Zoller-Frischauf: „Tirol nicht unter Käseglocke stellen!"

Naturschutz und wirtschaftliche Entwicklung müssen Partner sein, keine Gegensätze.

„Tirol hat seine Hausaufgaben schon längst gemacht. Schon jetzt sind in unserem Land 3.238 km2 als Schutzgebiete ausgewiesen, das sind über 25% der Landesfläche", kritisiert Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf die zusätzlichen Forderungen der EU-Kommission. Unser Land ist in erster Linie Lebens- und Wirtschaftsraum für die Tirolerinnen und Tiroler. Noch mehr Flächen unter Schutz zu stellen, beschneidet die Entwicklungsmöglichkeiten für die Menschen vor Ort.

LRin Zoller-Frischauf: „Es ist einfach, vom Schreibtisch in Brüssel aus und unterstützt von Lobbying-Gruppen, die selbst auch nicht in der Region leben und arbeiten, weitere Schutzgebiete zu fordern. Wir müssen in Tirol zuerst an die Chancen für die heimische Bevölkerung denken, denn von geschützten Pflanzen allein, können wir nicht überleben. Naturschutz und wirtschaftliche Entwicklung müssen Partner sein, keine Gegensätze."