjurist. Die Unabhängigkeit, Objektivität und Professionalität des Landesverwaltungsgerichts sind jedenfalls gesichert. Und auch bei der Neuen Heimat Tirol ist eigens eine internationale Agentur beauftragt worden, um den Auswahlprozess objektiv und professionell zu gestalten.“

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Landespolitik
news-2837 Mon, 24 Apr 2023 11:41:57 +0200 Keiner will mehr Transitverkehr! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/keiner-will-mehr-transitverkehr/ Dreierlandtag soll Zusammenarbreit intensivieren! Keiner will mehr Transitverkehr!“, so die klare Ansage des Osttiroler Landtagsabgeordneten Martin Mayerl heute, der speziell in Hinblick auf die medialen Aussagen von Grünen-Klubobmann Gebi Mair klarstellt: „Durch den Dreierlandtag wird die Zusammenarbeit zwischen Tirol, Südtirol und Trentino weiter intensiviert. Eine neue Transitzstrecke durch das Pustertal will hingegen sicherlich niemand.“ Das Gegenteil ist der Fall, nicht nur Mayerl sondern die gesamte VP-Fraktion setzen sich seit Jahren für eine effektive Verkehrsverlagerung auf die Schiene ein, um die transitgeplagten AnrainerInnen zu entlasten. „Hier könnte Gebi Mair bei seiner Parteikollegin im Verkehrsministerium in Wien einmal ordentlich Druck machen, dass sie sich schnellstmöglich für völkerrechtliche Verträge zum Beispiel zur Einführung des intelligenten Verkehrsmanagementsystems stark macht! Klar ist: wir haben den besagten Antrag zugelassen, sind offen für gute Vorschläge und freuen uns auf die Diskussion dazu im Rahmen des Dreierlandtags. Die Grünen dürfen bei all ihrem Radfahr-Ideologie-Denken nicht vergessen, dass wir nicht einfach die Strecke Brixen-Lienz sperren können, immerhin haben auch die Anrainer ein Anrecht auf Verkehrssicherheit. Einig sind wir uns hingegen, dass in Punkto Verkehr eine Entlastung und damit einhergehend die Steigerung der Lebensqualität für die Bevölkerung vor Ort die oberste Prämisse sein muss!“, so Mayerl abschließend.

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Verkehr
news-2834 Mon, 24 Apr 2023 09:11:26 +0200 Medikamentenlager stellt Versorgung sicher /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/medikamentenlager-stellt-versorgung-sicher/ Verfügbarkeitsdefizite in Zukunft auszuschließen. Eine akute Knappheit bei manchen Medikamenten hat im vergangenen Winter österreichweit Schlagzeilen gemacht. Um etwaige Lieferengpässe und mögliche Verfügbarkeitsdefizite in Zukunft auszuschließen, hat Landeshauptmann Anton Mattle gemeinsam mit Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele heute in einem Schreiben an Bundeskanzler Karl Nehammer Unterstützung für die hiesige Medikamentenproduktion und Einlagerung erbeten. Für VP Tirol Gesundheitssprecherin Beate Scheiber kann ein solches Medikamentenlager im Ernstfall die notwendige Versorgung – nicht nur für die Tirolerinnen und Tiroler - sicherstellen: „Gerade wenn Menschen plötzlich nicht mehr auf ihre gewohnten Tabletten oder anderen Arzneien zurückgreifen können, macht sich oft Unsicherheit breit. Genau das müssen wir verhindern! Deshalb wäre es nur ein logischer Schritt, wenn wir in Tirol ein großes Medikamentenlager einrichten. Nicht nur, weil sich Tirol in den letzten Jahren einen hervorragenden Ruf als Life-Science-Standort erarbeitet hat, sondern auch durch die gute logistische Anbindung ans Schienennetz.“ Mit einem solchen Medikamentenlager in Tirol wäre Österreich nicht nur für künftigen Infektionswellen mit ausreichend Vorrat gerüstet, sondern könnte sich dadurch auch unabhängiger und krisenresistenter machen. Hierfür müssen nun vertiefenden Gespräche zwischen Land und Bund folgen.

Abgesehen von einem solchen, möglichen Medikamentenlager im Großraum Innsbruck ist Scheiber auch wichtig, Abhängigkeiten von Drittländern wie China oder Indien zu reduzieren: „Deshalb ist es besonders wichtig, dass wir den einzigen Penicillin-Produktionsstandort Europas in Kundl/Schaftenau weiterhin ausbauen und unterstützen.“

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Sicherheit Bundespolitik
news-2831 Fri, 21 Apr 2023 08:04:27 +0200 Rahmenbedingungen für Pflegelehre festlegen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/rahmenbedingungen-fuer-pflegelehre-festlegen/ Fachkräfte für den Pflegebedarf ausbilden! Angesichts der medialen Debatte rund um die offensichtlichen Versäumnisse des grünen Gesundheitsministers Johannes Rauch schaltet sich nun auch VP Tirol Gesundheitssprecherin Beate Scheiber ein: „Der Bund muss hier schleunigst die Rahmenbedingungen für die Pflegelehre festlegen, es darf auf keinen Fall passieren, dass junge pflegeinteressierte Talente für den Berufszweig verloren gehen, nur weil das Gesundheitsministerium es nicht schafft, rechtzeitig die entsprechenden Dinge in den Weg zu leiten!“ Vor allem die nahegelegene Schweiz und Liechtenstein sind für Beate Scheiber hier Vorbild, denn dort funktioniere es offensichtlich, dass für junge Menschen der Einstieg in den Pflegeberuf attraktiv ist. „Wir müssen junge Menschen behutsam und langsam an den Pflegeberuf heranführen und dafür sorgen, dass Sozialberufe eine echte Anziehungskraft auf junge Menschen ausüben. Nicht nur für die angehenden Pflegekräfte, sondern auch für die Pflegebedürftigen selbst ist der Kontakt zu jungen Menschen meiner Erfahrung nach unglaublich bereichernd. Deshalb muss der Minister hier schnell handeln, allesamt unter der Prämisse, dass wir Fachkräfte für den Pflegebedarf bekommen, und gleichzeitig junge Menschen nicht mit zu viel Bürokratie überfordern“, so Scheiber abschließend.

 

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Soziales
news-2830 Fri, 21 Apr 2023 08:00:53 +0200 Verhinderung von Spekulation und kalten Betten /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/verhinderung-von-spekulation-und-kalten-betten/ Geplante Raumordnungsnovelle sorgt derzeit für Diskussionen. Die geplante Raumordnungsnovelle im Land Tirol sorgt derzeit für Diskussionen, im Rahmen der Begutachtung werden auch die Stakeholder noch ihre Stellungnahmen einbringen können. Für den Tourismussprecher der Tiroler Volkspartei, Peter Seiwald ist allerdings schon jetzt klar: „Die geplante Raumordnungsnovelle verhindert Spekulation und kalte Betten! Wir brauchen klare Vorschriften wenn es darum geht, dass wir vermehrt auf Nachhaltigkeit und Qualitätstourismus setzen wollen. Deshalb ist die klare Strategie hinter dieser Novelle, dass wir Freizeitwohnsitze schon im Entstehen verhindern, und das lässt sich am Besten mit der Raumordnung regeln!“ Vor allem um sogenannte ‚kalte Betten‘ zu vermeiden, sollen neu entstandene Betriebe künftig verpflichtend Halbpension anbieten müssen. Seiwald präzisiert: „Das heißt sehr wohl, dass es auch in Zukunft noch neue Beherbergungsbetriebe in Tirol geben wird, aber eben nur unter gewissen Voraussetzungen. Dazu gehören unter anderem auch konkrete Bedingungen die sicherstellen, dass keine illegalen Freizeitwohnsitze errichtet werden können.“ Der entsprechende Hebel dazu in der Raumordnung ist, dass gewisse Kriterien vorgeschrieben werden – dazu gehört auch das verpflichtende Anbieten einer Halbpension: „weil die Erfahrung zeigt uns, dass es nicht reicht wenn in Chaletdörfern nur Frühstück angeboten wird oder ein Lunch-Paket an der Tür hängt, das ist nicht unsere Vorstellung von Qualitätstourismus in Tirol.“

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Ländlicher Raum Landespolitik
news-2824 Tue, 18 Apr 2023 13:28:30 +0200 Verbot von Freizeitwohnsitzen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/verbot-von-freizeitwohnsitzen/ Mutiger Schritt für leistbares Wohnen in Tirol. Auf die geplante Raumordnungsnovelle von LHStv. Josef Geisler angesprochen, ist der Fügener Bürgermeister und VP Tirol Wohnbausprecher Dominik Mainusch überzeugt, dass damit ein erster Schritt zur Bekämpfung der Spekulation in Tirol gesetzt wird: „Dass in sämtlichen Gemeinden, in denen der Wohnbedarf entsprechend gegeben ist, Freizeitwohnsitze generell verboten werden, ist für mich ein wichtiger Schritt und gleichzeitig eine Raumordnung am Puls der Zeit. Den Menschen vor Ort fehlt nachvollziehbarerweise das Verständnis dafür, dass mit Grund und Boden in ihrer Heimat spekuliert, und immer neue Wohnungen zu teils exorbitant hohen Preisen vermarktet werden. Das wird so nun nicht mehr gehen!“ Auch die Tatsache, dass in Zukunft verpflichtend Flächen für den geförderten Wohnbau ausgewiesen werden sollen, ist für Mainusch die Erfüllung einer lang gehegten Forderung: „Nur mit der verpflichtenden Anwendung der Vertragsraumordnung werden wir es langfristig schaffen, genügend leistbares Wohnen für alle Tirolerinnen und Tiroler schaffen zu können.“ Dazu gehört auch ein sparsamer Umgang mit Grund und Boden, nachdem die für Wohnbau nutzbare Fläche in Tirol ohnehin sehr beschränkt ist. „In diesem Sinne müssen wir vor allem auch auf Wohnraumverdichtung setzen. Das geplante Baulandmonitoring des Landes kann hier helfen und vor allem für die Bürgermeister vor Ort ein wichtiges Instrument werden. Nur wenn wir hier an allen möglichen Stellschrauben drehen, werden wir das gesamte Potenzial für Wohnen in Tirol ausschöpfen können! Als nächsten wichtigen Schritt erachte ich vor allem die Prüfung einer möglichen Bewilligungspflicht für Baulandimmobilien. Das wäre ein Instrument, mit dem der Grundverkehr tatsächlich schon vor dem Eigentumsübergang potentielle Spekulation ausschließen kann “, so der VP Wohnbausprecher abschließend.

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Landespolitik
news-2820 Mon, 17 Apr 2023 08:23:11 +0200 Home Treatment Pilotprojekt /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/home-treatment-pilotprojekt/ Bestmögliche psychosoziale Versorgung für Tirols Kinder und Jugendliche! Ein großer Erfolg was die psychosoziale Versorgung von Kindern und Jugendlichen in Tirol betrifft ist für VP Landtagsvizepräsidentin Sophia Kircher die geplante Pilotphase für das sogenannte Home Treatment. Kircher: „Für mich ist spätestens seit der Corona-Pandemie klar, dass es in Tirol Handlungsbedarf gibt und das psychosoziale Versorgungsangebot dringend ausgebaut werden muss.“ Auf Kirchers Initiative hin hat es im vergangenen Herbst ein Landtagsenquete zur psychosozialen Versorgung von Kindern und Jugendlichen gegeben, bei der nicht nur das vorhandene Versorgungsangebot beleuchtet worden ist, sondern auch klare Handlungsfelder aufgezeigt worden sind. Als Ergebnis dieser Enquete sind zahlreiche Anträge im Tiroler Landtag eingebracht worden, unter anderem einer von VP Tirol Jugendsprecherin Sophia Kircher und SPÖ Klubobfrau Elisabeth Fleischanderl zum sogenannten Home Treatment, der einstimmig beschlossen worden ist. „Ich freue mich wirklich außerordentlich, dass Landesrätin Hagele so rasch in die Umsetzung gegangen ist, und noch heuer ein Pilotprojekt zum Home Treatment starten wird. Das ist meiner Meinung nach unbedingt notwendig, um einerseits Lücken im Bereich der psychosozialen Versorgung in Tirol zu schließen, und andererseits können damit auch jene PatientInnen erreicht werden, die vergleichsweise lange auf einen stationären Therapieplatz warten hätten müssen“, so Kircher weiter. Für sie ist klar, dass die 700.000 Euro von Seiten des Landes für dieses Pilotprojekt ein erster wichtiger Teilerfolg sind, langfristig aber noch weitere Maßnahmen folgen werden müssen: „Das Home Treatment hat vor allem den Vorteil, dass die zu therapierenden Kinder und Jugendlichen in ihrem gewohnten familiären Umfeld bleiben können, und direkt vor Ort durch multiprofessionelle Teams zunächst intensiv betreut, und im Anschluss noch über mehrere Monate begleitet werden.“

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Jugend Familie Soziales
news-2817 Thu, 13 Apr 2023 15:15:55 +0200 Slotsystem Schritt zur Entlastung der Bevölkerung /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/slotsystem-schritt-zur-entlastung-der-bevoelkerung/ Nun sind die Regierungen in Wien, Berlin und Rom am Zug. Die gestern in Kufstein von LH Mattle, MP Söder und LH Kompatscher unterzeichnete Absichtserklärung zur Einführung eines LKW-Slotsystems ist für VP Tirol Verkehrssprecher Florian Riedl ein wichtiger und richtiger Schritt, um die transitgeplagte Bevölkerung entlang des Brennerkorridors nachhaltig zu entlasten. „Nicht zuletzt die Entrüstung der italienischen Frächterlobby macht deutlich, dass die Einführung eines Slot-Systems eine echte Entlastung für die Menschen vor Ort bringen wird. Noch nie zuvor waren sich Tirol, Bayern und Südtirol im Transitverkehr derart einig, nun sind die Regierungen in Wien, Berlin und Rom am Zug!“ betont Riedl. Langfristig müsse es im Sinne aller sein, eine gesamteuropäische Lösung für das Transitverkehrsproblem zu finden. Ein heute gefasster Beschluss im Verkehrsausschuss des EU-Parlaments bestärkt für Riedl die Bestrebungen hin zu digitalen, intelligenten Verkehrsleitsystemen: „Die Digitalisierung kann uns definitiv dabei helfen, den Güterverkehr auf lange Sicht von der Straße auf die Schiene zu verlagern. Ein intelligentes Verkehrsleitsystem ist hier ein erster wichtiger Schritt, umso erfreulicher ist es, wenn derartige Bestrebungen nun auch auf EU-Ebene unterstützt werden“, so Riedl abschließend.  

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Verkehr
news-2816 Thu, 13 Apr 2023 15:09:50 +0200 Tirol wird zum Vorreiter bei der digitalen Bildung /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/tirol-wird-zum-vorreiter-bei-der-digitalen-bildung/ Digitalisierungsoffensive bis Ende 2024 verlängert. Nicht erst seit der Coronapandemie wissen wir, wie wichtig mittlerweile Bildung und hier vor allem das digitale Lernen geworden ist. Umso wichtiger ist es für VP Tirol Digitalisierungssprecher Peter Seiwald, dass die Digitalisierungsoffensive an Tirols Schulen nunmehr bis Ende 2024 verlängert wird: „Als Digitalisierungssprecher der Volkspartei, ehemaliger IT-Lehrer und Bundes- sowie Landesgremialobmann für den Maschinen- und Technologiehandel in der Wirtschaftskammer betrifft mich dieses Thema gleich dreifach. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie wichtig neben der entsprechenden Hard- und Softwareausstattung beispielsweise auch einheitliche Kommunikationsplattformen für Schüler, Eltern und Lehrer sind. Bildungslandesrätin Cornelia Hagele hat hier definitiv die Zeichen der Zeit erkannt, und setzt mit dieser Digitalisierungsoffensive bzw. der sogenannten Bildung 4.0 nicht nur auf zusätzliche mobile Endgeräte für Schulen, sondern auch auf Digi-Mint-Coaches und mobile Fortbildungslabore, die Lehrern und Schülern direkt vor Ort mit praxistauglichen Tipps unterstützend zur Seite stehen können. Wichtig ist, dass auch in der Bildung die Digitalisierung weiter vorangetrieben wird, um den Unterricht fit für die digitalen Herausforderungen der nächsten Jahre zu machen!“

Die Digitalisierungsoffensive für die Tiroler Pflichtschulen gibt es seit dem Schuljahr 2018/19. Von 2020 bis Ende 2024 wird von Seiten des Landes Tirol eine Million Euro zur Verfügung gestellt, unter anderem zur Anschaffung von digitalen Geräten für die heimischen Pflichtschulen. Im Rahmen der Digitalisierungsoffensive sind bereits mehr als 2.800 Tiroler Schulklassen an 428 Tiroler Pflichtschulen mit digitalen Gerätschaften ausgestattet worden.

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Jugend
news-2814 Wed, 12 Apr 2023 10:12:59 +0200 60 Mio. Entlastungspaket in der Wohnbauförderung /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/60-mio-entlastungspaket-in-der-wohnbaufoerderung/ Anpassung der Förderhöhen und der Einkommensgrenzen. Nach der heutigen Sitzung des Wohnbauförderungsbeirats zeigt sich VP Tirol Wohnbausprecher Dominik Mainusch erfreut über die jüngsten Fortschritte im Bereich leistbares Wohnen: „Wir haben ein 7-Punkte-Wohnpaket geschnürt. Damit soll für Häuslbauer und Mieter die Entwicklung der letzten Jahre abgefedert werden und zusätzlich der Bezieherkreis erweitert werden.“ Konkret geht es um eine Anpassung der Förderhöhen und der Einkommensgrenzen um knapp 20%. Zuletzt sind nicht nur Zinsen sondern auch Kosten für Rohstoffe und Energie stark gestiegen. Das alles schlägt sich auch im Verbraucherpreisindex nieder, der von April 21 bis Februar 23 um mehr als 16% gestiegen ist. Mainusch dazu: „Damit das Wohnen für die Tirolerinnen und Tiroler wieder leistbarer wird, werden unterschiedliche Maßnahmen gesetzt. So wird zum Beispiel der Freibetrag bei der Wohnbeihilfe erhöht, und die Familienregelung verbessert, ähnliche Verbesserungen gibt es bei der Mietzinsbeihilfe die um bis zu 32% erhöht wird.“

Konkret wird beispielsweise die Begünstigungsgrenze für Familien bei der Wohnbeihilfe wird von bisher 2.400 auf jetzt 2.800 € angehoben, so profitiert beispielsweise eine Familie mit zwei Kindern von rund 1.000 € im Jahr zusätzlicher Wohnbeihilfe. Bei der Mietzinsbeihilfe werden ebenfalls die Begünstigungsgrenze angehoben, der Freibetrag wird erhöht und der anrechenbare Wohnungsaufwand steigt, damit profitiert hier ein Dreipersonenhaushalt mit einem Kind von zusätzlichen 1.500 € im Jahr.

„Alles in Allem haben wir nun ein tolles Entlastungspaket vorliegen, im Wert von fast 60 Millionen Euro. Damit soll die Entwicklung bei der Inflation schnell abgefedert werden, und zudem werden in Zukunft noch deutlich mehr Tirolerinnen und Tiroler von diesen Förderungen beim Wohnen profitieren, denn die nunmehr vorliegenden Entlastungen reichen bis weit in die Mittelschicht hinein. Die Förderhöhen und Einkommensgrenzen werden im Schnitt um rund 20% erhöht, und damit deutlich über der Inflation der vergangenen zwei Jahre. Bei der Mietzinsbeihilfen steht sogar eine Erhöhung von mehr als 30% an!“ betont der VP Wohnbausprecher zufrieden. Zu den erhöhten Förderungen im Bereich Mietzinsbeihilfe und Wohnbaubeihilfe werden auch Maßnahmen für Energieeffizienz gezielt und stärker als bisher gefördert. Letztlich könne die Wohnbauförderung allerdings nur lindern und nicht heilen. Für strukturelle und nachhaltige Erleichterungen in der Wohnpolitik brauche es strenge Rahmenbedingungen in der Raumordnung und ein Ende der Spekulation mit Wohnraum.

 

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Wohnen Landespolitik
news-2811 Tue, 11 Apr 2023 08:00:51 +0200 Lebensraum Tirol Holding verbessern, nicht aufgeben /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/lebensraum-tirol-holding-verbessern-nicht-aufgeben/ Eigentümerauftrag von LH Anton Mattle zur Weiterentwicklung. Für den Klubobmann der Tiroler Volkspartei, Jakob Wolf hat die Opposition die Debatte rund um die Lebensraum Tirol Holding verschlafen. „Anders lässt es sich nicht erklären. Denn Landeshauptmann Anton Mattle hat bereits Mitte März Veränderungen in der Lebensraum Tirol Holding beauftragt und anschließend die Konzessionsregelung des Geschäftsführers beendet. Er hat sich im Gegensatz zur Opposition intensiv mit der Struktur und den Aufgaben der Holding beschäftigt und daraus wesentliche Schlüsse gezogen. Diese decken sich mit den kolportierten Kritikpunkten des Landesrechnungshofes – nämlich einer Straffung der Struktur, effizientere Prozesse und weniger Gremien“, kommentiert der VP-Klubobmann die Meldungen der Opposition. Jakob Wolf unterstützt den Kurs von LH Anton Mattle, um die Lebensraum Tirol Holding erfolgreich weiterzuentwickeln. „Die Lebensraum Tirol Holding ist der Zusammenschluss der Standortagentur, der Tirol Werbung und der Agrarmarketing und vereint somit die für Tirol wesentlichen Bereiche Wirtschaft, Tourismus und Landwirtschaft. Die Opposition sollte nicht die Leistungen von diesen Unternehmen schlechtreden, denn sie tragen maßgeblich zum Erfolg des Standorts Tirol bei. Der Weg zum Erfolg ist aber nie einfach. Würden aber die Tirolerinnen und Tiroler schon beim ersten Gegenwind aufgegeben, gäbe es in unserem Land keine Innovation, keine Forschung und keine erfolgreichen Unternehmen. Es gilt als, die Kritik ernst zu nehmen und die Lebensraum Tirol Holding zu verbessern aber nicht leichtfertig aufzugeben, so wie die FPÖ das fordert. Am Ende muss durch das Nutzen von Synergien ein Mehrwert für unser Land stehen. Und das erkennen wir an den Betriebsansiedelungen, Werbemaßnahmen, der Vermarktung regionaler Produkte und vielem mehr. Hier erwarten wir uns alle mehr PS von der Lebensraum Tirol Holding“, ortet Jakob Wolf fehlendes Unternehmertum in den Reihen der Opposition. „Ich habe jedenfalls Vertrauen in Landeshauptmann Anton Mattle, dass er die Lebensraum Tirol Holding so weiterentwickelt, dass sie auch Erfolge bringt“, erklärt der VP-Klubobmann abschließend.

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Landespolitik
news-2810 Fri, 07 Apr 2023 11:20:02 +0200 Tirol Vorreiter im sparsamen Umgang mit Grund und Boden /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/tirol-vorreiter-im-sparsamen-umgang-mit-grund-und-boden/ Lediglich 2% der Landesfläche wasserundurchlässig versiegelt. Wie die Widmungsbilanz des Landes Tirol zeigt, ist Tirol ganz vorne mit dabei, wenn es um ressourcenschonende Verbauung geht. Angesichts der jüngsten Kommentare der Opposition zu diesem Thema betont VP Tirol Wohnbausprecher Dominik Mainusch: „Auch wenn es NEOS und die Liste Fritz offenbar nicht wahrhaben wollen, in Tirol sind lediglich 2% der Landesfläche wasserundurchlässig versiegelt. Das heißt: Tirol ist definitiv ein Vorreiter was den sorgsamen Umgang mit Grund und Boden betrifft!“ Mit nur 17,5% Baulandüberhang liegt Tirol auf Platz zwei im Bundesländervergleich, viel gewidmetes Bauland ist in Tirol bereits in den letzten Jahren mobilisiert worden. „Natürlich haben wir auch hier noch weiter Luft nach oben, die im Regierungsprogramm festgeschriebene Wohnbedarfsstudie soll ein weiteres Instrument zur Baulandmobilisierung sein“, betont der VP Wohnbausprecher. Im Tiroler Landtag setzt sich Mainusch zudem bereits seit Jahren für leistbares Wohnen, bei gleichzeitig sparsamem Umgang mit Grund und Boden ein. Als Bürgermeister weiß Mainusch aus eigener Erfahrung, dass die Raumordnung oftmals für Diskussionen sorgt: „Mit der verpflichtenden Vertragsraumordnung könnten wir bei zukünftigen Widmungen nicht nur eine Preisbindung, sondern auch eine Zweckbindung garantieren. Der Widmungsbericht zeigt auch, dass es bei den Vorbehaltsflächen für gemeinnützigen Wohnbau noch Optimierungspotenzial gibt, dabei ist es in meinem Verständnis selbstverständlich, Tiroler Wohnraum auch für ernsthafte Wohnbedürfnisse vorzubehalten, und damit gleichzeitig möglichen Spekulationen einen Riegel vorzuschieben.“

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Umwelt Landespolitik
news-2804 Wed, 05 Apr 2023 08:21:35 +0200 Nutzung des Eiskanals Igls für Olympia sinnvoll /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/nutzung-des-eiskanals-igls-fuer-olympia-sinnvoll/ IOC sieht keine Notwendigkeit für neue Bahn in Cortina. Die heute von CIPRA veröffentlichte Stellungnahme des Internationalen Olympischen Komitees, das den Neubau einer Bobbahn für die olympischen Spiele 2026 in Mailand und Cortina d’Ampezzo als nicht notwendig erachtet, ist für Sebastian Kolland, Sportsprecher der Tiroler Volkspartei, eine Bestätigung für das Angebot, die Bob-, Skeleton- und Rodelbewerbe 2026 in Innsbruck/Igls abzuhalten. „In weniger als 100 km Luftlinie von Igls entfernt eine völlig neue Anlage um mehr als 100 Millionen Euro aus dem Boden zu stampfen, wäre in Zeiten wie diesen definitiv kontraproduktiv. Eine Nutzung der bestehenden Bahn in Igls hingegen macht absolut Sinn und ist klima- und ressourcenschonend“, unterstreicht der VP-Sportsprecher. Dementsprechend hofft Kolland, dass nun rasch die weiteren Rahmenbedingungen für eine mögliche Nutzung der Bahn in Igls besprochen werden. Auch der Tiroler Landtag habe sich diesbezüglich bereits klar positioniert.

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Sport
news-2803 Wed, 05 Apr 2023 08:19:20 +0200 Keine Autobahnen auf Tirols Berggipfel /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/keine-autobahnen-auf-tirols-berggipfel/ Wir setzen auf Ausbau sämtlicher erneuerbarer Energiearten. Die Aussagen anlässlich des heutigen Tirol-Besuchs von Verkehrsministerin Gewessler sorgen beim Energiesprecher der Tiroler Volkspartei, Martin Mayerl, für Irritationen: „Wir schauen auf die Umwelt und werden uns deshalb auch weiterhin vehement für den Ausbau sämtlicher erneuerbarer Energiearten einsetzen. So steht es auch im Tiroler Koalitionsabkommen, aber sinnerfassend lesen ist offenbar keine Stärke der Grünen. Klar ist jedenfalls, wir Tiroler brauchen keine Ratschläge aus dem Osten. Und die Verkehrsministerin kann gut ein Jahr vor der Nationalratswahl nicht mit rhetorischen Schnellschüssen alles retten, was ihre Parteikollegen in 10 Jahren Regierungsbeteiligung in Tirol nicht umgesetzt haben oder umsetzen wollten!“

Mayerl stört nicht nur die ideologische Herangehensweise an das Thema Klimaschutz und Energieautonomie, sondern die mangelnde Praxistauglichkeit der in den Raum gestellten Lösungsvorschläge: „Für die Tiroler Volkspartei steht fest, wir wollen keine Autobahnen auf Tirols Berggipfel!“ Die Landesregierung hat sich klar für den Ausbau alternativer Energieformen ausgesprochen, von Wasserkraft über die Nutzung von Sonnenenergie, Biomasse und Windkraft – aber ebendort, wo es wirtschaftlich sinnvoll, technologisch machbar und effizient in der Nutzung ist. „Windräder sind schön und gut, aber wir werden sicherlich nicht die kostbare Tiroler Berglandschaft zuasphaltieren, nur damit die Ministerin mit LKW Windräder hinaufkarren lassen kann. Viel besser wäre es, wenn die Grünen nicht ständig den Ausbau der Wasserkraft boykottieren würden, und hier die UVP Verfahren beschleunigen, damit wir möglichst schnell unabhängig werden von Kohle, Öl und Gas und die importierte Teuerung stoppen können!“

 

 

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Landespolitik
news-2799 Mon, 03 Apr 2023 12:57:45 +0200 VP-KO Wolf zieht Pandemie-Bilanz /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/vp-ko-wolf-zieht-pandemie-bilanz/ „Poltisches Kleingeld wäre jetzt zurückzuzahlen, liebe Liste Fritz, NEOS und FPÖ!“ Tirol zählt zu den Vorreitern bei der Corona-Aufarbeitung: Bericht der Expertenkommission bereits umgesetzt, Ischgl-Verfahren eingestellt und Landesrechnungshof berichtet von Ersparnis von 10,3 Millionen Euro durch HG Lab. VP-Klubobmann kritisiert Liste Fritz, NEOS und FPÖ für das Wechseln von politischem Kleingeld auf Kosten der Pandemiebewältigung.

Tirol war in den vergangenen Pandemiejahren von massiven internationalen Anfeindungen betroffen. „Davon bleibt nicht mehr übrig, als irgendwo anders auf der Welt. Es hat kein Handbuch für den Umgang mit der Pandemie gegeben. Dennoch haben die Tiroler Behörden das Menschenmöglichste getan, um die Pandemie zu bewältigen. Für das Pandemiemanagement ist grundsätzlich der Bund zuständig, Tirol gehört aber jetzt schon zu den Vorreitern bei der Corona-Aufarbeitung: Eine Expertenkommission, unabhängige Gerichte und der Landesrechnungshof haben Fazit gezogen und gezeigt, dass die Angriffe auf Tirol unberechtigt und überschießend waren“, zieht VP-Klubobmann Jakob Wolf eine politische Bilanz. Man habe das Bestmögliche getan und aus den Fehlern gelernt. Tirol war das einzige Bundesland, das das Pandemiemanagement durch eine unabhängige Expertenkommission aufarbeiten hat lassen und die daraus abgeleiteten Empfehlungen bereits umgesetzt hat. Vergangene Woche stellte das Landesgericht die strafrechtlichen Ermittlungen in Bezug auf Ischgl ein. Und die zuletzt bekanntgewordenen Ergebnisse des Rechnungshofberichtes „Tirol testet“ zeigen, dass sich das Land durch die Beauftragung von HG Lab 10,3 Millionen Euro erspart hat. Laut dem Rechnungshof gehörte HG Lab zu den am häufigsten geprüften Labors.

Liste Fritz, NEOS und FPÖ befeuerten internationale Anfeindungen

Internationale Medien und die Wiener Journaille haben Tirol immer wieder in ein schlechtes Licht gerückt. Dabei haben sich Liste Fritz, NEOS und FPÖ als Steigbügelhalter erwiesen, indem sie politisches Kleingeld auf Kosten der Pandemiebewältigung gewechselt haben. Die Aussagen von Haselwanter-Schneider, Abwerzger und Co. von damals und die unabhängigen Berichte von heute zeigen: Es ist Zeit, das politische Kleingeld zurückzuzahlen, liebe Liste Fritz, NEOS und FPÖ!“, empfiehlt Wolf den Oppositionsparteien ihr Verhalten in der Pandemie aufzuarbeiten und ihren Umgang mit Verantwortungsträgern kritisch zu hinterfragen. „Einsicht ist der erste Weg zur Besserung. Opposition bedeutet nicht, permanent dagegen zu sein und die Regierenden ständig anzupatzen. Wann wenn nicht jetzt, wäre die kritische Aufarbeitungen der Rolle der Opposition in der Pandemie angebracht“, stellt der VP-Klubobmann fest.

Aus Pandemiemanagement für die Zukunft lernen

Die ehrliche Rückschau zeigt, dass man aus dem Pandemiemanagement vor allem lernen und Schlüsse für die Zukunft ziehen muss. Wir haben sicher nicht alles richtiggemacht, Tirol muss sich aber nicht verstecken. In einer herausfordernden Zeit haben zahlreiche VerantwortungsträgerInnen ihr Bestmögliches getan und die von der Opposition herbeibeschworenen Skandale im Pandemiemanagement sind ausgeblieben. Wir alle sollten uns wünschen, dass so eine Pandemie nicht mehr kommt, uns aber dennoch bestmöglich auf künftige Krisen vorbereiten. Dabei sollte sich die Opposition konstruktiv beim Bekämpfen von Krisen einbringen, anstatt Verantwortungsträger bei Entscheidungen mit Skandalvorwürfen einzudecken“, verweist Jakob Wolf auf die Feststellung des Landesrechnungshofes, dass es ein ambitioniertes Bestreben gab, die Corona-Pandemie bestmöglich zu bewältigen. Die unabhängigen Ergebnisse der Pandemie-Aufarbeitung verdienen sich für den VP-Klubobmann nun dieselbe Aufmerksamkeit, wie „die 2021 künstlich erzeugte Empörung der Opposition. Denn das Archiv zeigt uns, wie schamlos Liste Fritz, NEOS und FPÖ agiert und Tirol damit geschadet haben“, so Wolf abschließend.

Hier eine Sammlung von Zitaten von Liste Fritz, NEOS und FPÖ:

29.04.2021: Die Liste Fritz forderte in einer Presseaussendung den Vertrag mit HG Pharma nicht zu verlängern und sprach von Blendern: „(…) die Pandemiesituation darf nicht für alles als Ausrede herhalten. Platter, Tilg und Co. haben sich von einer Hochglanzbroschüre, von gutem Marketing und einem grenzwertig niedrigen Einzelpreis pro PCR-Test blenden lassen. (…) Draufzahlen müssen die Steuerzahler in unserem Land, deren Millionen einfach vergeben werden, ohne Ausschreibungskriterien einzuhalten. Das Land Tirol hat sich jedenfalls nicht einfach so mit Blendern ins Bett zu legen!“, ist Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider überzeugt. (…) „Wir als Liste Fritz fordern ÖVP-Landeshauptmann Platter dazu auf, schleunigst die Reißleine zu ziehen und den Vertrag mit der HG Pharma zu lösen bzw. nicht weiter zu verlängern. (…)“, fordert Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider.

04.05.2021: FPÖ-Landesparteiobmann Markus Abwerzger in einer Presseaussendung: Es sei eine "riesige Sauerei, was da abgelaufen ist." "Das stinkt wie die sprichwörtliche Müllhalde in Neapel", polterte der Landesparteiobmann.

05.05.2021: Liste Fritz-LA Markus Sint sprach im Rahmen einer Pressekonferenz von einem "politischen Skandal ersten Ranges. […]

05.05.2021. Die NEOS zeigen sich in den Medien „fassungslos, wie das Land agiert hat“ und reden von strafrechtlichen Konsequenzen.

05.05.2021: Liste Fritz-Parteiobfrau Andrea Haselwanter-Schneider war zu Gast in der ZIB2 und widerruft wenig später ihre Aussagen: „Hiermit erkläre ich, dass ich die von mir in der ZIB2 am 5.5.2021 aufgestellte Behauptung, dass die ohne Ausschreibung erfolgte Vergabe des Auftrages des Landes Tirol an die Firma HG-Pharma zur Durchführung von COVID-PCR-Tests mit einem Auftragswert von ca. € 8 Mio. über die „Tiroler Adler Runde“ laufe bzw. gelaufen sei und dass hier Freunderlwirtschaft im Spiel sei, widerrufe.“            

15.05.2021: Die Tiroler FPÖ zweifelte in einer Presseaussendung an der Testqualität: „(…) Das bedeutet im Klartext, dass alle von der HG Pharma durchgeführten Tests nie richtig überwacht, kontrolliert und befundet wurden und daher möglicherweise nicht verwertbar waren. Da es nie einen dafür notwendigen und ständig anwesenden Labormediziner als Leiter des Labors gab, kann es so gewesen sein, dass eben nicht - wie gesetzlich erforderlich - überwacht und kontrolliert wurde“, stellt Mag. Hauser fest.

21.07.2021: Mediale Äußerungen von Klubobmann Dominik Oberhofer: "Die schwarz-grüne Landesregierung agiert ohne Hausverstand und ohne Kostenbewusstsein“.

01.09.2021: FPÖ-Landesparteiobmann Markus Abwerzger in einer Presseaussendung: „Wenn man geglaubt hat die Pleiten-, Pech- und Pannenserie im Pandemiemanagement des Landes Tirol wäre nicht mehr zu toppen gewesen, dann hat man sich geirrt, denn was jetzt passiert ist, dass ist ein Politskandal ersten Ranges“, äußert sich Mag. Abwerzger fassungslos.

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Landespolitik
news-2796 Mon, 03 Apr 2023 08:41:13 +0200 Leistung muss sich lohnen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/leistung-muss-sich-lohnen-4/ Überleben unseres Sozialsystems langfristig sichern! Angesichts der aktuellen Forderungen von AMS-Chef Johannes Kopf, sieht Tirols Arbeitslandesrätin Astrid Mair ihre Bestrebungen bezüglich Leistung verstärkt: „Nur wenn sich Leistung auch lohnt, ist das Überleben unseres Sozialsystems langfristig gesichert! Wer fleißig ist und arbeitet, dem muss am Monatsende auch mehr Geld übrig bleiben. Und zwar ganz gleich, ob es hier um Flüchtlinge geht die in der Mindestsicherung sind, einheimische Langzeitarbeitslose oder Teilzeitarbeitende. All jenen geht oft der Anreiz mehr zu arbeiten verloren, weil sie von der Sozialhilfe bequem leben können. Genau das müssen wir ändern, Leistung muss sich wieder mehr lohnen!“

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Soziales
news-2795 Mon, 03 Apr 2023 08:32:25 +0200 Causa Ischgl kein strafrechtlichen Konsequenzen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/causa-ischgl-kein-strafrechtlichen-konsequenzen/ Peter Kolba zweifelt Unabhängigkeit der Justiz an, weil sich sein Ischgl-Bashing nicht bewahrheitet. Verständnislos reagiert heute der Klubobmann der Tiroler Volkspartei, Jakob Wolf, auf die Entgleisungen des VSV-Obmannes Peter Kolba. Mit seiner Aussage – „Das war zu erwarten. Die Strafjustiz in Tirol hat gegen damals aktive Politiker von vornherein gar nicht ermittelt, sondern nur Landesbeamte und den Bürgermeister von Ischgl verdächtigt und diese Verfahren nun endgültig eingestellt“ – zweifelt dieser die Unabhängigkeit der Justiz an. „Anders könne man diese Aussage nicht verstehen. Peter Kolba zweifelt die Unabhängigkeit der Justiz an, weil ihm gerichtliche Entscheidungen nicht gefallen. Ich weise seine Unterstellungen entschieden zurück. Nicht Peter Kolba entscheidet, gegen wen ermittelt und wer freigesprochen wird, sondern unabhängige Gerichte. Und diese haben die Ermittlungen in Bezug auf Ischgl gestern endgültig eingestellt“, stellt Wolf klar. In einer Aussendung sprach Kolba polemisch von einer erwartbaren Entscheidung und kritisierte die Ermittlungsarbeit der Justiz. „Peter Kolba hat in Tirol und Ischgl ein Feindbild gefunden, das er verbittert zu bekämpfen versucht. Anders lässt es sich nicht erklären, dass er Entscheidungen unabhängiger Gerichte anzweifelt, nur, weil sich sein Ischgl-Bashing nicht bewahrheitet. Nun muss sich Peter Kolba selbst eingestehen, dass Corona nicht in Ischgl entstanden ist und die Behörden ihr Menschenmöglichstes getan haben. Er sollte seinen Feldzug endgültig beenden und sich bei den Tirolerinnen und Tirolern entschuldigen“, so der VP-Klubobmann abschließend.

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Bundespolitik
news-2788 Mon, 27 Mar 2023 09:39:05 +0200 Durchs Ankleben wird das Klima nicht gerettet /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/durchs-ankleben-wird-das-klima-nicht-gerettet/ Auf welcher Seite steht der WWF? Kein Verständnis für die heutige, neuerliche Klima-Kleber-Aktion der AktivistInnen in der Landeshauptstadt hat VP Tirol Klubobmann Jakob Wolf: "Durchs Ankleben wird das Klima nicht gerettet, Ankleben geht gar nicht!" Selbstverständlich sei es wichtig, offensiv für Klimaschutz einzutreten, aber AutofahrerInnen derart zu behindern, durch Staus und Umwege viel mehr CO2-Ausstoß zu produzieren, als im regulären Verkehr, wird nicht die Lösung für den Klimawandel sein. "Tatsache ist, dass in Tirol de facto fast überall auf den Autobahnen Tempo 100 gilt, dafür zu streiken ist also obsolet. Das Land Tirol setzt außerdem massiv auf die Energiewende, und auf grüne Energie - Beispiel Ausbau von Wasserkraft. Auch hier ist es aber so, dass Umweltschutzorganisationen wie der WWF in der Praxis beinahe jedes Projekt torpediert, und damit die Abhängigkeit von fossiler Energie, von Scheichs und Oligarchen bewusst verlängern. Da stellt sich für mich schon die Frage - wollen wir gemeinsam für den Klimaschutz kämpfen, oder wollen wir durch ständigen Protest jegliche Bestrebungen für grüne Energie in Tirol zunichte machen? Ich bin gespannt, auf welcher Seite der WWF und die Klimakleber letztlich stehen wollen!"

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Umwelt
news-2787 Mon, 27 Mar 2023 08:38:24 +0200 Landtag erhöht Druck auf Landesenergieversorger /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/landtag-erhoeht-druck-auf-landesenergieversorger/ Beschaffungsstrategie der TIWAG muss überprüft werden. Einstimmig ist ein gemeinsamer Dringlichkeitsantrag von VP und SPÖ gestern im Tiroler Landtag zur angekündigten Strompreiserhöhung der TIWAG angenommen worden. VP Klubobmann Jakob Wolf betont in diesem Zusammenhang: „Der Landtag setzt damit ein deutliches Zeichen, und erhöht gleichzeitig den Druck auf den Landesenergieversorger. Wir fordern sowohl TIWAG, als auch TIGAS und TINETZ dazu auf, die für Mitte des Jahres angekündigte Strompreiserhöhung zu prüfen und so gering wie möglich zu halten. Wir beziehen uns hier vor allem an die Bindungen an den Österreichischen Strompreisindes ÖSPI und ein entsprechendes AK-Rechtsgutachten, welches nahelegt, dass die TIWAG die bereits angekündigte Strompreiserhöhung prüfen und gegebenenfalls neu kalkulieren soll.“ Der VP Klubchef will außerdem die Beschaffungsmaßnahmen von TIWAG und TIGAS anpassen, um dadurch mögliche Preiserhöhungen für die EndkundInnen abzufedern: „Die Beschaffungsstrategie der TIWAG muss überprüft werden – bisher war die langfristige Beschaffungsstrategie der Preisgarant für die Tiroler Haushaltskunden. Angesichts der jüngsten Herausforderungen durch den Ukraine-Krieg und die importierte Teuerung ist es aber notwendig geworden, ebendiese Langfristigkeit zu evaluieren.“ Ein weiterer Punkt, der vor allem in den Gesprächen mit der Bevölkerung immer wieder kritisiert wird, ist die lange Dauer der Zählpunkt-Zuweisung: „Auch das thematisieren wir im Dringlichkeitsantrag, der gestern Abend einstimmig angenommen wurde. Konkret wird die TINETZ beauftragt, beim Thema Einspeisezählpunkte weitere Verbesserungen für die Endkunden mit PV-Anlagen umzusetzen, und auch die Kommunikation mit den KundInnen in diesem Zusammenhang dringend weiter zu verbessern.“

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Wirtschaft
news-2784 Thu, 23 Mar 2023 15:44:19 +0100 Günstiger Wohnraum für Studierende! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/guenstiger-wohnraum-fuer-studierende/ Tiroler Volkspartei steht klar zum Eigentumsgedanken. Wie wichtig leistbarer Wohnraum gerade für junge Menschen ist, wird uns allen oft tagtäglich vor Augen geführt. Die Tiroler Volkspartei steht klar zum Eigentumsgedanken, und setzt sich weiterhin zum Beispiel für Erleichterungen bei der Schaffung des ersten Eigenheims ein. In der März-Landtagssitzung ist ein Antrag über ein Pilotprojekt zum Thema Wohnen im Seniorenheim für Studierende der Gesundheits- und Krankenpflege debattiert worden. Die Landesregierung wird nach dem entsprechenden Landtagsbeschluss nun prüfen, ob ein solches Pilotprojekt umgesetzt werden kann, indem leerstehende Zimmer in Altenwohn- und Pflegenheimen günstig für Studierende zur Verfügung gestellt werden können. VP Generationensprecherin Iris Zangerl-Walser betont in diesem Zusammenhang: „Wenn wir tatsächlich Studierende finden, die einerseits dort günstig unterkommen und andererseits bei der Betreuung von Pflegebedürftigen mithelfen könnten, wäre das eine klassische WinWin-Situation. Klar ist aber auch, dass die Rahmenbedingungen dafür passen müssen, das beginnt bei den rechtlichen Voraussetzungen, geht über infrastrukturelle Gegebenheiten bis hin zu arbeitsrechtlichen Aspekten. Wichtig ist, dass die Betreuung der Pflegebedürftigen weiterhin in höchster Qualität gewährleistet ist, denn das ist in meinen Augen die Grundvoraussetzung für alle weiteren derartigen Bestrebungen!“

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Wohnen Landespolitik
news-2783 Thu, 23 Mar 2023 14:39:11 +0100 Gleichstellung von Frauen und Männern /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/gleichstellung-von-frauen-und-maennern/ Chancengleichheit herstellen und vorhandene Potenziale nutzen! In der aktuellen Stunde ist im Tiroler Landtag heute auf Vorschlag der SPÖ über das Thema Gleichberechtigung diskutiert worden. Landesrätin Cornelia Hagele betont, wie wichtig gleichberechtigte Erziehungs- und Betreuungsarbeit ist, außerdem spricht sie die geplante Umsetzung des Rechtsanspruchs auf Kinderbetreuung an. Hier finden bereits laufend Arbeitsgruppen und Gespräche mit Stakeholdern statt. „Klar ist aber auch: ein Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung bringt uns nichts, wenn wir die Infrastruktur dafür nicht haben, oder kein gut ausgebildetes Betreuungspersonal zur Verfügung haben. Wir arbeiten gerade intensiv an einer praxistauglichen Lösung für eine flächendeckende, ganzjährige, leistbare und qualitativ hochwertige Kinderbetreuung!“

Landtagsvizepräsidentin Sophia Kircher spricht in ihren Ausführungen vor dem Tiroler Landtag die Verteilung der Machtverhältnisse an und betont, dass bei weniger als einem Zehntel Bürgermeisterinnen in 277 Tiroler Gemeinden noch viel Luft nach oben sei. Das Reißverschlussprinzip bei der Listenerstellung habe sich bewährt, Quotenregelungen seien für Kircher eher nur als Übergangsregelung tauglich. Gerade für junge Frauen sei die Politik oft schlichtweg unattraktiv, was nicht zuletzt am rauen Umgang der Öffentlichkeit mit weiblichen MandatarInnen und abwertenden Kommentaren in sozialen Netzwerken zusammenhängt. Vor allem Frauennetzwerke und gegenseitiges Engagement helfen für eine gleichberechtigte Repräsentation. Kircher hat dafür in der Jungen Volkspartei das Format ‚Mutmacherinnen‘ ins Leben gerufen, um junge Frauen mit erfahreneren zu vernetzen und sich gegenseitig Mut zu machen. Mut machen beginnt für Kircher bereits bei Kindern: „Wir müssen bereits in der ersten Bildungseinrichtung – dem Kindergarten - dafür sorgen, dass Talente gefördert werden und die Begeisterung für Berufsfelder bei beiden Geschlechtern gleichermaßen wecken. Oft wird gesagt, dass Mädchen Talente in Sprachen hätten und sie unbedingt Fremdsprachen lernen sollen. Vielleicht sollten wir hier an unserer Ausdrucksweise arbeiten und in Zukunft Programmiersprachen mitaufnehmen – denn diese sind wohl auch Sprachen? Dasselbe gilt für das Handwerk und „klassische“ männerdominierte Lehrberufe. Wir brauchen unbedingt mehr weibliche IT Fachkräfte und auch Programmiererinnen, damit die Technik und die Algorithmen nicht nur von Männern entwickelt werden. Umgekehrt müssen wir auch männliche Kindergärtner oder Volksschullehrer mehr fördern, denn der Mix und das gute Ergänzen von Mann und Frau auf Augenhöhe macht Gesellschaften erfolgreich. Ganz egal, ob in der Politik, im Management, dem Handwerk oder bei Dienstleistungen – brechen wir Rollenbilder auf, ermutigen wir uns gegenseitig!“

LA Sebastian Kolland betont, dass die Gleichstellung von Frauen und Männern ein gesamtgesellschaftliches Thema ist. „Frauen sind heute topausgebildet, qualifiziert für alle Wirtschaftsbereiche und angesichts des internationalen Wettbewerbs werden wir es uns schlichtweg nicht mehr leisten können, dass Frauen in unterbezahlten Berufen arbeiten. Wichtig ist hierzu vor allem die Bewusstseinsbildung. Alte Rollenbilder müssen sukzessive überwunden werden, und da sind wir alle gefordert!! Wir müssen Chancengleichheit herstellen und vorhandene Potenziale nutzen!

