Wettbewerbsfähigkeit heimischer Unternehmen stärken

LRin Zoller-Frischauf: „Erhöhung der Forschungsprämie – Investitionsförderung – Entbürokratisierung"

Im erneuerten Arbeitsprogramm der österreichischen Bundesregierung sind wichtige Themenbereiche für die Wirtschaft festgeschrieben. Die Vorhaben gehen in die richtige Richtung, aber den Ankündigungen müssen jetzt auch die Umsetzungsschritte folgen. „Ziel dieser Maßnahmen muss eine Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Unternehmen sein und dadurch die Schaffung bzw. Sicherung von Arbeitsplätzen. Tirol setzt ganz gezielt auf Innovation und liegt bei der regionalen Forschungsquote sowohl über dem Österreich- wie auch dem EU-Schnitt. Die Erhöhung der Forschungsprämie auf 14 Prozent motiviert die Tiroler Betriebe noch mehr, in F&E zu investieren und damit hochqualifizierte Arbeitsplätze der Zukunft zu schaffen“, ist Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf überzeugt.

Um die Konjunktur anzukurbeln sind der Konsum sowie die Investitionen der Unternehmen zentrale Bausteine. „Während Klein- und Mittelbetriebe von der beschlossenen Investitionszuwachsprämie in den Jahren 2017 und 2018 profitieren werden, ist für Großbetriebe ab 250 MitarbeiterInnen ein Investitionsanreiz durch die Möglichkeit der vorzeitigen Abschreibung geplant. Das stärkt das Wirtschaftswachstum im Land und wird zur positiven Stimmung und Investitionsfreude der Unternehmen beitragen“, so LRin Zoller-Frischauf.

Mit den weiteren Initiativen wie der Arbeitszeitflexibilisierung und den Novellen zum ArbeitnehmerInnenschutz, die in Zusammenarbeit mit den Sozialpartnern erarbeitet werden, ist eine effektive Entlastung der heimischen Unternehmen zu erwarten, die zur Steigerung der Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit des Standortes beitragen wird.