Bergmeister muss BBT-Vorstand bleiben

Volle Unterstützung für Konrad Bergmeister aus Tirol

MEP Barbara Thaler: Bei BBT-Bau muss Verlässlichkeit garantiert werden

Tirols EU-Abgeordnete Barbara Thaler zeigt sich über die Ablösungsgelüste aus Italien gegenüber Konrad Bergmeister verwundert und stärkt dem österreichischen BBT-Vorstand den Rücken: „Konrad Bergmeister ist ein verlässlicher Partner, eine treibende Kraft hinter dem Brenner Basistunnel und ein europäischer Vordenker!“

Dass Bergmeister überhaupt zur Diskussion steht, stößt bei Thaler auf Unverständnis. Das Megaprojekt BBT dürfe nicht durch Eitelkeiten oder persönliche Befindlichkeiten gefährdet werden: „Der BBT ist das Herzstück einer europäischen Lösung für die Verlagerung des Verkehrs auf die Schiene. Beim aktuell größten Infrastrukturprojekt Europas sind wir auf Profis wie Konrad Bergmeister angewiesen.“

Als stellvertretende Verkehrssprecherin der EVP hat für Barbara Thaler im Verkehrsausschuss eine langfristige Lösung des Verkehrsproblems die oberste Priorität. Sie sieht in Konrad Bergmeister einen starken Verbündeten: „Eine Verkehrsentlastung auf der Straße kann nur auf europäischer Ebene gelingen.“

 

Hermann Gahr: Volle Unterstützung für Konrad Bergmeister!

Abberufung als BBT-Vorstand wäre für Gahr auch Affront gegenüber Tiroler Bevölkerung  

Hermann Gahr, Sprecher der Tiroler ÖVP-Nationalräte, zeigt sich heute schockiert über die mögliche Ablöse von BBT-Vorstand Konrad Bergmeister: „Es gibt niemanden, der das Projekt Brenner Basistunnel besser kennt und so viel Herzblut in dieses Vorhaben investiert hat, wie Konrad Bergmeister. Als ausgewiesener Experte hat er dieses zentrale europäische Infrastrukturprojekt - auch gegen viele Widerstände - seit Jahrzehnten vorangetrieben und steht wie kein anderer für dieses Jahrhundertbauwerk. Es wäre ein Armutszeugnis und für das Projekt Brenner Basistunnel ein schwerer Schaden, wenn er nun in einem seit Monaten schwelenden Machtkampf als Bauernopfer herhalten müsste. Bergmeister hat als Vorstand der BBT SE immer versucht, die Interessen der transitgeplagten Menschen mit den großen Herausforderungen, die so ein Projekt, sowohl logistisch als auch umsetzungstechnisch mit sich bringt, zu vereinen und Lösungen zum Wohle aller Beteiligten zu finden. Ich hoffe deshalb, dass alle involvierten Entscheidungsträger zur Vernunft kommen, die gemeinsame Sache über persönliche Befindlichkeiten stellen und Konrad Bergmeister weiter das Vertrauen aussprechen. Alles andere wäre nicht nachvollziehbar und nicht nur ein Affront gegenüber Bergmeister selbst, sondern auch gegenüber der Tiroler Bevölkerung, die im Kampf gegen den Transit große Hoffnungen auf die möglichst rasche Umsetzung und Inbetriebnahme des Brenner Basistunnels setzt.“