SPÖ und FPÖ verstehen Standortmanagement nicht

Opposition handelt nach dem Motto: „Kenn ich nicht, mag ich nicht, brauch ma nicht“.

Nach der zweitägigen Arbeitsklausur der Tiroler Landesregierung hat Regierungschef Günther Platter heute unter dem Titel „Lebensraum 4.0“ gemeinsam mit LH-Stv. Ingrid Felipe, Karlheinz Töchterle und Andreas Braun die Strategie für ein integriertes Standortmanagement vorgestellt. Noch bevor Details präsentiert wurden, hat die Opposition darauf bereits präventiv mit Ablehnung reagiert. Eine Vorgehensweise, der VP-Innovationssprecher Martin Wex nichts abgewinnen kann. „Sowohl FPÖ als auch SPÖ handeln nach dem Motto: ‚Kenn ich nicht, mag ich nicht, brauch ma nicht‘. Politisch mag das für die beiden Parteien vielleicht noch Sinn machen, aber das Land weiterentwickeln kann man mit so einer rückwärtsgewandten Einstellung nicht“, kritisiert ÖVP-LA Wex.

Tirol sei in der Vergangenheit immer dann erfolgreich gewesen, wenn es innovativ und mutig neue Wege gegangen sei. Man könne nicht so tun, als ob der Wohlstand in Tirol gottgegeben sei, sondern müsse den Standort konsequent weiterentwickeln, unterstreicht der Abgeordnete. „Es ist schade, dass sowohl SPÖ als auch FPÖ aus rein parteipolitischen Gründen diese große Zukunftschance für unser Land nicht erkennen wollen. Mit solch einer rückwärtsgewandten und innovationsfeindlichen Einstellung wird Tirol im internationalen Wettbewerb jedenfalls nicht bestehen können. Ich bin froh, dass sich Landeshauptmann Günther Platter von diesen kleinkarierten Querschüssen nicht beirren lässt und dieses wichtige Projekt konsequent vorantreibt“, macht Wex abschließend deutlich.