Zahlreiche Bundesschulen in Tirol werden modernisiert

Bundesregierung investiert 2,4 Milliarden € in Schulentwicklung

Die Schule bereitet die nächsten Generationen auf die Zukunft vor. Für diese Aufgabe werden geeignete Räume benötigt. Die Bundesregierung investiert im Rahmen des Schulentwicklungsprogramm (SCHEP 2020) in den nächsten Jahren daher 2,4 Milliarden Euro in Österreichs Bundesschulen. Insgesamt werden 270 Bundesschulen modernisiert, davon auch einige Schulen in Tirol.

Das Schulentwicklungsprogramm setzt seinerseits wichtige bautechnische Schritte und trägt andererseits geänderten pädagogischen Anforderungen und neuen Ausbildungsinhalten Rechnung.

„Besonders im Bereich IT und Digitalisierung muss investiert werden, um die Schülerinnen und Schüler optimal für ihren beruflichen Werdegang oder das Studium vorzubereiten. Ziel ist, jede Schule mit grundlegender IT-Infrastruktur auszustatten. Dazu zählen beispielsweise die Anbindung der Schulstandorte an das Glasfasernetz sowie eine leistungsfähige und ausreichende WLAN-Versorgung in den Unterrichtsräumen“, erklärt der Sprecher der Tiroler ÖVP-Nationalräte, Hermann Gahr.

Die Bauprojekte in Tirol: 

  • HTL Jenbach wird saniert
  • Borg Zell am Ziller wird erweitert und saniert.
  • HLW Kufstein wird saniert
  • BHAK/BHAS Kitzbühel werden saniert
  • BRG Wörgl wird ausgebaut
  • HTL in Kramsach wird erweitert und nachhaltig saniert
  • BRG/BORG Landeck wird saniert plus Ersatzbau
  • BRG Imst wird saniert
  • BG/BRG Reutte wird erweitert und saniert

„Diese Investitionen sind enorm wichtig für die Zukunft der Schulstandorte sowie für die dazugehörigen Gemeinden. Gerade in der derzeit wirtschaftlich schwierigen Situation sind diese Bauaufträge ein Motor für die regionale Wirtschaft. Mit dem Schulentwicklungsprogramm profitieren gleichermaßen Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie lokale Unternehmen. Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten“, so NR Gahr abschließend.