Urheber muss zur Rechenschaft gezogen werden

Dornauer handelt nach Motto: „Irgendwas bleibt schon picken.“

VP-Landesgeschäftsführer Martin Malaun begrüßt heute die Einbeziehung der Wirtschafts -und Korruptionsstaatsanwaltschaft in die Ermittlungen rund um das von Tirols SPÖ-Chef Georg Dornauer in Umlauf gebrachte Fake-Mail: „In dem gefälschten Schreiben werden sowohl der Tiroler Volkspartei, dem Tiroler Jägerverband als auch renommierten Tiroler Unternehmen schwer kriminelle Handlungen unterstellt. Alle im Schreiben genannten Firmen und Organisationen haben sich bereits letzte Woche vom Inhalt des gefälschten Mails distanziert und klargestellt, dass die darin erwähnten Zahlungen nie stattgefunden haben. Wir haben deshalb am vergangenen Freitag eine Sachverhaltsdarstellung bei der Staatsanwaltschaft eingebracht und Anzeige gegen den unbekannten Verfasser erstattet. Es ist zu hoffen, dass die Staatsanwaltschaft bei ihren Ermittlungen rasch vorankommt und der Urheber des gefakten Mails ausfindig gemacht und zur Rechenschaft gezogen werden kann.“  

Was die Rolle Dornauers in dieser Causa betrifft, sagt Malaun: „Wer solche Fake-Mails als Chef der größten Tiroler Oppositionspartei ungeprüft einer breiten Öffentlichkeit zugänglich macht, der verfolgt nur ein Ziel: Nämlich politischen Mitbewerbern den größtmöglichen Schaden zuzufügen. Frei nach dem Motto: Irgendwas wird schon picken bleiben. Für einen Landesvorsitzenden der SPÖ ist ein solches Vorgehen letztklassig und unwürdig. Wer solche Methoden anwendet, der hat sich für die Politik disqualifiziert und sollte die Konsequenzen entsprechenden ziehen.“