LA Iris Zangerl-Walser spricht vor allem das Thema gleicher Lohn für gleiche Arbeit an. „Die Berufswahlprämie des Landes hilft hier sinnvoll, bereits bei der Berufsauswahl auf Gleichberechtigung zu setzen.“  Sie will Frauen zudem dazu ermutigen, stärker für sich selbst einzustehen und zum Beispiel mutig in Lohn- und Gehaltsverhandlungen zu gehen. „Gerade im Tiroler Landtag sehen wir heute viele junge Abgeordnete und Regierungsmitglieder, hier müssen wir jetzt gemeinsam in die Zukunft schauen und uns für gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit einsetzen!“

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Bundespolitik Landespolitik
news-2781 Wed, 22 Mar 2023 16:51:06 +0100 LGF Kolland zur Gemnova /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/lgf-kolland-zur-gemnova/ Statt Fundamentalkritik soll sich Opposition konstruktiv einbringen. Die heutige Debatte im Tiroler Landtag hat leider einmal mehr gezeigt, dass zumindest Teile der Opposition kein ehrliches Interesse an einer sachlichen Diskussion zur Gemnova haben. Statt sich mit konstruktiven Vorschlägen einzubringen, geht es vor allem der Liste Fritz einmal mehr nur um ein Scherbengericht“, kritisiert VP-Abgeordneter Sebastian Kolland den destruktiven Zugang. „Dabei hat Landeshauptmann Anton Mattle heute offen kommuniziert, welche Zahlen bereits auf dem Tisch liegen, welche er noch einfordert und wie das weitere Vorgehen aussehen wird.“

Mit Schnellschüssen ist definitiv niemandem geholfen, genauso wenig, wie die Gemnova überstürzt in Insolvenz zu schicken, so wie das heute die NEOS gefordert haben. Im Gegenteil: Die Grundlage für alle Entscheidungen kann nur eine hieb- und stichfeste Daten- und Faktenlage zu allen Geschäftsbereichen der Gemnova sein. Das hat Landeshauptmann Mattle heute einmal mehr klar gemacht. Dementsprechend wurde von ihm auch weiteres Zahlenmaterial angefordert. Sobald dieses vorliegt, werden alle Geschäftsbereiche auf ihre Wettbewerbsfähigkeit hin überprüft und darauf aufbauend – je nachdem wie das Prüfergebnis ausfällt – entsprechende Konsequenzen gezogen. Zudem soll zukünftig ein Aufsichtsrat für eine strenge Kontrolle der Geschäftstätigkeit sorgen“, unterstreicht der VP-Abgeordnete. Auch wenn es die Liste Fritz nicht wahrhaben möchte und es wider besseres Wissen in Abrede stellt, habe Landeshauptmann Anton Mattle in Sachen Gemnova von Anfang an transparent und offen kommuniziert und werde dies auch weiterhin tun.

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Landespolitik
news-2778 Wed, 22 Mar 2023 13:05:34 +0100 Baustellenmanagement essenziell für Verkehrsflüssigkeit /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/baustellenmanagement-essenziell-fuer-verkehrsfluessigkeit/ ASFINAG und italienische Brennerautobahngesellschaft müssen sich abstimmen! Im Tiroler Landtag wird diesmal neuerlich der Verkehr über den Brenner debattiert. Tiroler Volkspartei und ihr roter Koalitionspartner bringen gemeinsam einen Dringlichkeitsantrag ein, der darauf abzielt, dass sich die heimische ASFINAG und die italienische Brennerautobahngesellschaft regelmäßig über alle anstehenden Baustellen abstimmen. VP Tirol Verkehrssprecher Florian Riedl betont in diesem Zusammenhang: „In meinen Augen ist klar, dass es bei der Kommunikation nach wie vor Reibungsverluste gibt. Genau das haben wir erst kürzlich im Austausch mit den Südtiroler VerkehrsexpertInnen leider wieder feststellen müssen. Für mich ist es deshalb unumgänglich, dass die Kommunikation in Bezug auf die anstehenden Baustellen und das Baustellenmanagement über die Ländergrenzen hinweg sukzessive verbessert wird, denn nur mit guter Information und funktionierender Abstimmung nördlich sowie südlich des Brenners, können wir ein jahrzehntelanges Verkehrschaos vermeiden!“ Durch eine regelmäßige Berichtslegung über den Austausch der anstehenden Baustelle – und zwar sowohl auf der Straße, als auch auf der Schiene – sollen die Abgeordneten in den jeweiligen Landtagen laufend informiert werden, das ist der Kern dieses Antrags, betont Riedl abschließend.

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Verkehr
news-2775 Tue, 21 Mar 2023 09:40:24 +0100 Psychosoziale Versorgung für Kinder und Jugendliche sicherstellen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/psychosoziale-versorgung-fuer-kinder-und-jugendliche-sicherstellen/ Wir müssen hier die vorhandenen Lücken schließen! Mit einem Antrag zum Home Treatment für Kinder und Jugendliche in Tirol, wollen VP Landtagsvizepräsidentin Sophia Kircher und SPÖ Klubobfrau Elisabeth Fleischanderl im März-Landtag auf den nach wie vor bestehenden Handlungsbedarf im Bereich der psychosozialen Versorgung in Tirol aufmerksam machen. „Wir müssen hier die vorhandenen Lücken schließen, um für die Kinder und Jugendlichen in Tirol die bestmögliche psychosoziale Versorgung sicherzustellen. Wir leben in Zeiten multipler Krisen, Corona, die russische Invasion in der Ukraine und die importierte Teuerung machen auch vielen Kindern und Jugendlichen Sorgen, und führen zu anhaltenden psychischen Belastungen. Die von allen Parteien unterstützte Landtagsenquete zu diesem Thema hat im vergangenen Herbst klar gemacht, wo es beim psychosozialen Versorgungsangebot in Tirol noch Handlungsspielräume gibt. Angesichts des laufend steigenden Bedarfs muss hier auch das Angebot entsprechend aufgestockt und erweitert werden“, betonen die beiden unisono.

Kircher ergänzt: „Eine Ausweitung des bestehenden Angebots stellt für mich das sogenannte Home Treatment dar. Multiprofessionelle Teams betreuen die betroffenen Kinder und Jugendlichen, ebenso wie ihre Familie über einen Zeitraum von rund 6 Wochen intensiv, und dann noch etwa ein Vierteljahr in ihrem häuslichen Umfeld. Das Home Treatment bietet unter anderem den Vorteil, dass die PatientInnen leichter in den Alltag zurückfinden. Ich bin froh, dass sich bereits im Vorfeld der Landtagssitzung eine breite Mehrheit für diesen Antrag abzeichnet, und dass Gesundheitslandesrätin Hagele bereits zugesagt hat, die Umsetzung zu prüfen.“

Für Fleischanderl steht fest: „Nachdem ein Drittel aller Kinder und Jugendlichen in Tirol laut einer aktuellen Studie mittlerweile behandlungsbedürftige, klinisch manifeste Ängste hat, ist es mir ein besonderes Anliegen, dass wir hier handeln. Um das Modell Home-Treatment in Tirol umzusetzen, müssen nun rasch alle rechtlichen, finanziellen und personellen Fragen geklärt werden.“

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Soziales
news-2774 Tue, 21 Mar 2023 09:27:50 +0100 Bahnhof Fritzens-Wattens wird modernisiert /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/bahnhof-fritzens-wattens-wird-modernisiert/ Wichtige Mobilitätsdrehscheiben für die Bevölkerung! Der Tiroler Landtag wird diese Woche die Modernisierung des Bahnhofs Fritzens-Wattens beschließen, für VP Tirol Verkehrssprecher Florian Riedl ist das eine wichtige Zukunftsinvestition, denn moderne Bahnhöfe sind wichtige Mobilitätsdrehscheiben für die Bevölkerung. „Nur wenn wir an allen Stellschrauben drehen, werden wir die Mobilitätswende schaffen. Attraktive Öffi-Verbindungen sind ein Teil davon – angefangen von einer dichten Taktung, bis hin zur adäquaten Ausstattung der Haltestellen“, so Riedl weiter. Gleichzeitig wird mit dem Umbau des Bahnhofs Fritzens-Wattens auch der Radverkehr attraktiver: „oft geht es beim Pendeln um die sprichwörtliche letzte Meile, die vielerorts auch per Rad zurückgelegt werden kann. Auch hier setzen wir bei der barrierefreien Bahnhaltestelle Fritzens-Wattens konkrete Maßnahmen, um den Radverkehr in diesen beiden Gemeinden zu fördern.“

Der Bahnhof Fritzens-Wattens ist allerdings nicht nur ein wesentlicher Verkehrsknotenpunkt für AuspendlerInnen, sondern auch für EinpendlerInnen: „Durch wichtige Arbeitgeber in der Region, wie zum Beispiel Swarovski, Swarco und die Papierfabrik Wattens sind tagtägliche hunderte PendlerInnen am Bahnhof Fritzens-Wattens unterwegs. Für all die muss das Nahverkehrsangebot attraktiv sein, und die Verbindung in die Ortszentren muss bestmöglich funktionieren“, so Riedl abschließend.

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Verkehr
news-2772 Mon, 20 Mar 2023 10:22:25 +0100 Gemeindeklausur 2023 der Tiroler Volkspartei /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/gemeindeklausur-2023-der-tiroler-volkspartei/ Energiewende, Raumordnung, neue Mobilität, Pflege, Veranstaltungsrecht und Unternehmensansiedlung als Schwerpunkte Eine der großen Stärken der Tiroler Volkspartei ist, dass es in allen 277 Städten und Gemeinden im Land AnsprechpartnerInnen direkt vor Ort gibt. Die Gemeinden sind nicht nur die Kraftquelle der Tiroler Volkspartei, sondern auch das Fundament unseres Landes. Hunderte Stadt- und GemeinderätInnen, Gemeindevorstände, VizebürgermeisterInnen und BürgermeisterInnen übernehmen tagtäglich Verantwortung für die Menschen vor Ort und gestalten unsere Gemeinden. „Die Gemeinden sind die erste Anlaufstelle für die Menschen und ein entscheidender Faktor für die hohe Lebensqualität in unserem Land. Eine enge und gut funktionierende Zusammenarbeit zwischen kommunaler Ebene und den Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern im Land ist eine wichtige Voraussetzung, um Projekte rasch und effizient umsetzen zu können“, betont VP LGF Sebastian Kolland. Aus diesem Grund hat die Tiroler Volkspartei auch heuer wieder zur Gemeindeklausur in den Congress nach Innsbruck geladen, um die VP MandatarInnen bei ihrer Arbeit vor Ort aktiv zu unterstützen. Rund 300 VerantwortungsträgerInnen aus allen Gemeinden Tirols sind dieser Einladung gestern, Freitag, gefolgt.

In spannenden Workshops zu Themen wie Energie, Pflege, Raumordnung, Veranstaltungen, Unternehmensansiedelung und Mobilität, die von den VP-Regierungsmitgliedern LH Anton Mattle, LHStv. Josef Geisler, LRin Cornelia Hagele, LRin Astrid Mair, LR Mario Gerber und der Tiroler Europaabgeordneten Barbar Thaler geleitet wurden, haben die TeilnehmerInnen viel Neues für Ihre Arbeit vor Ort mitnehmen können. Im Anschluss haben Landeshauptmann Anton Mattle und Staatssekretär Florian Tursky, der kurzfristig für den erkrankten Bundeskanzler Karl Nehammer eingesprungen ist, in ihren jeweiligen Keynotes zu aktuellen Herausforderungen in Land und Bund Stellung genommen.

Landeshauptmann Anton Mattle ging in seiner Rede vor allem auf konkrete Problemstellungen in den Gemeinden, die verschiedenen Unterstützungspakete des Landes zur Abfederung der Teuerung und auf derzeit viel diskutierte Themen wie Strompreise und Energiewende ein. Sowohl Tirols Landeshauptmann als auch Staatssekretär Florian Tursky sprachen sich für eine Stärkung des Leistungsgedankens aus und dass Eigenverantwortung wieder einen höheren Stellenwert bekommen müsse. Staatssekretär Tursky spricht zudem auch die Klimadebatte an und untermauert, dass Europa dem Klimawandel nicht mit Verboten und Wohlstandsverzicht, sondern mit Innovation, Forschergeist und Technologieoffenheit begegnen müsse.

Link zu den Unterlagen: https://www.tiroler-vp.at/termine-seminare/gemeindeklausur/ 

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Landespolitik
news-2770 Wed, 15 Mar 2023 13:25:19 +0100 Mair soll in seinen eigenen Reihen Druck machen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/mair-soll-in-seinen-eigenen-reihen-druck-machen/ Weniger Verkehr und mehr Lebensqualität! VP Tirol Verkehrssprecher Florian Riedl nimmt heute den Klubobmann der Tiroler Grünen in Punkto Lösungen für den Transitverkehr in die Pflicht. „Gebi Mair ist selbst 10 Jahre lang an den Schalthebeln des Landes gesessen, und macht jetzt plötzlich alle anderen für die Versäumnisse der letzten Jahre verantwortlich. So nicht mein Freund!“ findet Riedl deutliche Worte. Unter anderem spricht der VP Verkehrssprecher hier die Gesamtlärmstudie an, die unter der schwarz-grünen Koalition und mit grüner Führung im Verkehrsressort nicht umgesetzt worden ist. Mair sei nunmehr gefordert, auch in den eigenen Reihen endlich Druck für eine nachhaltige und saubere Verkehrspolitik zu machen: „Die Tiroler Volkspartei kämpft seit Jahren gegen den Transitverkehr. Gebi Mair sollte hier bei Infrastrukturministerin Gewessler Druck machen, einerseits damit es endlich zu einem Gesamtverkehrskonzept im Wipptal kommt, andererseits auch um die Lebensqualität der Anrainer entlang der Hauptverkehrsrouten in ganz Tirol zu verbessern. Hier geht es längst nicht mehr nur um die Brennerroute, sondern auch um viele weitere neuralgische Stauknotenpunkte, entlang dieser die Anrainer unverhältnismäßig hohen Belastungen ausgesetzt sind. Die Grünen müssen in der Verkehrsfrage jetzt endlich liefern!“, schließt Riedl.

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Verkehr Bundespolitik Landespolitik
news-2768 Tue, 14 Mar 2023 14:30:24 +0100 Traxl zum neuem Bezirksparteiobmann gewählt /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/traxl-zum-neuem-bezirksparteiobmann-gewaehlt/ Will als Bindeglied zwischen Gemeinden, Bezirk und Land fungieren! Nachdem der bisherige Bezirksparteiobmann Anton Mattle nicht nur seit 9. Juli 2022 Landesparteiobmann der Tiroler Volkspartei ist, sondern seit 25. Oktober 2022 als Landeshauptmann Tirol in eine sichere Zukunft führt, ist im Bezirk Landeck eine Neuwahl der Bezirksparteileitung notwendig geworden. Beim heutigen außerordentlichen Bezirksparteitag ist der stellvertretende Klubobmann der Tiroler Volkspartei Dominik Traxl mit 68,46% der Delegiertenstimmen zum neuen Bezirksparteiobmann gewählt worden.

Landeshauptmann Anton Mattle betont in seinem Bericht, dass es den vielen engagierten und fleißigen Leuten in Tirol zu verdanken ist, dass wir heute in einem so schönen Land leben dürfen. Während Beate Scheiber in ihrer Rede unter anderem auf die Buntheit der Schwarzen und die Vielfalt der Gesellschaft verweist, bringt Dominik Traxl vor allem die gute Wirtschaftslage und die hervorragende Arbeitsmarktsituation vor.

Traxl will aus seinem Team ein WIR machen, und kann mit seinen StellvertreterInnen auf einen guten Mix aus jungen, aufstrebenden FunktionärInnen und erfahrenen Routiniers zurückgreifen. Mit Patrick Köhle, Doris Sailer, Beate Scheiber, Heinrich Scherl und Simon Schwendinger steht ihm ein Team mit viel Power in der Bezirkspartei zur Seite. In der Sprechstunde stehen die MandatarInnen immer mittwochs zwischen 16 und 18 Uhr in der Bezirksgeschäftsstelle zur Verfügung, denn gerade der direkte Austausch vor Ort ist allen ein besonderes Anliegen. Als Landtagsabgeordnete will Traxl vor allem auch als Bindeglied zwischen den Gemeinden im Bezirk und dem Land fungieren, und den Bezirk nachhaltig weiterentwickeln.

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(C) Fischler

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Landespolitik
news-2766 Fri, 10 Mar 2023 08:38:54 +0100 LGF Kolland zu Wahlkampfkostendebatte /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/vp-landesgeschaeftsfuehrer-zu-wahlkampfkostendebatte/ Tiroler Volkspartei setzt voll auf Offenheit und Transparenz! Ich habe bei meinem Antritt als neuer Landesgeschäftsführer im Oktober 2022 angekündigt, dass wir zukünftig als Tiroler Volkspartei voll auf Offenheit und Transparenz setzen werden – und zwar auch dann, wenn es um unangenehme Themen geht. Diese Grundsätze gelten für mich auch für die Wahlkampfkosten. Deshalb war es mir wichtig, erstmals auch alle Kosten unserer Bünde vollumfänglich miteinzurechnen und alle wahlkampfbezogenen Ausgaben – beginnend vom Stichtag am 27. Juni bis zum Wahltag am 25. September – offen auf den Tisch zu legen. Die Abrechnung hat gezeigt, dass vor allem die Aktionen zur Mobilisierung in den letzten beiden Wahlkampfwochen wesentlich kostenintensiver als geplant waren. Wenn es um Wahlkampfkosten geht, erwarte ich mir aber auch von den anderen Parteien, dass sie Diskussionen über die Finanzierung von Wahlkämpfen nicht polemisch, sondern sachlich und offen führen. Fakt ist, dass sich die Größe und Struktur einer Partei und die bei der Tiroler Volkspartei große Zahl an Abgeordneten und Kandidatinnen und Kandidaten auch auf die Wahlkampfkosten niederschlägt. Aufgerechnet auf die Zahl der Mitglieder beträgt der Wahlwerbeaufwand der Tiroler Volkspartei rund 30 Euro pro Mitglied. Wenn man zudem etwa die Ausgaben der NEOS pro Landtagsabgeordneten analysiert, haben die NEOS rund 60 Prozent mehr pro Abgeordnetem ausgegeben als die Tiroler Volkspartei. Aber all diese Rechenbeispiele sollen keine Ausflüchte oder Ausreden sein. Ich verspreche, dass die Tiroler Volkspartei ihren eingeschlagenen ehrlichen, offenen und transparenten Weg unbeirrt weitergehen wird. Nur so kann die Politik wieder das Vertrauen der Bevölkerung zurückgewinnen. Und das muss eines der obersten Ziele sein.“

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Landespolitik
news-2764 Tue, 07 Mar 2023 15:55:49 +0100 Frauenhaus im Unterland wichtige Errungenschaft /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/frauenhaus-im-unterland-wichtige-errungenschaft/ Gewaltprävention bleibt oberste Prämisse. Die Tiroler Landesregierung hat in ihrer heutigen Regierungssitzung beschlossen, dass es in Tirol bald ein viertes Frauenhaus geben soll. Die u.a. für Familien, Generationen und Sicherheit zuständige LR Astrid Mair hebt in diesem Zusammenhang hervor: „Dass es künftig auch im Tiroler Unterland ein weiteres Frauenhaus geben wird, ist ein wichtiger Meilenstein in Bezug auf den Schutz von Frauen und Kindern. Lieber wäre uns allen, wir würden ein solches Frauenhaus gar nicht brauchen -  Ziel muss sein, Gewalt gegen Frauen und Kinder von vornherein zu verhindern.“ Für die Sicherheitslandesrätin und erfahrene Polizistin ist vor allem Gewaltprävention ein wichtiger Eckpfeiler, für sie gilt was Gewalt betrifft eine Nulltoleranzgrenze! „Tirol ist hier bereits auf einem guten Weg, was Männerberatung und Betreuung von Frauen und Kindern betrifft, die Opfer von häuslicher Gewalt geworden sind. Hier ist neben den unterschiedlichen Initiativen auch die Bewusstseinsbildung eine wesentliche Säule, damit es erst gar nicht zu gewalttätigen Übergriffen kommt“, so Mair.

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Soziales
news-2757 Wed, 01 Mar 2023 16:07:59 +0100 Europäischer Gedanke beginnt bei den Jüngsten! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/europaeischer-gedanke-beginnt-bei-den-juengsten/ Start der Anerkannten Europäischen Schule in Tirol. Dass es für den bevorstehenden Start der Anerkannten Europäischen Schule in Tirol im Herbst mehr als 100 Anmeldungen gibt, zeigt für die Tiroler Abgeordnete zum Europäischen Parlament Barbara Thaler, dass Mehrsprachigkeit, Interkulturalität und europäisch ausgerichteter Unterricht ein wegweisendes Zukunftskonzept in der heimischen Bildungslandschaft ist: „Der europäische Gedanke beginnt bereits bei den Jüngsten in der Gesellschaft, und deshalb ist diese mehrstufige Anerkannte Europäische Schule in Tirol genau der richtige Ansatz, um die nächste Generation bestmöglich auszubilden und ideal auf die Herausforderungen der Berufs- und Arbeitswelt im europäischen Binnenmarkt in den kommenden Jahrzehnten vorzubereiten!“

Vor allem die Tatsache, dass der Unterricht in bis zu fünf verschiedenen Sprachen stattfinden wird, ist für Thaler ein entscheidender Wettbewerbsvorteil für die künftigen AbsolventInnen und damit auch ein klarer Standortvorteil für Tirol im internationalen Wettbewerb. „Dass die SchülerInnen an der AES Tirol dann mit dem international anerkannten europäischen Bakkalaureat abschließen, und damit in sämtlichen Ländern Europas und vielen weiteren Vertragspartnerstaaten studienberechtigt sind, ist für viele sicherlich der Grundstein für eine internationale Karriere. Tirol hat mit dieser ersten AES in ganz Österreich eine bundesweite Vorreiterrolle, und sämtliche Bemühungen in diese Richtung sind aus europäischer und Tiroler Sicht hier definitiv zu begrüßen“, so Thaler.

Der Dank dafür gebührt sowohl der Landes- als auch der Bundesregierung, die sich hier massiv auf allen Ebenen für dieses zukunftsweisende Projekt eingesetzt haben. Ich freue mich sehr, wenn der Unterreicht startet und das Tiroler Bildungsangebot um eine sehr gute europäische Note reicher ist,“ schließt Thaler.

 

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Bundespolitik
news-2749 Sun, 26 Feb 2023 17:42:39 +0100 Tiroler Lawinenwarndienst ist europaweites Vorzeigeprojekt /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/tiroler-lawinenwarndienst-ist-europaweites-vorzeigeprojekt/ BM Norbert Totschnig und LRin Astrid Mair besuchen Euregio-Informations- und Koordinierungsstelle. Der vom Tiroler Lawinenwarndienst herausgegebene euregioweite Lawinenreport ist nicht nur ein europäisches Vorzeigeprojekt, sondern gilt in den Wintermonaten stets als verlässliche Informationsquelle für eine möglichst sichere Planung von Wintersporttouren“, sagt Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig beim gemeinsamen Besuch des Lawinen-Infopoints in Tirol. 

Die u.a. für Sicherheit zuständige Landesrätin Astrid Mair betont bei dem Besuch, wie wichtig ein niederschwelliger Zugang zu mehrsprachigen Lawinenwarnungen ist: „Der Tiroler Lawinenwarndienst ist in den vergangenen Jahren sukzessive ausgebaut worden und hat sich mittlerweile für ambitionierte Bergfexe und HobbysportlerInnen als eine verlässliche Quelle über die aktuelle Lawinenlage etabliert. Ich danke den Tiroler LawinenwarnerInnen und allen Projektbeteiligten für ihren Einsatz im Dienste der Sicherheit auf Tirols Bergen!“

Neben einem verlässlichen Frühwarnsystem ist die Investition in Vorsorgemaßnahmen der einzige Weg, um nachhaltigen Schutz vor Naturgefahren zu bieten. „Jede Schutzmaßnahme rettet Menschenleben. Mein Ressort stellt dafür jedes Jahr umfassende Mittel zur Verfügung. Im Jahr 2022 hat allein der Bund knapp 98 Mio. Euro österreichweit in Schutzmaßnahmen investiert“, ergänzt der für die Wildbach und Lawinenverbauung zuständige Bundesminister Norbert Totschnig. In Tirol wurden im Jahr 2022 172 Maßnahmen zum Schutz vor Naturgefahren umgesetzt. Allein für den Lawinenschutz wurden Mittel in der Höhe von 6,3 Mio. Euro zur Verfügung gestellt.

Euregio Lawinenreport

Der Lawinenreport bietet mittels unterschiedlichen Kartenmaterials und auf Basis umfangreicher Daten einen umfassenden Überblick über die aktuelle Lawinensituation in Tirol, Südtirol und dem Trentino. Alle Informationen sind unter www.lawinen.report zu finden.

Besonders wichtig: Viele unterschätzen die ‚Stufe 3‘, da sie sich im Mittelbereich der fünfteiligen Skala befindet. Tatsächlich passieren aber in der Praxis fast die Hälfte aller Lawinenunfälle bei Lawinenwarnstufe 3, weil hier erfahrungsgemäß viele ihr eigenes Können und Wissen überschätzen. Deshalb ergänzen Minister Totschnig und Landesrätin Mair: „Um ihre eigene Sicherheit und die Sicherheit freiwilliger HelferInnen nicht zu gefährden, appellieren wir dringend an die Eigenverantwortung aller WintersportlerInnen. Unser Dank gilt allen Mitgliedern der Bergrettung Tirol, die für das Leben anderer ihr eigenes riskieren!“

Bild v.l.: Patrick Nairz (LWD), LRin Astrid Mair, BM Norbert Totschnig, Gebhard Walter (WLV), Christoph Mitterer (LWD)

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Sicherheit Landespolitik
news-2748 Sun, 26 Feb 2023 17:37:12 +0100 LH Mattle gratuliert Singer zum Wahlsieg /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/lh-mattle-gratuliert-singer-zum-wahlsieg/ Mit 56,4 % der Stimmen wurde er von der Sellrainer Bevölkerung gewählt. Fast rund um die Uhr war VP-Bürgermeisterkandidat Benedikt Singer in den letzten Wochen in Sellrain am Weg. Dieser Einsatz hat sich bezahlt gemacht. Mit 56,4 % der Stimmen wurde er von der Sellrainer Bevölkerung zum neuen Bürgermeister gewählt.

Einer der ersten Gratulanten war Tirols VP-Landesparteiobmann LH Anton Mattle: „Ich gratuliere Benedikt Singer ganz herzlich zu diesem Erfolg, den er sich mit immensem Einsatz und großem Fleiß erarbeitet hat. Ich bin überzeugt, dass er mit seiner großen kommunalpolitischen Erfahrung und seiner ruhigen, sachlichen und zusammenführenden Art genau der Richtige ist, um Sellrain positiv weiterzuentwickeln. Ich wünsche ihm viel Erfolg und freue mich auf eine enge und konstruktive Zusammenarbeit.“

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Partei Ländlicher Raum
news-2746 Thu, 23 Feb 2023 08:36:10 +0100 WWF verrät sich mit destruktiver Art selbst! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/wwf-verraet-sich-mit-destruktiver-art-selbst/ Erneuerbaren Energieformen konsequent weiter ausbauen! Der gestern ergangene positive Bescheid zur Umweltverträglichkeitsprüfung beim Kraftwerk Imst-Haiming ist ein weiterer Meilenstein in der Energieunabhängigkeit Tirols. „Wir sind hier definitiv auf dem richtigen Weg“, betont VP Tirol Klubobmann Jakob Wolf, der sich allerdings massiv an den reflexartigen Einsprüchen der Umweltschutzorganisationen stört: „Mit seiner destruktiven Art verrät sich der WWF selbst. Man kann nicht immer nur dagegen sein! Strom erzeugt sich schließlich nicht von selbst, oder will der WWF dass wir Wasser, Wind und Sonne in Tirol nicht mehr nutzen, und uns stattdessen an Scheichs und Oligarchen ausliefern?“

Wie eine jüngst veröffentlichte Studie belegt, geht vielen Menschen in unserem Land der Ausbau von erneuerbarer Energie aktuell noch zu langsam. „Der WWF muss hier endlich die Zeichen der Zeit erkennen, und sich zu nachhaltigen Energieformen bekennen! Tirol ist immerhin das einzige Bundesland, das bei den Energiezielen in Punkto Wasserkraft vorankommt, und genau diesen Weg werden wir weitergehen. Denn nur wenn wir alle erneuerbaren Energieformen konsequent weiter ausbauen, stoppen wir die importierte Teuerung und machen uns unabhängig von Kohle, Öl und Gas!“, schließt Wolf.

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Umwelt
news-2740 Tue, 14 Feb 2023 16:27:46 +0100 Grüne mit eigentumsfeindlicher Haltung /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/gruene-mit-eigentumsfeindlicher-haltung/ Eigentum ist schlichtweg die beste Altersvorsoge. Die Volkspartei wird sich weiterhin vehement für Leistung und Eigentum stark machen!“, betont heute VP Tirol Klubobmann Jakob Wolf. Vor allem die eigentumsfeindliche Haltung der Grünen stößt ihm dabei sauer auf: „Eigentum ist schlichtweg die beste Altersvorsoge. Wenn die Grünen alle potenziellen Häuslbauer in ein lebenslanges Miet-Abhängigkeitsverhältnis verdammen wollen, dann nicht mit uns!“ Selbstverständlich brauche es bestimmte Vergaberichtlinien für Kredite, die jetzigen strengen Richtlinien bei Immobilienkredite machen jungen Menschen den Traum vom Eigenheim allerdings oft zunichte.  „Die Grünen müssen ihre eigentumsfeindliche Haltung endlich überdenken, denn so rauben sie jungen Menschen bewusst die Chance auf die eigenen vier Wände!“, schließt Wolf.

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Bundespolitik
news-2739 Tue, 14 Feb 2023 15:51:31 +0100 Wohnbaukredite müssen leichter zugänglich werden /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/wohnbaukredite-muessen-leichter-zugaenglich-werden/ Flexiblere, einfachere und bürgernähere Immobilienkreditvergabe! Die Richtung stimmt, aber die FMA muss sich noch viel weiter bewegen!“, so reagiert VP Tirol Wohnbausprecher Dominik Mainusch auf die gestern angekündigte Lockerung der Vergaberegeln für Immobilienkredite. „Wir von der Tiroler Volkspartei und insbesondere LH Mattle haben bereits mehrfach vom Bund gefordert, die Kreditvergaberichtlinien zu lockern, damit sich junge Menschen wieder ein Eigenheim schaffen können“, so Mainusch weiter. Dass nun zwar voraussichtlich mit 1. April unter anderem die Vorfinanzierung von nicht-rückzahlbaren Zuschüssen der öffentlichen Hand bei der Kreditvergabe entsprechend berücksichtigt werden soll, und es eine großzügigere Auslegung bei Zwischenfinanzierungen geben soll, ist für Mainusch ein erster wichtiger Schritt in die richtige Richtung, dem aber noch weitere folgen müssen.

Es kann doch nicht sein, dass junge Einheimische in Deutschland Kredite aufnehmen, nur weil bei uns die Vergaberichtlinien ungleich strenger sind. Hier muss es einheitliche europäische Standards geben, denn wer fleißig ist, muss sich auch Eigentum leisten können!“, fordert Mainusch eine flexiblere, einfachere und vor allem bürgernahe Immobilienkreditvergabe ein.

Dass Österreich weiter auf der strengen Auslegung der sogenannten KIM-VO (Kreditinstitute-Immobilienfinanzierungsmaßnahmen-Verordnung) beharrt, ist für Mainusch mit Blick auf Deutschland nicht nachvollziehbar. Maximal 35 Jahre Laufzeit, mindestens 20 Prozent Eigenmittel und eine Rückzahlungsrate von maximal 40 Prozent des Nettoeinkommens seien angesichts des hohen Baukostenindex für manche schlichtweg nicht zu stemmen.

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Bundespolitik
news-2719 Mon, 13 Feb 2023 08:36:08 +0100 EU Außengrenzschutz einzig probates Mittel /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/eu-aussengrenzschutz-einzig-probates-mittel/ Wegweisend für die Zukunft des Schengen Raums! Der konsequente Weg Österreichs und der Druck von Kanzler Nehammer haben sich ausgezahlt, ich freue mich dass er sich durchsetzen hat können“, sagt Tirols Sicherheitslandesrätin Astrid Mair heute zum durchschlagenden Erfolg von Bundeskanzler Nehammer beim EU Gipfel zum Thema Asyl. „Ich habe es immer betont und werde nicht müde es zu wiederholen: ein konsequenter EU Außengrenzschutz ist das einzig probate Mittel im Kampf gegen die illegale Migration! Dass Kanzler Nehammer nun der EU Spitze die Zusage für eine substanzielle Unterstützung beim Grenzschutz abringen hat können, ist in meinen Augen wegweisend für die Zukunft des Schengen Raums. Speziell die illegale Migration war und ist eine Bewährungsprobe für die europäische Solidarität. Hier müssen wir als Union nach außen hin gemeinsam auftreten, und gezielt jene Staaten unterstützen, die mit entsprechenden Migrationsströmen an ihren Grenzen konfrontiert sind“, betont LR Mair. Konkret gehe es beim Ausbau des EU-Außengrenzschutzes sowohl im Infrastruktur und Überwachung, als auch um Ausrüstung – wie in der gemeinsamen Gipfelerklärung festgeschrieben. Mair ergänzt: „Nur wenn ein effektiver EU Außengrenzschutz gewährleistet ist werden wir nicht immer wieder in die Bredouille kommen, einen Flüchtlingsansturm bewältigen zu müssen. Sicherheit in Bezug auf illegale Migration fängt bei der EU Außengrenze an!“

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Bundespolitik
news-2717 Fri, 10 Feb 2023 09:43:43 +0100 Novelle des Jagdgesetzes beschlossen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/novelle-des-jagdgesetzes-beschlossen/ Unbürokratischen Entnahme von Problemwölfen! Der Tiroler Landtag hat gestern eine Novelle des Jagdgesetzes beschlossen. In Zukunft sollen Schad- und Problemwölfen rasch und unbürokratisch entnommen werden können. VP Tirol Jagdsprecher Michael Jäger weiß als Landwirt aus eigener Erfahrung, wie groß die Unsicherheit bei vielen Bauernfamilien während der Almsaison ist. „Ich kenne viele Almbäuerinnen und Almbauern aus der Gegend, die wirklich bange Stunden erlebt haben, weil sie Angst um ihr Weidevieh haben. Es kann nicht sein, dass Tierschützer – allen voran Umweltministerin Gewessler – den Wolfsschutz über alles stellen, und unsere Nutztiere auf den Almen elendig zugrunde gehen. Mit dem Verordnungsweg wagen wir zwar einen legistischen Grenzgang, aber unsere Tiere, und allen voran die Almwirtschaft ganz generell sind uns dieses Risiko wert!“ Jäger appelliert vor allem an die Jägerschaft: „Ich appelliere heute ganz besonders an alle Jägerinnen und Jäger, die Bauernfamilien zu unterstützen und zum Abschuss freigegebene Wölfe möglichst schnell zu entnehmen. Mit der Novelle des Jagdgesetzes haben wir nun auch gewährleistet, dass die Jägerschaft anonym bleibt, um nicht selbst zur Zielscheibe zu werden!“ Klar ist für den Unterländer Landtagsabgeordneten zudem: „Das Großraubtier bringt das ökologische Gleichgewicht durcheinander. Insbesondere der immer wieder geforderte Herdenschutz behindert den Wildwechsel und durchtrennt den Lebensraum der Wildtiere! Der Wolf muss kontingentiert und gezielt bejagt werden, so wie andere Wildtiere auch.“

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Landespolitik
news-2716 Thu, 09 Feb 2023 13:29:48 +0100 Gesundheitssystem nicht durch den Dreck ziehen! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/gesundheitssystem-nicht-durch-den-dreck-ziehen/ Hochqualifizierte MitarbeiterInnen die tagtäglich ihr Bestes geben! Den teilweise unbegründeten und jedenfalls übertriebenen Angriffen der Opposition auf das Tiroler Gesundheitssystem kontert heute VP Infrastruktursprecher Dominik Mainusch. Für ihn ist klar: „die Opposition darf das heimische Gesundheitssystem nicht durch den Dreck ziehen!“ Es stimme tatsächlich, dass einige Spitäler überlaufen sind, und viele öffentliche Krankenanstalten mit Kapazitätsproblemen und Finanzierungsengpässen zu kämpfen haben. „Wir wollen die besten Gesundheitsversorgung für die Tirolerinnen und Tiroler, und wollen vor allem dort handeln, wo es die Spitäler entlastet. Da geht es zum Beispiel konkret um den eklatanten ÄrztInnenmangel im niedergelassenen Bereich. Hierfür ist aber nicht der Tiroler Landtag zuständig, sondern der Bund und die ÖGK sind nun am Zug. Sie sind dafür verantwortlich, dass der niedergelassene Bereich funktioniert!“ An seine allgemeine Forderung schließt VP LA Mainusch auch noch einige konkrete Handlungsvorschläge an: „Es ist höchste Zeit, dass die Kassenverträge an die Realität angepasst werden. Das System ist veraltet, die Bezahlung der KassenärztInnen ist schlecht, unter diesen Bedingungen kann ein Arzt heute schlichtweg oft nicht mehr arbeiten.“

Sowohl Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele, als auch VP Infrastruktursprecher Mainusch heben abschließend die gut funktionierende Gesundheitsversorgung in Tirol erneut hervor: „Wir haben hochqualifizierte MitarbeiterInnen, die tagtäglich ihr Bestes geben. Mit dem Herzmobil, der Palliativversorgung, der mobilen Pflege und der Tiroler Demenzvorsorge gibt es Vorzeigeprojekte, die weit über die Landesgrenzen hinaus als Best-Practise-Modelle dienen. Von der Prävention über Begleitung, Optimierung und Nachversorgung ist Tirol im Gesundheitswesen derzeit sehr gut aufgestellt, und genau da brauchen wir eine gemeinsame Kraftanstrengung und innovative Ansätze, um diesen Bereich weiter auszubauen!“

Insgesamt braucht es attraktive und neue Formen der Zusammenarbeit im niedergelassenen Bereich von ÄrztInnen unterschiedlicher Fachdisziplinen und mit weiteren Gesundheitsberufen. Dadurch sollen aufgrund des zunehmenden Frauenanteils in der Medizin und dem Trend zur Teilzeitarbeit bzw. zur Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie neue Modelle angeboten werden. „Wir brauchen bessere Rahmenbedingungen für die Ärzteschaft und für Personen die in Gesundheitsberufen tätig sind. Um diese Maßnahmen gezielt anzugehen, haben wir in Abstimmung mit der Sozialversicherung und der Ärztekammer eine Personalbedarfsanalyse in Auftrag gegeben“, so Hagele.

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Landespolitik
news-2714 Thu, 09 Feb 2023 12:52:41 +0100 Landtag gibt Mittel für Bobbahn-Sanierung frei /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/landtag-gibt-mittel-fuer-bobbahn-sanierung-frei/ Angebot zur Nutzung des Eiskanals in Igls für Olympia 2026 weiter aufrecht. Der Tiroler Landtag hat gestern 9,14 Millionen Euro für die notwendige Sanierung des Eiskanals in Innsbruck-Igls freigegeben. „Mit diesem Beschluss wird die finanzielle Grundlage geschaffen, damit der Eiskanal auch nach 2024 weiterhin für internationale Bewerbe genutzt werden kann“, informiert VP-Sportsprecher Sebastian Kolland über den Beschluss.

Da die Realisierung einer neuen Anlage in Cortina nach wie vor mit vielen Fragezeichen behaftet ist und wohl weit über 100 Millionen Euro kosten würde, erneuert Kolland das Angebot an das italienische Olympische Komitee, den Eiskanal in Igls für die olympischen Bob-, Skeleton- und Rodelbewerbe 2026 zu nutzen. „Es macht in vielerlei Hinsicht Sinn, die bestehende Anlage in Igls zu nutzen, anstatt in nicht einmal 100 Kilometer Luftlinie um zig Millionen eine völlig neue Anlage aus dem Boden zu stampfen, deren nachhaltige Nutzung nach den olympischen Spielen in den Sternen steht. Ich hoffe sehr, dass sich diese Ansicht auch bei den Verantwortlichen der Olympischen Spiele in Cortina durchsetzt und rasch die Rahmenbedingungen besprochen werden, wie eine Nutzung des Eiskanals in Igls für olympische Bewerbe ausschauen könnte. Das Sportland Tirol steht jedenfalls bereit“, unterstreicht der VP-Sportsprecher im Tiroler Landtag.  

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Landespolitik
news-2712 Thu, 09 Feb 2023 11:58:11 +0100 Entnahme von Problemwölfen gibt Hoffnung /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/entnahme-von-problemwoelfen-gibt-hoffnung/ Zukunft der Tiroler Almwirtschaft längerfristig gesichert. Die gestern im Tiroler Landtag beschlossene Novelle des Jagdgesetzes, die künftig die rasche und unbürokratische Entnahme von Schad- und Problemwölfen per Verordnung ermöglicht, bekommt sowohl bei den bäuerlichen Familien, als auch bei der Bevölkerung in den urbanen Räumen bis dato äußerst positives Feedback. VP Tirol Landwirtschaftssprecher Martin Mayerl, der selbst aus einer von Wolfsrissen besonders betroffenen Region kommt, betont heute: „Ich habe gestern unzählige Nachrichten, Mails und Anrufe zur Lösung des Wolfsproblems bekommen, die wir dank der Initiative von Bauernbundobmann und LHStv. Josef Geisler im Tiroler Landtag beschlossen haben. Der eindeutige Tenor all dieser Nachrichten war: die fleißigen Tiroler Bäuerinnen und Bauern haben durch unsere Initiative wieder neue Hoffnung geschöpft!“ Klar sei, dass es auch in Zukunft noch einzelne Risse geben wird, durch die gezielte Entnahme von Schad- und Problemwölfen ist die Zukunft der Tiroler Almwirtschaft nun aber längerfristig gesichert. Mayerl setzt hier auf tatkräftige Unterstützung der hiesigen Jägerschaft, die nunmehr anonym bleibt, um nicht selbst zur Zielscheibe zu werden.

Den Angriffen des VGT kontert Mayerl heute gelassen: „Wir haben klargestellt, dass wir hier einen juristischen Grenzgang wagen, aber zum Schutz der Tiroler Almen gehen wir dieses Risiko gerne ein! Wir werden uns außerdem weiterhin dafür einsetzen, dass der hohe Schutzstatus des Wolfs in der FFH Richtlinie gesenkt, und damit der Realität angepasst wird. Der Erhaltungszustand von Wolfen ist mittlerweile gut, damit ist es definitiv zu verantworten, dass einzelne Problemtiere gezielt entnommen werden. Wenn der VGT hier bewusst in Kauf nimmt, dass hunderte Schafe in Tirol Opfer von in Blutrausch geratenen Wölfen werden, und auf den Almen teils elendig zugrunde gehen, dann frage ich mich ernsthaft, wer sich hier für das Tierwohl einsetzt, denn das sind ja wohl wir!“

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Ländlicher Raum Landespolitik
news-2710 Thu, 09 Feb 2023 10:26:59 +0100 Müssen uns aktiv mit Vergangenheit auseinandersetzen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/muessen-uns-aktiv-mit-vergangenheit-auseinandersetzen/ Zangerl-Walser verteidigt Vorgehen bei künstlerischer Intervention. Ganz genau so, wie es Landeshauptmann Anton Mattle heute in der Fragestunde im Tiroler Landtag argumentiert hat, steht auch VP Tirol Kultursprecherin Iris Zangerl-Walser zum Thema Erinnerungskultur: „Wir müssen uns aktiv mit unserer Vergangenheit auseinandersetzen. Hier ist es wichtig, so wie es der Landeshauptmann vorschlägt, vor allem die junge Generation aktiv mit einzubinden.“ Das von der vormaligen Landesregierung ausgewählte Projekt für die geplante künstlerische Intervention am Landhaus haben die KünstlerInnen zurückgezogen, LH Mattle möchte den Fokus nun auf einen stark vermittelnden Zugang legen: „Bei der geplanten Ausstellung wird einerseits die Geschichte des Landhauses einem breiten Publikum zugänglich gemacht, andererseits geht es hier um einen sehr niederschwelligen aber dennoch professionell begleiteten historischen Zugang, vor allem für die jüngere Generation“, betont Zangerl-Walser. Für sie geht es hauptsächlich darum, jene Räume im Tiroler Landhaus, die geschichtlich belastet sind, der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, und Historie spür- und sichtbar zu vermitteln.

