Zuverdienstgrenze bei Familienbeihilfe auf 15.000 Euro erhöht

Studierende können mehr verdienen und Berufserfahrung sammeln

Kürzlich hat der Ministerrat auf Vorschlag von Arbeitsministerin Christine Aschbacher (ÖVP) die Erhöhung der jährlichen Zuverdienstgrenze für die Familienbeihilfe von derzeit 10.000 auf 15.000 Euro beschlossen. Die Jugendsprecherin der Tiroler Volkspartei in Landtag, JVP-LO Sophia Kircher, zeigt sich über die Erhöhung der Zuverdienstgrenze erfreut: „So können sich die Studierenden etwas mehr dazu verdienen, um sich das Leben besser leisten zu können. Gleichzeitig sammeln sie Erfahrungen in der Arbeitswelt, die ihre Jobchancen erhöhen. Heutzutage ist die Berufspraxis ein essenzielles Auswahlkriterium bei Bewerbungen.  Aber auch Innsbruck als Universitätsstadt profitiere von dieser Maßnahme. „Wenn die Studierenden mehr verdienen können, wird auch automatisch im Umfeld der UNI mehr konsumiert“, so Kircher, die sich bereits seit ihrer Zeit in der ÖH-Innsbruck für diese Erhöhung eingesetzt hat. 

„Im Herbst 2019 wurde die Anhebung der Zuverdienstgrenze von der designierten  Bundesobfrau der Jungen ÖVP, Claudia Plakolm, in die Koalitionsverhandlungen eingebracht und im Koalitionsprogramm der Türkis-Grünen Bundesregierung verankert“ , erinnert die Tiroler Jugendsprecherin an die Anfänge dieser ÖVP-Initiative.