Schnellbus-Verbindung zwischen Landeck und Mals wird geprüft

Wäre ein weiteres starkes Signal für eine lebendige Europaregion Tirol.

Der Tiroler Landtag hat in seiner letzten Sitzung den gemeinsamen Antrag von den Abgeordneten der ÖVP-Grünen-Regierungskoalition Landtagsvizepräsident Anton Mattle und LA Michael Mingler beschlossen, dass die Landesregierung wird aufgefordert wird, in Zusammenarbeit mit dem VVT und den Südtiroler Partnern im ÖPNV die Einrichtung einer umsteigefreien Schnellbusverbindung mit Fahrradmitnahmemöglichkeit zwischen Landeck und Mals zu prüfen.“ 

Die derzeitige Situation: In der Euregio sind das Bundesland Tirol und Südtirol über 3 ganzjährig nutzbare Übergänge verbunden. Für die Übergänge Brenner und Sillian/Innichen gibt es im Rahmen des ÖPNV die Möglichkeit der Bus und der Bahnnutzung. Für den Übergang Reschen besteht lediglich die Möglichkeit der Nutzung von Bussen. Für die 75 Kilometer zwischen Landeck und Nauders benötigt man im Personenkraftwagen ca. 75 Minuten. Mit dem öffentlichen Verkehrsmittel benötigt man für die gleiche Strecke ca. 120 Minuten und muss man zudem in Nauders umsteigen. 

„Die Einführung eines Schnellbusses zwischen Landeck und Mals würde nicht nur die Fahrzeit von Landeck in den oberen Vintschgau verkürzen, sondern auch das ÖPNV Angebot in das obere und oberste Gericht mit allen seinen Verästelungen wesentlich verbessern. Das wäre auch ein weiteres starkes Signal für eine lebendige Europaregion Tirol“, begründet LA Mattle diese neue Verkehrsinitiative.