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Landespolitik
news-2701 Sat, 04 Feb 2023 09:43:46 +0100 Mattle gratuliert dem neuen AAB Landesobmann /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/mattle-gratuliert-dem-neuen-landesobmann-wolf/ Jakob Wolf ist ein Macher mit großer Erfahrung. Beim sehr gut besuchten, 22. Ordentlichen Landestag des AAB Tirol in der Skylounge der Thöni Akademie in Telfs ist VP-Klubobmann Jakob Wolf heute mit 83,7% zum neuen AAB Tirol Landesobmann gewählt worden. „Ich freue mich über diesen Vertrauensvorschuss und verspreche, den AAB Tirol wieder zu einer schlagkräftigen Arbeitnehmervertretung zu machen“, betont Wolf. Als einer der ersten hat Landeshauptmann Anton Mattle gratuliert: „Ich freue mich, dass mit Jakob Wolf ein erfahrener und schlagkräftiger Vertreter an die Spitze des Tiroler AAB gewählt wurde und den ArbeitnehmerInnenbund zu einer modernen Interessensvertretung innerhalb der Tiroler Volkspartei und unserer Gesellschaft ausbauen wird. Mit der Neuaufstellung des AAB haben die fleißigen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer eine starke Stimme im Land Tirol. Gemeinsam wollen wir für unsere bürgerlichen Kernwerte Leistung, Eigenverantwortung und Eigentum eintreten und an der Seite jener Menschen in unserem Land stehen, die jeden Tag aufstehen um unser Land und unseren Standort am Laufen zu halten.“

VP Tirol Landesgeschäftsführer Sebastian Kolland freut sich, dass der Arbeitnehmerbund mit Jakob Wolf und seinem hochkarätigen Stellvertreterteam wieder neu durchstartet: „Jakob Wolf ist ein Macher mit großer Erfahrung und der notwendigen Durchsetzungskraft. Ich bin überzeugt, dass er diese Stärken auf allen Ebenen einbringen wird, um eine Arbeitnehmerpolitik mit klarer Kante und klarem Profil zu machen.“

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Partei
news-2700 Sat, 04 Feb 2023 09:37:54 +0100 Jakob Wolf neuer Landesobmann /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/jakob-wolf-neuer-aab-landesobmann/ Neuaufstellung des AAB Tirol. Beim 22. ordentlichen Landestag des AAB Tirol in der Thöni Akademie ist VP-Landtagsklubobmann Bgm. Jakob Wolf mit 83,72 % zum neuen Landesobmann gewählt worden. Ich freue mich über diesen großartigen Vertrauensvorschuss und werde mit dem AAB Tirol jetzt neue Türen öffnen und neue Wege gehen“, so Jakob Wolf. Vor allem medial will Wolf das Profil der ArbeitnehmerInnen in der Volkspartei wieder schärfen.

Als stellvertretende Landesobleute sind LRin Astrid MairLA Dominik Mainusch, LA Riedl FlorianAK-Vizepräsidentin Verena Steinlechner GraziadeiLA Iris Zangerl-Walser und GR Birgit Winkel gewählt worden.

Dem neuen AAB-Tirol-Team gehören weiters Landesfinanzreferent BR Christoph Stillebacher, Landesorganisationsreferent Gerhard Seier, Landesbildungsreferent LA Sophia Kircher und Landessozialreferentin LA aD. Martina Nowara an.

Mehr als 200 Unterstützer und Freunde des AAB Tirols sowie zahlreiche Ehrengäste aus den anderen Teilorganisationen kamen heute am Freitagabend zum Landestag mit Neuwahlen in die Skylounge nach Telfs. Nach den Grußworten von Standortbürgermeister Christian Härting und Hausherr Arthur Thöni stellte sich die dem AAB zugehörige Sicherheitslanderätin Astrid Mair in einem Interview den anwesenden Delegierten und Gastdelegierten vor.

Tirols AK-Präsident Erwin Zangerl ging in seinen Grußworten auf die Bedeutung der Arbeitnehmer für das Land Tirol ein: „Wie sich jetzt ganz deutlich zeigt haben die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer das Land durch alle Krisen am Laufen gehalten, sie sind das Rückgrat der Wirtschaft und brauchen die Arbeiterkammer als wichtigste Interessenvertretung jetzt mehr denn je. Sie verdienen die Gewissheit, dass wir niemanden vergessen, dass wir für sie da sind und dass wir auch auf der politischen Ebene für sie Lösungen finden. Das ist unsere Aufgabe und der werden wir weiterhin so erfolgreich nachkommen, wie bisher.“

„Die moderne Arbeitswelt stellt uns vor große Herausforderungen, ebenso wie Pandemie, Krieg und Teuerung. Deshalb stehen bei uns Entlastung und Unterstützung der Menschen, und im Besonderen der Familien, ganz oben auf der Agenda. Das haben wir in dem letzten Jahr auch bewiesen. So haben wir beispielsweise die Einkommenssteuersätze gesenkt, den Familienbonus Plus erhöht, die Familien- und Sozialleistungen valorisiert, die kalte Progression wurde abgeschafft und noch vieles mehr. Eine Familie mit 2 Kindern (11 u. 8 Jahre) – Mutter (Lehrerin €2.000,– brutto), Vater (Pfleger Caritas €2.800,– brutto) – hat heuer €4.642,– mehr Netto zur Verfügung. Davon geht rund 1/3 direkt auf steuerliche Maßnahmen (v.a. Abschaffung der Kalten Progression) sowie auf die Valorisierung der Familienleistungen zurück“, informiert ÖAAB-Bundesobmann und Klubobmann der Volkspartei,  August Wöginger.

„Wir als Tiroler Volkspartei haben die Botschaft der Landtagswahl verstanden: Wir müssen neu durchstarten und müssen auch bereit sein für Veränderungen, um zu garantieren, dass wir auch in Zukunft die bestimmende Tirol-Partei in diesem Lande bleiben.“ Mit diesem klaren Bekenntnis begann der designierte AAB-Landesobmann Jakob Wolf seine Antrittsrede.

Es brauche diesen starken AAB Tirol nicht nur, weil die Arbeitnehmer den größten Anteil in der Tiroler Bevölkerung repräsentieren, sondern weil der AAB auch die politische Mitte der Tiroler Bevölkerung vertrete. „Im AAB Tirol ist kein Platz für rechte Spinner oder linke Phantasten: Wir sind es, die mitten im Leben stehen, bei den Leuten sind und genau wissen, wo der Schuh drückt“, betont Wolf den Kurs des AAB Tirol.

„Die Gesellschaft in Österreich -aber auch in Tirol- hat sich in den letzten beiden Jahrzehnten in vielen Bereichen dramatisch verändert. Und auf diese Veränderungen müssen wir reagieren – als AAB ganz besonders. Die Rolle der Frau, die massiven Veränderungen in der Arbeitswelt, die ständigen Herausforderungen durch neue Techniken oder die Digitalisierung: All diese Veränderungen müssen wir berücksichtigen, müssen darauf schauen, dass unsere Tirolerinnen und Tiroler in dieser modernen Berufs- und Arbeitswelt ihre Interessen bei uns gut aufgehoben sehen. Die Welt verändert sich rapide und wir müssen alles unternehmen, dass mit Hilfe eines starken AAB Tirol diese Veränderung eine Gute wird  – und niemand zurück gelassen wird“, formulierte Jakob Wolf die Ziele des AAB Tirol.

Die Wahl des AAB-Landesvorstandes leitete dann ein echter Wahl-Routinier, LH aD. Günther Platter.

Nach Bekanntgabe des Wahlergebnisses gratulierte VP-Landesparteiobmann Anton Mattle als einer der Ersten Jakob Wolf und dem gesamten neuen AAB-Vorstandsteam zur Wahl: „Ich freue mich, dass mit Jakob Wolf ein erfahrener und schlagkräftiger Vertreter an die Spitze des Tiroler AAB gewählt wurde und den ArbeitnehmerInnenbund zu einer modernen Interessensvertretung innerhalb der Tiroler Volkspartei und unserer Gesellschaft ausbauen wird. Mit der Neuaufstellung des AAB haben die fleißigen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer eine starke Stimme im Land Tirol. Gemeinsam wollen wir für unsere bürgerlichen Kernwerte Leistung, Eigenverantwortung und Eigentum eintreten und an der Seite jener Menschen in unserem Land stehen, die jeden Tag aufstehen um unser Land und unseren Standort am Laufen zu halten.“

„Mit Jakob Wolf steht ein politischer Routinier mit viel Fingerspitzengefühl und Erfahrung an der Spitze des AAB. Ich freue mich in der Funktion als Stellvertreterin frische Ideen einzubringen und stehe dafür, dass sich Leistung für ArbeitsnehmerInnen jedenfalls lohnen muss und dort unterstützt wird, wo dies notwendig ist. Wir gehen als Team mit Gestaltungswillen und Zuversicht in die Zukunft und setzen uns mit voller Kraft unter Einbeziehung aller Sozialpartner für die Interessen der ArbeitnehmerInnen ein“, freute sich die LRin Astrid Mair über das gute Wahlergebnis und den erfolgreichen Landestag.

Die Tiroler EU-Abgeordnete und stellvertretende VP-Landesparteiobfrau Barbara Thaler: „Eine gut organisierte Arbeitnehmervertretung ist wichtig für ein gesundes Unternehmensklima. Österreich bekommt für sein System der gesetzlichen Interessensvertretung in der EU viel Anerkennung. Durch diese Symbiose sind wir Vorreiter in vielen Angelegenheiten, die das Zusammenspiel von Arbeitnehmer:innen und Arbeitgeber:innen betreffen. Mit dem österreichischen Kollektivvertragssystem oder unserer Lehrlingsausbildung liegen wir im europäischen Spitzenfeld. Besonders der AAB Tirol ist eine starke Stimme für die arbeitenden Menschen in unserem Land und stellt mit seinen Mitgliedern wichtige Verhandlungspartner für Politik und Wirtschaft.“

Im Anschluss der statutengemäßen Wahlen wurde die langjährige LR a.D. und AAB-Landesobfrau Beate Palfrader zur Ehrenobfrau ernannt. Der von LH aD Günther Platter vorgebrachte Ehrungsantrag wurde von den Delegierten einstimmig beschlossen.

Die Landesobleute des AAB Tirol seit 1945

  • Jakob Wolf
  • gf. Dominik Mainusch
  • Beate Palfrader (2014 bis 2022)
  • Andreas Köll (2009 bis 2014)
  • Helmut Mader (1988 bis )
  • Fritz Prior (1976 bis 1988)
  • Alois Lugger (1963 bis 1976)
  • Hans Gamper (1945 bis 1963)
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Landespolitik
news-2698 Tue, 31 Jan 2023 19:38:16 +0100 Tiroler Wolfsproblem wird gelöst! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/tiroler-wolfsproblem-wird-geloest/ Initiativantrag zum Schutz der Almwirtschaft und zum Wolfsmanagement! Einen dringlichen Antrag zur Änderung des Jagdgesetzes und zur Lösung der Wolfsproblematik werden die Tiroler Volkspartei, die SPÖ Tirol und die FPÖ Tirol im kommenden Februar-Landtag einbringen und beschließen. Durch diesen Initiativantrag zum Schutz der Almwirtschaft und zum Wolfsmanagement werden Schad- und Risikowölfe in Tirol künftig schnell und unbürokratisch per Verordnung zum Abschuss freigegeben.

Wir sagen den Wölfen in unserem Land den Kampf an. Rechtzeitig vor der nächsten Almsaison schaffen wir die Grundlagen für den raschen Abschuss von Problem- und Risikowölfen“, setzt LHStv. Josef Geisler einen neuen Tiroler Weg in Sachen Wolfsmanagement um. Es sei erfreulich, dass dieser Weg von einer breiten Mehrheit im Tiroler Landtag mitgetragen werde. „Die Wolfsfrage geht uns alle an. Zum Schutz unserer Weidetiere auf den Almen und der gesamten Almwirtschaft wird es keine Möglichkeit mehr geben, genehmigte Abschüsse auf den St. Nimmerleinstag zu verzögern. Und wir gewährleisten auch die Anonymität der Jägerschaft, damit diese nicht selbst zu Zielscheibe werden“, erklärt LHStv Geisler.

Möglich wird das durch einen gemeinsamen Beschluss von Tiroler Volkspartei, SPÖ und FPÖ. „Der Wolf gehört in die Wildnis, aber von alleine wird er dorthin leider nicht zurückkehren. Wir sind es der Bevölkerung schuldig, dieses immer größer werdende Problem verlässlich und konsequent zu lösen“, betont LHStv. Georg Dornauer. Wichtig sei ihm, die Mithilfe der Jägerschaft.

Auch für FPÖ-Chef Markus Abwerzger ist der nunmehrige Weg der einzig gangbare: „Ich stehe zu meinem Wort. Wir dürfen die Bevölkerung und die Almbauern mit diesem Problem nicht im Regen stehen lassen.“

Statt eines mehrstufigen Verfahrens (Fachkuratorium, Gefährdungsverordnung, Entnahmebescheid) kann die Tiroler Landesregierung künftig eine Gefährdungsverordnung erlassen und Schad- oder Risikowölfe unter bestimmten Bedingungen zum Abschuss in einem definierten Gebiet für einen bestimmten Zeitraum freigeben. Die Verordnung wahrt die Anonymität der Jagdausübungsberechtigen und kann auch nicht durch Einsprüche verzögert werden.

Dass der eingeschlagene Verordnungsweg ein juristischer Grenzgang ist, ist allen Beteiligten klar. „Solange die EU den Schutzstatus des Wolfs nicht senkt, haben wir keine andere Wahl. Dieses Risiko gehen wir ein, zumal es durchaus unterschiedliche Rechtsmeinungen gibt, was die Zulässigkeit von Verordnungen anlangt“, sind sich Geisler, Dornauer und Abwerzger einig. Ohne Vieh auf den Almen habe Tirol aber ein veritables Problem – nicht nur was die Landwirtschaft, den Tourismus und das Freizeitangebot, sondern auch was den Schutz vor Naturgefahren und die Artenvielfalt anlangt.

Einheitlich sind die Rechtsmeinungen aber zum Thema wolfsfreie Zonen, die aufgrund einer Entschließung des Tiroler Landtages vom Juli des Vorjahres eingeholt wurden. Die Ausweisung allgemeiner wolfsfreier Zonen ist rechtlich ebenso wenig zulässig wie Zonen, in denen Wölfe nach einem Managementplan bejagt werden können. Möglich wäre nur die Ausweisung von Zonen, in denen der Wolf absoluten Schutz genießt.

Das Auftreten von Großraubtieren, insbesondere von Wölfen, hat in den vergangenen Jahren in Tirol stark zugenommen. Wölfe haben im vergangenen Jahr 355 Nutztiere, darunter auch ein nahezu ausgewachsenes Rind, getötet. Weiter 50 Schafe wurden bei Wolfsangriffen teils schwer verletzt, viele blieben vermisst.

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Landespolitik
news-2696 Tue, 31 Jan 2023 10:15:10 +0100 Von der ersten Stunde an konstruktiv gearbeitet! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/von-der-ersten-stunde-an-konstruktiv-gearbeitet/ KO Wolf und KO Fleischanderl weißen Kritik der Opposition zurück. Mit großer Gelassenheit reagieren heute VP Tirol Klubobmann Jakob Wolf und SPÖ Tirol Klubobfrau Elisabeth Fleischanderl auf die unbegründete Kritik von Seiten der Opposition. „Von der ersten Stunde an haben wir im Landtag und hat vor allem die neue Tiroler Landesregierung konstruktiv für die Tirolerinnen und Tiroler gearbeitet, in den Gesprächen mit der Bevölkerung bekommen wir außerdem sehr viel positives Feedback und nehmen eine hohe Zufriedenheit mit der Regierungsarbeit wahr.“

Ein besonderes Anliegen ist den VP und SPÖ Klubs die Energiewende und der Kampf gegen die Teuerung. VP Klubobmann Jakob Wolf und SPÖ Klubobfrau Elisabeth Fleischanderl sehen die Landesregierung nach 100 Tagen in den wichtigen Themenbereichen voll auf Kurs: „Die neue Tiroler Landesregierung arbeitet seit Tag 1 konsequent und sachlich daran, unser Bundesland durch die derzeitige, besonders komplexe Krisensituation zu führen. Neben der umgehenden Verlängerung der Fristen für den Heiz- und Energiekostenzuschuss wurde als Sofortmaßnahme auch der Kreis der Berechtigten für viele Förderungen erweitert - damit jeder gut durch den Winter kommt. Tirol muss zudem energieunabhängig werden. Daher sind wir direkt mit mehreren Initiativen in das neue Jahr gestartet, um so schnell wie möglich den Schritt aus den fossilen Brennstoffen, hin zu einem klimaneutralen Tirol für unsere nachfolgenden Generationen zu schaffen.“ Insgesamt stellt die Tiroler Landesregierung hier unter anderem 8 Mio. Euro an Fördergelder für die Unterkonstruktionen für PV-Anlagen auf Großparkplätzen zur Verfügung. LH Anton Mattle und LHStv. Josef Geisler ist besonders wichtig, dass wir möglichst schnell die Energiewende schaffen, um die importierte Teuerung zu stoppen. Gemeindereferent LH Anton Mattle hat zudem kürzlich ein Gemeindepaket in der Höhe von 25 Mio. Euro präsentiert, wodurch den Gemeinden in der aktuell herausfordernden Situation mehr finanzieller Spielraum ermöglicht werden soll. LHStv. Georg Dornauer hat sich in den vergangenen 100 Tagen aktiv um das Flüchtlingsmanagement in Tirol gekümmert, und einen konkreten Plan für den MCI Neubau vorgelegt. LR Mario Gerber will die Wirtschaftsförderung neu auflegen und Tirol zum Digitalisierungsvorreiter machen, LR Hagele hat in punkto Krankenhausfinanzierung ein gutes Einvernehmen mit den Bezirkskrankenhäusern herstellen können, und stellt die Wissenschaftsförderung neu auf. LR Astrid Mair setzt sich intensiv dafür ein, dass die Zuverdienstgrenzen für RegelpensionistInnen ausgeweitet werden, und sich Arbeit wieder mehr lohnt. LR Eva Pawlata hebt vor allem den Ausbau der Beratungsangebote im Sozialbereich hervor, und den im Landtag beschlossenen Sozial- und Pflegeratgeber. LR René Zumtobel widmet sich besonders der steten Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs, wie etwa mit dem Projekt Bahnhof Fritzens/Wattens.

Fleischanderl und Wolf betonen abschließend: „Die Landesregierung kümmert sich um die Probleme der Menschen vor Ort, ganz besonders um die Teuerung und die Energieproblematik. Hier sind in den vergangenen 100 Tagen bereits zahlreiche Lösungen präsentiert und Projekte auf den Weg gebracht worden, die die Menschen schnell und zielgerichtet unterstützen.“ Einmal mehr laden die beiden Klubobleute heute auch die Opposition dazu ein, anstatt mit inhaltsleeren Sagern mediale Schlagzeilen zu produzieren, im Landtag konstruktiv mitzuarbeiten. „Übermut tut selten gut“, schickt Jakob Wolf Grüße an FPÖ-Klubobmann Markus Abwerzger, bei dem das niederösterreichische Wahlergebnis zu einem Überflug geführt haben dürfte.  FPÖ, Liste Fritz, Tiroler Grüne und NEOS wären gut beraten, sich konstruktiv einzubringen statt sich nur mit sich selbst zu beschäftigen. Die Landesregierung stehe dagegen „für fokussierte, konstruktive und ehrliche Zusammenarbeit auf Augenhöhe - immer im Sinne der Tirolerinnen und Tiroler.“

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Landespolitik
news-2695 Wed, 25 Jan 2023 14:17:51 +0100 Gahr zur Stromkostenbremse /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/gahr-zur-stromkostenbremse/ Fairer Zugang für alle Personen in Österreich garantiert. In der heutigen Sondersitzung im neu renovierten Parlament in Wien ist eine Anpassung bei der Stromkostenbremse beschlossen worden. Bereits seit Dezember 2022 gilt in Österreich die Stromkostenbremse. Doch viele Familien, die in der Land- und Forstwirtschaft oder im gewerblichen Bereich tätig sind, beziehen sowohl ihren betrieblichen als auch ihren Haushaltsstrom über Stromzähler, die auf das Lastprofil „Landwirtschaft“ oder „Gewerbe“ lauten.

Bisher waren diese Familien von der Förderung ausgenommen. Diese Lücke haben wir heute mit der Anpassung geschlossen. Somit profitieren künftig auch Personen, die eine Land- und Forstwirtschaft oder einen gewerblichen Betrieb betreiben. Damit sorgen wir dafür, dass alle Personengruppen von der Förderung profitieren. Ein fairer und gerechter Zugang ist garantiert“, erklärt Hermann Gahr, Sprecher der Tiroler VP-Abgeordneten im Parlament.

Dieser Beschluss ist zentral für die bäuerlichen Familienbetriebe, da nun auch sie voll und ganz von der Stromkostenbremse profitieren. Denn gerade die Produktion von Lebensmitteln braucht sehr viel Strom. In Krisenzeiten ist es auch essenziell, die heimische Produktion abzusichern und die regionalen Betriebe sowie die heimische Land- und Forstwirtschaft zu unterstützen. Ich möchte mich herzlich bei den zuständigen Ministern Norbert Totschnig sowie Finanzminister Magnus Brunner bedanken, die dafür gesorgt haben, dass wir schnell eine praxistaugliche Anpassung gefunden haben“, so Gahr abschließend.

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Bundespolitik
news-2692 Wed, 25 Jan 2023 11:44:49 +0100 Effektiver Kinderschutz und Prävention /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/effektiver-kinderschutz-und-praevention/ Höhere Strafen für den Schutz der Jüngsten! Auf viel positives Echo stößt das heute von der Bundesregierung vorgestellte Kinderschutzpaket. VP Tirol Familiensprecher Florian Riedl betont, dass neben Präventionsarbeit auch höhere Strafen wesentlich sind für einen effektiven Kinderschutz in unserem Land. „Nach den jüngsten medialen Enthüllungen und Diskussionen ist es höchst erfreulich, dass die Regierung binnen kürzester Zeit ein Kinderschutzpaket erarbeitet hat, und in Zukunft noch mehr auf Prävention, Aufklärungsarbeit und Opferschutz setzt. Selbstverständlich müssen hier auch die Strafandrohungen entsprechend erhöht werden, um eine abschreckende Wirkung zu erzielen. Viele verhalten sich im Internet oft, als wären sie im rechtsfreien Raum, genau hier wird und muss der Staat nun vermehrt ansetzen, und mit umfangreichen Ermittlungen möglichen Online-Kindesmissbrauchsdelikten gegensteuern.“ Dass das Strafmaß für den Besitz von pornographischen Darstellungen Minderjähriger nunmehr verdoppelt wird, ist für den Familiensprecher „die richtige und logische Konsequenz in den Bemühungen der Bundesregierung, Kindesmissbrauch zu bekämpfen.“ Wichtig ist für Riedl auch, die entsprechende Aufarbeitung von solchen Straftaten über das Juristische hinaus voranzutreiben: „Es ist wichtig und richtig, dass wir sowohl Opferschutz als auch Täterarbeit verstärken werden. Gerade verurteilte Straftäter, die bereits einmal wegen Delikten im Zusammenhang mit Kindesmissbrauch eingesessen haben, müssen sehr gezielt und individuell therapiert werden, um Rückfälle auf jeden Fall zu vermeiden.“ Abschließend betont Riedl: „Wir Erwachsene müssen Kinder schützen und dafür sorgen, dass sie in einem sicheren Umfeld aufwachsen können. Kinder sind keine kleinen Erwachsenen, sondern schützenswerte Individuen und unsere Zukunft!“

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Sicherheit
news-2689 Wed, 25 Jan 2023 11:41:10 +0100 Bobbahn Igls /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/bobbahn-igls/ Nutzung der Bobbahn Igls wäre ressourcenschonend und deshalb zu befürworten! Nach der neuerlichen Diskussion über die mögliche Nutzung der Bobbahn in Igls für die Olympischen Winterspiele in Cortina d’Ampezzo im Jahr 2026, betont VP Tirol Sportsprecher Sebastian Kolland heute, dass dies definitiv die effizienteste und ressourcenschonendste Variante wäre, und deshalb zu befürworten ist. „Mir ist klar, dass auch die Sanierung der Bobbahn in Igls mit geschätzten 50 Mio. Euro zu Buche schlägt, dennoch würde der Neubau einer solchen Bahn in Cortina mindestens das Doppelte kosten, außerdem ist es gut möglich, dass die Infrastruktur dort in einigen Jahren gar nicht mehr genutzt wird. Der Eiskanal in Innsbruck/Igls besteht bereits, und kann wie bereits mehrfach betont sehr gerne im Rahmen von Olympia für die verschiedenen Bewerbe genutzt werden. Sowohl Bob, Skeleton als auch Rennrodeln ist in Igls möglich, und für mich macht es Sinn, im Sport grenzüberschreitend zusammenzuarbeiten, und bestehende Ressourcen effizient zu nutzen, anstatt für eine Veranstaltung neue Infrastruktur um zig Millionen zu errichten.“

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Sport
news-2688 Wed, 25 Jan 2023 11:35:55 +0100 Zukunft des Transitverkehrs /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/zukunft-des-transitverkehrs/ Transitproblem kann nur grenzüberschreitend gelöst werden. Durch den Transitverkehr verursachte Lärm-, Luft- und Verkehrsbelastungen machen den AnwohnernInnen im Tiroler Wipptal und auch in Südtirol seit Langem zu schaffen. Die Tiroler Abgeordnete zum Europäischen Parlament, Barbara Thaler (VP), besuchte im Rahmen ihrer Bezirkstour am Montag (24.01.) das Wipptal und hat sich mit Bürgermeistern und Wirtschaftstreibenden der Region ausgetauscht. Gemeinsam mit VP-Verkehrssprecher LA Florian Riedl lud sie am Abend zu einer grenzüberschreitenden Diskussionsrunde zur „Zukunft des Transitverkehrs“ ins Rathaus in Sterzing, 20 GemeindevertreterInnen aus dem Tiroler Wipp- und Stubaital und aus Südtirol sind der Einladung gefolgt. Der Tenor war dabei eindeutig: „Das Thema Transit wird zu oft nur im nationalen Kontext betrachtet. Uns war es ein besonderes Anliegen, VertreterInnen aus Tirol und Südtirol an einen Tisch zu holen und gemeinsam über Lösungen in der Transitfrage zu sprechen. Eines ist jedoch klar: Die Transitfrage kann nur grenzüberschreitend und europäisch gelöst werden. Gerade angesichts der bevorstehenden Sanierung der Luegbrücke stehen wir hier vor großen Herausforderungen.“ so MEP Thaler und LA Riedl.

Auf EU-Ebene finden demnächst die Verhandlungen zur Reform der sogenannten „TEN-T-Verordnung“, die den Ausbau und Betrieb der europäischen Hauptverkehrskorridore regelt, statt. Die Tiroler Abgeordnete Barbara Thaler ist dabei die Co-Hauptverhandlerin des EU-Parlaments. Die Reform soll zahlreiche Verbesserungen, vor allem beim grenzüberschreitenden Güterverkehr auf der Schiene bringen, um die Eisenbahn einfacher, reibungsloser und damit attraktiver zu machen. Damit soll eine nachhaltige Verlagerung der Güterverkehrsströme vom LKW auf die Schiene erreicht werden, um die europäischen Autobahnen und deren AnwohnerInnen zu entlasten.

Nur mit einem gemeinsamen Kraftakt können wir die Verkehrswende schaffen. Bisher war die Schiene oft zu langsam, zu teuer und zu unflexibel. Daran müssen wir arbeiten. Damit der Eisenbahnverkehr effizienter wird, braucht es in vielen Bereichen eine Vereinheitlichung, damit sowohl Personen- als auch Güterbeförderung effizienter abgewickelt werden können. Wenn der Schienenverkehr wettbewerbsfähiger ist, wird er automatisch auch für Frächter attraktiver, und entsprechend häufiger genutzt werden,“ so die stellvertretende Verkehrssprecherin der europäischen Volkspartei Barbara Thaler.

Der Tiroler VP-Verkehrssprecher Florian Riedl ergänzt: „Tirol darf nicht unter einer Transitlawine begraben werden. Verkehr und Transport sind sehr wichtige Wirtschaftszweige, aber wir sind aufgrund der geografischen Nachteile am Limit und müssen uns mit den Notmaßnahmen helfen, um die Tiroler Bevölkerung zu schützen, denn Gesundheit, Natur und Infrastruktur dürfen nicht zerstört werden!“.

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Verkehr
news-2687 Wed, 25 Jan 2023 11:33:46 +0100 Maßnahmenpaket zum Schutz von Kindern /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/massnahmenpaket-zum-schutz-von-kindern/ Fokus auf sexuelle Gewalt! „Der Schutz von Kindern und Jugendlichen muss die oberste Priorität in unserer Gesellschaft haben. Das heute präsentierte Maßnahmenpaket der Bundesregierung enthält zahlreiche konkrete Punkte, um den Kinder- und Jugendschutz zu stärken. Angefangen von verstärkter Prävention und Aufklärung über härtere Strafen bis hin zum verstärkten Opferschutz werden wichtige Maßnahmen getroffen“, so VP-Jugendsprecherin und JVP-Landesobfrau Sophia Kircher.

Mit der Umsetzung von Kinderschutzkonzepten soll künftig das Risiko reduziert werden. Zukünftig werden Organisationen und Vereine auch bei der Umsetzung von Kinderschutzkonzepten unterstützt. So wird es auch ein Musterschutzkonzept für Organisationen der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit geben. 

Kircher weist insbesondere auf das flächendeckende Berufs- und Tätigkeitsverbot hin: „In der Vergangenheit war es möglich, dass jemand der sich an Kindern und Jugendlichen vergeht weiterhin mit dieser Personengruppe zusammenarbeitet. Dem wird endlich ein Riegel vorgeschoben.“ Zudem begrüßt Kircher die Aufstockung der finanziellen Mittel für die Nachbetreuung von Missbrauchsopfern.

„Kinder und Jugendliche leiden ein Leben lang unter den Folgen von sexueller Gewalt. Hier ist die psychosoziale Nachbetreuung essentiell“, so Kircher abschließend.

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Bundespolitik
news-2685 Tue, 24 Jan 2023 08:16:50 +0100 Schluss mit Jungbauern-Skandalisiererei! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/schluss-mit-jungbauern-skandalisiererei/ Skandal bei der Rückzahlung der Fördergelder bei Vizekanzler Kogler. Verärgert reagiert VP Tirol Klubobmann Jakob Wolf heute auf die jüngsten Anschuldigungen der NEOS in Richtung Jungbauernschaft/Tiroler Landjugend: „Was tragen eigentlich die NEOS auf Gemeindeebene für den dörflichen Zusammenhalt bei? Nichts! Das einzige was die Pinken können ist auf junge, engagierte Ehrenamtliche zu schimpfen und die Jungbauernschaft zu skandalisieren. Damit muss jetzt endgültig Schluss sein!“

Den eigentlichen Skandal bei der Rückzahlung der Fördergelder sieht Wolf bei Vizekanzler Werner Kogler: „Es kann doch wirklich nicht sein, dass die Prüfung zunächst monatelang dauert, und dann kurz vor einer Wahl mit viel medialer Begleitmusik theatralisch hochgespielt wird. Diese Doppelmoral in Punkto Transparenz ist mir ein absoluter Dorn im Auge. Zuerst ohne große Prüfung Millionen an Steuergeld ausbezahlen, und jetzt die fleißigen jungen Ehrenamtlichen öffentlich an den Pranger zu stellen, das ist für mich letztklassig!“ Wolf ergänzt: „Jeder Verein hat während der Pandemie um Förderungen ansuchen können und diese meistens gewährt bekommen. Kogler sollte da eher das Gesamtfördersystem des NPO-Fonds hinterfragen. Dass die Landjugend, die in unseren Dörfern unglaubliches leistet und deren Mitglieder sich sozial und gesellschaftlich engagieren jetzt in ein kriminelles Eck gestellt wird, ist ein politisches, moralisches und gesellschaftliches NoGo!“

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Ländlicher Raum Bundespolitik
news-2683 Fri, 20 Jan 2023 08:26:12 +0100 Mattle trifft SVP-Obmann Philipp Achammer /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/mattle-trifft-svp-obmann-philipp-achammer/ Herausforderungen begegnen und stabile Verhältnisse garantieren. Zu einem ersten offiziellen Austausch auf Parteiebene haben sich der Obmann der Tiroler VP Anton Mattle und SVP-Obmann Philipp Achammer in Innsbruck getroffen. Gemeinsam will man auch zukünftigen Herausforderungen begegnen und stabile Verhältnisse garantieren.

Es ist dies das erste offizielle Treffen zwischen der Spitze der Tiroler und Südtiroler Volkspartei. Schwerpunkt des Gesprächs bildete die grenzüberschreitende Zusammenarbeit beider Volksparteien.

„Die Zusammenarbeit in der Europaregion wird auch in Zukunft von gegenseitiger Wertschätzung und konstruktivem Gesprächsklima geprägt sein, um wichtige gesellschaftliche Herausforderung grenzüberschreitend zu lösen“, betont heute Tirols Landeshauptmann Anton Mattle.  

Für uns ist ein regelmäßiger und enger Austausch zu verschiedenen Südtirol-Themen auf Parteiebene mit unseren Freunden in Tirol wichtig“, betonte SVP-Chef Philipp Achammer beim Austauschtreffen in Innsbruck. „Der Tiroler ÖVP-Obmann Mattle kennt die Anliegen Südtirols sehr gut. Und ich bin überzeugt, mit ihm hat die Südtiroler Volkspartei auch zukünftig ein verlässlicher Ansprechpartner an der Seite.“ Der im Juli vergangenen Jahres neu gewählte Landesparteiobmann Mattle hat Günter Platter nach mehr als 13 Jahren an der Spitze der Tiroler ÖVP abgelöst. Seit Oktober 2022 steht Mattle auch als Landeshauptmann der Tiroler Landesregierung vor. Ebenso ÖVP-Obmann Mattle betont gegenüber SVP-Obmann Achammer die „hervorragende Basis der Zusammenarbeit“: „Auf diese wollen weiter aufbauen und in den verschiedenen Politikfeldern beider Länder gemeinsam wirken.“

Auch der Ausgleich zwischen den verschiedenen Interessensgruppen und Strömungen innerhalb der beiden Volksparteien stand auf der Besprechungsagenda der Parteichefs. Durch gemeinsame Werte und Prinzipien, durch die Kontinuität dies- und jenseits des Brenners sowie der gemeinsamen politischen Linie konnten sich beide Länder sehr erfolgreich entwickeln und auch in Krisenzeit mit Stabilität punkten. Es gelte nun mehr denn je, diese gewachsene Bindung zu intensivieren. „Dies war und ist ein Gewinn für beide Seiten und garantiert in beiden Ländern Verlässlichkeit und stabile Verhältnisse auch für die Zukunft“, sind die beiden Parteichefs überzeugt. Gerade vor dem Hintergrund schwieriger Zeiten und Herausforderungen seien SVP und ÖVP Garanten für Solidarität, sozialen Frieden, Wohlstand und Erfolg für ältere und jüngere Menschen, weil sie Politik aus der Mitte heraus gestalten.

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International Euregio
news-2681 Thu, 19 Jan 2023 08:14:10 +0100 Regierung zündet den Erneuerbaren-Turbo /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/regierung-zuendet-den-erneuerbaren-turbo/ Acht Millionen Euro für den Ausbau der erneuerbaren Energie! Nach der gestrigen Regierungsklausur ist VP Tirol Energiesprecher Martin Mayerl absolut optimistisch, dass die Regierung jetzt den Erneuerbaren-Turbo in Tirol zünden will: „Landeshauptmann Anton Mattle ist ein Mann der Taten, das haben wir bei der Regierungsklausur wieder gemerkt. Allein acht Millionen Euro stellt das Land Tirol für den Ausbau der erneuerbaren Energie bereit, um gezielt Unterkonstruktionen für PV-Anlagen auf versiegelten Flächen, wie zum Beispiel Parkplätzen, zu fördern. Mit alle den gestern präsentierten Maßnahmen ist dem Landeshauptmann ein großer Wurf gelungen, der dem Ausbau der Erneuerbaren Energie in Tirol den notwendigen Anschub verleihen wird. Denn klar ist: nur wenn wir den Ausbau sämtlicher erneuerbaren Energieträger vorantreiben, werden wir langfristig unabhängig von Kohle, Öl und Gas, und damit auch von Scheichs und Oligarchen, und nur so können wir die importierte Teuerung stoppen.“

Keinen Hehl macht Mayerl auch aus seiner Verärgerung gegenüber der Opposition: „Die sollten sich lieber einmal konstruktiv einbringen, anstatt immer nur alles schlecht zu machen und zu kritisieren. Die Kritik von Grünen-Chef Gebi Mair zum Beispiel ist offenbar eine reine Trotzreaktion, weil er diesmal bei der Regierungsklausur nicht mehr an vorderster Front mit dabei sein hat können. Er hätte sich stattdessen aber daheim erste Reihe fußfrei via Livestream die Ergebnispräsentation ansehen können, um zu sehen, wie viel Anstrengungen die Tiroler Landesregierung für die Energiewende unternimmt, und was der Volkspartei mit diesem Koalitionspartner bereits jetzt in Punkto Ausbau der Erneuerbaren Energieträger gelungen ist.“ Angesprochen auf die acht Millionen Landesförderung macht Mayerl klar, um welches Investitionsvolumen es hier tatsächlich geht: „Tirols Landesenergieversorger TIWAG wird in den kommenden vier Jahren sage und schreibe 2,1 Milliarden Euro investieren, um unser Land energieunabhängig und die Energieversorgung in Tirol noch stabiler zu machen.“ Mayerl kritisiert hier vor allem den politischen Stil der Mitbewerber: „Den destruktiven Stil aus der Bundespolitik will die FPÖ nun offenbar auch in Tirol etablieren. Dabei ist die Energiewende angesichts der geopolitischen Rahmenbedingungen eines der zentralsten politischen Vorhaben der nächsten Jahre. Dass die neue Tiroler Landesregierung dieses Thema ins Zentrum ihrer ersten Regierungsklausur gestellt hat, ist absolut sinnvoll und richtig. Neben der neu vorgestellten PV-Förderung für versiegelte Flächen wird beispielsweise mit der Schaffung einer neuen zentralen Energieagentur auch strukturell eine wichtige Weichenstellung vorgenommen. Während wir uns konstruktiv für die Zukunft der Tirolerinnen und Tiroler einsetzen, hat die Opposition hingegen nichts anderes zu bieten, als alles, was nicht aus ihrer eigener Feder stammt zu kritisieren, und das in einer Sprache, die absolut letztklassig und einem gelebten demokratischen Miteinander definitiv nicht förderlich ist.“

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Landespolitik
news-2680 Mon, 16 Jan 2023 13:17:36 +0100 Studie stellt Tirols Landwirtschaft gutes Zeugnis aus /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/studie-stellt-tirols-landwirtschaft-gutes-zeugnis-aus/ VP LA Jäger: Insekten wesentlich für nachhaltige Lebensmittelproduktion Die heute von Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig präsentierte Insektenstudie stellt Tirol in punkto Nachhaltigkeit ein gutes Zeugnis aus. VP Tirol Klimaschutz und Nachhaltigkeitssprecher Michael Jäger betont in diesem Zusammenhang, wie wichtig eine große Artenvielfalt bei den Insekten für intakte Ökosysteme, und damit auch für eine nachhaltige, regionale Lebensmittelproduktion sind. Jäger: „Auch bei den Insekten macht sich der Klimawandel bemerkbar, entscheidend ist aber, dass nach wie vor unterschiedliche Arten in stabiler Population vorhanden sind. Klar wird durch die Studie vor allem, dass sich die traditionelle Land- und Forstwirtschaft im Sinne einer Biodiversitätsförderung positiv auf die Artenvielfalt bei den Insekten auswirkt. Hier möchte ich ganz besonders die verschiedenen Initiativen von Seiten des Landes Tirol, unter der Ressortführung von LHStv. Josef Geisler hervorheben. Mit der Initiative Tiroler Blumenwiesn gibt es regionales Saatgut mit Material aus der Genbank, und die Broschüre ‚Bestäuber.Leben.‘ gibt Tipps zur insektenfreundlichen Gestaltung von Blühflächen, die vielerorts bereits erfolgreich umgesetzt werden.“

In Tirol werden überdies lediglich knapp 9% der Landesfläche landwirtschaftlich genutzt, die bäuerlichen Betriebe in Tirol beteiligen sich außerdem am Österreichischen Umweltprogramm ÖPUL. Jäger dazu: „Die Studie zeigt klar, dass die Artenvielfalt auf jenen Flächen, die entsprechend bewirtschaftet werden, deutlich größer ist, als auf unbewirtschaftetem Grünland. Für mich ist das ein klares Signal an die heimischen Bauern und Bäuerinnen, sich nicht von ihrem Weg abbringen zu lassen. Dennoch müssen wir in Zeiten des Klimawandels auch Rücksicht auf die Artenvielfalt nehmen, das geschieht in der landwirtschaftlichen Praxis vor allem durch insektenschonendes Mähen, durch artenreiche Blühmischungen und entsprechende Rückzugsflächen für die Tiere.“

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Landwirtschaft Ländlicher Raum Landespolitik
news-2675 Thu, 12 Jan 2023 15:09:31 +0100 Härtere Strafen für Klimakleber /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/haertere-strafen-fuer-klimakleber/ Versorgungssicherheit der Bevölkerung oberstes Gebot! Der Forderung von Landeshauptmann Anton Mattle, der sich in Bezug auf die sog. Klima-Kleber durchaus eine härtere Gangart vorstellen kann, kann VP Tirol Umwelt- und Klimasprecher Michael Jäger heute nur beipflichten: „Es kann nicht sein, dass Aktivisten für Aktionen, die letztlich eine Gefahr für Leib und Leben darstellen, nahezu ungestraft davonkommen. Hier muss man sich sehr wohl überlegen, ob man von einer reinen Verwaltungsstrafe hingeht zu einem strafrechtlich relevanten Tatbestand.“ Besonders irritiert zeigt sich Jäger angesichts der heutigen Aussagen des Grünen Klubobmanns Gebi Mair, der als Bergretter selbst weiß, dass es im Ernstfall oft auf jede Minute ankommt: „Wenn Gebi Mair Straßensperren rechtfertigt, die dazu führen, dass die Einsatzkräfte bei Notfällen nicht mehr durchkommen, fehlt bei mir jedes Verständnis, dass kann ich als stellvertretender Feuerwehrkommandant nur bekräftigen. Selbstverständlich stehen wir für Meinungsfreiheit, und für das Demonstrationsrecht. Aber unangemeldete Protestaktionen die zu Lasten der Versorgungssicherheit gehen dürfen nicht Schule machen.“ Zudem stellt der Klimaschutzsprecher klar: „Anton Mattle als Landeshauptmann, und die Tiroler Volkspartei sind verlässliche Partner, wenn es um den Klimaschutz geht. Für uns alle steht außer Frage, dass es effektive Maßnahmen braucht, um das Klima zu schützen, und damit unser Land auch für die nächsten Generationen noch so lebenswert bleibt, wie es das heute ist. Dabei setzen wir aber auch in Zukunft auf einen konstruktiven Dialog und effiziente Maßnahmen. Wünschenswert wäre für mich, dass sie sich einsetzen für den Ausbau der erneuerbaren Energien und intelligenten Mobilitätskonzepten anstatt auf blanken Populismus und radikale Klebe-Störkationen.“ Das Anliegen der Klimaschützer sei wichtig, deren Methoden aber die falschen, sagt Jäger. „Ich kann auch für Klimaschutz sein, ohne fremdes Eigentum zu beschädigen und das Leben anderer zu gefährden.

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Bundespolitik Landespolitik
news-2663 Mon, 09 Jan 2023 08:46:24 +0100 Abschaffung der kalten Progression /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/abschaffung-der-kalten-progression/ Entlastung für rund 110.000 Menschen allein in Innsbruck. Mit 1. Jänner 2023 gehört die kalte Progression, also die schleichende Steuererhöhung, endgültig der Vergangenheit an. Nach jahrelangen Debatten beschloss die Bundesregierung letzten Sommer das Ende dieser Ungerechtigkeit im Steuersystem. Bis 2026 wird das eine Entlastung von bis zu 20 Milliarden Euro in Österreich bringen.

Über 110.000 Menschen in Innsbruck werden entlastet

Für NRin Alexandra Tanda ist die Abschaffung der kalten Progression eine „richtige und längst überfällige Entscheidung, die zugunsten jener getroffen wurde, die in den vergangenen Jahrzehnten im Steuersystem benachteiligt waren.“ Von dieser Entlastung profitieren alle Menschen, die lohn- und einkommensteuerpflichtig sind. „In Innsbruck betrifft das in Summe circa 111.500 Arbeitnehmer, Selbstständige und Pensionisten. Durch die erhöhten Gehaltsabschlüsse und die weitere Tarifsenkung im Steuersystem, wird die Entlastung besonders spürbar ausfallen. Angesichts der hohen Inflation sind diese Maßnahmen aber absolut notwendig. Auf der Webseite des Bundesministeriums für Finanzen, kann berechnet werden, in welcher Höhe die Entlastung für jede und jeden ausfällt“, führt die Innsbrucker ÖVP-Nationalratsabgeordnete abschließend aus.

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Bundespolitik
news-2662 Sat, 31 Dec 2022 11:00:00 +0100 Frohes neues Jahr! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/frohes-neues-jahr/ Liebe Tirolerinnen und Tiroler,

das Jahr 2022 war für das Land Tirol und auch für mich persönlich sehr ereignisreich.

An dieser Stelle möchte ich auch die Gelegenheit nützen, um mich bei euch allen recht herzlich zu bedanken. Für das Jahr 2023 wünsche ich euch nur das Beste und vor allem viel Gesundheit und viel Erfolg!

