Landwirtschaftsbudget bringt Planungssicherheit für die bäuerlichen Familienbetriebe

Stabiles Budget trotz Corona-Krise

Das Coronavirus und seine Folgen überschattet das Budget 2020. Niemand kann zum heutigen Zeitpunkt sagen, wie sich die Wirtschaft entwickeln wird und wie viele Staatshilfen noch benötigt werden.

Trotz all diesen unberechenbaren Faktoren und der derzeit extrem schweren Situation, hat es Finanzminister Gernot Blümel geschafft, ein solides Budget für die heimische Landwirtschaft vorzulegen. „In erster Linie möchte ich mich bei der Bundesregierung für ihren Weitblick und den Einsatz in den vergangenen Monaten für unser Land bedanken“, so LK-Tirol Präsident NR Josef Hechenberger.

Erst diese Woche stellt die Bundesregierung ein 500-Millionen-Hilfspaket für die heimische Gastronomie vor. „Besonders Dorfgasthäuser und heimische Produzenten profitieren von diesen Maßnahmen. Neben steuerlichen Vorteilen gibt es auch eine spürbare Entbürokratisierung“, erklärt NR Hechenberger.

Es wird keine Kürzungen bei Direktzahlungen, beim ländlichen Raum und bei Förderungen für Umwelt- und Klimaschutz geben. Für die Bereiche Landwirtschaft, Regionen und Tourismus sind für dieses Jahr 2,67 Milliarden Euro budgetiert. Das ist ein Anstieg von 9,7 Prozent.

„Für mich ist es besonders wichtig, dass bei unseren Landwirten nicht gespart wird. Unsere bäuerlichen Familienbetriebe brauchen Planungssicherheit für ihre Investitionen und durch das vorliegende Budget ist das gesichert. Dafür möchte ich mich bei Bundeskanzler Sebastian Kurz, Finanzminister Gernot Blümel und Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger herzlich bedanken. Die heimischen Bäuerinnen und Bauern können sich auf die Regierung verlassen“, betont der Tiroler-Abgeordnete.

„Gerade in der Corona-Krise haben wir gemerkt, wie wichtig die heimische Landwirtschaft und die Versorgungssicherheit mit regionalen und gesunden Lebensmitteln ist. Jeder Euro für die heimische Landwirtschaft ist eine Investition in Nachhaltigkeit und in die Zukunft des ländlichen Raumes“, betont Hechenberger.