Hitzl: „Selbstinszenierung der FPÖ löst keine Sicherheitsprobleme“

Künstliche Aufregung über die geplante Verteilaktion von Taschenalarmen in Innsbruck.

„Die künstliche Aufregung der FPÖ über die geplante, städtische Verteilaktion von Taschenalarmen und das Anbieten von Selbstverteidigungskursen kann ich nicht nachvollziehen. Vor allem auch deshalb, da die Freiheitlichen selbst in mehreren Österreichischen Städten bereits solche Aktionen durchgeführt haben. Die angebotenen Maßnahmen sind nur ein kleiner Teil von einem ganzen Bündel, um die Sicherheitslage in Innsbruck zu verbessern. Unter anderem wird in diesen Stunden das Wachzimmer am Hauptbahnhof eröffnet. Weiters startet die Innsbrucker Stadtpolizei eine Aktion scharf gegen Straßendealer. Wir reden nicht nur über Sicherheit, wir machen sie“, reagiert heute ÖVP-Sicherheitssprecher Franz Hitzl auf die FPÖ-Kritik.

„Während die FPÖ in Innsbruck die Taschenalarm-Gratisaktion heftig kritisiert, ließ die FPÖ unter anderem in Wels bereits 2016 gratis Taschenalarme verteilen. Und während sich die FPÖ-Frauen GR Andrea Dengg und Evelyn Achhorner über die Abhaltung von Selbstverteidigungskursen empören, haben österreichweit zig FPÖ-Ortsgruppen -auch in Tirol- selbst solche Kurse organisiert und propagiert. Diese Logik versteht nur Rudi Federspiel. Er verdeutlich damit selbst, dass es in der FPÖ keine einheitliche Linie in der kommunalen Sicherheitspolitik gibt“, so GR Hitzl abschließend.