Landeshauptmann

Anton Mattle 

Link zum Video: www.facebook.com/401596648648395/videos/2137304229813379

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Landespolitik
news-2660 Fri, 30 Dec 2022 20:15:57 +0100 Betreutes Wohnen in Kössen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/betreutes-wohnen-in-koessen/ Den Lebensabend genießen, und zufrieden altern. Um einerseits die Pflegekräfte bestmöglich zu entlasten, andererseits aber den bedürftigen Tiroler SeniorInnen die beste Betreuung zu bieten, ist in Kössen ein weiteres Projekt für betreutes Wohnen genehmigt worden. Die unter anderem für Pflege und Gesundheit zuständige VP Landesrätin Cornelia Hagele betont: „Ich freue mich, dass wir hier zum neuen Jahr so gute Nachrichten überbringen dürfen, das Land Tirol hat das Projekt Betreutes Wohnen in der Gemeinde Kössen bewilligt, damit werden bis zu 16 Plätze gefördert. Vor allem für alleinstehende SeniorInnen, kinderlose Rentnerpaare und all jene, denen ihre Angehörigen nicht unterstützend zur Seite stehen können, ist das Betreute Wohnen eine ideale Alternative, um den Lebensabend einerseits in größtmöglicher Freiheit zu genießen, andererseits aber auf die notwendige Unterstützung zurückgreifen zu können, und zwar genau dann, wenn man sie braucht.“ Für Hagele ist klar, dass die Angebote für Betreutes Wohnen in Tirol auch in Zukunft noch weiter ausgebaut werden müssen: „In meinen Augen ist das Betreute Wohnen eine der zukunftsträchtigsten Pflegeformen, deshalb müssen wir darauf weiterhin einen Fokus legen!“  VP LA Peter Seiwald ergänzt: „Wichtig ist, dass die Menschen so lange wie möglich fit und selbstständig bleiben, und das ist beim Betreuten Wohnen quasi garantiert. Mit den neuen Plätzen in Kössen gibt es für die Menschen im Kaiserwinkl eine schöne Möglichkeit, hier ihren Lebensabend in gewohnter Umgebung zu verbringen. Die Themen Pflege und Gesundheit haben bei mir hohe Priorität, so freut es mich sehr, dass hier Gelder zur Schaffung dieser Einrichtung in den Bezirk geholt werden konnten.“

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Landespolitik Soziales
news-2659 Fri, 30 Dec 2022 20:11:52 +0100 Pistenskitouren als lohnende Alternative! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/pistenskitouren-als-lohnende-alternative/ Weihnachtsferien sind für viele Zeit für Wintersport. Bei den aktuell vergleichsweise hohen Temperaturen und geringen Neuschneemengen, verweist VP LA Florian Riedl auf Pistenskitouren, die oftmals eine lohnende Alternative zum Sport im freien Gelände darstellen. „Dank der Initiative vom Land Tirol gibt es mittlerweile in etlichen Tiroler Skigebieten ausgewiesene Pistenskitouren. Die sind nicht nur für Einsteiger und Touren-Anfänger ideal, sondern auch bei wenig Neuschnee wie im Moment eine lohnende Alternative“, betont der Sprecher für alpine Sicherheit der Tiroler Volkspartei, Florian Riedl. Er ergänzt: „Nicht nur beim jetzigen warmen Wetter, sondern beispielsweise auch bei hoher Lawinengefahr im Gelände ist die Pistenskitour eine sichere Alternative. Viele Skigebiete bieten mittlerweile ausgewiesene Tourenabende an, an denen bestimmte Pisten zu ausgewiesenen Zeiten auch nach dem regulären Skibetrieb noch für Pistentouren genutzt werden können. Ergänzt mit der Tiroler Hüttenkulinarik ergibt sich ein ideales Angebot, das einer Skitour im freien Gelände aus Risikoabwägung und Umweltschutzgründen oftmals vorzuziehen ist.“ Pistenskitouren sind eigens ausgeschildert, SportlerInnen können dem eigens entwickelten, Tiroler Pistentouren-Leitsystem folgen. Riedl verweist in diesem Zusammenhang noch auf die bekannten Sicherheitshinweise: „Wichtig ist, die Pisten wirklich nur zu den vorgegebenen Uhrzeiten zu befahren, weil bei der Pistenpräparierung oft Seilwinden eingesetzt werden, und hier für Skifahrer Lebensgefahr besteht! Außerdem gilt wie immer am Berg und im Tal: aufeinander Rücksicht nehmen!“

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Sicherheit Sport
news-2658 Fri, 30 Dec 2022 20:07:45 +0100 An Silvester auch an die Tierwelt denken! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/an-silvester-auch-an-die-tierwelt-denken/ Überreste der Knallkörper nicht auf den Wiesen und Feldern liegen lassen! Feuerwerk gehört an Silvester für viele immer noch dazu, während viele über Klimawandel, Umweltschutz und Müllvermeidung diskutieren, greift dieses Argument beim Silvesterfeuerwerk oft nicht. VP Umwelt- und Tierschutzsprecher Michael Jäger wünscht sich in diesem Zusammenhang mehr Nachhaltigkeit, und weist einmal mehr auf gebotene Vorsicht hin: „Ich bitte alle, die selber Raketen, Böller und dergleichen abfeuern wollen, auch Rücksicht zu nehmen. Einerseits auf ältere Mitmenschen, andererseits auch und vor allem auf die heimische Tierwelt. Durch die lauten Knalle und schrillen Lichter wird Silvester für unsere Haus- und Nutztiere zu einer echten Angstnacht! Bitte keine Feuerwerkskörper in der Nähe von Ställen abfeuern, um die Tiere nicht unnötig zu verschrecken!“ Im Wohngebiet sind Feuerwerkskörper ohnehin verboten, daran gilt es sich zu halten. Nicht nur Haustiere und Nutztiere, sondern auch Wildtiere werden durch Knallerei oft verschreckt und traumatisiert. Die Devise in der heurigen Silvesternacht lautet für Jäger deshalb: weniger ist mehr! „Wer auf Feuerwerk verzichtet, hilft Müll zu reduzieren, schützt die Umwelt und nimmt Rücksicht auf die Tierwelt. Wer dennoch nicht auf privates Feuerwerk verzichten will, sollte achtsam damit umgehen. Dazu gehört auch, nach der Silvesterparty den Müll zu verräumen, und die Überreste der Knallkörper nicht auf den Wiesen und Feldern liegen lassen!“

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Soziales
news-2657 Fri, 30 Dec 2022 20:03:10 +0100 Höhere Landwirtepensionen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/hoehere-landwirtepensionen/ Klares Signal der Wertschätzung für die bäuerlichen Familien! Das neue Jahr bringt auch allerhand Änderungen für die heimischen landwirtschaftlichen Betriebe. So bekommen Tirols Altbäuerinnen und -bauern teilweise bis zu 10,2% mehr Pension, also eine Anpassung über der durchschnittlichen Jahresinflation. „Das ist für mich ein klares Signal der Wertschätzung für die bäuerlichen Familien im Land. Tiroler Bäuerinnen und Bauern haben ihr Leben lang oft hart gearbeitet, denn eine Landwirtschaft zu führen ist ein Knochenjob, und diese fleißigen Menschen sollen nun auch ihren Lebensabend finanziell abgesichert genießen können“, betont VP-Landwirtschaftssprecher Martin Mayerl. Konkret werden die Pensionen für Altbäuerinnen und -bauern mit 1.1.2023 um 5,8% angepasst, kleine Pensionen um 10,2%. Zudem wird der Ausgleichszulagen-Richtsatz um 7,8% erhöht (von 1.030 € auf 1.110 €). Bäuerliche Pensionisten bekommen zudem eine Direktzahlung in der Höhe von 30% der Pension bzw. Ausgleichszulage. Das heißt für Mindestpensionen eine einmalige Direktzahlung von rund 330 €, die im März ausgezahlt wird. Mayerl ergänzt dazu: „Dass vor allem kleinere Pensionen jetzt deutlich erhöht werden, ist in meinen Augen wesentlich, um einerseits auch bei den bäuerlichen Familien die Auswirkungen der Teuerung abzufedern, andererseits auch, um die Zukunft der heimischen, kleinstrukturierten Landwirtschaft sicherzustellen. Denn nur wenn die Pensionen gesichert sind, gibt es auch für den Nachwuchs einen Anreiz, ihr Leben der Landwirtschaft zu widmen!“ Besonders bedankt sich der VP Tirol Landwirtschaftssprecher in diesem Zusammenhang bei seinem Osttiroler-Politkollegen: „nicht zuletzt dem Engagement von einem unserer Tiroler in der Bundesregierung, von Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig, ist es zu verdanken, dass die Tiroler Altbäuerinnen und -bauern in den Genuss ebendieser Pensionserhöhungen kommen.“

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Ländlicher Raum
news-2656 Thu, 22 Dec 2022 13:54:16 +0100 Energiekostenzuschuss sichert Wettbewerbsfähigkeit /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/energiekostenzuschuss-sichert-wettbewerbsfaehigkeit/ Entlastung für die heimischen Unternehmen. Der heute von Bundesminister Kocher verkündete Energiekostenzuschuss sichert die Wettbewerbsfähigkeit Tirols als Wirtschaftsstandort, ist VP Tirol Wirtschaftssprecher Peter Seiwald überzeugt. Er bedankt sich bei Minister Kocher für sein unermüdliches Engagement, und ist gleichzeitig froh darüber, dass die Grünen ihre andauernde Blockadehaltung was Entlastungsmaßnahmen für die heimische Wirtschaft betrifft, nun endlich aufgegeben haben. „Hier ist der Bundesregierung eine gut Maßnahme gelungen, die gerade angesichts der nach wie vor hohen Energiekosten eine wichtige Entlastung für die heimischen Unternehmen darstellt, und somit auch weiterhin Spielraum für betriebliche Innovationen lässt. Die heimischen Unternehmer brauchen jetzt vor allem Planungssicherheit, und genau das gibt es mit dem erweiterten Energiekostenzuschuss 2“, betont Seiwald. Für ihn war immer klar, dass man sich an die Expertenempfehlungen halten werde, und Entlastungsmaßnahmen für die Wirtschaft Bundessache bleiben. „Dass der Förderzeitraum für den EKZ1 jetzt noch bis Ende Dezember verlängert worden ist, ist für viele Betriebe eine enorme Erleichterung. Auch die Einführung der neuen Stufe 5 vergrößert den Kreis der Anspruchsberechtigten deutlich, und ich bin überzeugt, dass viele Tiroler Firmen von diesem Energiekostenzuschuss profitieren können“, so Seiwald abschließend.

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Bundespolitik
news-2655 Wed, 21 Dec 2022 15:24:21 +0100 Erhöhung des Saisonierskontingents wichtiger Schritt /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/erhoehung-des-saisonierskontingents-wichtiger-schritt/ Wichtiges Signal für die heimische Gastronomie! Die heute von Wirtschaftsminister Martin Kocher angekündigte Erhöhung des Saisonierskontingents im Tourismus ist für VP Tourismussprecher Peter Seiwald ein sehr begrüßenswerter Schritt: „Gerade jetzt, noch rechtzeitig vor der Hauptsaison, ist die Aufstockung des Saisonkontingents im Tourismus ein wichtiges Signal für die heimische Gastronomie und Hotellerie.“ Allerdings macht Seiwald keinen Hehl daraus, dass diese Erleichterung sprichwörtlich in letzter Minute kommt: „Nach dem Motto ‚lieber spät als nie‘ begrüße ich als Unternehmervertreter diese Regelung selbstverständlich, allerdings muss auch klar sein, dass in den meisten Betrieben die Saison schon längst begonnen hat, und nicht erst jetzt Mitarbeiter gesucht werden. Trotzdem ist die Aufstockung des Kontingents ein wichtiger Schritt gegen den vorherrschenden Arbeitskräftemangel im Tourismus“, so Seiwald weiter.

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Tourismus
news-2654 Tue, 20 Dec 2022 14:52:21 +0100 Tirol hat stärkstes Wirtschaftswachstum /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/tirol-hat-staerkstes-wirtschaftswachstum/ Mit erwarteten 7,9% sogar mehr als doppelt so viel, als der österreichweite Durchschnitt. Die heute veröffentlichte Analyse der Bank Austria ist für VP Tirol Wirtschaftssprecher Peter Seiwald ein Grund zur Freude: „Wie die aktuelle Analyse zeigt, gibt es in Tirol das stärkste Wirtschaftswachstum in allen Bundesländern. Mit erwarteten 7,9% sogar mehr als doppelt so viel, als der österreichweite Durchschnitt. Das liegt natürlich am Wiedererstarken des Tourismus, ist aber auch gesamtwirtschaftlich betrachtet sehr erfreulich, vor allem wenn man die bekannte Umwegwertschöpfung aus der Tourismusbranche für die heimischen Betriebe mitbedenkt!“.

Den Rückgang der Arbeitslosenquote sieht Seiwald als Spiegel der derzeitigen Situation am Arbeitsmarkt: „Aus dem Facharbeitermangel ist längst ein Arbeitskräftemangel geworden - Hier braucht es quer über alle Branchen hinweg langfristige Strategien, um dem entgegen zu wirken. Bereits in den vergangenen Jahren hat sich hier einiges getan, unter anderem mit einer Imagekampagne für die Lehre oder für Jobs im Tourismus. Langfristig müssen wir das Problem an der Wurzel packen, und unter anderem durch eine Erhöhung des Saisonierskontingents und einen qualifizierten Zuzug sicherstellen, dass die heimischen Betriebe auch entsprechend wirtschaften können, denn das geht nur, wenn auch motivierte MitarbeiterInnen vorhanden sind.“

Die Arbeitslosenquote von mehr als 10 Prozent in Wien zeigt, dass es am Arbeitsmarkt noch viel Potenzial abzuholen gibt. „Hier müssen einerseits die geltenden Zumutbarkeitsregeln strikt eingehalten werden, andererseits müssen wir auch über eine Verschärfung der Regeln nachdenken, um eine höhere Mobilität von Arbeitslosen zu erreichen. Das gemeinsame Ziel muss sein, jenen Menschen, die Arbeit suchen, auch zu einem Arbeitsplatz zu verhelfen, und das muss über die Bundesländergrenzen hinweg möglich sein“, so Seiwald weiter.

Was den geringeren Wachstumsanteil in der Industrie und in der Baubranche betrifft, ist Seiwald überzeugt, dass sich die Lage durch diverse Gegenmaßnahmen, wie unter anderem den europäischen Gaspreisdeckel und diverse Förderungen von Bundesseite, bald wieder bessern wird. „Hier muss der Bund jedenfalls entsprechend gegensteuern, denn vor allem Klein- und Mittelbetriebe sind stark von den gestiegenen Energiekosten betroffen, und können das nicht alleine stemmen. Wir dürfen jedenfalls nicht tatenlos zusehen, wie engagierte Tiroler Unternehmerinnen und Unternehmer unverschuldet in die Insolvenz schlittern. Hier gibt es aber bereits sehr konstruktive Gespräche mit dem zuständigen Bundesminister Kocher, und ich bin höchst zuversichtlich, dass hier schon sehr bald entsprechende weitere Entlastungen präsentiert werden“, so Seiwald abschließend.

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Bundespolitik
news-2650 Mon, 19 Dec 2022 14:52:46 +0100 Hotline zu allen Landesförderungen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/hotline-zu-allen-landesfoerderungen/ Nummer 0800 800 508 als kompetente Anlaufstelle! In Gesprächen mit Tiroler Seniorinnen und Senioren wird immer wieder deutlich, dass viele gar nicht darüber Bescheid wissen, welche Förderungen es gibt“, betont VP Generationensprecherin Iris Zangerl-Walser heute. Aus diesem Grund ist es besonders erfreulich, dass die im Koalitionsübereinkommen vereinbarte Info-Hotline jetzt rasch umgesetzt worden ist. „Über die Nummer 0800 800 508 gibt es in Zukunft für alle Tirolerinnen und Tiroler – und zwar sämtlicher Altersklassen, nicht nur für die Senioren – eine kompetente Anlaufstelle, die Auskünfte zu den Fördermöglichkeiten gibt, und an die entsprechenden Fachleute im Land Tirol weiterverweisen kann“, so Zangerl-Walser weiter. Auch sie weist heute erneut darauf hin, dass bestehende Förderungen unbedingt abgeholt werden sollen: „Die Antragsfrist für den Heiz- und Energiekostenzuschuss ist bis 31. März verlängert worden, weil bei vielen die Jahresabrechnungen erst Anfang des neuen Jahres ins Haus flattern. Ich bitte an dieser Stelle heute alle Tirolerinnen und Tiroler darum: machen Sie von den Unterstützungsmöglichkeiten Gebrauch! Das Land und der Bund haben hier umfangreiche Förderungen aufgelegt, um die Auswirkungen der Teuerung abzufedern – die Fördergelder müssen aber beantragt werden!“ Die Hotline ist für die VP Generationensprecherin ein wichtiger erster Schritt, der durch die persönliche Beratung vor Ort ergänzt wird – direkt in den Geschäftsstellen des InfoEck und bei den mobilen Beratungsterminen in den Bezirken.

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Landespolitik
news-2648 Mon, 19 Dec 2022 13:28:39 +0100 Schulkostenbeihilfe jetzt noch beantragen! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/schulkostenbeihilfe-jetzt-noch-beantragen/ Je nach Einkommen gibt es da bis zu 200 Euro pro Kind. Mit einem eindringlichen Appell wendet sich VP Tirol Familiensprecher Florian Riedl heute an bedürftige Tiroler Familien: „Nutzen Sie die Gelegenheit, und holen Sie sich bis Jahresende noch die Schulkostenbeihilfe des Landes ab! Je nach Einkommen gibt es da bis zu 200 Euro pro Kind, für alle schulpflichtigen Kinder im Alter zwischen 6 und 15 Jahren.“ Die Schulkostenbeihilfe für das Jahr 2022 kann noch bis zum 31. Dezember beantragt werden, ab 1. Jänner können einkommensschwache Familien bereits die entsprechende finanzielle Unterstützung für das Jahr 2023 abholen. „Es darf nicht sein, dass sich manche Eltern in Tirol die Kosten für Schulausflüge, oder sogar für neue Hefte oder Stifte nicht leisten können. Genau dafür gibt es die Unterstützung, und ich appelliere deshalb an alle Familien – holen Sie diese Förderungen ab!“ so Riedl weiter. Gleichzeitig bedankt sich Riedl heute auch bei der zuständigen Landesrätin Cornelia Hagele, die im Bildungsbereich dieser Tage noch für dieses Thema sensibilisiert, damit auch die PädagogInnen betroffene Familien auf die zur Verfügung stehenden Fördergelder aufmerksam macht.

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Soziales
news-2638 Mon, 19 Dec 2022 09:00:53 +0100 Verkehrswende bleibt oberste Priorität /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/verkehrswende-bleibt-oberste-prioritaet/ Verlagerung von Gütern auf die Schiene! Auch in der neuen Legislaturperiode bleibt die Verkehrswende für die Tiroler Politik eine der obersten Prioritäten“, stellt VP Tirol Verkehrssprecher Florian Riedl klar. Aus diesem Grund ist von Riedl und seinen AbgeordnetenkollegInnen dieser Tage erneut ein Antrag für eine Landtagsenquete zum Thema ‚Verlagerung von Gütern auf die Schiene‘ eingebracht worden. Diese Landtagsenquete ist überdies erst die zweite Landtagsenquete überhaupt. VP LA Riedl erklärt, dass es ihm besonders wichtig ist, dass diese Verkehrsenquete zeitnah stattfinden soll, um dort Strategien zur effektiven Verkehrsverlagerung von Gütern regionaler Unternehmen auf die Schiene zu definieren. „Bei der Verkehrsenquete sollen ExpertInnen aus der Verwaltung und Interessensvertreter ebenso wie UnternehmerInnen unter anderem von sogenannten Best Practise-Beispielen lernen“, so Riedl. Er erwartet sich eine konstruktive Diskussion, damit die bestmöglichen Rahmenbedingungen für eine Verkehrsverlagerung geschaffen werden.  

Zur effektiven Verkehrsverlagerung sind alle gefordert. Auch das EU-Parlament hat diese Woche im Plenum einen Aktionsplan zum Ausbau des Eisenbahnverkehrs verabschiedet, der unter anderem fordert, dass Englisch europaweit die Arbeitssprache für Lokführer wird. Für die Tiroler Abgeordnete zum Europäischen Parlament Barbara Thaler ist klar: „Nur mit einem gemeinsamen Kraftakt können wir die Verkehrswende schaffen. Bisher war die Schiene oft zu langsam, zu teuer und zu unflexibel. Daran müssen wir arbeiten. Damit der Eisenbahnverkehr effizienter wird, braucht es in vielen Bereichen eine Vereinheitlichung, damit sowohl Personen- als auch Güterbeförderung effektiv abgewickelt werden können. Und wenn der Schienenverkehr dann wettbewerbsfähiger ist, wird er automatisch auch für Frächter attraktiver, und entsprechend häufiger genutzt werden.“

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Verkehr
news-2637 Mon, 19 Dec 2022 08:56:10 +0100 Fahrverbote für Stau-Ausweichverkehr /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/fahrverbote-fuer-stau-ausweichverkehr/ Notwendige Entlastung für die verkehrsgeplagte Bevölkerung! Noch vor Beginn der Hauptreisezeit in der heurigen Wintersaison, hat das Land Tirol heute erneut Fahrverbote für den Stau-Ausweichverkehr bekannt gegeben. Das unterstützen vor allem die VP Mandatare aus den besonders betroffenen Regionen. „Rund um Kufstein hatten wir Jahr für Jahr in der Hauptsaison verstopfte Straßen, und zwar nicht nur entlang der Hauptverkehrsrouten, sondern auch auf den Dorfstraßen und den Ausweichstrecken. Diese Abfahrverbote für den Stau-Ausweichverkehr haben sich bereits in der Vergangenheit als sehr effektiv erwiesen, denn so gibt es für Einheimische und Gäste die in der Region bleiben auch an Reisesamstagen wieder ein Durchkommen, und vor allem die Versorgungssicherheit bleibt aufrecht!“ betonen die beiden Landtagsabgeordneten aus dem Bezirk Kufstein, Michael Jäger und Sebastian Kolland heute unisono. Für die beiden ist allerdings auch klar, dass solche Fahrverbote nicht das Verkehrsproblem an sich lösen, aber immerhin dazu beitragen, die Versorgungssicherheit für die heimische Bevölkerung aufrecht zu erhalten.

Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann sieht dieselben Vorteile auch für die AnrainerInnen im Außerfern: „Entlang der Fernpassroute haben wir genau das gleiche Problem, immer wieder werden Urlauber von ihren Navis durch die Ortschaften umgeleitet, und versuchen so, Staus zu umfahren. Dabei blockieren Sie aber nicht nur die Dorfstraßen, sondern machen es im Ernstfall auch den Einsatzkräften unmöglich, schnell zum Einsatzort zu gelangen. Ich begrüße es daher sehr, dass das Land hier neuerlich entsprechende Abfahrverbote verordnet, und die Exekutive diese auch im heurigen Winter wieder entsprechend kontrollieren wird.“ Im Außerfern gebe es zudem bezüglich Flüssigkeit des Verkehrs mittlerweile viele positive Rückmeldungen: „Der dynamische 80er im Leermoser Tunnel ist bereits von vielen Pendlerinnen und Pendlern positiv bemerkt worden, vor allem von jenen, die bereits in den frühen Morgenstunden oder am Abend dort unterwegs sind. Ich bitte aber gleichzeitig die Bevölkerung um Verständnis, dass es hier um den Richtwert von 300 Autos pro Stunde geht, und die dynamische Geschwindigkeitsregelung nicht minütlich aktualisiert wird.“

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Verkehr
news-2636 Mon, 19 Dec 2022 08:29:36 +0100 Wegfall der Maklergebühren /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/wegfall-der-maklergebuehren/ In Zukunft gilt hier das Bestellerprinzip, Die heute angekündigte Reform der Maklergebühren ab Mitte nächsten Jahres ist für VP Tirol Wohnbausprecher Dominik Mainusch ein wichtiger Schritt, um speziell jungen Menschen denn Schritt in die Wohnunabhängigkeit zu erleichtern. „Dass Mieter in Zukunft keine Maklerprovisionen mehr bezahlen müssen, erleichtert für viele junge TirolerInnen die Selbstständigkeit und den Weg zur ersten Wohnung. Generell hilft es aber natürlich auch generationsübergreifend, denn MieterInnen sind oft nicht mit einem großen finanziellen Polster ausgestattet, sodass jedwede finanzielle Erleichterung bei einem Wohnungswechsel zu begrüßen ist!“ so Mainusch. Bisher haben MieterInnen oft mehrere Monatsmieten an Maklergebühren bezahlen müssen, in Zukunft gilt hier das Bestellerprinzip, das heißt der oder die VermieterIn muss für etwaige Gebühren aufkommen. Hierzu hat Mainusch eine klare Forderung: „Die Vermieter dürfen diese Gebühren nicht durch versteckte Mieterhöhungen an die MieterInnen weitergeben! Ich erwarte mir, dass diese Maßnahme akzeptiert und in der Praxis korrekt umgesetzt wird!“ Die angekündigte Befreiung von Steuern und Gebühren beim Eigentumserwerb seien laut Mainusch ebenfalls rasch umzusetzen. „Die Zeiten für die Schaffung eines Eigenheims waren noch nie so schwierig wie heute. Deshalb muss auch der Staat das seinige dazu beitragen, dass dieser Erwerb der ersten eigenen vier Wände leistbarer wird.“

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Wohnen
news-2635 Thu, 15 Dec 2022 16:04:25 +0100 Prüfung von olympischen Bewerben in Tirol /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/pruefung-von-olympischen-bewerben-in-tirol/ Im Sinne der Ressourcenschonung würde die Nutzung von Igls Sinn machen! Der Tiroler Landtag hat heute mehrheitlich einen Antrag der NEOS mit den Stimmen der Tiroler Volkspartei verbschiedet, der die Tiroler Landesregierung auffordert, sich mit der italienischen Regierung und dem italienischen olympischen Komitee zusammenzusetzen, um die Möglichkeit zu prüfen, die Bob-, Skeleton- und Rennrodelbahn in Igls für die Olympischen Winterspiele 2026 zu nutzen.

„Ich halte es für sinnvoll, dass wir auch bei Sportgroßereignissen darüber reden, wie wir grenzüberschreitend zusammenarbeiten können“, stellt Sportsprecher LA Sebastian Kolland fest. Bekanntlich müsste Cortina d’Ampezzo, neben Mailand einer der Gastgeber der nächsten Winterolympiade 2026, erst eine neue Bobbahn bauen. Die Kosten für diesen Neubau werden auf mindestens 80 Mio. Euro geschätzt. „Nicht nur volkswirtschaftlich, sondern auch im Sinne eines schonenden Umgangs mit Umwelt und Natur, halte ich es für hinterfragenswert, dort eine neue Bahn aus dem Boden zu stampfen, wenn sich in Igls, also in durchaus überschaubarer Entfernung, eine geeignete Anlage dafür befindet.“ Klar sei für den VP-Sportsprecher aber, dass die Rahmenbedingungen passen müssten. „Der beschlossene Antrag ist kein Blankoscheck, sondern nur der Auftrag, entsprechende Gespräche zu führen und abzuklären, ob diese Option Sinn macht.“

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Sport
news-2634 Thu, 15 Dec 2022 15:44:23 +0100 Grünen Zentralisierungswahnsinn stoppen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/gruenen-zentralisierungswahnsinn-stoppen/ Flugwetterdienst in Innsbruck erhalten! Einstimmig hat der Tiroler Landtag heute einen gemeinsamen Antrag der Tiroler Volkspartei mit der SPÖ angenommen, indem die zuständige Infrastrukturministerin Leonore Gewessler aufgefordert wird, den Flugwetterdienst in Innsbruck zu erhalten. VP Mobilitätssprecher Florian Riedl betont: „Die Grünen müssen endlich ihren Zentralisierungswahnsinn stoppen, und den Flugwetterdienst erhalten. Die sechs MeteorologInnen die beim Flughafenwetterdienst in Innsbruck arbeiten, liefern den PilotInnen wichtige Prognosen, und garantieren damit einen sicheren Flugverkehr. Hier dürfen nicht Menschen durch Maschinen ersetzt werden, vor allem nicht wenn es zu Lasten der Sicherheit der Passagiere geht! Gerade der Innsbrucker Flughafen ist bekanntlich besonders schwer anzufliegen, oft auch witterungsbedingt. Deshalb braucht es exakte Prognosen, die in dieser hohen Qualität nur von den ExpertInnen vor Ort erstellt werden können. Schlechte oder gar falsche Wetterinformationen bedeuten beim Fliegen nicht nur weniger Sicherheit, sondern auch eine höhere Umweltbelastung und mehr Lärm für die AnrainerInnen, unter anderem durch mehr Durchstartemanöver, mehr Ausweichlandungen und mehr Warteschleifen die geflogen werden müssen, und damit letztendlich mehr CO2-Emissionen. Das ist nicht in unserem Sinne, und dahingehend hat der Tiroler Landtag heute ein deutliches Zeichen gesetzt.“

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Bundespolitik Landespolitik
news-2633 Thu, 15 Dec 2022 15:34:10 +0100 Zivildiener und Grundwehrdiener bekommen mehr Geld /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/zivildiener-und-grundwehrdiener-bekommen-mehr-geld/ VP NR Gahr: „Erhöhung der Grundvergütung ist eine wichtige Wertschätzung“ Heute, Donnerstag, wird im Nationalrat die Erhöhung der Grundvergütung bei Grundwehrdienern und Zivildienern beschlossen. „Es ist ein zentraler und notwendiger Schritt diesen wichtigen Dienst auch mit mehr Entlohnung aufzuwerten“, sagt der Tiroler Abgeordnete und im Zivilberuf Geschäftsführer des Tiroler Maschinenrings Hermann Gahr. Dort ist er Einsatzleiter von landwirtschaftlichen Zivildienern. Statt bisher knapp 360 Euro erhalten die Zivildiener künftig 500 Euro. Über den Zivildienstzeitraum von neun Monaten entspricht das einer Erhöhung von 1.260 Euro. Schlagend wird die Erhöhung mit 1. Jänner 2023. Für die Erhöhung der Grundvergütung wird das Zivildienstbudget um 16,4 auf 70 Millionen Euro aufgestockt.

Neben der Erhöhung der Grundvergütung wird auch noch das Verpflegungsgeld erhöht. Zudem gibt es das Klimaticket gratis, damit alle Zivildiener auch öffentlich ihre Arbeitsstätte erreichen können und hier keine zusätzlichen Kosten anfallen“, so Gahr. Im Jahr 2021 gab es insgesamt 38.242 Stellungspflichtige. Knapp 75 Prozent der Gemusterten sind durchschnittlich tauglich - 45 Prozent entscheiden sich für den Zivildienst. „Zivildiener sind eine wichtige Stütze für unsere Gesellschaft, leisten sie doch tagtäglich einen wertvollen Beitrag für unser Österreich. Egal ob im Rettungsdienst, im Altenheim oder auf bäuerlichen Betrieben. Diese jungen Männer leiten wertvolle Arbeit und halten so den Staat mit ihrer Arbeit am Laufen“, betont Gahr.

Bei den Grundwehrdiener steigt die Vergütung ab Jänner 2023 von 124,22 Euro auf 261,97 Euro. Im Falle eines Einsatzes steigt sie auf 572,11 Euro. Gleichzeitig soll ein längerer Bezugszeitraum bei der Freiwilligenprämie Wehrpflichtige dazu motivieren, sich möglichst frühzeitig freiwillig für Milizübungen zu melden. Auch bei der Kaderausbildungsprämie und der Anerkennungsprämie sind Verbesserungen geplant. Anspruch auf Wohnbeihilfe besteht künftig für jegliche entgeltliche Mitbenutzung einer Wohnung, also auch im Falle einer Untermiete. Auch Grundwehrdiener bekommen ein gratis Klimaticket zur Verfügung gestellt. „Gerade in diesem Jahr hat man gesehen, wie wichtig die militärische Landesverteidigung ist. Deswegen investiert die Bundesregierung auch kräftig in den nächsten Jahren in unsere Abwehr. Besonders wichtig ist es, dass auch die Grundwehrdiener hier mit einer höheren Vergütung bedacht werden. Dies ist ein wichtiges Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung“, sagt der Tiroler.

Neben der Erhöhung der Grundvergütung für Zivildiener und Grundwehrdiener wurde am Dienstag im Nationalrat auch die 2. Dienstrechts-Novelle beschlossen. Darin enthalten sind auch höhere Einstiegsgehälter für Beschäftigte im öffentlichen Dienst. Dies umfasst auch höhere Grundgehälter für PolizeischülerInnen, Justizwache-AspirantInnen und Militärpersonen auf Zeit, eine bessere Entlohnung von RichteramtsanwärterInnen und VerwaltungspraktikantInnen. „Ich begrüße die Erhöhung der Einstiegsgehälter ausdrücklich und freue mich besonders, dass auch PolizeischülerInnen und Justizwache-AspriantInnen bedacht wurden. Sie leiten in ihrem schweren Beruf eine harte Arbeit und dafür sollte man auch dementsprechend entlohnt werden. Es soll auch ein Anreiz für junge Menschen sein, sich für eine Ausbildung bei der Polizei oder der Justizwache zu entscheiden“, so Gahr abschließend.

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Bundespolitik
news-2632 Thu, 15 Dec 2022 08:25:57 +0100 Unterstützung für Menschen in Not /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/unterstuetzung-fuer-menschen-in-not/ Bei Armut dürfen wir nicht wegsehen, denn sie kann jeden von uns treffen! Der Tiroler Landtag hat mit großer Mehrheit unter anderem eine Anpassung des Tiroler Mindestversicherungsgesetzes und Grundversorgungsgesetzes beschlossen. VP Generationensprecherin Iris Zangerl-Walser betont in diesem Zusammenhang: „Aktuell werden die Kosten für Mindestsicherung und Grundversorgen zwischen den Gemeinden und dem Land Tirol im Verhältnis von 35:65 aufgeteilt. Diese Regelung wäre Ende des Jahres ausgelaufen, und als Kommunalpolitikerin freut es mich natürlich, dass wir diese Regelung nun verlängern haben können.“ Was das Thema Altersarmut bei Frauen und einen entsprechenden Landtagsantrag dazu betrifft, verweist Zangerl-Walser auf die entsprechende Passage im Koalitionsprogramm: „Wir haben uns dort schriftlich darauf verständigt, dass soziale Gerechtigkeit und sozialer Frieden im Land unglaublich wichtig sind. Dazu gehört Chancengleichheit, genauso wie Zusammenhalt. Bei Armut dürfen wir nicht wegsehen, denn sie kann jeden von uns treffen!“ In dieselbe Richtung geht ein Antrag aus dem Ausschuss für Soziales, Frauen, Integration und Inklusion sowie Gesundheit und Pflege, der heute einstimmig angenommen worden ist. Hier soll ein spezielles Konzept an Unterstützungsmaßnahmen für Familien in Not ausgearbeitet werden. „Mir war es in diesem Zusammenhang besonders wichtig, dass wir diverse Stakeholder und den Tiroler Gemeindeverband bei dieser Konzepterstellung mit einbinden, denn Unterstützung für Familien in Not ist vor allem in Krisenzeiten von existenzieller Bedeutung“, so Zangerl-Walser abschließend.

 

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Soziales
news-2629 Wed, 14 Dec 2022 15:23:10 +0100 Traum vom Eigenheim ermöglichen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/traum-vom-eigenheim-ermoeglichen/ Erleichterungen bei Wohnkrediten umzusetzen! Dass es im Bund endlich Bewegung gibt, was Wohnkredite betrifft, freut VP Tirol Wohnbausprecher Dominik Mainusch: „Endlich hat auch der Bund erkannt, dass wir jungen Menschen den Traum von den eigenen vier Wänden nicht unnötig verkomplizieren dürfen. Unter anderem ist es dem vehementen Einsatz von LH Anton Mattle zu verdanken, der in vielen Verhandlungsrunden immer wieder darauf gedrängt hat, entsprechende Erleichterungen bei Wohnkrediten umzusetzen.“ Die Tatsache, dass die FMA die jetzigen Vorschriften bei Wohnbaukrediten prüft, und es offenbar schon demnächst wieder Erleichterungen geben wird, stimmt Mainusch zuversichtlich: „Wir müssen jungen Menschen den Traum vom Eigenheim ermöglichen, und ihnen nicht unnötig Prügel vor die Füße werfen. Wir sind die Partei der Eigentümer, und deshalb stehe ich zu hundert Prozent hinter unserer Forderung an den Bund, seine eigentumsfeindliche Haltung zu überdenken, und leistbares Wohnen zu ermöglichen!

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Bundespolitik
news-2628 Wed, 14 Dec 2022 13:24:21 +0100 Leistung muss sich in jedem Alter lohnen! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/leistung-muss-sich-in-jedem-alter-lohnen/ Zuverdienst bei Regelpension. Die heutige mediale Ankündigung von Finanzminister Magnus Brunner stößt vor allem bei VP Tirol Wirtschaftssprecher Peter Seiwald auf offene Ohren: „Wenn der Finanzminister jetzt ankündigt, dass Menschen die in Regelpension gehen und sich weiterhin etwas dazu verdienen wollen, in Zukunft keine Pensionsbeiträge bezahlen müssen, ist für mich die beste Nachricht des Tages! Unsere Arbeits- und Seniorenlandesrätin Astrid Mair hat sich bereits im Bund eben dafür stark gemacht, und es ist immer toll zu sehen, wenn Tiroler Anliegen dann auch in die Tat umgesetzt werden!“ Für Seiwald ist die heutige Ankündigung aber nur der erste Schritt, dem alsbald weitere folgen müssen: „Viele Branchen leiden unter einem eklatanten Fachkräftemangel. Hier müssen wir gegensteuern, und unter anderem attraktive Rahmenbedingungen schaffen, damit ArbeitnehmerInnen dem Arbeitsmarkt länger erhalten bleiben!“ Wichtig ist Seiwald in diesem Zusammenhang vor allem wichtig, dass das Know How der erfahrenen MitarbeiterInnen in den Betrieben erhalten bleibt: „Die langjährigen Mitarbeiter haben einen umfangreichen Erfahrungsschatz und viel Wissen, deshalb ist es wichtig, dass der Bund hier Rahmenbedingungen schafft, damit unseren heimischen Betrieben diese Expertise weiterhin erhalten bleibt!“

 

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Wirtschaft
news-2613 Wed, 07 Dec 2022 15:30:26 +0100 Mit Kritisieren werden wir keine Krise meistern /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/mit-kritisieren-werden-wir-keine-krise-meistern/ Opposition herzlich eingeladen, sich endlich inhaltlich und konstruktiv zu beteiligen! Es ist eine Tatsache, dass trotz intensiver Bemühungen bisher bei weitem nicht alle Anspruchsberechtigten in Tirol um den Energie- bzw. den Heizkostenzuschuss angesucht haben. „Genau deshalb hat das Land bereits mehrfach dazu aufgerufen, anzusuchen und die bereitgestellten Fördergelder auch abzuholen“, betont heute VP Klubobmann Jakob Wolf. Er lädt die Opposition einmal mehr dazu ein, sich inhaltlich einzubringen und konstruktiv zu beteiligen, „denn mit ewigem Madigmachen und Kritisieren lasst sich keine Krise meistern.“

Das Land Tirol hat die Einkommensgrenzen für Heizkosten- und Energiekostenzuschuss, aber auch für andere Förderungen wie die Schulstarthilfe bereits deutlich angehoben, sodass nun auch Menschen bis in den Mittelstand hinein antragsberechtigt sind. Klar ist aber, dass es mit der Tiroler Volkspartei kein Gießkannenprinzip geben wird, sondern wir jenen gezielt helfen wollen, die es besonders schwer haben. Mit Schnellschuss-Forderungen in Millionenhöhe wird die importierte Teuerung nicht bezwungen werden, das bestätigt uns auch die Wissenschaft. Vielmehr braucht es treffsichere Maßnahmen für die Schwächsten und die von LH Anton Mattle angetriebene Energiewende, um unabhängig und teuerungsresistent zu werden“, so Wolf, der speziell in Richtung FPÖ sagt: „Das Land setzt seit Wochen einen Social-Media-Schwerpunkt in der Kommunikation rund um das Thema Teuerung. Ein Blick auf die Facebook oder Instagram-Seite des Landes zeigt, dass hier alle Mittel ausgeschöpft werden, um die Tirolerinnen und Tiroler zu erreichen. Vielleicht sollte Markus Abwerzger seine Social-Media-Kanäle einmal nutzen, um sich zu informieren, anstatt mit Falschinformationen um sich zu werfen.“

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Wirtschaft Landespolitik
news-2611 Mon, 05 Dec 2022 09:21:14 +0100 Häuslbauern keine Prügel vor die Füße werfen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/haeuslbauern-keine-pruegel-vor-die-fuesse-werfen/ Kreditvergaberichtlinien müssen überarbeitet werden. Scharf reagiert VP-Wohnbausprecher Dominik Mainusch auf die Kritik der Grünen und der NEOS an einer Lockerung der Kreditvergaberichtlinien. „Die Schaffung von Eigenheim wird durch die neuen Regelungen für viele Junge zum unerreichbaren Traum. Es ist für mich nicht nachvollziehbar, wie man das als politische Partei befürworten kann“, so Mainusch.

Dass der Finanzminister bereit ist, bei jungen Häuslbauern bzw. Wohnungswerbern auf einen Teil der Grunderwerbssteuer zu verzichten, ist für VP Tirol Wohnbausprecher Dominik Mainusch ein weiterer wichtiger Schritt in die richtige Richtung. „Der Bund darf jungen Häuslbauern nicht unnötig Prügel vor die Füße werfen und die Schaffung von Eigentum nicht durch Steuern erschweren. Wer bereit ist Leistung zu bringen, muss auch die Perspektive haben, sich etwas aufbauen zu können. Dass die Grünen alles, was in Richtung Eigentumsschaffung geht, ablehnen und blockieren, ist befremdlich. Ich appelliere deshalb heute eindringlich an die Grünen in Land und Bund, diese eigentumsfeindliche Haltung zu überdenken und unsere Bestrebungen für leistbares Wohnen mitzutragen, denn so sichern wir langfristig die Zukunft der nächsten Generationen in unserem Land!“

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Bundespolitik
news-2609 Thu, 01 Dec 2022 16:23:53 +0100 Liste Fritz setzt wieder auf billige Schlagzeilen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/liste-fritz-setzt-wieder-auf-billige-schlagzeilen/ Regierungsteam der Tiroler Volkspartei hat alle Nebentätigkeiten unverzüglich gemeldet. Verärgert zeigt sich VP Tirol Klubobmann Jakob Wolf nach der heutigen Pressekonferenz der Liste Fritz, bei der Markus Sint einmal mehr bewusst Fakten verdreht und mit Nebelgranaten um sich geworfen hat, um politische Mitbewerber zu beschädigen. „Die Liste Fritz hyperventiliert schon bevor der Immunitäts- und Unvereinbarkeitsausschuss überhaupt getagt hat. Wieder einmal setzen Sint und Co nur auf billige Schlagzeilen und Effekthascherei, anstatt die Fragen dort zu stellen, wo sie hingehören – nämlich im zuständigen Ausschuss, wo alle Abgeordneten die entsprechenden Antworten bekommen werden. Diese ständige künstliche Skandalisiererei der Liste Fritz vergiftet das politische Klima im Land und beschädigt das Vertrauen in die gesamte Politik“, so Wolf. Er ergänzt: „Jeder kann im Internet nachsehen, wer an welchen Firmen beteiligt ist, dafür braucht es nicht die Liste Fritz. Hätte sich Markus Sint vor seiner gekünstelten Empörung informiert, dann wüsste er, dass ein Firmenbuch nicht minütlich aktualisiert wird!“

Der Klubobmann der Tiroler Volkspartei betont, dass das Regierungsteam der Tiroler Volkspartei alle Nebentätigkeiten unverzüglich gemeldet und entsprechende Übergaben in die Wege geleitet hat. Deshalb sorgen die heutigen Aussagen von Sint bei Wolf für Kopfschütteln: „Für die Liste Fritz steht offenbar jeder, der wirtschaftlich tätig ist und dann in die Politik geht, unter Generalverdacht. Ich halte das für fatal. Als Tiroler Volkspartei wollen wir Menschen aus der Praxis für die Politik begeistern, wir brauchen engagierte Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Verwaltung, Sport, Kultur und vielen weiteren Branchen, weil das nämlich diejenigen sind, die wissen und verstehen, was es braucht, um unser Land nach vorne zu bringen.“

Abstrus ist für den VP-Klubobmann zudem, dass die Liste Fritz eine Entpolitisierung von Landesunternehmen einmahnt, auf der anderen Seite aber immer als erste zur Stelle ist, um von der Politik ein Machtwort gegenüber den Landesunternehmen zu fordern – siehe Tiwag-Fernwärmewerk in Osttirol, oder wenn sie Politikern verbieten will, in Aufsichtsräten von Gesellschaften wie der Lebensraum Tirol Holding zu sitzen, die im 100%igen Eigentum des Landes Tirol steht. Für Wolf ist daher klar: „Das ist keine konstruktive Oppositionspolitik mehr, sondern nur noch schlechter Stil.“

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news-2597 Fri, 25 Nov 2022 10:21:17 +0100 Zeichen setzen gegen Gewalt an Frauen! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/zeichen-setzen-gegen-gewalt-an-frauen/ Bewusstsein schaffen, und unnötiges Leid verhindern! VP Tirol Frauenchefin, Abgeordnete zum Nationalrat Elisabeth Pfurtscheller betont zum Beginn der heutigen Kampagne ‚16 Tage gegen Gewalt an Frauen und Mädchen‘, dass der Kampf gegen Gewalt für sie eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist: „Es braucht hier eine gute Abstimmung zwischen Bund und Ländern, damit die Betroffenen bestmöglich unterstützt werden, und es langfristig am Besten gar keine Betroffenen mehr gibt! Niemand sollte gewalttätig werden, egal ob innerhalb seiner Familie, unter seinen FreundInnen, KollegInnen oder gegenüber Fremden. Der Bund hat das Budget für Gewaltprävention zuletzt deutlich erhöht, davon profitieren auch die Tirolerinnen, indem unter anderem Präventionsangebote und Beratungsstellen ausgebaut werden können.“

Auch für die beiden Frauen im VP Tirol Regierungsteam steht fest, dass es noch mehr Bewusstseinsbildung braucht, damit es nicht mehr zu Übergriffen auf Frauen und Mädchen kommt. Landesrätin Cornelia Hagele betont: „Wir haben im Regierungsprogramm einiges zum Thema Frauen und zu Gewaltprävention festgeschrieben, unter anderem wird es zusätzliche Mittel für die bestehenden Beratungsstellen geben, und es sollen weitere Frauenhausplätze in Tirol geschaffen werden. Denn für mich ist klar: alle Frauen, die von Gewalt betroffen sind, müssen die entsprechende Unterstützung bekommen, die sie in dieser schwierigen Situation brauchen!“ Landesrätin Astrid Mair hebt in diesem Zusammenhang auch die Gewaltprävention hervor: „Als ehemalige Polizistin weiß ich, wie oft es teilweise im engsten Kreis zu Aggressionen und gewalttätigen Übergriffen kommt, und vor allem wie groß die Hemmschwelle für die betroffenen Frauen ist, sich tatsächlich Hilfe zu suchen. Gewalt, in jedweder Form, darf in unserer Gesellschaft nicht toleriert werden! Wir müssen die Täter klar benennen, und gerade bei gewaltbereiten Männern gilt – wer sich Unterstützung holt und eine Beratung in Anspruch nimmt, der zeigt wahre Größe.“

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Soziales
news-2595 Thu, 24 Nov 2022 08:19:11 +0100 Bitte Fördergelder des Landes abholen! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/bitte-foerdergelder-des-landes-abholen/ Anträge auf Heizkosten- und Energiekostenzuschuss können bis Jahresende gestellt werden! Der designierte AAB-Tirol Landesobmann und VP Klubobmann Jakob Wolf ruft heute alle Tirolerinnen und Tiroler dazu auf, entsprechende Förderungen des Landes abzuholen. „Wir haben großzügige Unterstützungen aufgelegt, zum Beispiel den Heizkosten- und den Energiekostenzuschuss für Menschen mit geringem Einkommen. Im Gespräch mit betroffenen Bürgern fällt mir immer wieder auf, dass manche zwar anspruchsberechtigt wären, aber die Hemmschwelle um anzusuchen bei vielen zu hoch ist. Wir alle stehen durch die Teuerung unter hohen Belastungen, dafür muss sich niemand schämen. Deshalb rufe ich heute alle Tirolerinnen und Tiroler dazu auf, suchen Sie um Unterstützung der öffentlichen Hand an, denn Förderungen sind dazu da, schwierige Situationen leichter zu machen!“, so der gf. AAB-Landesobmann Wolf.

