Wirtschaftslandesrat streicht Bedeutung des Innsbrucker Flughafens hervor. Air Dolomiti übernimmt ab Mai drei tägliche Flüge nach Frankfurt – einem der größten internationalen Drehkreuze.
Wie heute bekannt gegeben wurde, wird die Flugverbindung zwischen Innsbruck und Frankfurt wiederaufgenommen. „Damit sind wir wieder an eines der größten internationalen Flug-Drehkreuze angebunden. Die Flugverbindung Innsbruck-Frankfurt ist unser Tor zur Welt“, freut sich Wirtschaftslandesrat Anton Mattle. Die Lufthansa-Tochter Air Dolomiti wird ab Mai 2022 jeweils dreimal täglich den Flughafen Frankfurt und den Flughafen Innsbruck anfliegen.
Eine derartige internationale Anbindung sei laut Mattle für den Standort Tirol unabdingbar. Nicht nur der heimische Tourismus profitiere von einer ständigen Flugverbindung zu einem der wichtigsten Flughafen weltweit, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit hänge von der Verbindung ab. „Wenn wir im weltweiten Wettbewerb bestehen wollen, ist Innsbruck-Frankfurt eine zentrale Verbindung. Ich freue mich als Wirtschaftslandesrat über diesen wichtigen Schritt, der für Tiroler Reisende, den Wirtschaftsstandort und unseren Tourismus ganz wesentlich ist. Für die Positionierung Tirols ist die Anbindung an ein internationales Drehkreuz wie Frankfurt von enormer Bedeutung. Eine regelmäßige Flugverbindung ist auch in Zeiten der Digitalisierung nach wie vor ein wichtiges Kriterium für die Wahl eines neuen bzw. für das Halten eines bestehenden Unternehmensstandortes“, streicht der Wirtschaftslandesrat hervor.
Zudem habe Tirol auch als Wissenschafts- und Forschungsstandort mit einer attraktiven Hochschullandschaft ein enormes Interesse daran, dass die internationale Erreichbarkeit gegeben ist – nicht zuletzt auch für Kongresse und Tagungen. „Die Corona-Pandemie hat auch in der internationalen Luftfahrt zu einer mehr als angespannten Lage geführt. Deshalb möchte ich diese Gelegenheit auch nutzen, mich bei allen handelnden Akteuren zu bedanken, die in den vergangenen Monaten dazu beigetragen haben, dass wir nun wieder eine tragfähige und zukunftsorientierte Lösung am Tisch haben“, so LR Anton Mattle abschließend.