Sanierungsoffensive des Landes wird verlängert

VP-Riedl: „Mehrfachnutzen für Umwelt, Wohnkomfort und Konjunktur“

Im Jahr 2013 hat die Tiroler Landesregierung auf Initiative von Landeshauptmann Günther Platter und Wohnungslandesrat Johannes Tratter die einkommensunabhängige Sanierungsoffensive ins Leben gerufen, um in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten die heimische Bauwirtschaft zu unterstützen und einen Beitrag zur Reduktion des Energieverbrauches vor allen bei Altbauten zu leisten.

„Es ist erfreulich, dass diese Förderaktion der Landesregierung bislang eine äußerst positive Bilanz aufweisen kann und nun um ein weiteres Jahr bis 31.12.2017 verlängert wird. Von 2013 bis November 2016 wurden 53.700 Wohnungen in unserem Land saniert, die häufigsten geförderten Maßnahmen belaufen sich auf die Bereiche Fenstertausch und Heizungserneuerung. Das ist ein klarer Gewinn für die Umwelt, den persönlichen Wohnkomfort und längerfristig aufgrund der sinkenden Heizkosten auf für die Haushaltskassen zahlreicher Tirolerinnen und Tiroler“, hebt  ÖVP-Wohnbausprecher LAbg. Florian Riedl die hohe Nachfrage hervor und begrüßt die heute von der Tiroler Landesregierung beschlossene Verlängerung. Die Sanierungsoffensive trägt wesentlich zu Tirols ambitioniertem Ziel bei, bis 2050 Energieautonomie zu erreichen. „Gerade der noch nicht sanierte Gebäudealtbestand  fällt beim Energieverbrauch besonders ins Gewicht, hier bringt die Offensive einen nachweisbaren Verbesserungsgrad. Allein im Jahr 2015 führte die Sanierungsoffensive außerdem zu einer Reduktion der CO2-Emissionen um mehr als 20.000 Tonnen“, so LAbg. Riedl.

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