Der Heizkostenzuschuss beträgt einmalig 250 € pro Haushalt, der Energiekostenzuschuss ebenfalls einmalig 250 € pro Haushalt. BezieherInnen müssen ihren Hauptwohnsitz in Tirol haben, und dürfen netto nicht mehr verdienen als 1.000 € (Alleinstehende) bzw. 1.590 € (Paare) für den Heizkostenzuschuss, beim Energiekostenzuschuss steigen die Verdienstgrenzen auf 1.900 € für Alleinstehende und 2.700 € für Paare. Diese Beträge werden jeweils noch bei Kindern oder weiteren Erwachsenen, die im gleichen Haushalt leben, nach oben erweitert. Die Anträge auf Heizkosten- und Energiekostenzuschuss können noch bis Jahresende gestellt werden. PensionistInnen die eine Ausgleichszulage bekommen, brauchen den Heizkostenzuschuss nicht gesondert beantragen. Weitere Informationen und Anspruchsvoraussetzungen finden Sie unter http://tirol.gv.at/heizkostenzuschuss

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Soziales
news-2592 Tue, 22 Nov 2022 16:25:02 +0100 Jetzt kann die SPÖ ihre Wahlversprechen einlösen! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/jetzt-kann-die-spoe-ihre-wahlversprechen-einloesen/ Wolfsdebatte im EU Parlament! Vor der großen Wolfsdebatte im Plenum des EU-Parlaments morgen Abend, betont der Sprecher der Tiroler VP Nationalräte, Hermann Gahr, dass der Tiroler Koalitionspartner nun unbedingt seinen Einfluss bei den ParteikollegInnen in Wien und Brüssel nutzen soll, um bei der Lösung der Wolfsfrage endlich voranzukommen: „Wir strecken der Sozialdemokratie die Hand aus. Landeshauptmannstellvertreter Georg Dornauer, SPÖ Chefin Pamela Rendi-Wagner und Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser sollten jetzt unbedingt ihr Netzwerk nach Brüssel nutzen, damit wir in den betroffenen Bundesländern die Almsaison 2023 sichern!“

Nachdem der Tiroler Abgeordnete zum Nationalrat Hermann Gahr, an der Seite seiner AbgeordnetenkollegInnen mittlerweile bereits seit mehreren Jahren für Lösungen in der Wolfsproblematik kämpft, könnte es diese Woche endlich einen großen Schritt vorwärts gehen: „Im EU Parlament wird morgen Abend über den Wolf debattiert, am Donnerstag folgt die Abstimmung über einen Entschließungsantrag. Bisher waren es leider die Sozialdemokraten, die auf EU Ebene in der Vergangenheit Lösungen blockiert haben. Jetzt haben die KollegInnen der SPÖ die Möglichkeit, dafür zu sorgen, dass ihre Versprechen aus dem Wahlkampf in die Tat umgesetzt werden. In einem Schulterschluss mit der Volkspartei sollten sich die GenossInnen auf EU-Ebene für ein länderübergreifendes Wolfsmanagement, und eine grenzübergreifende Überwachung des Erhaltungsstatus des Wolfs, und damit einhergehend auch für eine Senkung des Schutzstatus des Wolfs einsetzen.“ Vor allem die kleinstrukturierte Alm- und Berglandwirtschaft in Tirol habe in den vergangenen Jahren nachweislich besonders unter der sich ausbreitenden Wolfspopulation gelitten. Gahr betont: „Mir geht es einzig allein darum, eine gute Lösung im Sinne aller Tirolerinnen und Tiroler zu finden. Unsere Natur- und Kulturlandschaft im Alpenraum ist einzigartig, die nachhaltige Almbewirtschaftung ist nicht nur für die regionale Lebensmittelproduktion von immenser Bedeutung, sondern auch als Freizeit- und Naherholungsraum für Einheimische und Touristen, und bietet zudem Schutz vor Naturgefahren. Deshalb ist es wichtig, im EU-Parlament jetzt ein Signal zu setzen!“ Angesichts der Tatsache, dass es bereits eine gemeinsame Resolution der ARGE ALP zum länderübergreifenden Wolfsmanagement gibt, und auch im neuen Tiroler Regierungsübereinkommen ein legistischer Grenzgang in Bezug auf Großraubtiere festgehalten ist, zeigt sich VP NR Gahr heute optimistisch, dass die österreichischen Sozialdemokraten ihren Einfluss in der europäischen Sozialdemokratie für eine Lösung beim Thema Wolf nutzen werden.

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Europa
news-2590 Tue, 22 Nov 2022 14:28:55 +0100 Wolf weist Kritik der NEOS aufs Schärfste zurück /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/wolf-weist-kritik-der-neos-aufs-schaerfste-zurueck/ Oberhofer hat offensichtlich keine Ahnung von Gesetzen. Erbost reagiert der Klubobmann der Tiroler Volkspartei, Jakob Wolf, heute auf die öffentlichen Aussagen der NEOS: „Der pinke Klubobmann Oberhofer hat offensichtlich keine Ahnung von den geltenden Gesetzen in unserem Land. Die Geschäftsführung der Neuen Heimat wird neu ausgeschrieben, nachdem der frühere Landeshauptmannstellvertreter Hannes Gschwentner, der als ehemaliger Wohnbaureferent übrigens bestens qualifiziert war, nächstes Jahr in den Ruhestand gehen wird.  Für die Ausschreibung und den Bewerbungsprozess wird natürlich eine professionelle Agentur beauftragt, die den Prozess objektiv abwickeln wird.“

Die Neue Heimat Tirol ist der größte gemeinnützige Wohnbauträger des Landes, und bisher hervorragend geführt worden. „Der oder die neue Geschäftsführer/in wird der oder die bestqualifizierte BewerberIn sein, und bei der NHT sicherlich auch in Zukunft sorgsam wirtschaften, und weiterhin viel leistbaren Wohnraum für die Tirolerinnen und Tiroler zur Verfügung stellen. Oberhofer soll sich lieber einmal konstruktiv einbringen, anstatt ständig nur medial alles und jeden zu kritisieren“, so Wolf weiter.

Was den bisherigen NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner betrifft, erwartet sich Wolf eine Entschuldigung von Oberhofer: „Gschwentner hat das Unternehmen 10 Jahre lang exzellten geführt, und Umsatzrekorde erzielt. Das ist eine Managerleistung, zu der man Gschwentner eigentlich gratulieren müsste!“ Wolf ist sich jedenfalls sicher, dass der Sozialdemokrat und Manager Hannes Gschwentner mehr Ahnung von Wirtschaft habe, als NEOS-Klubobmann Oberhofer.

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Landespolitik
news-2589 Tue, 22 Nov 2022 14:18:38 +0100 Thaler zur EU-Wolfsdebatte /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/thaler-zur-eu-wolfsdebatte/ EU-Parlament muss klare Position beziehen. Diese Woche wird nach großem Einsatz unter anderem von der Tiroler Abgeordneten zum EU-Parlament Barbara Thaler, eine Diskussion zum Thema Große Beutegreifer in Europa stattfinden. Im Anschluss daran wird ein Entschließungsantrag abgestimmt, indem die Europäische Kommission aufgefordert wird, sich endlich dem Problem anzunehmen.

Für die stellvertretende Landesparteiobfrau ist diese Diskussion ein erster Erfolg: „Seit einem Jahr kämpfen wir - gegen den Umweltausschuss - dafür, das Thema auf die Plenumsagenda zu bringen. Ich bin froh, dass der Problemwolf nun im Plenum diskutiert wird. Die EU-Institutionen können nicht einfach die Augen vor diesem Problem verschließen, und mit der FFH-Richtlinie auf einen mittlerweile 30 Jahre alten Gesetzesrahmen verweisen.“

Die politische Botschaft hat sich nicht geändert: Am Wichtigsten ist dabei für mich unsere Almwirtschaft, der Erhalt der Kulturlandschaft und der Tourismus. Nur wenn hier alle Ebenen für eine Lösung mitarbeiten, werden wir bei diesem drängenden Problem zu einer Lösung kommen. In den kommenden zwei Tagen geht darum Mehrheiten für die richtigen Formulierungen im Entschließungsantrag zu sichern. Es ist bei diesem Thema bereits fünf nach zwölf,“ erklärt Thaler weiter.

Ich hoffe hier auf viel gemeinsamen Gestaltungswillen bei den anderen Fraktionen. Gerade zusammen mit der Tiroler Landwirtschaft haben wir in den letzten Jahren großen Aufwand betrieben, um das Problem in Brüssel und Straßburg bekannter zu machen. Ich freue mich in diesem Zusammenhang auch über die Unterstützung unseres Koalitionspartners der SPÖ Tirol, mit denen wir uns im Regierungsprogramm auf ‚die konsequente Weiterführung der Maßnahmen zum Schutz der traditionellen Tiroler Berg- und Almwirtschaft sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene‘ geeinigt haben. Ich hoffe auch, dass die SPÖ das Problem bei ihrer Fraktion der S&D im EU-Parlament noch einmal deutlich ansprechen wird,“ schließt MEP Barbara Thaler.

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news-2587 Tue, 22 Nov 2022 10:37:21 +0100 Lermooser Tunnel: Tempo 80 /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/lermooser-tunnel-tempo-80/ Dynamische Geschwindigkeitsbegrenzung wird eingeführt. Mit Montag, den 28. November wird im Lermooser Tunnel auf der B 179 Fernpassstraße eine dynamische Geschwindigkeitsbegrenzung eingeführt. Sinkt die Verkehrsbelastung unter 300 Fahrzeuge pro Stunde, wird die Maximalgeschwindigkeit über eine dynamische Geschwindigkeitsschaltung auf 80 km/h erhöht.

Dass im Lermooser Tunnel auch in verkehrsärmeren Zeiten und in der Nacht das im Sommer aus Sicherheitsgründen verordnete Tempolimit gilt, hat vielfach für Kopfschütteln gesorgt. „Eine vertiefende Risikoanalyse hat ergeben, dass ein durchgehendes Tempolimit aus Gründen der Verkehrssicherheit nicht zwingend notwendig ist. Mit der dynamischen Geschwindigkeitsbegrenzung haben wir nun eine Lösung, die die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer nicht vor den Kopf stößt und gleichzeitig die Tunnelsicherheit nicht beeinträchtigt“, erklärt LHStv. Josef Geisler.

Die Außerferner Abgeordnete, Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann, freut sich über diesen verkehrspolitischen Erfolg: „Dass man bei geringem Verkehrsaufkommen im Lermooser Tunnel jetzt doch wieder mit Tempo 80 fahren kann zeigt, was alles möglich ist, wenn alle gemeinsam an einem Strang ziehen. Diese flexible Geschwindigkeitsschaltung ist für die AnrainerInnen entlang der Fernpassroute definitiv die aktuell beste Lösung, um den Verkehr durchs Außerfern so fließend wie möglich zu halten.“

Der 1984 errichtete Lermooser Tunnel ist aufgrund seines Alters und der sicherheitstechnischen Vorschriften ein neuralgischer Punkt. „Umso wichtiger ist, dass der Bau der zweiten Röhre im Regierungsprogramm festgeschrieben ist. Wir wollen die Belastung der Anrainergemeinden und der Verkehrsteilnehmer durch Tunnelsperren unbedingt verhindern“, so Ledl-Rossmann. Die Planungsarbeiten für die zweite Röhre wurden bereits gestartet. In rund drei Jahren soll mit dem Bau begonnen werden.

 

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Verkehr
news-2585 Mon, 21 Nov 2022 13:35:36 +0100 Saisonarbeitskräfte dringend gesucht! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/saisonarbeitskraefte-dringend-gesucht/ NEOS mittlerweile weit entfernt von wirtschaftsliberaler Arbeitsmarktpolitik. Dass Dominik Oberhofer einen hochspezialisierten Industriemitarbeiter für die Wintersaison kurzfristig als Koch/Kellner, Rezeptionistin oder Tellerwäscher einsetzen will, zeigt wie realitätsfremd der NEOS-Chef mittlerweile ist“, reagiert heute VP-Wirtschafts und Tourismussprecher Peter Seiwald auf die jüngsten Aussagen des politischen Mitbewerbers. Seiwald konkretisiert: „Die Forderungen von LR Mario Gerber unterstütze ich aus voller Überzeugung! Wir in Tirol haben einen eklatanten Fachkräftemangel, gegen den wir gemeinsam mit der Wirtschaftskammer, dem Land Tirol und vielen anderen,  engagierten Partnern bereits seit Jahren kämpfen. Gerade jetzt vor der Wintersaison suchen viele Tourismusbetriebe händeringend nach motivierten MitarbeiterInnen. Damit der Tiroler Tourismus auch in diesem Winter das hochqualitative Angebot legen kann, das die Gäste von uns gewohnt sind, braucht es entsprechend viele Saisonarbeitskräfte, und genau deshalb wollen wir das Saisonierskontingent erhöht haben. Oberhofer, der vor seiner Berufspolitikerkarriere selbst Hotelier war, hat sich offenbar schon jahrelang mit keinen UnternehmerInnen in Tirol mehr unterhalten, denn sonst wüsste er, wie schwierig die Mitarbeitersuche heute ist. Gerade Saisonarbeitskräfte werden in Tirol dringend gesucht, die heutigen Aussagen des pinken Landtagsklubs zeigen einmal mehr, dass die NEOS mittlerweile weit entfernt sind von wirtschaftsliberaler Arbeitsmarktpolitik!“ Seiwald nimmt im Zusammenhang mit der Erhöhung des Saisonierskontingents auch den Koalitionspartner im Bund in die Pflicht: „Es kann nicht sein, dass die Grünen einerseits am liebsten die Grenzen für Asylwerber komplett aufmachen und jeden hereinlassen würden, aber bei der gezielten qualifizierten Zuwanderung, die im Sinne der Saisonarbeiter kurzfristig erfolgt, dermaßen auf der Bremse stehen. Wir müssen Schutzbedürftigkeit nach den Asylgrundsätzen und gezielte Arbeitsmigration auseinanderhalten. Denn wenn wir den Arbeitskräftemangel effektiv bekämpfen wollen, dann wird das nur funktionieren, wenn wir ausgebildete, fleißige und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unser Land holen!“

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Tourismus
news-2572 Sat, 19 Nov 2022 09:18:34 +0100 Innovationsstandort Tirol fördern /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/innovationsstandort-tirol-foerdern/ Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft weiter stärken. An der Universität Innsbruck ist heute ein erfolgreiches Spin-Off aus der Quantenphysik vorgestellt worden, das sogenannte ParityQC. Diese Tiroler Technologie für Quantencomputer ist patentiert, und ParityQC soll nun mehrere Quantenrechner für das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt konstruieren, insgesamt ein Auftrag im Wert von mehr als 200 Mio. Euro. Für VP Tirol Wirtschafts- und Innovationssprecher Peter Seiwald eines von vielen Tiroler Vorzeigeprojekten: „Tirol und hier vor allem die ForscherInnen der Uni Innsbruck sind im Bereich der Quantenphysik mittlerweile weltweit führend, und weit über die Landesgrenzen hinaus anerkannt. Dieses Projekt für die Deutsche Luft- und Raumfahrt ist einzigartig, mit Tiroler Technologie könnte es bald einen echten Quantensprung in der Weltraumforschung geben. Das wir das einerseits hautnah miterleben dürfen, andererseits von Seiten des Landes unterstützen, ist sensationell. Ich wünsche mir noch viele weitere, derart großartige Projektideen. Tirol ist ein Land der Innovationen, die Tirolerinnen und Tiroler haben einen riesigen Unternehmergeist, und die Politik muss und wird hier die entsprechenden Rahmenbedingungen schaffen, damit jeder sein Potenzial voll entfalten kann!“ Seiwald will nicht nur den Innovationsstandort Tirol weiter fördern, sondern vor allem auch die Kooperation zwischen der Wissenschaft und der Wirtschaft weiter stärken: „Als Gründer und Unternehmer weiß ich selbst, wie wichtig der Wissenstransfer von der universitären Forschung hin zur wissenschaftlichen Praxis ist. Auch hier gibt es bereits viele erfolgreiche Projekte, dennoch müssen wir den fachlichen Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Forschung und Unternehmen noch weiter intensivieren, um für beide Seiten bestmögliche Resultate herauszuholen.“

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Jugend Landespolitik
news-2571 Sat, 19 Nov 2022 09:11:00 +0100 Lehrer müssen sich auf Kernaufgaben fokussieren! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/lehrer-muessen-sich-auf-kernaufgaben-fokussieren-1/ Unterrichten der Schüler muss im Mittelpunkt stehen. Als Lehrer ist es dem Bildungssprecher und stellvertretenden Klubobmann der Tiroler Volkspartei, Dominik Traxl, ein besonderes Anliegen, dass der Regierungsantrag zur Erweiterung des Projekts ‚Administrative Assistenz für Pflichtschulen‘ im Tiroler Landtag mehrheitlich beschlossen worden ist. Für ihn ist klar: „Die Lehrer müssen sich auf ihre Kernaufgaben fokussieren können. Das heißt, das Unterrichten der Schüler muss im Mittelpunkt stehen, und nicht das Bewältigen irgendwelcher administrativen Hürden!“ Weil nicht nur Direktorinnen und Direktoren, sondern auch immer mehr Lehrpersonen organisatorische Aufgaben übernehmen, und viel Zeit und Ressourcen für Verwaltungsarbeit aufwenden (müssen), freut es Traxl besonders, dass dieses Projekt fortgeführt wird: „Oberste Priorität ist der Bildungsauftrag. Wir müssen Doppelbelastungen vermeiden, und LehrerInnen dort einsetzen, wo sie gebraucht werden, nämlich direkt bei den Kindern und Jugendlichen!“ Der Einsatz einer professionellen, administrativen Assistenz zur Entlastung der Schulleitungen habe sich in der Praxis bereits bewährt, vor allem im Pflichtschulbereich bräuchten aber noch viel mehr Schulen entsprechende Unterstützung. „Wir setzen heute ein Zeichen für die Entlastung vieler SchulleiterInnen und LehrerInnen in Tirol. Am Ende des Tages danken uns das vor allem die SchülerInnen, die dadurch die volle Aufmerksamkeit bekommen“, schließt Traxl.

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Soziales
news-2569 Fri, 18 Nov 2022 08:34:24 +0100 Frächterklage Frotzelei für Tiroler Anti-Transitpolitik /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/fraechterklage-frotzelei-fuer-tiroler-anti-transitpolitik/ Tirol wird an Notwehrmaßnahmen im Verkehr festhalten! Dass die italienischen Güterkraftverkehrsverbände tatsächlich beim EuGH gegen die Tiroler Fahrverbote klagen, ist für VP Tirol Verkehrssprecher Florian Riedl heute der Gipfel des Eisbergs: „Wir kämpfen seit Jahren gegen die Transitverkehrslawine, die vor allem die Bevölkerung entlang des Brennerkorridors tagtäglich überrollt. Solange es keine nachhaltige Verkehrslösung mit den europäischen Nachbarländern gibt, wird sich Tirol weiter mit den Notmaßnahmen wie Fahrverboten und LKW-Dosierungen gegen die rollende Lawine wehren müssen!“ Gerade der gestern im Tiroler Landtag präsentierte Verkehrsbericht belege einmal mehr eindrucksvoll, dass jedes Jahr fast 900.000 LKW über den Brenner fahren, nur weil es dort billiger ist. Riedl stellt klar: „Im Verkehr brauchen wir endlich ein Miteinander, und nicht länger ein Gegeneinander. Die italienische Frächterklage ist eine Frotzelei für die Tiroler Anti-Transitpolitik. Wir wollen unsere Bevölkerung schützen, und die Frächterlobby setzt bewusst die Gesundheit der Bevölkerung aufs Spiel, und nimmt die Zerstörung von Natur und Infrastruktur in Kauf. Das ist für Tirol ein absolutes No-Go!"

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Verkehr
news-2567 Thu, 17 Nov 2022 08:52:14 +0100 Rechnungsabschluss des Landes 2021 /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/rechnungsabschluss-des-landes-2021/ Rechnungsabschluss macht deutlich, wie sehr Tirol die Bevölkerung in der Krise unterstützt hat! Bei der heutigen Diskussion zum Rechnungsabschluss des Landes 2021 macht Finanzausschussvorsitzender Martin Mayerl einmal mehr deutlich, wie sehr das Land Tirol die Bevölkerung und die heimischen UnternehmerInnen während der Coronakrise unterstütz hat: „Das Budget ist der Blick in die Zukunft, der Rechnungsabschluss der Blick in die Vergangenheit – dazwischen liegt die Realität. Selbstverständlich sind die Verantwortlichen bei der Budgeterstellung im Herbst 2019 von einer stabilen Finanzlage ausgegangen, Corona hat uns alle überrascht. Klar wird heute aber auch, dass die Finanzstabilität immer gegeben wer, und der Landtag war stets informiert, eingebunden und teilweise hat sogar die Opposition die entsprechenden Beschlüsse mitgetragen.“

Aus der Tatsache, dass es diesmal ein Defizit gibt, macht Mayerl keinen Heel: „Uns kommt in diesem Fall das umsichtige Wirtschaften unter der Führung der Tiroler Volkspartei in den vergangenen Jahren zu Gute. Acht Jahre lang hatten wir eine schwarze Null, also ein ausgeglichenes Budget. Dadurch sind wir für die Herausforderungen der Gegenwart gerüstet, und können jetzt jenen Tirolern helfen, die Unterstützung brauchen, ohne jedoch der nächsten Generation einen Schuldenrucksack zu hinterlassen.“

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Landespolitik
news-2566 Thu, 17 Nov 2022 08:45:55 +0100 Aufbruchstimmung mit neuer Regierung /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/aufbruchstimmung-mit-neuer-regierung/ Verkehrsbericht zeigt, wo Politik ansetzen muss. Im Tiroler Landtag ist heute der Verkehrsbericht für 2021 vorgestellt worden. Unter anderem beim Güterverkehr und der öffentlichen Personennahverkehr (kurz ÖPNV) zeigt sich laut VP Tirol Verkehrssprecher Florian Riedl: die Richtung stimmt! „Wir haben viel Geld für eine Erhöhung der Taktfrequenz, für den Ausbau der Schieneninfrastruktur und zur Erweiterung des Angebots bereitgestellt, und diese Investitionen haben sich definitiv gelohnt! 132.000 Tirolerinnen und Tiroler besitzen eine VVT-Jahreskarte, dazu kommen noch rund 7.200 Tiroler Klimaticket-BesitzerInnen. All jene werden vor allem von der 10% Ermäßigung beim nächsten Jahresticket profitieren, einer von vielen Anti-Teuerungsmaßnahmen vom Land Tirol“, betont Riedl. Der Steinacher Bürgermeister hebt außerdem hervor, welche Fortschritte es beim Zugverkehr gibt: „Sowohl was Gütertransitverkehr betrifft, als auch den ÖPNV, haben wir das Angebot in Tirol in den letzten Jahren sprichwörtlich auf Schiene gebracht. Durch engere Taktung und eine Erweiterung des Angebots haben wir jetzt jährlich 780.000 zusätzliche Zugkilometer in Tirol, das ist eine Steigerung um 28 Prozent!“

Aufholbedarf sieht Riedl allerdings nach wie vor, was den Transitverkehr bzw. die effektive Verkehrsverlagerung von der Straße auf die Schiene betrifft: „Die Dosieranlage in Kufstein funktioniert, das belegt der Verkehrsbericht eindeutig. Nach wie vor ist der Transitverkehr aber eine offene Baustelle. Klar ist für die Tiroler Volkspartei, dass wir an den geltenden Notmaßnahmen im Verkehr – also konkret diverse Fahrverbote, Beschränkungen und Vorschriften – festhalten werden. Tirol darf nicht unter einer Transitlawine begraben werden, und solange es keine nachhaltige und effektive Lösung auf EU-Ebene gibt, Stichwort Eurovignette und EU-Wegekostenrichtlinie, müssen wir uns mit diesen Notmaßnahmen wehren, auch im die Tiroler Bevölkerung zu schützen, denn Gesundheit, Natur und Infrastruktur dürfen nicht zerstört werden!“

Der Verkehrsbericht ist für den VP Verkehrssprecher einmal mehr der schriftliche Beweis dafür, dass mit einer entsprechend hohen Maut viel Verkehr über den Brennerkorridor vermieden werden könnte: „Beim Verkehr gibt es den Bestweg, den Mehrweg und den Umweg. Die aktuelle Auswertung zeigt klar, der Gotthard Tunnel wäre für rund 97% der Bestweg, hingegen ist für rund ein Drittel aller LKW der Brenner nur ein Umweg, weil entsprechend billiger. Eine entsprechend hohe Maut würde hier jährlich 886.000 LKW Umwegverkehr verhindern!“

Florian Riedl nimmt in diesem Zusammenhang vor allem die Verkehrsministerin erneut in die Pflicht: „Wir Tirolerinnen und Tiroler erwarten uns zurecht von der Verkehrsministerin, dass sie sich für das Wohl aller und nicht nur für die Frächterlobby oder einzelne Klimaschützer einsetzt. Das betrifft nicht nur die Maut am Brennerkorridor, sondern auch die künftige Baustellentätigkeit entlang der A13 Brennerautobahn. Hier erwarten wir uns eine professionelle Abwicklung der Baustellen, eine Einspurigkeit ist für uns hier kein Thema, und die grüne Verkehrsministerin ist politisch dafür verantwortlich, dass hier professionell gearbeitet wird und die Bevölkerung nicht im Stau erstickt!“

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Verkehr
news-2564 Wed, 16 Nov 2022 15:47:31 +0100 Bedarf an neuen Wohnungen in Tirol enorm /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/bedarf-an-neuen-wohnungen-in-tirol-enorm/ Hürden bei Kreditvergabe müssen gesenkt werden! Der Fügener Bürgermeister und VP Tirol Wohnbausprecher Dominik Mainusch zeigt sich angesichts des Rekords im Wohnbau in Tirol im Jahr 2021 zwar erfreut, betont allerdings: „Der Bedarf an Wohnungen und die Anzahl jener, die tatsächlich errichtet werden, klaffen weit auseinander. Trotz einem Wohnbaurekord und der höchsten Wohnungsdichte – nämlich neun neu errichtete je 1.000 Einwohner im vergangenen Jahr, können sich viele junge TirolerInnen und vor allem junge Familie heute kaum noch ein Eigenheim oder eine eigene Wohnung leisten. Die Spekulation ist nach wie vor überbordend, umso wichtiger ist deshalb, dass die neue Tiroler Landesregierung hier an allen möglichen Stellschrauben dreht, um dieser Spekulation endlich Einhalt zu gebieten.

Bezugnehmend auf die heutigen Aussagen von Vertretern der Tiroler Wirtschaftskammer erneuert Mainusch die VP-Forderung an den Bund, die Hürden bei der Kreditvergabe wieder abzubauen: „Für manche zerplatzt der Traum vom Eigenheim wie eine Seifenblase, wenn sie die Regelungen für Kreditvergaben sehen. Vor allem junge Familien können weder die Eigenkapitalquote erfüllen, noch ist die Kreditrate von 40% des Haushaltseinkommens, in einer maximalen Laufzeit von 35 Jahren für viele absolut unrealistisch und somit nicht zu stemmen. Die FMA sollte diese Vergabestandards dringend wieder überdenken, wir dürfen den mutigen Häuslbauern in unserem Land nicht noch zusätzliche Prügel vor die Füße werfen!“

Angesichts dessen, dass in Tirol fast fünf Mal so viele neue Wohneinheiten gebaut werden, als Haushalte neu gegründet werden, ist für Mainusch klar, dass es hier ein Missverhältnis gibt: „Die Bauwirtschaft schafft hier ein Angebot, das den tatsächlichen Bedarf weit übersteigt. Dass hier die Nachfrage nach Wohneinheiten zu reinen Anlage- und Spekulationsinteressen steigt, ist nur die logische Konsequenz. Die Folge ist, dass der Kaufpreis durch Spekulation allerdings massiv in die Höhe getrieben wird, und ich werde nicht müde zu betonen, dass wir alles daran setzen müssen, um der Spekulation mit Wohnraum in Tirol einen Riegel vorzuschieben!“ Lösungsansätze gebe es dafür mehrere, Mainusch hat seine Vorschläge unter anderem im Rahmen der Koalitionsverhandlungen eingebracht, und pocht nun auf rasche Umsetzung: „Meiner Meinung nach muss das Land hier vor allem im Grundverkehr verstärkt eingreifen. Um leistbaren Wohnraum zu mobilisieren, muss das Genehmigungsverfahren im grauen Grundverkehr wieder eingeführt werden. Dass es im Regierungsprogramm außerdem das Bekenntnis zur möglichen Aufnahme der Gemeinden in das Interessentenmodell und zu Stärkung des Bodenfonds gibt, ist ein wichtiger erster Schritt. Ebenfalls sollen in Zukunft alle Tiroler Gemeinden die Vertragsraumordnung verpflichtend anwenden. Nur so kann bei künftigen Widmungen sichergestellt werden, dass sowohl der Preis stimmt, als auch dass hier wirklich leistbarer Wohnraum für die Tiroler Bevölkerung entsteht.  Klar ist jedenfalls, dass wir jede rechtliche Möglichkeit ausschöpfen müssen, damit Wohnen für die Tirolerinnen und Tiroler wieder leistbarer wird! Und Tiroler Wohnraum für ernsthafte Wohnbedürfnisse zu reservieren, sollte eigentlich für uns alle, unabhängig der politischen Couleur, selbstverständlich sein!

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Wohnen
news-2561 Wed, 16 Nov 2022 12:18:00 +0100 Pendler entlasten, Km-Geld erhöhen! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/pendler-entlasten-km-geld-erhoehen/ Erhöhung des Kilometergelds angesichts der hohen Spritpreise längst überfällig! Für seinen Vorstoß zur Erhöhung des Kilometergelds bekommt der Klubobmann der Tiroler Volkspartei, Jakob Wolf,  heute viel Zuspruch von Menschen, die tagtäglich zur Arbeit pendeln müssen, und dabei auf ihr eigenes KFZ angewiesen sind. Konkret fordert Wolf eine entsprechende Erhöhung spätestens mit 1.1.2023: "Die Spritpreise gehen seit Monaten durch die Decke. Wer tagtäglich mit dem Auto zur Arbeit pendeln muss, stöhnt beim Tanken an der Zapfsäule jedes Mal auf. Das Motto der Volkspartei war und ist 'Leistung muss sich lohnen'. Deshalb muss hier jetzt der Staat eingreifen, und mit einer weiteren Maßnahme gegen die Teuerung gezielt jene entlasten, die bereit sind etwas zu leisten!" Wolf richtet sich heute mit einer konkreten Forderung an den Bund, und nimmt dabei auch den Koalitionspartner in der Bundesregierung in die Pflicht: "Das Kilometergeld muss dringend von den aktuellen 42 Cent auf 60 Cent angehoben werden. Hier ist die Grüne Verkehrsministerin in der Pflicht, denn immer nur die Autofahrer zu verteufeln ist langfristig keine Strategie. Wenn Leonore Gewessler jemandem der in einem Seitental wohnt und in Innsbruck arbeitet vorschlägt, mit dem Rad zu pendeln, ist das nur noch lächerlich. Auch die Öffis sind leider vielerorts noch nicht gut genug ausgebaut, dass sie auch die Menschen in der Peripherie zum täglichen Pendeln nutzen können. All jene, für die das Auto am Weg in die Arbeit unverzichtbar ist, müssen jetzt entsprechend unterstützt werden!" Nur wenn sich Leistung lohnt, und der Anreiz zum Arbeiten aufrecht erhalten bleibt, wird unsere Gesellschaft gestärkt aus der Krise hervorgehen, so Wolf abschließend.

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Verkehr
news-2559 Wed, 16 Nov 2022 11:57:27 +0100 Initiative zur Erhaltung des Flughafenwetterdienstes /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/initiative-zur-erhaltung-des-flughafenwetterdienstes/ Einsparungspläne und Zentralisierungsvorhabe verhindern! Die Tiroler Volkspartei hat zusammen mit der SPÖ Tirol für den heutigen Landtag einen Antrag eingebracht, in dem der Landtag über die Landesregierung das zuständige Bundesregierungsmitglied auffordert, den Tiroler Flugwetterdienst weiter in Innsbruck zu erhalten. Damit setzt die schwarz-rote Koalition in Tirol ein klares Zeichen gegen Einsparungspläne und Zentralisierungsvorhaben der Grünen Bundesministerin Leonore Gewessler, die den Flugwetterdienst am Airport Innsbruck abzuschaffen will. Dieser gemeinsame Antrag von VP und SP wird dem Ausschuss für Klima, Nachhaltigkeit, Ökologie, Energie, Verkehr zugewiesen.

„Um einen sicheren Flugverkehr zu garantieren, sind sechs Meteorologen des Flughafenwetterdienstes in Innsbruck im Einsatz. Diese Experten liefern den Pilotinnen und Piloten wichtige Prognosen. Bundesministerin Leonore Gewessler möchte ab Mitte 2024 den Flugwetterdienst in Innsbruck schließen und damit die Zentralisierung weiter vorantreiben. Die sechs Fachexperten werden dann durch automatische Wetterstationen ersetzt. Diese qualitativ hochwertigen Arbeitsplätze der Meteorologen werden von Innsbruck abgezogen. Dadurch wird gleichzeitig auch ein erheblicher Qualitätsverlust beim Service vor Ort am Flughafen hingenommen“, zeigt SPÖ-LAbg. Philip Wohlgemuth die Konsequenzen dieser Maßnahme aus dem Ministerium der Grünen Verkehrsministerin auf.

„In Innsbruck ist der lokale Input der Meteorologen allerdings äußerst wichtig, da der Innsbrucker Flughafen zu jenen zählt, welche besonders schwer anzufliegen sind. Gerade am Innsbrucker Flughafen herrschen spezielle und schwere Bedingungen. Ähnlich wie die Flughäfen London-Citiy oder Madeira wird unser Flughafen in die Kategorie C eingestuft. Das heißt, die Fluggesellschaften lassen ihre Pilotinnen und Piloten erst dann den Innsbrucker Flughafen anfliegen, wenn sie eine spezielle Ausbildung durchlaufen haben und auf die besonderen Bedingungen vor Ort eingeschult sind. Fallen nun die punktgenauen Prognosen der Meteorologen weg, bedeutet das ein großes Sicherheitsrisiko. Von fachlicher Seite betrachtet ist klar, dass vor Ort die weitaus besseren Prognosen erstellt werden können. Durch diese Zentralisierung werden die Qualität und die Serviceleistungen auf ein Minimum reduziert. Schlechtere und fehlerhafte Wetterinformationen bedeuten in der Luftfahrt nicht nur einen Verlust an Sicherheit, sondern auch mehr Verspätungen, mehr Durchstartemanöver, mehr Warteschleifen, mehr Ausweichlandungen und daher auch mehr CO2-Emissionen. Gerade am witterungsbedingt oft herausfordernd anzufliegenden Flughafen Innsbruck benötigen wir hochqualifiziertes Personal für die Sicherheit der Passagiere“, so VP-Verkehrssprecher LAbg. DI Florian Riedl.

Zur Erinnerung: Der Sprecher der Tiroler VP-Nationalratsabgeordneten, Hermann Gahr, hat schon zu Jahresbeginn eine parlamentarische Anfrage zur Zukunft des Tiroler Flugwetterdienstes an Bundesministerin Leonore Gewessler gerichtet und den Erhalt diesen für den Flugverkehr so wichtigen Dienstes auf Bundesebene eingefordert.

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Bundespolitik Landespolitik
news-2558 Wed, 16 Nov 2022 11:55:05 +0100 Gemeindemilliarde bringt Investitionsanschub! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/gemeindemilliarde-bringt-investitionsanschub/ Bund unterstützt Umstieg auf erneuerbare Energien und Ausbau von Bildung & Kinderbetreuung!  

Die zweite Gemeindemilliarde soll in Tirols Kommunen einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, dass Investitionen trotz der angespannten Finanzlage wie geplant durchgeführt, und Projekte direkt in den Gemeinden umgesetzt werden können“, betont der Tiroler Abgeordnete zum Nationalrat, Hermann Gahr heute. Bereits bisher hat die Bundesregierung die Gemeinden großzügig unterstützt, 2020 hat es die erste Gemeindemilliarde für Investitionen im kommunalen Bereich gegeben, mit drei weiteren Gemeindepaketen sind speziell strukturschwache Gemeinden unterstützt worden, ebenso wie die Krankenanstalten. In den kommenden zwei Jahren wird es weiteres Geld für Österreichs Gemeinden geben, wobei die Hälfte davon für Investitionen wie den Ausbau von Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen vorgesehen ist, die andere Hälfte soll in Energieeffizienzmaßnahmen und in den Umstieg auf erneuerbare Energie fließen. „Die Gemeinden müssen stark gestiegene Energiepreise schultern. Umso wichtiger ist es deshalb, dass wir eine mittelfristige Perspektive aufzeigen, die Energieversorgung unabhängiger wird und sich die Gemeinden mit Unterstützung des Bundes für eine nachhaltige Zukunft wappnen. Zum Beispiel wird der Umstieg auf energieeffiziente und umweltfreundliche Heizsysteme massiv gefördert. Gleichermaßen können die Kommunen aber einen Teil der Förderungen auch an gemeinnützige oder kirchliche Organisationen abtreten, die wegen der hohen Energiepreise ebenfalls stark unter Druck stehen“, so Gahr weiter. Er ergänzt: „Tirol wird aus der Gemeindemilliarde voraussichtlich 82 Millionen Euro bekommen. Das ist viel Geld, und soll in diesen schwierigen Zeiten auch Investitionen und damit die regionale Wirtschaftskraft ankurbeln!“

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Bundespolitik
news-2557 Wed, 16 Nov 2022 11:52:59 +0100 HPV Gratisimpfung für alle /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/hpv-gratisimpfung-fuer-alle/ Wichtiger Schritt in der Krebsvorsorge! Dass Gesundheitsminister Hannes Rauch sich gestern mit den GesundheitsreferentInnen der Länder und der Sozialversicherung darauf geeinigt hat, dass die HPV-Gratisimpfung ausgeweitet wird, freut VP Tirol Gesundheitssprecherin Beate Scheiber: „Dass schon bald die Impfung gegen Humane Papilloma-Viren für alle bis zum Alter von 21 Jahren kostenlos sein wird, ist eine tolle Nachricht und ein wichtiger Schritt in der Krebsvorsorge. Die bisherigen Kosten von mehr als 600 Euro waren für viele abschreckend, dabei hilft die HPV-Impfung nachweislich, viele Fälle von Gebärmutterhalskrebs zu verhindern.“ Für Scheiber ist die geplante Ausweitung der kostenlosen HPV-Impfung deshalb vor allem für die langfristige Gesundheitsvorsorge wichtig: „Es geht hier um einen niederschwelligen Zugang, und dass alle sozialen Schichten sich diese Impfung auch holen können. Wichtig wäre mir zusätzlich noch, eine Kampagne, um für die offensichtlichen Vorteilen der HPV-Impfung zu sensibilisieren. Außerdem wäre es wünschenswert, wenn es auch für Frauen über 21 entsprechende Förderungen gäbe, um die Impfrate zu erhöhen.“

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Soziales
news-2556 Wed, 16 Nov 2022 11:50:05 +0100 Tirol wird gestärkt aus der Krise kommen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/tirol-wird-gestaerkt-aus-der-krise-kommen/ Zwei Millionen Euro Förderung für die Sandoz GmbH. Heute hat die Tiroler Landesregierung zwei Millionen Euro Förderung für die Sandoz GmbH beschlossen, für VP Tirol Wirtschafts- und Industriesprecher Peter Seiwald eine wichtige Investition für die Stärkung Tirols als Life Science-Standort: „Durch gezielte Innovationsförderungen wie diese, wird der Wirtschafts- und Industriestandort Tirol nachhaltig gestärkt.“ Ziel war und ist es, dass die Wirtschaft in Europa möglichst unabhängig wird, bei der Medikamentenversorgung spielt die Antibiotika-Produktionsstätte in Kundl eine wichtige Rolle. „Deshalb gibt es ein klares Bekenntnis von Seiten der Tiroler Volkspartei, dass wir die Medikamentenproduktion von Sandoz bzw. Novartis am Standort Tirol einerseits erhalten, andererseits noch weiter ausbauen wollen. Sandoz ist ein Vorzeigebetrieb in Tirol, bietet hunderten Beschäftigten einen stabilen Ganzjahresarbeitsplatz und bringt damit für Tirol nicht nur einen Standortvorteil, sondern auch eine tolle Wertschöpfung“, betont LA Peter Seiwald.

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Wirtschaft
news-2554 Mon, 14 Nov 2022 11:31:50 +0100 VP Tirol steht für strikten Migrationskurs /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/vp-tirol-steht-fuer-strikten-migrationskurs/ Schutzbedürftigen helfen. Angesichts der jüngsten Debatte um die Unterbringung von Flüchtlingen, bekräftigt VP Tirol Sicherheitssprecher Christoph Appler den Kurs der Tiroler Volkspartei: „Wenn die Position Tirols den Grünen zu hart und den Blauen zu wenig extrem ist, ist sie genau richtig. Wir stehen für einen strikten Migrationskurs, um jenen zu helfen, die Schutzbedürftig sind, aber jenen die Grenzen aufzuzeigen, die aus wirtschaftlichen Gründen illegal nach Tirol kommen.“

Bereits Anfang der Woche hatte Appler öffentlich gemahnt, dass aktuell mehr Menschen nach Österreich drängen, als während der großen Flüchtlingskrise 2015: „wir dürfen nicht den Fehler machen, und eine Willkommenskultur etablieren, sondern müssen aktiv gegensteuern, die Grenzkontrollen verstärken und darauf pochen, dass die EU-Außengrenzen streng abgeriegelt und die Balkanroute wieder geschlossen wird, denn Tirol darf kein sicherer Hafen für Wirtschaftsflüchtlinge werden!“

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Bundespolitik
news-2549 Thu, 10 Nov 2022 15:27:07 +0100 Regierung an ihren Taten messen! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/regierung-an-ihren-taten-messen/ Opposition soll sich konstruktiv einbringen, statt nur zu kritisieren. Angesichts der jüngsten Kritik von Liste Fritz und FPÖ zum Teuerungsrat, findet der Klubobmann der Tiroler Volkspartei, Jakob Wolf, heute einmal mehr deutliche Worte für seine Landtagskollegen: „Anstatt immer nur Negativität zu verbreiten und zu kritisieren, soll die Opposition doch endlich konstruktiv einbringen! Uns geht es darum, die Bevölkerung zu entlasten, und die besten Maßnahmen für die Tirolerinnen und Tiroler zu finden. Dafür gibt es einen breiten Schulterschluss zwischen der neuen Tiroler Landesregierung und den Sozialpartnern, die mit wissenschaftlicher Begleitung möglichst treffsichere und zielgerichtete Maßnahmen gegen die Teuerung finden.“ Bereits im Sommer hat das Land Tirol effektive Maßnahmen gesetzt, um die Auswirkungen der Teuerung abzufedern. Jetzt gehe es darum, die aktuellen Entwicklungen zu beobachten, die gesetzten Maßnahmen zu evaluieren und entsprechend nachzujustieren: „Es würde der Opposition gut anstehen, sich konstruktiv in die Diskussion einzubringen, schließlich geht es um uns alle, und wir wollen nur das Beste für Tirol!“ so Wolf abschließend.

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Landespolitik
news-2545 Tue, 08 Nov 2022 11:49:32 +0100 Studie bestätigt Tiroler Vorgehen in Schwaz /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/studie-bestaetigt-tiroler-vorgehen-in-schwaz/ Vertrauen in die Wissenschaft stärken. Gestern Abend ist die mit Spannung erwartete Studie zur Durchimpfaktion vom März 2021 im Bezirk Schwaz veröffentlicht worden. Im Rahmen einer europaweit einmaligen Impfaktion, bei der alle EU-Mitgliedsstaaten der Impfstofftranche für Tirol zustimmen mussten, konnte die Verbreitung der sogenannten südafrikanischen Variante oder B.1.352 massiv eingedämmt werden. Die Ergebnisse der vom Land Tirol geförderten REDUCE-Studie belegen eindeutig: die Impfung wirkt und das Tiroler Vorgehen im Bezirk Schwaz stellt sich auf wissenschaftlicher Grundlage als gelungen dar.

Als sich im Bezirk Schwaz im Februar/März 2021 die damalige Mutation des Coronavirus ausgebreitet hat, hat sich die frühere Tiroler Landesregierung für ein zusätzliches EU-Kontingent von 100.000 Dosen der Biontech/Pfizer-Impfung für eine regionale Durchimpfaktion im Bezirk Schwaz stark gemacht. Über 42.000 Personen konnten sich somit vorab ihre Impfung abholen, um die Verbreitung der südafrikanischen Variante zu verhindern. Dem vorausgegangen waren zähe Verhandlungen mit dem Bund und der Europäischer Union. VP-Tirol-Gesundheitssprecherin Beate Scheiber sagt dazu: „Die Studie belegt eindeutig, dass der damalige Einsatz der Landesregierung das gewünschte Ergebnis gebracht und die Impfung im Bezirk Schwaz ihre Wirkung voll entfaltet hat. Die Impfung hat in diesem Fall nachweislich hunderte Infektionen sowie die Verbreitung des südafrikanischen Variante verhindert und schwere Krankheitsverläufe reduziert. Tirol wurde damals national und international massiv angefeindet, selbst die Bundesregierung hat das eigene Bundesland isoliert. Dem Einsatz der Tiroler Landesregierung ist es zu verdanken, dass man sich von den Angriffen nicht abhalten hat lassen und damit eine europaweit einmalige Impfaktion durchführen hat können. 100.000 Impfdosen sind in Tirol, weit früher als in anderen Regionen, verimpft worden.“ Die damaligen Anfeindungen gegen Tirol, das zeigt die Studie, erfolgten völlig zu Unrecht: „Die Reaktionen der Nachbarländer – man erinnere sich daran, dass die Durchfahrt durch das Deutsche Eck oder die grenzüberschreitende medizinische Versorgung in Bayern verunmöglicht wurden – waren völlig fehl am Platz. Wenn man Kritik übt, steht es den Kritikern auch gut an, im Nachhinein Erfolge zuzugestehen und zu benennen. Am Erfolg der Impfaktion in Schwaz gibt es jedenfalls keine Zweifel. Unser jetziger Auftrag ist es, die entstandenen Gräben zuzuschütten und das verloren gegangene Vertrauen – sowohl in die Politik, als auch in die Wissenschaft – wiederherzustellen“, sieht Beate Scheiber einen klaren Auftrag.

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Landespolitik Soziales
news-2540 Mon, 07 Nov 2022 15:13:11 +0100 Tirol darf kein Auffangbecken werden! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/tirol-darf-kein-auffangbecken-werden/ Aufgriffszahlen sind in den letzten Monaten massiv angestiegen. Anlässlich der heutigen Integrationskonferenz bekräftigt VP-Sicherheitssprecher Christoph Appler, dass die Tiroler Volkspartei weiterhin an ihrem strikten Kurs in der Migrationspolitik festhalten wird: „Die Aufgriffszahlen sind in den letzten Wochen und Monaten massiv angestiegen, es kommen pro Woche teilweise mehr Menschen nach Österreich als während der Flüchtlingskrise 2015. Wir dürfen hier nicht den Fehler machen und im Windschatten der Hilfsbereitschaft auf den Kampf gegen die illegale Migration und das kriminelle Schlepperwesen vergessen.  Im Gegenteil – wir müssen aktiv gegensteuern, die Fluchtrouten kontrollieren und einfordern, dass die EU-Außengrenzen undurchlässig werden.“ So wichtig die Suche nach Unterkünften für Kriegsflüchtlinge sei, dürfe man nicht auf die Ursachenbekämpfung und die Eindämmung von illegaler Migration vergessen. „Klar ist, dass Tirol immer schon solidarisch und hilfsbereit gegenüber jenen war, die nach der Genfer Flüchtlingskonvention schutzbedürftig sind und waren. Tirol darf aber keinesfalls ein Auffangbecken für Wirtschaftsflüchtlinge werden!“

Appler pflichtet auch den Forderungen von Integrationsministerin Susanne Raab bei, nämlich, dass jene Menschen, die sich nach einem abgeschlossenen Verfahren rechtmäßig in unserem Land aufhalten, auch rasch arbeiten sollen: „Nur wer gut integriert ist, kann der Gesellschaft und dem Land, das einen aufgenommen hat, etwas zurückgeben.“  Dem Vorschlag der Wiener SPÖ, die Hürden für den Erwerb der Staatsbürgerschaft massiv zu senken, kann Appler hingegen wenig abgewinnen. „Wenn der Wiener Bürgermeister Erleichterungen bei der Einbürgerung fordert, ist das für mich reine linke Klientelpolitik. Die Staatsbürgerschaft ist in Österreich ein hohes Gut und etwas, auf das man hinarbeiten muss. Gelungene Integration, entsprechende Deutsch-Kenntnisse und ein Basiswissen über die Republik, ihre Geschichte und die politischen Abläufe in unserem Land sind für mich nicht verhandelbar“, so Appler abschließend.

