Grenzöffnung zu Südtirol ist wichtiger und erfreulicher Schritt

Ab 16. Juni wieder freie Fahrt in der Europaregion-Südtirol-Trentino

Ab 16. Juni gilt zwischen Österreich und Südtirol wieder die Vor-Corona Situation. Konkret heißt das, es werden ab diesem Zeitpunkt weder Grenzkontrollen durchgeführt, noch gelten sonstige coronabedindgte Einreisebeschränkungen. „Es ist sehr erfreulich, dass wir diesen Durchbruch geschafft haben. Ich bedanke mich herzlich bei Bundesminister Alexander Schallenberg für seinen Einsatz. Jetzt wurde in enger Abstimmung mit Italien eine gute Lösung für alle Beteiligten gefunden“, zeigt sich der ÖVP-Südtirol-Sprecher Hermann Gahr erfreut über die Grenzöffnungen nach Italien. 

„Wir Tiroler stehen in enger historischer, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Verbindung mit Südtirol und dem Trentino, deswegen ist es sehr wichtig, dass die Grenzbalken jetzt wieder hochgehen. Die Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino ist eine gut funktionierende Partnerschaft, in der wir gemeinsam Probleme lösen und uns auch in schweren Zeiten beistehen. Die Corona-Krise war herausfordernd für beide Seiten. Deswegen ist es jetzt umso erfreulicher, dass wir die Grenze am Brenner wieder öffnen“, führt NR Gahr aus.

Die vergangenen Monate waren schwierig, doch aufgrund der raschen Ausbreitung des Coronavirus waren Schutzmaßnahmen und Grenzschließungen notwendig. „Die Gesundheit ist unser höchstes Gut, deswegen mussten auch Maßnahmen gesetzt werden, um die Bevölkerung und Menschenleben zu schützen. Wie wir jetzt sehen, haben die Maßnahmen der österreichischen Bundesregierung Wirkung gezeigt und aufgrund dieses Erfolges, können wir wieder schrittweise Lockerungen setzen. Die Grenzöffnung zu Italien ist ein wesentlicher Schritt dafür“, so Gahr abschließend. 

Fotoquelle: TVB Innsbruck / Eichholzer