SPÖ will geförderten Wohnbau reduzieren

Riedl verwundert über SPÖ geforderte Systemveränderung.

Mit Verwunderung reagiert VP-Wohnbausprecher LA Florian Riedl auf die von der SPÖ geforderte Systemveränderung im sozialen Wohnbau: „Offenbar kennt SPÖ-Vorsitzende Elisabeth Blanik die Zahlen der Wohnbauförderung nicht. Oder die SPÖ will tatsächlich den sozialen Wohnbau in den kommenden fünf Jahren von derzeit über 10.000 geförderten Wohnungen um die Hälfte auf 5000 reduzieren“, kritisiert Riedl seinerseits die SPÖ.

„Die Tiroler Landesregierung hat den geförderten Wohnbau in den vergangenen fünf Jahren vehement vorangetrieben. So wurden von 2013 bis 2017 in Tirol 10.541 geförderte Wohnungen mit einem Bauvolumen von € 2.301.648.337,- neu errichtet und 73. 461 Wohnungen um

€ 755.926.869,- an Bauvolumen saniert. Alleine der Anteil an geförderten, neu errichteten Wohnungen in der Stadt Innsbruck liegt bei 922 Wohnbauprojekten und 17.908 Sanierungen. Zudem werden die Wohnbauförderungsrichtlinien laufend an die Bedürfnisse der Bevölkerung angepasst“, zeigt LA Florian Riedl die erfolgreiche Bilanz der Tiroler Landesregierung im Bereich des geförderten Wohnbaus auf.