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Landespolitik
news-2541 Sat, 05 Nov 2022 15:22:00 +0100 Volkspartei steht voll hinter Ehrenamtlichen in unserem Land /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/volkspartei-steht-voll-hinter-ehrenamtlichen-in-unserem-land/ Kritik der Liste Fritz an Landjugend ist absurd! Auf die jüngste Kritik der Liste Fritz an der Osttiroler Landjugend/Jungbauernschaft reagiert der Osttiroler Landtagsabgeordnete Martin Mayerl heute mit scharfen Worten: „Die Argumentation der Liste Fritz ist unglaublich. Es kann doch nicht sein, dass Vereine mit Obleuten, die sich politisch engagieren, von jeder Förderung ausgeschlossen werden sollen! Bekommt ein Fußballverein keine Förderung mehr, wenn der Trainer für den Gemeinderat kandidiert? Die Musikkapelle nichts mehr, wenn der Kapellmeister für den Landtag kandidiert, oder sollen wir einer Freiwilligen Feuerwehr die Unterstützung der öffentlichen Hand verwehren, nur weil sich der Kommandant politisch engagiert? Das was die Liste Fritz hier fordert, ist vollkommen absurd und realitätsfremd!“ Mayerl spricht weiters von reiner Willkür, die die Liste Fritz hier durchsetzen möchte, nur um explizit der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend zu Schaden. „Jeder Verein hat um Förderungen ansuchen können, und diese fast immer auch gewährt bekommen. Hier sollte man vielleicht das Gesamtfördersystem des NPO-Fonds hinterfragen. Dass aber gerade die Landjugend, die in unseren Dörfern unglaubliches leistet und deren Mitglieder sich sozial und gesellschaftlich engagieren jetzt davon ausgenommen werden soll ist vollkommen absurd. Ich lasse nicht zu, dass die Liste Fritz die Tiroler Landjugend und Jungbauernschaft in ein kriminelles Eck stellt!“, so Mayerl weiter. Zudem sind die besagten Vereine allesamt im Vereinsregister eingetragen, und agieren damit unabhängig und vollkommen eigenständig. Für die Mitgliedschaft in den Ortsvereinen der TJBLJ ist keine Parteizugehörigkeit erforderlich, und insbesondere auch keine Mitgliedschaft beim Tiroler Bauernbund. Martin Mayerl betont in diesem Zusammenhang, dass wenn eine Musikkapelle einen Ball oder ein Fest coronabedingt nicht durchführen hat können, hierfür entschädigt worden ist, wenn die Landjugend solch einen Ball veranstaltet hätte, würde sie nach Auffassung der Liste Fritz nichts bekommen: „Einmal mehr zeigt sich also, was die Liste Fritz da fordert, ist absurd!“ Mayerl hebt außerdem hervor, dass es gerade im ländlichen Raum häufig Mitglieder der Landjugend sind, die in ihrem Erwachsenenleben dann auch in anderen Vereinen Verantwortung übernehmen, und so mit ihrem Engagement einen wesentlichen Beitrag zu unserem funktionierenden gesellschaftlichen Zusammenhalt leisten. „Mit ihrer Stimmungsmache gegen die Landjugend beschädigt die Liste Fritz jetzt nicht nur die Landjugend selbst, sondern das Ehrenamt insgesamt!“, schließt Mayerl.

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Landespolitik
news-2542 Fri, 04 Nov 2022 15:24:00 +0100 Wasserkraft in Tirol voll nutzen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/enormes-wasserkraftpotenzial-in-tirol-nutzen/ Gemeinsam schaffen wir die Energiewende! Die feierliche Inbetriebnahme des Gemeinschaftskraftwerks Inn nahm VP Tirol Energiesprecher Martin Mayerl zum Anlass, die Bedeutung des Faktors Wasserkraft in der Energiewende erneut hervorzuheben: „Spätestens seit dem Krieg in der Ukraine und der importierten Teuerung muss uns allen klar sein, wir müssen so schnell wie möglich raus aus Kohle, Öl und Gas, und damit unabhängig werden von Scheichs und Oligarchen. Nur so können wir die Teuerung bremsen. Und das schaffen wir nur, wenn wir konsequent an der Umsetzung der Energiewende arbeiten. In Tirol ist die Wasserkraft hierfür ein wesentlicher Eckpfeiler. Wir müssen das enorme Wasserkraftpotenzial, das Tirol hat, nutzen, denn nur so können wir gemeinsam die Energiewende schaffen!“ Mayerl betont in diesem Zusammenhang allerdings auch, dass es unrealistisch sei, sich nur auf eine erneuerbare Energieform zu fokussieren: „Wir in Tirol sind prädestiniert für nachhaltige Energie, sei es eben die Wasserkraft, oder aber auch Photovoltaik und Biomasse. Unser neuer Landeshauptmann hat bereits angekündigt, dass er eine Photovoltaik-Offensive starten will. Genau das braucht es, um die Energiewende in Tirol wirklich voranzutreiben.“

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Wirtschaft
news-2534 Tue, 25 Oct 2022 15:46:56 +0200 Tirol hat eine neue Regierung /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/tirol-hat-eine-neue-regierung/ „Wer die Zukunft fürchtet, verdirbt sich die Gegenwart“, ein Zitat das mich nicht nur in meiner Zeit als Bürgermeister von Galtür, im Landtag und als Landesrat begleitet hat, sondern mich auch als Landeshauptmann leiten wird. 

Exakt ein Monat nach der Landtagswahl hat sich heute der neue Tiroler Landtag konstituiert, das Landtagspräsidium ist gewählt und die Regierung ist angelobt worden.
Stabilität in der Krise, Erneuerung für Tirol. Unter diesem Motto werde ich mit meinem Team in den nächsten fünf Jahren hart dafür arbeiten, das verloren gegangene Vertrauen der WählerInnen in die Politik wiederherzustellen, und dafür, dass Tirol für die nächsten Generationen genauso schön und lebenswert bleibt, wie es heute ist. Tirol ist ein Land der Chancen, ein Land des Fortschritts und ein Land des Zusammenhaltens. Innovation und Fleiß sind tief in uns allen verankert, und wir werden dafür sorgen, dass jeder sein Potenzial voll ausschöpfen kann. 

Es gibt viel zu tun! Ein Krieg vor der Haustür Europas, der Klimawandel, die Pandemie, eine Energiekrise und die importierte Inflation. Vor uns liegen große Herausforderungen, die wir nur mit einem gemeinsamen Kraftakt stemmen werden können. Ich möchte nicht nur mit dem Koalitionspartner auf Augenhöhe zusammenarbeiten, sondern lade alle Landtagsparteien dazu ein, sich konstruktiv für die gemeinsame Sache einzubringen. 

Wir wollen und werden Tirol erneuern. Wir haben es in der Hand, neue Wege zu gehen. Wer sich in Tirol ein Eigenheim schaffen will, eine Familie gründen will, sich als UnternehmerIn verwirklichen, sich in Kultur und Sport engagieren oder seinen Lebensabend in unserer schönen Heimat genießen will, der soll die besten Rahmenbedingungen dafür vorfinden. Jeder der einen Kinderbetreuungsplatz braucht, soll künftig einen erhalten. In Tirol haben wir derzeit Vollbeschäftigung. Wir müssen alles dafür tun, um einerseits den Fachkräftemangel zu bekämpfen, andererseits zu verhindern, dass Arbeitsplätze angesichts der Energiekrise ausgelagert werden. Genauso wichtig ist es für uns auch, die Sorgen der Bäuerinnen und Bauern ernst zu nehmen, deshalb werden wir bei der Entnahme von Großraubtieren künftig einen neuen Weg gehen. 

Nach der Wahl zum Landeshauptmann heute bin ich voller Dankbarkeit und Demut. Gleichsam gehe ich mit viel Zuversicht, Mut und frischem Elan in diese neue Legislaturperiode. Ich bitte dich um deine Unterstützung und freue mich auf ein Wiedersehen!

Anton Mattle

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Landespolitik
news-2526 Fri, 21 Oct 2022 10:28:07 +0200 LPV segnet Koalition mit der SPÖ ab /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/vp-landesparteivorstand-segnet-koalition-mit-der-spoe-ab/ Der Landesparteivorstand der Tiroler Volkspartei hat heute Vormittag das mit der SPÖ ausverhandelte Regierungsprogramm einstimmig beschlossen. Ebenfalls einstimmig abgesegnet wurde das VP-Regierungsteam, das heute Mittag gemeinsam mit der SPÖ der Öffentlichkeit präsentiert wird. 

Weiters auf der Tagesordnung stand die Wahl der drei Bundesräte, die von der Tiroler Volkspartei zukünftig in die Länderkammer entsandt werden. Vom Landesparteivorstand einstimmig gewählt wurden Innsbrucks Seniorenbundobfrau Klara Neurauter, die bereits von März 2018 bis Oktober 2020 dem Bundesrat angehörte, AK-Vizepräsident Christoph Stillebacher aus Imst und der Osttiroler Markus Stotter, seines Zeichens VP-Landesparteiobmann-Stellvertreter und Bürgermeister von Oberlienz. Als Stellvertreter wurden Bauernbund-Direktor Peter Raggl, der Holzgauer Bürgermeister Florian Klotz und Unternehmerin Katrin Brugger aus Hopfgarten nominiert.

Nachdem Philipp Heel zukünftig das Büro von Landeshauptmann Anton Mattle leiten wird, wurde der bisherige Bundesrat Sebastian Kolland zum neuen Landesgeschäftsführer der Tiroler Volkspartei bestellt. Auch diese Entscheidung fiel einstimmig

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Landespolitik
news-2524 Thu, 20 Oct 2022 15:09:11 +0200 Stabilität & Erneuerung /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/stabilitaet-in-der-krise-erneuerung-fuer-tirol/ Neue Tiroler Landesregierung steht! Miteinander für unser Land! Nach zwei Wochen intensivster Verhandlungen haben wir uns diese Woche mit der Tiroler SPÖ auf die Bildung einer gemeinsamen Koalition für die nächsten fünf Jahre geeinigt. Über 60 Expertinnen und Experten aus allen Bereichen haben in mehr als 50 Verhandlungsstunden ein Programm erarbeitet, das die Grundlage für eine fortschrittliche, nachhaltige und soziale Partnerschaft auf Augenhöhe sein wird. Heute werde ich gemeinsam mit der SPÖ im Rahmen einer Pressekonferenz unser Programm und das neue Regierungsteam präsentieren.

Stabilität in der Krise. Erneuerung für Tirol.
Das ist nicht nur der Name unseres Koalitionsprogramms, sondern auch inhaltliche Richtschnur. Aktuell geht es vor allem darum, die massiven Auswirkungen der Teuerung abzufedern und die heimische Bevölkerung und die Betriebe bei der Bewältigung der Mehrausgaben zu unterstützen. Mittelfristig möchte ich aber nicht nur die Symptome der Teuerung bekämpfen, sondern die Ursachen. Wir müssen so schnell wie möglich raus aus Kohle, Öl und Gas. Mit dem Ausbau der Wasserkraft und einer großen Photovoltaikoffensive möchte ich Tirol so unabhängig wie möglich machen. 

Viele Entwicklungen der letzten Jahre zeigen uns, dass Konzepte, die in der Vergangenheit gut und richtig waren, unzureichend für die Herausforderungen der Zukunft sind. Neue Situationen erfordern neues Denken, neues Handeln und neues Tun. Deshalb wird diese Koalition in maßgebenden Bereichen wie Wohnen, Pflege und Kinderbetreuung neue, mutige Wege gehen. Beispielsweise mit der Umsetzung der verpflichtenden Vertragsraumordnung. 

Die Krisen der letzten Jahre haben auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt auf die Probe gestellt. Neues Handeln umfasst für mich auch ein neues Miteinander. Mit Transparenz, Offenheit, Fairness und Entscheidungen, die auf möglichst breiter Basis diskutiert werden, möchte ich verloren gegangenes Vertrauen zurückgewinnen. 

Seitens der Tiroler Volkspartei werden wir in diese Regierungsperiode auch personell mit viel frischen Wind starten. Neben mir als Landeshauptmann und Josef Geisler als Landeshauptmann‑Stellvertreter werden mit Cornelia Hagele, Astrid Mair und Mario Gerber auch drei neue Persönlichkeiten auf der Regierungsbank Platz nehmen. 

  • Ich selbst werde als Landeshauptmann die Bereiche Gemeinden, Landesfinanzen, Personal und Kunst & Kultur übernehmen.
  • Mit Josef Geisler habe ich einen erfahrenen Experten in meinem Regierungsteam, der für Land- und Forstwirtschaft, Energie, Traditionswesen, Grundverkehr und Raumordnung verantwortlich zeichnen wird.
  • Mario Gerber, der seit 2018 Mitglied des Tiroler Landtags ist, wird zukünftig die Ressorts Wirtschaft, Tourismus und Digitalisierung managen.
  • Die Kufsteiner Bezirkspolizeikommandantin Astrid Mair wird zukünftig die Bereiche Sicherheit, Arbeit, Familie, Jugend, Senioren und Zivil- und Katastrophenschutz verantworten.
     
  • Cornelia Hagele, die seit 2016 Vizebürgermeisterin von Telfs ist und seit 2018 dem Tiroler Landtag angehört, wird Gesundheit und Pflege, Bildung und Wissenschaft und Forschung übernehmen. 

Heute um 11:30 Uhr werde ich die Eckpunkte unseres Programms und das neue Regierungsteam den Medien präsentieren.
Du kannst dir die Pressekonferenz live ansehen unter PK - Tiroler Volkspartei & SPÖ Tirol (vimeo.com) 

Das gesamte Programm findest du hier: DOWNLOAD

Ich verspreche: Wir werden gut auf unser Land schauen!

Toni Mattle

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Landespolitik
news-2520 Mon, 17 Oct 2022 11:24:54 +0200 Verhandlungen stehen vor Abschluss /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/koalitionsverhandlungen-stehen-vor-abschluss/ Tiroler Landtag konstituiert sich am 25. Oktober! Bereits am Tag nach der Landtagswahl hat Anton Mattle alle im Tiroler Landtag vertretenen Parteien zu Gesprächen über die künftige parlamentarische Zusammenarbeit eingeladen. Nach mehreren Terminen haben sich Tiroler Volkspartei und SPÖ Tirol auf ergebnisoffene Koalitionsverhandlungen verständigt. Nach drei intensiven Verhandlungsrunden innerhalb von 13 Tagen stehen die Koalitionsverhandlungen in dieser Woche vor dem Abschluss: „Ich möchte mich nochmals bei allen im Landtag vertretenen Parteien für die guten Gespräche und Vorschläge gleich nach der Landtagswahl bedanken. Es hat sich nach mehreren Terminen abgezeichnet, dass es mit der SPÖ gemeinsame Schnittmengen, keine unüberwindbaren inhaltlichen Hürden und einen klaren Willen zur Zusammenarbeit gibt. Die Bevölkerung will eine stabile und handlungsfähige Regierung, die rasch die Arbeit aufnimmt und die Herausforderungen unserer Zeit angeht“, betont VP-Landesparteiobmann Anton Mattle. SPÖ Tirol Landesparteivorsitzender Georg Dornauer ergänzt: „Nach langen und intensiven Verhandlungstagen, für die ich mich bei allen Beteiligten auf beiden Seiten bedanken möchte, haben wir richtungsweisende inhaltliche Einigungen erzielt. Wir können unseren Parteigremien noch diese Woche ein Programm vorlegen, mit dem wir Tirol sicher durch die aktuellen Krisen manövrieren und in eine gute Zukunft führen werden.

Den ambitionierten Zeitplan für eine Regierungsbildung bis spätestens Ende Oktober wollen die beiden Parteichefs einhalten: „Die Verhandlungen werden diese Woche in den Parteigremien abgeschlossen. Deshalb bitten wir Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann um die Einberufung der konstituierenden Landtagssitzung für nächste Woche Dienstag, den 25. Oktober. An diesem Tag soll die neue Tiroler Landesregierung ihre Arbeit aufnehmen“, so Mattle und Dornauer unisono.  In den Verhandlungsteams und den jeweiligen Steuerungsgruppen werden bis dahin noch letzte Details besprochen und das Regierungsprogramm finalisiert. Noch diese Woche wollen Anton Mattle und Georg Dornauer die gemeinsamen Inhalte aber auch die neue Regierungsmannschaft vorstellen: „Wir werden noch diese Woche die Arbeitsgrundlage für eine Koalition zwischen Tiroler Volkspartei und SPÖ Tirol präsentieren. Das gemeinsame Regierungsprogramm wird Antworten auf die wichtigsten Zukunftsfragen der Tirolerinnen und Tiroler geben und eine fortschrittliche, nachhaltige und soziale Partnerschaft zwischen unseren Parteien ermöglichen.“

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Landespolitik
news-2518 Thu, 13 Oct 2022 11:59:53 +0200 Verhandlungen laufen auf Hochtouren /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/verhandlungen-laufen-auf-hochtouren/ Zwischenbilanz in zweiter Verhandlungswoche und loben konstruktive Gesprächsatmosphäre. Mittlerweile ist die zweite Runde in den Koalitionsverhandlungen zwischen der Tiroler Volkspartei und der SPÖ Tirol abgeschlossen. Die beiden Chefverhandler, Anton Mattle und Georg Dornauer, loben die konstruktive Gesprächsatmosphäre. „Die zweite Runde der zehn Verhandlungsgruppen ist abgeschlossen. In vielen Themenpunkten hat man sich bereits sehr weit angenähert. Nun steht die dritte Verhandlungsrunde an, in denen noch offene Themenbereiche behandelt und Punkte mit unterschiedlicher Sichtweise angegangen werden. Die Verhandlungen laufen jedenfalls weiter auf Hochtouren“, so Mattle und Dornauer unisono.

Angestrebt wird weiterhin eine Regierungsbildung noch vor Ende Oktober, zeitgleich mit der Konstituierung des neuen Landtags mit Zieldatum 25. Oktober. „Tirol braucht rasch eine stabile und handlungsfähige RegierungWeil wir die besten Lösungen für die Tirolerinnen und Tiroler suchen, nützen wir die kommenden Tage noch für weitere Verhandlungsrunden. Wir bedanken uns aber schon heute bei allen VerhandlerInnen und VerteterInnen beider Parteien für ihren unglaublichen Einsatz und den Arbeitseifer“, streichen Mattle und Dornauer hervor. Insgesamt blicken die beiden Parteichefs auf über 50 Verhandlungsstunden in unterschiedlichen Konstellationen zwischen Tiroler Volkspartei und SPÖ Tirol zurück. 

Die bisherigen Gespräche zwischen den möglichen künftigen Koalitionspartnern seien geprägt von der Wertschätzung des Gegenübers, Akzeptanz unterschiedlicher Meinungen und vielen lösungsorientierten Gesprächen. Auf beiden Seiten verhandeln erfahrene PolitikerInnen, neue Abgeordnete und ausgewiesene FachexpertInnen. 

Unter dem erklärten Motto ‚Stabilität in der Krise – Erneuerung für Tirol‘ wird in den kommenden Tagen intensiv weiterverhandelt, um Antworten auf die wichtigen Zukunftsfragen zu erarbeiten. Energiewende, leistbares Wohnen, Fachkräftemangel oder Sicherheit - die Themenpalette ist breit. Abschließend soll ein gemeinsames Regierungsprogramm von der Tiroler Volkspartei und der SPÖ Tirol verabschiedet werden. „Wir sind zwei unterschiedliche Parteien. Uns eint aber der konstruktive und verbindende Zugang sowie der Wille, unser Land Tirol mit Verlässlichkeit und neuen Ideen in die Zukunft zu führen“, erklären Mattle und Dornauer.

Aus Rücksicht auf die laufenden Verhandlungen und die Vertraulichkeit der Gespräche werden noch keine konkreten Ergebnisse kommuniziert. „Die Menschen erwarten sich ein Gesamtprogramm für die Zukunft Tirols. Wir verhandeln über ein Arbeitsübereinkommen für die kommenden fünf Jahre. Deshalb konzentrieren wir uns voll und ganz auf die Gespräche am Verhandlungstisch, um zügig voran zu kommen. Unser Ziel ist es, eine fortschrittliche, nachhaltige und soziale Partnerschaft einzugehen und für die kommenden Herausforderungen gut vorbereitet zu sein“, betonen Anton Mattle und Georg Dornauer heute erneut. Auf Personalspekulationen wollen sich die beiden nicht einlassen. „Zuerst die wichtigen Themen, dann die gestaltenden Ressorts und abschließend die besten Köpfe für Tirol“, so Mattle und Dornauer.

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Landespolitik
news-2505 Sun, 09 Oct 2022 18:12:12 +0200 Herzliche Gratulation an Alexander Van der Bellen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/herzliche-gratulation-an-alexander-van-der-bellen/ Klare Bestätigung im ersten Wahlgang. Ich gratuliere Alexander Van der Bellen ganz herzlich zur Wiederwahl im ersten Wahlgang“, richtet der Landesparteiobmann der Tiroler Volkspartei, Anton Mattle, seine Glückwünsche in Richtung Hofburg. LH Günther Platter schließt sich den Gratulationen an: „Alexander Van der Bellen genießt das Vertrauen der Österreicherinnen und Österreicher, das zeigt das deutliche Ergebnis im ersten Wahlgang.“

Gerade in unsteten Zeiten ist es wichtig, dass das Land verlässlich, stabil und umsichtig geführt wird. Alexander Van der Bellen hat in den letzten Jahren bewiesen, dass er auch in herausfordernden Situationen Ruhe bewahrt. Diese Eigenschaft braucht es gerade jetzt“, unterstreicht Tirols VP-Landesparteiobmann LR Anton Mattle. „Der Bundespräsident hat in den vergangenen Jahren unsere Republik Österreich mit ruhiger Hand, behutsamer Stimme und den richtigen Worten durch eine sehr schwierige Zeit geführt“, ergänzt LH Günther Platter.

Demokratie lebt von Beteiligung und ist ein hohes Gut in unserer Gesellschaft. Es wichtig, dass die Menschen das Recht zu wählen und mitzubestimmen auch nutzen, damit unsere Demokratie lebendig und kraftvoll bleibt“, so Anton Mattle und Günther Platter, die sich abschließend bei den zahlreichen WahlbeisitzerInnen und WahlhelferInnen bedanken, die am heutigen Sonntag wieder einen wertvollen Dienst für die Demokratie geleistet haben.

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Bundespolitik
news-2506 Fri, 07 Oct 2022 08:19:00 +0200 Erste Verhandlungen abgeschlossen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/erste-verhandlungswoche-abgeschlossen/ Vertrauensvolle Gespräche und rasches Arbeitstempo. Am Dienstag haben Anton Mattle und Georg Dornauer gemeinsam Koalitionsverhandlungen zwischen Tiroler Volkspartei und SPÖ Tirol verkündet und in einer ersten Sitzung der Steuerungsgruppe das Prozedere für die weiteren Gespräche festgelegt. In 10 Untergruppen werden die Inhalte für die kommende Periode und eine Regierungszusammenarbeit zwischen VP und SPÖ verhandelt und festgelegt:

1. Wohnen, Raumordnung, Grundverkehr und Standort
2. Soziales, Integration, Sicherheit
3. Frauen, Familie, Generationen, Ehrenamt, Sport und Freizeit
4. Gesundheit und Pflege
5. Arbeit, Wirtschaft, Tourismus und Digitalisierung
6. Energie, Umwelt- und Naturschutz
7. Land- und Forstwirtschaft, ländlicher Raum, Städte und Gemeinden
8. Mobilität, Verkehr und Straßenbau
9. Bildung, Kunst und Kultur, Wissenschaft und Forschung
10. Finanzen, Verwaltung, Europa und Demokratie

Ziel dieser Koalitionsverhandlungen sei es, diese rechtzeitig abzuschließen, damit die Angelobung der Tiroler Landesregierung gleichzeitig mit der Neukonstituierung des Tiroler Landtages am Zieltermin 25. Oktober erfolgen kann. „Das Arbeitstempo stimmt. Die Gespräche zwischen den Parteien sind äußerst vertrauensvoll, sehr konstruktiv und schreiten zügig voran. Trotz inhaltlicher Unterschiede stellen alle Beteiligten das Verbindende in den Vordergrund und arbeiten an Kompromissen sowie an gemeinsamen Lösungen“, sind die beiden Parteichefs bislang zufrieden. Am heutigen Freitag konnte bereits die erste Verhandlungsrunde abgeschlossen werden. „Die Koalitionsverhandlungen sind gut angelaufen, in der ersten Woche konnten bereits zahlreiche Themen diskutiert werden. Hinter uns liegen über 20 Verhandlungsstunden, in denen auf beiden Seiten erfahrene und neue Kräfte sowie Expertinnen und Experten über die Themen beraten“, ziehen Anton Mattle und Georg Dornauer eine erste Bilanz.

Die beiden haben die Koalitionsverhandlungen unter das Motto „Stabilität in der Krise - Erneuerung für Tirol“ gestellt. „Wir haben die Verantwortung, rasch eine stabile und arbeitsfähige Regierung zu bilden, um unser Land raus aus der Krise und hinein in die Zukunft zu führen. Mir ist es wichtig, dass wir uns ausreichend Zeit für die Fragen der Zukunft nehmen, um Themen wie die Energiewende gut vorzubereiten. Wir sind bereit neue Wege zum Wohl unseres Landes zu gehen“, stellt Anton Mattle fest. Dem pflichtet Georg Dornauer bei: „Ich bedanke mich bei mehr als 60 verschiedenen Verhandlerinnen und Verhandlern für ihr Engagement, ihre Disziplin und ihre Konstruktivität. Angesichts der Herausforderungen, vor denen unser Bundesland in den kommenden Jahren und Jahrzehnten steht, braucht es rasch eine stabile Regierung. Große Probleme brauchen große Lösungen. Wir sind auf dem besten Wege, diese zu finden.“

Aus Rücksicht auf die laufenden Verhandlungen und die Vertraulichkeit der Gespräche werden noch keine konkreten Ergebnisse kommuniziert. Auch von Zurufen von außen will man sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. „Wir verhandeln aktuell über ein Programm für die kommenden fünf Jahre. Das muss in einem vertraulichen, konstruktiven und inhaltlichen Rahmen passieren. Deshalb konzentrieren wir uns auf die gemeinsamen Gespräche, um weiterhin zügig voran zu kommen. Unser Ziel ist es, eine fortschrittliche, nachhaltige und soziale Partnerschaft einzugehen und für die kommenden Herausforderungen gut vorbereitet zu sein“, so Anton Mattle und Georg Dornauer abschließend.

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Landespolitik
news-2504 Tue, 04 Oct 2022 08:43:50 +0200 Tiroler VP und SPÖ starten Verhandlungen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/tiroler-volkspartei-und-spoe-starten-koalitionsgespraeche/ Ich habe in den letzten Tagen intensive Gespräche mit allen Parteien geführt, die am 25. September in den Tiroler Landtag gewählt wurden. Ziel war es auszuloten, ob es eine gemeinsame Grundlage für eine Regierungszusammenarbeit gibt. Die Gespräche waren durchwegs sachlich und konstruktiv. Auch die vereinbarte Vertraulichkeit wurde eingehalten.

Nichtsdestotrotz hat sich herauskristallisiert, dass Vorhaben, die für mich und für uns als Tiroler Volkspartei unverzichtbar sind, mit manchen Parteien kaum umsetzbar sind. Ich habe beispielsweise in den letzten Wochen klargemacht, dass die Energiewende und der möglichst rasche Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas für uns absolute Priorität haben. Das ist nur mit dem Ausbau der Wasserkraft möglich. Dagegen gibt es sowohl bei den Grünen als auch der Liste Fritz massive Vorbehalte.

Wie bereits direkt nach der Landtagswahl angekündigt, ist es mir wichtig, dass Tirol in Zeiten, die von großen Herausforderungen geprägt sind, rasch wieder eine handlungsfähige Regierung mit einer stabilen, verlässlichen Mehrheit bekommt. Die SPÖ hat in den Gesprächen ihren Willen zur politischen Zusammenarbeit deutlich zum Ausdruck gebracht. Auch wenn es inhaltliche Unterschiede gibt, haben sich keine unüberbrückbaren Eintrittshürden für eine Regierungszusammenarbeit aufgetan. Deshalb habe ich als Landesparteiobmann nach eingehenden Beratungen und in Rücksprache mit den Parteigremien heute entschieden, die SPÖ zu ergebnisoffenen Koalitionsverhandlungen einzuladen. Bereits morgen wird es die erste Verhandlungsrunde geben.

Ziel ist die rasche Bildung einer neuen, zukunftsgerichteten Regierung noch im Oktober, die mit Mut und harter, ehrlicher Arbeit und auf Basis von Werten wie Leistung, Eigentum und Sicherheit die großen Aufgaben unserer Zeit anpackt!

Toni Mattle

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Landespolitik
news-2503 Tue, 27 Sep 2022 10:13:29 +0200 Herzlichen Dank /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/danke-1/ Wir alle haben am Wahlsonntag ein Wechselbad der Gefühle erlebt. Auch wenn die Stimmenverluste sehr schmerzhaft sind, konnten wir als Volkspartei entgegen aller Prognosen mit 34,7% ein respektables Ergebnis erreichen. Nichtsdestotrotz ist das Wahlergebnis für mich ein klarer Auftrag, die Volkspartei inhaltlich und programmatisch zu erneuern und damit verloren gegangenes Vertrauen wieder zurück zu gewinnen. 

Angesichts der großen Aufgaben, die vor uns liegen, ist es mir darüber hinaus wichtig, dass wir rasch wieder eine handlungsfähige Regierung haben. Der Landesparteivorstand hat deshalb auf meinen Antrag hin heute beschlossen, morgen mit den ersten Sondierungsgesprächen zu starten. 

Unsere Gesundheitslandesrätin Annette Leja hat heute zudem den Landesparteivorstand informiert, dass sie aus persönlichen Gründen nicht mehr für eine Regierungsfunktion zur Verfügung stehen wird. Es ist mir ein echtes Anliegen, mich bei ihr ganz herzlich dafür zu bedanken, dass sie in einer schwierigen Zeit Verantwortung in den Bereichen Gesundheit, Pflege und Wissenschaft- und Forschung übernommen hat. 

Als Landesparteiobmann und Spitzenkandidat darf ich mich zum Schluss nochmals für die großartige Unterstützung bedanken, die ich sowohl auf meiner Tour als auch bei der gestrigen Wahl erhalten habe. Ich verspreche, sorgsam mit diesem Vertrauen umzugehen und all meine Kraft und Energie einzusetzen, um das Beste für unser Tirol zu erreichen.

Dein

Toni Mattle

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Landespolitik
news-2500 Tue, 20 Sep 2022 13:41:41 +0200 Paket für Leistung und Beschäftigung /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/paket-fuer-leistung-und-beschaeftigung/ LR Mattle: „Leistung muss sich wieder lohnen" Der Mangel an Arbeitskräften wird immer mehr zum Hemmschuh für die heimische Wirtschaft. Das Zusammentreffen aktuell niedriger Geburtenraten mit dem Ausscheiden der geburtenstarken 60er Jahrgänge aus dem Arbeitsprozess wird den Druck in den nächsten Jahren zusätzlich erhöhen. Wurden in Tirol in den 60er-Jahren jährlich im Schnitt noch mehr als 11.000 Kinder geboren, sind es derzeit  – bei deutlich höherer Bevölkerungszahl – unter 8.000. War vor wenigen Jahren die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit die große Herausforderung, ist es nun der Arbeitskräftemangel, der neue Maßnahmen erfordert. Deshalb fordert VP-Landeshauptmannkandidat Anton Mattle vom Bund die Umsetzung eines auf drei Säulen beruhenden Leistungspakets ein, das jene, die bereit sind über das normale Maß hinaus zu arbeiten, fördert und belohnt. „Wer mehr arbeitet, muss auch etwas davon haben. Leistung muss sich wieder lohnen. Während andere Parteien wie die FPÖ in ihrem Wahlprogramm eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes fordern, geht es mir um Unterstützung jener, die jeden Tag aufstehen, arbeiten und damit unser System finanzieren“, unterstreicht Mattle. Um Leistungswillen und Leistungsbereitschaft zu fördern, schlägt er deshalb drei konkrete Maßnahmen vor:

  1. Der Zuverdienst nach der Pension soll steuer- und beitragsfrei werden

Mattle:
„Wir wissen aus Studien, dass rund 10% der Pensionistinnen und Pensionisten nach Pensionsantritt gerne geringfügig weiterarbeiten würden, es aber zu einem großen Teil aufgrund der Abzüge nicht tun. Auf Dauer können wir es uns aber nicht leisten, auf dieses Potenzial zu verzichten. Deshalb braucht es hier wesentlich großzügigere Regelungen für die Zuverdienstgrenze. Pensionsversicherungsbeiträge sollen für den Zuverdienst zudem komplett entfallen. Für jeden, der nach der Pension weiterarbeiten will, muss es sich auch auszahlen.“

  1. Steuerfreiheit für die ersten 20 Überstunden im Monat

Mattle:
„Ein großer Teil der Abgeltung für Überstunden wird derzeit von Steuern aufgefressen. Um Mehrarbeit attraktiver zu machen, sollen in Zukunft für die ersten 20 Überstunden im Monat keine Steuern anfallen.“

  1. Wer Vollzeit arbeitet, soll sich in einem Zweitberuf 600 Euro steuerfrei dazuverdienen dürfen

Mattle:
„Ich kenne viele junge Menschen, die sich nach der Arbeit oder am Wochenende in einem Zweitberuf gerne etwas dazuverdienen würden. Derzeit ist es aber steuerlich so unattraktiv, dass sie die Finger davonlassen. Das darf nicht sein. 600 Euro sollen deshalb in einem Zweitberuf, der neben der Vollerwerbsarbeit ausgeübt wird, zukünftig komplett steuerfrei sein.“

 

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Bundespolitik Landespolitik
news-2494 Mon, 19 Sep 2022 08:48:28 +0200 Leistung muss sich lohnen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/leistung-muss-sich-lohnen-2/ Wer bereit ist mehr zu arbeiten, dem muss netto auch mehr übrig bleiben. Der Osttiroler Spitzenkandidat der Tiroler Volkspartei für die Landtagswahl, Martin Mayerl, setzt sich vehement dafür ein, dass überdurchschnittliche hohe Leistung auch überdurchschnittlich gut entlohnt wird. „Leistung muss sich wieder mehr lohnen, das hat unser Landeshauptmann-Kandidat Anton Mattle bereits klar gefordert, und da kann ich mich nur vollinhaltlich anschließen. Gerade wenn ich mit Menschen aus der Gastronomie oder dem Tourismus spreche, aber genauso mit Unternehmern aus dem Gewerbe und Handwerk, wird oft klar, wie wichtig erfahrene und kompetente MitarbeiterInnen für den Arbeitsmarkt sind. Deshalb fordere ich den Bund auf, hier im Steuersystem nachzubessern, und den Steuerfreibetrag für PensionistInnen deutlich zu erhöhen. Wer in der Pension noch weiter arbeiten bzw. sich etwas dazuverdienen will, dem soll dieses Geld auch in der Tasche bleiben. Auch für jene, die mehr als der Durchschnitt arbeiten, müssen die steuerfreien Zuschläge erhöht werden, damit es einen Anreiz gibt, über das normale Maß hinaus zu arbeiten“, ist Mayerl überzeugt. Vor allem für die Gesamtgesellschaft sei das ein wesentlicher Faktor, schließlich ist der Arbeitskräftemangel vor allem im Dienstleistungssektor teils prekär. Für Mayerl ist deshalb der Bund gefordert, weitere Anreize zu schaffen, um Arbeit über das normale Maß hinaus zu attraktivieren, und motivierte MitarbeiterInnen länger als bisher im aktiven Erwerbsleben zu halten: „Viele Pensionisten würden sehr gerne noch ein paar Stunden arbeiten, es rentiert sich für sie schlichtweg nicht. Unser jetziges System setzt eher Anreize für Schattenwirtschaft, und das muss sich ändern! Es braucht großzügige Zuverdienstgrenzen, jene die bereit sind, Leistung zu bringen, sollen auch etwas davon haben!“ Für den Dölsacher Bürgermeister und Landtagsabgeordneten ist klar: „Die Fleißigen dürfen nicht die Dummen sein. Leistung muss sich lohnen, und wer bereit ist mehr zu arbeiten, dem muss netto auch mehr übrig bleiben!“

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Landespolitik
news-2495 Sun, 18 Sep 2022 08:51:00 +0200 Lasst endlich die Ehrenamtlichen in Ruhe /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/lasst-endlich-die-ehrenamtlichen-in-ruhe/ Wir von der Tiroler Volkspartei stellen uns ganz klar vor alle Ehrenamtlichen. Beim Bezirkserntedankfest in Neustift im Stubaital findet der Sprecher der Tiroler Nationalräte, Hermann Gahr, erneut deutliche Worte in Richtung FPÖ, SPÖ, NEOS und Grüne: „Wir von der Tiroler Volkspartei stellen uns ganz klar vor alle Ehrenamtlichen im Land Tirol und im speziellen vor die Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend, denn unsere Ehrenamtlichen leisten tagtäglich Unglaubliches. Bei Veranstaltungen wie hier im Stubaital beim Bezirkserntedankfest nehmen sich die jungen Erwachsenen zum Teil extra von ihrer Arbeit frei, um eine schöne Erntedankkrone zu flechten, und organisieren seit Wochen das entsprechende, feierliche Rahmenprogramm. Die Jungbauern und Landjugend sind keine Betrüger, die Opposition muss mit diesen pauschalen Beschuldigungen endlich aufhören, denn diese engagierten jungen Menschen sind der Kitt unserer ländlichen Gesellschaft!“ Warum gerade die Jungbauernschaft/Landjugend jetzt Fördergelder zurückzahlen muss, ist für den Sprecher der Tiroler Nationalräte mysteriös und ungerecht.

Immer wieder ist Hermann Gahr in den letzten Tagen auch von besorgten Eltern auf die Wiener Einmischung in den Tiroler Landtagswahlkampf und die damit verbundene Polit-Posse um die LJ/JB angesprochen worden: „Da kommen Eltern zu mir und sagen: es wirkt als wären unsere Kinder Gauner, aber das sind sie doch bei Gott nicht! Da wird für mich klar: jetzt ist Schluss! Die Opposition muss endlich damit aufhören, die Jungbauern schlecht zu machen! Gerade jene jungen Erwachsenen, die sich im Rahmen der Landjugend/Jungbauernschaft ehrenamtlich engagieren, das sind weit mehr als Bauern. Sie sind ein funktionierendes und lebendiges soziales Netzwerk im ländlichen Raum, diese jungen Menschen übernehmen schon früh Führungsaufgaben und damit auch Verantwortung im Dorf, und das ist genau das, worauf das bewährt gute Miteinander in Tirol fundiert.“

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news-2493 Sat, 17 Sep 2022 18:07:37 +0200 Landeshauptmann von Kickls Gnaden verhindern /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/landeshauptmann-von-kickls-gnaden-verhindern/ Performance bei FPÖ-Parteitag zeigt Einflüstermentalität und Wienhörigkeit der Tiroler Blauen. Beim heutigen Bundesparteitag der FPÖ zeigt sich für VP Tirol Klubobmann Jakob Wolf einmal mehr deutlich, dass die Tiroler FPÖ ihren Parteifreunden mittlerweile fast vollständig ausgeliefert ist: „Die heutige Performance von Markus Abwerzger und Konsorten auf dem FPÖ Parteitag zeigt die Einflüstermentalität der Freiheitlichen, die selten eigene Ideen haben, und offenbar auch deshalb im Wahlkampf nur auf Bundesthemen setzen und schlechte Stimmung machen. Diese Wienhörigkeit der Tiroler Blauen ist zum Fremdschämen!“ Trauriges Highlight des heutigen Tages ist für Wolf diese ergötzende Siegermentalität von Kickl, der Abwerzger bereits als neuen Landeshauptmann, sich selbst als nächster Kanzler und Rosenkranz als Bundespräsidenten sieht. „Mehr denn je ist für mich heute klar, bei dieser Landtagswahl geht es wirklich um eine Richtungsentscheidung für Tirol. Wollen wir jemanden von Kickls Gnaden an der Spitze unseres Landes, der nur schimpft aber keinerlei Ideen hat, und nichts kann außer spalten und hetzen. Oder wollen wir einen bürgerlichen Landeshauptmann, der für eine Politik der Mitte steht, und unser Land mit sicherer Hand in die Zukunft führt. Für mich ist diese Entscheidung klar!“

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Landespolitik
news-2490 Thu, 15 Sep 2022 15:19:41 +0200 Grüne Verkehrslügen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/gruene-verkehrsluegen/ Nachhaltige Lösungen bisher an Blockadehaltung der Grünen gescheitert. Stinksauer ist Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann heute angesichts der entlarvenden Aussagen der Tiroler Grünen zum Verkehr im Außerfern. „Jetzt reicht es! Die Grünen dürfen den Außerfernern keine Verkehrslügen auftischen, die Menschen haben ein Recht auf faire und ehrliche Politik. Dafür steht die Tiroler Volkspartei! Die Grünen hingegen streuen der Bevölkerung Sand in die Augen!“, so die Spitzenkandidatin der Tiroler Volkspartei im Bezirk Reutte. Sonja Ledl-Rossmann betont in diesem Zusammenhang, dass die ÖVP seit Jahren auf nachhaltige Verkehrslösungen wie den Scheiteltunnel pocht, die Grünen solche Projekte in der Regierung aber immer verhindert hätten: „Wir sind die einzigen im Land Tirol, die tatsächlich an einer nachhaltigen Entlastung der Anrainer entlang der Fernpassroute interessiert sind. Die Grünen betreiben hier wieder einmal Klientelpolitik, und versuchen auf den letzten Metern vor dem Wahlsonntag noch ein paar Umweltfanatiker auf ihre Seite zu ziehen. Die Menschen im Außerfern dürfen allerdings nicht vergessen, dass wir es sind, die seit Jahren im guten Austausch mit den hiesigen Kammerfunktionären und anderen Interessensvertretern sind, und an echten Lösungen arbeiten. Die Grünen hingegen arbeiten derzeit nur von Schlagzeile zu Schlagzeile – das ist der große Unterschied zwischen uns! Im Außerfern sehen wir tagtäglich das Ergebnis dieser grünen Verkehrsblockade.“

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Verkehr
news-2488 Thu, 15 Sep 2022 10:21:26 +0200 Wiener Einmischung in Landtagswahlkampf muss aufhören /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/wiener-einmischung-in-landtagswahlkampf-muss-aufhoeren/ Neue Attacke auf JB/LJ bringt das Fass zum Überlaufen. Und täglich grüßt das Murmeltier – nach diesem Motto kommt heute eine neuerliche Attacke der Grünen auf die Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend. Diesmal will ihnen die Grüne Abgeordnete Nina Tomasselli einen Inseratenskandal unterstellen. „Der eigentliche Skandal ist für mich, dass sich die Grünen in Wien ständig in den Tiroler Landtagswahlkampf einmischen. Das muss jetzt definitiv aufhören!“, findet Klubobmann Jakob Wolf klare Worte in Richtung des grünen Junior-Partners in der Koalition. „Die Grünen wären gut beraten damit, in ihren eigenen Reihen aufzuräumen. Wie kann eine einfache Prüfung monatelang verschleppt werden, und dann just kurz vor dem Wahlsonntag in Tirol fertig werden? Fragwürdig ist, warum das grüne Ressort nach eingehender Prüfung zum Schluss gekommen ist, dass das Geld zusteht und auch ausgezahlt hat. Und jetzt ist plötzlich alles anders. Das ist in meinen Augen nicht nur Schlamperei, sondern offensichtlich eine Falle der Grünen, um die Landjugend/Jungbauernschaft in Misskredit zu bringen“, macht Wolf keinen Heel aus seinem Unmut über das wahltaktische Manöver der Achse Kogler-Mair. Er spricht in diesem Zusammenhang von einer beispiellosen Schmutzkübelkampagne der Grünen gegen alle ehrenamtlichen Funktionäre in Tirol: „Die heutige, neuerliche Attacke seitens der Grünen auf die Jungbauernschaft/Landjugend bringt für mich das Fass endgültig zum Überlaufen und ist an Frechheit wohl kaum zu überbieten. Diese jungen, motivierten Ehrenamtlichen opfern ihre Freizeit für das Gemeinwohl auf, und die Grünen haben nichts besseres zu tun, als sie zu verunglimpfen. Die Grünen sollten sich schämen, für ihre Attacken, und den Ehrenamtlichen in unserem Land endlich die entsprechende Wertschätzung entgegen bringen.

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Bundespolitik
news-2487 Thu, 15 Sep 2022 08:56:13 +0200 Opposition führt Tiroler Landtagswahlkampf in Wien /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/opposition-fuehrt-tiroler-landtagswahlkampf-in-wien/ „Verwienerung“ der politischen Kultur in Tirol. Der Frontalangriff von SPÖ, FPÖ und NEOS auf die Jungbauernschaft/Landjugend, die Ladung von Tiroler Kandidaten vor den Wiener U-Ausschuss und nicht endend wollende Untergriffe aus dem Osten Österreichs sind für den Sprecher der Tiroler Nationalräte, Hermann Gahr, kein Zufall mehr. „In Wien wird von der vereinigten Opposition aktuell mehr Landtagswahlkampf betrieben als in Tirol selbst. Denn die Bundespolitiker von SPÖ, FPÖ und NEOS üben sich als Wahlkampfhelfer für einen Feldzug gegen die Tiroler Volkspartei. Mit bereits bekannten Wiener Mitteln wird versucht, den Tiroler Landtagswahlkampf von der Bundeshauptstadt aus zu beeinflussen“, warnt NR Hermann Gahr vor einer Verwienerung der politischen Kultur

Er selbst erlebe am bundespolitischen Parkett schon seit einigen Jahren eine Verrohung der Sprache, eine Politik mit Anzeigen und Verleumdungen aber auch einen Missbrauch von U-Ausschüssen. „Es ist ganz klar geregelt, dass im Vorfeld von Nationalratswahlen keine U-Ausschüsse stattfinden dürfen, um eine politische Einflussnahme auf den Wahlkampf und den Missbrauch dieses Aufklärung-Instruments zu verhindern. SPÖ, FPÖ und NEOS umgehen diese demokratiepolitische Vorsichtsmaßnahme und ziehen nun Tirol in die Niederrungen des U-Ausschusses in Wien. Mit der Vorladung von am Untersuchungsgegenstand offensichtlich unbeteiligten Tiroler Kandidaten wird versucht, die Tiroler Volkspartei 10 Tage vor der Wahl in Misskredit zu bringen, den laufenden Wahlkampf zu behindern und das Wahlverhalten der Tirolerinnen und Tiroler zu beeinflussen. Das ist ein Skandal mit neuem Ausmaß, denn die Opposition betriebt damit keine Aufklärung, sondern wirft wild mit Beschuldigungen und Anklagen um sich,“, erhebt NR Gahr schwere Vorwürfe. 

