Demokratie muss wehrhaft sein

Bundesregierung sagt islamistischen Organisationen den Kampf an.

Tirols VP-Klubobmann Jakob Wolf begrüßt heute das konsequente Vorgehen der österrischen Regierung unter Bundeskanzler Sebastian Kurz gegen den politischen Islam. Wie heute verlautbart, sollen neben der Auflösung der arabischen Kultusgemeinde bis zu 40 Imame wegen Verstößen gegen das Islamgesetz ausgewiesen werden. Zudem wird in Wien eine Moschee geschlossen, die den türkisch-faschistischen Grauen Wölfen nahesteht.

„Eine Demokratie muss wehrhaft und entschlossen sein, sich gegen antidemokratische Angriffe zu verteidigen. Gegenüber Menschen, die in Österreich eine Ideologie verbreiten möchten, die unsere Art zu leben ablehnt und die religiöse Gebote über unsere Gesetze und gesellschaftlichen Regeln stellt, dürfen wir nicht falsche Toleranz walten lassen“, befürwortet Tirols VP-Klubobmann Jakob Wolf das harte Vorgehen gegen islamistische und türkisch-nationalistische Umtriebe. „Auch in Tirol werden wir weiter genau hinsehen, wenn Vereine unter dem Deckmantel kultureller Arbeit versuchen, nationalistische Propaganda zu verbreiten“, erinnert Wolf an die letztjährige Absage eines Konzerts mit einschlägigen türkischen Musikern in der Olympiahalle in Innsbruck. "Extremismus in jeder Form - egal ob er politisch oder religiös begründet wird - hat in unserem Land nichts verloren. Die Grundfesten unserer Demokratie werden wir auch in Zukunft mit aller Vehemenz verteidigen", schließt Wolf.