LH Platter führt Tiroler VP in die Landtagswahl

VP-Landesparteivorstand beschließt Bezirkslisten und die ersten 20 Plätze der Landesliste.

Der Landesparteivorstand der Tiroler Volkspartei hat heute im Anschluss an die Reihungskommissionen die Regionalwahlkreislisten für die Landtagswahl am 25. Februar 2018 einstimmig abgesegnet. Auch die ersten 20 Plätze der Landesliste, die Landesparteiobmann LH Günther Platter als Spitzenkandidat anführt, wurde einstimmig beschlossen. Wie bereits bei der Nationalratswahl kommt auch bei der Landtagswahl die stärkere Gewichtung der Vorzugsstimmen zur Anwendung.

„Wir setzen mit unserer Liste ein klares Signal für Stabilität und Verlässlichkeit. Es freut mich, dass sich neben politisch erfahrenen Kräften auch neue, junge Gesichter, die aus den verschiedensten Gesellschafts- und Berufsgruppen kommen, um ein Mandat bewerben. Zuvor heißt es jedoch mit vollem Einsatz für unser Land und die Menschen zu arbeiten. Ich habe immer betont, dass 2017 für uns ein Arbeits- und kein Wahljahr ist. Dafür wurden wir von den Tirolerinnen und Tiroler gewählt und daran werden wir uns halten“, betont Landesparteiobmann LH Günther Platter und weist darauf hin, dass aus eben diesen Gründen der Wahlauftakt der Tiroler Volkspartei, der zugleich auch Landesparteitag sein wird, erst am 27. Januar 2018 stattfinden wird. „Vier Wochen Wahlkampf sind definitiv genug“, so Platter.

Abkommen soll fairen Wahlkampf sicherstellen
Um Dirty-Campaigning und die Verbreitung von „Fake-News“ wie bei der Nationalratswahl von vornherein zu verhindern, lädt VP-Landesparteiobmann LH Günther Platter alle im Landtag vertretenen Parteien zum Abschluss eines Fairnessabkommens ein: „Die unsäglichen Vorgänge bei der vergangenen Nationalratswahl haben die gesamte Politik in Misskredit gebracht und beschädigt. Das darf sich nicht wiederholen. Die Tirolerinnen und Tiroler verdienen sich einen sachlichen und kurzen Wahlkampf. Ich hoffe deshalb, dass sich alle Parteien ihrer hohen Verantwortung bewusst sind und sich gemeinsam auf ein Fairnessabkommen verständigen werden.“