Aber auch an den Grünen lässt er kein gutes Haar. „Dass die Zweitprüfung von Mitteln aus dem NPO-Fonds monatelang hinausgezögert wird und just 13 Tage vor der Landtagswahl die Jungbauernschaft/Landjugend von Vizekanzler Werner Kogler aufgefordert wird, das bereits erstgeprüfte und ausbezahlte Geld zurückzuzahlen, kann kein Zufall sein. Der grüne Wahlkampf ist erschreckend konzertiert und durch das Ressort des Grünen Vizekanzlers gestützt. Mich würde nicht wundern, wenn sich das grüne Vizekanzleramt nächste Woche noch rasch zum Seniorenbund zu Wort melden würde. Hier wird mit Regierungsverantwortung Wahlkampf betrieben“, kritisiert NR Gahr und erneuert die Entschuldigungs-Aufforderung an den Grünen Spitzenkandidaten Gebi Mair: „Gebi Mair wirft den Jungbauern in seinen einstudierten Aussagen eine Straftat vor. Die Grünen Wahlkampfstrategen schießen damit weit über das Ziel hinaus. Offenbar ist jedes Mittel recht, sogar Angriffe auf die gute und verlässliche Jugendarbeit in Tirol. Die Jungbauernschaft/Landjugend leistet eine wertvolle und unverzichtbare Arbeit für Tirol, daran gibt es für mich keinen Zweifel“, stellt sich der Nationalratsabgeordnete abschließend hinter die größte ehrenamtliche Jugendorganisation des Landes.

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Bundespolitik
news-2483 Tue, 13 Sep 2022 17:40:39 +0200 VP WOLF: Dornauer und Abwerzger Meister im Kreide fressen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/dornauer-und-abwerzger-meister-im-kreide-fressen/ Plötzliches Anbiedern an Tirols Landjugend/Jungbauernschaft scheinheilig! Nachdem Wiener Politiker den Tiroler Jungbauern/Landjugendvertretern „keinen Anstand und keine Moral“ (SPÖ), sowie „Abkassierermentalität und moralische Verkommenheit“ (FPÖ) vorwerfen, rudern ihre Tiroler Kollegen bei den Vorwürfen gegen die Jungbauernschaft/Landjugend zurück. „Wenn es Meisterschaften im Kreide fressen gäbe, wären Markus Abwerzger und Georg Dornauer mit dem heutigen Tag Tiroler Meister darin. Das scheinheilige Anbiedern an Tirols Jungbauernschaft/Landjugend im laufenden Landtagswahlkampf ist letztklassig. Zuerst ständig unsere ehrenamtlichen jungen Funktionäre verunglimpfen und jetzt kurz vor der Wahl sind sie plötzlich die besten Freunde“, so VP Klubobmann Jakob Wolf, der stets betont hat, wie wertvoll das Engagement der JB/LJ FunktionärInnen ist. Für ihn stellt sich die Frage, wann das politische Verunglimpfen aufhört: „Jetzt sind es die Jungen, bald vielleicht schon unsere SeniorInnen. Aber wo hört das politische Taktieren der Opposition auf? Werden bald auch noch Rettung, Feuerwehren, Schützen und Musikkapellen in den Dreck gezogen? Wir von der Tiroler Volkspartei stehen zum Ehrenamt, denn ohne das freiwillige Engagement vieler TirolerInnen würde unsere Gesellschaft nicht so gut funktionieren, wie wir es heute kennen.

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news-2482 Tue, 13 Sep 2022 17:37:09 +0200 Mair muss sich sofort entschuldigen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/mair-muss-sich-sofort-entschuldigen/ Grüner Spitzenkandidat wirft Jungbauernschaft/Landjugend „versuchten Betrug“ vor! Nachdem über Monate nichts passiert ist, hat das grüne Vizekanzleramt gestern, zufällig 13 Tage vor der Tiroler Landtagswahl, die meisten Ortsgruppen der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend zur Rückzahlung von Unterstützungsmitteln aus dem NPO-Fonds aufgefordert. An einen Zufall will VP-Klubobmann Jakob Wolf nicht glauben: „Das sieht doch ein Blinder, dass da Kalkül dahintersteckt. Drei Tage bevor Tiroler Vertreter in den Wiener U-Ausschuss geladen werden, wird das Ministerium vom grünen Vizekanzler Werner Kogler, das über Monate zu keiner Prüfung im Stande war, plötzlich aktiv. Tausende junge Ehrenamtliche, die in allen Tiroler Gemeinden Veranstaltungen und soziale Aktionen organisieren, werden damit pauschal verurteilt. Die Art und Weise, wie die politischen Mitbewerber von NEOS, FPÖ, SPÖ und Grüne auf die Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend einschlagen und sie durch den Dreck ziehen, ist unerträglich. Dass der Grüne Spitzenkandidat Gebi Mair den fast 300 Ortsgruppen der Landjugend gestern in einem Interview aber wortwörtlich „versuchten Betrug“ und damit eine strafbare Handlung unterstellt hat, ist unerträglich. Damit überschreitet er eine rote Linie. Ich fordere Gebi Mair auf, sich sofort zu entschuldigen. Für mich ist das ein wahltaktisches Manöver der Grünen, das ist absolut offensichtlich. Die Tatsache, dass freiwillige Organisationen vom grünen Minister explizit dazu aufgefordert worden sind, diese Fördergelder zu beantragen, wirkt für mich mittlerweile wie eine Falle, um den Tiroler Landtagswahlkampf von Wien aus zu beeinflussen.“

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news-2477 Mon, 12 Sep 2022 10:50:09 +0200 Wahl wird eine Richtungsentscheidung für Tirol /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/wahl-wird-eine-richtungsentscheidung-fuer-tirol/ FPÖ-Landeshauptmann bedeutet rechte Hetze und Spaltung der Gesellschaft. Der Wahlkampfauftakt der Tiroler FPÖ im Congress Innsbruck gestern Abend hat für VP-Klubobmann Jakob Wolf einmal mehr bestätigt. „Die Tiroler Landtagswahl am 25. wird eine absolute Richtungsentscheidung für unser Land. Die Menschen haben die Wahl zwischen einem bürgerlichen Tirol und einer Politik der Mitte mit einem Landeshauptmann Anton Mattle, oder einem extrem weit rechts außen stehenden Landeshauptmann Markus Abwerzger von Kickls Gnaden, der auf Polarisierung, Aggression, Spaltung und Hetze setzt und mit Klimawandel-Leugnern auf Du und Du ist“, macht Wolf deutlich. Er sei entsetzt, wie sich die Tiroler FPÖ unter Markus Abwerzger in den letzten Jahren radikalisiert habe. Personen, die sein Vorgänger als FPÖ-Obmann Gerald Hauser aufgrund ihrer extremen Ansichten noch aus der Partei entfernt habe, würden dort mittlerweile den Ton angeben. Markus Abwerzger habe sich von einem gemäßigten Blauen zu einem ideologischen Brandstifter entwickelt, der offenbar alles tut, um Herbert Kickl und dem extrem rechten Flügel der FPÖ zu gefallen. „Einer wie Markus Abwerzger, der mittlerweile Kickls Papagei in Tirol ist und der Menschen gegeneinander aufhetzt, anstatt sie zusammen zu bringen, ist ungeeignet, unser Land zu führen. Wer möchte, dass Tirol bürgerlich bleibt, muss bei der Landtagswahl deshalb Anton Mattle stärken. Tirol steht vor einer wegweisenden Richtungsentscheidung. Das muss allen klar sein“, so Wolf abschließend.

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Landespolitik
news-2472 Fri, 09 Sep 2022 10:50:50 +0200 Weg von Mietabhängigkeiten hin zum Eigentum /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/weg-von-mietabhaengigkeiten-hin-zum-eigentum/ Langfristig nachhaltigste Form der Wohnungspolitik. Landeshauptmannkandidat will zurück zum Eigentumsgedanken. „Langfristig nachhaltigste Form der Wohnungspolitik.“ Bundes-, Landes- und Gemeindeebene bei Eigenmittelersatzdarlehen, Vertragsraumordnung und Sicheres Vermieten gefordert. 

Der Landesparteiobmann der Tiroler Volkspartei und Landeshauptmannkandidat Anton Mattle stellt im Wahlprogramm für die Landtagswahl „leistbares Eigentum“ in den Mittelpunkt. Er fordert vom Bund, die in einer FMA-Verordnung festgesetzten „de-facto“ 20%-Eigenmittelquote zu lockern und eigenmittelstärkende Maßnahme wie ein Eigenmittelersatzdarlehen zu ermöglichen. Die Gemeinden sollen die Vertragsraumordnung konsequent anwenden und das Land das Projekt „Sicheres Vermieten“ als Gegenpart zur Leerstandsabgabe umsetzen. Insgesamt will die Tiroler Volkspartei am strikten Kampf gegen Spekulationen festhalten.

 „Wir steuern gegen die Preisspirale, mit allem was wir können. Wir nutzen alle rechtlichen Möglichkeiten, die wir haben. Es ist mein Anspruch, die Tirolerinnen und Tiroler zu unterstützen, um weg von Mietabhängigkeiten hinein in Eigentum zu kommen. Die angespannte Situation am Wohnungsmarkt verhindert vielfach, dass sich junge Menschen Eigentum schaffen können. Wir dürfen der jungen Generation aber nicht die Zukunft verbauen, sondern müssen konsequent daran arbeiten, dass der Eigentumsgedanken nicht nur fruchtet, sondern auch umsetzbar ist“, gibt Anton Mattle den Weg vor. Raumordnung, Grundverkehr, Baurecht, Wohnbauförderung, gemeinnütziger Wohnbau, Wohnbeihilfe, restriktive Widmungspolitik, Kampf gegen illegale – Abgaben auf legale Freizeitwohnsitze, Immobilienspekulation eindämmen, Leerstand mobilisieren, Genossenschaften gründen, um Immobilien in heimischer Hand zu halten – das Wohnprogramm der Tiroler Volkspartei ist umfassend.

 Kreditaufnahme erleichtern

 Die „Verordnung für nachhaltige Vergabestandards bei der Finanzierung von Wohnimmobilien“ der Finanzmarktaufsicht erschwert vielen jungen Menschen in Tirol die Schaffung von Eigentum. Die maximale Beleihungsquote von 90% hat de-facto einen Eigenmittelbedarf von 20% des Kaufpreises zur Folge. Und mit einer Schuldendienstquote von maximal 40% bestraft man in erster Linie sparsame Menschen. „Mir sind die Bereiche Junges Wohnen und Junges Eigentum ein großes Anliegen. Innerhalb der Tiroler Landesregierung habe ich mich deshalb intensiv mit den Auswirkungen der überschießenden FMA-Verordnung auf den Tiroler Wohnungsmarkt und der Ausarbeitung etwaiger eigenmittelstärkender Maßnahmen beschäftigt. Da ich fest davon überzeugt bin, dass die FMA-Verordnung jungen Menschen in Tirol und Österreich die Zukunft verbaut, habe ich mich bereits an den Finanzminister und die FMA gewandt. Denn diese Verordnung steht konträr zu der Einstellung vieler jungen Tirolerinnen und Tirol und auch meiner eigenen Überzeugung. Eigentum zu schaffen, ist die beste Vorsorge und verhindert nachweislich Altersarmut“, erklärt Anton Mattle.

Konkret wirft der Tiroler Landeshauptmannkandidat der FMA vor, über das Ziel hinausgeschossen zu sein und „Gold Plating“ angewendet zu haben. Nach Bekanntwerden der überzogenen Regeln hat er in seiner Funktion als Wirtschaftslandesrat gemeinsam mit ExpertInnen im Land Tirol sowie versierten Bankenkennern begonnen, eigenmittelstärkende Maßnahmen zu erarbeiten. „Die FMA-Verordnung erschwert nicht nur die Kreditaufnahme, sondern unterbindet auch jegliche Maßnahmen der Bundesländer, um junge Menschen mit ausreichend Eigenkapital auszustatten. Einzige Ausnahme: Geld zu verschenken. Von einer nachhaltigen Verordnung kann hier also nicht die Rede sein“, ärgert sich Anton Mattle. Er appelliert deshalb, die betreffende Verordnung zu überdenken, deren Auslegung zu lockern und den Banken mehr Ermessenspielraum einzuräumen. Den Bundesländern soll es möglich sein, eigenmittelstärkende Maßnahmen wie ein qualifiziertes Nachrangdarlehen umzusetzen. „Tirol hat in der Vergangenheit bereits Erfahrungen mit der Vergabe von Eigenmittelersatzdarlehen im Rahmen der Wohnbauförderung gesammelt. Damit wollen wir jungen Tirolerinnen und Tirolern eine Perspektive für die eigenen vier Wände bieten“, nimmt der Landeshauptmannkandidat die FMA in die Pflicht. Denn sogar bei der Zwischenfinanzierung gibt sich die FMA-Verordnung kompromisslos: Selbst bei Vorhandensein von Eigentum wird dies erst dann bei der Kreditvergabe berücksichtigt, wenn die Mittel liquide verfügbar sind, sprich die Wohnung verkauft ist.

Junge Menschen mit ausreichend Eigenmittel ausstatten

Ergänzend zur Idee eines Eigenmittelersatzdarlehens verweist der Landesparteiobmann der Tiroler Volkspartei auf bestehende Unterstützungen seitens des Landes. Derzeit vorhandene Möglichkeiten zur Eigenkapitalstärkung im Rahmen der Tiroler Wohnbauförderung sind der Zuschuss Junges Wohnen (bis zu 18.000€), der Zuschuss für energiesparende und umweltfreundliche Maßnahmen (bis zu 41.640€) die Neubauförderung (Wohnbauscheck als Alternative zum Kredit) sowie die Wohnbausanierung (bis zu 50% der förderbaren Kosten). „Das Land Tirol unterstützt die Schaffung von Eigentum aktuell mit Zuschüssen in der Höhe von mehreren zehntausend Euro. Sollte die FMA auf ihrer realitätsfremden und eigentumsschädlichen Verordnung festhalten, wird es seitens des Landes weitere eigenmittelstärkende Maßnahmen brauchen“, sichert Anton Mattle jungen Menschen, die Eigentum schaffen wollen, seine Unterstützung zu.

Konsequente Vertragsraumordnung

Die Gemeinden will der Landeshauptmannkandidat für den Eigentumsfokus begeistern, aber auch in die Pflicht nehmen. „Niemand kann die lokalen Bedürfnisse am Wohnungsmarkt besser beurteilen, als die Gemeinden. Dieses Know-How und das direkte Ohr an der Bevölkerung müssen wir nützen und zum Vorteil der Tirolerinnen und Tiroler auslegen. Wir brauchen die Gemeinden im Kampf für leistbares Eigentum an unserer Seite. Als ehemaliger Bürgermeister habe ich viele gute Erfahrungen mit der Anwendung der Vertragsraumordnung gemacht. Künftig soll jede Gemeinde die bestehenden rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen, um gestaltend und regulierend auf Wohn- und Bauprojekte einzuwirken. Das Land Tirol wird den Gemeinden mit Rat und Tat zu Seite stehen, damit die Vertragsraumordnung konsequent anwendet wird“, sieht Anton Mattle Tirols Gemeinden als Partner.

Sicheres Vermieten

Seit Beginn der Legislaturperiode wurde eine Vielzahl an Maßnahmen im Kampf gegen Spekulationen gesetzt, zuletzt wurde eine Leerstandsabgabe eingeführt. „Mit der Leerstandsabgabe wollen wir spekulativen Leerstand unattraktiv machen. Mit nachvollziehbaren Ausnahmen ist sichergestellt, dass Eigentum für den Eigengebrauch auf diesem Weg nicht bestraft wird. Um Eigentümer beim Vermieten zu unterstützen, braucht es einen ‚Kümmerer‘. Mit dem Projekt Sicheres Vermieten bringen wir leerstehenden Wohnraum wieder auf den Markt“, will Anton Mattle das Leerstands-Problem an der Wurzel anpacken. Viele Eigentümer hätten schlechte Erfahrungen mit Vormietern oder Hemmnisse vor der Abwicklung von Mietverträgen. Ihnen soll die Möglichkeit gegeben werden, an eine gemeinnützige Bauvereinigung heranzutreten und sie mit der Verwaltung ihrer Immobilie zu beauftragen. Die Leistungen würden unter anderem die Einhebung und Verwaltung der Kaution, die regelmäßige Zahlung des Hauptmietzinses und der Nebenkosten an den Vermieter, die Überprüfung und Verwaltung der Mietvertragsdauer und von Kündigungsfristen, die Einbringung von Räumungsklagen zur Vermeidung kündigungsgeschützter Mietverhältnisse sowie die Abwicklung von gerichtlichen Kündigungsverfahren bei Vorliegen von Kündigungsgründen bzw. die Einbringung von Mietzinsklagen umfassen. Die Kosten für den ‚Kümmerer‘ soll das Land Tirol übernehmen. „Wenn wir Leerstand mobilisieren wollen, brauchen Vermieter die notwendige Sicherheit. Denn wer sein Eigentum hart erarbeitet hat, soll nicht der der Dumme sein“, steht für den Landeshauptmannkandidaten fest.

Das Wahlprogramm „Neue Energie für Tirol“ finden Sie unter:
programm-zur-LTW-2022.pdf (tiroler-vp.at)

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Wohnen
news-2471 Thu, 08 Sep 2022 17:10:18 +0200 Ideologische Scheuklappen abnehmen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/ideologische-scheuklappen-abnehmen/ Auszahlung von Klimabonus an Asylwerber und Häftlingen schürt Unverständnis und Neid. Astrid Mair, Sicherheitsexpertin der Tiroler Volkspartei, übt scharfe Kritik an den Aussagen von Kogler und Gewessler: „Mit der Ankündigung, weiter an der Auszahlung des Klimabonus an Asylwerber und Häftlinge festhalten zu wollen, bleiben die grünen Regierungsmitglieder Werner Kogler und Leonore Gewessler leider weiter auf ihrem Irrweg. Damit schüren sie Unverständnis und Neid, weil sich die Österreicherinnen und Österreich zu Recht die Frage stellen, warum jene, für deren Lebensunterhalt bereits jetzt die Allgemeinheit aufkommt, zusätzlich einen Teuerungsausgleich erhalten. Es muss einen Unterschied geben zwischen jenen, die die Kosten für Strom, fürs Heizen, fürs Tanken und für das Essen auf dem Tisch aus der eigenen Tasche bezahlen müssen und jenen, deren Grundbedürfnisse bereits jetzt voll vom Staat abgedeckt werden. Diejenigen, die ihr Leben selbst finanzieren müssen, bekommen die Teuerung nämlich voll zu spüren, die andere Gruppe nicht. Deshalb sind die 500€ für Asylwerber und Häftlinge ein absolut falsches Signal. Man hat leider den Eindruck, dass die Grünen hier vor allem aus ideologischen Gründen auf stur schalten, denn sachlich lässt sich die Auszahlung an Asylwerber und Häftlinge nicht argumentieren.“

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Bundespolitik
news-2470 Thu, 08 Sep 2022 09:17:01 +0200 Leistung muss sich lohnen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/leistung-muss-sich-lohnen/ Mehr Anreize für Zuverdienst und höhere Steuerfreibeträge schaffen. Der Osttiroler Spitzenkandidat der Tiroler Volkspartei für die Landtagswahl, Martin Mayerl, setzt sich vehement dafür ein, dass überdurchschnittliche hohe Leistung auch überdurchschnittlich gut entlohnt wird. „Leistung muss sich wieder lohnen, das hat Anton Mattle beim Wahlkampfauftakt der Tiroler Volkspartei in Galtür gefordert, und da kann ich mich nur vollinhaltlich anschließen. Gerade wenn ich mit Menschen aus der Gastronomie oder dem Tourismus spreche, aber genauso mit Unternehmern aus dem Gewerbe und Handwerk, wird oft klar, wie wichtig erfahrene und kompetente MitarbeiterInnen für den Arbeitsmarkt sind. Deshalb fordere ich den Bund auf, hier im Steuersystem nachzubessern, und den Steuerfreibetrag für PensionistInnen deutlich zu erhöhen. Wer in der Pension noch weiter arbeiten bzw. sich etwas dazuverdienen will, dem soll dieses Geld auch in der Tasche bleiben. Auch für jene, die mehr als der Durchschnitt arbeiten, müssen die steuerfreien Zuschläge erhöht werden, damit es einen Anreiz gibt, über das normale Maß hinaus zu arbeiten“, ist Mayerl überzeugt. Vor allem für die Gesamtgesellschaft sei das ein wesentlicher Faktor, schließlich ist der Arbeitskräftemangel vor allem im Dienstleistungssektor teils prekär. Für Mayerl ist deshalb der Bund gefordert, weitere Anreize zu schaffen, um Arbeit über das normale Maß hinaus zu attraktivieren, und motivierte MitarbeiterInnen länger als bisher im aktiven Erwerbsleben zu halten: „Viele Pensionisten würden sehr gerne noch ein paar Stunden arbeiten, es rentiert sich für sie schlichtweg nicht. Unser jetziges System setzt eher Anreize für Schattenwirtschaft, und das muss sich ändern! Es braucht großzügige Zuverdienstgrenzen, jene die bereit sind, Leistung zu bringen, sollen auch etwas davon haben!“

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Wirtschaft Bundespolitik
news-2469 Wed, 07 Sep 2022 12:53:47 +0200 Aufholjagd hat gestartet /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/aufholjagd-hat-gestartet/ Wahlkampf der Tiroler Volkspartei erfolgreich angelaufen. Tiroler Bürgerliche schrecken vor blauem Landeshauptmann zurück.

Was zählt, ist der Wahltag“, will der langjähriger Parteimanager Martin Malaun eine aktuelle Umfragen in den Tiroler Bezirksblättern nicht überbewerten. Dennoch sieht er aufgrund der Rückmeldungen der letzten Tage einen positiven Trend für Landeshauptmannkandidat Anton Mattle und die Tiroler Volkspartei. Zuletzt hatte eine Umfrage des Instituts GMK im Auftrag der Bezirksblätter für die Tiroler Volkspartei ein Ergebnis deutlich über 30% ausgewiesen, vorangegangene Umfragen lagen bei 25 bis 26%.

Der persönliche Kontakt mit den Menschen ist das Wichtigste. Für uns heißt es in den kommenden drei Wochen laufen, laufen, laufen. Es zeigt sich, dass die Aufholjagd der Tiroler Volkspartei voll angelaufen ist. Anton Mattle hat die Partei bei deutlich unter 30% übernommen und konnte durch seinen Einsatz, seine authentische Art und seine klaren Ansagen einiges dazugewinnen. Dabei haben sich die schwierigen Voraussetzungen aber nicht verändert. Die Angriffe der Oppositionsparteien auf die Tiroler Volkspartei, auch mithilfe der Parteisoldaten in Wien, haben weiter zugenommen. Das verunsichert die Menschen in unserem Land, die mit Sorge auf mehrere parallel laufende Krisen blicken. Deshalb ist es wichtig, dass ein erfahrener, bodenständiger und krisenfester Kandidat, wie Anton Mattle, den Menschen Zuversicht, Perspektiven und Orientierung gibt“, ist Malaun überzeugt.

Dass die Menschen die offene, ehrliche und verlässliche Art des Landeshauptmannkandidatens schätzen, zeige sich auch in allen Umfragedaten. Anton Mattle liegt in der Landeshauptmann-Direktwahl in allen Umfragen vor den Mitbewerbern. „Es gibt in Tirol eine große bürgerlicher Mehrheit, die sich eine klare Politik der Mitte wünscht. Markus Abwerzger hat angekündigt, mit der Hilfe von Herbert Kickl der erste blaue Landeshauptmann von Tirol zu werden. Nur Anton Mattle ist der Garant dafür, dass die Kickl-Partie in Tirol dort bleibt, wo sie hingehört: nämlich in Opposition. Denn eine Partei, die sich in den vergangenen Monaten weiter radikalisiert hat, den Klimawandel leugnet und den sozialen Frieden gefährdet, ist nicht regierungstauglich. Jeder und jede, der oder die einen vernünftigen, konsequenten und menschlichen Landeshauptmann will, hat mit Anton Mattle die Chance dazu. Ich bin überzeugt, dass das bürgerliche Lager gemeinsam einen blauen Landeshauptmann von Kickls Gnaden verhindern kann und verhindern wird“, gibt sich Landesgeschäftsführer Martin Malaun kämpferisch.

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Landespolitik
news-2468 Mon, 05 Sep 2022 16:27:15 +0200 Wohnen in Tirol muss leistbar bleiben /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/wohnen-in-tirol-muss-leistbar-bleiben/ Spekulation den Riegel vorschieben, Vertragsraumordnung umsetzen. Auf den Vorstoß von Raumordnungslandesrat Tratter reagiert VP Wohnbausprecher Dominik Mainusch heute sehr erfreut: „Mir ist jedes Mittel recht, wenn es darum geht, dass Wohnen für die Tirolerinnen und Tiroler wieder leistbar wird. Das fängt bei der Leerstandsabgabe an, geht weiter mit einer effektiven Freizeitwohnsitzkontrolle, bis hin zur Eindämmung von Spekulation bei Gemeindewohnungen, mit Hilfe eines indexierten Vorkaufsrechts für die Gemeinden.“ Dass auch die Vertragsraumordnung in Zukunft verpflichtend zur Anwendung kommen soll, sei in der Praxis sicherlich hilfreich. „Die Vertragsraumordnung ist in Widmungsverfahren das einzige taugliche Mittel, um Preisexplosionen bei Grund und Boden zu verhindern. Noch dazu hat damit die Gemeinde die Möglichkeit, die eigenen Bürger beim Immobilienerwerb zu unterstützen. Wenn die Vertragsraumordnung verpflichtend zur Anwendung kommt, ist das eine Erleichterung für alle.“

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Wohnen
news-2467 Sat, 03 Sep 2022 16:04:55 +0200 Tirol braucht keine Kickl-Marionette an der Spitze /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/tirol-braucht-keine-kickl-marionette-an-der-spitze/ Mattle ist Garant für eine bürgerliche Mitte! Tirol ist zu schade, um es einer Partei zu überlassen, die Menschen verunglimpft, Extremisten in ihren Reihen duldet und mit dem sozialen Frieden spielt“, sagt VP-Klubobmann Jakob Wolf heute zur Ankündigung von FPÖ-Obmann Markus Abwerzger, neuer Landeshauptmann von Tirol werden zu wollen. „In den letzten Jahren hat sich Markus Abwerzger von einem FPÖler, der durchaus auch gemäßigte Ansichten vertreten hat, zum politischen Brandstifter und zur Marionette Herbert Kickls entwickelt. Das zeigt sich auch in seiner Personalauswahl“, so Wolf, der auf die Imster Kandidatin Gudrun Kofler verweist, die in sozialen Medien offen ihre rassistischen Ansichten zur Schau stellt.

Als Volkspartei stehen wir für bürgerliche Werte wie Leistung, Verantwortung und Tradition. Wir verlangen von allen, die bei uns leben, dass sie sich in die Gesellschaft integrieren, arbeiten gehen und ihren Beitrag leisten. Was wir aber nicht machen, ist Menschen von vornherein aufgrund ihrer Herkunft zu verunglimpfen und herabzuwürdigen – so wie es die Freiheitlichen tun. Das ist nicht bürgerliche Politik, sondern das ist gefährlich, weil es den sozialen Frieden in unserem Land untergräbt. Im Gegensatz zu Markus Abwerzger ist Anton Mattle ein echter Bürgerlicher, der eine klare Haltung halt, wertebeständig ist und weiß, dass unser Land immer dann am stärksten ist, wenn es sich nicht von Populisten spalten lässt. Ich bin überzeugt, dass die bürgerlichen Kräfte in Tirol stärker sind als jene, die wollen, dass zukünftig ein Kickl-Verehrer die Geschicke des Landes lenkt“, sagt Klubobmann Jakob Wolf.

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Landespolitik
news-2466 Sat, 03 Sep 2022 13:31:35 +0200 Wir starten hier und heute die Aufholjagd /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/wir-starten-hier-und-heute-die-aufholjagd/ Landtagswahl ist Richtungsentscheidung für Tirol. Heute ist in Galtür, der Heimatgemeinde des VP-Landeshauptmannkandidaten, gemeinsam mit allen Kandidatinnen und Kandidaten der Tiroler Volkspartei der Startschuss für die Anton Mattle-Tour gefallen. In den nächsten drei Wochen wird Landeshauptmannkandidat Toni Mattle alle 42 Regionen Tirols besuchen. „Wir starten hier und heute, in der westlichsten Gemeinde Tirols, die große Aufholjagd. Jeder Tiroler und jede Tirolerin soll die Möglichkeit bekommen, mich bei Terminen in allen Regionen Tirols kennenzulernen. Bis zum 25. September arbeiten wir uns bis zur östlichen Gemeinde Tirols, nämlich Nikolsdorf, vor. Denn jetzt heißt es laufen, laufen, laufen“, gibt Anton Mattle die Parole für die nächsten drei Wochen aus.

Der Landeshauptmannkandidat macht in seiner Ansprache klar, dass er in wichtigen Kernbereichen neue Wege einschlagen will. „Die Tiroler Volkspartei trägt seit 77 Jahren die Verantwortung in unserem Land, viel Gutes trägt unsere Handschrift. Uns muss aber klar sein, dass sich die Zeit und die Gesellschaft verändern und wir neue Antworten geben müssen. Und das werde ich tun“, macht Mattle heute klar. Gerade die vergangenen zwei Krisenjahre hätten deutlich gezeigt, dass es neue Energie für Tirol brauche. „Wir leiden an einer importierten Teuerung und müssen deshalb rasch raus aus Kohle, Öl und Gas. Tirol hat die besten Voraussetzungen, die Energie-Unabhängigkeit zu schaffen. Die Energiewende ist eine Chance für Tirol, die wir nützen müssen – gegen die Teuerung, für den Klimaschutz und als Standortsicherung.“

Auch beim Thema Betreuung und Pflege wird Anton Mattle ein neues Kapitel aufschlagen. „Mit einem Recht auf Kinderbetreuung soll jedes Kind ab zwei Jahren möglichst nahe am Wohnort, dem Arbeitsplatz oder dem Arbeitsweg der Eltern einen Betreuungsplatz erhalten und zwar ganzjährig und ganztägig. Dafür wird es in der kommenden Periode eine neue Ausbaustufe, eine Offensive bei den Betriebskindergärten und einen massiven Ausbau in Regionen mit geringer Versorgung geben. Ab Tag eins meiner Amtszeit sollen Kinderbildung und Kinderbetreuung sowie die notwendigen Ausbaustufen ein gemeinsames Ziel sein“, so Anton Mattles Vision im Bereich der Elementarpädagogik.

In der Pflege spricht sich der Landeshauptmannkandidat dafür aus, die Pflegeausbildung wie die Polizeiausbildung voll zu entlohnen und die Personallücke mittels qualifiziertem Zuzug über professionelles Personal-Recruiting zu schließen. „Wir wollen und müssen die hohe Qualität im Pflegebereich halten und deshalb Tirolerinnen und Tiroler für eine Pflegeausbildung begeistern, aber auch den zusätzlichen Bedarf mit Pflegekräften aus Drittstaaten decken. Wir müssen bei dem Thema ehrlich sein und der Tatsache ins Auge sehen, dass teilweise Betten gesperrt werden, weil Personal fehlt. Ohne qualifizierte Pflegekräfte von außen wird diese Lücke kurzfristig nicht zu schließen sein“, stellt Mattle klar.

In seiner Rede zeigt sich auch die klare Wertehaltung des Landeshauptmannkandidaten: „Ich bekenne mich voll und ganz zum Leistungsgedanken. Leistung muss sich lohnen. Wer mehr leistet, dem muss auch mehr übrigbleiben. Und wer sein Leben lang hart gearbeitet hat, der muss eine ordentliche Pension bekommen. Wir müssen die Pensionen sichern und die Teuerung abfedern.“

In diesem Zusammenhang wurde Anton Mattle auch emotional. „Wir sprechen hier von jenen Generationen, die dieses Land aufgebaut haben. Auf Basis von Werten, die uns als Volkspartei wichtig sind: Leistungsbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein und Menschlichkeit. Die FPÖ ist eine Partei, die diese Werte nicht achtet, den Klimawandel leugnet und den sozialen Frieden in unserem Land untergräbt. Deshalb meine für manche vielleicht überraschende, aber klare Entscheidung, nicht mit der Kickl-FPÖ zu koalieren. Spätestens seit der Ankündigung von Markus Abwerzger, Landeshauptmann werden zu wollen, ist diese Landtagswahl eine Richtungsentscheidung für Tirol.  Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass die bürgerlichen Kräfte in Tirol, die eine Politik der Mitte unterstützen, stärker sind, als die Kickl-FPÖ, die versucht unser Land zu spalten.“

Im Anschluss an den offiziellen Auftakt kam Anton Mattle mit den Kandidatinnen und Kandidaten in Gespräch und diskutierte die breite Themenpalette des Wahlprogrammes. Das gesamte Programm „Neue Energie für Tirol“ finden Sie hier:

Neue Energie für Tirol

Bildmaterial zur redaktionellen Verwendung unter:

https://nextcloud.tiroler-vp.at/index.php/s/dbABryM8tajG7JA   

© Fischler

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Landespolitik
news-2464 Fri, 02 Sep 2022 13:26:50 +0200 TIWAG deutlich krisenresistenter als die Wien Energie /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/tiwag-deutlich-krisenresistenter-als-die-wien-energie/ TINETZ-Zählpunkte für PV werden beschleunigt. Die finanzielle Misere rund um die Wien Energie und die verfehlte Kommunikation seitens der Stadt Wien hat auch in Tirol zu Verunsicherung geführt. „Es ist für mich unverständlich, wie die Wien Energie über Nacht einen Liquiditätsbedarf von mehreren Milliarden schlagend machen muss und die politischen Verantwortlichen in Wien dabei völlig überrascht reagiert haben. Hier braucht es volle Aufklärung im Sinne des gesamtösterreichischen Energiemarktes“, zeigt Anton Mattle neuerlich sein Unverständnis für die Vorgänge in Wien. SPÖ-Parteichefin Pamela Rendi-Wagner hat in diesem Zusammenhang im Rahmen ihres ORF-Sommergespräches die TIWAG als einen der nächsten Energieversorger genannt, den es treffen würde. „Diese Falschmeldung weisen wir auf das Schärfste zurück und verwehren uns dagegen, damit von den vermeintlichen Ungereimtheiten in Wien abzulenken. Wir können einmal mehr Entwarnung geben. Die TIWAG ist aufgrund des hohen Anteils an Eigenproduktion, einer vorausschauenden Beschaffung und guten betriebswirtschaftlichen Ergebnissen deutlich krisenresistenter als die Wien Energie. Die Liquidität war zu keinem Zeitpunkt gefährdet, der Landesenergieversorger hat eine ausgezeichnete Bonität. Die TIWAG hat die aktuellen Dynamiken am Energiemarkt gut bewältigen können. Die Versorgungssicherheit für die Tirolerinnen und Tiroler sowie die heimischen Unternehmen ist sichergestellt“, stellt der Landesrat klar.

TINETZ setzt Maßnahmen zur Beschleunigung offener PV-Anträge

Die TIWAG garantiert bis 01.06.2023 für Bestandskunden im Haushaltsbereich einen der niedrigsten Strompreise Österreichs. Für Anton Mattle ist es für die Zukunft wichtig, den Ausbau von erneuerbaren Energien voranzutreiben. Tirol müsse beispielsweise bei der Photovoltaik vom österreichweiten Schlusslicht zum Vorreiter werden. „Dafür braucht es auch unseren Landesenergieversorger. Aufgrund des großen Andrangs ist es zu massiven Verzögerungen bei der Abarbeitung von Photovoltaik-Anträgen durch die TINETZ gekommen. Wir haben es nun geschafft, dass der Prozess optimiert und das Personal für die Abarbeitung auf über 30 MitarbeiterInnen aufgestockt wird. Zudem wird es bis Anfang November ein Online-Portal für Photovoltaik-Anträge freigeschaltet. Somit soll jeder, der sein eigenes Kraftwerk auf seinem Dach installieren will, auch zu seiner Photovoltaikanlage, den Förderungen und dem dafür notwendigen Zählpunkt kommen“, freut sich Anton Mattle.

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Wirtschaft
news-2463 Fri, 02 Sep 2022 13:25:08 +0200 Vollbeschäftigung ist guter Wirtschaftspolitik der ÖVP zu verdanken /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/vollbeschaeftigung-ist-guter-wirtschaftspolitik-der-oevp-zu-verdanken/ Fachkräftemangel ein Problem. Mit einer Arbeitslosenquote von lediglich 3 % im August 2022 ist Tirol im österreichweiten Vergleich wieder das Bundesland mit der geringsten Arbeitslosigkeit. Mit insgesamt 357.000 unselbstständig Beschäftigten waren in Tirol heuer im August rund 6.000 Personen mehr in einem Arbeitsverhältnis, als noch im August letzten Jahres. „Diese Veränderung ist vor allem im Österreichvergleich ein echter Meilenstein. Tirol hat nach wie vor eine Rekordbeschäftigung, nur rund ein Viertel der Arbeitslosigkeit als beispielsweise die Bundeshauptstadt Wien, und mehr Menschen denn je in Beschäftigung“, freut sich Tirols Wirtschaftslandesrat Anton Mattle. Im Vergleich zum August 2021 ist die Arbeitslosigkeit in Tirol um knapp 17,3 % gesunken, weniger als 11.000 Personen sind in Tirol mit Stand heute auf Jobsuche. „Der einzige Wermutstropfen bei all der Job-Euphorie ist, dass aktuell viele Tiroler Firmen händeringend nach motivierten MitarbeiterInnen suchen. Da müssen wir einerseits alle bereits jetzt verfügbaren Kräfte im Land abrufen und den Arbeitssuchenden klare Perspektiven aufzeigen. Andererseits muss durch eine weitere Attraktivierung der Rot-Weiß-Rot-Card auch der qualifizierte Zuzug erleichtert werden, denn wenn es der Wirtschaft gut geht und die Rahmenbedingungen für die ArbeitnehmerInnen passen, geht’s uns allen gut“, so Mattle, der heute seine Forderung an den Bund erneuert: „Wir müssen Leistungsbereite abholen. Es kann nicht sein, dass jene, die bereit sind, mehr zu leisten als der Durchschnitt, im Endeffekt überdurchschnittlich viel Steuern bezahlen. Hier ist der Bund gefordert, im Steuersystem entsprechende Anreize zu schaffen. Wer neben seinem Vollzeitjob noch bereit ist, einer zusätzlichen Tätigkeit nachzugehen, dem muss definitiv mehr vom Netto in der Tasche bleiben. Einsatz muss sich lohnen, deshalb sollten Überstunden attraktiver werden. Ein besonderes Anliegen ist mir, dass wir jene Menschen im Arbeitsmarkt halten, die das Pensionsantrittsalter erreicht haben, aber noch leistungsbereit sind und freiwillig im Arbeitsmarkt bleiben wollen. Diese Menschen müssen wir abholen, und ihnen den Verbleib im Job steuerlich attraktiv anbieten. Für die Firmen ist das KnowHow dieser erfahrenen MitarbeiterInnen von unschätzbarem Wert, und gleichzeitig sind diese motivierten ArbeitnehmerInnen oftmals froh, ihrem gewohnten Arbeitsalltag weiterhin nachgehen zu können.“

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Landespolitik Soziales
news-2462 Fri, 02 Sep 2022 13:22:29 +0200 FPÖ-Landeshauptmann von Kickls Gnaden verhindern /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/fpoe-landeshauptmann-von-kickls-gnaden-verhindern/ Tirol steht vor grundlegender Richtungsentscheidung. Mit der heutigen Ankündigung von FPÖ-Obmann Markus Abwerzger, der nächste Landeshauptmann von Tirol werden zu wollen, steht fest, dass die Landtagswahl am 25. September zur grundlegenden Richtungsentscheidung für Tirol wird. Die Menschen haben die Wahl, ob sie mit FPÖ‑Klubobmann Markus Abwerzger einen rechten Populisten von Kickls Gnaden an der Spitze haben wollen oder mit Anton Mattle einen Landeshauptmann, der für eine bürgerliche Politik der Mitte steht“, macht VP‑Landesgeschäftsführer Martin Malaun deutlich.

Anton Mattle ist der Garant dafür, dass rechte Zündler a là Herbert Kickl dort bleiben, wo sie hingehören: nämlich in Opposition. Eine Freiheitliche Partei, die den Klimawandel leugnet, Menschen verunglimpft und einen Keil in unsere Gesellschaft treibt, darf nicht die Führungsverantwortung in Tirol übernehmen“, unterstreicht Martin Malaun die Ansage von Anton Mattle, nicht mit der FPÖ koalieren zu wollen. „Tirol braucht eine Politik der Mitte und eine Koalition der Vernunft. Deshalb werden wir bis zum 25. September die Tirolerinnen und Tiroler von unserer klaren Haltung überzeugen. Ab dem Auftakt am kommenden Samstag in Galtür werden wir die Schlagzahl massiv erhöhen und alles tun, um den Landeshauptmannsessel gegen die FPÖ zu verteidigen – zum Wohle unseres Landes“, so VP-Landesgeschäftsführer Martin Malaun abschließend.

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Landespolitik
news-2461 Fri, 02 Sep 2022 13:20:37 +0200 Am Ausbau der Wasserkraft und der Energieautonomie führt kein Weg vorbei /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/am-ausbau-der-wasserkraft-und-der-energieautonomie-fuehrt-kein-weg-vorbei/ Tiroler Landeshauptmannkandidat geht hart mit WWF ins Gericht. WWF und CIPRA haben sich heute für einen politischen Stopp des Kraftwerks Kaunertal ausgesprochen. Dem erteilt VP-Landesobmann und Landeshauptmannkandidat Anton Mattle umgehend eine Absage. „Am Ausbau der Wasserkraft und dem Ziel der Energieautonomie führt kein Weg vorbei. Tirol ist ein Wasserkraftland und hat viel Potenzial bei der Photovoltaik und anderen erneuerbaren Energieträgern. Ohne die Nutzung dieses Potenzials wird uns die Energiewende und effektiver Klimaschutz aber nicht gelingen. Deshalb ist der Ausbau der Wasserkraft für mich nicht verhandelbar“, hält Mattle fest.

Mit der sturen Haltung gegen den Ausbau der Wasserkraft befeuere der WWF nur Abhängigkeiten aus dem Ausland und verzögere den Ausstieg aus Kohle, Gas und Öl. „Langfristig gibt es für mich nur einen Weg: Wir müssen Tirol unabhängig machen und unsere Energie selbst produzieren. Die explodierenden Kosten zeigen, wie wichtig es ist, unabhängig zu sein. Jetzt werden uns die Preise von außen diktiert. Das Beispiel Wien Energie zeigt, dass es unerlässlich ist, eigenen Strom zu produzieren anstatt sich auf die Börse zu verlassen. Ich will so schnell wie möglich raus aus der Abhängigkeit, raus aus Kohle, Gas und Öl. Die Energieunabhängigkeit ist das nachhaltigste, was ein Land zum Klimaschutz beitragen kann. Tirol hat die besten Voraussetzungen dafür. Diese müssen wir nützen“, so der Landeshauptmannkandidat abschließend.

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Verkehr
news-2460 Thu, 01 Sep 2022 10:04:39 +0200 On Tour. /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/on-tour/ Um möglichst viele Tirolerinnen und Tiroler persönlich zu treffen, geht Anton Mattle auf Tour durch ganz Tirol.  

NÄHERE TERMIN INFORMATIONEN
 

Bezirksüberblick:

Freitag, 9.09. Schwaz

Samstag, 10.09. Imst

Montag, 12.09. Landeck und Innsbruck

Dienstag, 13.09. Kufstein

Mittwoch, 14.09. Schwaz

Donnerstag, 15.09. Innsbruck Land

Freitag, 16.09. Reutte

Samstag, 17.09. Reutte und Innsbruck Land

Montag, 19.09. Innsbruck

Dienstag, 20.09. Innsbruck Land

Donnerstag, 22.09. Landeck und Kitzbühel

Freitag, 23.09. Lienz

Samstag, 24.09. Landeck 

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Partei
news-2458 Wed, 31 Aug 2022 08:13:25 +0200 Volle Aufklärung bei Wien Energie gefordert /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/volle-aufklaerung-bei-wien-energie/ Kritik an Wiener Geheimniskrämerei Nachdem zur Causa Wien Energie stündlich neue Details bekannt werden, erneuert Tirols Landeshauptmannkandidat Anton Mattle seine Haltung, nicht für die Liquiditätsprobleme in der Bundeshauptstadt Wien aufkommen zu wollen. „Dass die Situation auf dem europäischen Strommarkt herausfordernd ist, ist kein Geheimnis. Das trifft alle Energieversorger in Europa. Gerade deshalb ist es für mich unverständlich, dass die Wien Energie quasi über Nacht einen Liquiditätsbedarf im Ausmaß mehrerer Milliarden Euro schlagend macht. Ein Umstand, den selbst die Stadt Wien nicht mehr unter den Teppich kehren kann und sich an die Bundesregierung gewandt hat. Fast stündlich verändern sich nun die Wiener Forderungen an den Bund, dabei bleibt die Bundeshauptstadt aber eine nachvollziehbare Erklärung, warum es erst soweit kommen konnte, schuldig. Noch immer ist nicht geklärt, welche Börseninstrumente die Wien Energie angewendet und ob sich der Energieversorger verspekuliert hat“, kritisiert LR Anton Mattle. „Die offensichtliche finanzielle Misere der Wien Energie ist bedauerlich. Es kann allerdings nicht sein, dass wir in Tirol und Vorarlberg für die Schwierigkeiten der Energieversorger im Osten aufkommen müssen. Wir arbeiten in Tirol bereits seit Jahren konsequent an der Energiewende, auch die TIWAG hat ihre Hausaufgaben gemacht und massiv in den Ausbau der Wasserkraft investiert. Wir haben Milliarden in eine nachhaltige Energiezukunft investiert und werden jetzt sicherlich nicht leichtfertig zusehen, wie Milliarden in andere, weniger krisenresistente Energieversorger gesteckt werden, ohne den Umfang des Skandals zu kennen. Alle Fakten müssen auf den Tisch, denn die Wienerinnen und Wiener, aber auch die restlichen Bundesländer erwarten sich volle Aufklärung“, so LR Anton Mattle. Besonders bezeichnend ist für den Tiroler Wirtschaftslandesrat, dass die Wien Energie kurz nach der Ankündigung einer bundesweiten Strompreisbremse eine Tarifanpassung angekündigt hat und mit 01. September die Preise für ihre Kunden deutlich erhöhen wird. „Die TIWAG versorgt in Tirol rund 70% aller Haushalte und garantiert bis zum 1. Juni 2023 einen der niedrigsten Strompreise Österreichs. Gefordert ist der Bund bei der raschen Umsetzung der bundesweiten Strompreisbremse und einer Lösung für gewerbliche Kunden, energieintensive Unternehmen und für die Landwirtschaft“, so Mattle abschließend.

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Landespolitik
news-2457 Tue, 30 Aug 2022 12:29:58 +0200 „Geradlinig, klar, krisenerprobt“ /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/geradlinig-klar-krisenerprobt/ Tiroler VP stellt erste Plakatwelle vor! Während einige Parteien schon seit Wochen das Land zuplakatieren, hat sich die Tiroler Volkspartei bewusst für einen kurzen Wahlkampf entschieden. VP-Landesgeschäftsführer Martin Malaun hat heute die erste Plakatwelle der Tiroler Volkspartei vorgestellt. Die Sujets sind ganz bewusst auf Landeshauptmannkandidat Anton Mattle zugeschnitten. „Unser Spitzenkandidat ist einer, der krisenerprobt ist und auch in stürmischen Zeiten Ruhe bewahrt und klare Entscheidungen trifft – das hat er schon oft bewiesen. Gerade jetzt brauchen wir an der Spitze Tirols keinen oberflächlichen Showman, sondern jemanden mit Substanz, der weiß wovon er spricht“, so Landesgeschäftsführer Martin Malaun. Mattle sei kein Populist, der den Leuten nach dem Mund rede, sondern ein unermüdlicher, ehrlicher und geradliniger Kämpfer für die Interessen des Landes. Diese Charaktereigenschaften sind Inhalt der ersten Plakatserie.

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Partei
news-2453 Tue, 23 Aug 2022 17:12:19 +0200 Tiroler Energiepolitik nachhaltig und zukunftsorientiert /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/tiroler-energiepolitik-nachhaltig-und-zukunftsorientiert/ LH-Kandidat Anton Mattle kündigt große Photovoltaikoffensive an. „Dass gerade der WWF, der seit Jahren gegen die Nutzung der Wasserkraft mobil macht und die Verfahren bei neuen Projekten durch Einsprüche in die Länge zieht, dem Land Tirol nun vorwirft, dass die Energiewende zu langsam voranschreitet, ist geradezu grotesk“, findet VP-Energiesprecherin Cornelia Hagele heute klare Worte zur Kritik des WWF. „Wir verfolgen seit Jahren zielstrebig die Strategie, Tirol schnellstmöglich ernergieautonom zu machen und die Abhängigkeit von Kohle, Öl und Gas zu beenden. Zugleich kenne ich niemanden, der so konsequent und mit Leidenschaft für die Energiewende eintritt, wie unser Landeshauptmann-Kandidat Anton Mattle“, unterstreicht Hagele. Für sie ist klar: „Die Tiroler Energiepolitik ist nachhaltig und gleichzeitig zukunftsorientiert.“

Dass es neben der Wasserkraft auch den Ausbau von anderen alternativen Energieformen wie Photovoltaik, Biomasse und - bei geeigneten Standorten - auch Windenergie brauche, sei selbstredend, so die Energiesprecherin. Genau deshalb habe VP-Spitzenkandidat Anton Mattle richtigerweise auch angekündigt, in Tirol eine große Photovoltaikoffensive starten zu wollen. „Tatsache ist aber auch, dass wir unsere Ziele ohne Ausbau der Wasserkraft nicht erreichen werden. Wir müssen jede Energiequelle nutzen: Wasser, Sonne, Biomasse und Wind, um unabhängig von Kohle, Öl und Gas werden zu können. Wer anderes behauptet, verschließt die Augen vor der Wahrheit“, so Hagele in Richtung WWF.

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Landespolitik
news-2447 Thu, 18 Aug 2022 15:10:52 +0200 Rotes Wien erhöht Gebühren, schwarzes Tirol stoppt Erhöhungen! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/rotes-wien-erhoeht-gebuehren-schwarzes-tirol-stoppt-erhoehungen/ Gebührenerhöhungen sinnbildlich für das fehlende soziale Verantwortungsgefühl einer SPÖ-Regierung. Während das rot-geführte Wien wie heute bekannt wird, die Gebühren für Wasser, Kanal, Müll und Parken deutlich erhöht, setzt das schwarz geführte Bundesland Tirol auf eine Gebührenbremse. „Wir dürfen die Menschen in Zeiten der Teuerung nicht noch zusätzlich belasten. Für mich ist das was in Wien gerade passiert sinnbildlich dafür, was uns in Tirol drohen könnte, wenn sich die Opposition zusammentut, und die Macht an sich reißt. Unter Führung der Tiroler Volkspartei, und hier konkret von LH-Kandidat Anton Mattle als Vorsitzendem der Teuerungsgruppe, ist am Montag ein 25 Mio. Euro schweres Anti-Teuerungspaket beschlossen worden, das junge Menschen in Ausbildung entlastet, ebenso wie Familien, den Mittelstand und PensionistInnen. Das ist für mich der Weg, den wir gehen müssen – die Politik darf die Menschen in Zeiten wie diesen nicht noch zusätzlich belasten, wie es in Wien gerade passiert, sondern sollte die Menschen entlasten, wie wir es in Tirol aktuell sehen.“, so der geschäftsführende AAB-Tirol Obmann und VP-LA Dominik Mainusch.

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Landespolitik Soziales
news-2445 Wed, 17 Aug 2022 13:18:00 +0200 Strikte Migrationspolitik ohne Herabwürdigung! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/strikte-migrationspolitik-ohne-herabwuerdigung/ Sicherheitsexpertin erwartet sich Distanzierung von FPÖ-Obmann Markus Abwerzger! Als „völlig inakzeptabel“ bezeichnet Astrid Mair, Kufsteiner Spitzenkandidatin der Tiroler Volkspartei und Bezirkspolizeikommandantin, die heute bekannt gewordenen Äußerungen der Oberländer FPÖ-Kandidatin Gudrun Kofler in sozialen Medien. „Eine strikte Migrationspolitik heißt nicht, dass man Menschen aus anderen Kulturen und Ländern beleidigt, beschimpft und herabwürdigt. Mit der Tiroler Volkspartei gibt es einen entschlossenen Kampf gegen die illegale Migration und das organisierte Schlepperwesen, aber keine plumpe Hetze und Stimmungsmache gegen Menschen mit Migrationshintergrund“, unterstreicht Polizeioffizierin Astrid Mair, die den Landeshauptmann-Kandidaten Anton Mattle in Sicherheits- und Migrationsfragen berät.

Die Äußerungen der FPÖ-Kandidatin seien ohne Wenn und Aber zu verurteilen, so Mair: „Mit dem Sicherheitsgefühl der Menschen spielt man nicht, genauso wenig wie mit dem sozialen Frieden in unserem Land. Deshalb erwarte ich mir von Tirols FPÖ-Klubobmann Markus Abwerzger hier klare Worte der Distanzierung.“

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Sicherheit
news-2444 Tue, 16 Aug 2022 10:37:54 +0200 Anti-Teuerungspaket /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/anti-teuerungspaket/ „Maßnahmen, die bei den Menschen ankommen, die nächsten Generationen aber nicht belasten“ Mit einem umfassenden Anti-Teuerungspaket hat sich die Tiroler Landesregierung in ihrer traditionellen Sitzung am "Hohen Frauen Tag" beschäftigt. „Die Zeiten erfordern es, dass auch an einem symbolträchtigen Feiertag wie heute, das Thema Teuerung ganz oben auf der politischen Agenda steht. Die Landesregierung hat auf Vorschlag von LR Anton Mattle umfassende Maßnahmen für die Entlastung der Tirolerinnen und Tiroler beschlossen. Damit zeigt sich einmal mehr: Tiroler Volkspartei und Grüne arbeiten, während sich die Opposition an der Regierung abarbeitet“, begrüßt VP-Klubobmann Jakob Wolf das Anti-Teuerungspaket im Ausmaß von 25 Millionen Euro. „Das sind Maßnahmen, die bei den Menschen ankommen, die nächsten Generationen aber nicht belasten. Denn mit der Einigung auf eine ‚Sonder-Dividende‘ der TIWAG ist die Finanzierung der Maßnahmen gesichert, ohne den Landeshaushalt zu belasten oder Schulden auf dem Rücken unserer Kinder und Enkel zu machen. LR Anton Mattle hat sein Versprechen gehalten, das Geld kommt rasch bei den Bürgerinnen und Bürgern an. Und in Tirol gibt es kein Gießkannenprinzip, sondern treffsichere Maßnahmen, für jene, die es am meisten brauchen“, schreibt Wolf diesen Erfolg dem Landesparteiobmann der Tiroler Volkspartei, Anton Mattle, zu. Unter anderem wird die Lehrlingsbeihilfe verdoppelt, eine Gebührenbremse bei Kinderbetreuung und Müll eingezogen, der öffentliche Verkehr verbilligt aber auch die heimische Ressource Brennholz mobilisiert.

Von der Opposition erwarte sich der Klubobmann in dieser Angelegenheit nicht viel, vielmehr warte er nach Bekanntgabe des umfassenden Anti-Teuerungspaketes auf das übliche Wahlkampfgetöse und die notorische Dagegen-sein-Haltung von SPÖ, FPÖ, NEOS und Liste Fritz. „Während sich die Sozialpartner aktiv und sehr wertvoll an der Diskussion beteiligen, hat die Opposition bei der Teuerung den konstruktiven und realistischen Pfad längst verlassen. Wenn SPÖ, FPÖ, NEOS und Liste Fritz in ihren Forderungskatalogen nachsehen, werden sie erkennen, dass jene Vorschläge, die Sinn machen, umsetzbar sind und bei den Menschen auch wirklich ankommen, bereits in Angriff genommen worden sind. Wir als Tiroler Volkspartei beteiligen uns aber nicht daran, leere Luftschlösser zu bauen und immer mehr und teurere Forderungen aufzustellen. Denn für den politischen Übermut der Opposition würde letzten Endes die nächste Generation bezahlen“, stellt Jakob Wolf fest.

Dass das Anti-Teuerungspaket weitergedacht ist, beweise für Wolf, dass nicht die vollen 40 Millionen ausgeschöpft werden, sondern die Landesregierung sich einen Spielraum für den Herbst vorbehält. „Im Kampf gegen die Teuerung geht es nicht darum, möglichst viel Geld zu verteilen und auszugeben. Es geht darum, auf die aktuellen Entwicklungen zu reagieren und zielgerichtete Maßnahmen gegen die hohe Inflation umzusetzen. Da tut es gut, dass wir für die kommenden Monate 15 Millionen Euro im Petto haben, um der Teuerung, den Abhängigkeiten von anderen Staaten und der Energiekrise zu begegnen. Auch das spricht für den Weitblick von Anton Mattle“, so der VP-Klubobmann abschließend.

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Landespolitik Soziales
news-2443 Tue, 16 Aug 2022 10:33:07 +0200 Blaue Ablenkmanöver leicht zu durchschauen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/blaue-ablenkmanoever-leicht-zu-durchschauen/ Abwerzger soll in den eigenen Reihen aufräumen! Dass sich nun auch FPÖ-Klubobmann Markus Abwerzger fürs Regieren in Tirol interessiert, freut VP-Klubobmann Jakob Wolf. Um sich für höhere politische Ämter zu qualifizieren, müsse der Freiheitliche aber endlich das notwendige Gespür für das Land entwickeln. „Die Menschen in Tirol erwarten sich, dass die Regierung die Teuerung nicht mit der Gießkanne, sondern mit zielgenauen Maßnahmen abfedert. Genau in diese Richtung geht das vorgestellte Entlastungspaket. Das einzige, was man von den Blauen dazu hört, ist Kritik. Statt selbst konstruktive Vorschläge zu machen, konzentriert man sich aufs Destruktive“, kann Wolf über diese Haltung nur den Kopf schütteln.

Klubobmann Wolf, der zudem Spitzenkandidat der Tiroler Volkspartei im Bezirk Imst ist, vermutet zudem, dass die FPÖ mit dieser Polemik versucht von ihrer parteiinternen Misere abzulenken: „Abwerzger soll sich lieber um seine parteiinternen Grabenkämpfe in der Kickl-FPÖ kümmern, anstatt immer wieder politische Nebelgranaten zu zünden. Die Menschen im Land erwarten sich Lösungen, statt faktenbefreiter Rundumschläge und Zusammenarbeit, statt Spalterei. Uns als Tiroler Volkspartei geht es um eine echte Entlastung der Bevölkerung! Plumper Populismus und schlechter politischer Stil haben in dieser herausfordernden Zeit in Tirol keinen Platz.“

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Landespolitik
news-2437 Tue, 09 Aug 2022 11:45:20 +0200 Rückreihung wäre demokratiepolitischer Skandal /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/rueckreihung-waere-demokratiepolitischer-skandal/ Malaun: „Die Tiroler Volkspartei ist und bleibt die Tiroler Volkspartei“ „Wir kennen das bereits aus vergangenen Wahlgängen. Auch dort hat das Motto jedes Mal ‚Alle gegen die Tiroler Volkspartei‘ geheißen. Dass manche nun aber offenbar sogar in Erwägung ziehen, die Tiroler Volkspartei nach hinten zu reihen, und zwar gegen die klare Rechtsmeinung des Verfassungsdienstes, ist etwas, was es so noch nicht gegeben hat“, kann VP-Landesgeschäftsführer Martin Malaun über die aktuelle Diskussion nur den Kopf schütteln. Denn für jeden, der nicht aus parteitaktischen Überlegungen heraus irgendwelche konstruierten Erklärungen ins Feld führe, könne es nicht den Funken eines Zweifels geben, wer die Tiroler Volkspartei sei. „Unsere Liste für die kommende Landtagswahl heißt ‚Anton Mattle Tiroler Volkspartei‘. Vor fünf Jahren, bei der Landtagswahl 2018, hat sie ‚Landeshauptmann Günther Platter Tiroler Volkspartei‘ geheißen. Was daran nicht klar sein soll, erschließt sich mir nicht“, so Malaun.

Entscheidend für die Listennachfolge sei nicht die Kurzbezeichnung, sondern die „wertende Gesamtschau“, wie der Leiter des Verfassungsdienstes bereits betont habe, unterstreicht Malaun.

„Wenn die politischen Mitbewerber gegen die Expertise des Verfassungsdienstes nun eine Rückreihung erzwingen wollen, wäre das ein demokratiepolitischer Skandal der Sonderklasse, gegen den man rechtlich vorgehen würde. ‚Alle gegen die Tiroler Volkspartei‘ ist für uns nichts Neues. Das kennen wir. Dass man dafür aber offenbar bereit ist jede Grenze zu überschreiten, lässt für die nächsten Wochen nichts Gutes erahnen“, so Malaun abschließend.

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news-2436 Tue, 09 Aug 2022 11:28:19 +0200 Junges dynamisches Team für die Landtagswahl! /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/junges-dynamisches-team-fuer-die-landtagswahl/ Das Spitzenteam hat einen Altersdurchschnitt von 40 Jahren. Landesparteiobmann LR Anton Mattle hat dem Landesparteivorstand in der heutigen Sitzung seine Kandidatinnen und Kandidaten für die Landesliste der Tiroler Volkspartei vorgelegt. „Als Landesparteiobmann war es mir besonders wichtig, mein Team auf der Landesliste selbst auszuwählen und insbesondere jungen Polit-Talenten und inhaltlichen ExpertInnen eine Chance zu geben. Die ersten 15 Kandidatinnen und Kandidaten bilden ein junges dynamisches Team, dahinter unterstützen uns Menschen aus allen gesellschaftlichen Gruppen“, freut sich LR Mattle über den Zuspruch im Parteivorstand. Der Landesparteiobmann macht in der Sitzung klar, dass er mit seinem Team keine Experimente eingehen, sondern den Tirolerinnen und Tirolern ein personelles Angebot machen wolle, auf das sich Land und Leute auch in den kommenden fünf Jahren verlassen können.  Diese klare Haltung stieß im Landesparteivorstand auf große Unterstützung, wie der Landeshauptmann-Kandidat im Anschluss feststellt.

Auf der Landesliste sind einige bekannte, aber auch viele neue Gesichter zu finden. Wie bereits bekannt, kandidiert hinter Mattle die Tiroler Landtagspräsidentin und Außerfernerin Sonja Ledl-Rossmann, gefolgt vom Jung-Bürgermeister und designierten AAB-Landesobmann Dominik Mainusch. Auf Platz vier und fünf kandidieren die Landtagsvizepräsidentin und Obfrau der Jungen Volkspartei Sophia Kircher sowie der Tourismussprecher und Innsbrucker Hotelier Mario Gerber. Platz sechs nimmt Landesrätin Annette Leja ein, die im vergangenen Jahr die Gesundheitsagenden übernommen hat.

Die vollständige Landesliste ist seit heute öffentlich. Unter anderem wird Tirols Landesobmann der Jungbauernschaft und Landjugend, Dominik Traxl, beruflich als Lehrer tätig, auf Platz sieben kandidieren. Für Mattle ein klares Zeichen für die jungen Menschen in unserem Land, den ländlichen Raum und die bäuerliche Bevölkerung sowie deren wertvollen gesellschaftlichen Beitrag, den die Landjugend und die Jungbauernschaft in den Tiroler Gemeinden leisten. Auf Platz acht kandidiert mit der Zirlerin Iris Zangerl-Walser eine erfahrene Kommunalpolitikerin aus dem Großraum Innsbruck. Auf Platz neun folgt der Kufsteiner Bezirksparteiobmann und Bundesrat Sebastian Kolland. Hinter ihm kandidiert mit Katrin Brugger eine umtriebige Unterländerin, die mit ihrem Sportfachhandel in der Wildschönau tagtäglich in Kontakt mit den Tirolerinnen und Tirolern steht. Mit dem Osttiroler Markus Stotter scheint auf Platz elf einer der Stellvertreter von Anton Mattle auf. Die Kitzbühler Direktorin Maria Theresia Jong-Bauhofer wird auf Platz 12 ihre Expertise im Bildungsbereich einbringen. Platz 13 ist mit dem Außerferner Jung-Bürgermeister und dem Nachhaltigkeitsexperten Florian Klotz besetzt. Die Landesbäuerin Helga Brunschmid folgt auf Platz 14. Den Abschluss macht der engagierte Seniorenbund-Geschäftsführer Christoph Schultes auf Platz 15.

„Die Tiroler Volkspartei hat den Anspruch, die gesamte Gesellschaft und das ganze Land abzudecken. Mit dem Reißverschluss-System ermöglichen wir es vielen motivierten Frauen, in die Politik einzusteigen. Mit Kandidaten von Holzgau, über Innsbruck bis nach Oberlienz ist der Tiroler und jede Tirolerin bei uns vertreten. Und durch die breite berufliche Palette in unserem Team, ist uns die inhaltliche Expertise gewiss“, stellt sich LR Mattle hinter sein Team und dankt jedem einzelnen und jeder einzelnen für die Bereitschaft, sich für und in die Tiroler Volkspartei einzubringen. Das Spitzenteam hinter Toni Mattle (Listenplätze 2 bis 15) hat einen Altersdurchschnitt von 40 Jahren.

Auch die hinteren Listenplätze unterstreichen den verlässlichen und stabilen Kurs, auf den der Landeshauptmann-Kandidat setzt. Auf dem symbolischen 72. Platz findet sich beispielweise die frühere Innsbrucker Bürgermeisterin und Wirtschaftsstadträtin Christine Oppitz-Plörer, die sich ganz klar hinter die Tiroler Volkspartei und LH-Kandidat Anton Mattle stellt. Sie begründet ihre Kandidatur damit, dass sie sich eine bürgerliche Kraft für Tirol wünscht, sie Anton Mattle persönlich sehr schätze und verlässliche Politiker mit Handschlagqualität unterstützen wolle. Oppitz-Plörer stellt sich damit klar hinter das eindeutig bürgerliche Angebot für die kommende Landtagswahl.

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Partei
news-2429 Tue, 02 Aug 2022 15:32:55 +0200 Fahrverbote sind der Schutzschild Tirols gegen unkontrollierten Transit /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/fahrverbote-sind-der-schutzschild-tirols-gegen-unkontrollierten-transit/ Gesundheit der Tiroler Bevölkerung darf nicht unter die Räder kommen. Fahrverbote angesichts anhaltend hoher Transitbelastung weiter alternativlos.

Solange unsere Nachbarländer bei der Umsetzung der vereinbarten Maßnahmen zur Verkehrsreduktion säumig sind, brauchen wir über eine Lockerung von Fahrverboten oder eine Reduktion der Blockabfertigungen nicht zu reden. Es ist zwar positiv, dass Bayern einen Richtungswechsel vorgenommen hat und sich nun zur Korridormaut von München nach Verona bekennt, aber das alleine ist zu wenig. Angesichts der anhaltend hohen Transitzahlen, die eine enorme Belastung für die Tiroler Bevölkerung darstellen, zählen ausnahmslos Taten statt Worte. Solange die Transitbelastung nicht sinkt, sind die Fahrverbote und die Blockabfertigung der unverzichtbare Schutzschild Tirols gegen den unkontrollierten Transit“, weist VP-Verkehrssprecher Florian Riedl die Beschwerde des deutschen Logistikverbandes BGL und anderer europäischer Branchenverbände gegen das Tiroler Nachtfahrverbot strikt zurück.

Die immer wiederkehrende Argumentation, dass eine Aufweichung von Fahrverboten zu einer Entzerrung der Verkehrsströme führen werde, sei irreführend. „Ein Abbau von Hürden für den Transitverkehr würde nicht zu einer gleichmäßigeren Verteilung, sondern zu einer weiteren Verkehrszunahme führen. Viele, die aufgrund der Fahrverbote derzeit Routen über andere Alpenpässe wählen, würden sofort auf die billigere Brennerroute umschwenken. Die Konsequenz wäre, dass die Transitbelastung im Inntal nochmals einen Sprung nach oben machen würde. Das ist inakzeptabel und werden wir mit allen Mitteln verhindern“, so Riedl abschließend.

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Verkehr
news-2428 Tue, 02 Aug 2022 15:31:34 +0200 Ehrliche Debatte in Energiefragen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/ehrliche-debatte-in-energiefragen/ Raus aus Kohle, Öl und Gas, rein in Wasserkraft, Photovoltaik und Biomasse. Nach der Diskussion zur freien Fließstrecke am Inn fordert VP-Energiesprecherin Cornelia Hagele in der Frage der Energiewende Sachlichkeit und Ehrlichkeit ein. „Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine und die damit einhergehende Erpressungspolitik Putins hat uns vor Augen geführt, wie abhängig wir uns in Europa von russischen Energieimporten gemacht haben. Die gute Nachricht ist, dass wir in Tirol beste Voraussetzungen haben, um diese Abhängigkeit zu beenden. Um das Ziel der Energieautonomie zu erreichen, müssen wir alle unsere Möglichkeiten ausschöpfen. Mit einem Potenzial von insgesamt 13.600 Gigawattstunden ist Wasserkraft in allen Energieszenarien die tragende Säule. Wer es also mit der Tiroler Energiewende ehrlich und ernst meint, der kann sich dem Ausbau von Wasserkraft nicht verschließen“, nennt VP-Energiesprecherin Cornelia Hagele die Fakten.

Dass darüber hinaus auch jedes andere Potenzial wie Photovoltaik und Biomasse genutzt werden müsse und dort, wo es möglich und wirtschaftlich sinnvoll sei, auch der Nutzung der Windkraft offen gegenüberstehe, sei für sie, Hagele, eine Selbstverständlichkeit. „Wir können nicht einerseits zusehen, wie Putin uns den Gashahn zudreht und damit die Menschen in Europa verunsichert sowie die Wirtschaft lähmt, und uns andererseits gegen den Ausbau von erneuerbarer Energie im eigenen Land wehren. Für mich ist deshalb klar: wir müssen jetzt schnell und nachhaltig die Energiewende schaffen und dürfen uns nicht hinter ideologischen Debatten verstecken“, unterstreicht Hagele.

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Bundespolitik Landespolitik
news-2424 Mon, 01 Aug 2022 16:47:38 +0200 Grüne lassen Wipptaler Bevölkerung im Stich /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/gruene-lassen-wipptaler-bevoelkerung-im-stich/ Nur 28% der Tiroler Lkw-Mauteinnahmen in Tirol reinvestiert! Tiroler Grüne hängen am Gängelband der Verkehrsministerin. Nur 28% der Tiroler Lkw-Mauteinnahmen sind 2021 auch in Tirol reinvestiert worden.

Absolut kein Verständnis dafür, dass die grüne Verkehrsministerin Gewessler für ihre Blockadehaltung in der Anti-Transitpolitik jetzt auch noch Rückendeckung der Tiroler Grünen erhält, hat VP-Verkehrssprecher Florian Riedl. Der Steinacher Bürgermeister kennt die Anliegen der Wipptaler Bevölkerung aus erster Hand. Er weiß was es heißt, tagtäglich dem Verkehr auf der Brennertransitachse hautnah ausgesetzt zu sein, und fordert daher weiterhin vehement die Errichtung eines Tunnels anstatt der Sanierung der Lueg-Brücke ein. „Es ist für mich enttäuschend und auch ärgerlich, dass die Tiroler Grünen der Transitpolitik von Verkehrsministerin Leonore Gewessler, die sich gegen die berechtigten Interessen der Wipptaler Bevölkerung richtet, weiterhin die Mauer machen. Anstatt sich hinter die AnwohnerInnen zu stellen, verteidigt der grüne Verkehrssprecher Michael Mingler auf Biegen und Brechen die Blockadehaltung der Verkehrsministerin. Der Eindruck, dass hier Parteipolitik über Sachpolitik gestellt wird, lässt sich nur schwer von der Hand weisen“, so Riedl, der zudem kritisiert, dass auch das geforderte und zugesagte Gesamtentlastungskonzept für die Brennerachse noch immer nicht vorliegt.

Dass Tirol nach wie vor de facto kein Mitspracherecht hat, was mit den in Tirol eingenommenen Mautgeldern passiert, sorgt hierzulande ebenfalls für Kritik: „Die ASFINAG kassiert in Tirol Jahr für Jahr hunderte Millionen Euro - alleine 2021 haben die Mauteinnahmen aus dem LKW-Transit 273 Millionen Euro betragen. In Tirol investiert worden sind hingegen nur 77,9 Millionen Euro. Dass die ASFINAG den Großteil dieses Geldes nicht in Tirol, sondern in anderen Bundesländern einsetzt, das geht einfach nicht. Wir haben die Belastung, andere Bundesländer profitieren davon. Die Entlastung der transitgeplagten Bevölkerung mittels eines Gesamtkonzepts muss deshalb auf der Prioritätenliste der ASFINAG und der dafür politisch zuständigen Ministerin Leonore Gewessler endlich ganz nach oben wandern. Dass die Tiroler Grünen hier auf der Bremse stehen, ist weder für mich noch für die heimische Bevölkerung nachvollziehbar“, so LA Florian Riedl.

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Verkehr
news-2423 Mon, 01 Aug 2022 13:46:54 +0200 Arbeitsmarkt mit Licht und Schatten /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/arbeitsmarkt-mit-licht-und-schatten/ Vollbeschäftigung mit Wermutstropfen Fachkräftemangel. Mit einer Arbeitslosenquote von lediglich 2,7% im Juli 2022 ist Tirol ist im österreichweiten Vergleich wieder das Bundesland mit der geringsten Arbeitslosigkeit. Mit insgesamt 362.000 unselbstständig Beschäftigten waren in Tirol heuer im Juli rund 10.000 Personen mehr in einem Arbeitsverhältnis, als noch im Juli letzten Jahres. „Diese Veränderung ist vor allem im Österreichvergleich ein echter Meilenstein. Tirol hat eine Rekordbeschäftigung, nur rund ein Viertel der Arbeitslosigkeit als beispielsweise die Bundeshauptstadt Wien, und mehr Menschen denn je in Beschäftigung“, freut sich Tirols Wirtschaftslandesrat Anton Mattle. Im Vergleich zum Juli 2021 ist die Arbeitslosigkeit in Tirol um knapp 24% gesunken, weniger als 10.000 Personen sind in Tirol mit Stand heute auf Jobsuche. „Der einzige Wermutstropfen bei all der Job-Euphorie ist, dass aktuell viele Tiroler Firmen händeringend nach MitarbeiterInnen suchen. Da müssen wir einerseits alle bereits jetzt verfügbaren Kräfte im Land abrufen und den Arbeitssuchenden klare Perspektiven aufzeigen. Andererseits muss durch eine weitere Attraktivierung der Rot-Weiß-Rot-Card auch der qualifizierte Zuzug erleichtert werden, denn wenn es der Wirtschaft gut geht und die Rahmenbedingungen für die Arbeitnehmer passen, geht’s uns allen gut“, so Mattle, der sich heute auch explizit an den Bund richtet: „Wir müssen Leistungsbereite abholen. Es kann nicht sein, dass jene, die bereit sind mehr zu leisten als der Durchschnitt, im Endeffekt über die Maßen Steuern bezahlen. Hier ist der Bund gefordert, im Steuersystem entsprechende Anreize zu schaffen. Wer neben seinem Vollzeitjob noch bereit ist, einer zusätzlichen Tätigkeit nachzugehen, dem muss definitiv mehr vom Netto in der Tasche bleiben. Einsatz muss sich lohnen, deshalb sollten Überstunden attraktiver werden. Ein besonderes Anliegen ist mir, dass wir jene Menschen im Arbeitsmarkt halten, die das Pensionsantrittsalter erreicht haben, aber noch leistungsbereit sind und freiwillig im Arbeitsmarkt bleiben wollen. Diese Menschen müssen wir abholen, und ihnen der Verbleib im Job steuerlich attraktiv anbieten. Für die Firmen ist das Know How dieser erfahrenen MitarbeiterInnen von unschätzbarem Wert, und gleichzeitig sind diese motivierten ArbeitnehmerInnen oftmals froh, ihrem gewohnten Arbeitsalltag weiterhin nachgehen zu können.“

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Soziales
news-2419 Mon, 01 Aug 2022 09:06:47 +0200 RoLa muss Fahrt aufnehmen /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/rola-muss-fahrt-aufnehmen/ VP Verkehrssprecher und Europaparlamentarierin besichtigen Güterterminals in Trient und Verona. Die Tiroler EU-Parlamentarierin Barbara Thaler und VP-Tirol Verkehrssprecher Florian Riedl waren letzte Woche in Trient und in Verona, um sich selbst ein Bild zu machen, wie Güterterminals funktionieren, und wo es noch Verbesserungspotenzial gibt. Beiden ist klar: „Die RoLa muss Fahrt aufnehmen und als kurzfristige und begleitende Maßnahme zur Verkehrsverlagerung unbedingt noch weiter verbessert werden. Sie ist ein wichtiger Baustein, damit der Transitverkehr bereits jetzt mehr auf die Schiene verlagert werden kann und nicht erst wenn der Brennerbasistunnel fertig ist,“ so Thaler und Riedl unisono.

„Die wichtigste Forderung lautet: Wir brauchen mehr Terminals und mehr Terminalkapazitäten. Wir sehen auch am Beispiel des kombinierten Verkehrs – also wenn ein Teil der Strecke eines Gütertransports zuerst per LKW auf der Straße, und später auf der Schiene zurückgelegt werden, dass aktuell im Terminal Verona viele Anfragen abgesagt werden müssen, weil es dort zu wenig Kapazitäten gibt. In Trient werden bereits entsprechende Kapazitäten ausgebaut, um RoLa-Zeiten zu verbessern. Es muss allerdings auch sichergestellt sein, dass sich Investitionen in die RoLa künftig lohnen,“ so die stellvertretende Landesparteiobfrau und der Verkehrssprecher.

Zusätzlich zum Infrastrukturausbau ist vor allem eine transparente Preisgestaltung wichtig. Das Ziel unserer Arbeit muss sein, dass die Schiene sowohl kosten- als auch zeittechnisch im Gütertransport konkurrenzfähig ist. Die Schiene, ob als Ganzes oder zur Überbrückung von Teilstrecken, muss zu einer guten Alternative für Frächter werden, dann wird das Angebot auch angenommen,“ ist Barbara Thaler überzeugt. „Ausdrücklich ein Lob geht an unsere südlichen Nachbarn: Italien investiert mittels des Corona Wiederaufbaufonds der EU (Recovery and Resilience Fund) viel Geld in die Schiene. So werden die Investitionsgelder der EU sinnvoll genutzt und komplettieren damit den Südzulauf des Brennerbasistunnels. Es macht mich stolz zu sehen, wie gut europäische Zusammenarbeit funktionieren kann. Gleichzeitig hoffe ich, dass es auch beim Nordzulauf sehr bald Bewegung gibt“, so Thaler abschließend.

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Verkehr
news-2418 Mon, 01 Aug 2022 09:04:30 +0200 Effektive Maßnahmen gegen Teuerung /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/effektive-massnahmen-gegen-teuerung/ LR Mattle erneuert Forderung nach Aussetzen der CO2-Bepreisung „Der Staat darf sich nicht noch mehr an der Mobilität der Menschen bereichern“

Utl.: Bund muss effektive Maßnahmen gegen Teuerung umsetzen, „Bevölkerung und Betriebe müssen sich auf die Politik verlassen können“

Im Vorfeld des Energiegipfels im Bund am Montag, fordert Tirols Landeshauptmann-Kandidat Anton Mattle effektive Maßnahmen, um die Auswirkungen der Teuerung abzufedern. „Mir ist wichtig, dass wir den Menschen rasch und unbürokratisch helfen, denn die Bevölkerung und die heimischen UnternehmerInnen müssen sich in schwierigen Zeiten auf die Politik verlassen können“, so Mattle. Für ihn steht außer Frage, dass wir so rasch wie möglich die Energiewende umsetzen müssen, um endlich unabhängig von fossilen Energieträgern zu werden. „Kurzfristig müssen wir rasch die Gasspeicher in Österreich auffüllen, damit wir gut durch den kommenden Herbst und Winter kommen. Privathaushalte müssen sich hier zwar keine Sorgen machen, es geht aber auch darum, die Wirtschaft in unserem Land am Laufen zu halten, und damit Arbeitsplätze zu erhalten. Langfristig müssen wir bei diversen Genehmigungsverfahren schneller werden, und den Ausbau von erneuerbarer Energiegewinnung konsequent forcieren. Wasserkraft, Photovoltaik oder Biomasse sind hier wesentliche Bereiche, hier müssen die UVP-Verfahren einfacher, schneller und unbürokratischer werden“, mahnt Tirols Wirtschaftslandesrat. Er fordert vom Bund rasche Lösungen und konsequentes Handeln, und hat bereits angekündigt, sich konstruktiv an Diskussionen über Energiepreisdeckel und die praktische Umsetzung dessen zu beteiligen.  

Als Vorsitzender der Teuerungsgruppe im Land Tirol erneuert Mattle seine Forderung nach einer Verschiebung der CO2-Bepreisung. Es mache wenig Sinn, eine zusätzliche Steuer einzuheben und die Menschen in dieser kritischen Zeit noch mehr zu belasten. „Es macht keinen Sinn, wenn Österreich die Preise für Benzin und Diesel jetzt weiter erhöht, der Staat darf sich nicht noch mehr an der Mobilität der Menschen bereichern. Aus diesem Grund bin ich für die Verschiebung der CO2-Bepreisung. Denn wir dürfen nicht den Fehler machen, den Preis für die Mobilität der Menschen noch weiter nach oben zu treiben. Die aktuell hohen Treibstoffpreise haben bereits jetzt einen starken Lenkungseffekt für all jene zur Folge, für die der Umstieg auf Alternativen möglich ist. Die Spritpreise belasten aber besonders jene, die tagtäglich auf ihr Auto angewiesen sind. Bei der Präsentation der ökosozialen Steuerreform lag der Preis für einen Liter Super bei 1,342€, nun liegen wir bei 156% davon. Deshalb bin ich ganz klar für ein weiteres Aussetzen der CO2-Bepreisung, auch wenn uns das nicht von der Pflicht entbindet, möglichst rasch aus den fossilen Energieträgern auszusteigen und die Energiewende voranzutreiben“, so der Tiroler LH-Kandidat Anton Mattle.

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Soziales
news-2408 Mon, 18 Jul 2022 16:43:48 +0200 Gletscherschutz Teil des nächsten Regierungsprogramms /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/gletscherschutz-teil-des-naechsten-regierungsprogramms/ Gletscher als wichtiger Teil unseres Ökosystems! Offen zeigt sich Tirols Raumordnungslandesrat Johannes Tratter heute gegenüber Diskussionen, den Gletscherschutz in Tirol zu stärken. „Der Schutz der Tiroler Gletscher als wichtiger Teil unseres Ökosystems ist mir als Raumordnungslandesrat ein besonderes Anliegen. Dementsprechend wird dieses Thema auch bei den nächsten Koalitionsverhandlungen eine zentrale Rolle einnehmen“, stellt LR Johannes Tratter klar. Kritisch steht er jedoch wahlkampfbedingten Schnellschüssen gegenüber. „Es liegt in der Natur der Sache, dass die einzelnen Fraktionen in Hinblick auf die anstehende Landtagswahl versuchen werden, sich zu positionieren und mit Forderungen medial in Stellung zu bringen. Grundsätzlich bin ich aber der Meinung, dass es vernünftiger ist, tiefgreifende Entscheidungen nicht in aufgeheizter Wahlkampfatmosphäre, sondern in Ruhe zu treffen.“

 

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Umwelt
news-2407 Mon, 18 Jul 2022 14:58:46 +0200 Keiner Preiserhöhung für TIWAG Kunden /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/keiner-preiserhoehung-fuer-tiwag-kunden/ Tirol wird sich konstruktiv an Diskussion über Deckel für Stromrechnungen beteiligen. "Es ist sehr erfreulich, dass auf Bundesebene nun Bewegung in die Diskussion um einen Deckel für Stromrechnungen kommt", erklärt LH-Kandidat und Wirtschaftslandesrat Anton Mattle. "Wir werden uns selbstverständlich aktiv dazu auf Bundesebene einbringen. Ich habe in den vergangenen Tagen ja immer für einen europaweiten Gaseinkauf und einen Gaspreisdeckel plädiert, weil dies meines Erachtens nach mehr bringen würde als ein Strompreisdeckel. Diese Anstrengungen sind weiter zu verfolgen, da der teure Gaspreis ein wesentlicher Treiber für den Strompreis ist“, so Mattle. Speziell im Bundesland Tirol, in dem noch rund 100.000 Ölheizungen in Betrieb sind, darf zudem auch der Ölpreis nicht aus den Augen verloren werden. Heizöl sei zwar auf dem Weltmarkt verfügbar, aber der Preis klettere in unwahrscheinliche Höhen, so Mattle.

Wenn jetzt auf Bundesebene der Vorschlag von WIFO-Chef Felbermayr zum Deckeln von Stromrechnungen geprüft werde, sei dies auf jeden Fall zu begrüßen, so Mattle und weiter: "Sehr gerne stehen wir diesbezüglich für vertiefende Diskussionen zur Verfügung und bringen auch die Expertise von unserem Landesenergieversorger ein. Denn hier geht es nicht nur um die Entwicklung eines Konzepts, sondern danach auch um eine möglichst unbürokratische Abwicklung, damit der Vorteil rasch und unkompliziert bei den Menschen ankommt.“ Mattle ergänzt: „Die TIWAG und die Innsbrucker Kommunalbetriebe haben derzeit einen der günstigsten Strompreise für Haushaltskunden in ganz Österreich und das wird definitiv auch die nächsten Monate so bleiben.“ TIWAG-Vorstandsvorsitzender Entstrasser habe bereits festgehalten, dass bis Mitte 2023 keine Erhöhung der Strompreise für Haushaltskunden vorgesehen sei. Durch den Wegfall von Ökostrompauschale und Ökostromförderbeitrag bzw. die Kürzung der Elektrizitätsabgabe sei der Strompreis gegenüber dem Vorjahr für TIWAG- und IKB-Kunden nicht teurer geworden. Selbstverständlich sei die Teuerung existent, gleichzeitig müsse man aber auch Fakten akzeptieren, so Mattle in Richtung der Oppositionsparteien und hält abschließend fest: "Es liegt in unserer Verantwortung, den Menschen die Wahrheit zu sagen und sie nicht täglich mit neuen Horrormeldungen zu verunsichern.“ 

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Energie Wirtschaft
news-2406 Mon, 18 Jul 2022 08:22:19 +0200 Notfallversorgung in Osttirol langfristig sichern /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/notfallversorgung-in-osttirol-langfristig-sichern/ Menschen im Bezirk verdienen beste Versorgung im medizinischen Notfall. Als völlig kontraproduktiv bezeichnet VP-LA Martin Mayerl die jüngsten Aussagen von Liste Fritz Klubobmann Markus Sint zur Notarztversorgung in Osttirol. „Während die Liste Fritz in beinahe jeder Landtagssitzung irgendwelche Anträge stellt, die die Bevölkerung Millionen kosten würden, werden jetzt auf einmal die Kosten für das Notarztsystem im Iseltal in Frage gestellt. Für mich  steht fest: Gesundheit kann man nicht mit Geld aufwiegen! Gesundheit ist unser gesellschaftlich höchstes Gut, und die Bevölkerung bei uns im Bezirk hat ein Recht auf eine sichere ärztliche und notärztliche Versorgung“, so der Lienzer Spitzenkandidat der Tiroler Volkspartei für die Landtagswahl am 25. September. Er will auch in Punkto Gesundheitsversorgung in Zukunft keine Denkverbote, denn bei der Patientenversorgung müssen mutig neue Wege beschritten werden. „In Notarztsystemen werden viele Kapazitäten gebunden, deshalb ist der Weg in Richtung Primärversorgungszentren und Zusammenführung der medizinischen Bereitschafssysteme meines Erachtens nach wichtig und notwendig. Uns allen muss aber auch klar sein, dass das nicht von heute auf morgen geschehen kann“, so Mayerl weiter. Die Finanzierung für das Notarztsystem im Iseltal stehe außer Frage, hier werden die notwendigen finanziellen Mittel weiterhin zur Verfügung stehen,  ist Mayerl überzeugt, eine Evaluierung zur längerfristigen Neuausrichtung läuft bereits.

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Soziales
news-2403 Wed, 13 Jul 2022 11:57:35 +0200 Auch in Krisenzeiten europäisch denken /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/auch-in-krisenzeiten-europaeisch-denken/ Deutscher Vizekanzler kündigt Solidarität und Zusammenarbeit an! Sehr erfreut zeigt sich Wirtschaftslandesrat und Landeshauptmann-Kandidat Anton Mattle über die von deutscher Seite bekundete und auch unterzeichnete Solidarität bei möglichen Gasengpässen. „Diese Zusammenarbeit steht für mich beispielhaft für einen gemeinsamen europäischen Gaseinkauf, der mit Hochdruck umgesetzt werden muss.  Denn im Gegensatz zu den östlichen Bundesländern werden Tirol und Vorarlberg über Deutschland mit Gas versorgt. Zudem ist der in Österreich liegende Speicher Haidach auch für Deutschland essentiell“, betont LR Mattle, dass man in der Krise nur gemeinsam stark sei und ergänzt: „Wichtig ist, dass wir uns für den Ernstfall vorbereiten. Abkommen und Solidaritätsabkommen alleine werden aber nicht reichen. Wir müssen Energie sparen und müssen alles dafür tun, damit Haushalte und die Wirtschaft in Tirol auch im Herbst und Winter mit ausreichend Energie versorgt werden können. TIWAG und TIGAS arbeiten an einem Gasnotfallplan und haben im Speicher Haidach- 7Field - Speichervolumen erworben, welches auch zur Zeit, zwar mit geringen Mengen, aber doch befüllt wird. Damit können wir rasch auf Engpässe und ausbleibende Gaslieferungen reagieren. Klar ist: jeder Tiroler und jede Tirolerin wird auch im kommenden Winter seine Wohnung heizen können, wir lassen niemanden im Stich!“

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Europa
news-2402 Wed, 13 Jul 2022 09:25:22 +0200 Tiroler Landtag legt bei Energiewende vor /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/tiroler-landtag-legt-bei-energiewende-vor/ „Rasch umsetzen und Energie effizient nutzen“ Auf Bestreben von VP-LA Cornelia Hagele hat der Tiroler Landtag in seiner letzten regulären Sitzung in dieser Periode unter anderem zwei wegweisende Anträge in Hinblick auf die Energiewende beschlossen. So bekennen sich die Abgeordneten nicht nur zur Energieautonomie Tirol 2050, sondern fordern noch weitere Maßnahmen, um die Energiewende so rasch wie möglich zu vollziehen. „Das Land Tirol soll hier alles technisch mögliche, bzw. wirtschaftlich und ökologisch sinnvolle tun, damit wir möglichst schnell unabhängig werden von russischem Gas“, so VP-LA Cornelia Hagele. Besonders wichtig ist ihr, dass der Fokus in diesem Zusammenhang auch auf Energie sparen und Energieeffizienz liegt: „Hier müssen wir auch die Beratungstätigkeit noch weiter ausbauen. Das fängt damit an, dass man kein Licht einschalten muss, wenn es draußen noch hell ist, und hört beim dauerhaften Standby-Modus von Fernseher und Co auf. Alle Tirolerinnen und Tiroler sollten wissen, wo sie Energie einsparen können, und wie sie Energie möglichst effizient nutzen, sodass ihnen im Idealfall am Ende des Monats mehr Geld in der Tasche bleibt.“ In Hinblick auf die Energiewende will der Landtag auch festgelegt wissen, welche Flächen in Tirol sich für Windkraft eignen, und wo Photovoltaikanlagen auf Freiflächen am besten platziert werden können. Ebenfalls ein wichtiges Anliegen ist der VP-Abgeordneten, dass die Genehmigungsverfahren im Bereich Wasserkraft beschleunigt werden. „Wir müssen hier rasch ins Tun kommen, mit langwierigen Genehmigungsverfahren im Bund verlieren wir hier in Tirol wertvolle Zeit.“ Ebenfalls beschlossen hat der Tiroler Landtag, sich für eine Anpassung der EAG-Investitionszuschüsseverordnung stark zu machen. Hier geht es konkret darum, dass Förderungen auch dann gewährt werden sollen, wenn alles fristgerecht beantragt worden ist, und bereits mit der Umsetzung begonnen worden ist, noch bevor es eine Förderzusage gibt.

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Landespolitik
news-2398 Sat, 09 Jul 2022 19:11:50 +0200 Starkes Zeichen der Geschlossenheit /aktuelles-presse-bilder/aktuelles/detail/starkes-zeichen-der-geschlossenheit/ VP Gahr & Wolf: „Anton Mattle ist der richtige Mann, zur richtigen Zeit“ Beim heutigen Landesparteitag der Tiroler Volkspartei im Congress in Alpbach ist Spitzenkandidat Anton Mattle mit eindrucksvollen 98,9% zum neuen Landesparteiobmann gewählt worden. Der Klubobmann der Tiroler Volkspartei im Landtag, Jakob Wolf, freut sich über dieses starke Signal für Erneuerung und Geschlossenheit: „Dass die Stimmung für Anton Mattle derart gut ist, übertrifft all unsere Erwartungen. Der Parteitag heute war wahrhaft ein Akt der Einigkeit, jetzt geht es um Tirol, jetzt geht es um unsere Zukunft, und wir dürfen uns unsere Heimat von niemandem schlechtreden lassen“

Ähnlich sieht das der Sprecher der Tiroler ÖVP Nationalratsabgeordneten, Hermann Gahr: „Anton Mattle ist ein christlich-sozialer, wie er im Buche steht. Weltoffen, zukunftsorientiert und stets topinformiert. Besonnen aber dennoch entschlossen im Handeln. Das ist genau das, was Tirol für die kommenden fünf Jahre braucht. Und der heutige Parteitag hat gezeigt, wie sehr die Menschen bereit sind für etwas Neues, für ein neues Team an der Spitze unseres Landes, das aber gleichzeitig für Erfahrung, Vertrauen und Kontinuität steht, und genau das gibt es mit Anton Mattle.“

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Partei